Gemeindebrief 2013.1web - EmK Bezirk Weissach
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• Wir rechnen damit, dass Christus in<br />
jeder unserer Gemeinden Menschen<br />
in seine Nachfolge ruft.<br />
• Wir suchen Zeitgenossen, die mit<br />
Christus (noch) nichts anfangen<br />
können, da auf, wo sie sind und entwickeln<br />
neue, frische Wege, Kirche<br />
zu sein.<br />
• Wir bilden tragfähige Netzwerke<br />
zwischen unseren Gemeinden in<br />
Deutschland und weltweit.<br />
• Wir öffnen uns für Menschen aus<br />
anderen Kulturen und Nationen.<br />
• Wir nutzen unsere ökumenischen<br />
Verbindungen, um Aufgaben gemeinsam<br />
anzupacken.<br />
• Wir engagieren uns im interreligiösen<br />
Dialog.<br />
Keine Gemeinde muss alles tun. Das<br />
würde uns überfordern und wir würden<br />
nicht ernst nehmen, dass Gott auch in<br />
anderen längst am Wirken ist und dass<br />
das Reich Gottes größer ist als unser<br />
manchmal kleiner Horizont. Doch jede<br />
Gemeinde kann den Auftrag ausführen,<br />
„Menschen zu Jüngern und Jüngerinnen<br />
Jesu Christi zu machen, um so die Welt<br />
zu verändern“ (VLO Art. 120). Unsere<br />
Verfassung, Lehre und Ordnung nennt<br />
drei Bereiche, in denen Gemeindearbeit<br />
geschieht: Aufbauen – Helfen – Bezeugen.<br />
Wie kommen Menschen in Ihrer Gemeinde<br />
zum Glauben und wie wachsen<br />
sie in Christi Nachfolge? Wie geben Sie<br />
Gottes Freundlichkeit an Menschen in<br />
Ihrer Nachbarschaft und darüber hinaus<br />
weiter? Und wie erfahren Menschen in<br />
Ihrer Umgebung, die nichts mit Gott,<br />
Jesus Christus und Kirche anfangen können,<br />
warum es sich lohnt, in Christi<br />
Nachfolge zu leben? Ich würde mich<br />
freuen, wenn wir solche Fragen in den<br />
einzelnen Gemeinden beantworten<br />
könnten! Vielleicht gewinnen Sie durch<br />
Gespräche über meine Botschaft an die<br />
Zentralkonferenz Mut, Vertrautes zu<br />
überprüfen und wenn nötig auch Liebgewordenes<br />
los zu lassen, um Zeit und<br />
Kraft zu gewinnen für das, was dem Bau<br />
des Reiches Gottes und damit dem<br />
Dienst an den Menschen dient, zu denen<br />
wir gesandt sind.<br />
Gott baut sein Reich. Als Gottes Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen sind wir<br />
zum Mittun eingeladen. Weil es Jesu<br />
Sache ist, an der wir stehen, finden wir<br />
eine ge- sunde Balance von Empfangen<br />
und<br />
Weitergeben,<br />
Ruhen<br />
und<br />
Aktivität.<br />
Indem<br />
wir aus<br />
den<br />
geist-<br />
bischöfin<br />
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