"Reinigung" ist ja - Radio Santec

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4 Ur-ALL TV Gesprächsrunde zum Nachdenken "Verweile doch, du bist so schön!" - Das möchte Goethes Faust zum "Augenblicke" sagen - und doch weiß auch er, dass das äußere Glück nicht von Dauer sein kann. Weshalb ist das eigentlich so? Im Rahmen der Sendereihe "Lebensschule zur Lebensbemeisterung" gehen die Teilnehmer einer Gesprächsrunde genau dieser Frage nach - und finden heraus, dass die meisten Menschen deshalb unglücklich oder unzufrieden sind, weil sie das Glück von ihren Mitmenschen erwarten. Doch wir denken dann meistens nicht darüber nach, ob unsere Mitmenschen überhaupt in der Lage sind, unsere anspruchsvollen Erwartungen erfüllen zu können. Wahres Glück kann nur von innen kommen - weil Gott in uns lebt und deshalb vor allem in uns erfahren, erspürt, erfühlt werden kann. Letztlich ist also die Unzufriedenheit ein Ruf unserer Seele, nach etwas Schönerem, Besseren. Hat die Seele nicht im Grunde Sehnsucht nach der Heimat, die in ihr selbst liegt, auf dem Grund ihrer Seele und nirgendwo anders? Doch wie gelangen wir dorthin? Das ist das Thema einer weiteren Folge dieser Lebensschule zur Lebensbemeisterung Die wahre Heimat liegt innen spannenden Sendereihe. Weshalb fühlen wir uns so oft unzufrieden oder auch lustlos oder energiearm? In einem Bild, so ein Gesprächsteilnehmer, können wir es besser verstehen: Wenn ein Teil der Erde sich von der Sonne abwendet, so wird es dunkel. Ebenso wird es in uns düster oder gar depressiv, wenn wir uns von Gott abwenden, der in uns die Quelle des Positiven ist. Ur-All TV Sende-Tipp Lebensschule zur Lebensbemeisterung (8/9): DIE NEUE ZEIT TV: Teil 8: So., 17.5., 08:45 · So., 24.5., 23:00 Teil 9: So., 24.5., 08:45 · So., 17.5., 23:00 Sender Neu Jerusalem: Teil 8: Sa., 16.5., 21:15 Teil 9: Sa., 23.5., 21:15 Sender Erde & Mensch: Teil 8: So., 17.5., 20:30 Teil 9: So., 24.5., 20:30 Wir kommen also nicht umhin - so die Schlussfolgerung - tiefer zu schauen als nur auf die Oberfläche und unsere Gefühle und Gedanken zu hinterfragen: Was sind ihre "Inhalte"? Und inwieweit stimmen diese überein mit den Geboten Gottes, der das Gute in allem ist? Gott spricht in allem zu uns, auch über Ereignisse des Tages, möglicherweise auch über unseren Nächsten. Weshalb wollen wir Ihn, Gott, nicht hören? Was haben wir davon, wenn wir so bleiben, wie wir sind? Hinweise geben könnten uns Unpässlichkeiten oder plötzlicher Stimmungsabfall: Was habe ich gerade gedacht oder gefühlt? - Nur auf diese Weise werden wir allmählich innerlich selbstständig und finden Schritt für Schritt in die innere Heimat - um aus dieser inneren Standfestigkeit heraus verborgene Talente zu entdecken und Augenblicke mitzugestalten, wie auch Goethes Faust sie sich gewünscht hätte... Das Bemerkenswerte an dieser Sendereihe ist, dass man eigentlich jede Folge getrost einschalten kann, auch wenn man eine vorhergehende verpasst hat: man profitiert immer von der leicht verständlichen Sprache, mit der tiefgehende Lebensfragen beleuchtet werden.
