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Download 2009 Yearbook Low res. pdf file (13Mb - Torsten Koehler

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Willkommen<br />

Welcome ∙ Welkom ∙ Wamkelekile<br />

music art theater<br />

Bilingual School with South African and<br />

European University Entrance Qualification<br />

team sport academic<br />

Bilinguale Schule mit südafrikanischer<br />

und europäischer Hochschulreife<br />

www.dsk.co.za<br />

dsk 1


Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Editorial<br />

Imp<strong>res</strong>sum 4, Zum Geleit 4<br />

Grußworte • Greetings<br />

Schulleiter 6, Generalkonsul 10, Schulvorstand 12<br />

DSK-Mannschaft • DSK Team<br />

Schulleitung 14, Kollegium 14, Vorstand 14, Verwaltung 16, Maintenance Staff 16, Cafeteria 16, Neue<br />

Lehrer 18, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 30, Nachmittagsbetreuung 32, Schulentwicklung<br />

33, Schülervertretung 34, FSJ‘ler 34, Elternrat 35, Mediation 36<br />

Grundschule • Primary School<br />

Klassenfotos & Beiträge 39, Das Tierhäuschen 43, Klassencamp 4. Klasse 45,<br />

Parow: Faschingsfeier 49, Flohmarkt 45, Frühlingstheater 50, Klavierabend 51, Obstsalat &<br />

Gemüsehappen 52, Schachturnier 52, Body Double im Film 53<br />

Mittel- und Oberschule • Middle & Senior School<br />

Klassenfotos 57, Klassencamp 5. Klasse 58, Biologie 61, Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt 63,<br />

Werken 65, Afrikaans 66, Englisch 69, Grade 9 Camp 73, Hamburgaustausch 74, Deutschlandaufenthalt 77,<br />

Lesesafari 78, Outeniqua Hike 80, Debating 83, Studienfahrt 86, Vortragswettbewerb 88, Grade 12 Results 91<br />

Abitur<br />

Abiturrede des Oberstufenkoordinators Dr. Heiner Schultz-Gutschke 96<br />

Vorsprung durch Deutsch<br />

Vorsprung durch bzw. in Deutsch 100, Schülerbeiträge 101, Ehemalige berichten 106<br />

Wussten Sie ... • Did you know ...<br />

... lesen Sie ab Seite 108 ...<br />

... read from page 108 ...<br />

Sport • Sport<br />

DSK-Fußballturnier & Flohmarkt 118, „Club of Good Hope“ 118, Schwimmfest 120, Tischtennis-AG<br />

121, Turnfest 122, Spieletag 123, Drachenboot 124, Ballet 126, Hockey 128, Mini-Olympia AG 129,<br />

Sportfest 130<br />

Kultur • Culture<br />

Vortragswettbewerb Deutsch 132, Schach 133, Robben Island - Heritage Essay 134, Eco-Rangers<br />

136, Basar 138, Deutsch für Erwachsene 140, Gisela Lange Musikzemtrum 141, Marimba Band 142,<br />

Mary Poppins 143, Streicher & Flöter 144, DSK Konzert 145<br />

K.I.D.S.<br />

Jah<strong>res</strong>bericht 146, Interact Events 147<br />

Alumni<br />

Bericht des Conexio-Teams 148, Skoolvriendskap wat ’n leeftyd hou 150, Spuren der Fugger 151<br />

Schulstatistiken • School Statistics<br />

Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprachen 152, Das Lehrerkollegium 153, Preisverleihung<br />

Grundschule 154, Prizegiving Ceremony High School 155,<br />

Schulchronik • School Time Line<br />

Jah<strong>res</strong>überblick 158<br />

In Memoriam<br />

Unser Mitgefühl 162<br />

Spender & Sponsoren • Sponsors<br />

Herzlichen Dank • Thank you 164


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Editorial<br />

Imp<strong>res</strong>sum<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Internationale Schule Kapstadt<br />

28 Bay View Avenue<br />

Tamboerskloof<br />

8001 Kapstadt, Südafrika<br />

tel + 27 21 480 3830<br />

fax + 27 21 480 3863<br />

info@dsk.co.za<br />

www.dsk.co.za<br />

Layout und Produktion<br />

- <strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong><br />

www.torstenkoehler.de<br />

Korrektur<br />

- Gesa Witte<br />

Anzeigenleitung<br />

- Charmaine Saurwein<br />

Repro<br />

- Alpha Graphics<br />

Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich.<br />

Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK<br />

freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.<br />

Zum Geleit<br />

Zwei Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe:<br />

<strong>2009</strong> stand unter dem Motto „Vorsprung durch Deutsch“. Hier haben Sie einen Einblick in die<br />

Arbeit der Schüler. Auch berichten ehemalige Schüler welchen Vorsprung (durch Deutsch) sie<br />

in der Berufswelt hatten.<br />

Die neue Kategorie „Wussten Sie ...“ habe ich hinzugefügt, weil unsere Schüler und Lehrkräfte<br />

vielseitig sind und die Schule gar nicht für jedes Talent ein Fach oder eine AG anbieten kann<br />

bzw. ich nicht für alles ein Kapitel gestalten kann. Damit diese Talente/Leistungen nicht „verloren<br />

gehen“, lesen Sie selbst, dann das wussten Sie ... bestimmt nicht!<br />

<strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong><br />

4


ELECTRICAL<br />

PLANNING I NSTALLATIONS ENGINEERING<br />

COmmISSIONING<br />

INSTRUm ENTATION<br />

THE NAME BEHIND THE POWER<br />

E LECTRICAL, INSTRUm ENTATION & AUTOm ATION INSTALLATIONS<br />

FOR COmmERCIAL, INDUSTRIAL & m ARINE PROJECTS INCLUDING:<br />

ENGINEERING<br />

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TEL: + 27 021 550 9100 FAX: + 27 021 550 9108<br />

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German School Advert 10-09 #1.in1 1 11/4/09 10:46:30 AM


Grußworte<br />

Grußwort des Schulleiters<br />

Nach dem Jubiläumsjahr 2008, in dem die<br />

DSK ihren 125. Geburtstag gefeiert hatte,<br />

sollte es <strong>2009</strong> eigentlich etwas ruhiger<br />

an der Schule zugehen. Dass es nicht<br />

so gekommen ist, mag man begrüßen<br />

oder bedauern – das hängt ganz von der<br />

Perspektive ab.<br />

Bedauern mag man,<br />

... dass durch viele Veränderungen und<br />

Herausforderungen nicht nur Lehrer<br />

und Verwaltung bis an die Grenzen ihrer<br />

Leistungsfähigkeit gefordert wurden,<br />

... dass durch viele Veranstaltungen an<br />

der Schule den Eltern und Schülern viele<br />

Fahrten zur Schule abverlangt wurden,<br />

... dass durch viele personelle Wechsel sich<br />

einige vertraute und gewohnte Strukturen<br />

geändert haben,<br />

.... dass durch die Erwartungen,<br />

die von der Zentralstelle für das<br />

Auslandsschulwesen und von der<br />

deutschen Kultusministerkonferenz in<br />

Bezug auf unsere Qualitätsentwicklung<br />

6<br />

Hermann Battenberg<br />

an uns herangetragen werden, der<br />

Druck auf uns gewachsen ist, unsere<br />

Entwicklungsarbeit voranzutreiben und<br />

zu dokumentieren, was mit viel Arbeit<br />

verbunden ist und ohne Ausgleich<br />

zusätzlich von uns erwartet wird.<br />

Wenn man berücksichtigt, mit welchen<br />

Problemen sich Erziehung und Bildung in<br />

der heutigen Welt konfrontiert sieht, wird<br />

man die gleichen Tatsachen auch positiv<br />

sehen können.<br />

Begrüßen mag man,<br />

… dass unser AG-Programm besser und<br />

zuverlässiger geworden ist,<br />

… dass die Nachmittagsbetreuung eine<br />

wesentlich bessere Qualität erreicht hat,<br />

… dass eine neu zusammengesetzte<br />

Steuergruppe die Entwicklungsprozesse<br />

der DSK klarer strukturiert und<br />

kommuniziert,<br />

… dass ein Peer-Review an der DSK durch<br />

ein Team der Deutschen Schule Pretoria<br />

erfolgreich durchgeführt wurde,<br />

… dass eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

stattgefunden hat, die die hervorragenden<br />

Leistungen unserer Schüler, Lehrer und<br />

Eltern zeigten,<br />

… dass mit der Überarbeitung der<br />

schulinternen Lehrpläne eine Verbesserung<br />

der Unterrichtsqualität begonnen wurde.<br />

Diese beispielhafte Auflistung zeigt,<br />

dass alles seine zwei Seiten hat und mit<br />

Vorteilen häufig aus einer anderen Sicht<br />

auch Nachteile verbunden sein können.<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war an der DSK durch<br />

zwei einschneidende Änderungen<br />

gekennzeichnet: die erste Abiturprüfung<br />

im Kombizweig am Ende der 12. Klasse<br />

und den Wechsel der Prüfungsbehörde für<br />

die NSC-Prüfungen vom Department of<br />

Education zum Independent Examination<br />

Board (IEB). Die erste Änderung brachte<br />

mit sich, dass wir zwei unterschiedliche


Abiturprüfungen nach unterschiedlichen<br />

Prüfungsordnungen hatten, nämlich<br />

neben dem Kombizweigabitur zum letzten<br />

Mal die Hochschulreifeprüfung am Ende<br />

der 13. Klasse – und das auch noch<br />

mit einem neuen Prüfungsbeauftragten<br />

der Kultusministerkonferenz<br />

Deutschlands, Herrn Schmerbach.<br />

Die zweite Änderung war durch die<br />

Festlegung der Prüfungsbehörde im<br />

Kombizweigabkommen bedingt und<br />

erforderte einen großen Aufwand an<br />

Schulungen und Besprechungen für die<br />

betroffenen Lehrer. Wir haben nun die<br />

gleiche Prüfungsbehörde wie die anderen<br />

deutschen Schulen in Südafrika und<br />

müssen uns auf etwas anders geartete<br />

und anspruchsvollere Aufgabenstellungen<br />

einstellen, eine Herausforderung, die<br />

unserer Oberstufe gut tun wird. Unsere<br />

NSC-Prüfungsergebnisse sind dann<br />

direkt mit denen der deutschen Schulen in<br />

Johannesburg und Pretoria vergleichbar.<br />

Die Abiturprüfungen verliefen erfolgreich.<br />

Das Durchschnittsergebnis der<br />

Hochschulreifeprüfung war mit 2,4 das<br />

beste seit sehr vielen Jahren – ein<br />

krönender Abschluss unserer letzten 13.<br />

Klasse. Unsere Kombi-Abiturienten in<br />

der 12. Klasse wollten sich offenbar nicht<br />

lumpen lassen und übertrafen dieses<br />

bereits sehr gute Ergebnis mit einem<br />

Durchschnitt von 2,35! Ich gratuliere allen<br />

Abiturienten herzlich zu diesem Ergebnis<br />

und beglückwünsche ebenso unsere<br />

Matrikulanten, die trotz Pionierarbeit<br />

durch den Wechsel zum IEB ebenfalls<br />

sehr gute Ergebnisse lieferten. Alle haben<br />

bestanden und fast alle erhielten sogar die<br />

direkte Zulassung zur Universität.<br />

Die Lehrer des NSC- und des Kombizweiges<br />

haben Erstaunliches geleistet, um ihre<br />

Schüler so optimal wie möglich auf die<br />

neuen Prüfungen vorzubereiten. Das war<br />

nicht einfach, da viele Parameter erst im<br />

Laufe des Schuljah<strong>res</strong> geklärt werden<br />

konnten. Beim Ablauf der Prüfungen<br />

zeigte sich aber, dass unsere Lehrer es<br />

geschafft hatten, alles richtig zu machen<br />

(im Gegensatz zum IEB, das durch einen<br />

Druckfehler einen unlösbaren Aufgabenteil<br />

im Physical Science Examen vorlegte).<br />

Einige Dinge geschahen im Jahr <strong>2009</strong> seit<br />

langer Zeit oder überhaupt zum ersten<br />

Mal:<br />

Die DSK nahm an einem Inter-School<br />

Leichtathletik-Wettkampf (DSK, Jan<br />

van Riebeeck, Camps Bay, Reddam,<br />

Tamboerskloof und Sea Point) teil, bei dem<br />

sie mit dem 2. Platz sehr gut abschnitt.<br />

Die Zentralstelle für das<br />

Auslandsschulwesen nahm im Februar/<br />

März einen Dienstbesuch an den<br />

deutschen Schulen im südlichen Afrika<br />

vor. Frau Fuchs und Frau Knölle sprachen<br />

ausführlich mit der Schulleitung, mit allen<br />

Gremien der Schule, nahmen an Sitzungen<br />

teil, besuchten Unterricht und berichteten<br />

anschließend ausnahmslos positiv über<br />

die DSK.<br />

Im Mai besuchte ein Team der DSK<br />

die Deutsche Internationale Schule<br />

Johannesburg (DSJ), um ein „Peer<br />

Review“ durchzuführen. Nach von<br />

der DSJ vorgegebenen Fragen zur<br />

Schulentwicklung sollte das Team der<br />

DSK die DSJ evaluieren. Mit großem<br />

Arbeitsaufwand wurde der Besuch<br />

vorbereitet, es wurden Fragebögen, die<br />

vorher von Schülern und Lehrern der DSJ<br />

ausgefüllt worden waren, ausgewertet und<br />

Interviewfragenkataloge ausgearbeitet.<br />

Nach der Durchführung des Peer Reviews<br />

wurde der Gesamtlehrerkonferenz<br />

dargestellt, wie erfolgreich sie mit ihren<br />

Entwicklungsvorhaben vorangekommen<br />

waren.<br />

Dies war eine gute Vorübung für das<br />

Peer Review an der DSK im September.<br />

Wir erhielten Besuch von einem Team<br />

der Deutschen Schule Pretoria. Die<br />

Untersuchungsfragen bezogen sich auf<br />

die Nutzung der interaktiven Whiteboards,<br />

auf die Feedback-Kultur und die Förderung<br />

der deutschen Sprache an der DSK. Einige<br />

der uns am Ende präsentierten Ergebnisse<br />

dsk 7<br />

Greetings


Grußworte<br />

waren inte<strong>res</strong>sant und neu für uns, wie z.B.<br />

die Tatsache, dass 75% unserer Aushänge<br />

in den Fluren und an Anschlagbrettern in<br />

englischer Sprache waren.<br />

Die Durchführung eines Peer Reviews<br />

ist eine notwendige Bedingung für die<br />

Schulinspektion, die von den deutschen<br />

Behörden im Jahr 2011 vorgenommen<br />

wird.<br />

Die Förderung der deutschen Sprache<br />

muss weiter intensiviert werden, obwohl<br />

wir das Jahr <strong>2009</strong> bereits unter das<br />

von Schülern vorgeschlagene Motto<br />

„Vorsprung durch Deutsch“ gestellt haben<br />

und dazu etliche Aktivitäten unternommen<br />

haben, wie z.B. die äußerst erfolgreiche<br />

Aufführung des Musicals „Mary Poppins“<br />

in deutscher Sprache.<br />

Die DSK ist Pilotschule für die Prüfungen<br />

des Deutschen Sprachdiploms, d.h. neue<br />

Aufgabenarten werden regelmäßig durch<br />

unsere Schüler getestet. Nicht nur durch<br />

diese Bereitschaft zusätzliches zu leisten<br />

sind unsere Schüler und Lehrer führend<br />

bei den DSD II Prüfungen, auch wenn die<br />

Prüfungen nun deutlich schwieriger als<br />

früher geworden sind.<br />

Auf Assemblies und sonstigen<br />

Veranstaltungen mit Schülerbeteiligung<br />

achten wir immer mehr darauf, dass im<br />

Wesentlichen deutsch gesprochen wird.<br />

Anfang 2010 wird eine Ausstellung zum<br />

Thema „Vorsprung durch Deutsch“ zu<br />

sehen sein. Das Motto wird uns also auch<br />

im Jahr 2010 begleiten.<br />

Zum ersten Mal war im Jahr <strong>2009</strong> die<br />

Nachmittagsbetreuung kostenpflichtig.<br />

Das war jedoch nicht das einzige, was sich<br />

geändert hat. Ein Team um Frau Kohrs,<br />

Frau Siegel, Frau Müller und unsere<br />

Zivildienstleistenden aus Deutschland<br />

nahm sich der Nachmittagsbetreuung<br />

an und entwickelte ein schlüssiges<br />

Konzept, das Phasen von Spiel,<br />

Hausaufgabenbetreuung, pädagogisch<br />

sinnvollen Aktivitäten und Mittagessen<br />

einschloss. Die Qualität unserer<br />

Nachmittagsbetreuung ist dadurch<br />

attraktiver, besser und verlässlicher<br />

geworden.<br />

8<br />

Auch das Angebot der<br />

Arbeitsgemeinschaften hat sich erweitert<br />

und ist zuverlässiger geworden. Frau<br />

Henkel kümmerte sich um zusätzliche<br />

Wünsche und ging Beschwerden nach.<br />

Wir sind jedoch inzwischen an der<br />

Kapazitätsgrenze angekommen; für<br />

weitere AGs haben unsere Schüler einfach<br />

kaum noch Zeit übrig.<br />

Für die vielen Veranstaltungen, die in der<br />

Schule stattfanden, danke ich den Lehrern,<br />

Eltern und Schülern, die unermesslich<br />

viel Zeit und Energie in den Erfolg der<br />

Veranstaltungen, Aufführungen, Konzerte,<br />

Lesungen, Wettbewerbe etc. investiert<br />

haben. Schon eine chronologische, aber<br />

unvollständige Aufzählung lässt die Vielfalt<br />

dieser „Events“ erkennen: Schwimmfest,<br />

Valentinsball, KIDS Sporttag, Sportfest,<br />

Ballett-Show, Konzerte von Musica Mundi,<br />

Conexio Jazz Brunch, Bird Show, DSK-<br />

Konzerte, Vortragswettbewerb, KIDS<br />

Kulturtag, Talent Show der SV, Musical-<br />

Aufführungen „Mary Poppins“, Tag der<br />

offenen Tür, Veranstaltung des Deutschen<br />

Akademischen Austauschdienstes<br />

(DAAD), DSK Chess Open, Career Expo,<br />

Debating Finale, Fashion Show, Marimba<br />

Konzert, Frühlingstheater in Parow,<br />

Kunstausstellung der Matrikulanten,<br />

Valedictory, Matrikball, Turnfest, Abiturfeier,<br />

Basar, Lesung mit David Fermer, DSK<br />

Tennis Championships, Abiturfeier des<br />

Kombizweigs, Preisverleihung …<br />

Ein ganz ande<strong>res</strong> Novum an der DSK ist<br />

die erste Solaranlage, die beim Basar zu<br />

sehen war und zum Ende des Schuljah<strong>res</strong><br />

fertig gestellt wurde. Die deutsche Firma<br />

SolarWorld stiftete uns ein komplettes<br />

Dach mit Solar-Panels, der zugehörigen<br />

Elektronik und Batterien, was den D-<br />

Block, d.h. immerhin 6 Klassenräume,<br />

vom Stromnetz unabhängig macht. Bei<br />

Stromausfall können die Schüler unserer<br />

5. und 6. Klassen daher problemlos ihren<br />

Unterricht mit Smartboards, Computern<br />

und Projektoren weiterführen. Gegenüber<br />

dem Konrad-Täuber-Saal kann an einem<br />

Display abgelesen werden, wie viel Strom<br />

in der übrigen Zeit eingespart wird.<br />

Die Organisation des Schultages in


Doppelstunden war ebenfalls eine neue<br />

Herausforderung im Schuljahr <strong>2009</strong>.<br />

Umfrageergebnisse haben sowohl bei<br />

Schülern als auch bei Lehrern gezeigt,<br />

dass die Mehrheit die Doppelstunden<br />

eindeutig besser findet. Wenn man auch<br />

Nachteile nicht verschweigen darf, wie z.B.<br />

die Tatsache, dass man ein zweistündiges<br />

Fach nur noch einmal in der Woche hat<br />

und bei einem Ausfall immer gleich zwei<br />

Stunden betroffen sind, so überwiegen<br />

doch die Vorteile, nämlich mehr Ruhe<br />

in den Schultag zu bringen, größere<br />

Pausen und die nötige Zeit für moderne<br />

Unterrichtsmethoden zu haben.<br />

Wieder haben uns einige Lehrkräfte<br />

verlassen. Zwei Funktionsträger gehen<br />

nach 8 Jahren Auslandsschuldienst<br />

zurück nach Deutschland. Herr Dr.<br />

Schultz-Gutschke hat sehr umsichtig<br />

und erfolgreich die Oberstufe und das<br />

Abitur geleitet. Sein Nachfolger ist Herr<br />

Krieg, der sich im Jahr <strong>2009</strong> bereits beim<br />

Kombizweigabitur eingearbeitet hat. Herr<br />

Meu<strong>res</strong> hat viele Jahre den Stunden- und<br />

später auch den Vertretungsplan erstellt<br />

und war zuständig für die Studien- und<br />

Berufsberatung. Den Stunden- und<br />

Vertretungsplan wird ab 2010 Herr Schulz<br />

betreuen, während Herr Dr. Neumann für<br />

die Studien- und Berufsberatung zuständig<br />

sein wird.<br />

Die Nachfolge von Ms. Richardson im Fach<br />

Mathematik wird Ms. Merckel antreten.<br />

Statt Frau Naumann, die 21 Jahre an<br />

der DSK für die Förderung der Musik<br />

gearbeitet hat, wird Ms. Horn-Botha die<br />

Musikgruppen in der Grundschule leiten<br />

und Musikunterricht geben. Herr Hilpert,<br />

der siebeneinhalb Jahre an der DSK war<br />

und sich in vielen Bereichen, wie z.B.<br />

Drachenboot, Leitung des Fachbereichs<br />

Geschichte und Vertrauenslehrer,<br />

engagiert hat, wird im Februar von Herrn<br />

Abendroth aus Deutschland abgelöst. Als<br />

zweite neue Lehrkraft aus Deutschland<br />

kommt Frau Adler mit den Fächern Deutsch<br />

und Biologie an die DSK.<br />

Ich danke allen Lehrern, Eltern und<br />

Schülern, die dazu beigetragen haben,<br />

dass wir sowohl im akademischen Bereich<br />

erfolgreich waren als auch ein lebendiges<br />

Schulleben hatten.<br />

Wir dürfen nicht vergessen, dass die DSK,<br />

wie alle deutschen Auslandsschulen, zu<br />

einem großen Teil von der Bundesregierung<br />

durch ihr Auswärtiges Amt finanziell und<br />

personell unterstützt wird. Die Zentralstelle<br />

für das Auslandsschulwesen organisiert<br />

diese Unterstützung, berät uns und sorgt<br />

für die Qualitätskontrolle der Schulen.<br />

Die Kultusministerkonferenz der Länder<br />

kümmert sich um die Abschlüsse und<br />

Prüfungen, die in Deutschland Gültigkeit<br />

haben, und entsendet jedes Jahr einen<br />

Prüfungsbeauftragten, der sicherstellt,<br />

dass unser Abitur dem deutschen<br />

gleichwertig ist. Den deutschen Stellen<br />

gebührt dafür ein herzlicher Dank.<br />

Dieses Jahrbuch dokumentiert unsere<br />

Arbeit des Schuljah<strong>res</strong> 2008. Es zeigt, welch<br />

besonde<strong>res</strong> Angebot die DSK bietet. Wenn<br />

es Ihnen gefällt, geben Sie es ruhig weiter<br />

und fragen Sie uns nach einem weiteren<br />

Exemplar.<br />

Hermann Battenberg<br />

dsk 9<br />

Greetings


Grußworte<br />

Grußwort von Generalkonsul Hans-Werner Bußmann*<br />

Die Deutschen Schule Kapstadt ist<br />

eine Schule mit langer Tradition und<br />

gehört zu den ältesten in Afrika. In den<br />

mehr als 125 Jahren ih<strong>res</strong> Bestehens<br />

haben sich die Beziehungen zwischen<br />

Europa und Afrika tiefgreifend gewandelt.<br />

Afrika gilt als die Wiege der Menschheit<br />

und dennoch vermögen fast alle<br />

afrikanischen Staaten lediglich auf einige<br />

Jahrzehnte Souveränität zurückblicken,<br />

Südafrika als demokratisches Land auf<br />

weniger als eineinhalb Dekaden. War<br />

das Verhältnis zwischen Europa und<br />

seinem Nachbarkontinent lange Zeit<br />

durch Kolonialismus und zuletzt durch<br />

einseitige Rohstofflieferungen geprägt,<br />

liegen die Zukunftschancen Afrikas<br />

im Zeitalter der Globalisierung in der<br />

Entwicklung zur Wissensgesellschaft.<br />

Die wirtschaftliche Neuorientierung<br />

vieler vergleichsweise rohstoffarmer<br />

asiatischer Länder gelang nur mit Hilfe<br />

immenser Investitionen in Bildung und<br />

Berufsausbildung. Trotz der immer noch<br />

reichlich vorhandenen Bodenschätze<br />

sind es vor allem die jungen Menschen,<br />

die die größte natürliche Ressource<br />

Afrikas darstellen. Nicht nur ist<br />

Bildung notwendige Voraussetzung<br />

für die persönliche Entwicklung der<br />

Jugend des Kontinents, sie ist für die<br />

gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />

Entwicklung unabdingbar.<br />

In einer sich globalisierenden<br />

Gesellschaft ist die Rolle der deutschen<br />

Auslandsschulen umso gewichtiger, sind<br />

sie doch zusätzlich Ort der kulturellen<br />

Begegnung zwischen Deutschland<br />

und seinen Partnern. Wir alle wissen,<br />

dass dabei die Beherrschung der<br />

Partnersprache(n) der Schlüssel zum<br />

Verständnis der Kultur unserer Partner<br />

ist. Die 2008 vom Bundesaußenminister<br />

Dr. Frank-Walter Steinmeier ins Leben<br />

gerufene Initiative „Schulen. Partner<br />

der Zukunft“ (PASCH) bekräftigt das<br />

Inte<strong>res</strong>se Deutschlands an einem<br />

weltumspannenden Netzwerk Deutscher<br />

Schulen als Stätte der Begegnung und<br />

10<br />

des Austauschs.<br />

Dem afrikanischen Kontinent kommt<br />

in der Auswärtigen Kulturpolitik in<br />

den vergangen Jahren verstärkt<br />

Aufmerksamkeit zu. Zwischen Europa<br />

und Afrika können die Partnerschulen,<br />

zu denen die DSK ja zählt, als<br />

Bindeglied zwischen Kulturen und<br />

Gesellschaften dienen. An Ihrer Schule<br />

treffen junge Menschen mit deutschem<br />

oder deutschstämmigen Hintergrund<br />

auf gleichaltrige Südafrikaner zum<br />

gemeinsamen Leben und Lernen. Dabei<br />

geht es nicht nur um die Aneignung<br />

von fachlichen Kompetenzen, sondern<br />

auch um die Vermittlung von Werten.<br />

Dazu zählen Freiheit, Demokratie,<br />

Menschenrechte und Toleranz, Werte,<br />

die sich über Jahrhunderte zu den<br />

Grundpfeilern eines europäischen<br />

Wertekanons entwickelt haben. Als<br />

Begegnungsschule liegt die DSK an der<br />

gesellschaftlichen Schnittstelle eines<br />

Landes, dessen Vergangenheit durch<br />

Hans-Werner Bußmann


Trennung geprägt war und dessen<br />

Zukunft nur im sozialen Miteinander<br />

liegen kann. Der in der Begegnung<br />

entstehende interkulturelle Dialog<br />

konstituiert den ureigenen Charakter<br />

deutscher Auslandsschulen. Die<br />

Synergien deutscher Bildungstradition,<br />

einem auf den Erfahrungen der<br />

europäischen wie auch auf der<br />

deutschen Geschichte fußenden<br />

Wertekatalogs ebenso wie die<br />

historische Erfahrung Südafrikas<br />

machen die DSK gewiss zu einer der<br />

inte<strong>res</strong>santesten Begegnungsschulen<br />

auf dem Kontinent.<br />

Dabei darf das Eigene das jeweils<br />

Andere nicht überschatten. In einer<br />

partnerschaftlichen Beziehung<br />

müssen die historischen und sozialen<br />

Besonderheiten des Gegenübers in den<br />

Austausch einfließen und dem jeweiligen<br />

Partner Freiraum in der Findung und<br />

Ausgestaltung der eigenen Gesellschaft<br />

zugestanden werden.<br />

Die in jungen Jahren an einer Schule<br />

wie der DSK erlebte Begegnung legt<br />

die Grundlagen für einen lebenslangen<br />

kulturellen Austausch. Sei es etwa<br />

beim Studium in Deutschland, in der<br />

internationalen Forschung oder in einem<br />

Unternehmen mit globaler Präsenz.<br />

Denn nur wer Bezug zu seinen<br />

eigenen kulturellen Werten und Wurzeln<br />

hat und gelernt hat, anderen Kulturen<br />

mit Offenheit zu begegnen, kann als<br />

Weltbürger die Belange des jeweils<br />

Anderen besser verstehen und sein<br />

eigenes Handeln darauf ausrichten.<br />

*Verheiratet, 1 Sohn. Volljurist. Nach kurzer anwaltlicher<br />

und notarieller Tätigkeit seit 1978 im Auswärtigen Dienst.<br />

1980-87 Belgrad, 1986-90 Harare, 1990-92 Den Haag,<br />

1996-2000 Athen, 2000-03 Pretoria, 2006-09 Kairo.<br />

In der Zentrale zuletzt von 2003-2006 Beauftragter für<br />

den Internationalen Strafgerichtshof und Leiter des<br />

Arbeitsstabes IStGH.<br />

PROJEKTMANAGEMENT<br />

Kommunikation – Koordinierung – Zusammenarbeit<br />

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Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

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dsk 11<br />

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Greetings


Grußworte<br />

Grußwort des Vorsitzenden des Schulvereins<br />

12


Wido Schnabel<br />

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dsk 13<br />

Greetings


DSK-Mannschaft<br />

Schulleitung<br />

Von links nach rechts: Christa Dietterle (stellvertr. Schulleiterin), Hermann Battenberg (Schulleiter) Christa Buchner<br />

(Leiterin Neue Sekundarstufe), Dr. Heiner Schultz-Gutschke (Abiturkoordinator), Norbert Krieg, Manuela Siegel<br />

(Grundschulleiterin)<br />

Kollegium<br />

Hintere Reihe v.l.n.r. Ingrid Hastings, Hannelore Hauser, Sigi Weiss, Brigitte Bredenkamp, Maggi Reinsdorf, Lena Acton, Petra Schüler,<br />

Manuela Siegel, Norbert Krieg, Yvonne Moore, Gesa Witte, Karen Hahne, Felicitas Weidlich, Fried Lehmann, Marie-Luise Visser, Carsten<br />

Stark, Simone Machhadi, Helga Ewers, Rudy Amaro, Jenny Pedersen, Dirk Heiß, Christiane Kolb, Andreas Laube, Wolfgang Buchner,<br />

Stephan Hilpert, Iris Henkel, Peter Wanliss, Andrea Springer, Elsa Coole, Hermann Schmitt, Barbara Heye, Dirk Schulz, Dr. Uwe<br />

Neumann, Eva McGill, Sabine Galster<br />

Vordere Reine v.l. n.r: Anett Pöschl, Silke Werth, Pierre Fölscher, Christa Dietterle, Gaby Noble, Carli van Soelen, Charmaine Saurwein,<br />

Ingrid Still, Renate Schiller, Patricia Kohrs, Michaela Fernandez, Stefanie Grier, Allan Kuhudzai, Gregor Meu<strong>res</strong>, Muriel Kossmann, Heidi<br />

Ortmann, Kim-Marie Fisser, Anita Klimke, Doris engelhardt, Anke Brand, Sue Ball, Ingrid Rode, Annemarie Smit, Henrike Kovats, Nellie<br />

Zimmermann, Silke van der Merwe, Kim Tshaka, Isabel Müller, Diana Reddies, Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Hermann Battenberg<br />

Knieend: Sassan Machhadi, Ilonka Neuwald, Tasja Reckhaus, Reedwaan Pandit, Linda Schomer<br />

Schulvorstand<br />

v.l.n.r. Doris Engelhardt, Helga Ewers, Terence Twentyman-Jones, Andrea Koch, Hermann Battenberg, Alice Zidek,<br />

Reinhold Dietz, Petra Krusche, Nils Heckscher, Dr. Bettina Taylor, Wido Schnabel, Dr. Gerd Behrens, Prof. Franz-<br />

Josef Kahlen, Ute Bürkle, Christa Dietterle, Yvette Küng, Peter von Hase, Dietmar Frey, Reinhard Naumann,<br />

Pastor Siegfried Hambrock<br />

14


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Fax: 021 426 4809<br />

Cell: 082 781 6268<br />

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DSK-Mannschaft<br />

Verwaltung<br />

Von links nach rechts: Wolfgang Buchner, Gail Bester, Carmen Hart, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Helga<br />

Ewers, Karin Fröhlich, Ingrid Still, Renate Schiller, <strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong>, Charmaine Sauerwein<br />

Maintenance Staff<br />

First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen,<br />

Rene August<br />

Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin,<br />

Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie<br />

Eingefügt: Isaac Khobo<br />

Cafeteria Staff<br />

From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden<br />

16


dsk<br />

17<br />

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DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Willkommen an der DSK<br />

Andreas Laube der „Erklärbär“<br />

Aus Thüringen kommt er her, die Welt zu erklären - der<br />

Erklärbär.<br />

Diesen Aliasnamen habe ich mir im ersten Jahr an der<br />

DSK schwer erarbeiten müssen.<br />

Ja, ich bin ein echter Thüringer, so wie die Thüringer<br />

Bratwurst, das Köstritzer Schwarzbier oder der Born-<br />

Senf (irgendwie vermisse ich sie schon). Geboren und<br />

aufgewachsen bin ich in der Nähe von Rudolstadt, habe<br />

an der Uni Jena studiert (Mathe/Physik) und danach an<br />

verschiedenen Schulen gearbeitet.<br />

Nach der so genannten Wende ergriff ich die<br />

Gelegenheit, um gewissermaßen als Wanderlehrer in<br />

die Welt zu ziehen. So verschlug es mich nach Poprad<br />

in die Slowakische Republik, um an einem bilingualen<br />

Gymnasium zu arbeiten. Nach 7 Jahren kehrte ich<br />

zurück in die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt, um<br />

die nächsten 6 ½ Jahre am Gutenberg-Gymnasium zu<br />

unterrichten.<br />

Da ich, wie viele andere auch, vom Wanderlehrervirus<br />

befallen war, zog es mich wieder in die Ferne und weil<br />

wir bis dahin die Südhalbkugel noch nicht erkundet hatten, entschieden wir uns für die Extreme<br />

und zogen an das andere, an das schönste Ende der Welt.<br />

Und ich muss sagen, die Entscheidung war richtig. Südafrika hat unwahrscheinlich viel zu bieten<br />

und irgendwie ist man berauscht von der Vielfältigkeit und Schönheit der Natur und der Offenheit<br />

der Menschen.<br />

Die Arbeit an der DSK macht Spaß, die KollegInnen und SchülerInnen haben mich in ihre Reihen<br />

aufgenommen. Damit ist der Wohlfühlfaktor ausreichend hoch, um sich für mehrere Jahre in<br />

Vredehoek einzurichten.<br />

Andreas Laube<br />

18<br />

Nicht zum ersten Mal…<br />

stelle ich mich in einem Jahrbuch der DSK<br />

vor: Bereits vor sieben Jahren arbeitete ich<br />

für ein Jahr an dieser Schule und ich bin sehr<br />

glücklich, dass mein Wunsch, noch mal nach<br />

Kapstadt zu kommen, in Erfüllung gegangen<br />

ist. Ich habe in Heidelberg und Dortmund die<br />

Fächer Deutsch und Musik auf Lehramt sowie<br />

Theaterpädagogik studiert, mein Referendariat<br />

in Baden-Württemberg absolviert und die<br />

letzten Jahre in Iserlohn unterrichtet. An der<br />

DSK fühle ich mich sehr wohl und ich freue<br />

mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre mit<br />

Ihnen und euch.<br />

Felicitas Weidlich


Erbarmen, zu spät: Die<br />

Hessen sind schon da!!<br />

Vom Taunus zum Tafelberg oder<br />

Was ist schon Champagnerluft gegen eine<br />

kräftige Brise Southeaster?<br />

Die Hessen – das sind wir: Dirk und Andrea<br />

Schulz. Zusammen mit unseren beiden<br />

Söhnen Lennart (10) und Frederik (8) sind<br />

wir im Januar <strong>2009</strong> aus dem beschaulichen<br />

Städtchen Bad Homburg nach Kapstadt<br />

gekommen. Die unbeschreiblich schöne<br />

Lage der Stadt und der freundliche Empfang<br />

durch die Gemeinschaft an der DSK haben<br />

uns die Eingewöhnung in der Fremde sehr<br />

leicht gemacht.<br />

Dirk<br />

Ein namhafter Pädagoge verglich die<br />

Arbeit des Erziehens einmal mit der<br />

Aufgabe des antiken Helden Sisyiphos, der<br />

immer wieder einen großen Felsbrocken<br />

einen Berg hinaufschieben musste. Oben<br />

angekommen, rollte dieser wieder hinunter.<br />

Die Arbeit begann von Neuem… Und diesen<br />

Berg brauche ich wohl bei meiner täglichen<br />

Arbeit vor Augen. An der Schule, an der<br />

ich die letzten acht Jahre Mathematik und<br />

Deutsch unterrichtete, war es der Feldberg<br />

bei Kronberg im Taunus, hier lehre ich mit<br />

Blick auf den viel mächtigeren und mich<br />

noch immer beeindruckenden Tafelberg.<br />

Neben der so wunderschönen Lage der<br />

DSK waren es vor allem die freundlichen und<br />

engagierten Schüler und die netten Kollegen,<br />

die die Sisyphosarbeit des Umzugs und<br />

des Wechsels (statt eines Felsen waren es<br />

freilich erst einmal Möbel, die es zu schieben<br />

galt…) schnell in eine Freude am Neubeginn<br />

verwandelten. Ich freue mich darauf,<br />

meine neuen Aufgaben an der DSK und<br />

die Herausforderungen an einer deutschen<br />

Auslandsschule mit dem gleichen Engament<br />

wie zuvor anzugehen. Es ist eben doch nicht<br />

immer der gleiche Felsen, den man rollt…<br />

Und wie drückte es Albert Camus einmal<br />

aus: Man muss sich Sisyphos als einen<br />

glücklichen Menschen vorstellen.<br />

Andrea<br />

Ich war zunächst einmal nur die begleitende<br />

Ehefrau, ein anfangs ganz angenehmer, auf<br />

Dauer jedoch etwas unzureichender Status.<br />

Durch eine glückliche Fügung, war mein<br />

neues Betätigungsfeld bald gefunden: Seit<br />

Mai <strong>2009</strong> bin ich die neue Bibliothekarin der<br />

DSK. Ich bin gelernte Buchhändlerin und<br />

habe in den letzten Jahren schwerpunktmäßig<br />

im Bereich Kinder und Jugendliteratur/<br />

Leseförderung gearbeitet. Meine Aufgabe<br />

war u.a. die Beratung und Ausstattung von<br />

Schulbibliotheken und Kindergärten sowie<br />

die Lehrerfortbildung. Vor unserem Umzug<br />

nach Kapstadt war ich leitende Bibliothekarin<br />

an einem Bad Homburger Gymnasium.<br />

Ich bin passionierte „Marathon-Leserin“<br />

(meine Extremsportart!) und bekennende<br />

Genussradlerin (suche dafür hier allerdings<br />

noch immer den passenden Ort!) koche,<br />

wandere und tanze leidenschaftlich gerne.<br />

Ich genieße mein neues Leben am Kap und<br />

freue mich über meine neuen Aufgaben an<br />

der DSK.<br />

Dirk & Andrea Schulz<br />

dsk<br />

19<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Barbara Heye - DSK meets DSJ<br />

