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2 Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend und liebe Kinder! Ein arbeitsreiches und spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu, es sind nur noch wenige Tage bis Weihnach- Inhalt Aus der Gemeindestube 3 Standesmeldungen 10 Volksschule Friedberg 11 Hauptschule Friedberg 12 Amts- und Sprechtage 2012 13 Jagdschutzverein 14 AMS 14 PendlerInnenbeihilfe 14 LFi Steiermark 14 Caritas 15 Polizeiinspektion Friedberg 15 Mobilitätsscheck 16 Freiw. Feuerwehr Friedberg 16 Rotes Kreuz 18 Freiw. Feuerwehr Ehrenschachen 18 Freiw. Feuerwehr Schwaighof 19 Schiclub Friedberg-Pinggau 21 Eislaufverein Friedberg 21 ESV Friedberg 22 ASVÖ Judoclub 22 Tennisclub Friedberg 23 FC Pinggau-Friedberg 24 Radclub Friedberg-Pinggau 24 Gewerbever. Friedberg - Pinggau 25 Vereinsgem. Ehrenschachen 25 Krebshilfe Friedberg 26 Wechsellandbücherei 26 Jagdschutzverein Friedberg 27 ÖKB Stadtverband Friedberg 28 Veranstaltungen Dezember 201129 Veranstaltungsübersicht 2012 29 ten und unsere stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung taucht unseren Hauptplatz in ein Licht der Vorfreude auf das bevorstehende Fest. Ein beliebter Treffpunkt ist auch heuer wieder unser Adventmarkt unter dem Motto „Mistelzweig & Bratapfel„ mit der Präsentation von Hobbykunst, Kulinarik-, Glühwein-, Glühmost- und Punschständen. Die Besucher genießen auch das Rahmenprogramm mit gesanglichen und musikalischen Darbietungen in hoher Qualität unserer Volksschule, des Kirchenchores Friedberg, der Musikschule Pinggau, Bläsergruppen der Kunstuniversität Oberschützen, der Stadtkapelle Friedberg, das Vokalensemble Pamontes und Hannes Dunst mit seiner Steirischen Harmonika. Selbstverständlich hat man auch auf unsere jüngsten MitbürgerInnen nicht vergessen und ein umfangreiches Kinderprogramm zusammengestellt und die Pferdekutschenfahrten erfreuen sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen OrganisatorInnen herzlichst dafür bedanken, dass dieser Adventmarkt auch heuer wieder stattfinden kann. Ich weiß, dass hier viel Vorarbeit zu leisten ist und dass viele fleißige Hände und kluge Köpfe gut zusammenarbeiten müssen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. In den letzten Wochen und Monaten beschäftigt uns Alle die Gemeindestrukturreform, die von unseren beiden Landeshauptleuten ausgerufen wurde. Viele Gespräche sind hier bereits geführt und viele Überlegungen angestellt worden. Man spricht von Gemeindezusammenlegungen, die Einsparungen bzw. Vorteile für Gemeinden und Land bringen sollen. Die Bürgermeister, Gemeindevorstände, die Amtsleiter und Arbeitsgruppen in Friedberger Gemeindenachrichten unseren Wechsellandgemeinden beschäftigen sich sehr intensiv mit dieser Thematik. Zur Zeit ist noch vieles unklar und ich kann versichern, dass wir in all unseren Entscheidungen mit großer Behutsamkeit und mit Bedacht vorgehen - zum Wohle unserer Stadtgemeinde und zum Wohle unseres Wechsellandes. Zum Abschluß erlaube ich mir, mich noch einmal bei Allen, die mir anläßlich meines 60.Geburtstages Glückwünsche und Geschenke überbracht haben, herzlichst zu bedanken. Es tut gut, wenn einem so viel Sympathie entgegengebracht wird! Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern ein „Frohes, besinnliches und erholsames Weihnachtsfest„ sowie alles Gute und vor allem beste Gesundheit für das Jahr 2012. Ihr Bürgermeister Karl Mathä Revision des Örtlichen Entwicklungskonzeptes Ausweisung Industrie- u. Gewerbegebiet zwischen B54 – Sportzentrum u. Stadtfeldweg geplant. Die Überarbeitung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes ist beinahe abgeschlossen und es ist geplant in der Gemeinderatssitzung am 13. Jänner 2012 die Auflage des Entwurfes zu beschließen. Der Entwurf muss 8 Wochen öffentlich aufgelegt werden. In diesem Zeitraum können alle Gemeindebürger Einsicht nehmen und eine Stellungnahme zum Entwurf abgeben. Innerhalb von 6 Wochen nach Aufla-