Natur & Tiere Reportagen vom friedvollen Land Von der Agrarwüste zum kleinen Paradies Eine "Reinigung" ist ja normalerweise etwas Positives. Doch gilt das auch für die "Flurbereinigung", die in den letzten Jahrzehnten die Kulturlandschaft gründlich verändert hat? Dagegen, dass "handtuchgroße" Felder zusammengelegt wurden, wäre ja nichts zu sagen. Aber vielerorts wurden auch gleich noch sämtliche Hecken und Bauminseln herausgerissen, Bäche verrohrt, Feuchtgebiete trockengelegt. Anstelle einer vielfältig gegliederten Landschaft, ist heute in vielen Gegenden eine regelrechte Agrarwüste zu sehen. Wie es früher einmal ausgesehen hat, kann sich im heutigen Mitteleuropa kaum noch jemand vorstellen. Ganz Mitteleuropa? Nein! In der Nähe Würzburgs gibt es zum beispiel ein Fleckchen Land, an dem die einstige Landschaftsvielfalt wiederhergestellt wurde - und noch schöner als zuvor. Vor nicht einmal 20 Jahren war hier kaum ein Baum oder Strauch zu sehen - nur geschundener Boden, aus dem Profit herausgepresst werden sollte. Und wie sieht es heute aus? Ein kleines Paradies ist entstanden! Über 20 "Reportagen vom friedvollen Land" sind bereits über den Bildschirm geflimmert - und die Anfra- gen mehrten sich, wie das friedvolle Land überhaupt entstanden ist. Und so wird nun in einer neuen Folge berichtet, wie alles anfing: Wie mit Hilfe vieler Unterstützer die ersten Hecken und Bauminseln gepflanzt, die ersten Feucht- und Steinbiotope angelegt wurden. Und welchen Aufwand es macht, dies alles zu pflegen. Aber vor allem: Wie rasch - nämlich immer über Nacht - viele frei lebende Tiere die neuen Lebensräume annahmen. Ur-All TV Sende-Tipp Reportagen vom friedvollen Land (25): Heidschnucken: Vierbeinige Landschaftspfleger erhalten ihr Gnadenbrot DIE NEUE ZEIT TV: Di., 19.5., 17:35 · Mi., 20.5., 21:15 · Mo., 25.5., 11:05 · Do., 28.5., 21:15 Sender Neu Jerusalem: So., 17.5., 22:15 Sender Erde & Mensch: So., 17.5., 19:15 · So., 24.5., 17:30 Reportagen vom friedvollen Land (26): Biotop-Verbund: Von der Agrarwüste zum blühenden Friedensland DIE NEUE ZEIT TV: Di., 19.5., 21:15 · Do., 21.5., 17:35 · Di., 26.5., 11:05 · Mi., 27.5., 21:15 Sender Neu Jerusalem: So., 24.5., 22:15 Sender Erde & Mensch: So., 24.5., 19:15 Ur-ALL TV Der Gabriele-Stiftung, die diese Lebensräume betreut, geht es um eine Wiedergutmachung dessen, was der Mensch der Natur und den Tieren angetan hat. Immer mehr Menschen glauben, dass es der Beginn einer neuen Zeit ist - der Beginn des Friedensreiches, das bereits der Prophet Jesaja angekündigt hat: wo der Wolf beim Lamm liegt und Kuh und Bärin zusammen weiden. Die Wiedergutmachung betrifft nicht nur die Natur und die wildlebenden Tiere, sondern auch die so genannten „Nutz“-Tiere. Deshalb leben auch zahlreiche gerettete Weidetiere, vor allem Schafe und Rinder, auf dem friedvollen Land. Seit neuestem gehört dazu auch eine Herde von Heidschnucken, deren Geschichte in einer weiteren Reportage erzählt wird: Es handelt sich sozusagen um "Beamte" im Ruhestand. Die Heidschnucken warden in einer süddeutschen Gemeinde „angestellt“, eine Grünfläche von Bewuchs freizuhalten. Doch als die Stadt Geld sparen wollte, wurden die Tiere "überflüssig" - und ein Ende im Schlachthof drohte.... Und wie kann man solche Aktionen zur Rettung von Tieren unterstützen? Zum Beispiel, indem man das nächste Benefiz-Konzert der Gabriele-Stiftung am Pfingstsamstag besucht! Infos unter: www.altfelder-konzerte.de 5
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