Als ehemalige Schülerin der DSJ, verheiratet<br />

mit einem Altschüler der DSK und als Mutter<br />

von zwei DSK -Schülerinnen (9. und 6. Klasse),<br />

ist die Deutsche Internationale Schule hier<br />

im Süden zweifellos ein wichtiger Bestandteil<br />

meines Lebens.<br />

Nachdem ich 1990 an der DSJ matrikuliert und<br />

mein Abitur in Köln absolviert hatte, begann ich<br />

mein Zoologiestudium an der Witwatersrand<br />

Universität in Johannesburg. Dieser Weg schien<br />

bereits in meiner Kindheit vorherbestimmt, als ich<br />

anfing, mein Kinderzimmer (samt Kleiderschrank)<br />

in ein Labor und Terrarium umzufunktionieren,<br />

mit einer besonderen Vorliebe für Spinnen,<br />

Skorpione und Schlangen.<br />

Während meines Studiums lernte ich meinen<br />

Mann kennen und ich siedelte nach Kapstadt<br />

um, wo ich an der UCT mein Zoologiestudium fortsetzte. Hier flammte eine neue Begeisterung<br />

in mir auf: Die Faszination für die Unterwasserwelt.<br />

Nachdem unsere beiden Töchter, Nadia und Sonia, zur Welt kamen, absolvierte ich ebenfalls ein<br />

Psychologiestudium, da für mich die Liebe zur Biologie auch eine besondere Faszination für den<br />

Menschen umfasst. Im Anschluss machte ich dann über Unisa eine Ausbildung zur HIV/AIDS<br />

Beraterin. In Zusammenarbeit mit der Klinik in unserem Wohnort, Hout Bay, gründete und leitete<br />

ich einige Jahre verschiedene Selbsthilfegruppen für HIV-Infizierte.<br />

Schließlich sehnte ich mich wieder nach einer erneuten Fortbildung und entschloss mich für ein<br />

pädagogisches Studium.<br />

Der Lehrberuf ist der ideale Weg für mich, meine Inte<strong>res</strong>sen für Biologie und Psychologie<br />

praktisch ausüben und sie gleichzeitig weitervermitteln zu können und lässt sich zudem mit<br />

meiner Rolle als Mutter wunderbar vereinbaren.<br />

Nun unterrichte ich dieses Jahr die Klassen 7b in Biologie und 10 in Life Sciences und empfinde<br />

die Interaktion mit meinen Schülern und den Lebenswissenschaften als große Bereicherung!<br />

Barbara Heye<br />

20<br />

Bodyscapes - Aurélien Brandt


Haben wir heute ein Spiel?<br />

Dies ist die meist gestellte Frage der Schüler,<br />

wenn sie mich im Gang treffen.<br />

Warum? Seit Januar bin ich für die<br />

Koordination der Arbeitsgemeinschaften<br />

sowie Förderkurse verantwortlich.<br />

Knapp 150 verschiedene Kurse werden an<br />

der DSK angeboten. Bei einem Schnitt von<br />

ca. 8 Schülern pro Kurs (im Sport sind es<br />

mehr, in den anderen Bereichen wie Musik<br />

und Förderkurse eher weniger) sind das 1200<br />

Schüler (Doppelbelegungen sind ja möglich)<br />

und 48.000 Minuten in der Woche, die<br />

zusätzlich an der Schule verbracht werden.<br />

Bereits um 7:00 sind die ersten Schüler<br />

schon dabei: Entweder mit Taekwondo,<br />

Musik oder Cross-Countrylauf.<br />

Des weitern sind die Anfragen immer<br />

häufiger, unsere Schule zu mieten: Sprach-<br />

und Tanzkurse, Filmproduktionen oder<br />

Firmenfeste stehen hier noch zusätzlich auf<br />

dem Abend- oder Wochenendplan. Auch<br />

hierfür stehe ich als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung.<br />

Und warum ich?<br />

In der Grundschule sowie in den<br />

ersten Jahren der Mittelstufe habe ich<br />

verschiedene Sportarten ausprobiert.<br />

Leistungsschwimmen, Basketball und<br />

Handball. Doch durch einen Zufall bin ich<br />

zum Rudern gekommen und habe diesen<br />

Sport leistungsbezogen über 20 Jahre<br />

betrieben. Seit der 8. Klasse wusste ich,<br />

dass ich unbedingt an der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln studieren möchte.<br />

Dort habe ich dann 1993 das Zeugnis zum<br />

Dipl. Sportlehrer inkl. einer zusätzlichen<br />

Ausbildung zum Wirtschaftssportreferenten<br />

erhalten. Ende 1993 hatte ich die Möglichkeit<br />

bei adidas ein Praktikum zu machen. Gleich<br />

im Anschluss bekam ich eine Anstellung als<br />

Event-Manager. Das Highlight war sicher<br />

die WM 2006. Direkt nach dieser zog ich mit<br />

meiner Familie, 2 Jungen im Alter von 10 und<br />

11 Jahren sowie meinem Mann nach Cape<br />

Town.<br />

Seit Januar <strong>2009</strong> arbeite ich als Event-<br />

Manager an der DSK. Zwar mit weniger<br />

Budget und Personal, aber mit ebenso viel<br />

Initiative der Projektmitglieder, versuche<br />

ich nun ein paar Projekte an der Schule<br />

umzusetzen. Die Erfahrung mit den<br />

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2008<br />

haben mir den Einstieg leichter gemacht.<br />

Dieses erste Jahr brachte mir viel Spaß<br />

und ich konnte neben den inte<strong>res</strong>santen<br />

Kontakten mit den anderen südafrikanischen<br />

Schulen und Unternehmen auch erfahren,<br />

wie das Arbeiten hier in Südafrika verstanden<br />

und umgesetzt wird. Die Ziele an der DSK<br />

sind genauso gesetzt, wie in Deutschland,<br />

doch die Hürden hier in Südafrika sind<br />

wesentlich höher und vielleicht dauert es<br />

aus diesem Grund etwas länger, bis wir die<br />

Ziellinie überschritten haben. Es macht aber<br />

viel Spaß, diese im Team zu erreichen.<br />

Haben wir nicht immer ein Spiel, ob mit oder<br />

ohne Trikot ;-) ?<br />

Iris Henkel<br />

dsk<br />

21<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Visual Arts meets Sweden and South Africa<br />

My name is Jenny Pedersen and I have been<br />

at the German School since January this year.<br />

I grew up in Port Elizabeth, graduating with a<br />

diploma in Fine Arts and Photography, before<br />

moving to Cape Town in 2004 to complete my<br />

Post Graduate in Education.<br />

After getting married in Dec 2006, my husband<br />

and I moved to Malmo, Sweden in order for<br />

him to complete his Masters in Design. I spent<br />

most of that time working on my own art and<br />

participating in a few exhibitions. We spent a<br />

wonderful five months in Bali, Indonesia where<br />

I tutored English and ran creative workshops for<br />

children.<br />

Upon returning to Cape Town in September<br />

2008, I worked a few months at the Frank Joubert<br />

Art Centre before starting at the DSK at the<br />

beginning of this year. It has been a wonderful<br />

experience filled with many challenges, that<br />

being the introduction of the Kombizweig, as well<br />

as the commencement of the IEB system. The<br />

students have adapted well to the changes and the art department is a thriving, hard working,<br />

exciting place! I thoroughly enjoy my classes and the spirit of the school.<br />

Jenny Pedersen<br />

What does the future hold?<br />

Coming to the German school is part of an<br />

educational journey which started way back in<br />

1972 when I began teaching in Rustenburg (then<br />

in the Western Transvaal). Since then I have had<br />

the good fortune to work at a variety of schools,<br />

from large urban schools with over a 1000 pupils<br />

to small country schools with just over 100. I<br />

was also lucky to be able to spend eight years<br />

visiting schools in many parts of the country as<br />

an advisor. A mercifully short visit to the UK,<br />

getting to grips with inner-city schools, and a<br />

stint as principal at CURRO Private School in<br />

Durbanville rounded off the trip, or so I thought.<br />

But <strong>2009</strong> saw me starting all over again at the<br />

bottom at the Deutsche Schule, a truly inte<strong>res</strong>ting<br />

and stimulating experience.<br />

Life is not all work, so I have also been involved<br />

with the bringing up of one little brother, four<br />

children (two boys, two girls), a nephew, and two<br />

step-daughters.<br />

In my spare time I like to read, go up the<br />

mountain, exercise, draw and paint and sporadically fight the jungle that threatens to overtake<br />

our garden.<br />

In the last 34 years I have not been without at least one dog and one cat at any time.<br />

What does the future hold? Life has taught me that often it is something completely new and<br />

different from what one is expecting.<br />

Peter Wanliss<br />

22


Und so schließt sich der Kreis wieder<br />

Vielleicht wird sich der ein oder andere wundern: nach einigen Jahren im Einsatz für die DSK, ob<br />

als Mutter oder im Schulshop dann beim Star Centre, nun auf einmal doch Lehrerin?<br />

Ausgebildete Lehrerin für Biologie und Sport am Gymnasium war ich schon, seit ich vor 15<br />

Jahren von Deutschland nach Kapstadt kam. Nach Jahren des Studiums sowie Leistungs- und<br />

Vereinssport (Basketball) in Deutschland war für mich die Zeit gekommen, mir einen anderen<br />

Wind um die Nase wehen zu lassen. Der Traum eines jeden Biologen ist es doch der urwüchsigen<br />

Natur- und Menschheitswiege Afrikas auf der Spur zu sein. Und wenn man noch dazu den<br />

Wunsch nach Wellen und viel Wind im Segel hegt, findet man dies alles vereint in Kapstadt. Was<br />

kann es Schöne<strong>res</strong> geben!<br />

Es folgte, durch Promotionsstipendien unterstützt, eine abwechslungsreiche und intensive Praxis-<br />

und Forschungszeit. Erst im Bereich alternativer Erziehung bei Neville Alexander (ein Kollege<br />

und Freund meines Vaters) bei der PRAESA UCT, dann anschließend in dem Gebiet meiner<br />

wissenschaftlichen Leidenschaft, der Mee<strong>res</strong>biologie, im Rahmen eines Forschungsprojektes<br />

an der UCT.<br />

Und das Leben in CT bescherte mir noch weitere Höhepunkte. Früh lernte ich meinen Mann<br />

Stefan kennen. Erst eins, dann zwei, dann drei und schon waren wir eine Familie mit drei<br />

Kindern, zwei Hasen und einem Pony.<br />

Rückblickend kann ich nur sagen, „soviel in so kurzer Zeit erlebt“, manchmal wünschte ich mir,<br />

die Zeit einfach anzuhalten.<br />

Auch jetzt ist für mich das Leben<br />

in Kapstadt nach wie vor an- und<br />

aufregend und hält bei meiner<br />

Arbeit an der Schule immer<br />

noch viele Herausforderungen<br />

bereit. Diese haben Namen und<br />

Gesichter bekommen und ich hoffe,<br />

den ein oder anderen Eindruck<br />

im Werdegang meiner Schüler<br />

hinterlassen zu können. Und so<br />

schließt sich der Kreis wieder und<br />

ich bin da angekommen wo ich vor<br />

15 Jahren aufgebrochen bin: In der<br />

Schule. Jedoch in der Summe der<br />

vielen Erfahrungen, die ich sammeln<br />

durfte bleibt dabei die Erkenntnis:<br />

„In der Schule des Lebens bleibt<br />

man selbst stets ein Lernender.“<br />

Patricia Kohrs<br />

dsk<br />

23<br />

DSK-Team<br />

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DSK-Mannschaft<br />

Moving between South Africa … South West Africa …<br />

Namibia ... South Africa<br />

I was born in Somerset West but at the age of 6 my parents<br />

moved to Namibia (South West Africa at the time). I completed<br />

my schooling there, matriculating from Windhoek High<br />

School in 1976. South West Africa was still a protectorate<br />

of South Africa, and after school I had to go and do 2 years<br />

National Service in the SADF. When I left the SADF, I went<br />

to work at Barclays National Bank (now FNB) for just over a<br />

year. During this time, I finally made up my mind to enter the<br />

teaching profession.<br />

I completed my initial BA degree at the University of<br />

Stellenbosch in 1983 and did my Higher Education Diploma<br />

in 1984. I decided to remain at Stellenbosch to complete my<br />

History Honours degree in 1985.<br />

I entered the teaching profession in January 1986 at Umtata<br />

High School in the Transkei. From there I moved back to<br />

South West Africa where I was privileged to participate<br />

in and witness the independence of Namibia. I taught in<br />

various schools across the country, and ended up as the<br />

principal of a little farm school just south of Windhoek which catered for the poo<strong>res</strong>t of the<br />

poor farm labourers’ children. Whilst living in Windhoek, I completed my B.Ed Honours degree<br />

through Rhodes University as a part time student.<br />

On a personal note, I married my wife, Diana, in 1984. We had two sons, Jean-Pierre and<br />

Etienne, and a daughter, Nina. Our daughter died at the age of 5 in 1996. In 1999 we adopted<br />

Benjamin as a newborn. We also have some foster children.<br />

Our move back to South Africa came at the end of 2006. Benjamin was born with a severe<br />

congenital heart defect and we were advised to move to sea level. We decided to move back to<br />

Cape Town to be closer to the medical professionals who had looked after him since birth.<br />

This past year of teaching at DSK has been a really enriching time for my career as I have never<br />

before been afforded the opportunity of teaching at a school with such a good infrastructure. I<br />

wish to thank both learners and staff for making me feel welcome and valued as a member of<br />

the DSK family.<br />

Pierre Fölscher<br />

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Fax: 021 - 461-9251<br />

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8 years was not enough!! I am back for more!!<br />

My name is Lauren Cloete and I am 18 years old.<br />

At the age of 8 I was chosen to do extra lessons<br />

at the German school, then known as ‘prep’<br />

lessons to prepare me for what was to follow.<br />

My first year as a student at the German school<br />

was in 2001. I have been given an opportunity<br />

to learn and to be part of a very different school<br />

than I was used to. I have many fond memories<br />

of my time at the school, some life changing,<br />

some good and some not so good. Attending the<br />

German school and being part of such a diverse<br />

community has helped shape the person I am<br />

today. 8 years has gone by, I have matriculated<br />

and been set free to spread my wings into this<br />

big world but…<br />

I am back for more! I am now a student teacher<br />

at the very same German school. Another door<br />

open to experiences, challenges, learning and<br />

in this case teaching. One year has gone by, one<br />

year as a ‘teacher’. I have learnt, I have taught,<br />

I have cried, I have laughed, I have brought out<br />

the child within me on the playground, I have<br />

helped with homework, I have enjoyed watching and observing, I have become part of<br />

the staff. Now I must admit calling my former teachers by their first names was and still<br />

is a big challenge for me!<br />

My reason for taking this job was to work with children and they have certainly crept their way<br />

into my heart. I know that I have made the right decision in coming back and that I am very<br />

fortunate to once again be part of the German school.<br />

…there surely is room for more memories to be made.<br />

... an das schönste Ende der Welt<br />

Hallo, ich bin Sabine Galster, 30 Jahre alt, Lehrerin für<br />

Deutsch und Geschichte. Nach dem Abschluss des<br />

Studiums in Bayern zog es mich 2006 an das schönste<br />

Ende der Welt – nach Kapstadt zu meinem zukünftigen<br />

Mann: Im Herbst 2008 kam unsere Tochter Layla zur<br />

Welt und im August 2008 begann ich stundenweise<br />

an der DSK Deutsch zu unterrichten. Seit Januar <strong>2009</strong><br />

arbeite ich in Vollzeit an unserer Schule. Die Arbeit mit<br />

den SchülerInnen macht mir riesig Spaß – die DSK ist<br />

eine tolle Schulgemeinschaft und ich bin stolz, dazu<br />

beitragen zu können!<br />

Sabine Galster<br />

dsk<br />

Lauren Cloete<br />

25<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Hilfestellung mit ihren Problemen ...<br />

Ich bin seit Januar an der DSK und arbeite hier als<br />

School Counsellor. Ich unterrichte die Klassen 5 und 6 in<br />

Life Skills und die Klassen 10 and 11 in Life Orientation.<br />

Als Lutherische Pastorin habe ich einen Magister in<br />

Jugendarbeit und sowohl Kenntnis als auch praktische<br />

Erfahrung in der Beratungsarbeit. An der DSK ist es Teil<br />

meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten,<br />

die persönliche, emotionale oder soziale Probleme haben.<br />

Durch die Beratungsgespräche, die absolut vertraulich<br />

behandelt werden, erfahren die Schüler Unterstützung<br />

und ggf. Hilfestellung mit ihren Problemen konstruktiv<br />

und adäquat umzugehen. Der Bereich Career Guidance<br />

gehört auch zu meinem Arbeitsbereich. Ich bin Teil des<br />

Peer-Mediation und Drogenteams. Vor kurzem haben<br />

wir mit einigen Lehrern die Anti-Bullying Policy der DSK<br />

entwickelt. Ich finde die Arbeit an der Schule inspirierend<br />

und sehr inte<strong>res</strong>sant.<br />

Muriel Kossmann<br />

Abschied von der DSK<br />

Was für eine undankbare Aufgabe….<br />

Da versucht man krampfhaft, nicht daran zu denken, dass man demnächst das Land, die<br />

Schule, die Kollegen, die Schüler, die Freunde, die Wohnung verlassen muss – Dinge, die einem<br />

inzwischen derart vertraut sind, dass man sich eigentlich kaum erinnert, einmal woanders gelebt<br />

zu haben. Und jetzt wird man aufgefordert, einen Abschiedsartikel zu schreiben – also kommen<br />

die ganzen sorgfältig unterdrückten Gefühle hoch…<br />

Ja, Lehrer zu sein (v.a. an der DSK) bedeutet immer<br />

Abschied zu nehmen – jedes Jahr von vielen Kollegen,<br />

Praktikanten und vor allem immer wieder von Schülern,<br />

die man so lange begleitet (manipuliert) hat. Aber trotzdem<br />

bleibt halt doch immer die Mehrheit bei dir oder man sieht<br />

sich zumindest bei solch sozialen Ereignissen wie dem<br />

Basar.<br />

Jetzt aber heißt es Abschied nehmen von ALLEM für<br />

IMMER! Wie man das macht, ohne von Antidep<strong>res</strong>siva<br />

abhängig zu werden, ist mir noch nicht klar, aber ich lasse<br />

Euch wissen, falls ich ein Patentrezept finde.<br />

Hier also ein kleiner Rückblick à la Hilpert: 7,5<br />

Jahre….......<br />

– Das war noch nicht der Rückblick, aber die Lücke<br />

symbolisiert meine Unfähigkeit, diesen Rückblick<br />

anzufangen. Die DSK hat sich ganz schön verändert und<br />

mir geht es nicht anders (Man betrachte nur gründlich die<br />

26


zwei Fotos – dem geschulten Auge fallen<br />

ein paar Veränderungen auf: Das Bild ist<br />

besser ausgefüllt, es schleichen sich ein<br />

paar Grautöne ins Bild und …. Jeder suche<br />

selbst!).<br />

Vor 7,5 Jahren regierte das Duo Wendt/<br />

Mielck, es gab erst einen Computerraum<br />

(Computer in der Klasse, Smartboards???),<br />

Lehrer parkten noch auf den billigen Plätzen<br />

unten, Musik war noch nicht symbolisch<br />

erhöht oberhalb der Schule angesiedelt,<br />

Herr Meu<strong>res</strong> hatte noch einen Vollbart, das<br />

Jahrbuch war im guten alten Schwarz und<br />

Weiß, die Damen und Herren Machhadi,<br />

<strong>Koehler</strong> und Henkel wären arbeitslos, denn<br />

diese Posten waren an der Schule nicht<br />

gefragt, Frau Pöschl trug noch keine Jeans,<br />

ich wog ca. 10 kg weniger und auf dem Basar<br />

ging es darum, den schönen Künsten zu<br />

frönen (Literaturlesungen, Skulpturgärten,<br />

Botanikkurse) und nicht dem Bierrausch –<br />

naja, manches hat sich doch nicht geändert.<br />

7,5 Jahre für mich? Dies war meine erste<br />

volle Stelle und ich habe es genossen:<br />

Ich habe Touchrugby erlernt und die AG<br />

geleitet, Drachenboot war auch neu für<br />

mich, also habe ich das 5,5 Jahre lang<br />

gemacht (eine der schönsten Erinnerungen<br />

– v.a. die Begeisterung der Kids, die Trips<br />

nach Johannesburg...), eine Badminton-<br />

AG habe ich geleitet, eine Theatergruppe,<br />

selber Theater gespielt, am Versuch, einen<br />

deutschen Filmclub aufzuziehen bin ich<br />

gescheitert, ich war Vertrauenslehrer,<br />

Vorsitzender des Lehrerbeirats und und<br />

und...<br />

V.a. aber war ich Lehrer und deshalb jetzt, wie<br />

es sich für jeden gut aufgebauten Text gehört,<br />

die Zusammenfassung mit abschließendem<br />

Urteil: Die DSK hat unglaublich tolle Kinder<br />

und hier zu unterrichten war mir wirklich<br />

(ganz im Ernst) ein absolutes Vergnügen.<br />

Ich habe es schon bei mehreren Ausflügen,<br />

Klassenfahrten, Regatten gesagt: Die<br />

Schüler waren immer hilfsbereit, höflich,<br />

es wird nicht gejammert, gemeckert, man<br />

ist anpassungsfähig und das alles ohne<br />

„Nerds“ oder Muttersöhnchen zu sein. Ich<br />

will keine Engel als Schüler – wie langweilig!<br />

Ich will Persönlichkeiten, die auch mal<br />

kritisch hinterfragen, die sich ihre eigene<br />

Meinung bilden und sich dafür einsetzen,<br />

die tolerant sind und hilfsbereit, fleißig<br />

aber nicht streberhaft, höflich aber nicht<br />

schleimerisch – und die meisten Schüler an<br />

der DSK waren so! Deshalb werde ich die<br />

DSK sehr vermissen!<br />

Stephan Hilpert<br />

dsk<br />

27<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Auf Wiedersehen<br />

Acht Jahre waren eine lange Zeit, die schnell<br />

wie im Fluge verging. Die DSK, Kapstadt und<br />

Südafrika haben uns eine Fülle geboten. Und<br />

eine gefüllte Zeit vergeht schnell.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der DSK habe<br />

ich als sehr freundlich und aufgeschlossen<br />

erlebt. Jeden Tag, wenn ich durch die Schule<br />

gehe, begegne ich Kindern, Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen, die mit offenem Blick<br />

ihre Mitmenschen anschauen und die Zukunft<br />

anvisieren. Es war angenehm und leicht, die<br />

Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung<br />

zu begleiten. Ich habe besonders schöne<br />

Erlebnisse auf der Studienreise im Jahr 2008<br />

nach Deutschland gehabt. Ich wünsche allen<br />

heutigen und zukünftigen Schülern der DSK<br />

noch mehr Verständnis für ihre Mitschüler<br />

aus anderen Wohngebieten und mit anderer<br />

Hautfarbe. Die Zukunft liegt im Miteinander.<br />

Ich habe noch kein Lehrerkollegium erlebt,<br />

das so offen und hilfsbereit jeden „Neuen“<br />

aufnimmt. Für die Unterstützung in den ersten Jahren bedanke ich mich noch einmal. Auch<br />

bin ich allen dankbar, die es mir in den Jahren leicht gemacht haben, auch mal einen nicht<br />

so guten persönlichen Stundenplan zu übergeben. Ich habe es als mehr als eine freundliche<br />

Geste aufgefasst, wenn ich viele persönliche Dankesworte entgegennehmen konnte. Auch die<br />

Erstellung des Vertretungsplanes war deshalb leicht, weil die Bereitschaft der Kolleginnen und<br />

Kollegen zur Mehrarbeit im Inte<strong>res</strong>se der Kinder und der Schule groß war. Vielen Dank für das<br />

Verständnis. Bei denjenigen, die ich unbemerkt vielleicht ungerecht behandelt habe, möchte ich<br />

mich entschuldigen.<br />

Allen Eltern, die mich durch freundliche Worte und Hinweise unterstützt haben, möchte ich<br />

danken. Es ist schön, eine so engagierte Elternschaft zu erleben.<br />

Kapstadt und Umgebung, Südafrika und die Nachbarländer haben mir und meiner Familie neue<br />

Horizonte geöffnet. Wir haben viel gesehen und bewundert.<br />

In Deutschland warten neue Aufgaben auf mich. Ich bin aber sicher, dass ich nicht nur gerne<br />

an Kapstadt zurückdenke, sondern dass ich wieder hier herkommen werde. Wie lange ich dann<br />

bleibe, das steht in den Sternen.<br />

Gregor Meu<strong>res</strong><br />

28<br />

Katja Schreiber Kl. 12


Mariam Shaibu<br />

Are there any words that could describe<br />

somebody who spent almost a life time with the<br />

same employer? Was it because she loved her<br />

work so much that she could not dream of going<br />

anywhere else? Or was it because the employer<br />

acted as a family member – home away from<br />

home? My belief is that it was both.<br />

The person I am referring to, Mariam Shaibu,<br />

would have been working for our school for twenty<br />

years on16 May 2010. I was fortunate to spend<br />

two of the twenty years with her. Unfortunately<br />

Mariam, born on 27 October 1946, turned 63<br />

years old last year and is now enjoying a welldeserved<br />

retirement.<br />

Mariam, unobtrusive, yet diligent, quietly going<br />

about her work, always with a smile on her face,<br />

was considered the “mother” of the maintenance<br />

staff. On more than one occasion she was able<br />

to give me advice because of her experience in<br />

the work place. Mariam, we wish you a happy<br />

retirement and all you wish it would be.<br />

Angeline Khobo<br />

We all knew her as Angie. She started working at the DSK<br />

on 1.2.1990 and in her 19 years with us went about her work<br />

in the kitchen with a smile on her face, serving the learners<br />

in the Cafeteria in a friendly manner. She tried to keep the<br />

boarding school spick and span and did the laundry, her<br />

ironing always accompanied by song.<br />

Angie, your affable nature and the fact that you were unfazed<br />

by calamity were a pleasure to observe. You will be sadly<br />

missed and we wish you well for all the future. May all your<br />

plans come to fruition.<br />

Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff<br />

Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff<br />

dsk<br />

29<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Star Centre - Förderzentrum<br />

Das Star Centre-Förderzentrum arbeitet<br />

in diesem Schuljahr in leicht veränderter<br />

Besetzung:<br />

Wir begrüßen Frau Muriel Kossmann als<br />

School Counsellor.<br />

Sie ist Lutherische Pastorin und Pastoral<br />

Counsellor. Frau Kossman verfügt über einen<br />

Magister (Grad) im Bereich der Jugend-<br />

und Familienarbeit und hat praktische<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet counselling in<br />

Einzel- und Familienarbeit.<br />

Sie unterrichtet in den Klassen 10 und 11<br />

Life Orientation und in den Klassen 5 und<br />

6 Life Skills. Neben ihrem Unterricht hilft<br />

Frau Kossmann Kindern und Jugendlichen<br />

bei den unterschiedlichsten persönlichen,<br />

emotionalen sowie sozialen Problemen.<br />

Durch counselling wird dem betroffenen<br />

Schüler Unterstützung und Hilfestellung<br />

angeboten, um mit seinem Problem<br />

konstruktiv und adequat umgehen zu<br />

können.<br />

Frau Kossmann fungiert auch als<br />

Berufsberaterin im Bereich Career Guidance.<br />

Sie ist außerdem Teil des Peer Mediation<br />

und Drogenteams.<br />

Als neues Mitglied des Star Centre Teams<br />

30<br />

begrüßen wir ebenfalls Frau Heidi Ortmann.<br />

Sie ist Lehrerin an der DSK und unterstützt<br />

durch ihre zusätzliche Ausbildung als<br />

„Educational Therapist“ unser Centre als<br />

Förderlehrerin. Sie betreut Schüler im<br />

Einzel- und Gruppenunterricht von den<br />

Klassenstufen 4-6.<br />

Auch seit diesem Schuljahr leitet die<br />

Sonderschulpädagogin und Legasthenietrainerin<br />

Frau Petra Schüler, das Star<br />

Centre. Sie betreut auch weiterhin Kinder<br />

im Einzel- und Gruppenunterricht und führt<br />

Testverfahren durch, die die Ursachen von<br />

Lernproblemen möglichst früh aufdecken<br />

helfen sollen.<br />

Die Psychologin Frau Ingrid Ahlert unterstützt<br />

das Star Centre der DSK in ihrer beratenden<br />

Funktion. Sie erstellt Gutachten über<br />

Entwicklung und Schulreife und Gutachten<br />

über schulpsychologische Tests. Frau<br />

Ahlert bietet Beratung für Eltern und Schüler<br />

bei emotionalen, kommunikativen und<br />

familären Problemen sowie Konzentrations-,<br />

Agg<strong>res</strong>sionskontroll- und Verhaltenstraining<br />

an.<br />

Frau Claudia M. Stadler (geb. Diestelkamp)<br />

hilft als unabhängige Lerntherapeutin bei<br />

den verschiedensten Lernproblemen.<br />

Lerntherapie beruht auf einem<br />

multisensorischen und multidisziplinären<br />

Ansatz, der u.a. bei visuellen und auditiven<br />

Wahrnehmungsstörungen hilft und<br />

auch Lese-Rechtschreibschwierigkeiten<br />

anspricht. Lerntherapie baut Lernblockaden<br />

ab, das Selbstbewusstsein des Kindes wird<br />

erheblich gestärkt und die Lernmotivation<br />

erhöht. Frau Stadler erstellt ebenfalls die<br />

Förderpläne ab Klasse 5.


Deutschsprachige Katholische<br />

Gemeinde am Kap<br />

Mediterranean Villa<br />

German-Speaking Catholic<br />

Community of the Cape Peninsula<br />

Gemeinde erleben...<br />

Messe in deutscher Sprache jeden<br />

Sonntag um 10h15 im “Nazareth<br />

House”, 1 Derry Rd. - Vredehoek<br />

Cape Town<br />

[Anzeige]<br />

Gästehaus - Gemeindezentrum<br />

P.O. Box 15910<br />

VLAEBERG 8018<br />

Cape Town<br />

Tel: 021 - 4232188<br />

Fax: 021 - 4221899<br />

E-mail:<br />

admin@kath.org.za<br />

www.kath.org.za


DSK-Mannschaft<br />

Die Ergotherapeutin (Occupational Therapist), Frau Nancy Raubenheimer, ist seit September<br />

<strong>2009</strong> ebenfalls im Team dabei.<br />

Nancy Raubenheimer ist in Sensorische<br />

Integrationstherapie spezialisiert und arbeitet<br />

seit 6 Jahren mit Kindern der Altersstufen 2 bis<br />

10. Sensorische Integration ist „die Fähigkeit,<br />

Sinneseindrücke zu ordnen, um sie sinnvoll<br />

nutzen zu können“ (Jean Ay<strong>res</strong>). Nancy’s<br />

Leidenschaft ist es, Kindern mit Wahrnehmungs-<br />

,Lern-,Verhaltens- und Entwicklungsstörungen<br />

zu helfen. Sie benutzt einen integrierten<br />

Therapieansatz mit besonderem Schwerpunkt<br />

auf Familienentwicklung und dem Erreichen von<br />

funktionalen Zielen zu Hause und in der Schule.<br />

Das Star Centre Team<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Pädagogisches Programm der Nachmittagsbetreuung: Kreatives Basteln mit Nudeln<br />

32


Schulentwicklung<br />

Die Deutschen Auslandsschulen haben<br />

sich seit einiger Zeit auf den Weg gemacht,<br />

ihre Qualität zu überprüfen, zu sichern<br />

und zu verbessern. Dazu wurden eigens<br />

sogenannte „Steuergruppen” (bestehend<br />

aus Lehrern, Schulleitung, Schülern,<br />

Eltern, Vorstand) eingerichtet, die den<br />

Qualitätsentwicklungsprozess begleiten<br />

und vorantreiben sollen. Außerdem werden<br />

Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, es<br />

werden Pädagogische Tage veranstaltet und<br />

Lehrer ausgebildet für die kritische Begleitung<br />

des Prozesses.<br />

Der vom BLASchA (Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland) vorgegebene<br />

Fahrplan sieht im Jahr <strong>2009</strong> ein Peer Review vor (das heißt eine externe Evaluation durch<br />

“kritische Freunde” der Schule aus Pretoria, die die DSK nun erfolgreich absolviert hat) und<br />

danach (2011) eine offizielle Begutachtung der Schule (Schulinspektion) durch eine Kommission<br />

aus Deutschland an der DSK. Im positiven Fall erhält unsere Schule dann das Gütesiegel<br />

„Qualitätsschule der Bundesrepublik Deutschland“.<br />

Der Fokus der Schulentwicklung liegt dabei auf der Qualitätsentwicklung des Unterrichts.<br />

Dauerhafte, nachhaltige Qualitätsentwicklung muss daher von allen Beteiligten getragen werden<br />

und sich in der Umsetzung im schulischen Alltag bewähren.<br />

Die Steuergruppe hat ein pädagogisches Ziel für 2010 erarbeit, das auf der Grundlage des<br />

Mission Statements der DSK formuliert wurde. Dieses lautet wie folgt:<br />

Absolventen der DSK sind weltweit konkurrenzfähige und sozial kompetente Persönlichkeiten.<br />

Im Unterricht aller Fächer fördern wir die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der einzelnen<br />

Schüler und bilden sie zu selbstständig und kritisch denkenden Schülern heran, die daran<br />

gewöhnt sind, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.<br />

Die Beherrschung der deutschen Sprache und die Kenntnis der deutschen Kultur sind ein<br />

deutlicher Wettbewerbsvorteil.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir<br />

- vielfältige Unterrichtsmethoden<br />

- Zusammenarbeit der Lehrer<br />

- Feedback-Kultur<br />

- intensives Deutsch-Lernen im Sprach- und Sachfachunterricht<br />

sowie im Schulalltag<br />

- Einsatz von moderner Technologie im Unterricht<br />

- Nachmittagsangebot von hoher Qualität<br />

dsk<br />

Dirk Heiss<br />

Sergio Rodrigues, Max van Baarsel, Christiane Kolb, Andrea Springer, Dirk Heiss, Michaela Fernandez, Hermann Battenberg und Yvette Küng<br />

33<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Schülervertretung <strong>2009</strong>/2010<br />

Wir, die SV für das kommende Jahr sind sehr<br />

motiviert und energetisch. Wir nehmen unsere<br />

Aufgabe, die Schüler und deren Wünsche zu<br />

vertreten, und die Schule so zu gestalten, dass<br />

die Schüler sich wohlfühlen sehr ernst. Wir sind<br />

uns darüber einig, dass wir unser Bestes geben<br />

werden um dies zu erreichen! �<br />

Die Schule sollte ein Ort sein, an dem man seine<br />

Wünsche und Vorschläge äußern kann und dies zu<br />

Herz genommen wird. Dazu sind wir da!<br />

Wir haben uns schon viele spaßige Projekte<br />

überlegt bei denen wir eure Unterstützung und<br />

Teilnahme sehr schätzen würden!<br />

Ihr könnt uns jederzeit ansprechen oder eure<br />

Vorschläge und Ideen einfach auf das Ideenblatt<br />

an unserem SV-board schreiben.<br />

Eure SV<br />

Die FSJ‘ler* seit August <strong>2009</strong> im Einsatz<br />

* Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Hubertus von Hülsen, Peik Uhr (Foto oben) sind in<br />

der 1. Klasse und Nachmittagsbetreuung tätig.<br />

Alexandra Bach betreut die Internatsschüler und<br />

hilft in der Nachmittagsbetreuung.<br />

Christian Hanne (Foto rechts) hilft mit der<br />

Schuldatenverwaltung.<br />

34


Elternrat<br />

Im Jahr nach unserem erfolgreichen<br />

Großeinsatz für das 125-jährige Jubiläum der<br />

DSK hatten wir die Gelegenheit, uns einmal<br />

„back to the roots“ mit uns selbst und der<br />

Organisation des Elternrats zu beschäftigen.<br />

So haben wir unsere Geschäftsordnung und<br />

vor allem die Zielsetzungen des Elternrates<br />

überarbeitet und Änderungen in der<br />

Sitzungsstruktur vorgenommen, um den<br />

Ablauf der Elternratssitzungen effizienter zu<br />

gestalten. Genaue Einzelheiten über unsere<br />

Arbeit sind auf der Webseite der DSK (www.<br />

dsk.co.za) zu finden. Unter „Eltern und<br />

Schüler“ ist dort der „Elternrat“ angegliedert,<br />

mit neuer Geschäftsordnung sowie allen<br />

wichtigen Ansprechpartnern, Daten und<br />

Zahlen. Klicken Sie sich doch mal rein!<br />

Weil nicht alle Themen in großer Runde<br />

erarbeitet und diskutiert werden können,<br />

haben sich unsere „Portfolios“ bewährt. In<br />

diesen speziellen Arbeitsgruppen sind, je<br />

nach Themenschwerpunkt, Mitglieder des<br />

Elternrates, aber auch Vertreter anderer<br />

Schulgremien aktiv. Neben den Klassikern<br />

wie „Basar“, „Sport“ oder „Schulkleidung“<br />

gibt es auch Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen<br />

„Grundschule“, „Sicherheit“ und<br />

„Bibliothek“.<br />

Dank der tatkräftigen Hilfe der Elternschaft<br />

konnten wir mit den Einnahmen aus<br />

dem wiederum sehr erfolgreichen Basar,<br />

sportlicher Veranstaltungen, Bücherverkäufen<br />

und nicht zuletzte dem Countdown<br />

2010 Anlass auch in diesem Jahr wieder<br />

verschiedenste Projekte finanziell unterstützen.<br />

Unter anderem wurden R 40.000<br />

investiert, um neue Bücher für die Bibliothek<br />

zu kaufen. Der Schwerpunkt war dabei auf<br />

Bücher in Englisch und Afrikaans. Weiterhin<br />

konnten wir Zuschüsse zu Studienreisen und<br />

Klassenfahrten gewähren. Der Basarerlös<br />

aus dem Jahr <strong>2009</strong> wurde zu einem guten Teil<br />

dem Schwimmbad zugesprochen, um eine<br />

neue, ausrollbare Pooldecke anzuschaffen.<br />

Dies als weiterer Schritt, um mittelfristig<br />

den Pool aufgrund des wärmeren Wassers<br />

intensiver und länger nutzen zu können.<br />

Nun bleibt mir eigentlich nur noch, „uf<br />

widerluege“ zu sagen. Nachdem ich vier<br />

Jahre als Vorsitzende des Elternrates aktiv<br />

war, habe ich mich entschlossen, mein Amt<br />

in andere Hände zu geben. Keineswegs aus<br />

Ärger oder Frust , meine Bilanz nach acht<br />

Jahren Elternarbeit fällt durchweg positiv<br />

aus. Ich habe während dieser Zeit tolle<br />

Eltern und Lehrer kennen gelernt und möchte<br />

mich herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Insbesondere bei Barbara Bohle,<br />

die viele Jahre lang als Schriftführerin und<br />

Mitglied des Spendenkommittees tätig war<br />

und nun ebenfalls ausscheidet.<br />

Es war nicht immer einfach, viele individuelle<br />

Meinungen und Ansichten unter einen Hut<br />

zu bringen, aber wir haben vom Elternrat<br />

aus für unsere Kinder eine Menge bewegen<br />

können. Während dieser Jahre entwickelte<br />

sich der Elternrat von einem Gremium,<br />

das sich vor allem ums Kulinarische an<br />

Anlässen kümmerte, zu einer aktiven<br />

Gruppierung, die in Zusammenarbeit mit<br />

Vorstand, Schulleitung und Verwaltung viele<br />

Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der<br />

Schulgemeinschaft wahr nimmt.<br />

Und dass wir den kulinarischen und<br />

gesellschaftlichen Teil auch über den Basar<br />

hinaus weiterhin aktiv pflegen, haben die<br />

mehr als 350 Besucher erlebt, die mit uns die<br />

Gruppenauslosung für die WM in Südafrika<br />

bei leckerem Essen und einem frisch<br />

gezapften Bier verfolgten.<br />

Yvette Küng<br />

Vorsitzende Elternrat<br />

dsk<br />

35<br />

DSK-Team


DSK-Mannschaft<br />

Mediation an der DSK<br />

Seit November letzten Jah<strong>res</strong> ist das<br />

Mediationsprogramm der DSK eingeführt<br />

und Streitschlichtungen können von Schüler-<br />

Mediatoren (‚Peer Mediators’) vorgenommen<br />

werden (in deutscher oder englischer<br />

Sprache).<br />

Die Schüler-Mediatoren wurden im letzten<br />

Schuljahr ausgebildet und sind in der<br />

Lage, grundlegende Streitschlichtungen<br />

auszuführen. Sie werden auch weiterhin<br />

von den Lehrer-Mediatoren betreut und in<br />

regelmäßigen Abständen trainiert.<br />

Die Mediations-Sitzungen finden in einem<br />

eigens dafür eingerichteten Raum im<br />

Bereich des STAR-Centers statt. Dadurch<br />

wird eine störungsfreie und vertrauliche<br />

36<br />

Umgebung während der Sitzungen<br />

gewährleistet. Die Inhalte der Gespräche<br />

werden absolut vertraulich behandelt, weder<br />

Mediatoren noch die streitenden Schüler<br />

dürfen Inhalte der Gespräche nach außen<br />

tragen. Die Schüler werden vor Beginn der<br />

Sitzungen dafür verpflichtet. An dieser Stelle<br />

soll betont werden, dass die Teilnahme an<br />

Mediationssitzungen absolut freiwillig ist, es<br />

kann niemand dazu gezwungen werden. Wir<br />

möchten die Schülerinnen und Schüler davon<br />

überzeugen, dass es zu gegenseitigem Vorteil<br />

ist und einmal zerschlagene Freundschaften<br />

wieder hergestellt werden können.<br />

obere Reihe: Chrismarie Braun, Matthew Masters, Katarina Vasic, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Lisa Hendricks<br />

mittlere Reihe: Sebastian Küng, Laura Andreas, Jasmin Valcarel, Willy Hansen, Kristin Winkler<br />

untere Reihe: Svenja Kolb, Raphaela v Embden, Laura Whelan, Jackie Tizora, Alice Mihal, Herr Hermann Schmitt<br />

