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Monatsblatt aktuell - Januar 2013 - Pfarrei Edith Stein Wolfen-Zörbig

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Besondere Geburtstage<br />

Liebe Schwestern und Brüder! und Planungen auch in der <strong>Pfarrei</strong> wird davon<br />

Ein neues Jahr hat begonnen, und wieder ist uns<br />

ein Satz mit auf den Weg durch diese Zeit gegeben<br />

worden, ein Satz, der begleiten will, den wir<br />

immer wieder hören, bedenken und nachdenken<br />

können, ein Satz; den wir in besonderer Weise<br />

als Wort Gottes für dieses Jahr nehmen können.<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt“, so schreibt<br />

es der Verfasser des Hebräerbriefes, ein Judenchrist,<br />

der vor allem seinen Brüdern und<br />

Schwestern etwas sagen will, die, so wie er, aus<br />

dem Judentum gekommen, sich dem „Neuen<br />

Weg“ angeschlossen haben, keiner anderen Religion<br />

eigentlich, sondern der Erkenntnis, dass<br />

dieser Jesus von nun an letzte Gültigkeit besitzen<br />

muss und Maßstab des glaubenden Menschen<br />

ist. Er kennt ihre Begeisterung, ihren Mut, aber<br />

er weiß auch um ihre Zweifel, er weiß, dass<br />

Glaube manchmal Ausdauer braucht, einen<br />

langen Atem.<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />

die zukünftige suchen wir“, das ist im Kontext<br />

des Hebräerbriefes, die Aufforderung, nicht zurück<br />

zu kehren, zu einem Glauben, der vor allem<br />

auf Sicherheit und Planbarkeit ausgerichtet ist.<br />

Der neue Weg mit Jesus, dem Christus, führt<br />

hinaus aus allem Plan- und Machbaren in das<br />

Wagnis. Eine Herausforderung, die die frühen<br />

Christen bestehen mussten, ist zum Beispiel die<br />

Tatsache, dass die Wiederkunft sich eben nicht<br />

so bald ereignet, dass dieser Zeitpunkt möglicherweise<br />

in eine ungewisse Ferne rückt. Und<br />

der Ort des Glaubens hat mit dem Kreuz zu tun,<br />

das draußen steht, außerhalb der Stadt: „Lasst<br />

uns darum zu ihm vor das Lager hinausziehen<br />

und seine Schmach auf uns nehmen“, fordert<br />

der Schreiber des Briefes seine Mitbrüder und<br />

Schwestern in dem Satz vorher auf.<br />

In unserer Welt erhält dieser Satz eine neue Aktualität.<br />

Wir leben in manchen großen Umbrüchen,<br />

der demographische Wandel spielt da-<br />

beeinflusst und bestimmt? Wie sehr sehnt sich<br />

manch einer danach, dass doch alles so bleiben<br />

möge, wie man es kennt, wie es immer war? Allerdings,<br />

dieser Wunsch nimmt die Wirklichkeit<br />

nicht ernst, nimmt auch nicht wahr, dass es nie<br />

einen Zustand gab oder gibt, der unveränderlich<br />

geblieben wäre. Es sind immer „Momentaufnahmen“,<br />

alles andere wäre die „bleibende Stadt“,<br />

letztlich nur eine schöne Illusion.<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />

die künftige suchen wir“, das kann und soll vor<br />

allem Mut machen und herausfordern. Wir sind<br />

nicht die Besitzenden, diejenigen, die ängstlich<br />

und kleinlich etwas zu bewahren und zu verteidigen<br />

haben, sondern wir sind als Christen<br />

zuallererst Suchende. Immer neu müssen wir<br />

unserem Glauben eine Gestalt geben, dadurch<br />

verändert sich Gemeinde, dadurch verändert<br />

sich auch Kirche insgesamt. „Wir sind nicht auf<br />

der Erde um ein Museum zu hüten, sondern um<br />

einen Garten zu pflegen, der von blühendem<br />

Leben strotzt und für eine schönere Zukunft<br />

bestimmt ist“, so sagt es Papst Johannes XXIII.,<br />

der in dieser Gesinnung vor 50 Jahren ein Konzil<br />

gewagt hat. Dieser Satz scheint mir genau<br />

das auf den Punkt zu bringen, was der Verfasser<br />

des Hebräerbriefes seiner Gemeinde sagen<br />

will. In lebendiger Erinnerung an die Kirchenversammlung<br />

vor 50 Jahren übrigens lädt uns<br />

der jetzige Papst zu einem Jahr des Glaubens<br />

ein. Nehmen wir diese Einladung an, geben wir<br />

unserem Glauben eine Gestalt, lassen wir uns<br />

dabei immer wieder anregen von der Herrnhuter<br />

Jahreslosung: „Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“<br />

Ihnen ein gesegnetes<br />

Jahr <strong>2013</strong><br />

Geburtsdatum<br />

02.01.1923<br />

03.01.1926<br />

04.01.1931<br />

05.01.1922<br />

05.01.1927<br />

06.01.1931<br />

07.01.1923<br />

07.01.1938<br />

07.01.1930<br />

07.01.1932<br />

07.01.1926<br />

08.01.1932<br />

08.01.1929<br />

09.01.1927<br />

10.01.1925<br />

10.01.1925<br />

12.01.1928<br />

12.01.1931<br />

14.01.1929<br />

16.01.1921<br />

17.01.1924<br />

17.01.1932<br />

18.01.1938<br />

18.01.1929<br />

24.01.1938<br />

25.01.1943<br />

27.01.1933<br />

28.01.1930<br />

29.01.1932<br />

29.01.1929<br />

29.01.1927<br />

29.01.1938<br />

30.01.1923<br />

31.01.1929<br />

Rufname<br />

Wilhelm<br />

Rotraud<br />

Maria<br />

Käthe<br />

Anton<br />

Maria<br />

Angela<br />

Hildegard<br />

Elli<br />

Werner<br />

Agnes<br />

Walter<br />

Gisela<br />

Richard<br />

Eleonora<br />

Herta<br />

Ilse<br />

Edmund<br />

Franz<br />

Hermine<br />

Elfriede<br />

Hildegard<br />

Ulrich<br />

Elfriede<br />

Reinhold<br />

Waltraud<br />

Johanna<br />

Rosina<br />

Lorenz<br />

Maria<br />

Hildegard<br />

Elisabeth<br />

Hildegard<br />

Johann<br />

Name<br />

Wagner<br />

Gürtler<br />

Zschorn<br />

Waclawek<br />

Kontny<br />

Hirsch<br />

Gründemann<br />

Bercha<br />

Jeßner<br />

Mischkewitz<br />

Jarschke<br />

Grosche<br />

Hautmann<br />

Tonberg<br />

Bauer<br />

Kaaden<br />

Slezak<br />

Schmidt<br />

Huschka<br />

Hyna<br />

Freiheit<br />

Helbich<br />

Müller<br />

Toth<br />

Hannebach<br />

Heckel<br />

Sieg<br />

Wagner<br />

Janesch<br />

Kolmschlag<br />

Schiebel<br />

Heilemann<br />

Wiese<br />

Zimmer<br />

Ort<br />

Scheuder<br />

Raguhn<br />

Greppin<br />

Greppin<br />

Jeßnitz (Anhalt)<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Greppin<br />

Radegast<br />

Stumsdorf<br />

Reuden<br />

<strong>Zörbig</strong><br />

<strong>Zörbig</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Zörbig</strong><br />

Greppin<br />

Schrenz<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Großzöberitz<br />

Greppin<br />

Beyersdorf<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Zörbig</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Priorau<br />

Großzöberitz<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Salzfurtkapelle<br />

Alter<br />

90<br />

87<br />

82<br />

91<br />

86<br />

82<br />

90<br />

75<br />

83<br />

81<br />

87<br />

81<br />

84<br />

86<br />

88<br />

88<br />

85<br />

82<br />

84<br />

92<br />

89<br />

81<br />

75<br />

84<br />

75<br />

70<br />

80<br />

83<br />

81<br />

84<br />

86<br />

75<br />

90<br />

84<br />

bei eine wichtige Rolle. Wie viel an Überlegungen<br />

Pfarrer Wolfgang Hubert<br />

2 11

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