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Musikseminare 2007 - und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen

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Samstag, 13.10.<strong>2007</strong><br />

09.30 – 16.30 Uhr – Kloster <strong>Waldsassen</strong><br />

Gartenschulhaus – Eingang Brauhausstr.<br />

Chorworkshop– mit neuen<br />

„Neuen Geistliche Liedern“<br />

An diesem Tag werden mit den Teilnehmern „neue<br />

geistliche Lieder“ von verschiedenen Komponisten der<br />

NGL-Szene in mehrstimmigen Chorsätzen erarbeitet.<br />

Zudem wird ein Bücher-, Noten- <strong>und</strong> CD-Tisch mit<br />

vielen Anregungen angeboten.<br />

Referent: Jürgen Zach – Der gebürtige Neunburger (Baujahr 1960) ist eigentlich<br />

Verwaltungsleiter im Kloster Ensdorf. Seine große Leidenschaft aber<br />

gehört der Musik. Seit vielen Jahren spielt er in verschiedenen Ensembles<br />

<strong>und</strong> Gruppen <strong>und</strong> leitet Chöre <strong>und</strong> Bands. Als (Gründungs)Mitglied<br />

des Vereins „Musica e Vita“ ist er als Referent für Neue Geistliche<br />

Lieder unterwegs, um dieser Musik eine breitere Basis zu verschaffen.<br />

In den letzten Jahren war er an mehreren Tonträgerprojekten beteiligt.<br />

Aus seiner Feder stammt der Song für die Jugendlichen zum Papstbesuch<br />

2006 in Regensburg.<br />

Zielgruppe: Jugendliche, Erwachsene, Chorleiter, Musiklehrer <strong>und</strong> Religionslehrer<br />

in Zusammenarbeit mit musica e vita <strong>und</strong> Pfarrei <strong>Waldsassen</strong><br />

Anm. unter 09632-9200-37.<br />

Anmeldeschl. 28.09.<strong>2007</strong><br />

Gebühren: 17,00 s (Selbstverpflegung)<br />

Freitag, 09.11.<strong>2007</strong><br />

bis Sonntag 11.11.<strong>2007</strong><br />

Aula des Klosters –<br />

Treffpunkt Eingang Klosterpforte<br />

Workshop<br />

Gregorianischer Choral<br />

Interpretation des<br />

Gregorianischen Chorals – Heute<br />

In der heutigen Zeit ist vielerorts eine neue, konfessionsübergreifende<br />

Wertschätzung des Gregorianischen<br />

Chorals zu beobachten, der man bedenkenlos die Qualität einer Erneuerungsbewegung<br />

bescheinigen kann. Fragt man nach den tieferen Gründen dieser neuen<br />

Wertschätzung, wird man unwillkürlich auf die spirituelle Dimension des Gesangs<br />

verwiesen, in dem seine mittelalterlichen Schöpfer ihren eigenen Glauben, ihre eigene<br />

Existenz hineinkomponiert haben.<br />

Es geht um Interpretationsfragen sowohl melodisch als auch rhythmisch . Darüberhinaus<br />

soll in die Praxis des Gregorianischen Chorals eingeführt, insbesondere auch<br />

mit aufführungspraktischen Fragen auf der Gr<strong>und</strong>lage der Gregorianischen Semiologie<br />

konfrontiert werden. Denn nur im Singen selbst erschließt sich letztlich das Wesen<br />

dieses Gesangs als klanggewordenes Wort, als klanggewordenes Wort Gottes <strong>und</strong><br />

klanggewordene Ant-Wort des Menschen<br />

Dozent: Prof. Dr. phil. Johannes Göschl, München/Kiel<br />

Prof. Dr. Johannes B. Göschl studierte am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom<br />

Kirchenmusik <strong>und</strong> promovierte dort unter Dom Eugène Cardine OSB (Solesmes) im<br />

Gregorianischen Choral. Nach Lehraufträgen in München <strong>und</strong> Saarbrücken wurde er<br />

1983 als Ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Gregorianischen Choral <strong>und</strong> katholische<br />

Liturgik an die Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater München berufen.<br />

Einladungen, bei Gregorianik-Kursen als Dozent zu wirken, führen ihn regelmäßig in<br />

die ganze Welt. >

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