Abwesend: Hedwig Taylor, Claudia Allmann<br />

Verfahren der Anmeldung: In jeder Pause<br />

hält sich ein Schüler-Mediator im Bereich<br />

des Aushang-Brettes für Mediation im<br />

Gang vor dem Amphitheater auf. Die


Schüler-Mediatoren sind an dem Aufdruck<br />

‚Peer Mediator’ auf ihrem Schul-Poloshirt<br />

zu erkennen. Außerdem ist ein Poster mit<br />

allen Schüler-Mediatoren (mit Bild, Name<br />

• Deutsche Internationale Schule Kapstadt •<br />

Peer Mediation<br />

und Klasse) am Aushang-Brett angebracht.<br />

Schüler, die Bedarf an einem Mediations-<br />

Gespräch haben, können sich in den<br />

Pausen an einen ‚Peer-Mediator’ wenden,<br />

sich beraten lassen und ggf. einen Termin<br />

mit einem Schüler-Mediator nach ihrer<br />

Wahl vereinbaren. Sie können sich aber<br />

auch vertrauensvoll an einen der Lehrer-<br />

Mediatoren (Fr. Brand, Fr. Grier, H. Rüscher,<br />

H. Schmitt) oder einen Lehrer wenden. Die<br />

Sitzungen finden in der Regel in den großen<br />

Pausen statt.<br />

Auf diesem Wege möchten wir nochmals<br />

alle Schüler (und Eltern) ermutigen, von<br />

diesem Programm Gebrauch zu machen.<br />

Wir, die Lehrer- und Schülermediatoren der<br />

DSK, sind davon überzeugt, dass diese<br />

Einrichtung zu einem friedlichen Schulklima<br />

beitragen wird.<br />

Hermann Schmitt<br />

Koordinator des<br />

Mediationsteams<br />

dsk<br />

37<br />

[Anzeige]<br />

DSK-Team


Grundschule<br />

38<br />

Grundschule


dsk<br />

Klasse 1a<br />

vordere Reihe: Hjördis Kleinwort, Robin Zimmer, Anna Backeberg, Daniel Damon-Zloch, Jordi Grusch, Aron Rudner-<br />

Stockell, Curtis Beckmann<br />

hintere Reihe: Herr Peik Uhr, Julia Lambrechts, Zoe Küpper, Claudia Walsh, Miranda Mbetse, Fabio Pugin, Benjamin<br />

Bräuer, Thomas Alexander, Janek Valcarcel, Rachael Zeinecker, Jessica Fritz, Natasha Siccardi, Frau Ingrid Rode<br />

Als die jungen Eulen an der DSK angesiedelt wurden,<br />

und wir das Thema in der Klasse behandelten, sind<br />

besondere Bilder entstanden.<br />

Die Geschichten von dem kleinen Ole mit seinem<br />

Kuschelmaulwurf Joppe, haben den Schülern so<br />

viel Spaß gemacht, dass sie anfingen, eigene<br />

Geschichten zu schreiben. Hier ein kleiner Auszug:<br />

Miranda<br />

Joppe und sein Geburtstag<br />

Ole und Joppe machen ein Picknick im Garten.<br />

„Wieso gehen wir nicht ins Gartenhäuschen?“, sagt<br />

Ole zu Joppe.<br />

Ole sagte zu Joppe: „Warum spielen wir nicht<br />

verstecken?“<br />

Da rief die Mutter. Ole ging rein.<br />

„Wo ist Joppe?“ fragte die Mutter.<br />

„Ach, ich habe ihn vergessen.“ sagte Ole zur Mutter.<br />

Ole ging sofort raus und holte Joppe.<br />

Dann ging er mit ihm ins Haus und feierte Joppes<br />

Geburtstag.<br />

Zoe<br />

Ole und Joppe gehen mit Zoe und ihren zwei Hunden<br />

spazieren.<br />

Ole und Joppe bleiben im Baum.<br />

Dann gehen Ole und Joppe zum Wasserfall wo Zoe<br />

ist.<br />

Ole ruft. „Oh Joppe!“<br />

Schon passiert es.<br />

Joppe fällt in den Wasserfall.<br />

Zoe sagt:<br />

„Keine Angst Ole, ich hole ihn raus.“<br />

Schon springt Zoe in den Wasserfall, erwischt Joppe<br />

und schwimmt<br />

zum Ufer.<br />

Dann bringt Zoe Joppe zu Ole.<br />

Auch das Katzenthema<br />

hat schöne Ergebnisse<br />

erbracht.<br />

39<br />

Primary School


Grundschule<br />

40<br />

Klasse 1b<br />

Erste Reihe: Nicholas Oosthuizen, Carlos Diebold<br />

Zweite Reihe: Frau Anke Brand, Natasha Anders, Alexander Hänel, Lili de Fleuriot, Emilie Hinz, Romy Stevens, Kamira<br />

Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Herr Hubertus von Hülsen<br />

Dritte Reihe: Mia Meiring, Stefan Ryll, Gregorian Weisner, Jeremias Baumann, Timothy Clerc, Malte Brück, Jaspard<br />

Macheroux-Denault, Michael Stroh, Alexander Werth, Daniela Setzer, Justine Williams<br />

Zum “D” mahlen wir Drachen Rechnen mit Geld, wir kaufen ein Wir bauen gerne mit Bauklötzer<br />

Sachkunde: Experiment Ausflug: Butterfly World<br />

Osterfeier auf dem Sportplatz


dsk<br />

Klasse 2a<br />

Erste Reihe: Charlotte Hoyos, Kirstin Davies, C<strong>res</strong>na Braun, Frau Gesa Witte, Andrea Wittenberg, Geena Polzin,<br />

Elias Baumann<br />

Zweite Reihe: Zak Szilagyi, Livio Alberti, Ferris, Spilker, Jonathan Kohrs, Maja Momma, Isabel Werth, Jonathan Engelhard,<br />

Lola Steiner, Benedict Lamprecht, Yannik Forster, Thomas Leichtfuss, Paul Mentzner, Frederik Schulz<br />

Abwesend: Alexandra Nortier<br />

41<br />

Primary School


Grundschule<br />

42<br />

Klasse 2b<br />

Erste Reihe: Jordi Gugelmeier, Naomi Suchland, Sophie Wanner, Frau Tasja Reckhaus, Natalie Hubbard, Mira Kaestner,<br />

Luca McGhie<br />

Zweite Reihe: Dario Semprini, Alexander Modricky, Hauke Mack, Frederick Erleigh, Conor Schäfer, Vivienne Tredoux<br />

Dritte Reihe: Nicholas Blair, Simon Kottmann, Adrian Kottmann, Mika Wessels, Maximilian Kühne, Dario Labuschagne<br />

abwesend: Sezaria Grusch<br />

Klasse 3a<br />

Erste Reihe: Joy Shapley, Wilder Zimmerman, Lea Fieger, Anin Ohm, Frau Diana Reddies, Sandra-Ann Roberts, Frieda<br />

Hicks, Savanah Baines, Lisa Losskarn<br />

Zweite Reihe: Bettina Zidek, Annabel Suchland, Kirsty Tredoux, Tanya Gabel, Alexander Brodbeck, Marcus Jung, Sebastian<br />

Haug, Wiebke Mack, Sanna Ohm, Enrico Arndt, Katja Chicken<br />

Dritte Reihe: Mischak Steincke, Lena Schwalm, Lisa-Maria Momma, Singita Sebe, Leo Grill, Lennart Schulz, Liam Hart


Das Tierhäuschen<br />

Da steht ein Haus auf freiem Feld,<br />

ein Häuschen,<br />

kein großes Haus, doch auch kein Zelt;<br />

ein Häuschen.<br />

Der Erzähler (Wilder Zimmer) entführte uns<br />

mit dem Theaterstück „Das Tierhäuschen“<br />

von Samuil Marschak in die Welt von Frosch<br />

(Lennart Schulz), Maus (Joy Shapley), Hahn<br />

(Wiebke Mack) und Igel (Kirsty Tredoux),<br />

deren alltägliche Idylle aus Heizen, Kochen,<br />

Essen und Singen besteht. Jeder und<br />

alles hat seinen Platz, die Harmonie kaum<br />

auszuhalten – bis, natürlich, eines Tages, die<br />

Bösewichte Wolf (Sebastian Haug), Fuchs<br />

(Lisa Losskarn) und Bär (Mischak Steincke)<br />

aus dem Wald anrücken und sich mit Gewalt<br />

Einlass verschaffen wollen …<br />

Wie werden die kleinen Tiere nur mit den<br />

Räubern fertig? Wer im zweiten Quartal<br />

die Vorführung vor der Grundschule<br />

oder die Abendvorstellung für die Eltern<br />

besucht hat, wird sich an die spannende<br />

Auseinandersetzung im irgendwie ewigen<br />

Kampf zwischen Gut und Böse gut<br />

erinnern.<br />

Nahezu professionell ging es dabei<br />

nicht nur auf der Bühne zu, sondern mit<br />

Bühnenbildnern (Marcus Jung, Enrico<br />

Arndt, Liam Hart, Stephan Strickner),<br />

Souffleuren (Lena Schwalm, Anin Ohm),<br />

Kostümverantwortlichen und Beleuchtern<br />

(Lisa Momma, Singita Sebe) sogar dahinter.<br />

Katja Chicken (Klavier), Sanna Ohm (Klavier)<br />

und Bettina Zidek (Querflöte) verstärkten die<br />

Stimmung an ihren Instrumenten, sodass<br />

am Ende alle Tiere des Waldes (Savanah<br />

Baines, Bettina Zidek, Lea Fieger, Katja<br />

Chicken, Annabel Suchland und Sandy<br />

Roberts: Tauben, Tanya Gabel: Specht,<br />

Frieda Hicks: Käuzchen) bei Festmahl<br />

und Walzer ihren (vorläufigen) Sieg feiern<br />

konnten.<br />

Vielen Dank für das wunderbare Spiel an die<br />

Kinder der Klasse 3a sowie an deren Eltern<br />

für die Hilfe beim Texte lernen, Kostüme<br />

anfertigen und das fantastische Bühnenbild<br />

(Fr. Haug und Fr. Schwalm)!<br />

dsk<br />

Diana Reddies<br />

43<br />

Primary School


Grundschule<br />

44<br />

Klasse 3b<br />

Erste Reihe: Julia Heckscher, Karla Kubica, Claudia Deary, Frau Silke van der Merwe, (Klassenlehrerin), Nadja Meiburg,<br />

Maile Hinz, Kiara Schaufelbühl,<br />

Zweite Reihe; Maxine Mielck, Jessica Pfeiffer, Norton O’Donnell, Telamon Ardavanis, Nils Wisotzki, Maximillian Kuijer,<br />

Mignon Bakker, Philip Marinov,<br />

Dritte Reihe: Domenique Schröder, Luke Pugin, Jonas Falbe, Tatjana Schwalm,Erik Polzin, Salvador Diebold , Rupert Stroh,<br />

Kara van der Westhuizen, Vanessa Hofmann<br />

Abwesend: Camilla Molzahn, Jordan Moore<br />

Klasse 3b<br />

Erste Reihe: Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Lauren Cloete, Maya Kahanovitz, Frau Manuela Siegel, Jenna Skinner,<br />

Mia Chemelli<br />

Zweite Reihe: Nicolas Schulz, Philipp Teichmann, Louis Henkel, Sebastian Triebel, Lars Dobberstein, Liam Becker, Joshua<br />

Macheroux-Denault, Christian Pohl<br />

Dritte Reihe: Florian Sorof, Leon Brendel, Max Wanner, Nadja Schäfer, Josephine Karall, Laura Noelle, Janika Schwalm,<br />

Aidan Gerber


Klassencamp der 4. Klasse<br />

Das leckere Essen<br />

Am 10.3.09 um 19.00 haben die Teams der<br />

Klassen 4a,4b und 4c selber Potjie gekocht.<br />

Es hat ganz viel Spaß gemacht. Jedes<br />

Team hatte einen anderen Geschmack,<br />

mein Team 5 hatte Currygeschmack. Die<br />

Kinder mussten selber das Gemüse klein<br />

schneiden. Ich fand alles sehr lecker. Team<br />

5 wurde Letzter,obwohl das Essen von Team<br />

5 auch lecker war. Bei der Bewertung kam<br />

es nicht nur auf den Geschmack an, sondern<br />

auch die Teamarbeit.<br />

Janika Schwalm 4a<br />

Am Leuchtturm<br />

Die Klassen 4a, b und c sind zum Leuchtturm<br />

gewandert. Rassel ist mit uns nach oben<br />

gegangen. Bevor wir hoch liefen sagte er:<br />

,,Der Leuchtturm hat 169 Stufen.” In drei<br />

Minuten waren wir oben und der Ausblick<br />

war sehr schön. Man konnte den Strand<br />

und viele andere Dinge sehen. Später, als<br />

wir wieder in unseren Hütten waren, sind wir<br />

fast eingeschlafen. Zum Schluss sind die<br />

Kinder, die wollten, zum Strand schwimmen<br />

gegangen.<br />

Lisa Wimmer 4a<br />

Der Leuchtturm<br />

Die Klassen 4a,b und c sind zum Camp<br />

,,Parmalat Enviro Centre “ in Kommitje zum<br />

großen Leuchtturm gewandert.<br />

Der Leuchtturm hatte 169 Stufen, er ist ca. 30<br />

- 40 Meter hoch und hatte 5 Stockwerke.<br />

Ganz oben waren es ca. 35 Grad warm. Der<br />

Leuchtturmwärter hatte oben gesagt, dass<br />

der Leuchtturm in den USA in Einzelteilen<br />

nach Südafrika verfrachtet wurde.<br />

In Südafrika wurde er dann wieder neu<br />

zusammengebaut.<br />

1914 war der Leuchtturm fertig, aber er wurde<br />

erst 1919 eröffnet. Von oben aus hatten wir<br />

einen super tollen Ausblick.<br />

Nach ungefähr 20 Minuten waren wir wieder<br />

im Camp.<br />

Max Wanner 4a<br />

Inte<strong>res</strong>sante Vögel<br />

Am Dienstag machten wir einen “bird hike”.<br />

Wir bekamen eine Liste mit Vögeln und<br />

hakten alle ab, die wir sahen. Auf den Listen<br />

waren aber auch Vögel, die es nicht hier<br />

gibt, damit Mr. Lappies Kontrolle darüber<br />

hatte, ob wir einfach abhaken und mogeln.<br />

Unterwegs sah man viele Vögel, die einem<br />

sonst gar nicht auffallen. Mir gefielen viele<br />

Vögel, aber manche haben ganz schön blöd<br />

aus der Wäsche geguckt.<br />

Sebastian Triebel 4a<br />

Der Hindernislauf<br />

Am zweiten Tag vom Klassencamp haben wir<br />

einen Hindernislauf gemacht. Mr. Lappies hat<br />

uns in zwei Gruppen geteilt. Zuerst ist unsere<br />

Gruppe drei Seile hochgeklettert. Das eine<br />

Seil hatte viele Knoten, das zweite hatte ein<br />

paar Knoten und das letzte hatte keine. Beim<br />

nächsten Hindernis mussten wir durch einen<br />

Reifen, über einen Reifen und soweiter.<br />

Das dritte Hindernis hatte zwei Seile zum<br />

Festhalten und ein Seil zum drauf stehen.<br />

Dann, als alle fertig waren, hat der Mann<br />

uns in vier Gruppen geteilt. Wir mussten<br />

durch einen Tunnel krabbeln. Ich war mit<br />

dsk<br />

45<br />

Primary School


Grundschule<br />

Jenna, Kayleigh und Basti zusammen.<br />

Jenna war vorne, Kayleigh war zweiter und<br />

ich dritter, Basti war letzter. Im Tunnel war es<br />

sehr dunkel. Man konnte nichts sehen. Wir<br />

mussten krabbeln. Alle haben den Fuß von<br />

der Person vor uns gehalten. Bei der Kurve<br />

habe ich Kayleighs Fuß verloren. Ich konnte<br />

schon das Licht sehen, da bin ich in ein Brett<br />

geknallt. Dann merkte ich, dass die Öffnung<br />

neben dem Brett war. Nach dem Hindernis<br />

haben wir uns unter ein Netz geschlängelt.<br />

Danach sind wir einen Turm von Reifen hoch<br />

geklettert und von oben an einem Seil runter.<br />

Die letzte Sache war ein Hindernis Rennen!<br />

Ich war gegen Basti. Wir mussten ueber ein<br />

Holzgestell und unter ein Holzgestell und<br />

dann noch ein paar. Dann eine Kletterwand<br />

hoch und eine Leiter runter. Einen sandiger<br />

Hügel hoch und ich habe gewonnen! Danach<br />

sind wir zum Camp zurück gelaufen. Das war<br />

echt cool.<br />

Maya Kahanovitz 4a<br />

Nachtwanderung<br />

Es war die erste Nacht des Klassencamps. Wir<br />

sind die Dünen hoch gelaufen und mussten<br />

unsere Taschenlampen mitnehmen. Wir<br />

mussten in Büsche leuchten und haben dabei<br />

Augen von wilden Tieren gesehen. Nadja hat<br />

geweint, und Louis, Liam und Jonathan sind<br />

vorausgelaufen. Wir durften eine steile Düne<br />

hoch laufen. Liam ist hingefallen und hat<br />

geweint. Louis ist in einen Busch gerannt,<br />

weil er zu schnell war. Danach sind wir alle<br />

einen steilen Dünenhang runter gerannt und<br />

wir sind fröhlich zum Camp zurückgelaufen.<br />

Fast jeder ist direkt eingeschlafen.<br />

Janathan Brandt 4a<br />

Natur Pools<br />

Die Natur Pools waren sehr inte<strong>res</strong>sant. Wir<br />

haben sehr viele neue Tiere gesehen, die<br />

dort leben.<br />

46<br />

Mr. Lappies hat uns viel über die Wassertiere<br />

erzählt.<br />

Auf den Steinen konnte man sehr leicht<br />

ausrutschen, denn sie sind nass und<br />

glitschig.<br />

Sebastian ist einmal ausgerutscht. Seine<br />

ganze rechte Seite war nass. Das war nicht<br />

lustig.<br />

Lars Dobberstein 4a<br />

Schlangenshow<br />

Als uns der Ranger geholt hatte, sagte er,<br />

dass wir einen Schlangenmann hier haben!<br />

Wir waren alle froh. Als wir in die Halle<br />

kamen, sahen wir die Kisten, wo die<br />

Schlangen drin waren. Alle setzten sich hin<br />

und die Show begann. Zuerst holte er eine<br />

Kobra raus, danach eine Schlange, die sich<br />

aus jedem Knoten raus winden konnte. Zum<br />

Schluss holte er eine 4m große Python<br />

raus. Danach verabschiedete er sich. Einige<br />

Kinder mussten ihm beim Tragen helfen.<br />

Leon Brendel 4a<br />

Steinschleuderwettbewerb<br />

Nach dem wir schwimmen gegangen sind<br />

haben wir einen Steinschleuderwettbewerb<br />

gemacht. Das Team 3 war erster, Team 1<br />

war zweiter, Team 2 war dritter, Team 4 war<br />

vierter… Es hat sehr viel Spaß gemacht<br />

dieses Erlebnis mit zu erleben.<br />

Florian Sorof 4a<br />

Strandwanderung<br />

Die Strandwanderung war sehr toll.<br />

Wir durften zwanzig Minuten lang<br />

schwimmen.<br />

Später sollten wir Sandburgen bauen,<br />

die das Tier, das zum Team Namen passt,<br />

darstellen sollte. Als wir damit fertig waren,<br />

zeigte Mister Lappies uns einen Koi-Koi<br />

Müllhaufen. Wir haben auch etwas über die<br />

Koi-Kois gelernt. Zum Schluss sind wir alle<br />

zusammen wieder zurück gelaufen.<br />

Jenna Skinner 4a<br />

Strandwanderung


Am ersten Tag haben wir eine Strandwanderung<br />

gemacht. Wir sind zuerst<br />

schwimmen gegangen. Dann hat Herr<br />

Lappies uns aus dem Wasser geholt,<br />

damit wir ein Spiel spielen konnten.<br />

Schliesslich sind wir zur Muschelwand<br />

hochgelaufen. Dort hat Herr Lappies uns<br />

ein bisschen uber die Koi-Koi erzählt.<br />

Bei der Muschelwand haben wir ein<br />

paar Knochen gefunden. Danach sind wir<br />

wieder zum Strand gelaufen. Zum Schluss<br />

haben wir unsere Sachen geholt und sind<br />

wieder zum „Parmalat Enviro Centre“ zurück<br />

gelaufen.<br />

Mia Chemelli 4a<br />

Unsere Konzertaufführung<br />

Bei unserem Klassencamp haben wir ein<br />

Vorspiel (jedes Team eins) gemacht. Es gab<br />

sechs Teams. Unser Team (Team 2) hat “Die<br />

Drei Kleinen Schweinchen” gespielt. Es gab<br />

ein Lagerfeuer und Team 5 hat ein Stück<br />

über Freunde gemacht. Ich kann mich am<br />

besten an dieses Team erinnern. Da ging<br />

es um zwei Freunde, die sich eines Tages<br />

streiten und dann kam jemand ande<strong>res</strong> und<br />

schließlich versöhnten sich alle drei wieder.<br />

Es wurde ein wunderschöner Abend.<br />

Joshua Macheroux-Denault 4a<br />

Die Vogelschau<br />

Am Dienstag den 10.3.<strong>2009</strong> war in<br />

PARMALAT eine Vogelschau. Der erste<br />

Vogel, den wir gesehen haben, war ein Geier<br />

namens Hektor. Er konnte nicht fliegen, weil<br />

er mal gegen einen Strommast geflogen ist.<br />

Dabei hatte er seinen rechten Flügel und<br />

sein linkes Bein gebrochen. Geier kreisen<br />

über fast toten Tieren und stürzen in Gruppen<br />

auf ihre Beute, sobald sie tot ist. Der Mann<br />

hat dem Geier Fleischstücke hingehalten.<br />

Da der Geier nicht fliegen konnte, musste er<br />

hüpfen. Das sah komisch aus. Plötzlich ist<br />

bei dem Geier hinten was rausgeschossen.<br />

Der Mann zog seinen Finger durch den Po,<br />

und roch daran. Dann wischte er es an seiner<br />

Hose ab – Igitt! Nach einer Weile mussten wir<br />

alle Tschüss zu Hektor sagen. Zum Schluss<br />

ging er wieder in seinen großen Käfig rein.<br />

Kayleigh Davies 4a<br />

Vogelschau<br />

Am Dienstag, den 10.3.09 waren wir mit<br />

der ganzen Klasse bei einer Vogelschau.<br />

Der erste Vogel den wir gesehen haben,<br />

war ein Geier; er hieß Hektor. Er konnte<br />

nicht fliegen, weil er gegen ein Stromkabel<br />

geflogen war. Dabei hatte er seinen rechten<br />

Flügel und sein linkes Bein gebrochen. Nach<br />

einer Weile gab der Tierpfleger dem Hektor<br />

etwas zu Essen. Danach mußte Hektor<br />

plötzlich mal, und hat einen Haufen auf den<br />

Boden gemacht.<br />

Den nächsten Vogel den wir gesehen haben<br />

war eine Eule. Eigentlich waren es zwei<br />

Eulen. Eine große und eine kleine Eule.<br />

Jessica, meine Freundin durfte die kleine<br />

Eule halten und Max durfte die große Eule<br />

halten.<br />

Zum Schluss hat der Tierpfleger ein Bild von<br />

uns und der großen Eule gemacht.<br />

Das war ganz schön aufregend.<br />

Nadja Schäfer 4a<br />

Steinschleuderwettbewerb<br />

Auf dem Klassencamp fand ein<br />

Steinschleuderwettbewerb statt. Es waren<br />

6 Mannschaften und die Beste würde 35<br />

Bohnen gewinnen. Nummer 3 war die ganze<br />

Zeit in Führung bis Team 1 in Führung<br />

ging. Am Schluss gewann doch Team 3.<br />

Den 2.Platz errang Team 1. Team 2 wurde<br />

Dritter.<br />

Liam Becker 4a<br />

dsk<br />

47<br />

Primary School


Grundschule<br />

Kulturwoche<br />

In diesem Jahr fiel die Grundschulkulturwoche<br />

unter das Thema “Der gute Ton”. Zu diesem<br />

Thema ist in verschiedenen Fächern dazu<br />

etwas erarbeitet worden. Es ging u.a. um<br />

höfliche Umgangsformen, es wurde einiges<br />

mit “guten Tönen” in der Musik gemacht und<br />

auch beim Töpfern, “mit gutem Ton” wurde<br />

großes Können gezeigt.<br />

Manuela Siegel<br />

Speinacup<br />

Der Speinacup für die Grundschule hat<br />

wieder allen einen riesigen Spaß gemacht.<br />

Am Donnerstag, 26.11.09 fiel der Startschuss<br />

für das aufregende Fußballturnier und alle,<br />

Mädchen und Jungen, haben begeistert<br />

mitgemacht und super gespielt.<br />

Den Pokal hat die Klasse 4b geholt.<br />

Manuela Siegel<br />

48<br />

Klasse 4b<br />

Erste Reihe: David Jamitzky, Alexander Diedericks, Frau Anke Königkrämer, Sara Schrader, Frau Michaela Fernandez,<br />

Chantelle Diebold, Marco Carstens<br />

Zweite Reihe: Jordan Vink, Jessica Silverman, Ricardo Arndt, Sandy Hahnen, Konstantin Weisner, Sophia Fuchs, Katja<br />

Marsiglia, Lisa Schrader<br />

Dritte Reihe: Matthias Lang, Nicholas Bouwer, Constantin Verweyen, Johanna Engelhard, Sjard Simons, Emma<br />

Lamprecht, Massimo Mbetse, Christopher Scherner


Faschingsfeier in Parow<br />

Wer hat nicht Spaß daran, sich selber zu verkleiden und somit in eine andere Rolle schlüpfen<br />

zu können?<br />

Am Dienstag, den 24. Februar feierten die Kinder und die Lehrer in Parow das Faschingsfest.<br />

Alle Kinder kamen mit ihren bunten und phantasievollen Faschingskostümen in die Schule.<br />

In den ersten zwei Stunden zogen Indianer, Clowns, Feen, römische Kaiser und Soldaten,<br />

Räuber, Prinzessinnen und Tänzerinnen in einem fröhlichen Umzug durch das Schulgelände.<br />

Im Sportraum gab es lustige Lieder, Spiele und eine Kostümschau. Am meisten Spaß<br />

hatten alle am Zeitungstanz. Nur wer beim Tanzen nicht von einer immer kleiner gefalteten<br />

Zeitungsfläche abtanzte, wurde Sieger. Später ließen sich Lehrer und Schüler die mitgebrachten<br />

Faschingskrapfen schmecken.<br />

Nach dieser gelungenen Faschingsfeier, freuen wir uns jetzt schon auf die närrische Zeit im<br />

nächsten Jahr.<br />

Maggi Reinstorf<br />

Beste Kostüme: von links Tristan Ilgen 4c, Femke<br />

Swanepoel 3c, Caleigh Ilgen 2c, Jana Swanepoel 1c<br />

Flohmarkt<br />

Einmal im Jahr kommt jedes Kind einmal mit einem<br />

eigenen Flohmarktverkauf dran. Beginnend bei<br />

den Großen, die schon mehr Sicherheit in Sache<br />

Werbung, Preisbestimmung und allgemeiner<br />

Gestaltung haben, darf in jedem Quartal eine<br />

Klasse ihren Flohmarkt halten.<br />

Hervorragend ist dabei die Zusammenarbeit der<br />

Eltern mit ihren Kindern. Die Gelegenheit wird<br />

richtig wahrgenommen und lange im Voraus werden<br />

alte Spielsachen ausrangiert, Zutaten eingekauft<br />

und wird gebastelt oder gebacken. Natürlich wird<br />

nach dem erfolgreichen Verkauf ganz genau<br />

abgerechnet.<br />

So werden unsere kleinen Entrepeneure schon<br />

früh darauf aufmerksam gemacht, wie sie ihre<br />

Ware am Vorteilhaftesten präsentieren können.<br />

Natürlich ist es im Grundschulalter auch ganz<br />

wichtig, den sicheren Umgang mit Geld zu lernen.<br />

Ganz geduldig und lieb, bringen die Größeren den<br />

Kleineren bei, wie sie zum richtigen Ergebnis beim<br />

Berechnen des Wechselgeldes kommen.<br />

Henrike Kovats<br />

Tamara Rabus & Caleigh<br />

Ilgen<br />

dsk<br />

Estelle Bergmann &<br />

Jacobus Marais<br />

49<br />

Primary School<br />

Satellite Campus Parow<br />

15<br />

years


Grundschule<br />

Zweigstelle Parow<br />

15<br />

Jahre<br />

Frühlingstheater<br />

Das Märchen vom Falschen Prinzen<br />

Am Donnerstag, den 17.09.<strong>2009</strong> fand das<br />

alljährliche Frühlingstheater der Zweigstelle<br />

Parow statt. Dieses Jahr wurde das Märchen vom<br />

Falschen Prinzen vorgeführt, das ursprünglich<br />

von Wilhelm Hauff geschrieben und von Nora<br />

Kovats überarbeitet wurde.<br />

Das Märchen handelt von einem armen<br />

Schneidergesellen, der in die Rolle eines Prinzen<br />

schlüpft, um seiner Armut zu entkommen.<br />

Natürlich bleibt sein Schwindel nicht lange<br />

unentdeckt. Letztendlich lehrt ihn die Geschichte,<br />

dass er auch als Schneider glücklich und<br />

zufrieden leben kann.<br />

Die gesamte Schule arbeitete mit Fleiß und Ehrgeiz am Erfolg der Aufführung mit. Die erste<br />

Klasse übernahm hauptsächlich die Tanz- und Gesangsdarbietung, die zweite Klasse übernahm<br />

die Erzählerrollen und unterstützte den Gesang, die dritte Klasse war für die instrumentale<br />

Begleitung zuständig, während die vierte Klasse die Hauptrollen besetzte. Alle Schülerinnen<br />

und Schüler haben sich mit viel Spaß in ihre Rollen versetzt. Die Schüler halfen sich gegenseitig<br />

und arbeiteten selbstständig an der Umsetzung des Stücks. Einzelne schwierigere Szenen<br />

wurden im Klassenverband wiederholt und einstudiert. Dabei waren Teamarbeit und eine gute<br />

Absprache gefragt.<br />

Für die kreative Gestaltung der Bühnenbilder<br />

und der Kostüme waren die Eltern und<br />

Lehrer zuständig. Es wurden nicht nur eigene<br />

Bühnenbilder erstellt, sondern auch ganze<br />

Kostüme selbst genäht oder aus den Tiefen der<br />

Schränke wieder hervorgeholt. Das Ergebnis<br />

konnte sich sehen lassen.<br />

Sowohl die Vorbereitungen als auch die<br />

Aufführung hat nicht nur den Kindern sondern<br />

auch den Lehrern und Eltern viel Spaß bereitet.<br />

Die Vorführung des Theaterstücks war dann für<br />

alle Beteiligten, Angehörigen und Zuschauer<br />

der krönende Abschluss. Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben das Publikum zum Staunen gebracht. Der gemütliche Abend, der mit der<br />

Theateraufführung begann, klang schließlich in einem familiären Zusammensitzen bei Essen<br />

und Wein aus.<br />

Spaghettifest<br />

50


Klavierabend<br />

Am Abend des 15. Oktober fand an der<br />

Zweigstelle ein Klaviervorspiel statt.<br />

Judith Hill unterrichtet seit Januar 2008 in Parow<br />

Klavier.<br />

Mehrere Schülerinnen und Schüler aus den<br />

Klassen 2 - 4 sind begeistert dabei und konnten<br />

an diesem Abend ihr Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

Kerzenlicht und Suppenduft aus der Küche<br />

sorgten für eine heimliche Atmosphäre - und<br />

trotz gefülltem Klassenzimmer merkte man den<br />

Kindern an, dass die Anspannung schon etwas<br />

nachließ.<br />

Sogar eine Altschülerin, die seit 2 1/2 Jahren<br />

bei Judith Klavierunterricht hat, nahm freudig<br />

am Programm teil.<br />

Alle waren hoch begeistert von dem Vorspiel<br />

der Kinder, die scheinbar mit Leichtigkeit die<br />

richtigen Tasten fanden und selbst, wenn sie<br />

mal stecken blieben, ruhig weiterspielten und<br />

es mit einem harmonischen Schlussakkord<br />

beendeten.<br />

Frau Hill leistet ganz wunderbare Arbeit und<br />

bringt den Kindern einfühlsam und geduldig, die<br />

Freude an Musik und einem Instrument bei.<br />

Lena Acton<br />

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51<br />

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Primary School<br />

Satellite Campus Parow<br />

15<br />

years


Grundschule<br />

Zweigstelle Parow<br />

15<br />

Jahre<br />

Obstsalat und Gemüsehappen zum Sattessen<br />

Im Rahmen des Sachkundeunterrichts fertigten die Kinder in Parow der Klasse 1 einen Obstsalat<br />

und die Kinder der Klasse 2 eine Gemüseplatte an. Die Kinder durften sich aussuchen, welche<br />

Frucht sie mitbringen wollten.<br />

Am Tag der Zubereitung wurde allen Kindern der korrekte Umgang mit Messern erklärt und<br />

darauf hingewiesen, dass bei unsachgemäßer Handhabung die Zubereitung für sie beendet sei.<br />

Alle Kinder hatten dann ihre Früchte, Brettchen, Messer, Löffel, Schälchen und ein Handtuch<br />

zum Abwischen dabei.<br />

Sie bereiteten ihren Salat bzw. ihre Platte selbstständig zu. Es wurden die Früchte geschält,<br />

mundgerecht zugeschnitten und in die dazugehörigen Schalen verteilt.<br />

Nach erfolgreicher Zubereitung wurde der Tisch gedeckt und ein ihnen bekanntes Lied zur<br />

Einstimmung auf das „Festmahl“ gesungen. Die Kinder aßen genüsslich den selbst zubereiteten<br />

Obstsalat und probierten die leckeren Gemüsehappen. Allen Kindern hat es so gut geschmeckt,<br />

dass alles <strong>res</strong>tlos verdrückt wurde.<br />

Remo Gebhardt (Praktikant)<br />

Schachturnier<br />

“Wenn schon, denn schon”, meinte die Zweigstelle, als sie den bekannten Spieletag etwas<br />

ausbreitete. Am Freitag, den 12. Juni, als die Zweigstelle von den Völkerball- und Feldfreispielen<br />

an der Mutterschule heimkam, ging der Spaß nämlich weiter.<br />

Zuerst fand die beliebte Fußball-AG wie üblich statt. Anschließend sorgten einige Mütter für das<br />

leibliche Wohl mit Suppe, Hotdogs und Apfelsinenschiffchen.<br />

Dann kamen sie: Die kleine Privatschule Simond von Simondium trat mit sechs Mann zu einem<br />

Schachturnier an.<br />

Aus allen Parowklassen gab es ausgesuchte<br />

Teilnehmer. Wir entdeckten ganz wackere<br />

Schachtalente an der Zweigstelle, sogar<br />

unter den ganz Jüngsten. Die DSK wurde<br />

mit einer knappen Punktzahl besiegt.<br />

Alle anderen Kinder spielten im Nebenraum<br />

Brettspiele oder bauten Puzzles. Einen Dank<br />

an Frau Hahne, der die gute Idee kam, und<br />

auch den Herren Brand und Van Niekerk,<br />

die uns beim Training und Aussuchen der<br />

Teilnehmer behilflich waren.<br />

Die Gegenspiele fanden am 19. Oktober<br />

an der Schule Simond in Simondium statt.<br />

Diesmal siegte die DSK.<br />

Henrike Kovats<br />

52


Als Body Double im Film<br />

Hallo, ich heiße Mikayla und gehe in die 4c.<br />

Wie vielleicht ein paar von Euch schon wissen,<br />

habe ich beim Film „Free Willy (4) South Africa“<br />

als Body Double von „Kirra“, der Hauptperson,<br />

mitgemacht. Ich war 7 Wochen aus der Schule.<br />

Vielleicht denkt Ihr jetzt, ich habe 7 Wochen<br />

keine Schule gemacht, das stimmt aber nicht.<br />

Ich hatte zwei Privatlehrerinnen, mit denen<br />

habe ich dann gelernt. Ich werde Euch jetzt<br />

ein bisschen von meinem kleinen Abenteuer<br />

erzählen:<br />

Ich dachte, ich ging zu einem Casting (einer<br />

Bewerbung), doch als ich mit meiner Mutter das<br />

Zimmer betrat, standen wir neben dem Direktor,<br />

Bindi Irwin mit ihrer Mutter und einem Haufen<br />

anderer Leute. Meine Mutter und ich standen<br />

nur so da. Dann aber kam eine Frau und<br />

fragte, ob sie mir ein paar Kleider anprobieren<br />

darf. Ich ging natürlich mit und war so froh,<br />

dass ich es geschafft hatte. Als wir anfingen<br />

zu filmen, wurde es spaßig. Zuerst Kleider<br />

anziehen, dann zum Frisör und nachher noch<br />

Sonnencreme, pinkige Wangen, einen hellen<br />

Lippenstift und alles andere, das man für Makeup<br />

braucht. Als ich damit fertig war, ging ich ins<br />

Klassenzimmer, bis sie mich riefen. Zwar muss<br />

ich Euch sagen, dass man mein Gesicht im Film<br />

nicht sehen kann. Einmal musste ich sogar um<br />

10 Uhr nachts in eine Lagune “fallen”, weil “Willy<br />

mich ins Wasser zog”. Ein Stuntcoach zeigte<br />

mir dazu ein paar Tricks, das war inte<strong>res</strong>sant.<br />

Ein ande<strong>res</strong> Mal musste ich dem Wal eine<br />

Umarmung und einen Kuss geben – das war<br />

das Schönste von den 7 Wochen. Willy war<br />

so süß, weil er noch ein Baby war. Insgesamt<br />

waren wir so 120 Leute, die alle supernett zu<br />

mir waren. Die Szenen wurden überall gefilmt;<br />

in Strandfontein, ein ande<strong>res</strong> Mal in Clara Anna<br />

Fontein, ein ande<strong>res</strong> Mal in den Bellville Pools,<br />

usw. Der Film erscheint in 2010 auf DVD.<br />

Mikayla Hug, Kl. 4c<br />

Was macht Parow in der Pause?<br />

Bindi Irwin und Mikayla Hug<br />

Mikayla bei den Dreharbeiten<br />

Mikayla und Willy<br />

Viele sagen: In der Schule wird geschrieben, in der Pause wird gelacht.<br />

Aber bei uns, wenn wir Fußball spielen, wird nicht gelacht. Ernste Gesichter blicken auf den Ball.<br />

Alle Mitspieler, Jungen und Mädchen, Klassen 1, 2, 3, und noch die 4. Klasse werden in zwei<br />

Gruppen eingeteilt. Wenn das Spiel im Gang ist, ist es ernste Sache. Wenn die Klingel läutet,<br />

kommen wir alle mit verschwitzten Gesichtern in die Klasse.<br />

Andere Male, wenn es zu heiß ist Fußball zu spielen, spielen wir Abklatschen oder “Aan-aan”.<br />

