Bereich Forschung (F) - Desy
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NC<br />
σ ~<br />
10 6<br />
10 5<br />
10 4<br />
10 3<br />
10 2<br />
10<br />
1<br />
10 -1<br />
10 -2<br />
10 -3<br />
H1 97 PDF Fit:<br />
e − p √s = 320 GeV<br />
e + p √s = 300 GeV<br />
x = 0.08 ( x 10 5 )<br />
x = 0.13 ( x 10 4 )<br />
x = 0.18 ( x 10 3 )<br />
x = 0.25 ( x 10 2 )<br />
x = 0.40 ( x 10 1 )<br />
x = 0.65 ( x 10 0 )<br />
10 10 2<br />
BCDMS (× 0.98)<br />
NMC<br />
ZEUS e + p 94<br />
10 3<br />
H1 e − p<br />
H1 e + p<br />
H1 e + p low Q 2<br />
10 4<br />
Q 2 / GeV 2<br />
Abbildung 12: Reduzierte NC-Wirkungsquerschnitte füre − p und e + p Streuung als Funktion<br />
der Photon-Virtualität Q 2 für verschiedene Werte der Skalenvariablen x . Die für e − p und<br />
e + p sichtbaren Unterschiede bei hohen Q 2 resultieren aus dem Beitrag der γZ Interferenz<br />
zum Streuprozess.<br />
Studien erlauben über einen großen Q 2 -<strong>Bereich</strong> eine<br />
Überprüfung der für harte Endzustände mit zwei PartonengültigenperturbativenQCD-Rechnungeninnächstführender<br />
Ordnung. Abbildung 11 zeigt die für diese<br />
Rechnung besonders signifikante Massenverteilung der<br />
2-Jet Systeme, einmal für den gesamten untersuchten<br />
Q 2 -<strong>Bereich</strong>, und einmal fürQ 2 > 5000 GeV 2 .DieNLO<br />
Rechnung wird sowohl für den Fall der geladenen wie<br />
auch der neutralen Ströme in beiden Q 2 -<strong>Bereich</strong>en von<br />
den Daten bestätigt. Insbesondere lässt sich auch im<br />
<strong>Bereich</strong> des Z-Austausches bei den höchsten Impulsüberträgen<br />
und den größten 2-Jet Massen keine Abweichung<br />
von der im Standard-Modell vorhergesagten<br />
Dynamik der Jet-Produktion beobachten.<br />
Elektroschwache Wechselwirkung<br />
H1<br />
Die neutralen Ströme beinhalten Beiträge der elektromagnetischen<br />
(γ) und der schwachen (Z) Wechselwirkung.<br />
Der γ-Austausch dominiert für Q2 < M2 Z ,<br />
während im Energiebereich der elektroschwachen Ver-<br />
einheitlichung Q 2 > M 2 Z<br />
die Beiträge von γ- und<br />
Z-Austausch vergleichbar stark werden. Aufgrund der<br />
Interferenz zwischen beiden Anteilen erwartet man<br />
einen größeren Wirkungsquerschnitt für e − palsfür<br />
e + p Streuung bei großen Q 2 .<br />
Die veröffentlichten Daten mit e − Strahl sind in Abbildung<br />
12 zusammen mit den bereits vorhandenen e + Da-<br />
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