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de Giggel - der evangelischen Kirchengemeinde Eich

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Auf ei n W ort<br />

L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r !<br />

V on P il gern kennen w ir es sc hon l ange: die R eise nac h J erusal em, R om o<strong>de</strong>r<br />

M ekka. A ber auc h ganz normal e U rl auber sc hauen sie sic h an – H eil ige O rte. Z um<br />

B eisp iel S tonehenge mit <strong>de</strong>n geheimnisv ol l en S teinbl öc ken, die gotisc he K athedral<br />

e v on C hatres o<strong>de</strong>r einen H indu-T emp el bei <strong>de</strong>r F ernreise.<br />

S eit U rz eiten und in al l en K ul turen w ü nsc hen sic h M ensc hen, einen O rt z u fin<strong>de</strong>n,<br />

w o etw as B eson<strong>de</strong>res, eben H eil iges z u sp ü ren ist. W o Gott näher ist al s im A l l tag,<br />

al s in meiner W ohnung o<strong>de</strong>r bei meiner A rbeit. E s ist die S ehnsuc ht nac h <strong>de</strong>m<br />

Gefü hl : H ier ist mit Gott ganz nahe, ic h kann seine Nähe sp ü ren.<br />

Natü rl ic h habe ic h auc h<br />

sc hon erl ebt, dass an<br />

heil igen S tätten die<br />

S c hönheit unter K itsc h<br />

v ergraben w ird. D er<br />

R ummel und das<br />

Gesc häft an H eil igtü<br />

mern l assen oft<br />

Nac h<strong>de</strong>nken o<strong>de</strong>r B eten<br />

gar nic ht mehr z u.<br />

M ir ist <strong>de</strong>shal b ein<br />

Gedanke aus <strong>de</strong>r B ibel<br />

w ic htig, dass Gott nic ht an einem O rt w ohnt. Gott geht mit und begl eitet M ensc hen.<br />

I n seinem W ort ist er da. D a, w o M ensc hen darauf hören.<br />

D eshal b gibt es eigentl ic h keine O rte, die heil iger sind al s an<strong>de</strong>re. M artin L uther<br />

sol l seine E rfahrungen v on Gott sogar auf <strong>de</strong>m stil l en Ö rtc hen gehabt haben, beim<br />

Nac h<strong>de</strong>nken ü ber die B ibel . Z ugegeben, das ist gew iss kein heil iges Ö rtc hen. A ber<br />

diese A nekdote z eigt doc h; J e<strong>de</strong>r O rt ist heil ig, w o Gott uns begegnet. D a, w o mein<br />

V ertrauen gew ec kt w ird. D a, w o ic h merke, dass es gut ist, dass ic h und an<strong>de</strong>re<br />

auf <strong>de</strong>r W el t sind. W o das p assiert, ist dieser O rt ein O rt <strong>de</strong>r Gottesnähe. A uc h<br />

w enn er in keinem R eisefü hrer steht und v iel l eic ht ganz in meiner Nähe ist. D ies ist<br />

w irkl ic h ein heil iger O rt, w o H immel und E r<strong>de</strong> sic h berü hren.<br />

E s grü ß t S ie herz l ic h, I hr<br />

M a r k u s M e s s e r s c h m i d t<br />

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