Manche Freitage, wenn wir unsere Kricketschläger mitbringen, spielen wir Kricket. Das ist aber<br />

nicht Grillen suchen.<br />

Weil ich meistens beim Sport mitspiele, weiß ich nicht, was die anderen Kinder an der Zweigstelle<br />

spielen. Vielleicht hört ihr es im nächsten Jahrbuch.<br />

Marcel Krynauw, Kl. 3c<br />

dsk<br />

53<br />

Primary School<br />

Satellite Campus Parow<br />

15<br />

years


Grundschule<br />

Zweigstelle Parow<br />

15<br />

Jahre<br />

Erste Reihe: Tiger, Josua Wenzel, Jacobus Marais, Cuba Smith, Bär<br />

Zweite Reihe: Enzo Bergmann, Olivia Schenck, Frau Lena Acton, Hanna Schittek, Jaco van Niekerk<br />

Dritte Reihe: Marie Lüders, Jana Swanepoel, Romario Koza, Nikita Botsutzky<br />

54<br />

Klasse 1c<br />

Klasse 2c<br />

Erste Reihe: Tamara Rabus, Celina Feibig, Frau Henrike Kovats, Davina Galetta, Chantal Lessmann<br />

Zweite Reihe: Jessica Bürkle, Tristan Mory, Adrian Renk, Rüdiger Diekmann, Caleigh Ilgen, Christoph Kahlen


dsk<br />

Klasse 3c<br />

Erste Reihe: Sebastian Gräff, Heineger Edwin Buhr-Engelke, Frau Henrike Kovats, Richard Marais, Marcel Krynauw<br />

Zweite Reihe: Jessie Midgley, Femke Swanepoel, Salina Lüdi, Neil van Eeden, Montana Böhs<br />

Klasse 4c<br />

Erste Reihe: Estelle Bergmann, Olivia Schmidt-Dumont, Frau Maggi Reinstorf, Naemi Frenzel, Janina Renk<br />

Zweite Reihe: Mikayla Hug, Luca Rabus, Emmely Schittek, Jens Gerntholtz, Tristan Ilgen<br />

55<br />

Primary School<br />

Satellite Campus Parow<br />

15<br />

years


Mittel- & Oberschule<br />

56<br />

H i g h<br />

School


dsk<br />

Klasse 5a<br />

Erste Reihe: Kristopher Brand, Kayleigh Anders, Alexis Skriker, Frau Sabine Galster, Charleen Wormsberg, Franca Stoll,<br />

Fabian Esdar<br />

Zweite Reihe: Enya Schomer, Joshua Heinz, Nicole Löffel, Theme Orzelek, Daniella Skinner, Alexandra von Blottnitz, Felix<br />

Rabe, Alina Kratzenstein, Marlou Sims, Saskia Hart<br />

Dritte Reihe: Anika Chicken, Dirk Gerntholtz, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Stephan Scholtz, Felix Koelble, Natalie<br />

Voss, Michael Wittenberg, Niklas Sorof<br />

Klasse 5b<br />

Erste Reihe: Lisa Fourie, Fabrizio Semprini, Luka Elliott, Frau Doris Engelhardt, Laura Krehbiel, Silke Hinz,<br />

Kera Hallermann<br />

Zweite Reihe: Dieter Sass, Christopher Haug, Alexandra Winkler, Pascal Hauser, Joshua Gassner, Patricia Meixner,<br />

Julian Oldenburg, Kasha Ryll, Philip Hambrock<br />

Dritte Reihe: Saskia Borger, Toren Renckstorf-Hayden, Amelie Schoppa, Anais Brandt, Imani Forster, Kristina Renner,<br />

Ernest Scholtz, Alexander Schulze-Hulbe, Margot Küster<br />

57<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

58<br />

Grade 5c<br />

Erste Reihe: Luca Heierli, Inga Silinga, Catherine Johnson, Frau Eva McGill, Chiquita Göhse, Jenna Solomon, Naledi Phala<br />

Zweite Reihe: Anton Völkel, Kayla Eckles, Gianluca Verolini, Reece Francis, Liam Müller, Leonard Hicks, Stefan Vasic, Lisa<br />

Elms, Michelle Florence, Danian Oktober<br />

Dritte Reihe: Nadia Simoleit, Matthieu Ortscheit, Michael Foster, Mia Scheepers, Lucas Johnson-Barker, Max Groeneweg,<br />

Daniel Nuttall, Katleho Nkojoana, Ilke Loxton<br />

abwesend: Eden Galetta<br />

Drei Klassen, drei Tage, die dreifache Portion Spiel, Spaß<br />

und Spannung… das Klasse-5-Camp <strong>2009</strong><br />

lang, lang ist’s her und trotzdem scheint es wie gestern: unsere Klassenfahrt des 5. Jahrgangs<br />

<strong>2009</strong>!<br />

Am Montag, den 23.03. ging es los zum Camp Faraway in Noordhoek und bei dem super<br />

Teambuilding-Programm, das uns erwartete, wurde schnell allen klar, dass in diesen Tagen<br />

ohne Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn nichts ‚geht’.<br />

Bei zahlreichen Spielen wurden nicht nur Geschwindigkeit und Geschick getestet, sondern auch<br />

die Fähigkeit, zusammen ein Ziel zu setzen und zu erreichen. In Gruppen wurden Floße und<br />

hohe Türme gebaut, Sonnenwasserkocher konstruiert und am Strand die schönsten, größten<br />

Mee<strong>res</strong>kreaturen aus Sand geformt und prämiert. Es gab Hot Dogs, eine Schlangenschau,<br />

Schafe, Hühner und Ziegen, die - wenn man nicht aufpasste – Knabbervorräte auffraßen. Und<br />

last but not least: das große Gruppenwettgrillen und die riesige Wasserrutsche.<br />

Was sagten die Schüler über das Camp?<br />

5a/b<br />

„Es war einfach cool!“, „Schöne Spiele!“, „Das<br />

Essen war nicht so gut, aber sonst war einfach<br />

alles super! Ich habe viel gelernt.“, „Das Schaf war<br />

cool!“, „Ich finde man sollte jedes Jahr mindestens<br />

einmal auf Klassencamp gehen.“<br />

5c<br />

„I loved my room mates!“, “I liked the camp,<br />

especially the water slide and my room mates.”,<br />

“My favourite activities where the rallies and<br />

building the raft.”<br />

Was wir alle von den Tagen mit nach Hause genommen haben? Neben vielen unvergesslichen<br />

Erlebnissen garantiert das Motto: You win or loose by the way you choose!<br />

Eva McGill


Seit 1995 ist Candor Technologies ein verlässlicher Partner<br />

der südafrikanischen IT-Industrie.<br />

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Mittel- & Oberschule<br />

60<br />

Klasse 6a<br />

Erste Reihe: Maxine Jung, Robyn Heiberg, Julia Andreas, Herr Dirk Heiss, Carla Lambrechts, Christiana Roberts, Vanessa<br />

Schnabel<br />

Zweite Reihe: Nicolas Taylor, Paige Vink, Tristan Jochheim, Luca Fuchs, Antonia Humbauer, Marius Lang, Tembela Bohle,<br />

Johannes Henkel<br />

Dritte Reihe: Kiana Ghaffari, Katja Diedericks, Zora Kakebeeke, Alexander Jochheim, Lobese Bongoletu, Antonia Raabe,<br />

Sabrina Dierks<br />

Klasse 6b<br />

erste Reihe: Pauline Plambeck,Lara Brinkmann,Catharina Küng, Georgia van Embden, Frau Stefanie Grier, Maximillian<br />

Meissner, Felicitas Franke, Kayleigh Heinz, Vanessa Schaefer<br />

zweite Reihe: Laurens Keuker, Celine Bakker, Jasmin Meiburg, Megan Fritz, Felix Hirner, Carla van Eeden, Kai<br />

Wojatschek, Biana Blair, Cuwen Pillay<br />

Dritte Reihe: Mira Blume, Justin Schutte, Joshua Bussmann, David Brück, Sunshine Gordon, Kyla Cornelissen, Anne<br />

Hahne<br />

abwesend: Kaia Kohrs


dsk<br />

Grade 6c<br />

Erste Reihe: Nomzamo Tshuma, Nicole Istain, Karabo Mavuso, Mrs Simoné Machhadi, Veronika Mrazik, Itebogeng<br />

Mothibi, Khanyisile Mutshekwane<br />

Zweite Reihe: Rani Wiswedel, Gabrielle Groeneveld, Nande Mjamba, Ricardo De Barros, Stephen Florence, Kyle Weiss,<br />

Zinam Kambi, Philip Zamfirov-Blum, Gcobani Mapungu, Vivien Becker, Lea Moncada,<br />

Dritte Reihe: Sivuyile Genu, Kira Feddersen, Nkululeko Deda, Sebastian Menelaou, Tieme Vonk, Imraan Burger, Nicholas<br />

Nefdt, Christiaan Louw, Eva Zygmanowski<br />

What would biology be without direct contact to living<br />

beings?<br />

This is why we p<strong>res</strong>ent our learners with<br />

numerous opportunities to meet life outside of the<br />

classroom.<br />

To mention but a few:<br />

Our Grade 5’s have been introduced to dog<br />

trainer Sandy Coleman and her dog Zia in the<br />

past few years to learn about the pleasu<strong>res</strong> and<br />

<strong>res</strong>ponsibilities a dog brings to a family home.<br />

Our Grade 6’s have been to the Two Oceans<br />

Aquarium to study the sharks, other fish and sea<br />

animals, and dissect sardines to learn about their<br />

inner organs. An experience which usually remains with the learners for a very long time. During<br />

their last school term they also do a hike where they are familiarized with our unique plant<br />

kingdom in the Cape, the Fynbos biome.<br />

Grade 7’s do an excursion to “World of Birds”, where they can test and broaden their knowledge<br />

on birds and Grade 8’s visit Rondevlei Nature Reserve (no, we have not seen the hippos yet).<br />

Grade 9’s always have tons of fun with the arachnids (little and larger eight legged creatu<strong>res</strong>)<br />

and lots of mud at the Ecocamp in Wortelgat at the end of term 4.<br />

In all grades we never forget to also focus on the many valuable interactions within our human<br />

species with its various aspects of life.<br />

…and then, of course, there are numerous spontaneous opportunities to celebrate life during<br />

DSK Life Science lessons!<br />

Biologists Love Life !!! Andrea Springer<br />

61<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

62<br />

Klasse 7a<br />

Erste Reihe: Katharina Krux, Anja Hinz, Athene Strates, Frau Carli van Soelen, Marco van der Eecken, Alexander Amri,<br />

Max Falbe<br />

Zweite Reihe: Björn Kumpers, Daniel Dellemann, Isabel Davies, Svenia Ratheiser, Vincent Stoll, Erika Zimmermann,<br />

Jona Valcarcel, Raphael Martini, Oscar Junge, Ciara Gassner<br />

Dritte Reihe: Lorenz Brandt, Celine Bolliger, Laslo Walter, Janik van der Merwe, Kristin Winkler, Steffen Baumann, David<br />

Lorenz, Lara Williams, Emma Hirschfeld, Luca Steiner<br />

Klasse 7b<br />

Erste Reihe: Kristie Gremels, Andrea Renner, Jacqui Kazmaier, Frau Anita Klimke-Visagie, Claudia Allmann, Melanie Sass,<br />

Isabeau van der Eecken<br />

Zweite Reihe: Marcus Ungersboeck, Anne Oldenburg, Linus Nawrocki, Liam Whitehead, Luca Becker, Leon Topcu, Alex<br />

Bouwer, Ferdinand Raith, Leslie Kauke, Adriano Bentivegna.<br />

Dritte Reihe: Niklas Schroeder, Nina Scholtz, Christopher von Blottnitz, Kristin Fohler, Luke Taylor, Kai Gerber, Saskia<br />

Kratzenstein, Lucas Brendel, Arne Kolb


dsk<br />

Grade 7c<br />

Vordere Reihe: Brandon Wakeford, Cheri Jaftha, Danielle Williams, Mrs Reni Richardson, Chelsea Daniels, Khanyisile<br />

Swaartbooi, Kefuwe Chaoana,<br />

Mittlere Reihe: Julian Schiebe, Mandeana Mans, Sindy Wodner, Alexandre Ortscheit, Caylin Andrews<br />

Hintere Reihe: Zita Preuss, Julia Uys, Tyrell Jonkers, Roy Carstens, Nikolai Breakey, Carla de Cerff, Leon Schafflik<br />

Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt<br />

Erfahrung der Schüler Julia Uys, Nomzamo Tshuma und Alexandre Ortscheit<br />

Ich heiße Julia Uys und bin in der Klasse<br />

7c. Am 2. April <strong>2009</strong> flog ich zusammen<br />

mit Nomzamo Tshuma (6c) und Alexandre<br />

Ortscheit (7c) von Kapstadt nach Deutschland.<br />

Ziel unse<strong>res</strong> Austausches war es,<br />

unsere Deutschkenntnisse zu verbessern,<br />

das Land zu sehen und die deutsche<br />

Kultur kennen zu lernen. Wir wohnten in<br />

verschiedenen Familien, gingen aber alle<br />

gemeinsam in die gleiche Schule. Sie heißt<br />

Evangelisches Schulzentrum Gaußig.<br />

Die Höhepunkte für mich waren die Besuche<br />

an die historisch inte<strong>res</strong>santen Städte Berlin,<br />

Leipzig und D<strong>res</strong>den. Am Schwierigsten<br />

war es, meine Eltern und meine Schwester<br />

so lange nicht zu sehen. Im Vergleich zu<br />

der DSK ist die Schule winzig, aber es war<br />

schön in eine kleine Schule zu gehen. Meine<br />

größte Herausforderung war die Tatsache,<br />

dass alle Deutsch sprachen, und dass ich<br />

manchmal nicht verstehen konnte und auch<br />

nicht verstanden wurde.<br />

Mein schönster Ausflug war nach Bautzen,<br />

wo wir mit der ganzen Klasse gekegelt<br />

haben. Der letzte Schultag der zehnten<br />

Klasse war auch sehr gut. Die Schüler warfen<br />

Wasserbomben auf uns und wir mussten<br />

vor der ganzen Schule und den Lehrer nein<br />

Lied vorsingen. Meine Klasse sang Buffalo<br />

Soldier. Das war eine Katastrophe! Danach<br />

machten wir einen Rundgang durch die<br />

Stadt. Ich mochte Deutschland sehr, weil<br />

es ein saube<strong>res</strong> Land ist und die Leute<br />

freundlich und <strong>res</strong>pektvoll sind. Ich bedanke<br />

mich bei der Schule, dass ich an diesem<br />

Austausch teilnehmen durfte. Ich danke<br />

auch Frau Ortmann und Frau Preusche (in<br />

Deutschland) für die Organisation. Mein Rat<br />

an andere Schüler in Klassen 6c und 7c ist,<br />

dass sie fleißig arbeiten. Vielleicht können<br />

sie auch nach Deutschland fliegen.<br />

Julia Uys 7c<br />

63<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Ich bin Nomzamo Tshuma. Ich bin zwölf<br />

Jahre alt, und ich bin in der Klasse 6c. Am<br />

zweiten April fuhren Julia, Alex und ich nach<br />

Deutschland. Es war eine lange Reise, aber<br />

wir landeten am 6. April in Deutschland. Die<br />

erste Woche war sehr schwer. Ich konnte<br />

nicht so viel Deutsch und ohne meine Familie<br />

war es schlimm für mich. Nach zwei Wochen<br />

ging es aber besser. Ich bekam viele Freunde<br />

und die Gastfamilie war sehr nett.<br />

Am 16. April hatte ich Geburtstag. Julia<br />

und ich fuhren mit dem Auto nach Leipzig.<br />

Wir konnten bei ihrem Cousin wohnen. Wir<br />

blieben drei Tage dort. In der nächste Woche<br />

waren wir wieder in der Schule. Englisch war<br />

sehr leicht. Aber Deutsch und Geschichte<br />

fand ich sehr schwer. Alles andere war<br />

wunderbar!<br />

Berlin hat mir sehr gefallen. Vivien (meine<br />

Gastfreundin), Cindy (die Gastfreundin von<br />

Julia), Leon (der Gastfreund von Alex), Alex,<br />

Julia, Frau Preusche und ihr Bruder, Frau<br />

Bohaciacova und ich fuhren zusammen<br />

nach Berlin. Die Fahrt mit dem Auto war sehr<br />

lang. Als wir dort ankamen, schauten wir uns<br />

zuerst Teile der Stadt an. Dann besuchten wir<br />

ein Museum. Es war schön und inte<strong>res</strong>sant.<br />

In der Woche bevor wir nach Südafrika<br />

zurückfliegen sollten, wohnten Julia, Alex,<br />

Leon und ich drei Tage bei Frau Preusche.<br />

Es war sehr schön! Wir fuhren mit Go-carts<br />

und hatten viel Spaß!<br />

Am Anfang hatte ich Angst, aber dann wurde<br />

es besser. Am Tag bevor wir zurück nach<br />

Südafrika flogen, hatten wir einen Grillabend<br />

mit den Gastfamlien von Alex, Julia und mir.<br />

Es hat Spaß gemacht! Am nächsten Tag, am<br />

Samstag dem 30.Mai, fuhren wir alle zum<br />

Flughafen. Wir verabschiedeten uns und ein<br />

paar Leute weinten sogar. Wieder flogen wir,<br />

aber dieses Mal nach Südafrika, nach Hause!<br />

64<br />

Ich war sehr froh hier zu sein. Endlich konnte<br />

ich meine Familie, Freunde und Lehrer<br />

wieder sehen!!! Trotzdem war es sehr schön<br />

in Deutschland!!! Und ich danke allen dafür,<br />

dass ich nach Deutchland durfte.<br />

DANKE!!!<br />

Nomzamo Tshuma 6c<br />

Mein Name ist Alexandre Ortscheit und ich<br />

bin Schüler der Klasse 7c. In diesem Jahr<br />

nahm ich an einem Austauschprogramm mit<br />

dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig<br />

in Deutschland teil. Wir sollten am 3. April in<br />

D<strong>res</strong>den ankommen, aber ich kam erst am<br />

16. April an, weil ich zuerst meine Familie in<br />

Frankreich besuchen durfte. Also hatte ich<br />

etwas länger Urlaub als Julia und Nomzamo.<br />

Ich hatte das Glück, dass die deutschen<br />

Schulen Urlaub hatten, als ich ankam und<br />

ich konnte meine Gastfamilie und deren<br />

Freunde kennen lernen.<br />

Ich ging am 20. April zur Schule. Die<br />

Kinder waren sehr freundlich und ich fand<br />

sehr schnell Freunde. Englisch war sehr<br />

einfach, aber Deutsch war ziemlich schwer.<br />

Wir behandelten den Gebrauch von “das”<br />

und “dass”. Wir hatten sogar unsere ersten<br />

Freistunden, denn an der DSK bekommt<br />

man erst in der Jahrgangsstufe 10 die ersten<br />

unterrichtsfreien Stunden.<br />

Nach der Schule würden wir entweder Dirt-<br />

Biking machen, nach Hause gehen oder zu<br />

Fuß durch Bautzen und zu Freunden laufen.<br />

Ich habe viel an den Wochenenden mit<br />

meiner Familie unternommen. Wir paddelten,<br />

fuhren Go-Kart, und manchmal würden wir<br />

Ausflüge mit Nomzamo und Julias Familien<br />

machen. Wir waren in D<strong>res</strong>den, besichtigten<br />

eine Burg und fuhren in die Sächsische<br />

Schweiz. Zusammen mit Frau Preusche, die<br />

den Austausch mit Frau Ortmann organisiert


hatte, fuhren wir am 8. Mai nach Berlin. Wir<br />

besuchten u.a. das Pergammon-Museum,<br />

den “Alexanderplatz“, das Brandenburger<br />

Tor, das Reichstagsgebäude und Checkpoint<br />

Charlie.<br />

Während der letzten Woche verbrachten wir<br />

drei Tage bei Frau Preusche. Wir radelten<br />

eine Menge, und wir machten eine Kanufahrt<br />

im Spreewald. Ich mochte unsere Reise sehr,<br />

weil sie mir sehr mit Deutsch geholfen hat: ich<br />

spreche und verstehe die Sprache jetzt viel<br />

besser als zu Beginn des Jah<strong>res</strong>. Auch habe<br />

ich einen deutschen Freund bekommen.<br />

Er wird am 23. September nach Südafrika<br />

kommen und Gastschüler an der DSK sein.<br />

Ich glaube wirklich, dass es sehr schön wäre,<br />

wenn wir den Austausch jedes Jahr mit den<br />

neuen Klassen 6c und 7c fortsetzen könnten.<br />

Bautzen ist eine wunderschöne Stadt, die<br />

Menschen sind sehr nett und freundlich und<br />

die Schule ist nicht so groß. Ich glaube, es ist<br />

besser, an einem kleinen Ort zu starten.<br />

Alexandre Ortscheit 7c<br />

Die Werken-AG<br />

Die Werken- AG findet jeden Montag oben<br />

unter dem Musikzentrum in P3 seit 21 Jahren<br />

statt.<br />

Bei der Werken- AG kann man Verschiedenes<br />

bauen, angefangen von Ketten bis zu<br />

Holztischen und Vielem mehr. Ab Klasse 2<br />

darf man schon rein.<br />

Es gibt Rederei im Werkraum aber auch<br />

Ordnung und Regeln, die jeder kennt.<br />

Ich habe gesehen, wie viele Sachen<br />

hergestellt werden, wie z.B. Holzschwerter,<br />

Vogelhäuser, Segelboote, Anhänger und<br />

Holzkisten, und wenn man nicht weiß,<br />

was man noch herstellen kann, muss man<br />

nur fragen, und Frau McKee gibt dir dann<br />

verschiedene Bücher voller Ideen.<br />

Die Werken-AG ist gut dafür geeignet, neben<br />

dem Unterricht viel Neues zu lernen oder<br />

aufzuholen, wenn man im Unterricht nicht so<br />

schnell war.<br />

Die Lehrerin, Frau McKee, hat ihren Werkraum<br />

so aufgebaut, dass man alles findet, was man<br />

braucht. Obwohl der Werkenraum sehr klein<br />

aussieht, passen mindestens 22 Leute rein.<br />

Ab Klasse 9 darf man dann alle elektrischen<br />

Werkzeuge benutzen, mit denen Fr. McKee<br />

auch arbeitet.<br />

Alle Arbeiten können schön verziert werden,<br />

wobei neben sehr vielen Sprühlackfarben<br />

auch der Holzbrenner benutzt werden darf.<br />

Ihr könnt eure Jacken ausziehen, damit sie<br />

nicht schmutzig werden.<br />

Die Werken- AG ist für jeden geeignet und<br />

bringt viele Klassen zusammen, z.B. 2-9a,b<br />

oder c.<br />

dsk<br />

Maike Hinz, 3b<br />

Darryn Ashley, 9b<br />

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65<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

My Held<br />

My held is my pa. Een keer toe my familie op vakansie op `n plaas was, het ons `n sterwende<br />

koedoe gesien.<br />

My pa het vinnig uit die kar geklim en die koedoe uit die pad gehaal. Hy`t sy hemp afgeneem<br />

en dit om die koedoe se been gesit. Die been was gebreek en as hy dit nie gedoen het nie, het<br />

die koedoe gesterf. Daarna het hy die koedoe op ons bakkie gelaai en dit na die veearts toe<br />

geneem. Nou is die koedoe, wat Peter soos my pa genoem is, op `n wildplaas in Namibië.<br />

My pa het ook `n ander keer `n klein seuntjie uit die see gered. Hy was saam met hom op die<br />

strand, toe het hy in die see ingegaan sonder dat sy ma dit gesien het. My pa was op `n boot<br />

so 50 meters regs van Jakob en hy het hom hoor skreeu. My pa het aan niks anders gedink nie<br />

en het met sy selfoon en alles in die water gespring. Op die boot gelaai, het Jakob baie water<br />

opgebring en toe was hy weer in orde.<br />

Vir my, is my pa die beste held !<br />

Jacqui Kazmaier 7b<br />

`n Reddingspoging<br />

Op die eerste Junie het daar `n vliegtuig van Natal in Brasilië na Frankryk gevlieg. Op die vliegtuig<br />

was 288 mense.<br />

Nadat hulle al `n halfuur gevlieg het, het hulle tegniese probleme gehad. Hulle is na die naaste<br />

lughawens gestuur, maar hulle het niks onderneem nie.<br />

Vyftien minute later, was daar niks oor van die vliegtuig nie ! Die mense van die lughawens het<br />

nie geweet wat van die vliegtuig geword het nie. Daar was geen kommunikasie met die vliegtuig<br />

nie.<br />

`n Ander vliegtuig het gesê dat hy gesien het dat daar `n vuur oor die see was. Maar hy dog dat<br />

daar dalk olie gebrand word of so iets. Die weermag van Brasilië het dae gesoek om een of<br />

ander sein te vind.<br />

Daar was een Suid- Afrikaner op die vliegtuig. Sy familie het so gehoop, dat `n mens iets sal vind<br />

of dat hulle goeie nuus sal kry. Maar tot vandag toe het hulle nog niks gevind nie.<br />

Claudia Allmann 7b<br />

Die brand<br />

Vandag op die dertigste Julie <strong>2009</strong> was daar `n brand in die Derdestraat. Twee mense het<br />

verbrand.<br />

Die brandweermanne vertel: “Ons het `n oproep gekry waar `n vrou ons vertel het waar die brand<br />

is. Ons het onmiddellik ons uniform aangetrek en gery. Ongeveer vyf minute later was ons daar.<br />

Die vuur was baie groot. Drie brandweermanne het in die huis ingestorm om alle mense en diere<br />

betyds uit te kry, voordat dit te laat was.<br />

Die <strong>res</strong> van ons het probeer om die brand van buite te blus. Maat dit het nie gewerk nie, die vuur<br />

het al hoe groter geword.<br />

Toe sien ons hoe die drie brandweermanne uitkom met twee honde, een kat en vyf mense. Hulle<br />

het amper almal verstik van die rook. Die brandweermanne het ons vertel dat daar nog twee<br />

mense in die huis was.<br />

Ons het dadelik met die waterslang ingegaan, maar dit was te laat. Hulle was al dood. “<br />

Dit was die brandweermanne se storie. Ons was almal hartseer oor die twee mense.<br />

Nina Scholtz 7b<br />

My held<br />

My held is Abraham Benjamin de Villiers (AB de Villiers). Hy is 1,78m lank en sy verjaarsdag is<br />

op 17 Februarie 1984. Hy speel krieket vir Suid-Afrika, Dheli Daredevils en die Northern Titans,<br />

maar hy is ook ‘n baie goeie tennis, rugby en gholf speler. Hy het vir SA gespeel toe hy net 19<br />

jaar oud was. AB is een van die beste kolwers van SA en hy het ‘n rekord in krieket. Hy is ook<br />

‘n goeie paaltjiewagter. ‘n Paar mense sê dat hy die paaltjiewagter van SA sal wees as Mark<br />

Boucher nie meer krieket speel nie. AB kan ook baie goed kitaar speel. Sy ma se naam is Millie<br />

en sy pa, Abraham Benjamin, is ‘n dokter. Hy het twee broers, Jan en Wessels. AB is ‘n Christen.<br />

Ek hou baie van AB de Villiers, want hy is ‘n baie goeie krieket speler. Ek kan nie glo dat hy ook<br />

so goed in tennis, rugby, gholf en krieket is nie.<br />

Marcus Ungersböck 7b<br />

66


Afrikaansbeitrag von Jacqui Kazmaier, Claudia Allmann, Nina Scholtz, Marcus Ungersböck, Luke Taylor<br />

My held: Nelson Mandela<br />

Nelson Mandela, ook bekend as Madiba, en gebore op 18 Julie 1918, is my held. Hy was ‘n<br />

stigterslid van die ANC (Afrikaanse Nasionale Kong<strong>res</strong>) en het duisende mense gehelp. Madiba<br />

het halsstarrig teen Apartheid geveg. Daarvoor is hy na die gevangenis op Robbeneiland<br />

gestuur waar hy 27 jaar spandeer het. Nadat hy deur Frederik Willem de Klerk vrygestel is, het<br />

hy saam met hom Apartheid verwyder. In 1994 is hy verkies as die eerste swart p<strong>res</strong>ident van<br />

Suid-Afrika. Ongelukkig is hy nie meer aktief in die politiek van ons land nie. Dit is omdat hy oud<br />

en swak is.<br />

Luke Taylor 7b<br />

Fine Furniture<br />

Tischlermeisterin<br />

Master Craftsman Cabinet Maker (Germany)<br />

dsk<br />

Design and Manufacture of<br />

Contemporary Wooden Furniture<br />

Unit 2, 18 Lauda Road, Killarney Gardens, 7441, Cape Town<br />

Tel: 021 557-8570 Cell: 072 383 3226 e-mail: anja@anjasfurniture.co.za<br />

67<br />

Middle & Senior School<br />

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Mittel- & Oberschule<br />

68<br />

Grade 8a<br />

Erste Reihe: Daniela Vogl, Faye Kleinwort, Alexandra Weylandt, Herr Stephan Hilpert, Marina Marshing, Sebastian Küng,<br />

Jaime Chemelli<br />

Zweite Reihe: Mark Hambrock, Yannic Anguelov, Christina Geromont, Oliver Hansen, Lennard Sims, Milan Cornelissen,<br />

Tom Schrader, Tiana Schwab, Max Rabe, Tristan Lemp<br />

Dritte Reihe: Jara Landschoff, Felix Falbe, Sven Müller, Carl Rickens, Matthew Taylor, Simon Schöttler, Moses Lange,<br />

Christopher Thieme, Jasmin Valcarel<br />

abwesend: Julia Tiefenbacher<br />

Grade 8b<br />

Erste Reihe: Nathalie Miller, Alyssa Schröder, Katja Jochheim, Herr Dr. Uwe Neumann, Anna Mac Lennan, Alma Sissolak,<br />

Daniela Schnabel<br />

Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper, Kumi Njokweni, Philipp Meixner, Stefan Löffel, Jenny Liedtke, Marcus<br />

Schäfer, Nicolas von Blottnitz, Dmitry Knyazeva, Matthias Schulz<br />

Dritte Reihe: Achim Zidek, Sebastian Schoppa, Philipp Thomas, Erich Rickens, Yannick Kirn, Tobias Hahne, Michael<br />

Dellermann, Anton Schrögendorfer, Benjamin Grammelsberger


dsk<br />

Grade 8c<br />

Erste Reihe: Sade Scholtz, Eva Linsner (Praktikantin), Babalwa Dingiswayo, Frau Christa Buchner, Dino Jemaar<br />

Zweite Reihe: Silindokuhle Nkosemntu, Robin Daniels, Paul Bingel, Asad Henricks<br />

Two Sides to a Story<br />

It was a cold evening and my grandparents<br />

and I had just finished a delicious supper.<br />

Grandpa Joe was sitting in his ancient<br />

rocking chair in front of the chimney, smoking<br />

his pipe while I sat on the carpet, waiting for<br />

him to begin with his story. “Hmm,” he said,<br />

running his fingers through his fading grey<br />

hair. “I think I’ll tell you how I met Granny<br />

Ruth.”<br />

“I had just moved to America, young and<br />

very handsome, and had started my own<br />

watchmaker’s business. I was proud to<br />

continue the family tradition. Then on 16th<br />

October a young lady, Granny Ruth, came<br />

rushing in just when I wanted to close the<br />

shop and said, “I’m sorry but I need to buy<br />

my father a gift. It’s his birthday tomorrow.”<br />

Since I was a real gentleman, I gladly helped<br />

her in choosing a watch that would be a<br />

suitable birthday p<strong>res</strong>ent.<br />

“Should I accompany you on your way home,<br />

Miss?” I offered as she was about to leave.<br />

“It’s pretty dark and there are quite a number<br />

of gangs lurking in these streets.”<br />

“No, thanks,” she replied. “I’m a big girl.<br />

I know how to take care of myself.” She<br />

walked out of the door, with the packet in<br />

her hands. She had only walked a few steps<br />

when a dark figure appeared in front of her.<br />

The thief ripped the package out of her<br />

hands and started to run away. As I saw this<br />

I stormed out of my shop and ran after the<br />

thief. I caught up with him quickly, for at that<br />

time I was very athletic and…”<br />

“Oh, how nice. You’re telling Johnny how we<br />

met. It’s such a lovely story,” said Granny<br />

Ruth as she entered the room and sat down<br />

on the couch, the cat Bounty jumping on her<br />

lap.<br />

“It was 16th October,” she started. “I was a<br />

beautiful young act<strong>res</strong>s at that time and I<br />

was very successful. My days were busy and<br />

I had to buy father a birthday p<strong>res</strong>ent at last<br />

notice. I entered Joe’s little shop just before<br />

it closed. I had to explain everything to him<br />

and I almost had to fake some tears so that<br />

he would help me. He was obviously very<br />

nervous, because he hardly said anything<br />

and if he did, he stuttered badly. After some<br />

time I found a watch and left the shop. Then<br />

suddenly a thief tried to grab hold of the<br />

watch, but I swung my handbag around and<br />

hit him on the head. He dropped the watch<br />

and ran away instantly…”<br />

69<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

“That’s not true!” exclaimed Grandpa.<br />

“Yes, it is,” Granny replied.<br />

“No, it’s not!” After that I went to bed. Every<br />

time Grandpa and Granny tell me this story<br />

they end up arguing. I never knew which<br />

story was the true one.<br />

Tiana Schwab 8<br />

Music to my Ears, to my<br />

Memories and to my Heart<br />

To me, music is not just something to listen to;<br />

music is the other half of me. A world without<br />

music is a world in which I could never live.<br />

Music can do things to me that nothing other<br />

than music can do. The melody of a song is<br />

the most important part, but the lyrics can<br />

make a song what it is.<br />

A song, to me, is not just something that<br />

makes me want to dance or sing along. A<br />

song makes me want to cry, laugh, stare<br />

into nothing, or just sit and think. Music<br />

carries my emotions and memories. I create<br />

memories with music. I constantly listen to<br />

music so that, when something happens, the<br />

music is right there with me to get through it<br />

with me. A single bar of a song can take me<br />

back to the situation in which that song was<br />

there. I can feel exactly how I felt then and<br />

the memories just keep coming.<br />

I take music more seriously than most<br />

people. Music is in me; I can feel it in me<br />

constantly. And I listen to everything in a<br />

song. I will always hear the instruments in<br />

the background and then wander to the<br />

lyrics. Lyrics, to me, are very special. They<br />

are modern poetry; they can be so beautiful<br />

that the song does not need instruments.<br />

There is a song called “Shiver” by Goldplay<br />

and the lyrics of this song make me want to<br />

cry. It is almost as if it had been written purely<br />

for me. And every time I hear it I remember<br />

certain things, and it says words I can never<br />

get out.<br />

Music is to me what religion is to some. I rely<br />

on it to make me bring out my full emotions.<br />

Music makes my heart ache, and I love<br />

it. I want always to be able to go back to<br />

memories so easily. Without music I would<br />

be a different person, a person without a<br />

whole soul. Music means the world to me,<br />

and no-one can take that away from me.<br />

Alex Weylandt 8<br />

70<br />

POEMS<br />

Medieval March<br />

Peasants look up and down the fields<br />

As soldiers with their swords and shields<br />

March towards… Their heads held high<br />

As the women sob and cry<br />

Horses trot at an easy pace<br />

People will never forget the face<br />

Of the warriors going to fight<br />

Every day and every night<br />

Family Saturday<br />

The hills are green as green can be<br />

This is the perfect spot for my family and me<br />

After a match we start to eat<br />

Ah, what a nice little family treat<br />

We go for a little paddle in the lake<br />

After that we eat some cake<br />

Then we lie back on the soft green grass<br />

Oh, it’s so nice to have peace at last.<br />

Winter<br />

What a happy time of year<br />

The seagulls go, the robins appear<br />

The snowflakes fall<br />

The parents call - with a scorn<br />

Telling the kids to please stay warm<br />

Or for the kids to come inside<br />

But the children stay and hide<br />

Building snowmen, throwing snowballs<br />

And ignoring parents’ calls<br />

In the night - guess who’s here??<br />

It’s so the best time of year!!<br />

by Vanessa Schäfer<br />

Grade 5<br />

Bianca Blair 6b


dsk<br />

Grade 9a<br />

Front Row: Loulou Junge, Alice Mihal, Stephanie Ungersböck, Mr Peter Wanliss, Nora Pechel, Line Gmünder,<br />

Nathalie Diacon<br />

Middle Row: Linda Broders, Max Brand, Some person who sneaked in - he is not in this class, Gerlinde Krux<br />

Back Row: Rudolf Gremels, Sebastian Morcom, Gillian Bolliger, Joseph Urban, Nadia Heye, Tim Schröder, Matthew<br />

Masters<br />

Grade 9b<br />

First row: Simira Lamberty, Darryn Ashley, Matthew Schröder, Mrs Brigitte Bredenkamp, Charné Goliath, Raphaela van<br />

Embden, Robyn Louw<br />

Second row: Sameehah Begg, Paul Walter, Axel Hahne, Maximilian Immenkamp, Svenja Kolb, Yannick Wisotzki, Nicholas<br />

Baines, Matthew Ashley, Anna-Frieda Kammies, Barbara Humbauer<br />

71<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

72<br />

Grade 9c<br />

Erste Reihe: Natasha Mabuto, Chwayita Ntwasa, Thembelihle Dyasi, Herr Nils Baumann, Andisiwe May, Nosisa Ruthana,<br />

Heidi Zimmermann<br />

Zweite Reihe: Max Martini, Alex van der Eecken, Katja Marr, Sean Ashley, Daniella Rauwerdink, Nicholas van der Walt,<br />

Sandro Bischof, Cara Pechel, Khanyisile Mbude<br />

Dritte Reihe: Julia Jochheim, Claudia Hitzeroth, Cian Whelan, Willy-Hubert Hansen, Mats Elliott, Florian Kovats,<br />

Rudi Serrer<br />

First row: Svenja Schüler, Nicole Matzdorff, Mr Pierre Fölscher, Raphella Ringer, Carlotta Hartman<br />

Second row: Erik Mulder, Lea Colombo<br />

Grade 10a


Grade 9 camp at Wortelgat<br />

When our teachers told us that this would<br />

be our best camp ever, we greeted this<br />

declaration with raised eyebrows and sidelong<br />

glances (that’s just how we teenagers are<br />

– we tend to be the non-believers of our<br />

teachers über-optimism).<br />

We set off on Tuesday and after a two-anda-half-hour<br />

bus ride were made to trek the<br />

last few kilomet<strong>res</strong> across a vast beach while<br />

being sandblasted (it was about this time<br />

that most of the girls – and some of the guys<br />

– started wishing they had faked cramps in<br />

order to have gone with the bus). A few hours<br />

later we arrived at camp a little worse for<br />

wear. The campsite itself was amazing: we<br />

were surrounded by thick green vegetation<br />

with special wooden path-ways that had<br />

been built to get through it. Indeed the camp<br />

was so pretty, not even the huge rain-spiders<br />

could keep away from our cabins, causing<br />

hysterical screaming in the girls’ cabins in<br />

the middle of the night, much to Mr Wanliss’s<br />

annoyance, who came running every time<br />

to make sure nothing serious had actually<br />

happened.<br />

And what camp wouldn’t be complete without<br />

team-building? We were told to do tasks that<br />

had I been asked to do a few hours before, I<br />

would have claimed impossible. For example<br />

we built a raft out of four barrels, eight poles<br />

and rope and raced with them around the<br />

lagoon with six people on them, and if anyone<br />

says that getting eleven people, a tyre and a<br />

10-15kg water canister over two 3.5m high<br />

tripods without touching the ground 2m<br />

around it, using only one really long pole and<br />

a rope is unachievable, I can now say that<br />

I’ve been there, done that and I’m pretty sure<br />

Darryn has the bruise to prove it.<br />

The spiders, tics, a thirty-minute-window of<br />

hot water a day for a shower and curtains<br />

that acted as toilet doors that billowed when<br />

the wind blew (and did nothing to mask any<br />

sounds or smells for that matter), were small<br />

prices to pay for the camaraderie we felt,<br />

the fun we had with one another and the<br />

amazing atmosphere thanks to Yannick’s<br />

and Nadia’s guitar playing and our awful<br />

singing – “Wonderwall” by Oasis become<br />

our theme song.<br />

By the time Friday came, none of us wanted<br />

to leave camp, which is when we had to admit<br />

to ourselves – going against the very grain of<br />

our teenage scepticism - that our teachers<br />

just may have been right and this truly had<br />

been the best camp we’d ever been on.<br />

Raphaela van Embden 9<br />

dsk<br />

73<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Hamburgaustausch <strong>2009</strong><br />

