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„Es ist ein richtig gutes Gefühl, wieder auf der Bühne zu stehen!“ 6 Österreichisches Musik Magazin
Ein Star feiert seine Wiedergeburt: David Hasselhoff ist auf die Bretter, welche die Welt bedeuten, zurückgekehrt – und gastiert im Februar auch in der Alpenrepublik. Man(n)/frau darf also darauf gespannt sein! Der Spruch „Totgesagte leben länger“ hat sich wieder mal bewahrheitet: David Hasselhoff, wohl einer der bekanntesten Fernsehdarsteller der Welt, feiert ein fulminantes Comeback. Der 58-jährige Serienstar wurde in den 80er-Jahren mit seinem Wunderauto Kitt in der Serie „Knight Rider“ zum Actionheld, der für Recht und Ordnung kämpfte. Nachdem die Serie in 44 Ländern der Welt zum Erfolg wurde, gelang dem 1,90 Meter großen US-Boy ein weiterer TV-Hit. Als Mitch Buchannon wurde er zum berühmtesten Bademeister. In der Serie „Baywatch“ rettete er, begleitet von einer Truppe hübscher Mädchen in roten Badeanzügen, Leben am laufenden Band und knüpfte Liebesbande zwischen seinen Mitstreitern. In 170 Ländern der Welt wurde Baywatch ausgestrahlt und somit zur erfolgreichsten Fernsehserie der Welt. Erste schauspielerische Erfolge hatte David Hasselhoff übrigens von 1975 bis 1982 in der USamerikanischen Seifenoper „The Young and the Restless“ als jugendlicher Verführer Dr. Snapper Foster. Die Serie wurde in Deutschland unter dem Namen „Schatten der Leidenschaft“ ausgestrahlt. Promotion-Fotos in Lederjacke und schwarzer Badehose begründeten seinen Ruf als männliches Sexsymbol. 1979 trat er als Prinz Simon in einer italienischen Star-Wars- Billigkopie namens „Scontri stellari oltre la terza dimensione“ (zu Deutsch „Star Crash – Sterne im Duell“) auf. Doch neben seiner Karriere als Schauspieler galt DaviD HasselHoff The Hoff is back! Davids Interesse immer schon der Musik. Von Österreich ausgehend, wo seine Platte „David Hasselhoff & the Nightrockers“ Nummer eins in der Hitparade war, startete er seinen musikalischen Siegeszug durch die deutschsprachigen Länder, gemeinsam mit seinem Europaentdecker Herbert Fechter. Für die Hits sorgte Jack White, der legendäre deutsch-amerikanische Produzent, der ihm einen Song nach dem anderen auf den Leib schrieb. Nicht weniger als 42 Gold- und Platinplatten zieren seither Davids Haus auf den Hügeln von Los Angeles. Legendär wurde sein Hit „Looking for Freedom“, den er knapp vor dem Fall an der Berliner Mauer sang und so unzählige BewohnerInnen „Ich mache heute gerne auch vermehrt ruhigere Musik für ein Publikum in meinem Alter!“ des Ostens ermutigte, an die Freiheit zu glauben. Doch seine musikalische Karriere blieb nicht auf deutschsprachige Länder beschränkt. Mit der Rocknummer „Jump into my car“ erreichte er die Spitze der englischen und irischen Charts und als Musicalsänger verwirklichte er sich seinen Lebenstraum. Als „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ eroberte er den Broadway, am Londoner West End spielte er „Chicago“ und in Las Vegas feierte er in „The Producers“ Triumphe. Während man in Europa ausschließlich über seinen Scheidungskrieg und seine Alkoholsucht – zu der er sich schließlich auch offen bekannte – las, feierte er in Amerika als Juror von „Americas got talents“, der amerikanischen Version der in England erfolgreichen Sendung „Britains got Talent“, die ebenfalls von Simon Cowell produziert wird, einen neuen � Österreichisches Musik Magazin 7
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