Nr. 9/11 | Dezember 2011 3 Aus der Gemeindestube gebeginn muss der Entwurf in einer öffentlichen Versammlung vorgestellt werden. Im Entwicklungsplan, welcher ein Teil des Örtlichen Entwicklungskonzeptes darstellt, müssen die Baulandgrenzen für einen Planungszeitraum von 15 Jahren festgelegt werden. Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Friedberg hat sich mit dieser Thematik gemeinsam mit unserem Raumplaner Hr. Arch. DI Anton Handler bereits in einigen Ausschusssitzungen intensiv beschäftigt. Der letzte noch offene Punkt ist die eventuelle Ausweisung eines Industrie- und Gewerbegebietes im Bereich B54 – Sportzentrum – Stadtfeldweg. Dieser Bereich könnte durch eine neue Aufschließungsstraße von der OMV Tankstelle bis zum Sportzentrum erschlossen werden. Dadurch könnte der Stadtfeldweg verkehrsmäßig entlastet werden und es könnte südlich des Sonnenweges und des Stadtfeldweges das Bauland noch Richtung B 54 erweitert werden. Durch eine Zonierung des Baulandes von Reinem Wohngebiet über Allgemeines Wohngebiet, Gewerbegebiet bis zum Industriegebiet entlang der B54 könnte eine Bebauung ohne gegenseitige Beeinträchtigung erfolgen. Wenn ein landwirtschaftliches Grundstück in Bauland umgewidmet wird, so steigt der Wert des Grundstückes natürlich. Die Stadtgemeinde Friedberg übernimmt bei größeren Baulandaufschließungen die Kosten für die Erweiterung der öffentlichen Wasserleitung- und des öffentlichen Schmutzwasserkanals. Zusätzlich wird bei der Herstellung von Interessentenwegen ein Kostenzuschuss von 40 % von der Stadtgemeinde Friedberg geleistet. Bei grö- ßeren Grundstücksaufschließungen fallen dadurch sehr hohe Kosten für die Stadtgemeinde an, welche nur zum Teil durch die zu erwartenden Anschlussgebühren bei Neubauten (Bauabgabe, Wasser- und Kanalisationsbeitrag) gedeckt sind. Ein Großteil der Kosten muss aus den allgemeinen Budgetmitteln der Gemeinde gedeckt werden. Im Sinne einer verantwortungsbewussten Verwaltung der öffentlichen Steuergelder muss daher bei derart großflächigen Neuaufschließungen von Bauland eine entsprechende Teilung der Kosten zwischen den Grundeigentümern und der Stadtgemeinde Friedberg erfolgen. Falls ein Grundstück als Industrie- oder Gewerbegebiet ausgewiesen wird, so muss auch sichergestellt werden, dass die Grundstücke nach entsprechender Änderung des ÖEK bzw. des Flächenwidmungsplanes auch verfügbar sind. Das Land Steiermark fordert daher bei solchen Neuausweisungen entsprechende Baulandmobilisierungsmaßnahmen z.B. durch Abschluss eines Optionsvertrages. In diesen muss festgelegt werden, dass die Grundeigentümer ihre Grundstücke nach Umwidmung zu dem im Optionsvertrag festgesetzten Preis verkaufen. Ist dieser Preis zu hoch, so werden sich keine Betriebe ansiedeln, ist dieser Preis für die Grundeigentümer zu niedrig, so wollen diese nicht verkaufen. Die Verhandlungen darüber erweisen sich daher oftmals als sehr schwierig. Die geplante Ausweisung eines Industrie- und Gewerbegebietes im Bereich B54 – Sportzentrum wäre für unsere Stadt eine einmalige Chance. Es würden einerseits Flächen für die Ansiedelung von Betrieben, und somit auch für unsere Region wichtige Arbeitsplätze geschaffen werden, andererseits würde die Wohnqualität im Bereich des Stadtfeldweges enorm verbessert. So könnten jetzt die Voraussetzungen für eine starke wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt und darüber hinaus für unsere Kleinregion Wechselland für die nächsten Jahrzehnte geschaffen werden. Wir sind überzeugt, dass alle Beteiligten sich dieser großen Verantwortung für unsere Stadt bewusst sind und wir wollen bis Ende Dezember zu einem sowohl für die Grundeigentümer, als auch für die Stadtgemeinde Friedberg tragbaren Ergebnis kommen. Verrechnung der Kosten bei Änderungen des Flächenwidmungsplanes Flächenwidmungspläne werden oft im Interesse der jeweiligen Grundeigentümer geändert, die nicht zuletzt auch von der durch die entsprechende Widmung erfolgten Wertsteigerung profitieren. Aufgrund einer Änderung im Stmk. Raumordnungsgesetz per 1.7.2010 kann gemäß dem § 43 des Stmk. ROG die Gemeinde bei zwischenzeitlichen Änderungen des Flächenwidmungsplanes (außerhalb der Revision) höchstens die Hälfte der konkret zurechenbaren Planungskosten den Grundeigentümern verrechnen. Die Beitragsschuld entsteht frühestens nach dem Inkrafttreten der Planänderung. Die Kosten für die Grundeigentümer hätten bei den letzten Än-
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