Unser Abenteuer fing am 11. Juni um 18<br />

Uhr beim Cape Town International Airport<br />

an. Von hier würden wir mit KLM nach<br />

Schiphol in Amsterdam fliegen und von da<br />

aus mit einem etwas kleineren Flieger nach<br />

Hamburg.<br />

Wir kamen am Schiphol Flughafen morgens<br />

an und mussten vier lange Stunden bis zum<br />

nächsten Flug warten. Das gab uns die<br />

Chance herumzuschauen. Für manche von<br />

uns war es der erste Aufenthalt in Europa<br />

und daher fanden die es auch besonders<br />

inte<strong>res</strong>sant.<br />

Das erste, was uns beeindruckte, war die<br />

Größe des Flughafens.<br />

Als die Jungs noch die schöne Struktur der<br />

Gebäude anguckten, waren die Mädchen<br />

schon längst verschwunden. Man fand sie<br />

aber schnell wieder und zwar im ‘Tax Free’<br />

Einkaufsladen. Vier Stunden vergingen<br />

schnell und bald befanden wir uns in einem<br />

wesentlich kleineren Flugzeug mit dem<br />

Namen ‘Cityhopper’ . Diesmal würde die<br />

Flugzeit weniger als zwei Stunden sein im<br />

Gegensatz zu unserem ersten Flug, der<br />

zehn Stunden gedauert hatte. Der Flug<br />

verging schnell und schon mussten wir uns<br />

wieder bereit machen für unsere Landung.<br />

Die Reifen quietschten laut und man hörte<br />

das Flugzeug bremsen.<br />

Danach kam die Durchsage: Willkommen in<br />

Hamburg!<br />

Unseren ersten Tag verbrachten wir mit<br />

unseren Gastfamilien und lernten die besser<br />

kennen. Am zweiten Tag begann unser<br />

kulturelles Programm in Hamburg: Wir<br />

besichtigten den Michel, das Wahrzeichen<br />

Hamburgs, und das Hamburger Museum,<br />

wo wir bei einer Führung mit der Geschichte<br />

Hamburgs bekanntgemacht wurden. Bei<br />

einer Hafenrundfahrt konnten wir feststellen,<br />

dass der Hamburger Hafen viel größer<br />

ist als der Kapstädter. Wir machten eine<br />

Stadtführung, die auf St.Pauli endete, das<br />

wohl das bekannteste Gebiet in Hamburg ist.<br />

Wir besichtigten das Rathaus, die Kunsthalle,<br />

paddelten auf der Alster und fuhren mit<br />

dem Schiff auf der Elbe. Wir waren im<br />

Postmuseum und besuchten das Schmidts<br />

Theater auf der Reeperbahn. Auch den NDR<br />

durften wir besichtigen und ausprobieren,<br />

wie man sich so als Tagesschausprecher<br />

fühlt. Einen Tag verbrachten wir auch in der<br />

wunderhübschen, alten Hansestadt Lübeck,<br />

wo das leckere Marzipan herkommt.<br />

74<br />

Hamburg ist eine schöne Stadt mit freundlichen<br />

Menschen und wunderschönen<br />

Kirchen und Aussichtsplätzen.<br />

Das Hochrad Gymnasium war die Schule,<br />

in die unsere Austauschpartner gingen. Am<br />

Tag unse<strong>res</strong> ersten Besuchs an der Schule<br />

war der Abistreich. Das war ein schöner<br />

Zufall, denn jetzt durften wir zusehen, wie<br />

die Hamburger das machen.<br />

Den größten Spaß hat uns der Heidepark<br />

gebracht, wohin wir mit unseren<br />

Austauschpartnern mit dem Bus gefahren<br />

sind. Die meisten von uns waren bisher<br />

nur bei Ratanga Junction gewesen, aber<br />

der Heidepark ist wesentlich größer. Wir<br />

verbrachten fast den ganzen Tag dort<br />

und lagen abends völlig kaputt in unseren<br />

Betten.<br />

Inte<strong>res</strong>sant war auch der Hamburg<br />

Dungeon, der echt nur etwas für die<br />

Mutigen war. Hier lernten wir vieles über<br />

die Geschichte Hamburgs auf eine etwas<br />

andere Art, z.B. über die Pest, die Cholera,<br />

die Hexenverfolgung und das große Feuer.<br />

So erfuhren wir, welchen Gefahren die<br />

Menschen damals ausgesetzt waren und<br />

wie sie lebten.<br />

Das Schönste bei unserem Aufenthalt in<br />

Hamburg war das Transportsystem. Wenn<br />

man irgendwohin will, heißt es einfach in<br />

die Bahn oder den Bus springen und los<br />

geht’s, natürlich mit Fahrkarte. In Hamburg<br />

fuhren wir meistens mit der Bahn, manchmal<br />

mussten wir mehrmals umsteigen, aber es<br />

war einfach klasse für uns, weil man damit<br />

überall hinkam.<br />

Dieser Austausch war sehr schön, weil<br />

wir vieles über das Leben in Deutschland<br />

herausfanden. Die Kultur, die Menschen<br />

und die Geschichte Hamburgs halfen uns<br />

die Deutschen einfach besser zu verstehen.<br />

Es war sehr inte<strong>res</strong>sant und ich würde gerne<br />

jederzeit das Land wieder besuchen.<br />

Matthew Ashley 9b


dsk<br />

Grade 10b<br />

First row: Claudia Maschke, Sonja Tiefenbacher, Kerstin Zinner, Mrs. Linda Schomer, Nina Bosse, Sipelele Ponono, Gcina<br />

Mahonga<br />

Second row: Kaamil Willis, Felix Zimmermann, Christopher Hoffmann, Rollo Gerbers, Dylan Mitchell, Tristan Weiss, Colin<br />

Weidtmann, Matthew Marcus<br />

Third row: Andreas Cross, Alec Restorick, Stefan Boldt, Robert Pfeiffer, Jan Cillie Louw, Alexander van der Merwe,<br />

Patrick von Hirschfeld<br />

Absent: Tanja Koschorrek, Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid, Rutendo Tizora-Chikavhu, Katarina Vasic<br />

75<br />

[Anzeige]<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

76<br />

Grade 10k1<br />

Erste Reihe: Deanna Polic, Kira Jenson, Maya Hompf, Herr Dirk Schulz, Anastasia Spilker, Antonia Immenkamp,<br />

Pina Schattner<br />

Zweite Reihe: Stefan Scholz, Daniella Mihal, Timothee Kammies, Joachim Schulz, Olivia Ringer Tahseen Tayob<br />

Dritte Reihe: Robert Hambrock, Jan Beyeler, Linus Brendel, Felix Kleinwort, Yannick Triebel<br />

Grade 10k2<br />

Erste Reihe: Melanie Hauser, Frauke Dietz, Amrei Ewers, Frau Felicitas Weidlich, Natalie Wimmer, Yiskah Zöllner,<br />

Lorenz von Wurmb<br />

Zweite Reihe: Dennis Burger, Dennis Dynowski, Oscar Hirschfeld, Jan Guddat, Steven Hahnen, Filip Secnik, Sebastian<br />

Kugler<br />

Dritte Reihe: Simon Schachler, Benjamin Bussmann, Marc Marshing, Roberto Colombo, Nikolaus Geromont


Deutschlandaufenthalt<br />

Dieser Monat war bestimmt der besten<br />

Monate meines Lebens!!! Ich habe so viele<br />

Leute aus unterschiedliche Laender kennen<br />

gelernt, die spaeter wie meine Familie<br />

geworden sind!<br />

Vor wir nach Deutschland geflogen sind,<br />

haben alle die Suedafikaner in Johannesburg<br />

getroffen, wo wir uns alle gut kennen gelernt<br />

haben. Wir haben ein tage lang Stadtfurhren<br />

durch Soweto gemacht um unsere eigene<br />

Geschichte zu lernen, weil wir spaeter ein<br />

internationales Abend in Deutschland haben<br />

sollten.<br />

Dort haben wir Hunchenfuesse gegessenmmmm....und<br />

Musuen besuchen.<br />

Wir waren aufgeregt und erwartungsvoll auf<br />

unsere Flucht nach Deutschland!<br />

Um eine ganze Monat durch die schone<br />

Deutschland umherwandern, einkaufen zu<br />

gehen und tausende Photos zu machen war<br />

wirklich toll!<br />

Alles war wunderschoen aber ohne die<br />

beste Gruppe wurde alles doof sein � ich war<br />

in einer Gruppe mit 12 Auslaender. Da war<br />

zwei andere Suedafrikaner, zwei Griecher,<br />

zwei Slovakien, drei Braziliner und zwei aus<br />

Kazakstan. Wir waren die beste Gruppe,<br />

dass war klar, und haben ganz viel Spass<br />

mit einander gemacht!<br />

Unsere erste Halt war Bonn, wo wir uns alle<br />

getroffen haben und uns richtig gut vorgestellt<br />

haben. Drei Gruppen haben zusammen im<br />

Hotel Mozart geblieben, wo wir naturlich so<br />

viel Gerausch gemacht haben! Wir haben<br />

auch eine Tag in Koln verbringen, wo es viel<br />

geregnet hat! Wir haben der grosse Kolner<br />

Dom gesehen...wow!<br />

Wir haben fuer zwei Wochen in Bonn<br />

geblieben vor wir nach unsere Gastfamilien<br />

gegangen sind. Unsere Gruppe sind alle<br />

nach der kleiner Schwerin gegangen, wo ich<br />

mit einer sehr nette Familie gewohnt habe.<br />

Ich habe wie ein richtige Schwester gefuhlen!<br />

Dort haben die Gruppe in der Gymnasium<br />

Friedericiium besuchen.<br />

Schwerin ist eine sehr hubsche Haupstadt.<br />

Wir haben etwas spannend fast jeden Tag<br />

gemacht! Bundesgartenschau (BUGA)<br />

geschaut, Schweriner Schloss besucht,<br />

Rundfahere nach Rostock und Gustrow<br />

gemacht und viel mehr!<br />

Nach zwei Wochen zusammen mit unsere<br />

Gastfamilien, war es wirklich hard um<br />

tschauss zu sagen. Alle haben geweint- die<br />

drei Jungen auch. Aber naechste Halt war<br />

Berlin, wo wir die andere Gruppe treffen<br />

koentten.<br />

In Berlin haben wir Potsdam Platz besucht<br />

und Alexander Platz auch. Wir haben ganz<br />

viel ueber der Berliner Mauer gelernt und der<br />

Unterwelt besucht.<br />

Nach Berlin, war Muenchen-der letzte Halt<br />

� mit nur 5 Tage uebrig, waren alle sehr<br />

traurig...<br />

In Muenchen, sind wir nach die Allianz<br />

Arena gegangen und spater ins Biergarten.<br />

Eine Hochpunkt fuer mich war die „Thriller“<br />

Konzert, wo wir alle Michael Jackson’s<br />

“Hits“ gesungen haben...<br />

Die grosse Ueberraschung war unsere<br />

besuchen nach Zugspitze. Dort haben wir<br />

Spass in die Schnee gemacht und nach<br />

Oessterreich gegangen fuer Mittagsessen.<br />

Echt cool �<br />

An der letzte Abend haben wir ein letzte<br />

internationles Abend gehabt. Es war der<br />

letzte Tag und fast niemand hat geschlafen.<br />

Es war sehr traurig aber wir haben unsere<br />

Geschichte fuer die andere Gruppe erzahlt<br />

von die schoene Zeit in Deutschland.<br />

Ob sind da tausende Kilometers zwischen<br />

uns, sind wir immer noch eine grosse<br />

internationale Familie �<br />

Es war so ein gute Erfahrung und es war<br />

nicht moglich ohne die wunderbare Deutsch<br />

Lehrerinnen, die ich gehabt hatte! Vielen<br />

Dank an Sie.<br />

dsk<br />

Kristen Campher<br />

77<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

DSK-Lesesafari<br />

eine Ausschreibung des Auswärtigen Amtes für den Deutschunterricht<br />

an den Deutschen Schulen Südafrikas<br />

„Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei – meist von der<br />

unerwarteten Seite.” Dies sagte einmal Johann Wolfgang Goethe und, ohne „ihren“ Goethe<br />

und seine treffenden Worte zu kennen, machten sich im September die Schülerinnen und<br />

Schüler der zehnten Klassen der Deutschen Schulen Südafrikas auf eine besondere Reise,<br />

eine Lesesafari.<br />

Das Wort Safari stammt aus dem Suaheli und bedeutet eben nichts<br />

ande<strong>res</strong> als „Reise“. Wir begannen unsere eigentliche Lese-<br />

Reise zunächst in Kapstadt, hier an der DSK, mit zahlreichen<br />

Reiseteilnehmern und viel Gepäck. Alle Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 10a und 10b machten sich<br />

daran, ausgewählte Romane aus zwei voll gepackten<br />

Leserucksäcken zu ganz verschiedenen Themen<br />

für jugendliche Leser zu durchstöbern und diese<br />

Themen unter kreativen Aspekten zu bearbeiten. Am<br />

Ende präsentierten nach Unterrichtsstunden, die oft<br />

abwechslungsreich waren und einer rasanten Fahrt im<br />

offenen Jeep glichen, bisweilen manchem Schüler aber<br />

auch wie ein anstrengender Kamelritt durch die Wüste<br />

vorkommen mussten, tolle Ergebnisse, Ausdruck der Begeisterung für<br />

die Literatur. So entstanden Plakate oder Bildergeschichten, aber auch selbst<br />

geschriebene Szenen oder gar Kurzfilme. Das Besondere daran war, dass<br />

sowohl die Schüler der DaF (Deutsch als Fremdsprache) als auch die Schüler<br />

der DaM (Deutsch als Muttersprache) Klasse teilnahmen und am Ende eine<br />

Siegergruppe aus beiden Klassen ihre Reise fortsetzen durfte. Denn das<br />

Auswärtige Amt hatte für die Lesesafari einen Preis ausgeschrieben, sodass<br />

fünf Schüler der DSK in der Woche nach den Frühjahrsferien in ein privates Game Reserve in<br />

die Nähe von Durban fahren durften, um dort mit den Schülern der anderen Deutschen Schulen<br />

Südafrikas verschiedene Leseprojekte durchzuführen.<br />

78<br />

Und so kam es, dass Anfang Oktober, 25 Teilnehmer aus Kapstadt,<br />

Johannesburg, Pretoria, Hermannsburg und Wartburg, voller<br />

Spannung und Erwartung ins Tala-Game-Reserve nach Kwa-Zulu-<br />

Natal reisten. Von unserer Schule fuhren mit Tanja Koschorrek,<br />

Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid und Katarina Vasic (alle 10b).<br />

Natürlich begegnete man dort auch (mehr oder weniger) wilden<br />

Tieren, aber im Vordergrund standen neben vielen gemeinsamen<br />

Aktionen vor allem das Lesen und die Begegnung mit der<br />

Literatur. Es waren meist kurze Texte, mit denen sich die jungen<br />

Leser auseinandersetzten. Gearbeitet wurde immer in kleinen<br />

Gruppen, die aus Schülern der verschiedenen Schulen gebildet<br />

wurden, sodass sich alle über die Schulgrenzen hinweg kennen<br />

und schätzen lernen konnten. Das Gedicht „Getuschel“ wurde<br />

(vertont natürlich) dazu passend immer wieder angestimmt:<br />

„Die da ist mit der da da …“ Am Ende aber wusste jeder, mit<br />

wem er es zu tun hatte und was er am anderen hatte.<br />

Angeleitet wurde die Arbeit von Gisela Fasse, der<br />

Fachberaterin für Deutsch, die die Lesesafari geplant und<br />

organisiert hatte und an den drei Tagen immer wieder neue<br />

Impulse für die literarischen Projekte gab. Texte wurden


zu Theater, zu Gemälden, zu Musik, und<br />

füllten die beiden literarischen Abende vor<br />

dem Hintergrund einer wunderschönen<br />

Umgebung in Tala.<br />

Vergessen wir also den zweiten Teil bei<br />

Goethe (natürlich gibt es immer auch<br />

Verluste…), im Vordergrund stand wohl der<br />

Gewinn, den alle von der kurzen literarischen<br />

Reise mitnahmen. Die Lehrer konnten wieder<br />

einmal sehen und erleben, welch kreatives<br />

Potential in ihren Schülern steckt, die<br />

Schüler wiederum spürten, welche Kraft von<br />

der Literatur ausgeht und wie facettenreich<br />

die deutsche Sprache sein kann. Und mit<br />

dieser Erfahrung weiß man, dass man immer<br />

wieder neu, auf eigene Faust, auf Lesereise<br />

gehen kann. Man nehme ein Buch …<br />

Dirk Schulz<br />

dsk<br />

„Ramon“ - Anna Weylandt<br />

79<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Outeniqua Hike <strong>2009</strong><br />

Es war einmal eine große Gruppe von jungen<br />

tapferen Kriegern, die sich auf eine lange Reise<br />

nach Knysna begaben. Als sie endlich dort<br />

ankamen, teilten sie sich in drei gleich starke<br />

Gruppen ein. Jede Gruppe machte sich auf, mit<br />

dem Ziel, die Wälder, Täler, Flüsse und Berge des<br />

Outeniqua Waldes zu durchqueren.<br />

Die Gruppe B lief am ersten Abend noch 7km von<br />

der riesen Kutsche nach Windmeulnekhut, wo sie<br />

2 Stunden später ankam. Die kurze Reise trug<br />

die tapferen Krieger immer weiter bergauf, wo sie<br />

mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang<br />

belohnt wurden.<br />

Am folgenden Morgen, bevor die Sonne sie<br />

freundlich begrüßte, packten sie ihre Rucksäcke<br />

zusammen und zogen erneut los. Die Reise<br />

von Windmeulnekhut nach Platbos erstreckt<br />

sich über 17 lange km. Am Tagesziel wurden<br />

sie von einer freundlichen Affenfamilie in deren<br />

Reich willkommen geheißen. Sofort machte sich<br />

Fußspeziallisten, Dr. Eva-Maria, an die Arbeit, die<br />

heiligen Füße von Prinsessin Beatrix Charlotte zu<br />

verarzten.<br />

Der Höhepunkt der Reise erfolgte am folgenden<br />

Tag. Nach mehreren Stunden bei einem wohlverdienten<br />

Päuschen, bemerkten die Krieger,<br />

dass ihr König Laube und sein Diener, Richard<br />

Friedrichsen verschwunden waren. Aurelien der<br />

Starke und und Bote Richard Gabel machten sich<br />

geschwind an die Arbeit, ihre Gefährten zu suchen.<br />

Königin Pöschl, Prinzessin Beatrix Charlotte,<br />

Fußspezialistin Eva-Maria und Krankenschwester<br />

Kim Anna warteten hoffnungsvoll auf die<br />

Rückkehr der tapferen und verlorenen Krieger<br />

mit einer heißen Tasse Tee. Die Weiterreise<br />

der zurückgebliebenen Krieger war lang, nass,<br />

stürmisch und äußerst anstrengend. Doch sie<br />

wurden mit einem vorbereiteten Festmahl von<br />

Hamburgern begrüßt. Ein unverschämter Pavian<br />

stahl Prinzessin Beatrix Charlottes wertvollstes<br />

und liebgewonnenes Wanderkleid. Doch<br />

Krankenschwester Kim Anna lieh ihr ihren Kittel<br />

zum Weiterwandern aus.<br />

Auf der Reise von Millwood nach Rondebossie<br />

geschahen unvorhergesehene, wundersame<br />

Ereignisse. Zuerst verletzte sich die Fußspezialistin<br />

am Rücken, später wurde sie von einer Biene<br />

angegriffen und am Ziel angekommen fiel sie in<br />

eine verzauberte Ohnmacht. Hofdame Saskia<br />

80<br />

schloss einen Pakt, mehrere Stunden nicht mehr<br />

zu reden, was zunächst unmöglich schien, doch<br />

sie schaffte es. Die weiteren Hofdamen folgten<br />

in ihren Fußspuren. Die am Fuß verwundete<br />

Prinzessin, die dank des hilfsbereiten und jungen<br />

Ritters von Wurmb als erste Dame das abendliche<br />

Schloss erreichte, wurde von den sie begleitenden<br />

Ärztinnen am Morgen mit Heilmitteln verzaubert.<br />

Der zweitletzte Tag der langen Reise war der<br />

schmerzhafteste. Es ging darum, den steilsten<br />

Berg, den sogenannten “Suicide Mountain”, zu<br />

besteigen. An diesem Tag gebaren Prinzessin<br />

Beatrix Charlotte und Dr. Eva-Maria ihre ersten<br />

Kinder, Suicide und Mountain. Am nächsten<br />

Lager angekommen, erwartete sie wieder ein<br />

Festmahl und warmes Wasser zum Baden. An<br />

dem Abend geschahen mehrere Wellness und<br />

Verarztungswunder.<br />

Der letzte Morgen der langen Reise, fing schon<br />

um 5 Uhr an. Die Ritter, Hofdamen, Prinzessin,<br />

Ärztinnen, Booten, Diener und sogar die Königin<br />

machten sich zum letzten Mal auf den Weg zum<br />

Ziel. Doch der König und ein treuer Diener blieben<br />

mit dem Gepäck zurück und begrüßten mit offenen<br />

Armen die A Gruppe .<br />

Alle drei Gruppen wurden nun von der riesen<br />

Kutsche wieder abgeholt und in ihr vertrautes<br />

Heimatland zurück gebracht. Sie hatten die<br />

Schlacht des Outeniquas siegreich überlebt<br />

und weil sie nicht gestorben sind, hiken sie bald<br />

wieder.<br />

Beatrix Jochheim & Eva-Maria Jany


First row: Leonie Van Baarsel, Jonathan Morcom, Mr Allan Kuhudzai, Anna Weylandt, Andrea Hing<br />

Second row: Nicole Hing, Jonathan Ades, Tristan Dahl, Ramon Bischof, Michelle Martzdorff<br />

dsk<br />

Grade 11a<br />

Grade 11b<br />

Front Row: Yusra Kriel, Kristen Campher, Tamara Rockstroh, Frau Sue Ball, Lisa Hendricks, Amanda Engelbrecht,<br />

Amber Orgeig.<br />

Second Row: Julia Kunzmann, Enya Vogl, Kirsten Erasmus, Brent Flowers, Chrismarie Braun.<br />

Third Row: Zintle Moya, Kristin Bredenkamp, Jody De Cerff, Gustav Allmann, Julie Kral<br />

81<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

82<br />

Grade 11k1<br />

Erste Reihe: Julia Metzmacher, Anja Schwär, Eva-Maria Jany, Stefanie Raith, Megan Twentyman-Jones, Saskia Brink,<br />

Naima Sebe, Svenja Delicio<br />

Zweite Reihe: Alyosha Diebold, Christoph Egger, Nicolas Ruhoff, Kyle Behrens, Patrik Wiest, Richard Mark Friedrichsen,<br />

Philipp Kauke, Herr Andreas Laube<br />

Grade 11k2<br />

Erste Reihe: Josie Telschow, Sara Sauer, Alexandra Price, Beatrix Jochheim, Frau Anett Poeschl, Laura Schillinger,<br />

Nadja Kirn, Hedwig Taylor<br />

Zweite Reihe: Benjamin Whitehead, Jan Hahne, Nils Becker, Felix Hahne, Ivo Sissolak, Florian Reiner, Aurélien Brandt,<br />

Richard Gabel


Juliet’s Liberation<br />

The bedroom still held her scent, a gentle<br />

waft of f<strong>res</strong>h spring roses that lingered now<br />

only as a sickening odour of despair. A grave<br />

silence seemed to smother the beauty of the<br />

portraits that now hung as drowsy souls on<br />

the cheerless walls. A crimson rug lay strewn<br />

across the ashen sheets like a lifeless body,<br />

its once passionate colour stifled by the<br />

deathly atmosphere. William drew in a sharp<br />

breath. As the heavy air squeezed into his<br />

aching lungs, he felt the strain of hot tears<br />

rise to betray his struggling composure. A<br />

dull pain throbbed in his chest, filtering into<br />

his every move like a tormenting curse.<br />

“Oh Rose, my dear Rose,” he muttered, as<br />

his heavy sigh gave way for thin streaks<br />

of salty tears to course down his unkempt<br />

visage.<br />

William slowly traipsed across the stuffy room.<br />

A lonely rocking chair sat by the cold, dusty<br />

fireplace. A few books by Jane Austin and<br />

a collection of Shakespeare’s Sonnets lined<br />

the mantlepiece, along with them a painting<br />

of Rose. Everywhere he looked, William saw<br />

traces of the woman whom he had loved so<br />

ardently without rule or reason. Images of<br />

her thick bronze curls, her honeyed lips, her<br />

bright amber eyes scorched his broken mind.<br />

Every waking memory tore at his languished<br />

heart, permeating his soul with opp<strong>res</strong>sing<br />

agony.<br />

“Why, my sweet Love? Oh, why did you do<br />

it?”<br />

It had been one and a half weeks since<br />

Rosaline Shaw’s death. Mr Shaw had found<br />

her in their sleeping quarters on Good Friday<br />

just after he had returned from the evening<br />

service. A bottle of poison was recovered<br />

from her young lifeless hands and a doctor<br />

had thus concluded that she had taken her<br />

life.<br />

“Rash, silly thing!” Mr Shaw had cursed,<br />

storming out of the room with a flushed fury.<br />

Rosaline’s much older husband was not<br />

considered a very amiable man and was<br />

known to be a rather vain, condescending<br />

person. Thus, no one was very surprised<br />

when Mr Shaw seemed more upset about<br />

the terrible sin that his wife had committed<br />

and the stain she had now left on his dignity<br />

rather than her actual death. Little did he<br />

know of the severing pain that the shocking<br />

news had caused another young man the<br />

next morning when the paper had arrived.<br />

William’s heart winced at the memory of<br />

those terrible few lines. Every atom of his<br />

being had seemed to break down with the<br />

growing realization of the dreadful incident.<br />

His mouth had run dry and a churning sense<br />

of nausea had infiltrated his entire being.<br />

“It can’t be true,” he had whispered in<br />

straining disbelief, “Please, somebody tell<br />

me it’s not true.”<br />

A few days after the funeral Mr Shaw had<br />

been seen abandoning his home and leaving<br />

town, never to be seen again. The townsfolk<br />

speculated that he had been tormented by the<br />

endless gossip that clawed at his reputation<br />

and thus decided to escape the scars of<br />

shame. Although it partly pained William to<br />

see the remnants of his Love’s abode, he took<br />

charge of the country house on impulse for<br />

fear that t<strong>res</strong>passers might ransack it. Now<br />

William stood in the familiar but lifeless room<br />

of his inamorata, the woman whom he had<br />

adored above everything, confronted with the<br />

sickening canker of interminable heartache.<br />

His eyes searched the room, every corner of<br />

it reviving moments of wonderful romantic<br />

passion and endless vows of fervent love<br />

that only willed to torment him further. His<br />

weakened knees sank to the ground as he<br />

buried his tear-washed face in the soft duvet.<br />

Muffled, uncontrollable sobs floated into the<br />

lonely silence as he wept for his perished<br />

sweetheart.<br />

“Will?” a soft voice suddenly sounded behind<br />

him. William turned his bloated face, blinking<br />

into the draining sunlight as it filtered through<br />

a window by the door. A figure stood in the<br />

doorway, shrouded by a dark cloak that<br />

shone slightly in the waning light.<br />

“It is you! Oh, William! William, my Love!”<br />

William gasped as the hooded person threw<br />

back her cloak and fell into his arms. The<br />

sweet scent of her auburn hair, her soft<br />

skin… none of it made sense.<br />

“Rose? Is this a dream? I thought you had<br />

died! I saw it in the paper!”<br />

Rose giggled softly and smiled as she helped<br />

William off the floor.<br />

“My Love, remember how you used to read<br />

Romeo and Juliet to me?”<br />

William nodded slowly.<br />

“Well, if I were to say that I found Juliet’s<br />

potion and was able to feign my own death,<br />

would you still be my Romeo?”<br />

William laughed, tears streaking down his<br />

dsk<br />

83<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

face once more.<br />

“Rose! My precious Juliet! My Love! How I<br />

have missed you! How could you torment me<br />

so?”<br />

“For the liberation of our precious love,”<br />

Rose sighed, sinking into William’s arms with<br />

relief.<br />

He felt her warm body in his trembling arms.<br />

Her lips smothered his tears and her eyes<br />

danced with elated ardour.<br />

“Oh, my sweet Love, now you have all of me<br />

for yourself.”<br />

Hedwig Taylor 11k2<br />

The Empty Car<br />

His hand rushed down and hit her squarely in<br />

the face. Her cries were desperate, dripping<br />

with fear. I hated watching it and I hated not<br />

watching it because then I could not see if<br />

she was alright. But I hated it both more than<br />

anything but that never changed anything; it<br />

still happened. His hand came down again.<br />

I flinched a little as it hit her face, but it<br />

was alright because his hand was open. If<br />

daddy’s hand was closed, then I started to<br />

worry because it looked more painful and it<br />

left horrible marks on her face. But daddy<br />

needed her, because they were going to a<br />

function tomorrow and mommy couldn’t have<br />

marks on her face. I hated him. As soon as I<br />

could, I would make him pay; but I was only<br />

a child, I would have to bide my time. So I did<br />

what I always did: I slowly, unnoticingly crept<br />

out of the door and into the night.<br />

The night air was cool, ref<strong>res</strong>hing, and the<br />

soil damp beneath my feet. It was a cloudless<br />

night and the stars and moon were shining,<br />

the buttons on my wool jersey glistening.<br />

Daddy had once told me that if nights were<br />

still and perfect like this, it meant bad weather<br />

to come. I did not believe him, for what came<br />

out of his mouth was treacherous. There was<br />

no cloud in the sky, tomorrow would be just<br />

as nice and then I could play with Thomas. I<br />

liked Thomas; he was funny, really funny. He<br />

played tricks on everyone, even teachers.<br />

No-one did that. The teachers did not like<br />

him for his tricks and he was often in trouble.<br />

Most of the time I helped him. We were a<br />

good team and it kept my mind off mommy<br />

and daddy’s problems. I think Thomas knew.<br />

I never told him but he was my best friend<br />

and once when he slept over, he had heard<br />

them fight.<br />

84<br />

I looked around. I had walked a lot farther<br />

than I thought. I was nearly there. I smiled<br />

a little. I liked the way time flew when one<br />

thought of some things. It was like a little<br />

time-machine. Often I delved into my mind<br />

thinking of something, creating stories,<br />

and when I returned to reality, hours had<br />

passed.<br />

There it was, reflecting the moonlight. I did<br />

not know how it had got there, but one day it<br />

was just standing there. It was on a remote<br />

part of the farm, through the fields and past<br />

the little fo<strong>res</strong>t. Neither mommy nor daddy<br />

knew about it, not even the workers. That<br />

was the best part. It was my secret. It was<br />

a 1972 Chevrolet truck of the third series. I<br />

knew this because we had a car magazine at<br />

home with exactly that car in it. It was daddy’s<br />

favourite, which made me smile because I<br />

already had one and it had always been his<br />

dream to have one. I would never tell him<br />

about it. With a sigh, I lowered myself into the<br />

seat, my fingers slowly tracing the stitching<br />

in the leather seats. I loved doing this. Gently<br />

I lowered myself, bringing my face close to<br />

the leather. The smell was strong. After all<br />

these years the car had been exposed to<br />

the elements, gradually decomposing and<br />

rusting, yet the smell of the leather had<br />

never receded. It was the best smell in the<br />

world. When I stretched to my full extent, I<br />

reached exactly from one door to the other.<br />

Often during warm summer days I would lie<br />

in the back of the pick-up truck and gaze at<br />

the sky for hours. Sometimes I would also<br />

bring Thomas along, telling my parents that<br />

we were going to school and we would spend<br />

the whole day playing Cops and Robbers,<br />

and re-acting high speed car chases.<br />

Thinking of these times always filled me with<br />

joy. I often did it. Mostly when mommy and<br />

daddy were fighting; it was the best way to<br />

ignore it. Slowly my eyes started flickering,<br />

like a bulb in the latter part of its existence,<br />

the sleep slowly settling in. I did not want to<br />

return. I wanted to stay here forever. If I were<br />

to return, I would only fetch Thomas and we<br />

would play Cops and Robbers forever.<br />

Suddenly I jerked up. The gentle pitter-patter<br />

of the rain on the windscreen had woken me<br />

up. Slowly it grew louder and more frequent<br />

until it came pouring down in a deluge.<br />

Sudden fear ripped through me as I peered<br />

out of the window. It was morning. Without


further hesitation I jumped out of the car<br />

door and started sprinting. Within met<strong>res</strong> I<br />

was soaked to the skin but I did not care. All I<br />

cared about was the belt. If daddy found out<br />

that I had crept out during the night, I would<br />

get a lashing like no other. Lashings were the<br />

worst, especially daddy’s ones.<br />

Eventually the farmhouse came into sight<br />

and what I saw still fills me with horror.<br />

The ambulance stood patiently outside the<br />

house while the body was loaded into the<br />

rear. Daddy stood next to the car, his hands<br />

handcuffed. Tears welled up in my eyes. “I<br />

should have stayed,” I whispered to myself,<br />

“then this wouldn’t have happened.” With a<br />

quick spin I ran back towards where I had<br />

come from; they had not yet seen me. I would<br />

return to my car and stay there forever. It was<br />

difficult to run, the path was muddy. Daddy<br />

had been right about the weather.<br />

Alyosha Diebold 11<br />

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Atlantik und ausgezeichnetem Service.<br />

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85<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Studienfahrt nach Deutschland<br />

Im Juni <strong>2009</strong> fand für die 11. Jahrgangsstufe<br />

unter Begleitung von Herrn Dr. Neumann eine<br />

zweiwöchige Studienreise nach Deutschland statt.<br />

Die Besichtigung von Universitäten in vier Städten<br />

(München, Heidelberg, Berlin und Brandenburg)<br />

sollte uns einen Einblick in das Studentenleben<br />

sowie das Leben allgemein in Deutschland geben.<br />

Dem einen oder anderen sollte sie im besten Falle<br />

zu einer konkreten Entscheidung bezüglich des<br />

beruflichen Werdegangs verhelfen. In mehreren<br />

Workshops hatte uns Herr Dr. Neumann bereits<br />

vor der Fahrt einen Einblick in das universitäre<br />

Leben gegeben, so dass wir bestens vorbereitet<br />

nach Deutschland fahren konnten.<br />

Am letzten Freitag des zweiten Quartals trudelte langsam unsere Gruppe von 20 Leuten am<br />

Flughafen ein. Nachdem die Ausrüstung, bestehend aus Vuvuzelas (Herr Neumann ahnte<br />

bereits Schlimmes) und südafrikanischen Flaggen komplett war, konnte die Reise beginnen.<br />

Die erste Station war München. Dort angekommen stiegen einige zum ersten Mal in ihrem<br />

Leben in eine Bahn, und nach kurzem Fußmarsch trafen wir in der Jugendherberge ein. An<br />

der Technischen Universität München (TUM) nahmen wir zunächst an einem Seminar des<br />

“Deutschen Akademischen Auslandsdienstes” teil. Hier konnten alle Schüler Fragen zu München,<br />

dem Studienleben oder der Universität stellen. Die Fragen wurden ausführlich beantwortet und<br />

auf jeden Schüler wurde individuell eingegangen. Noch inte<strong>res</strong>santer war der Besuch einer<br />

Vorlesung über Betriebswirtschaft am folgenden Tag. Dies war für alle etwas Neues und zum<br />

ersten Mal konnten wir uns ein Bild von den Abläufen in einer Universität machen, die nicht viel<br />

mit unserem Schulalltag gemeinsam haben.<br />

Die nächste Station war die Heidelberger<br />

Universität. Hier bekamen wir zu Beginn einen<br />

Stadt-Führer zugeteilt, der uns den Hauptcampus<br />

und den kleineren, in der wunderschönen Altstadt<br />

gelegenen Campus zeigte. Auch hier gab es ein<br />

inte<strong>res</strong>santes Seminar, welches uns ausführlich<br />

über unsere Möglichkeiten für Stipendien und<br />

unsere Chancen als Schüler einer Auslandsschule<br />

informierte.<br />

Als nächstes ging es nach einer langen Zugfahrt nach Berlin. Obwohl das dortige<br />

„Selbstinformationszentrum“ der berühmten Humboldt-Universität etwas dürftig ausfiel, konnten<br />

wir uns doch Informationen über sämtliche Studiengänge und unter anderem konnten über die<br />

Zulassungsbedingungen und die Berufsausichten informieren. Des Weiteren fand eine sehr<br />

hilfreiche Berufsberatung statt, in welcher wir einiges über die Lage des Arbeitsmarktes und<br />

Vor- und Nachteile von Fachhochschulen bzw. Universitäten erfuhren. Jeder Schüler konnte<br />

sich außerdem in einem Selbsttest Anregungen für die Berufswahl und Informationen zu den<br />

gewünschten Berufen holen.<br />

Als letztes besuchten wir die Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Nach unserem<br />

Eintreffen wurden wir vom Präsidenten der Fachhochschule höchstpersönlich begrüßt. Nachdem<br />

wie üblich über die Universität an sich berichtet wurde, konnten wir einige ausländische Studenten<br />

befragen und erhielten so Informationen aus erster Hand über das Leben und das Studieren in<br />

Brandenburg. Danach wurden uns die verschieden Bereiche der Fachhochschule gezeigt. So<br />

konnten wir uns Studentenprojekte aus dem Informatik- und Medienbereich und das Labor für<br />

Roboter ansehen. Außerdem konnten wir die Halle besichtigen, in der etwas größere Projekte<br />

wie z. B. eine Solaranlage oder ein Roboter zum Öffnen von Bierflaschen standen. Nach einem<br />

ereignisreichen Tag war der akademische Teil der Studienreise ein für alle Mal beendet.<br />

Die Reise bestand natürlich nicht ausschließlich aus einem studienvorbereitenden Teil, die<br />

vielen Freizeitaktivitäten machten sie zu einer der besten Zeiten unse<strong>res</strong> Lebens. In München<br />

besuchten wir den Marienplatz und die weltberühmten Biergärten. Außerdem wurden die ersten<br />

Döner verschlungen, und es sollten nicht die letzten bleiben! In Heidelberg machten wir eine<br />

86


Neckar-Fahrt durch die idyllische Umgebung mit ihren mittelalterlichen Schlössern und Burgen.<br />

Ein Besuch im Vergnügungspark mit einem hohen Freefall-Tower durfte natürlich nicht fehlen.<br />

Berlin hatte von der Beach-Bar bis zur “fête de la musique” alles zu bieten. Eine Fahrradtour<br />

führte uns an Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor und dem Fernsehturm vorbei und<br />

zeigte uns die Sonnenseite Berlins. Beeindruckend war auch der Besuch der Reichstagskuppel,<br />

von der man einen wunderbaren Blick auf die Stadt genießen konnte. Ein weite<strong>res</strong> Highlight<br />

war der Besuch der „Blue Man Group“, die eine beeindruckende Show bot. Die idyllisch am<br />

Wannsee gelegene Herberge nutzten einige aus, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Durch<br />

die S-und V-Bahnen war alles problemlos und schnell zu erreichen. In Brandenburg wurde dann<br />

mit versammelter Mannschaft vor dem Fernseher Bafana Bafana gegen Brasilien unterstützt.<br />

Leider konnte sich der Besitzer der Herberge nicht so recht mit den Vuvuzelas anfreunden...<br />

Außerdem wurde während der gesamten Studienreise kräftig geshopt, vor allem vom weiblichen<br />

Teil der Gruppe. Vor allen Dingen die Abende und Nächte werden vielen in Erinnerung bleiben.<br />

Auch das fast durchweg gute Wetter trugen zur guten Atmosphäre bei. Die Studienreise war also<br />

in allen Belangen ein Riesenerfolg. Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich ganz herzlich<br />

bei Herrn Dr. Neumann für die tolle Organisation bedanken.<br />

Philipp Kauke<br />

dsk<br />

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87<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Vorsprung durch den Vortragswettbewerb Deutsch<br />

Am 12. Juni <strong>2009</strong> fand wieder der jährliche Vortragswettbewerb statt, an dem zahlreiche<br />

Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur zwölften Klassenstufe teilnahmen. Viele<br />

Schülergruppen führten kurze Sketche vor, einige Individuen sagten Gedichte auf und manche<br />

beeindruckten die Jury mit selbstgeschriebenen Stücken.<br />

Bei den bisherigen Vortragswettbewerben wirkte üblicherweise die 13. Klasse als Jury, doch<br />

dieses Jahr wurde mit dieser Tradition gebrochen. Die Jury setzte sich aus sieben besonders<br />

leistungsstarken Deutsch-SchülerInnen der Oberstufe, darunter auch zwei Schülerinnen aus<br />

dem DaF-Bereich, zusammen. Somit konnten insgesamt bessere Urteile gefällt werden und<br />

man einigte sich ohne großen Widerspruch auf die Sieger.<br />

Es gab insgesamt fünf Kategorien der Preisverleihung. In der Kategorie der fünften bis siebten<br />

