IntegrationsReport - Integrationshilfen Hamburg
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Für viele ist die Gesamtdarstellung der Vereinsgeschichte sicher etwas völlig neues:<br />
so auch für Peter Matthiesen, Geschäftsführer <strong>Integrationshilfen</strong> e.V. und Dr. Jürgen Herzog,<br />
Gründer, langjähriger Geschäftsführer und heute 1. Vorsitzender des Vereins. Er sagt:<br />
„Es hat mir selten etwas so viel Freude gemacht, wie diese Zusammenstellung!“<br />
1986 Sieben Mitarbeiter/innen der staatlichen Haftentlassenenhilfe gründeten<br />
<strong>Integrationshilfen</strong> e.V. Anfänglich bot die Dienststelle Bewährungs und<br />
Haftentlassenenhilfe in der MaxBrauerAllee 136, dem jungen Verein „Asyl“.<br />
1987 <strong>Integrationshilfen</strong> e.V. wurde als gemeinnützig anerkannt. Geschafft!<br />
1988 Das Arbeitsvermittlungsprojekt „Sprungbrett“ nahm seine Arbeit auf.<br />
Start des Wohnprojekts Trotzdem.<br />
1989 Erste gemietete Übergangswohnung in der Esmarchstraße in Altona.<br />
Herausgabe eines Beratungsführers für Haftentlassene.<br />
1990 Die soziale Beratungsstelle für alleinstehende wohnungslose Frauen<br />
und Männer <strong>Hamburg</strong>Ost (Billstedt, Bergedorf) wurde in Kooperation<br />
mit dem Caritas Verband für <strong>Hamburg</strong> e.V. eröffnet.<br />
1991 Weiterentwicklung der Projekte Sprungbrett und Trotzdem.<br />
Eröffnung des Arbeitslosencafés für Haftentlassene.<br />
1992 Start Projekt Partnerhaus.<br />
Kooperation mit dem Verein Partner Hahnöfersand.<br />
1994 Kauf einer ersten Übergangswohnung Am Diebsteich.<br />
Die erste Eigentumswohnung in Bahrenfeld wurde erworben und<br />
für das Wohnprojekt „Trotzdem“ zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>IntegrationsReport</strong><br />
rückblIck WorkSHop<br />
Jahre<br />
ein Verein macht geschichte:<br />
25 Jahre <strong>Integrationshilfen</strong><br />
I n t e g r At I o n S H I l f e n e .V. H A M b u r g<br />
1995 Konzept für eine Beratungsstelle für Haftentlassene in freier Trägerschaft ( IH und HFV).<br />
Kauf einer zweiten Übergangswohnung aus Spenden, Stiftungsmitteln und Darlehen<br />
Eröffnung des Berufshilfebüros gemeinsam mit der Stiftung Berufliche Bildung und<br />
Weiterbildung <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />
1996 Wohnprojekt Trotzdem betreut 24 Klienten in den Übergangs<br />
wohnungen in Altona, Eimsbüttel, Osdorf, Rahlstedt und Wandsbek.<br />
1997 Zusammenarbeit mit der staatl. Beratungsstelle für Haftentlassene<br />
in der KaiserWilhelmStraße.<br />
Kooperationsvereinbarung mit dem städtischen Beschäftigungsträger<br />
HAMBURGER ARBEIT (HAB).<br />
Wechsel in der Geschäftsführung von Ulrich Trosch an den Sozialökonom<br />
Peter Matthiesen, der bereits zuvor als Mitarbeiter bei Sprungbrett gearbeitet hatte.<br />
Die Fotos haben keinen direkten Jahresbezug –<br />
sie illustrieren die Vielfalt unseres Vereins!<br />
> Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!<br />
Seite 3 . Ausgabe 5 . 2011<br />
Zukunft<br />
fest im blick!<br />
Es tut sich was bei <strong>Integrationshilfen</strong>:<br />
Am 7. September 2010 kam auf Initiative von<br />
Peter Matthiesen ein Innovationsworkshop<br />
bzw. Konzepttag zustande, unter Leitung eines<br />
externen Moderators.<br />
Die Ergebnisse des Innovationsworkshops<br />
Wie nehmen wir unsere Arbeit wahr? Wie<br />
definieren wir bei <strong>Integrationshilfen</strong> Qualität?<br />
Welche Defizite haben wir in unserer<br />
Arbeit? Welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
ergeben sich daraus? Wie gehen wir vor, um<br />
neue Ideen zu entwickeln, neue Strategien<br />
umzusetzen – was tun wir ganz konkret?<br />
Nach einem ereignisreichen Tag gingen wir<br />
zufrieden auseinander – und hoch motiviert.<br />
Das Ergebnis sind nun Arbeitsgruppen zu<br />
verschiedenen Themen (u. a. Homepage,<br />
Jubiläum, <strong>IntegrationsReport</strong>), die sich unter<br />
Führung einer Steuerungsgruppe unter Leitung<br />
von Peter Matthiesen regelmäßig trifft und<br />
einen Prozess antreibt, der uns durch die<br />
nächsten Jahrzehnte erfolgreich trägt.<br />
Wer sich einbringen möchte, ist willkommen:<br />
matthiesen@integrationshilfenhamburg.de<br />
Mit dem Glück ist<br />
es heute wie mit dem<br />
Verbrechen.Man<br />
darf es vor allem nicht<br />
zugeben.<br />
Albert Camus