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2 ... und nehmen ihn als Ansporn für die Zukunft.
Vorwort Erstmals legen wir heuer über unseren Jahresbericht hinaus auch einen Geschäftsbericht 2009 vor, der sich vornehmlich den „unternehmerischen“ Aspekten der Museumstätigkeit widmet. Wir folgen damit einer Tendenz, die seit längerer Zeit in nahezu allen Kulturinstitutionen zu beobachten ist und die sich auch in der Organisation und Zusammen setzung der Geschäftsführung des KHM mit MVK und ÖTM widerspiegelt. Zusätzlich zu unserer Bedeutung als Weltmuseum und wissenschaftliche Institution zeigen wir ergänzend und mit Stolz in diesem Geschäftsbericht die Ergebnisse und Erfolge in wirtschaftlicher und unternehmerischer Hinsicht. Diese Entwicklung als bloße Kommerzialisierung der Museen abzutun, wäre zu kurz gegriffen und würde der realität nicht gerecht. Vielmehr geht es um die Einführung zeitgemäßer, effektiver ManagementMechanis men, die in modernen Organisationen für effiziente Abläufe sorgen und den Erfolg im „Kernbereich“, in unserem Fall Kunst und Wissenschaft, steigern und begünstigen. Gerade das Museum als wissenschaftliche Anstalt darf sich wissenschaftlich erprobten Methoden der UnternehmensFührung nicht verweigern. Freilich ist es angesichts dieser Umstände umso wichtiger, sich seiner Stärken im ureigenen Aufgabengebiet bewusst zu sein und diese hervorzuheben. Unternehmerische Tätigkeit in einem Museum kann und darf nur den Zweck haben, mehr Kunst und Wissenschaft zu ermöglichen. Das Jahr 2009 stand für uns ganz unter dem Motto des „Öffnens“. Dabei spannte sich ein weiter Bogen vom Open House im Jänner 2009, an dem 32.000 Menschen unsere Museen besuchten – eine bis dahin unvorstellbare Zahl –, bis zur Aktion „Kunst im öffentlichen raum“ im Spätherbst des Jahres. Fulminanter Schlusspunkt und gleichzeitig Auftakt zum Neuen Jahr war die Übertragung der Balletteinlagen des Neujahrskonzerts aus dem Kunsthistorischen Museum am Burgring – eine einzigartige Grußbotschaft unserer Museen in die ganze Welt. Im Jahr der schwersten Wirtschaftskrise haben wir mit unserer neuen Jahreskarte unserem Publikum wohl ein richtiges Signal für einen günstigeren Zugang zu unseren Museen gegeben. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Partnern und Sponsoren für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf künftige gemeinsame Erfolge. Mit der Neuaufstellung der Kunstkammer haben wir für die nächsten Jahre ein wichtiges Ziel, an dessen Erreichung wir mit aller Kraft arbeiten. Be sonders danken wir den Besucherinnen und Be suchern unserer Museen, deren Interesse und Zufriedenheit im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten stehen. Sabine HAAG Generaldirektorin Wissenschaftliche Geschäftsführerin Paul FrEy Kaufmännischer Geschäftsführer 3
Seite 1: Artus Wolffort (zugeschrieben), Gas
Seite 5 und 6: Erfolge • Open House Am 24. Jänn
Seite 7 und 8: „ Unsere erfolgreiche Arbeit baut
Seite 9 und 10: Das KHM ist ein beliebter Partner f
Seite 11 und 12: Partner Österreichische Lotterien
Seite 13 und 14: „ Shops Im Zuge der neuen KHMSt
Seite 15 und 16: er | DIETRICH Georg | DIETRICH Kath
Seite 17 und 18: Mitarbeiteranzahl 180,00 160,00 140
Seite 19 und 20: Kunstkammer Unser wichtigstes Vorha
Seite 21 und 22: Bilanz AKTIVA 2008 2009 31.12.08 31
Seite 23 und 24: Generalsekretariat Corporate Design

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