Klasse errang die 5b mit dem “Gericht der Tiere” den ersten Platz. Die Jury war vor allem von<br />

der Sicherheit und dem nahezu fehlerfreien Vortrag der jungen Schauspieler beeindruckt. Der<br />

zweite Platz ging an “Emil und die Detektive” der Klasse 6b, deren lebhafte Aufführung das<br />

Publikum begeisterte.<br />

Die Sieger aus dem DaF-Bereich waren SchülerInnen der Klasse 6c mit ihrer selbstgeschriebenen<br />

Szene zu “Martin hat Geburtstag”. Obwohl diese Gruppe erst seit etwa einem Jahr<br />

Deutschunterricht hatte, war ihr Umgang mit der Sprache durchaus lobenswert.<br />

Kim Jacob (11K1) und Nyasha Thiemann aus der zehnten Klasse teilten sich den ersten Platz<br />

für ihre selbstgeschriebenen Texte. Kim Jacobs Kurzgeschichte hatte einen emotionalen<br />

Schwerpunkt und handelte von einem drogenabhängigen Mädchen, das letztendlich Selbstmord<br />

begeht. Die Geschichte mag Klischees enthalten, doch die Jury fand ihren herausragenden<br />

Sprachgebrauch und Stil auf jeden Fall preiswürdig. Nyasha Thiemann führte seinen eigenen<br />

Rap vor, der zum Nachdenken anregen sollte und sich durch einen beeindruckenden Reim<br />

auszeichnete.<br />

In der Kategorie “Lyrik” ging der erste Platz an Nora Kovats aus Klasse 12K2. Der Vortrag<br />

ih<strong>res</strong> selbstgeschriebenes Gedichts “Flugplatz” war als einziger frei gesprochen und enthielt<br />

gute schauspielerische Elemente, sodass ihre Vorführung als besonders vorbildlich und<br />

beeindruckend empfunden wurde.<br />

Loriots “Skat-Runde”, vorgeführt von Annique Bolliger, Yann Metzmacher und Oliver Pilgram<br />

aus der Klasse 12K1, war eine Darbietung ausgezeichneten schauspielerischen Talents und<br />

verdiente somit in der Kategorie “Sketche” eindeutig den ersten Platz. Der zweite Platz ging an<br />

einen anderen Loriot-Sketch von Josephine Telschow (11K2) und Dennis Burger (9a).<br />

Insgesamt war der Vortragswettbewerb sehr erfolgreich und machte den Beteiligten offensichtlich<br />

Spaß, sei es beim Vortragen selbst oder als Teil des Publikums. Dieses ist wohl ein siche<strong>res</strong><br />

Zeichen dafür, dass der Wettbewerb weiterhin eine so große und enthusiastische Beteiligung der<br />

Schülerschaft erringen wird. Ein großes “Dankeschön” an Frau Kolb, die den Vortragswettbewerb<br />

wie üblich mit viel Einsatz organisiert und verwirklicht hat!<br />

88<br />

Katja Schreiber, Klasse 12k2, Jurymitglied


dsk<br />

Grade 12a<br />

Erste Reihe: Vera Buck, Gabriela Bärtschi, Stephanie Jonkers, Herr Carsten Stark, Zaaidah Samodien, Robyn Newman,<br />

Nina Evans<br />

Zweite Reihe: Michael Rauwerdink, Marcus Ragaller, Daniel Baumann, Tebo Cochrane, Max Schröder, Sergio Rodrigues,<br />

Stefan Shoredits, Michael Hubbard<br />

Abwesend: Tanya Martz<br />

Grade 12b<br />

First row: Jelena Slavkovic, Melissa Prins, Mr Reedwaan Pandit, Sophie Kiewiets, Isabella Knemeyer<br />

Second row: Tammy Europa, Nikolaus Basting, Nikola Milosavljevic, Sascha Marr, Niki Machida, Kaylin Luh<br />

Absent: Michael Hubbard and Mlungisi Mlilo<br />

89<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

90<br />

Grade 12k1<br />

Erste Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär, Mariella Dierks, Herr Gregor Meu<strong>res</strong>, Stephanie Berg, Dylon Dammert,<br />

Jonas Gutschke<br />

Erste Reihe: Yann Metzmacher, Oliver Pilgram, Nantwin Apffelstaedt, Julian Kauke, Björn Dobberstein<br />

Grade 12k2<br />

Erste Reihe: Kira Maurer, Anna Kriegl, Helen Liedtke, Frau Christiane Kolb, Mihail Padev, Patrick Whelan, Daniela Juhnke<br />

Zweite Reihe: Annique Bolliger, Alana Dynowski, Nicholas Waters, Jared Behrens, Max van Baarsel, Katja Schreiber<br />

Abwesend: Nora Kovats


Grade 12<br />

National Senior Certificate Results <strong>2009</strong> of the NSC and<br />

the NSC / Abitur Combined Candidates<br />

The year <strong>2009</strong> has witnessed two significant developments in the history of the DSK. Firstly, the<br />

transition of the DSK from being a school subject to the National Department of Education as<br />

its examining body, to one under the auspices of the IEB. Secondly, the introduction of the joint<br />

NSC-Abitur certificate for the Grade 12 Kombizweig stream.<br />

The effort of Teachers and Learners and parents is well rewarded with <strong>res</strong>ults that the DSK is<br />

pleased to document in the <strong>Yearbook</strong> <strong>2009</strong>.<br />

We have once again achieved a 100% pass rate. All candidates achieved a pass that grants<br />

them admission to tertiary education:<br />

48 out of a total number of 50 candidates achieved admission to degree study with a Bachelor<br />

pass, and two candidates qualified with a Diploma pass, giving admission to a technical<br />

institution.<br />

Bachelor Degree Diploma Higher Certificate Senior Certificate Fail<br />

48 2 0 0 0<br />

We should like to congratulate all Grade 12 learners of <strong>2009</strong> on their achievements. We applaud<br />

the DSK teachers for their commitment and hard work. Workshops were held by Grade 12<br />

teachers during vacations and over weekends to assist our learners in their adaptation to IEB<br />

requirements. The st<strong>res</strong>s and overtime of both learners and teachers, however, have produced<br />

an agreeable outcome as indicated in the detailed analysis of <strong>res</strong>ults below:<br />

Table A below gives the code description and the number of candidates who have achieved a<br />

subject pass accordingly. The DSK subject average is 68% which means that we lie at the upper<br />

scale of substantial achievement and very close to meritorious achievement. This is indeed an<br />

excellent average.<br />

Table A<br />

Code<br />

Description<br />

%<br />

7<br />

Outstanding<br />

achievement<br />

80 – 100 %<br />

6<br />

Meritorious<br />

achievement<br />

70 – 79 %<br />

5<br />

Substantial<br />

achievement<br />

60 - 69 %<br />

4<br />

Adequate<br />

achievement<br />

50 – 59 %<br />

dsk<br />

3<br />

Moderate<br />

achievement<br />

40 – 49 %<br />

2<br />

Elementary<br />

achievement<br />

30 – 39 %<br />

1<br />

Not achieved<br />

0 – 29 %<br />

67 128 115 62 18 9 4<br />

Table B lists the NSC and the NSC/ABI candidates.<br />

Those subjects that are shown in bold are those that both streams do on the South African<br />

side.<br />

Afrikaans, Visual Art, English and Life Orientation are those subjects that have performed<br />

well above or at the IEB national averages, which is extremely laudable.<br />

The Subjects examined by the German authorities are listed in German: they have excellent<br />

averages and indeed, the Kombi Abitur average outdid the Grade 13 Abitur and was even better<br />

than the national average in Germany.<br />

Mathe, Physik, Chemie, Biologie and Geschichte are difficult subjects and therefore we are<br />

tremendously proud of our young learners.<br />

91<br />

Middle & Senior School


Mittel- & Oberschule<br />

Table B shows the DSK subject averages compared to the IEB averages, the number of learners<br />

per subject and the number of achievements per subject.<br />

92<br />

Subject<br />

Av<br />

%<br />

IEB<br />

Av<br />

%<br />

No of<br />

learners 7 6 5 4 3 2 1<br />

Accounting 53 59 6 0 1 2 0 1 2 0<br />

Afrikaans<br />

FAL<br />

70 57 32 7 11 12 2 0 0 0<br />

Biologie 74 - 10 3 3 4 0 0 0 0<br />

Chemie 68 - 21 3 8 5 2 3 0 0<br />

Deutsch 66 - 24 5 8 7 4 0 0 0<br />

English 68 67 50 3 13 30 4 0 0 0<br />

Französisch 74 - 14 5 5 3 0 1 0 0<br />

Geography 63 67 6 0 3 1 1 1 0 0<br />

Geschichte<br />

German/<br />

62 - 24 4 8 5 6 1 0 0<br />

DaM Home<br />

Language<br />

58 64 13 0 1 4 7 1 0 0<br />

German/DaF<br />

SAL<br />

75 78 13 3 9 1 0 0 0 0<br />

History 64 65 8 0 3 2 3 0 0 0<br />

IT 72 68 5 0 4 0 1 0 0 0<br />

isiXhosa 72 76 3 2 0 0 1 0 0 0<br />

Kunst 75 - 11 4 5 1 1 0 0 0<br />

Life<br />

Orientation<br />

73 73 50 8 26 13 3 0 0 0<br />

Life Science 64 65 10 0 2 4 4 0 0 0<br />

Mathematics 58 64 26 3 4 5 6 3 4 1<br />

Maths 3 64 14 0 2 3 3 3 1 2<br />

Mathematik 64 - 24 7 6 5 3 3 0 0<br />

Musik 74 - 13 4 6 2 1 0 0 0<br />

Physik 73 - 17 9 1 3 4 0 0 0<br />

Physical<br />

Science<br />

Unisa Music<br />

Prac<br />

54<br />

80<br />

61<br />

75<br />

16<br />

1<br />

0<br />

1<br />

2<br />

0<br />

4<br />

0<br />

5<br />

0<br />

2<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0<br />

Visual Art 71 62 6 2 1 2 1 0 0 0<br />

TOTAL 416 68 128 115 62 18 9 4<br />

Average 68 66<br />

The following learners achieved outstandingly, 68 <strong>res</strong>ults with over 80% in subjects as follows:<br />

Afrikaans: 7<br />

Stefan Shoredits, Melissa Prins, Daniela Juhnke, Helen Liedtke, Stephanie Berg, Elke Schwaer,<br />

Mihail Padev<br />

Biologie: 3<br />

Nora Kovats, Katja Schreiber, Elke Schwaer<br />

Chemie: 3<br />

Helen Liedtke, Katja Schreiber, Julian Kauke<br />

Deutsch: 5<br />

Nora Kovats, Katja Schreiber, Oliver Pilgram, Yann Metzmacher, Amina Heimann<br />

Deutsch als Fremdsprache: 3<br />

Robyn Newman, Zaaidah Samodien, Stephanie Jonkers<br />

Englisch: 3<br />

Mihail Padev, Katja Schreiber, Nora Kovats<br />

Geschichte: 4<br />

Katja Schreiber, Nora Kovats, Yann Metzmacher, Amina Heimann<br />

IsiXhosa: 2


letzten Mal die Schweizer Standleitung<br />

Mlungisi<br />

übernommen<br />

Mlilo, Sophie<br />

hatten.<br />

Kiewiets<br />

Vielen Dank an alle<br />

Life Fuffy-Slide Orientation: Helfer 8 (unter der Regie von<br />

Nora Familie Kovats, Liedtke Elke und Schwaer, Mitchell) Katja und Schreiber, an das Kira Maurer, Sergio Rodrigues, Gabriela Baertschi,<br />

Michael Conexio Rauwerdink, Team, die Stefan in der Shoredits Sektbar neue<br />

Mathe: und alte 10 Freundschaften auffrischen<br />

Katja ließen. Schreiber, Stefan Shoredits, Max Van Baarsel, Julian Kauke, Daniel Baumann, Michael<br />

Hubbard, Jared Behrens, Helen Liedtke, Yann Metzmacher, Nora Kovats<br />

Musik:<br />

Besonders<br />

4<br />

erwähnen möchte ich<br />

Kunst: 4<br />

alle Mitglieder des Basarausschusses,<br />

Physik: 9<br />

Helen<br />

denn<br />

Liedtke,<br />

ohne sie<br />

Max<br />

wäre<br />

Van Baarsel,<br />

die Durchführung<br />

Anna Kriegl, Nora Kovats, Kira Maurer, Jared Behrens, Julian<br />

Kauke, eines Yann solch Metzmacher, großen Oliver Events Pilgram nicht<br />

Practical möglich Music: (Charmaine 1 Saurwein, Doris<br />

Nina Zimmermann, Evans Marianne Skinner,<br />

Visual Janine Arts: Renner, 2 Uschi Donegaglia, Julia<br />

Isabella Engelhard-Laufs, Knemeyer, Götz Gabriela Scheffel, Baertschi Carsten<br />

Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß<br />

The<br />

und<br />

first<br />

Frau<br />

five<br />

Pöschl<br />

percentage<br />

sorgten<br />

positions:<br />

unter anderem<br />

1 Katja Schreiber<br />

dafür, dass die Talenteshow zum zweiten<br />

2 Nora Kovats<br />

3<br />

Mal<br />

Yann<br />

ein<br />

Metzmacher,<br />

Erfolg wurde.<br />

Julian Kauke<br />

4 Helen Liedtke, Elke Schwaer, Max Van Baarsel<br />

5 Stefan Ich denke, Shoredits für alle war es ein<br />

unvergesslicher Basar, der mit vielen<br />

We Höhepunkten, should like to Spaß wish und all our guter Grade Laune 12 students das a rewarding and successful future.<br />

1 5jährige Jubiläum der DSK rühmte.<br />

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139<br />

93<br />

Middle & Senior School<br />

Kultur


Mittel- & Oberschule<br />

94


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Abitur<br />

Abitur und Kombizweig<br />

Gemessen an dem großen Jübiläumsjahr<br />

2008 wirkt das Jahr <strong>2009</strong> ganz normal<br />

und unscheinbar, aber im Hinblick auf<br />

unsere deutschen Schulabschlüsse<br />

Hochschulreifeprüfung und Kombizweigabitur<br />

ist es ein wirklicher Meilenstein.<br />

Denn in diesem Jahr geht eine 20jährige<br />

Tradition zu Ende,- und eine neue<br />

beginnt. Seit 20 Jahren darf die DSK die<br />

sog. Hochschulreifeprüfung abnehmen,<br />

also – nach einer schriftlichen und einer<br />

mündlichen Prüfung – die allgemeine<br />

Hochschulreife für jedwedes Studium in<br />

Deutschland (und mittlerweile in praktisch<br />

ganz Europa) zuerkennen, ganz so, als<br />

seien wir ein Gymnasium in Deutschland.<br />

Bis 1989 mussten unsere Schüler nach dem<br />

erfolgreichen Matrikexamen nach Windhoek<br />

zur DHPS gehen, um dort ein deutsches<br />

Abitur zu erlangen.<br />

In diesen 20 Jahren gab es stets eine<br />

Reihe von Schülerinnen und Schülern,<br />

die nach dem Matrik ein zusätzliches 13.<br />

Schuljahr absolvieren wollten, um eine<br />

erweiterte und fundiertere Schulausbildung<br />

zu bekommen und auch um Zeit zu<br />

haben, in Ruhe die eigenen Perspektiven,<br />

Hoffnungen und Pläne zu klären, kurzum,<br />

ein Stück weit „reifer“ zu werden, wie es<br />

in der „Hochschulreifeprüfung“ gefordert,<br />

aber auch sozusagen versprochen war. Mal<br />

war diese Gruppe relativ groß, also gut ein<br />

Drittel des Matrik- Jahrgangs, mal so klein,<br />

dass – natürlich statistisch – auf jeden<br />

Abiturschüler ein Lehrer kam, aber immer<br />

war es eine besondere Klasse, die da oben<br />

in H5, etwas abgesondert von den anderen<br />

in einem eigenen Raum, lernte und gewisse<br />

kleine Vorrechte genoss; nicht zuletzt das<br />

Vorrecht, keine Schulkleidung tragen zu<br />

„müssen“.<br />

96<br />

Sie waren (und sind) in mancherlei Hinsicht<br />

besonders, unsere Abiturienten, oft auch<br />

im wörtlichen Sinne apart, und manchmal<br />

verhielten sie sich denn auch besonders<br />

merkwürdig. Meistens sind es jedoch<br />

ganz prima und ziemlich schlaue junge<br />

Leute mit vielfältigen Begabungen, eben<br />

Primaner, und nur selten entrang sich ein<br />

Verzweiflungsschrei: Wie konnte dieser<br />

Mensch jemals ins Abitur gelangen? Aber<br />

wie man weiß, dauert diese pädagogische<br />

Niedergangsvision nun schon gut 2500<br />

Jahre, und das relativiert sie denn doch. Und<br />

zum Glück stellten solche Fragen die Lehrer<br />

fast immer früher als die aus Deutschland<br />

entsandten Prüfungsbeauftragten, die<br />

durchweg die Leistungen unserer Schüler<br />

sehr professionell und zugleich freundlich<br />

würdigten.<br />

2004 gab es dann einen Einschnitt,<br />

den man erst nachträglich als solchen<br />

wahrnehmen konnte, als der damalige<br />

Prüfungsbeauftragte Dr. Köhler den drei<br />

deutschen Schulen im südlichen Afrika einen<br />

doppelten Abschluss von südafrikanischem<br />

Matrik und deutschem Abitur nach 12 Jahren<br />

vorschlug. In der Folgezeit hat sich dafür<br />

der Begriff „Kombizweig“ eingebürgert.<br />

Diese Idee wurde von den Schulvorständen<br />

und Schulleitungen der Schulen in<br />

Johannesburg, Pretoria und Kapstadt schnell<br />

und sehr positiv aufgegriffen. Aber wie es<br />

so geht, implizieren bestechende Ideen oft<br />

viele kleine und größere Probleme.<br />

In unserem Fall mussten wir drei neue<br />

Regelwerke unter einen Hut bringen: das<br />

neue südafrikanische National Senior<br />

Certificate (NSC) in der Nachfolge des<br />

Matrik, das neue Deutsche Internationale<br />

Abitur (nach 12 Jahren) als Nachfolge<br />

des Abiturs nach 13 Jahren und dann das


neue „Kombizweigabkommen“ zwischen<br />

Südafrika und Deutschland. 2006 waren<br />

wir schon einmal ganz sicher, dass dieser<br />

Vertrag unterzeichnet werden würde;<br />

aber dann dauerte es noch drei Jahre, bis<br />

er auch wirklich unterzeichnet war und<br />

gilt. Viele Menschen haben kleine und<br />

größere Beiträge dazu geleistet, aber Frau<br />

Jacob, die Prüfungsbeauftragte der letzten<br />

Jahre, hat wesentlich geholfen, die ganze<br />

Sache zu einem guten Ende zu bringen<br />

und durch verschiedene Regelungen und<br />

Verwaltungsvorschriften auch rechtlich<br />

„wasserdicht“ zu machen.<br />

Nun aber, <strong>2009</strong>, absolvieren unsere<br />

Schülerinnen und Schüler nach 12 Jahren<br />

das erste und in seinen Modalitäten<br />

durchaus neuartige und einzigartige<br />

„Kombizweigabitur“, während die Schüler<br />

der Klasse 13 die unwiderruflich letzte<br />

Hochschulreifeprüfung ablegen. Natürlich<br />

werden wir auch diesen einmaligen<br />

Fall eines doppelten Abiturs ordentlich<br />

hinkriegen und damit eine neue Tradition<br />

begründen, aber das Ende des „alten“<br />

Abiturs hat auch seinen Preis: Sind die<br />

Absolventen in ihrer persönlichen und<br />

intellektuellen Entwicklung ähnlich weit, um<br />

eine akademische Ausbildung erfolgreich<br />

zu schaffen? Wieviel taugt das neue<br />

NSC im Verhältnis zum alten Matrik? Die<br />

Ergebnisse der nächsten Jahre werden<br />

solche Fragen beantworten helfen.<br />

Die neue Oberstufe der DSK mit NSC- Zweig<br />

und Kombizweig ist jedenfalls auf einem<br />

guten Weg. Die Verfahren und Instrumente<br />

sind gut und einigermaßen flexibel, um<br />

den verschiedenen Begabungen und<br />

Perspektiven unserer Schüler gerecht zu<br />

werden. Und das ist es wohl erst einmal, was<br />

man in einer deutlichen Umbruchsituation<br />

wie dieser billigerweise erwarten kann.<br />

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dsk<br />

Spannend bleibt es<br />

natürlich, wie sich<br />

die Dinge bewähren<br />

und entwickeln. Wie<br />

im Leben.<br />

Dr. Heiner<br />

Schultz-Gutschke<br />

Oberstufenkoordinator<br />

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97<br />

Abitur


Abitur<br />

98<br />

Abitur<br />

Erste Reihe: Giulia Giancane, Marishka Diebold, Marco Dellermann, Herr Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Simeon Zöllner,<br />

Julia Weidmann, Lukas Metzmacher<br />

Zweite Reihe: Sophie Zimmermann, Daniel Sauer, Jöran Landsschoff, Remo Oberzaucher, Arne Schüler, Jonas<br />

Oldemeyer, Christian Setzer, Philip Gaag, Alexandra Wunderlich<br />

abwesend: Victoria Walter, Babette van Baarsel<br />

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Deutschland<br />

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Vorsprung durch Deutsch<br />

Vorsprung durch bzw. in Deutsch<br />

90% der Oberschüler(innen) sprechen auf<br />

dem Pausenhof nicht deutsch, sondern<br />

englisch. Die meisten von ihnen sprechen<br />

auch zu Hause nicht deutsch, sondern<br />

englisch. Sowohl die NSC- als auch ein<br />

Großteil der Kombi-Schüler(innen) sprechen<br />

sogar im Deutsch-Unterricht nicht so gerne<br />

Deutsch, sondern lieber Englisch…<br />

Da diese Entwicklung zwangsläufig dazu<br />

führt, dass die Motivation und die Fähigkeit,<br />

deutsch zu sprechen oder zu schreiben,<br />

immer weiter abnehmen, hat die DSK<br />

sich dieses Jahr unter das von der SRC<br />

gewählte Motto „Vorsprung durch Deutsch“<br />

gestellt, um diese Entwicklung aufzuhalten.<br />

Dementsprechend wurde die Förderung<br />

des deutschen Sprachgebrauchs auch<br />

ein Schwerpunkt des neu konstituierten<br />

Steuerungs-teams.<br />

Geplant und auch durchgeführt wurden<br />

Maßnahmen auf mehreren Ebenen:<br />

Wichtigster Punkt war erst einmal, dass<br />

Deutsch wieder bewusst zur Verkehrssprache<br />

an der DSK erklärt wurde. Das bedeutet, dass<br />

alle Beiträge auf den Versammlungen oder<br />

schriftliche Mitteilungen nach Möglichkeit<br />

auf Deutsch formuliert wurden. (Sofern nötig,<br />

wurden diese selbstverständlich auch in das<br />

Englische übersetzt.)<br />

Der bisher übliche Förderunterricht im<br />

Fach Deutsch als Muttersprache wurde<br />

dieses Jahr in den Klassen 5 bis 7 durch<br />

Teilungsstunden ersetzt, in denen jeweils<br />

eine zweite Lehrperson zur Verfügung steht<br />

und eine besonders schwache oder starke<br />

Gruppe der Klasse in einem anderen Raum<br />

unterrichten kann.<br />

Um die Motivation für das Fach<br />

jahrgangsübergreifend zu erhöhen, wurde<br />

der „Vortragswettbewerb“ neu strukturiert.<br />

Dazu einigten sich in den Jahrgängen 5<br />

bis 10 die Fachlehrer(innen) in der Regel<br />

auf jeweils eine kreative Aufgabe, die<br />

meist in Kleingruppen erfüllt wurde. Auf<br />

jahrgangsinternen Ausscheidungen wurde<br />

bestimmt, welche Beiträge am eigentlichen<br />

Wettbewerb teilnahmen. Außerdem konnten<br />

sich Schüler(innen) freiwillig melden. Vier<br />

besonders gute Beiträge wurden auf der<br />

letzten Versammlung des 2. Quartals der<br />

ganzen Schülerschaft vorgestellt (s. eigener<br />

Artikel)<br />

100<br />

„Große begeistern Kleine“ war das Ziel<br />

eines Projekts von zwei 11. Klassen, bei<br />

dem die Schüler(innen) ein Plakat ih<strong>res</strong><br />

Lieblingskinderbuches gestalteten. Diese<br />

Plakate wurden in der Bibliothek ausgehängt.<br />

Grundschulklassen konnten sich anhand<br />

dieser Plakate Bücher aussuchen, aus denen<br />

dann von dem entsprechenden Schüler aus<br />

der 11. Klasse vorgelesen wurde. Zumindest<br />

die beiden 1. Klassen haben von diesem<br />

Angebot mehrfach Gebrauch gemacht und<br />

waren sehr begeistert.<br />

Außerdem wurden einige neue AGs<br />

geschaffen, die sich mit Literatur beschäftigen<br />

(Philosophie, Kreative Literaturverfilmung),<br />

die allerdings von den Schüler(inne)n mit<br />

relativ wenig Inte<strong>res</strong>se aufgenommen wurden.<br />

Ein Grund dafür war sicher, dass sie erst zu<br />

Beginn des 2. Quartals eingerichtet wurden.<br />

Großen Zulaufs erfreute sich hingegen die<br />

Musical-AG, die „Mary Poppins“ auf Deutsch<br />

inszenierte. (s. eigener Artikel)<br />

Außerschulisch wurde eine engere<br />

Zusammenarbeit mit den andern Deutschen<br />

Schulen Südafrikas geplant. So steht 2010<br />

konkret die gemeinsame Gestaltung einer<br />

„Olympia-Zeitung“ an, die alle beteiligten<br />

Schulen über die Geschehnisse rund um<br />

die Sport-Olympiade in Hermannsburg<br />

unterrichten soll. Außerdem soll der<br />

Aufsatzwettbewerb in attraktiverer Form<br />

wieder aufgenommen werden, nachdem er<br />

dieses Jahr wegen eines Missverständnisses<br />

an der DHPS Windhoek ausfallen musste.<br />

Was steht in Zukunft an?<br />

Für Anfang 2010 ist eine Ausstellung<br />

geplant, die neben einer Präsentation der<br />

Fachbereichsarbeit vermitteln soll, welchen<br />

Gewinn die Kenntnis der deutschen Sprache<br />

(auch in Kapstadt) mit sich bringt, und so der<br />

Schülerschaft ein Ziel vermitteln soll, welches<br />

sie mittels Deutsch erreichen könn(t)en.<br />

Der Fachbereich Deutsch als Muttersprache<br />

hofft außerdem stark, dass sich im Schuljahr<br />

2010 endlich ein Fachraum realisieren lässt,<br />

damit der Fachbereich einen sichtbaren<br />

Standpunkt und auch ein Ausstellungsforum<br />

erhält.<br />

Auch weiterhin wird die Zusammenarbeit mit<br />

dem Deutsch-Department der University of<br />

the Western Cape angestrebt, die dieses<br />

Jahr leider nicht zustande gekommen ist,<br />

da die Uni über keine Student(innen) verfügt


hat, mit denen sich ein literarisches Projekt<br />

hätte umsetzen lassen.<br />

Außerdem sollte Ursachenforschung<br />

betrieben werden, warum die deutsche<br />

Sprache in der Oberschule deutlich seltener<br />

als in der Grundschule die „Pausen“ - Sprache<br />

ist. Neben „pubertären“ Gründen (Schule =<br />

doof, also „protestiert“ man eben gegen eine<br />

deutsche Schule mittels des Englischen …)<br />

könnte der Unterrichtssprachenmix in den<br />

Klassen 7 bis 9 eine der vielfältigen Ursachen<br />

sein. Doch das gilt es zu untersuchen.<br />

Und nicht zuletzt hoffen wir natürlich, dass<br />

in Zukunft alle anderen Fachbereiche, die<br />

auf Deutsch unterrichten, sowie natürlich<br />

die Eltern es verstärkt auch als ihre Aufgabe<br />

ansehen, den Jugendlichen zu vermitteln,<br />

welche Bedeutung die deutsche Sprache für<br />

sie hat oder haben kann.<br />

Denn wenn ALLE Beteiligten<br />

zusammenarbeiten, sollte es keine<br />

(Motivations-)Probleme mehr mit der<br />

deutschen Sprache geben.<br />

Christiane Kolb<br />

Vorsprung<br />

durch Deutsch<br />

101<br />

Vorsprung durch Deutsch


Vorsprung durch Deutsch<br />

102


Vorsprung<br />

durch Deutsch<br />

103<br />

Vorsprung durch Deutsch


Vorsprung durch Deutsch<br />

104<br />

10 Minuten Pause<br />

Noch 10 Minuten!<br />

Was soll ich nur machen?<br />

Schreien oder lachen?<br />

Noch 9 Minuten!<br />

Da stehen die andern.<br />

Soll ich hinwandern?<br />

Noch 8 Minuten!<br />

Was werde ich sagen?<br />

Was werden sie fragen?<br />

Noch 7 Minuten!<br />

Soll ich ihnen ein Lächeln schenken?<br />

Doch was werden sie dann denken?<br />

Noch 6 Minuten!<br />

Ich bin so alleine<br />

Und spiele nur alleine.<br />

Noch 5 Minuten!<br />

Warum ist das Leben<br />

So ungerecht? Warum?<br />

Noch 4 Minuten!<br />

Ich könnte weinen.<br />

Doch was würden sie dann meinen?<br />

Noch 3 Minuten!<br />

Ich könnte lachen,<br />

al würd’s mir nicht ausmachen.<br />

Noch 2 Minuten!<br />

Ich weiß es nicht.<br />

Klingel, rette mich!<br />

Noch 1 Minute!<br />

Bitte....<br />

Bitte....<br />

Endlich!<br />

Mathe!


Vorsprung<br />

durch Deutsch<br />

105<br />

Vorsprung durch Deutsch


Vorsprung durch Deutsch<br />

Ehemaligen berichten welchen Vorsprung sie durch<br />

Deutsch im Leben hatten<br />

Katja Wright<br />

Mein Name ist Katja Wright (geb. Schlueter).<br />

Ich habe von 1983 bis 1993 die DSK besucht<br />

und hatte während meiner 10jährigen<br />

Berufslaufbahn wirklich einen “Vorsprung<br />

durch Deutsch”.<br />

1992 habe ich an der DSK mein Matik<br />

absolviert und dann 1993 das Abitur<br />

bestanden. 1994 habe ich in Düsseldorf eine<br />

Lehre zur Bankkauffrau begonnen, die ich<br />

1996 erfolgreich beendet habe. Da ich mich<br />

in Deutschland nicht richtig einleben konnte,<br />

bin ich 1997 nach Kapstadt zurückgekehrt<br />

und habe dort “Travel & Tourism” studiert.<br />

1998 wurde mir dann sofort nach dem<br />

Studium mein erster Job angeboten, ich<br />

brauchte mich gar nicht zu bewerben, der<br />

Grund: ich konnte Deutsch! Nach einem<br />

kurzen Interview hatte ich den Job in der<br />

Tasche! Ich bin nur kurz bei dieser Firma<br />

geblieben und wurde dann nach 3 Monaten<br />

von Springbok Atlas abgeworben, der Grund:<br />

ich konnte Deutsch!<br />

106<br />

Bei Springbok Atlas habe ich 5 Jahre in<br />

der Deutschen Abteilung gearbeitet. 2003<br />

wurde ich wieder angesprochen, und daraus<br />

entstand eine Veränderung zur United<br />

Touring Company, dort wollte man sich auf<br />

dem Deutschen Markt platzieren, also habe<br />

ich wiederum den Job bekommen, weil ich<br />

Deutsch kann.<br />

2005 habe ich mich beiläufig für eine zu dem<br />

Zeitpunkt recht neue Firma inte<strong>res</strong>siert: Kuoni<br />

Private Safaris. Nach einem Gespräch mit<br />

dem GM hat man für mich eine neue Position<br />

“erfunden”, weil man mich wegen meiner<br />

Erfahrung und meiner Sprachkenntnisse<br />

einstellen wollte. Bei Kuoni Private Safaris<br />

war ich zum Schluss Product Manager, bis<br />

dann 2007 mein Sohn zur Welt kam und ich<br />

freiwillig aus dem Berufsleben ausgetreten<br />

bin.<br />

Seit 2007 bin ich also Mama und Hausfrau<br />

und habe mit meiner Familie ein Jahr in<br />

Dubai gelebt, derzeit lebe ich in den USA in<br />

der Nähe von Atlanta.<br />

Mein Leben hätte sicherlich ganz anders<br />

ausgesehen, wenn ich kein Deutsch gelernt<br />

hätte! Ich bringe meinem Sohn nun auch<br />

Deutsch bei (mein Mann ist Engländer) und<br />

hoffe, dass er eines Tages daraus auch<br />

einen “Vorsprung” erhält.<br />

Katja Wright<br />

Rolf Annas<br />

Ich gehöre zu den Ehemaligen, die im<br />

Berufsleben einen “Vorsprung durch<br />

Deutsch” hatten.<br />

Seit mehreren Jahren bin ich Dozent für<br />

Deutsch an der Uni in Stellenbosch. Diese<br />

Möglichkeit hatte ich eigentlich nur, weil ich<br />

an der DSK in den Genuss einer “deutschen”<br />

Schulausbildung gekommen bin.<br />

Viele Grüße<br />

Rolf Annas<br />

Dr Rolf Annas<br />

Department of Modern Foreign<br />

Languages<br />

University of Stellenbosch


Maximilian Schroth<br />

Ich muss sagen, dass mir Ihr Ziel, die<br />

deutsche Sprache zu fördern, sehr zusagt.<br />

Ich habe zwar erst dieses Jahr (2008) mein<br />

Abitur in Deutschland gemacht und daher<br />

kann ich noch nicht bestätigen, dass Deutsch<br />

für die Karriere förderlich ist. Allerdings habe<br />

ich die Erfahrungen gemacht, dass die<br />

deutsche Sprache im Ausland wieder häufiger<br />

gelernt wird. Gerade in den europäischen<br />

Nachbarländern. Ich konnte mich z.B. in den<br />

Niederlanden oder in Frankreich teilweise<br />

besser auf Deutsch verständigen als auf<br />

Englisch. Da der europäische Markt für<br />

Deutschland der wichtigste ist, ist Deutsch<br />

somit schon ein Vorteil, gerade in der<br />

Forschung und Wirtschaft. Ich studiere jetzt<br />

Jura und habe viele Kommilitonen aus dem<br />

Ausland, die deutsches Recht studieren,<br />

um ihren Horizont in dem Fach und in der<br />

Sprache zu erweitern, gerade aus Osteuropa<br />

und den arabischen Ländern, wie auch aus<br />

den USA und Südamerika.<br />

Als ich noch in SA lebte, konnte man sich<br />

zumindest in Western Province auch sehr<br />

ordentlich auf Deutsch verständigen, da zum<br />

einen dort viele Deutsche/Deutschstämmige<br />

leben, zum andern Afrikaans der deutschen<br />

Sprache ähnelt.<br />

Als ich jedoch die DSK besuchte, stellte<br />

ich auch fest, dass viele Mitschüler der<br />

deutschen Sprache nicht richtig mächtig<br />

sind, da diese im Alltag nicht verwendet<br />

wird. Dies merkt man daran, dass Wörter<br />

und Grammatik teilweise vom Englischen ins<br />

Deutsche übersetzt werden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem<br />

Unterfangen, die deutsche Sprache zu<br />

fördern.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Maximilian Schroth<br />

Vorsprung<br />

Sabine Graf<br />

Ja, ich glaube meine “Geschichte” würde<br />

helfen, da mein Leben ein paar Wenden<br />

gemacht hat.<br />

Ich habe deutsche Eltern, und wir sind nach<br />

Kapstadt gezogen als ich 4 Wochen alt war.<br />

Von da sind wir nach Portugal gezogen (noch<br />

eine Sprache), und jetzt bin ich in Atlanta.<br />

Ich habe hier in Atlanta auch für 2 Jahre<br />

an der Deutschen Schule unterrichtet,<br />

und zwar hatte ich Erstklässler, die einen<br />

amerikanischen Elternteil hatten und einen<br />

deutschen.<br />

Ich besitze jetzt eine Reiseagentur, wo ich<br />

hauptsächlich Missionare als Kunden habe,<br />

die weltweit reisen.<br />

Durch meine Sprachkenntnisse, habe ich<br />

einen größeren Kundenkreis, der dadurch<br />

entstand, weil ich unter anderem auch<br />

Deutsch sprechen kann.<br />

Auch muss ich sagen, wenn man mehr<br />

Sprachen sprechen kann, ist der Horizont viel<br />

weiter, und man ist flexibler und toleranter im<br />

Leben, das hört sich komisch an ... aber mit<br />

dieser Kenntnis ist man instinktiv offener zu<br />

anderen Kulturen und Verschiedenheiten im<br />

Leben.<br />

So habe ich es persönlich empfunden.<br />

durch Deutsch<br />

Bis bald<br />

Sabine Graf<br />

107<br />

Vorsprung durch Deutsch<br />

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Wussten Sie ...<br />

The Cadiz Freedom Swim<br />

Baden im Altlantik in Kapstadt? Das ist wohl eher<br />

etwas für Mutige.<br />

Schwimmen im offenen Meer vor Kapstadt?<br />

Niemals.<br />

Doch es gibt einige Verrückte (Entschuldigung,<br />

für „Otto-Normalverbraucher“ sind sie es.),<br />

die jährlich von Robben Island zum Festland<br />

schwimmen.<br />

Dieses Jahr war ein Team der DSK erstmals unter<br />

den Startern. Sergio Rodrigues, Max Schröder,<br />

Saskia Brink und Kristen Bredenkamp gingen als<br />

Relay Team an den Start.<br />

In den ersten Monaten des Schuljah<strong>res</strong> sah man die vier Schwimmer<br />

regelmäßig morgens vor Unterrichtbeginn ihre Bahnen im schuleigenen<br />

Schwimmbecken ziehen.<br />

Doch sollte die Vorbereitung für kalten Fluten des Atlantik reichen?<br />

Im April sollte es sich zeigen. Am 25. April war es dann soweit. Der Wettbewerb sollte starten. Doch<br />

Kälte, Nebel und Regen machten einen Start unmöglich. Also musste die Zeit der Anspannung<br />

um noch einen Tag verlängert werden. Am Sonntag, den 26. April, sah es wieder recht nebelig<br />

aus. Doch die Organisatoren gaben grünes Licht. Also starteten wir Richtung Robben Island.<br />

Frau Bredenkamp zeigte fast magischen Orientierungssinn. Im dicken Nebel steuerte sie das<br />

Boot auf Robben Island zu und glücklicherweise nicht daran vorbei.<br />

Hier lagen wir nun vor Anker. Der Nebel streifte in dicken Schwaden um uns und verzögerte den<br />

Start Stunde um Stunde. Nach Stunden des Wartens war zur Mittagszeit endlich das Festland<br />

zu sehen und der Startschuss erfolgte. Sergio stürzte sich als erster für unser Team in die<br />

Fluten. Die anderen Starter wurden nervöser und nervöser, Gleich werden sie an der Reihe<br />

sein. Wie wird es sich anfühlen? Schwimmen Robben vorbei? Wie kalt ist das Wasser? Fragen<br />

über Fragen.<br />

Und<br />

• ja, es war verdammt kalt im Wasser<br />

• ja, es war schwer sich zu orientieren<br />

• ja, Robben und Pinguine kreuzten unsere Bahn<br />

• ja, wir brauchten all die heiße Suppe, den heißen Kakao, ... von Frau Bredenkamp und Frau<br />

Köditz<br />

• nein, wir gaben nicht auf sondern kämpften uns Kilometer um Kilometer vorwärts<br />

• ja, wir erreichten gemeinsam das Ufer am Big Bay und waren überglücklich.<br />

Die ersten DSK-Schwimmer haben das Unglaubliche wahr gemacht. Es war eine tolle<br />

Teamleistung. Prima!!!<br />

Ich bin mir sicher, auch 2010 werden wir uns wieder in die Fluten des Atlantik stürzen, um die<br />

Strecke von Robben Island nach Big Bay im kalten Wasser zurückzulegen. Die erste Zeitmarke<br />

ist gesetzt. Kann das nächste Team sie einstellen?<br />

108


A short write-up of a long journey<br />

35 Hours after setting foot in Cape Town International<br />

Airport, we finally arrived in Canada. My mother was<br />

going to visit friends and relatives, and I was going<br />

to attend The Sorcerers’ Safari Magic Camp. We<br />

collected our bags from the conveyer belt, and got a<br />

cab to drive us to the house of whom we were staying<br />

with. I would like to report that some “Cab drivers” drive<br />

just as well as the taxi drivers back here ;).<br />

After a few days of sightseeing like going to Niagara Falls with world<br />

famous magician Daniel Garcia, it was time to board the buses which<br />

would take all of the 80 young magicians and 20 odd staff/professional<br />

magicians on a 2 hour trip to the Magic Camp destination. My mother<br />

stayed behind in Toronto to go visit all the friends etc, while I got on<br />

the bus and headed to one of the best magical weeks of my life.<br />

Erik Mulder, Klasse 10 an der DSK und Klasse 4 im<br />

College der Magie, hat von der “Society of American<br />

Magicians Endowment Fund” und Mike Segal ein<br />

Teilstipendium erhalten. Er war vom 18. August bis<br />

4. September <strong>2009</strong> im ultimativen Sommer-Magie-<br />

Camp – “Sorcerer’s Safari” in Toronto, Kanada!<br />

„Sorcerer’s Safari“, nun bereits im zwölften Jahr,<br />

ist einmalig in der Welt und zieht einige der<br />

Spitzenmagier an.<br />

Herzlichen Glückwunsch, Erik!<br />

During this time, I learnt that I was one of the only real foreigners.<br />

Apart from myself, there were only two Swedish magicians; everyone<br />

else was either from Canada or from the USA. The daily routine of<br />

the week at Camp looked something like this:<br />

Breakfast - amazing food was made for all at every meal-time by the<br />

kitchen staff who had a massive kitchen complex - was followed by<br />

the morning stretch and jog - most magicians seem more academic<br />

than sporty. Then it was time for “Card Class” in which we had certain<br />

teachers for certain skill levels, and we would learn a new sleight almost every day, and by the<br />

end of the week we would put it all together into an awesome effect. Then came a short break,<br />

followed by The Electives. At this time there were always different lectu<strong>res</strong> by different famous<br />

magicians like Daniel Garcia, Wayne Houchin, and Shawn Farquhar etc, which we could sign up<br />

for after breakfast. Lectu<strong>res</strong> included all kinds of sleights or juggling practices, and even balloon<br />

sculpting was among them. After the Electives had taken place, there was a nice 2 hour break in<br />

which we could do what we wanted to. Most people sat chatting to famous magicians, learning<br />

from each other - “Pick a Card” could be heard at all times.<br />

Then performance class took place, which taught all about standing in front of a crowd and<br />

performing, or even interacting with a real audience.<br />

Lastly was the Evening Show. Every night there would be a different line-up of famous magicians<br />

who would p<strong>res</strong>ent a show for all the campers. This was very entertaining and, of course, the<br />

magic was brilliant.<br />

The last day of Camp, however, differed slightly.<br />

After “Card Class” we had a massive beach party,<br />

which was followed by the camper show, where<br />

campers could sign up and create the Evening<br />

Show to entertain the professionals. I took part and<br />

showed off my juggling/poi skills. �<br />

Sadly, on day eight, Camp came to an end, and<br />

we all took the buses back to Toronto where we<br />

said our goodbyes and parted ways. This was truly<br />

one of the best weeks of my life, and I hope to return to the camp someday. One more night in<br />

Toronto, in which I had dinner with all the staff and famous magicians until 1 in the morning. I<br />

said my final goodbyes to these amazing magicians and people I had met, and the long journey<br />

home would begin the following day.<br />

Erik Mulder<br />

dsk 109<br />

Did you know ...


Wussten Sie ...<br />

School aboard<br />

In November 2008 the voluntary marine/<br />

sailing organisation Cape windjammers<br />

education trust (CWET) approached Mr.<br />

Hilpert, the Coach of the dragon boating<br />

team, to see if there were learners that would<br />

be inte<strong>res</strong>ted to take part in an educational<br />

sailing programme. Wanted were 10 South<br />

Africans from over Cape Town that would<br />

build a diverse South African team to join<br />

other students from all over the world for a<br />

life changing and eye-opening experience.<br />

We would be sailing across the Atlantic on a<br />

tall ship, visiting other countries and getting<br />

to know new cultu<strong>res</strong>. This programme also<br />

included the education about oceanography,<br />

geography, sustainable development and the<br />

understanding of other cultu<strong>res</strong>. In January<br />

<strong>2009</strong>, all three of us got the breathtaking news<br />

that we had been accepted to this once-in a<br />

lifetime opportunity…and what a trip!!<br />

We got to know the 7 other team members<br />

and spent many team building weekends<br />

with them, with the occasional joke and<br />

awkward silence, before finally boarding<br />

the ship on the 4 April <strong>2009</strong> and leaving<br />

Cape Town on the SV Concordia on the<br />

7 April. This was a long-awaited day for all<br />

110<br />

of us and we were really excited for all the<br />

wonderful experiences we were about to<br />

have. The crew consisted of 35 students and<br />

15 pro-crew and faculty, under which were<br />

teachers, captain and professional crew with<br />

which all of us made bonds and established<br />

friendships which will last for a lifetime,<br />

because being with someone for a solid 2 ½<br />

months enables u to get to know just about<br />

EVERYTHING about that person, even the<br />

stuff you might not want to know.<br />

We learned sailing rather fast and it was fun<br />

working together in a team as especially<br />

in sailing a Tall ship all hands are needed<br />

and everyone has a place in the crew. We<br />

all worked together and helped each other<br />

improving our sailing skills and learning the<br />

usage of all 150 lines aboard, with names<br />

and uses that we had never heard of before<br />

this.<br />

We visited many places and all were amazing<br />

and unique and we had a great experience in<br />

every port and most of the times came away<br />

with a great group joke…good times!<br />

We went to Walvis Bay, Namibia, where we<br />

had a project, working together with less<br />

privileged schools, building a greenhouse<br />

and cooking with them. We also went sand<br />

boarding, visited dune 7 and spent a day<br />

with an Ovambo and a Nama family to get<br />

to know the different cultu<strong>res</strong> and foods, like<br />

worms…yummy!<br />

Next, we went to St. Helena, an Island<br />

between Africa and South America, where<br />

we learnt about its history, went to the house<br />

Napoleon lived in when he was exiled there<br />

and a few of us went camping in the beautiful<br />

nature.<br />

After a very long sail, we got to Natal,


Brazil were we went dune-buggying, had<br />

homestays with host families and went to the<br />

beaches almost every day. Perfect, white,<br />

sandy, warm beaches!<br />

In Trinidad and Tobago where we stayed<br />

for a day each, we went to waterfalls and<br />

just experienced the Islands and met new<br />

people.<br />

Our last stop was Bermuda, a beautiful Island<br />

with amazing beaches. We had to leave the<br />

ship and fly back to South Africa on the 15<br />

June, it was really upsetting for everyone,<br />

good times…not really. It was definitely one<br />

of the saddest days of our lives, but we are<br />

happy to have the memories and friendships<br />

we found and we know that this is an<br />

experience that we will never forget.<br />

Felix Kleinwort (10K1), Gustav Allmann (11b),<br />

Chrissy Braun (11b) and help from Bryan<br />

Castle (SA crew member)<br />

Chrismarie Braun<br />

Kinder brauchen Bücher<br />

Eine Bibliothek für die Impendulo Primary School<br />

Im letzten Jahrbuch konnten wir von einem großen Charity-<br />

Projekt berichten, das die Französisch-Fachschaft unter der<br />

Leitung von Herrn Dr. Neumann durchgeführt hat. Im Rahmen<br />

des Frankreich-Austausches 2008 wurde für ein deutschsüdafrikanisch-französisches<br />

Gemeinschaftsprojekt Geld<br />

gesammelt, um in einer Township-Schule eine Bibliothek<br />

aufzubauen. Von französischer Seite aus wurden 12000 Rand<br />

für Bücher zusammengetragen, von Seiten der DSK wurden<br />

über 80000 Rand für den Bau einer Bibliothek bereitgestellt. Eine<br />

so hohe Summe konnte freilich nur durch die großzügige Hilfe<br />

des deutschen Konsulates in Kapstadt aufgebracht werden, das<br />

von der Idee sehr angetan war, dass eine Schule einer anderen<br />

hilfreich zur Seite steht.<br />

Am 30. November des vergangenen Jah<strong>res</strong> war es nun so weit.<br />

In einem kleinen Festakt wurde in der Impendulo Primary School<br />

in Khayelitsha die neue Bibliothek eingeweiht. Anwesend waren<br />

der Generalkonsul Herr Bussmann und Herr Schoppa und von<br />

der DSK Frau Ortmann und Herr Dr. Neumann. Die Freude und<br />

die Dankbarkeit in Impendulo waren riesengroß, wie aus den<br />

verschiedenen Reden deutlich wurde, die der dortige Direktor,<br />

Mr. Matrose, sowie andere Vertreter der Lehrer- und Elternschaft<br />

DSK Schüler besuchten<br />

Erzbischof Desmond Tutu<br />

Anlässlich des 20-jährigen Geburtstages<br />

der ZDF-Kindernachrichtensendung Logo!<br />

waren die Kinderreporter Tembela Bohle<br />

und Johannes Henkel (beide Kl. 6a) zu Gast<br />

bei Erzbischof Desmond Tutu.<br />

Die Schüler befragten ihn über sein Leben,<br />

seinen Beruf, Apartheit und die Aussichten<br />

von Bafana Bafana bei der WM. Desmond<br />

Tutu hatte sehr schnell die beiden mit seinem<br />

Humor angesteckt und aus der off. 20 min<br />

Interviewzeit wurden schnell 1 ½ Stunden.<br />

Genralkonsul Bussmann und Schuldirektor<br />

Matrose bei der Einweihung<br />

der Bibliothek<br />

gehalten hatten. Es wäre wünschenswert, wenn solche Projekte eine Fortsetzung finden könnten.<br />

Die Kinder in Afrika brauchen Bücher, wie Doris Lessing in ihrer Nobelpreisrede 2007 erklärte.<br />

Dr Uwe Neumann<br />

dsk 111<br />

Did you know ...


Wussten Sie ...<br />

Western Province Open<br />

Water Event<br />

Am Sonntag (01.11.) schwammen Lisa<br />

Wimmer (Kl. 4), Kayleigh Davies (Kl. 4), Jule<br />

Heckscher (Kl. 3) und Isabelle Davies (Kl.<br />

7) ihren 1. Western Province Open Water<br />

Event. Alle legten die Strecke von 1 km (40<br />

Längen in unserem Pool) erfolgreich zurück.<br />

Tolle Leistung!<br />

Es gratulierte auch die deutsche<br />

Olympiadeschwimmerin Franziska van<br />

Almsick.<br />

Swimming at Telkom SA Level 1 National Championships<br />

Lisa Cathleen Fourie (5b) won all these medals at the Telkom SA Level 1 National Championships<br />

in Newlands during the last weekend in March.<br />

She reached the finals on Saturday, Sunday and Monday<br />

Gold - 100m Free - 1:11.54<br />

Gold - 50m Fly - 37.60<br />

Silver - 100m Back - 1:26.33<br />

Silver - 50m Back - 38.69<br />

Gold - 50m Free - 32.76<br />

Silver - 50m Breast - 43.99<br />

13-16 Age Group: She also swam a few relays,<br />

where the team made it to the top 3 in the finals.<br />

Her parents have reported that these were<br />

three strenuous days, filled with excitement,<br />

preparations and long periods of waiting in<br />

between. We would like to congratulate Lisa on<br />

these amazing achievements!<br />

Wakeboarding Leistung<br />

Dylan James Mitchell,10b, erhielt bei den jährlichen Wake<br />

Auszeichnungen südafrikanische Nationalfarben für<br />

Wakeboarding. Er war Mitglied der Nationalmannschaft, die<br />

letztes Jahr im August an den europäischen Meisterschaften<br />

in Frankreich teilnahm.<br />

Dylan konkurrierte letzten Monat in der Western Province<br />

Meisterschaft und erzielte den ersten Platz, Junior Männer<br />

und auch den ersten Platz im „Open Wakeskate“.<br />

In den Ferien dominierte er in den südafrikanischen<br />

Nationalmeisterschaften mit dem ersten Platz in Open<br />

Wakeskate und auch als Gewinner in der nationalen<br />

Tournee. Er gewann auch den Titel für Junior Wakeboarden<br />

und alle Pro Tour Wettkämpfe der Saison.<br />

Er wurde ausgewählt, Südafrika bei den Weltmeisterschaften<br />

für Wakeboard in Chuncheon, Korea, im August dieses<br />

Jah<strong>res</strong> zu repräsentieren.<br />

Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und beglückwünschen<br />

ihn zu diesen erstaunlichen Leistungen!<br />

112


Erfolg im Springreiten<br />

Kristi Gremels, Kl 7b, gewann am 7. Februar<br />

den ersten Platz beim Western Province<br />

Graded Show Jumping Wettbewerb bei der<br />

Noordhoek Riding Association in Klasse<br />

3 gegen 20 Gegner in Geschwindigkeit<br />

und Präzision. Herzlichen Glückwunsch zu<br />

diesem tollen Gewinn!<br />

Show Jumping Success<br />

Kristi Gremels, Grade 7b, won 1st place at<br />

the Western Province Graded Show Jumping<br />

Competition on 7. February <strong>2009</strong> held at<br />

Noordhoek Riding Association in Class 3<br />

out of 21 participants in speed and precision.<br />

Congratulations on this amazing win!<br />

Athletics<br />

Lisa Wimmer 4a, Kayleigh Davies 4a and<br />

Kirstin Davies 2a, successfully participated<br />

in the “WP Regional Championships”. All<br />

three are therefore in the Western Province<br />

Team. In the various degrees of difficulty<br />

and age groups Kayleigh achieved place 1,<br />

Kirstin place 2 and Lisa place 6.<br />

Congratulations and we wish you success in<br />

the next competition!<br />

Two Oceans Marathon<br />

Sergio Rodriguez, Mariella Dierks und Julian Kauke nahmen am Two Oceans Halbmarathon teil. Auch Herr Lehmann (Silbermedaille),<br />

Herr <strong>Koehler</strong> (Bronzemedaille), Frau Pöschl (Bronzemedaille) und Frau Köditz (Ultramarathon) liefen mit.<br />

dsk 113<br />

Did you know ...


Wussten Sie ...<br />

Youth quilt block<br />

challenge<br />

Nora Kovats, Grade 12K1 won the second<br />

prize for her quilting block which she entered<br />

in the high school category of the National<br />

Youth Quilt Block Challenge <strong>2009</strong>. The<br />

theme was “My colourful country” and the<br />

block had to be quilted, meeting specific<br />

criteria. The competition was hosted by the<br />

SA Quilters’ Guild in association with the<br />

National Quilt Museum of the United States<br />

and was sponsored by the Chrysler Arts &<br />

Crafts Academy and Moda Fabrics. The 8<br />

winners’ blocks will go on exhibition in the<br />

United States. Congratulations, Nora!<br />

Wir gratulieren Freya Apffelstaedt zu diesem Erfolg<br />

Freya Apffelstaedt (Kl.11) hat ihre Aufnahmeprüfung<br />

im Sächsischen Landesgymnasium für Musik<br />

Carl Maria Von Weber in D<strong>res</strong>den, Deutschland,<br />

mit Erfolg bestanden und wird im August <strong>2009</strong><br />

dort ihre Ausbildung mit dem Hauptfach Violine<br />

fortsetzen.<br />

Im Foto rechts ist Freya beim „Aufwärmen“ für<br />

Ihre Aufnahmeprüfung in D<strong>res</strong>den am 30. März<br />

<strong>2009</strong>.<br />

Ihr Begleiter ist der japanische Pianist Kato Go<br />

vom Landesgymnasium.<br />

Awarded four Diplomas!<br />

Freya Apffelstaedt (Gr.11) was awarded four diplomas, the Pieter<br />

Schoeman Trophy (Most Promising High School Student) and the<br />

Willem Lubbe Trophy (best accomplishment: solo Bach) at the Music<br />

Competition (Eidsteddfod for Senior Strings).<br />

She obtained 93% (cum laude) in the Royal Schools Exam for violin<br />

Herzlichen Glückwunsch, Julia!<br />

Julia Metzmacher (Kl. 11 K1) erhielt bei der Cape Town Eisteddfod<br />

<strong>2009</strong> folgende Auszeichnungen:<br />

Doris Lazarus Goldmedaille für bestes Klavierspiel (Most<br />

Outstanding) 16 Jahre und jünger.<br />

Sonia Whitemann Goldmedaille für bestes Klavierkonzert (Most<br />

Outstanding) 16 Jahre und jünger.<br />

�Doris Lazarus Cash Award für den talentiertesten<br />

Klavierteilnehmer (Most Talented) 15 Jahre und älter.<br />

Julia wurde auch ausgesucht um Mozarts Klavierkonzert in D-<br />

Moll beim Hugo Lambrechts Concerto Festival am Sonntag, den<br />

30. August <strong>2009</strong> aufzuführen.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Leistungen,<br />

Julia!<br />

114


HOKISA - Homes for Kids in South Africa<br />

On Monday, 6 April we, Michaela Fernandez, Bettina Köditz, Dirk Schulz, Stefan Dahse and<br />

Ingrid Rode visited the children’s home HOKISA. Imagine our joy when some of the children still<br />

knew our names and were happy to see us again.<br />

This time we offered various activities around the Easter theme. At the end of the visit they<br />

received a small Easter surprise in a hand-crafted basket.<br />

[for more information on HOKISA visit: www.hokisa.co.za]<br />

Career Expo<br />

On the 19 th August Career<br />

Expo took place at our<br />

school, at which various<br />

higher education institutions<br />

and companies p<strong>res</strong>ented<br />

themselves. We would like<br />

to thank Mrs Kossmann for<br />

organising this expo.<br />

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dsk 115<br />

Did you know ...


Wussten Sie ...<br />

Erinnerungen an den Autor Uwe Johnson<br />

“Ehemaligentreffen” der DSK in Lübeck mit Dr Uwe Neumann<br />

Buchvorstellung mit Robert von Lucius<br />

(Alumni Matrik 1967)<br />

Robert von Lucius, der die DSK in den 60er Jahren besucht<br />

hat, las am 3.11. aus seinem Buch „Nicht von hier und nicht von<br />

dort. Umbruch und Brüche in Südafrika“ vor und beantwortete<br />

anschließend Fragen aus dem Publikum. Das brandneue und sehr<br />

inte<strong>res</strong>sante Buch kann nun auch in der Bibliothek ausgeliehen<br />

werden, denn der Autor schenkte ein signiertes Exemplar der<br />

DSK!<br />

Hermann Battenberg<br />

116<br />

Begleitet von dem Literaturnobelpreisträger<br />

Günter Grass stellte Dr Uwe Neumann im Februar<br />

in Lübeck seine gerade erschienene Anthologie<br />

“Johnson-Jahre” vor - eine absolute Fleißarbeit,<br />

wie es die lokale P<strong>res</strong>se richtig beschrieb.<br />

Uwe Neumann gestaltete diesen Abend so, wie<br />

wir ihn aus der gemeinsamen Arbeit an der DSK<br />

kennen: intelligent, spritzig, unterhaltsam, höflich<br />

und geduldig mit seinem Gesprächspartner<br />

Günter Grass, den er als Freund und Nachbarn<br />

von Uwe Johnson und damit als Zeitzeugen<br />

bei sich hatte - kurzum, ein bewegender<br />

Abend, der außerordentlich gut besucht war<br />

und sowohl Kollegen und Schüler der DSK wie<br />

auch seiner ehemaligen Schule in Ahrensburg<br />

zusammenbrachte.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem gelungenen<br />

Werk und einer außerordentlichen Präsentation!<br />

Chr. Wendt<br />

Lübeck, d. 20.02.09<br />

Unter der Leitung von Nora Kovats wurde der Fachraum Französisch (G0) mit einem Bild aus dem Film „Ratatouille“<br />

verschönert. Geholfen wurde Nora von Daniela Juhnke, Tamara Rockstroh und Julia Kunstmann.


sea case - Isabella Knemeyer 12 Kl.<br />

dsk 117<br />

Did you know ...<br />

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Sport<br />

DSK-Fußballturnier &<br />

Flohmarkt<br />

Am 12. September <strong>2009</strong> fand die 2. Auflage<br />

unse<strong>res</strong> Kleinfeldfußballturniers für die<br />

Altersklassen U9 und U11 statt. Dieses<br />

Turnier dient neben dem Spaß, den die Kicker<br />

haben, vor allem der Beziehungspflege mit<br />

den anderen Schulen und Vereinen der<br />

Umgebung sowie mit den Partnerschulen<br />

aus anderen Stadtteilen.<br />

Es kamen 32 Mannschaften (12 in der U9,<br />

20 in der U11). 7 DSK-Teams, davon 3 aus<br />

der Zweigstelle Parow, waren mit dabei.<br />

Alle Spiele verliefen bei Sonnenschein<br />

reibungslos. Die Siegerehrung fand um<br />

18:30h statt und die Preise gingen an<br />

folgende Mannschaften:<br />

U9:<br />

1. Amabhaka Bhaka 99 (Siyabulela Primary<br />

School),<br />

2. Llandudno Primary School,<br />

3. FC Camps Bay.<br />

U11:<br />

1. FC Etouck,<br />

2. Masakhane United,<br />

3. DSK-A-Team U11 “Electric D-Fence“.<br />

Auch zum 2. Mal haben wir parallel einen<br />

Flohmarkt organisiert. Die Anfrage, Tische<br />

zu stellen wächst und das Angebot war<br />

sehr abwechslungsreich: Kindertische<br />

mit aussortierten Spielsachen und<br />

Sammelkarten, Trödel sowie Neuwaren, wie<br />

Töpfe oder Unikate an modernen Taschen<br />

wurden angeboten. Bei so einem sonnigen<br />

Tag kann man sich eine dritte Auflage des<br />

Turniers im Fußball-WM-Jahr 2010 sicher<br />

gut vorstellen.<br />

Iris Henkel<br />

„Club of Good Hope“ – Eine Begegnungsreise mit<br />

Spaßfaktor „Fußball“<br />

Angefangen hat diese Aktion mit einem<br />

Fotoshooting im Greenpoint Visitor Centre für<br />

den Start des Projektes „Club of good Hope!“<br />

(www.clubofgoodhope.com ), welches zusammen<br />

mit Western Province, dem Land Bayern und<br />

der katholischen Hilfsorganisation „missio“<br />

(Ideengeber) initiiert wird. Innerhalb dieser<br />

Initiative wurde auch ein Fußballturnier auf<br />

Schulebene organisiert. Eine Mannschaft bestand<br />

aus 4 Mädchen und 6 Jungs, die alle nach dem<br />

1.8.96 geboren sein mussten. Die Regeln waren<br />

etwas modifiziert. Kleines Spielfeld, kein Abseits<br />

118


und das erste Tor einer Mannschaft durfte nur durch ein eigenes Mädchen geschossen<br />

werden, anschließend konnte jeder ein Tor schießen. Auf Western Province Ebene gab es 6<br />

Vorrundenturniere.<br />

Die DSK selbst war einmal Gastgeber und unser Team gewann unter 16 Teams diese Vorrunde<br />

und qualifizierte sich für das Finale. Hier war die DSK auch wieder Gastgeber und es traten die<br />

14 besten Mannschaften der Schulen aus WP an. Das Team der DSK hat sich vom 1/8-Finale<br />

bis zum Endspiel jeweils erst im spannenden Strafstoßschießen durchgesetzt und durfte als<br />

Sieger zusammen mit der zweitplatzierten Mannschaft von der Injongo Primary School aus<br />

Khayelitsha sowie einem zusammengesetzten Team aus Guguletu, Khayelitsha, Stellenbosch,<br />

Elsiesrivier und einer Mannschaft aus der Missionsstation in Nkandla (KwaZulu-Natal) nach<br />

München fliegen. Die 10-tägige Münchenreise war für die 40 Kinder und d5e 5 Betreuer eine<br />

beeindruckende Zeit. Wir wurden alle freundlich am Flughafen empfangen und durften mit dem<br />

Münchner Polizeibus fahren, der noch zusätzlich von anderen Polizeiwagen eskortiert wurde.<br />

Untergebracht wurden wir in einer der modernsten Jugendherbergen Europas (so stand es<br />

in der Werbung und war auch so besonders die Tischetennisplatte war am Abend stets ein<br />

Anziehungspunkt) und unser Sightseeing-Programm war vom Olympiaturmaufstieg, Besuch<br />

in der BWM-World, Fußballschule Oberhaching oder einer Fahrt zur Schleifmühlklamm sehr<br />

ausgewogen. Hinzu kamen noch Besuche an andere Schulen (Gymnasium Leopoldinum<br />

in Passau sowie der Realschule in Taufkirchen). Bei allen Begegnungen mit anderen<br />

Personengruppen haben wir uns als ein gemeinsames südafrikanisches Team vorgestellt, dazu<br />

gehörten jeweils das Singen folgender Lieder: „Nkosi Sikalela“, „Shosholoza“ und „Froh zu sein<br />

bedarf es wenig“. Dabei stellten alle fest, dass Musik und Sport die Leute zusammenbringt.<br />

Mein emotionales Highlight war der Besuch bei der Südafrikanischen Botschafterin, die uns<br />

alle zu einer Gartenparty eingeladen hatte. Es war eine tolle altersgerechte Party. Es kamen<br />

viele Journalisten und die Kinder der anderen 3 Mannschaften haben durch ihre afrikanischen<br />

und rituellen Tänze sowie ihren Gesang in einer fremden Sprache Szenen gesetzt. Es dauerte<br />

allerdings nicht lang, da haben sich unsere 10 DSK-ler einen Ruck gegeben und haben vor allen<br />

Gästen und Kameras das Schullied gesungen – besonders beeindruckt waren dann wieder<br />

unsere eigenen südafrikanischen Mitreisenden, als sie die Afrikaans- und Xhosa-Strophen<br />

hörten.<br />

Das Fußballturnier selbst fand erst fast gegen<br />

Ende der Reise statt. Die Bayerischen Schulen<br />

hatten innerhalb ihrer Regionen die Besten<br />

ermittelt, die dann alle per Bahn nach München<br />

kamen und für eine Nacht in der gleichen<br />

Jugendherberge untergebracht wurden. Mit<br />

den besten 8 Schulmannschaften aus Bayern<br />

sowie mit unseren 4 Teams konnte man bei<br />

Sonnenschein ein gutes Turnier spielen.<br />

Leider hat sich das DSK-Team (das jüngste vor<br />

Ort) sportlich nicht durchsetzen können und<br />

landete auf dem letzten Platz. Die 3 anderen<br />

Mannschaften aus Südafrika haben es bis zum 7., 9. und 11. Platz geschafft. Auch wenn das<br />

Fußballturnier anfangs ganz oben auf der Prioritätenliste der Schüler stand, so hat die Reise<br />

durch ein vielfältiges Programm und dem Zusammenleben auf engen Raum dennoch bewirkt,<br />

die Sichtweise des Miteinanders zu verändern. Unsere DSK-Schüler haben sich hervorragend<br />

dargestellt und traten stets als Einheit auf. Sie haben auch einige Freundschaften mit den Kindern<br />

aus Western Province geknüpft und eine Einladung zum Basar <strong>2009</strong> wurde schon ausgerufen.<br />

Ob wir es schaffen, Kontakt mit den Teams in Bayern zu halten, weiß man nicht. Eine chat-Seite<br />

zum www.clubofgoodhope.de jedenfalls gibt es. Hier kann man auch noch mehr über diese tolle<br />

und sehr effektive Initiative von „missio“ erfahren.<br />

Unser DSK-Team: Bianca Blair, Ralf Hansen (Torwart), Johannes Henkel, Antonia Humbauer, Oscar<br />

Junge, Arne Kolb, Bjorn Kümpers, Margot Küster, Cuwen Pillay (Kapitän), Antonia Raabe und Iris Henkel<br />

(Trainerin).<br />

Iris Henkel<br />

dsk<br />

119<br />

Sport


Sport<br />

Schwimmfest<br />

Die Sonne strahlte über Kapstadt und<br />

alle Vorbereitungen waren getroffen, um<br />

das jährliche Schwimmfest zum Erfolg<br />

werden zu lassen. Fehlten nur noch die<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer.<br />

Doch wir brauchten nicht lange warten, die<br />

kleinen und großen Sportler versammelten<br />

sich pünktlich um das Becken.<br />

Die Wettkämpfe starteten mit den Jüngsten,<br />

die sich aber leistungsstark präsentierten.<br />

In den folgenden Wettbewerben konnten sie<br />

zeigen, was sie die vergangenen Wochen im<br />

Unterricht, in der AG oder im Verein gelernt<br />

hatten. Eltern und Mitschüler feuerten von der<br />

Seite aus lautstark an. Dies half den Aktiven,<br />

um noch einen Tick eher anzuschlagen und<br />

somit die eigene Bestzeit zu verbessern.<br />

Alle Beteiligten, Lehrer, Eltern und Mitschüler,<br />

waren von den Leistungen begeistert.<br />

Die Sonne stieg höher und höher und fast<br />

jeder wünschte sich, ins kühle Nass zu<br />

springen.<br />

Gut, dass nun die lustigen Klassenstaffeln<br />

folgten und alle Kinder eine Erfrischung<br />

erhielten.<br />

Das traditionelle Geldtauchen war Dank der<br />

spendenfreudigen Eltern ein voller Erfolg.<br />

Vielen Dank, liebe Eltern und Freunde.<br />

Nach den Kleinen zogen die Großen der<br />

Oberschule ins Schwimmbad ein und<br />

120<br />

lieferten sich harte Kämpfe. Oftmals trennte<br />

nur ein Hauch den ersten und zweiten Platz<br />

voneinander. Rekorde purzelten. Es gab<br />

Schülerinnen und Schüler, die in allen vier<br />

Disziplinen den Rekord einstellen konnten.<br />

Herausragende Schwimmerin war Lisa<br />

Fourie, der dies gelang.<br />

Zum Erfolg des Schwimmtages trugen aber<br />

alle Aktiven bei. Und wenn es diesmal nicht<br />

mit der gewünschten Platzierung geklappt<br />

hat, kein Problem. Auch 2010 werden wir<br />

unser Schwimmfest durchführen und bis<br />

dahin bleibt noch einige Zeit zum Trainieren.<br />

Nicht vergessen: Übung macht den Meister!<br />

Die erfolgreichsten Schwimmer <strong>2009</strong>:<br />

Mädchen Jungen<br />

Jahrgang 96<br />

Isabelle Davies Luke Taylor<br />

Jahrgang 95<br />

Marina Marshing Sven Müller<br />

Jahrgang 94<br />

Jenny Liedtke Joseph Urban<br />

Jahrgang 93<br />

Gillian Bolliger Axel Hahne<br />

Pokale<br />

Mädchen Jungen<br />

Klasse 2 - 4<br />

Josephine Karall Jonathan Kohrs<br />

Klasse 5 - 7<br />

Lisa Fourie Marc Müller<br />

Luke Taylor<br />

Klasse 8 - 9<br />

Gillian Bolliger Sven Müller<br />

Joseph Urban


Die Schule in Zahlen<br />

Tischtennis AG<br />

Die Tischtennismannschaft der DSK war dieses Jahr sehr erfolgreich.<br />

Die Ligaspiele haben im zweiten und im dritten Quartal stattgefunden. Wir holten in der U-15<br />

Liga den 1. Platz von 7 Schulen der CBD.<br />

Die AG freut sich auf die neuen Spieler, die in diesem Jahr zum ersten mal bei den Wettkämpfen<br />

mitspielten.<br />

Wir lernen nicht nur die Grundregeln sondern auch die Techniken z.B.neue Aufschläge,<br />

Schmetterbälle und das Plazieren des Balles. Gefördert wird das Einzel- und Doppelspiel auch.<br />

Wer Inte<strong>res</strong>se hat, bei der Tischtennis AG mitzumachen, ist jederzeit wilkommen, u.z. dienstags<br />

in der kleinen Sporthalle eingeladen!<br />

Unsere Ligaspieler sind: Max Martini (Mannschaftführer), Philipp Thomas, Dmitry Kniazev<br />

Philipp Meixner, Michael Dellermann, Sebastian Schoppa, Paul Walter, Luka Elliot und Enya<br />

Schomer<br />

Brigitte McKee<br />

Erste Reihe: Christopher Scherner, Matthieu Ortscheid, Theme Orzelek, Enya Schomer, Dmitry Kniazev, Luka Elliot,<br />

Philipp Meixner<br />

Zweite Reihe: Frau Brigitte McKee, Alexandre Ortscheid, Mats Elliot, Michael Dellermann, Max Martini, Philipp Thomas,<br />

Paul Walter, Sebastian Schoppa<br />

Abwesend: Sjard Simons und Max Wanner<br />

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121<br />

Sport


Sport<br />

Turnfest<br />

Können Sie sich an das letzte Turnfest an<br />

der Deutschen Schule erinnern?<br />

Es fällt Ihnen schwer, kein Problem, denn<br />

es liegt 20 Jahre zurück. Eine lange Zeit<br />

und ein mutiger Versuch, dies wieder einmal<br />

durchzuführen.<br />

350 Kinder nahmen an den Vorführungen<br />

teil. Das hieß, 350mal Daumen drücken,<br />

350mal Lampenfieber besänftigen, 350mal<br />

im Rampenlicht stehen.<br />

Jede einzelne Darbietung war für sich<br />

besonders. Wir sahen große und kleine<br />

Talente. Gemeinsam in einer Gruppenübung<br />

gestalteten alle Kinder tolle Bilder.<br />

Die großen Schüler waren erstaunt, wie toll<br />

die Kleinen schon turnen können und die<br />

Kleinen staunten über die Großen.<br />

Es war ein schönes Miteinander und<br />

sicherlich wird es nicht wieder 20 Jahre bis<br />

zum nächsten Turnfest dauern.<br />

Mehr brauchen wir nicht zu berichten, die<br />

Bilder sprechen für sich.<br />

Das Sportlehrer-Team<br />

122


Spieletag<br />

Das ganze 2. Quartal wurde hart trainiert, skills und Technik geübt, Strategien besprochen und<br />

wirklich gut vorbereitet für die Spieltage in der letzten Woche vom Quartal. Es kamen sehr gute,<br />

aufregende Spiele zustande und es wurde hart und fair gekämpft. Viele Mannschaften haben<br />

sich viel Mühe gegeben mit ihrer Mannschaftsuniform, und es hat richtig Spaß gemacht! Wir<br />

gratulieren folgenden Siegern:<br />

Halt das Feld frei<br />

Klasse 1<br />

1. Klasse 1b und die Hälfte der Klasse 1c<br />

2. Klasse 1a und die Hälfte der Klasse 1c<br />

Völkerball<br />

Klasse 2 - 4<br />

1. Klasse 4b<br />

2. Klasse 4<br />

3. Klasse 2/3/4c<br />

Handball<br />

Klasse 5 - 7<br />

Mädchen Jungen<br />

1. Klasse 7b 1. Klasse 7b<br />

2. Klasse 6a 2. Klasse 5a<br />

3. Klasse 7a 3. Klasse 7c<br />

Basketball<br />

Klasse 8 - Abitur<br />

Beim Basketball hatte die Klasse 9b den besten Teamgeist.<br />

Die Gewinner der Klasse 8 und 9 waren bei den Mädchen 8a und bei den Jungen 9b.<br />

Die Gewinner der Klasse 10 und 11 waren bei den Mädchen 11ab und bei den Jungen 11<br />

Kombi.<br />

Gesamtsieger im Basketball <strong>2009</strong><br />

Mädchen Jungen<br />

Klasse 11a/b Klasse 12 Kombi<br />

dsk<br />

Marie-Luise Visser<br />

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123<br />

Sport


Sport<br />

Drachenboot<br />

Manche Leute zahlen für eine Hafenrundfahrt.<br />

Wir haben diese wöchentlich zweimal mit<br />

eigener Muskelkraft und dienen dabei<br />

Hunderten von Touristen als ideales Motiv<br />

für das Urlaubsalbum.<br />

Was so schön nach Urlaub klingt, ist oft<br />

auch Spaß, doch immer mit harter Arbeit<br />

und körperlicher Anstrengung verbunden.<br />

Drachenboot!<br />

Zweimal wöchentlich (montags und<br />

mittwochs) trainieren wir für zwei Stunden<br />

in der Waterfront. Im Sommer haben wir<br />

freitags morgens Frühsport, zu dem sich<br />

leider nur wenige aufraffen können.<br />

Doch nicht nur die normalen Trainingstage<br />

bestimmen unseren Alltag, samstags finden<br />

einmal im Monat Regatten statt, zweimal<br />

im Jahr ist Trainingscamp am Wochenende<br />

in der Schule mit nun schon traditioneller<br />

Lions Head Wanderung, wir waren in<br />

Missverstand zum Regattawochenende und<br />

in Johannesburg zum Chinese Dragon Boat<br />

Festival.<br />

Dieses Jahr stand noch ein anderer<br />

Höhepunkt auf dem Programm: die<br />

Weltmeisterschaft in Prag. Alle hatten bereits<br />

von den Erlebnissen 2003 in Polen gehört,<br />

alle waren stolz auf die damaligen Paddler<br />

und nun sollten die Besten von uns auch<br />

die Chance haben, in Grün-Gold die Farben<br />

Südafrikas zu vertreten.<br />

Nicht alle unserer guten Paddler konnten mit.<br />

Manche waren zuvor Segeln, andere standen<br />

genau zu dieser Zeit im Abiturst<strong>res</strong>s, wieder<br />

andere waren am Handgelenk verletzt. Doch<br />

sieben Schüler schafften es ins Team und<br />

starteten am 18. August nach Prag, einer der<br />

schönsten Städte Europas.<br />

Im herrlichen Sommerwetter eroberten<br />

wir die „Goldene Stadt“ mit all ihren<br />

Schönheiten. Danach hieß es für neun<br />

Tage nur noch Paddeln. Paddeln, paddeln,<br />

erschöpft zusammenbrechen, wieder<br />

paddeln, schlafen, essen, paddeln, das<br />

Team anfeuern und wieder paddeln.<br />

Für manche unmöglich, sich dies vorzustellen,<br />

für uns ein einmalig schönes Erlebnis.<br />

Auch wenn der absolute Erfolg ausblieb.<br />

Es war einfach unglaublich beeindruckend<br />

und wir trainieren als Team Südafrika weiter.<br />

124<br />

Jeder ist inspiriert und nahm bleibende<br />

Eindrücke mit nach Hause.<br />

Was heißt dies für uns als Tsunami<br />

Dragons?<br />

Paddeln kann jeder, manche brauchen den<br />

Freizeitsport, andere möchten die Leistung.<br />

Ab 2010 werden wir das Training splitten und<br />

zwei verschiede Trainingseinheiten anbieten.<br />

Unser Ziele:<br />

Freude am Freizeitsport und<br />

WM 2011 in Tampa Bay<br />

Lust aufs Paddeln? Ihr seid herzlich<br />

willkommen im Team der DSK Tsunami<br />

Dragons.<br />

Bettina Köditz<br />

Drachenboot für Anfänger!


Missverstand<br />

Am 13.März fing das Abenteuer an, und zwar<br />

in der Schule. Ein Bus nahm unser Team<br />

etwa 200km aus Kapstadt raus.<br />

Nach einer zweistundenlangen Fahrt kamen<br />

wir in Missverstand an. Ein schöner, sonniger,<br />

klarblauer und windloser Himmel erwartete<br />

die DSK Tsunami Dragons in Missverstand.<br />

Es war heiß mit Temperaturen bis 40 Grad<br />

Celsius.<br />

So wurde dann das Kommando gegeben,<br />

sich gut mit Sonnenmilch zu schmieren<br />

und sofort ging es für ein erstes Training im<br />

Süßwasser in die Boote.<br />

Doch auch die anderen Mannschaften sahen<br />

stark aus bei ihrem ersten Training. In dem<br />

Moment wussten wir, es würde nicht leicht<br />

sein, eine Medaille zu gewinnen oder gar<br />

Gold zu holen. Aber eine Chance rechneten<br />

wir uns doch aus.<br />

Am nächsten Tag wachten wir früh auf<br />

und fingen mit dem Frühsport an. Danach<br />

frühstückten wir direkt am Wasser und dann<br />

fing es an. Am ersten Tag standen 250m-<br />

und 1000m-Rennen auf dem Programm.<br />

Unsere DSK Open und Mixed 1 Team<br />

starteten gut in den Renntag und wurden<br />

zweiter in beiden Kategorien. Die gefürchteten<br />

Paddle Snappers überquerten die Ziellinie<br />

nur Millisekunden vor uns. So knapp, das<br />

hätten wir nun doch nicht gedacht.<br />

Das Ladies-Team gewann das 250m-<br />

Rennen. (Leider war die Ladies-1000m-<br />

Katogorie ausgefallen. Schade, wo unsere<br />

Mädchen doch so stark waren!)<br />

Angespornt von den Erfolgen des Vortages<br />

wollten wir nun auch im Open und Mixed Gold,<br />

war der Rückstand zum Sieg doch weniger<br />

als eine Atemlänge! Diese Chance hatten<br />

wir am zweiten Tag im 500m-Rennen.<br />

Im Finale der Open-Teams gelang den<br />

Jungen dieser Erfolg. Mit 1,5 Sekunden<br />

Vorsprung. Nicht nur die anderen DSK-<br />

Paddlers stimmten die Mexikanische Welle<br />

an, nein, alle anderen Teams standen am Ufer<br />

und applaudierten für diese starke Leistung.<br />

Bei der Siegerehrung standen dann unsere<br />

Gegner auf und würdigten diesen Triumph<br />

noch einmal. Ein sehr schöner sportlicher<br />

Zug.<br />

Auch im Mixed-Rennen hatten wir die<br />

Kraft und schlugen die Paddle Snappers<br />

zweimal in den Vorläufen. Dann das Finale.<br />

Keines der beiden Teams konnte als Sieger<br />

ausgemacht werden. Foto finish musste<br />

her. Der Sieg ging an die Paddle Snappers,<br />

eine Enttäuschung für uns. Doch zum Glück<br />

haben wir noch die Ladies. Unsere Mädchen<br />

gewannen auch dieses Rennen – nein, nicht<br />

gegen die Paddle Snappers, sondern gegen<br />

Mujaji.<br />

Besondere Anerkennung erhielten unsere<br />

Neulinge im DSK II-Team, die dem<br />

Leistungsdruck der alten Teams standhalten<br />

konnten und sogar Minor final gewinnen<br />

konnten.<br />

Missverstand war nicht nur ein Regatta-<br />

Wochenende, es war fast schon ein<br />

Drachenboot-Festival. Für uns steht fest:<br />

2010 sind wir wieder dabei und werden um<br />

die Titel kämpfen und Spaß zwischen den<br />

Rennen haben.<br />

Matthew Ashley<br />

dsk<br />

125<br />

Sport


Sport<br />

Ballet<br />

The ballet dancers at DSK had a wonderful<br />

year in <strong>2009</strong>. They started off the year with<br />

the production of “Alice in wonderland” held<br />

at DSK. Paige Vink and Anne Oldenberg<br />

shared the lead role of Alice and did an<br />

excellent performance. Fun was had by all<br />

the dancers and parents enjoyed seeing<br />

their children performing.<br />

In May the dancers entered the <strong>2009</strong> Ballet<br />

Eisteddfod, held at the Sea Point Civic Centre.<br />

The group dances (Age 7-8, 9- 10 and 11<br />

– 12) all danced exceptionally well, making it<br />

into the finals. It was the first time we had 3<br />

groups competing in the finals which caused<br />

great excitement. Other girls who performed<br />

solo’s all went home with very high marks of<br />

Honors and Distinctions.<br />

In July we introduced the new Senior ballet<br />

teacher, Leanne Gohse, who teaches the<br />

girls who are in grade 7 and older. We look<br />

forward to all her new input for the DSK Ballet<br />

dancers.<br />

I am so fortunate to be teaching such hard<br />

working and talented young dancers in my<br />

beautiful dance studio in the GLMS. I look<br />

forward to many more successful years<br />

together with all my dancers.<br />

126<br />

Yours in dance<br />

Penelope Bertoni<br />

warriors of the water - Gabriela Baertschi 12. Kl.


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Sport<br />

Hockey revived at the DSK!<br />

If you look at the sport section in previous yearbooks you might notice that we have not had<br />

hockey as a sport at the DSK since eight years. Mrs Visser had been <strong>res</strong>ponsible for hockey<br />

then, but this year Mrs Machhadi revived hockey for girls at the DSK, attracting about twenty<br />

truly dedicated players.<br />

The first term was an exciting time since new equipment had to be bought and many students<br />

picked up a hockey stick for the first time in their lives. We joined the U13 girls’ league and really<br />

enjoyed competing against other schools - home or away. In the beginning we lost but soon<br />

enough the girls started winning! It has been a lot of fun and hockey will continue for girls in<br />

grades 5 to 7. Girls who want to continue their hockey careers after grade 7 can do so by joining<br />

Jan van Riebeeck’s hockey teams.<br />

We plan to continue hockey in the second term and third term in 2010 as hockey is a winter sport<br />

and matches against other schools can only take place during this time. This is convenient for<br />

the people who want to participate in summer sports in the first and fourth terms like swimming.<br />

We hope you would choose hockey as your winter sport in 2010 even though soccer fever will be<br />

running high! Happy playing!<br />

128<br />

Simoné Machhadi<br />

A mouth full of joy! (Thursday, 15 May <strong>2009</strong>)<br />

From Left to right: Frau Machhadi, Zora Kakebeeke, Saskia Borger, Sabrina Dierks, Anna Kapp, Rani Wiswedel, Isabelle<br />

Davies, Andrea Renner, Gabrielle Groeneveld, Kristina Renner, Bianca Blair, Julia Andreas, Lea Moncada


Höher, schneller und weiter durch die Mini-Olympia AG?<br />

Die Idee kam von den Grundschülern<br />

selbst, die die Olympia-Euphorie<br />

um die Teilnahme in Windhoek<br />

2008 mitbekommen haben. Warum<br />

dürfen nur die? Wir können auch<br />

schon laufen und springen, am<br />

Sportfest machen wir das doch<br />

auch. Hinzu kam noch meine eigene<br />

Motivation mit den jungen, sportlich<br />

engagierten und talentierten Kindern<br />

einen freiwilligen Sportunterricht zu<br />

gestalten. Die Akzeptanz war groß<br />

- im Schnitt kamen 20 Kinder und<br />

netterweise wurde ich von einer<br />

weiteren Mutter (Annegret Diebold)<br />

unterstützt.<br />

In den beiden Sommerquartalen<br />

konnten wir uns dem Weit- und<br />

Hochsprung sowie dem Schlagball-<br />

und Speerwurf widmen. In den<br />

Winterquartalen, mussten wir<br />

leider oft durch Regenwetter bzw.<br />

Platzsperren die AG absagen,<br />

da wir nicht in die Halle konnten.<br />

Aber dennoch konnten wir die<br />

„kleine Laufschule“ erarbeiten<br />

und die Schüler kennen nun die<br />

unterschiedlichen Lauftechniken des<br />

Sprints und Langstreckenlaufs und<br />

wissen, dass der Hürdenlauf keine<br />

Sprungdisziplin ist.<br />

Ob sie nun eine bessere Vorbereitung<br />

auf die offizielle Olympia-Trainings<br />

AG haben bzw. sich für eine<br />

Olympiade-Teilnahme qualifizieren,<br />

kann ich nicht sagen. Aber wir hatten<br />

viel Spaß und reichlich Bewegung<br />

am Mittwochnachmittag.<br />

Iris Henkel<br />

dsk<br />

129<br />

Sport


Sport<br />

Sportfest<br />

Das Wetter beim Sportfest <strong>2009</strong> war fast zu gut. Schon in den Tagen zuvor war es so heiß,<br />

dass man befürchten musste, unsere Schüler würden wegen der hohen Temperaturen kaum<br />

gute Leistungen erbringen können. Aber nichts da! Trotz hochsommerlichen Wetters gab es<br />

viele herausragende Leistungen und neue Rekorde. Das siegreiche Team war diesmal das rote<br />

Team, das auch für seinen Teamgeist belohnt wurde. Von den Einzelleistungen sei besonders<br />

Gcina Mahonga hervorgehoben, der beim Hochsprung siegte und mit 1,82 m seine eigene<br />

Körpergröße deutlich übersprungen hatte. Viele Zuschauer drängten sich an der Hochsprung-<br />

Anlage und jubelten Gcina bei seinen beeindruckenden Sprüngen zu. Gratulation!<br />

Sportfest Ergebnisse<br />

Victrix Ludorum Junior Cheri Jaftha Punkte 2067<br />

Victor Ludorum Junior Luke Taylor Punkte 2804<br />

Victrix Ludorum Senior Daniella Mihal Punkte 2402<br />

Victor Ludorum Senior Alyosha Diebold Punkte 3506<br />

Beste Einzelleistung Gcina Mahonga Punkte 1293(Hochsprung 1,82m)<br />

Langlauf 800m Mädchen junior Antonia Raabe Min 2:57,7<br />

Langlauf 800m Mädchen senior Mariella Dierks Min 2:39,4<br />

Langlauf 1000m Jungen junior Christopher von Blottnitz Min 3:24<br />

Langlauf 1000m Jungen senior Nicholas Baines Min 3:04<br />

Schnellste Mutter Julia Immenkamp Sek. 10,85<br />

Schnellster Vater Koos Wessels Sek. 9,88<br />

Bester Teamgeist ROT<br />

Blau Punkte 505 546<br />

Rot Punkte 562 917<br />

Schulmeister <strong>2009</strong><br />

Werfen 80g Mädchen Nadja Schäfer 24,20m<br />

Werfen 80g Jungen Liam Becker 38,20m<br />

Werfen 200g Mädchen Athene Strates 35,00m<br />

Werfen 200g Jungen Luke Taylor 45,90m<br />

Kugelstoßen Mädchen Lea Colombo<br />

Kristin Bredenkamp 8,42m<br />

Kugelstoßen Jungen Nantwin Apffelstaedt 2,25m<br />

Hochsprung Jungen Gcina Mahonga 1,84m<br />

Hochsprung Mädchen Tanja Koschorrek 1,50m<br />

Weitsprung Mädchen Daniella Mihal 4,88m<br />

Weitsprung Jungen Matthew Hing 5,99m<br />

50m Mädchen Jenna Skinner 8,05sek<br />

50m Jungen Liam Becker<br />

Richard Marais 8,1sek<br />

75m Mädchen Kayla Metzker 10,75 sek<br />

75m Jungen Luke Taylor 9,9 sek<br />

100m Mädchen Daniella Mihal 13,59 sek<br />

100m Jungen Alyosha Diebold 11,71 sek<br />

800m Mädchen Mariella Dierks 2:36,91min<br />

1000m Jungen Nicholas Baines 2:59,81min<br />

130


dsk<br />

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131<br />

Sport


Kultur<br />

„Vortragswettbewerb“ im Fach Deutsch<br />

Noch vor den Ferien fand am 12.6.<strong>2009</strong> im KTS der diesjährige Vortragswettbewerb in Deutsch<br />

(DaM und DaF) statt, der den ganzen Vormittag dauerte und allen Beteiligten viel Spaß<br />

bereitete. Die Jury, die dieses Mal aus sieben besonders leistungsstarken Schülerinnen und<br />

Schülern bestand, entschied sehr kompetent über die Preisvergabe, die angesichts vieler guter<br />

Darbietungen nicht einfach war:<br />

Sieger in der Klassenstufe 5-7 wurden die Schülerinnen und Schüler der 5b, die das „Gericht<br />

der Tiere“ bunt inszenierten und hervorragend vortrugen. In der Gattung Lyrik gewann Nora<br />

Kovats (12K2), die ein selbst verfasstes Gedicht über Menschen am Flughafen beeindruckend<br />

vortrug. Mit einer sehr pointierten Präsentation von Loriots „Skatspiel“ belegten Oliver Pilgram,<br />

Annique Bolliger und Yann Metzmacher (12K2) in der Kategorie „Sketch“ unangefochten den<br />

ersten Platz. Den ersten Preis für den besten selbstverfassten Text teilten sich Kim Jacob (11K1),<br />

die einen sehr einfühlsamen inneren Monolog über ein verzweifeltes Mädchen vortrug, und<br />

Nyasha Thiemann, der mit einem Rap begeisterte. Für das gut gesprochene Stück „Martin hat<br />

Geburtstag“ erhielten einige Schüler der Klasse 6c den ersten Preis in der Kategorie „Deutsch<br />

als Fremdsprache“.<br />

Die Siegerehrung fand auf der Assembly am letzten Schultag des 1. Halbjahrs statt. Dort wurden<br />

auch vier der besten Beiträge noch einmal vorgetragen.<br />

Christiane Kolb<br />

„Recital Competition“ in the subject German<br />

Already before the holidays this year’s Recital Competition in German (mother-tongue and third<br />

language) took place on 12.6.<strong>2009</strong> in the KTS. It lasted the whole morning and all participants<br />

had much fun. The jury, which this time consisted of seven learners, who do especially well,<br />

made very competent decisions regarding the prize allocation, which was not easy, given the<br />

many good p<strong>res</strong>entations.<br />

The winners in grades 5-7 were the learners of grade 5b, who staged the „Gericht der Tiere“<br />

(Animal Court) excellently in a colourful manner. In the category lyrics Nora Kovats (12K2), who<br />

imp<strong>res</strong>sed with her recital of a poem she wrote about people at the airport, won. In the category<br />

“Sketch” Oliver Pilgram, Annique Bolliger and Yann Metzmacher (12K2) were unanimously voted<br />

into first place with a very trenchant rendition of Loriot’s „Skatspiel“. The first place for the best<br />

own composition in text was shared by Kim Jacob (11K1), who recited a very empathetic inner<br />

monologue about a distraught girl, and Nyasha Thiemann, who caused a stir with rap. A group of<br />

learners of grade 6c were awarded first prize in the category „German as Foreign Language“ for<br />

the well p<strong>res</strong>ented piece „Martin hat Geburtstag“ (Martin’s birthday). The award ceremony took<br />

place at the Assembly on the last day of school of the first half year. The four best contributions<br />

were once again p<strong>res</strong>ented.<br />

Christiane Kolb<br />

132


Schach<br />

Vom sechsjährigen Anfänger zum<br />

erfahrenen Spieler aus der Oberstufe,<br />

nehmen wöchentlich rund 60 Schüler an vier<br />

verschiedenen AGs teil. Regelmäßig finden<br />

auch interschulische Spiele statt, wobei<br />

sich die DSK einen besonders guten Ruf<br />

erworben hat. Vier unserer Schüler, Luka<br />

Elliott, Mats Elliott, Louis Henkel und Achim<br />

Zidek, haben sich in diesem Jahr für die<br />

Western-Province-Mannschaft qualifiziert,<br />

und Louis Henkel konnte an den nationalen<br />

Schulschachmeisterschaften in der Gruppe<br />

U10, teilnehmen.<br />

Warum Schach?<br />

Schach ist ein Spiel für Leute jeden Alters.<br />

Schach entwickelt das Gedächtnis.<br />

Schach verbessert die Konzentration.<br />

Schach entwickelt das logische Denken.<br />

Schach fördert Phantasie und Kreativität.<br />

Schach entwickelt die Fähigkeit, Voraussagen<br />

zu treffen und Folgen von Handlungen<br />

vorauszusehen.<br />

Schach zeigt, dass harte Arbeit durch Erfolg<br />

belohnt wird.<br />

Schach und Wissenschaft: Schach entwickelt<br />

die wissenschaftliche Denkweise. Während<br />

man spielend zahlreiche Varianten gedanklich<br />

erzeugt, erforscht man neue Ideen, versucht<br />

ihre Ergebnisse vorauszusagen und die<br />

überraschenden Ereignisse zu interpretieren.<br />

Man entscheidet sich für eine Hypothese<br />

und dann macht man seinen Zug und testet<br />

das Ganze.<br />

Das DSK-Open<br />

Am 14. und 15. August fanden zum dritten<br />

Mal in Folge das DSK-Schach-Open-Turnier<br />

integriert mit der DSK-Schulmeisterschaft<br />

in der Von-Holten-Halle statt. Mit einer<br />

Gesamtteilnehmerzahl von 79 Spielern<br />

konnte in diesem Jahr ein Zuwachs<br />

verzeichnet werden. In der leistungsstarken<br />

Klasse nahmen 31 Spieler teil wo ein Spiel bis<br />

zu zwei Stunden dauern konnte. Da sieben<br />

Runden gespielt werden mussten, wurde das<br />

Turnier bereits am Freitagabend begonnen,<br />

und es wurde bis 22.30 Uhr gespielt. Am<br />

Samstag ging es dann gleich weiter, um<br />

die noch ausstehenden fünf Runden zu<br />

spielen. Das Niveau war sehr hoch, und<br />

Sieger des Gesamtturniers wurde ein 19jähriger<br />

Schüler der Fairmont High School.<br />

Achim Zidek gewann die Schulmeisterschaft<br />

und holte sich den Titel aus dem Jahr 2007<br />

zurück. Mats Elliot, Klasse 9c, und Marco van<br />

der Eecken, Klasse 7a, kamen auf die Plätze<br />

2 und 3. Louis Henkel, Klasse 4a, und Luka<br />

Elliott, Klasse 5b, besetzten den 1. und den<br />

2. Platz in der U12-Gruppe des DSK-Schach-<br />

Open. Am DSK-Junior-Turnier am Samstag<br />

nahmen 48 Kinder im Alter bis zu 12 Jahren<br />

teil. Hier dauerte ein Spiel bis zu 40 Minuten.<br />

Fünfzehn Kinder der DSK nahmen daran<br />

teil und manch einer spielte zum ersten Mal<br />

unter Wettkampfbedingungen. Jüngster<br />

Teilnehmer war Jordi Grusch (Jahrgang<br />

2003) der Klasse 1a. Mischak Steincke,<br />

Klasse 3a, belegte als bester DSK-Spieler<br />

den 15. Platz. Die jungen Spieler hatten<br />

Freude an der Teilnahme und schlugen sich<br />

tapfer in ihren Partien mit den erfahrenen<br />

Spielern der anderen Schulen.<br />

Ingrid Rode und Iris Henkel<br />

dsk<br />

133<br />

Culture


Kultur<br />

Robben Island<br />

Heritage Essay<br />

The heritage of a place inhabited by a specific<br />

race is constructed and simultaneously<br />

altered according to the peoples’ diverse<br />

views. Each person is affected differently<br />

and memories falter. Heritage is therefore<br />

a subjective issue that in way cannot exist<br />

objectively, for it is recorded through personal<br />

experience and thus a debatable topic<br />

because of its sensitivity towards distortion.<br />

The commemorations of significant historical<br />

events are often left to the decision of<br />

governments, adding to more controversy;<br />

as not all civilians are in favor of the p<strong>res</strong>ent<br />

government and the views it upholds.<br />

Robben Island was declared an official<br />

World Heritage Site by the United Nations<br />

in 1999, five years after the fall of Apartheid.<br />

For roughly the last two hundred years it has<br />

been used to imprison political figu<strong>res</strong>. Since<br />

the end of the 17th century such peoples<br />

have been removed from the mainland and<br />

isolated in solitary confinement.<br />

It began with political leaders from assorted<br />

Dutch colonies. The in 1819, the Xhosa Chief<br />

known as ‘Makanda Nxele,’ was sentenced<br />

to life imprisonment by the British colonial<br />

government for his influential role in the<br />

Xhosa Wars. From 1836 to 1931 the island<br />

alienated lepers. Its most recent political<br />

prisoners were South Africa’s freedom<br />

fighters, who first arrived on Robben Island<br />

in 1962.<br />

Why this prison, signifying severe hardship<br />

and suffering, is even commemorated is<br />

debatable. The callousness of sightseer’s<br />

goggling at the monuments, as an entertaining<br />

excursion becomes an act of voyeurism.<br />

A very talented young street artist known as<br />

‘Banksy’ wrote about an experience he had<br />

while painting a mural on the Palestine wall.<br />

He was approached by an old man who said,<br />

‘You paint the wall, you make it look beautiful’.<br />

Banksy thanked him and the old man spoke<br />

once more, ‘We don’t want it to be beautiful,<br />

we hate this wall, go home’.<br />

The importance in keeping such a memorial<br />

intact is arguable. Symbolically it could be<br />

quite appropriate to let it crumble and fall to<br />

the ground.<br />

134<br />

Finance Minister Trevor Manuel invested<br />

R46m for the Robben Island Museum to<br />

“conserve and promote cultural heritage”.<br />

The council also undertook a five-year,<br />

multi-million rand rehabilitation of the prison<br />

accompanied by a R25m, 300-seater boat<br />

named Sikhululekile (“We are free”). It is still<br />

debatable why so much money should be<br />

invested into p<strong>res</strong>erving a place that holds<br />

the brutal memories of political prisoners<br />

and a leper colony. A heritage site isn’t<br />

always appropriate for a profitable business<br />

opportunity.<br />

On the other hand the realities of Apartheid<br />

should never escape our memories, having<br />

the prison intact is a stable reminder of<br />

what should never be forgotten or repeated.<br />

Sightseer’s encountering a fraction of<br />

this valuable. Experiencing the lifeless<br />

courtyards, the haunting silence between<br />

passages, sitting on the rickety cell benches<br />

and holding the coarse blankets between<br />

ones fingers brings history to life and has a<br />

much more powerful impact.<br />

One develops a personal understanding of<br />

the place and relates to it on a private level.<br />

In my experience, I found that by having<br />

been there I’d taken a part of it with me, a<br />

lasting imp<strong>res</strong>sion that I too can share. And<br />

so the horrors of the island’s history are not<br />

forgotten but in fact the prisoners cause<br />

further publicized.<br />

However, considering what it must be like<br />

returning to the prison as previous inhabitant,<br />

it is understandable that retelling and reliving<br />

the nightma<strong>res</strong> must be traumatic. Our guide<br />

gestured towards his heart when I asked<br />

why a colleague of his was replacing him for<br />

inside prison tour. ‘It hurts,’ he said. Should<br />

scars be perpetually punctured to show<br />

their effect, was them happening not awful<br />

enough?<br />

Robben Island only imprisoned Black,<br />

Coloured and Indian men. Is it therefore<br />

the most appropriate memorial to rep<strong>res</strong>ent<br />

‘the triumph of the human spirit against the<br />

forces of evil, a triumph of evil, a triumph<br />

of wisdom and largeness of spirit against<br />

the small minds and pettiness, a triumph


of courage and determination,’ (ex prisoner<br />

Ahmen Kathrada 1993), because it actually<br />

only pays tribute to the freedom fighters<br />

who inhabited the island which excludes<br />

other political prisoners, political figu<strong>res</strong><br />

and ordinary South Africans who played an<br />

important role in the fight against Apartheid,<br />

in the history and heritage of South Africa.<br />

How can any South African feel part of the<br />

nation when the heritage site only appeals<br />

to Black, Coloured and Indian male political<br />

prisoners? How does it develop concepts<br />

of nation building, nationhood, a rainbow<br />

nation, when it only illuminates spectrums of<br />

the rainbow?<br />

Robben Island soon became a place of<br />

learning. The prisoners developed the<br />

‘Each one will teach one’ policy. They began<br />

teaching each other the alphabet from A<br />

to Z and numbers 1 to 100 with sticks in<br />

the sand. In 1971 they began studying via<br />

cor<strong>res</strong>pondence through UNISA. Many<br />

left and became some of our greatest and<br />

most powerful political figu<strong>res</strong> in the new<br />

democratic South Africa.<br />

One could therefore argue that because of<br />

this treasonable manner of education, the<br />

prison should be p<strong>res</strong>erved and Robben<br />

Island kept as a centre for learning; a living<br />

memorial. People should continue coming<br />

Foto AG<br />

and learning of Apartheid South Africa. It is<br />

important that they know histories to prevent<br />

it from repeating itself.<br />

The same guide I mentioned earlier also<br />

thanked all visitors and foreigners to South<br />

Africa profusely for taking the time to come<br />

and see the island. He thanked them for<br />

<strong>res</strong>isting Apartheid, their countries for<br />

boycotting South Africa. He said the South<br />

Africa today would not exist if it weren’t for<br />

them and the st<strong>res</strong>sed the importance of<br />

those who contributed to the struggle, to see<br />

exactly what they freed the opp<strong>res</strong>sed from.<br />

The memorial therefore has international<br />

appeal.<br />

Ones own histories and can be celebrated<br />

in any way on a personal, domestic level.<br />

However the problem lies with the topic of the<br />

commemoration of public history. One could<br />

argue, how we are moving forward when<br />

we dwell and invest so much time, thought<br />

and money on a horror of the past, but this<br />

is perhaps, exactly what propels us forward<br />

in the right direction; to steer ourselves in the<br />

complete opposite direction of the events<br />

that caused Robben Island to even play the<br />

role it did in apartheid. We come and go, to<br />

and from the island for different purposes, we<br />

go to learn, to mourn, pay our <strong>res</strong>pects but<br />

we all travel together as one and we travel<br />

freely. Sikhululekile ‘we are free’.<br />

Bella Knemeyer<br />

dsk<br />

135<br />

Culture


Kultur<br />

DSK Eco-Rangers<br />

At the beginning of <strong>2009</strong> I took up the<br />

challenge to run the Eco-Rangers. It has<br />

been a wonderful year in which the Eco-<br />

Rangers have been involved in many<br />

environmental projects and have been on<br />

several informative outings.<br />

Our very first outing for the year was a<br />

visit to the “Full Cycle” earthworm farm at<br />

Noordhoek. We learned a lot about the value<br />

of earthworms and how we can use them to<br />

create compost for our school’s gardens. We<br />

have, as yet, not embarked on actually doing<br />

so, but would like to start doing so in 2010.<br />

A beach clean-up outing for the Grade 7<br />

learners was initiated by the Eco-Rangers. It<br />

was spearheaded by the City of Cape Town<br />

in their “Blue Beach” drive. A Blue Beach is<br />

a beach that has been recognized as a safe<br />

and clean beach on a world-wide scale. The<br />

NSRI demonstrated to the learners how to<br />

save a person from drowning, the Sharks<br />

Board gave a talk on endangered sharks,<br />

and an environmental drama group did a<br />

play on cleaning up beaches. Afterwards,<br />

the learners participated in a beach clean-up<br />

at Camp’s Bay beach.<br />

Our second outing was a visit to the SPCA<br />

in Grassy Park. We took a donation to<br />

them which had been willingly given by the<br />

DSK learners. The Eco-Rangers watched<br />

a dvd about what the SPCA does and the<br />

Rangers were then given an opportunity<br />

to play with the puppies and kittens, which<br />

they really enjoyed. Before we left, we<br />

made a commitment to help the SPCA with<br />

fundraising as far as possible. We have<br />

sold ribbons and chocolates as part of our<br />

commitment to the SPCA. This drive was in<br />

recognition of Animal Welfare Day.<br />

The really exciting venture that we embarked<br />

on was re-establishing barn owls in the school<br />

136<br />

grounds, and thus in the greater Kloofnek<br />

area. There were owl houses in several<br />

of the tall trees on the school grounds, but<br />

they had never been inhabited by any owls.<br />

We fetched two barn owls from the Giraffe<br />

House at Klapmuts and brought them back<br />

to school. They were placed in one of the<br />

owl houses in the front of the school where<br />

they remained “captive” for 2 weeks until<br />

they had become accustomed to their new<br />

surroundings. During this time they had to<br />

be fed – quite a mission every day – climbing<br />

up a very tall ladder, precariously hanging<br />

over a gorge! We would like to thank the<br />

school’s groundsmen for their willingness<br />

to assist in this very difficult task! The owls<br />

were released just before a weekend, and<br />

immediately flew away. To our delight, they<br />

have settled into an owl house up against the<br />

mountainside behind the hostel. We aim to<br />

get another 2 owls after the current breeding<br />

season.<br />

As part of the follow-up to the owls, the bird<br />

specialist from Ratanga Junction brought<br />

some of his live birds to the school to do a<br />

talk about wild and endangered birds. His<br />

visit was hugely enjoyed by all the learners<br />

and teachers, and much was learned from<br />

him.<br />

During the 2nd term, the Rangers became<br />

involved in sponsoring 2 breeding nests for<br />

the African Penguins at Boulders Beach.<br />

One Friday morning, Mr Fölscher and 2 of<br />

the Rangers went to the penguin colony at<br />

Boulders, to participate in the launch of the<br />

new breeding nests. It was a very informative<br />

outing and the school’s contribution is<br />

acknowledged on a plaque at the penguin<br />

colony. We also received a certificate to<br />

thank us for our contribution to saving the<br />

penguins.<br />

The Eco-Rangers have regular meetings<br />

on Tuesday afternoons. During these<br />

meetings, we have done many things<br />

including watching environmental dvd’s and<br />

videos, making marketing posters for all our<br />

activities and projects, and discussing new<br />

ideas and ventu<strong>res</strong>. We had planned a visit<br />

to SANCCOB, but this was not possible<br />

during the 3rd term. Hopefully this outing can<br />

be combined with an outing to the Rietvlei<br />

Wetland Conservation Area in the 4th term.<br />

Pierre Fölscher


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Kultur<br />

Basar in Zahlen<br />

ca. 3340 zahlende Besucher<br />

ca. 900 Eltern/Helfer/Lehrer/Aussteller<br />

ca. 700 Kinder/Schüler<br />

ca. 4940 geschätzte Besucher insgesamt<br />

ca. R 398 000 Reingewinn<br />

ca. 270 wetterfeste “Fuffy-Slide-Riders”<br />

2000 verkaufte Tombola Lose<br />

Gewinner der Standpreise:<br />

1. Platz<br />

Weihnachtszimmer (Klassen 1c, 2c, 3c, 4c)<br />

2. Platz<br />

Weingarten (Klassen 10K1 und 10K2) zusammen<br />

mit Mozartcafé (Klassen 1a und 2b)<br />

Hauptpreis der Losaktion:<br />

2 Lufthansa Flugtickets nach Europa<br />

Die meisten Loshefte verkaufte Heineger Buhr-<br />

Engelke (Kl. 3c) mit 13 Heften<br />

Verzehrt:<br />

114 x 30l Fässer = 3420l Hansa & Peroni Fassbier<br />

258 Dosen Bier<br />

62 Flaschen Sekt<br />

53 kg Kartoffelsalat<br />

220 Portionen Leberkäse<br />

14 kg Sauerkraut<br />

120 Portionen Kassler<br />

3050 Bock- und Bratwürste<br />

200 Wiener<br />

800 Brezeln<br />

Die Panik vor dem Basar war groß! Alle<br />

Wettervorhersagen kündigen schlechtes Wetter<br />

an. Am Telefon die immergleiche Frage: Was<br />

machen wir wenn´s regnet, stürmt, schneit ... den<br />

Basar absagen?? Hat es noch nie gegeben und<br />

wird es auch dieses Jahr nicht geben – das steht<br />

fest.<br />

Am Donnerstag vor dem Basar wird eine<br />

Krisensitzung einberufen! Plan B wird erstellt.<br />

Nicht nach dem Motto „we will MAKE a plan”,<br />

sondern nach dem Motto „we HAVE a plan!“.<br />

Telefondrähte laufen heiß: alles wird nach innen<br />

verlagert, Spieldorf, Feldspiele, Max&Moritz<br />

gehen in die Turnhallen, Talenteshow in den KTS, Fuffy-Slide wird<br />

abgesagt ... um gleich am nächsten Tag wieder zuzusagen!<br />

Plan B schürte deutsche Effizienz und enormen DSK Teamgeist. Alle haben sich spontan<br />

angepasst, haben sich flexibel und optimistisch gezeigt, so dass uns selbst Petrus milde<br />

gestimmt war und mit dem Regen bis 16 Uhr gewartet hat.<br />

Wenn wir gedacht haben, dass nur die deutsche Gemeinschaft wetterfest ist, so belehrten uns<br />

die Kapstädter eines besseren. Selbst der Regen konnte die junge Generation nicht davon<br />

abhalten, eine Riesenparty im Bierzelt abzuhalten. Es floss nicht nur viel Regenwasser, sondern<br />

138


auch viel Bier!<br />

Obwohl das Wetter nicht optimal war, war der<br />

Basar eine sehr erfolgreiche Veranstaltung<br />

für die DSK-Familie und für Freunde der<br />

DSK. Die Besucherzahlen lagen nur wenig<br />

unter dem vom Vorjahr.<br />

Unser Dank gilt allen Helfern, ob Eltern,<br />

Schülern, Lehrern, Freunden oder Personal<br />

der DSK oder unseren großzügigen<br />

Sponsoren. Wir schätzen Ihren enormen<br />

Einsatz sehr!<br />

Ein Dankeschön auch an Familie Liedtke<br />

und Familie Mitchell (Fuffyslide), die trotz<br />

anfänglicher Absage doch noch die Fuffyslide<br />

aufgestellt haben, an den Schweizer Stand<br />

unter der Leitung von Giuliana Hug und<br />

Nadia Lüdi und an Conexio, die mit ihren<br />

Helfern schon viele Jahre lang einen Stand<br />

mit Ambiente gestalten.<br />

Ich möchte mich auch besonders bei<br />

folgenden Personen bedanken:<br />

Basarausschuss: Doris Zimmermann, Julia<br />

Engelhard-Laufs, Laura Borger, Janine<br />

Renner, Stephan Cogels und Charmaine<br />

Saurwein.<br />

Organisation der Talenteshow: Marianne<br />

Skinner, Dirk Heiss, Frau Weidlich.<br />

schlangenlose Abwicklung des Bierzeltes:<br />

Werner Ewers, Sassan Machhadi, Familie<br />

Juhnke.<br />

organisatorische Mithilfe: Carsten Stark und<br />

Hermann Schmitt<br />

Organisation des Skater Parks: Iris Henkel<br />

mit Team und Conexio als Sponsor<br />

Ein besonderer Dank geht auch an unsere<br />

Hausmeisterin Gail Bester und ihr Team!!!<br />

Ich denke, die DSK und alle Mitwirkenden<br />

können stolz darauf sein, ein so großes und<br />

erfolgreiches Fest durchgeführt zu haben.<br />

dsk<br />

Iris Gabel<br />

Vorsitzende<br />

Basarkomittee<br />

139<br />

Culture


Kultur<br />

Deutsch für Erwachsene<br />

Ihr Job ist gut bezahlt, aber langweilig? Ihre<br />

Frau spricht am Telefon mit einer Freundin,<br />

aber Sie verstehen nichts? Oder geht Ihr<br />

Kind einfach zur Deutschen Schule? Nur<br />

einige Gründe, einen Deutschkurs für<br />

Erwachsene an unserer Schule zu belegen!<br />

Als Neueinsteiger können Sie im Januar<br />

oder Juli beginnen und sich in wöchentlichen<br />

Kursen bei qualifizierten Lehrern die<br />

Grundlagen der deutschen Sprache<br />

aneignen. Darüber hinaus finden sich auch<br />

Anlässe, deutsche Kultur ganzheitlicher zu<br />

erleben: Zur jährlichen Adventsfeier und zum<br />

deutschen Abend sind alle Kursteilnehmer<br />

eingeladen, zu singen, Gedichte vorzutragen<br />

und - erhöhter Schwierigkeitsgrad!- beim<br />

Genießen typisch deutscher Gerichte und<br />

Getränke das Gelernte beim Plaudern<br />

anzuwenden.<br />

Häufig kommt es dabei zum Einprägen<br />

neuer Vokabeln, die im Anfängerkurs noch<br />

gar nicht vorkommen. Und keine Sorge, die<br />

Hausaufgaben bleiben meist freiwillig.<br />

140<br />

Diana Reddies<br />

thematic drawing - Teboho Cochrane


Das Gisela Lange Musikzentrum<br />

Auf dem Gelände der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt (DSK) gibt es seit drei<br />

Jahren ein Juwel, das immer mehr auch von solchen Familien in Anspruch genommen wird,<br />

die sich bisher nicht vorrangig für Musik inte<strong>res</strong>siert haben.<br />

Das Gisela Lange Musikzentrum bietet den Schülern der DSK die Möglichkeit, im privaten<br />

Unterricht bei den besten Musikern Kapstadts ein Instrument zu erlernen. Mittlerweile geben<br />

fast ein Viertel der Orchestermitglieder der Kapstädter Philharmonie ihre tiefen Kenntnisse<br />

ihrer jeweiligen Instrumente an unsere Kinder am Zentrum zu marktüblichen Preisen weiter.<br />

Hier lernen unsere Schüler bei Lehrern, die Musik leben. Somit bieten sich unseren Schülern<br />

Möglichkeiten, wie man sie nur an den teuren privaten Musikgymnasien in Europa findet.<br />

Inzwischen haben sich Synergien zwischen der Schule und dem Zentrum ergeben:<br />

So spielen Kinder vom Zentrum in dem sich im Aufbau befindlichen Schulorchester mit. Zum<br />

weiteren Ausbau des Orchesters hat der Gisela Lange Fonds, der maßgeblich das GLMZ<br />

finanziert, für bestimmte Instrumente Stipendien bewilligt – zur Zeit werden Blasinstrumente<br />

gefördert. Im Rahmen dieses Programms haben in diesem Jahr Lehrer des Zentrums ihre<br />

Instrumente im schulischen Musikunterricht vorgestellt. Inte<strong>res</strong>sierte Schüler hatten danach<br />

die Möglichkeit, in Schnuppereinheiten ihre Neigung zu den jeweiligen Instrumenten zu<br />

erkunden und sich für ein Stipendium zu bewerben.<br />

Im vergangenen Jahr stand neben dem erwähnten Förderprogramm vor allem der Aufbau<br />

der Verwaltung des Zentrums im Vordergrund. Man vergisst leicht, dass ein solches<br />

Zentrum mit seinen fast zwei dutzend Lehrern eine kleine Schule für sich ist. Ein spezielles<br />

Softwareprogramm wurde installiert, der Belegungsplan optimiert und die Kommunikation<br />

zwischen den Lehrern, Schülern und Eltern verbessert. Dabei gilt mein besonderer Dank Frau<br />

Jennifer Battenberg, die ehrenamtlich viele Stunden in diese Arbeit investiert hat.<br />

In den kommenden Jahren sollen die Synergien zwischen der DSK und dem Zentrum weiter<br />

verstärkt werden.<br />

Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch die professionellen Konzerte von<br />

Musica Mundi, einer Organisation, die sich die Förderung der klassischen Musikkultur zum<br />

Ziel gesetzt hat. Diese stets qualitativ sehr hochwertigen Konzerte finden in der Regel im<br />

Auditorium der DSK statt. Neuerdings dürfen die Schüler des GLMZ und die Musikschüler der<br />

DSK diese Konzerte kostenlos besuchen.<br />

Somit kann die Deutsche Internationale Schule Kapstadt mit gewichtigen Pfunden wuchern:<br />

Wenn es auch an anderen Schulen hervorragende Musikdepartements gibt, eine mit der<br />

Schule so eng verbundene Einrichtung wie das GLMZ ist meines Wissens in Südafrika<br />

einzigartig, oder lassen Sie mich noch selbstbewusster formulieren: Wer besonders stark an<br />

Musik und einer fundierten Instrumentalausbildung seines Kindes inte<strong>res</strong>siert ist, kommt an<br />

der DSK nicht mehr vorbei!<br />

Alice Zidek<br />

dsk<br />

141<br />

Culture


Kultur<br />

Sonwabile Marimba Band<br />

Seit 10 Jahren spielen in dieser Marimba Band von afrikanischen Klängen und den riesigen<br />

“Xylophonen”, Djembes, Basstrommel, Kuhglocke, Shakers begeisterte SchülerInnen unter<br />

Leitung von Frau McKee. Wir haben immer wieder sehr motivierte Lehrer gehabt und genießen<br />

seit 2007, wie Kwanele Maloyi die verschiedenen Melodien vorspielt und die SpielerInnen auf<br />

die Instrumente verteilt. Alle müssen eine Art ‘back-up’ haben, falls ein Spieler krank wird und<br />

bei einem Auftritt nicht dabeisein kann.<br />

Sämtliche Stücke werden auswendig gespielt und nur auf den CD’s festgehalten.<br />

Mittlerweile haben wir 7 verschiedene CD’s aufgenommen, die nächste wird im März 2010<br />

produziert.<br />

Mit einer seit Januar völlig neuen Besetzung konnten wir in diesem Jahr schon beim DSK<br />

Schulkonzert auftreten.<br />

Der zweite Höhepunkt bildete das Jah<strong>res</strong>konzert am Donnerstagabend, den 10.09.09. Dort<br />

spielte diese neue Gruppe der Sonwabile Marimba Band voller Begeisterung vor ebenso<br />

begeisterten Zuhörern im KTS und bot im Jah<strong>res</strong>hauptkonzert schon ein volles neues Programm<br />

an. Bald schon tanzten alle, Spieler und Zuhörer vermischt, und klatschen rhythmisch dazu. Die<br />

Marimbaband wurde davon natürlich noch mehr angefeuert.<br />

Die DSK African Dance Group, unter Leitung von Ms. Kim Tshaka und Thandi Swaartbooi,<br />

bildeten zwei wunderbare Programmpunkte. Mit Elan, Flexibilität, professionell ausgearbeiteter<br />

Choreographie und unter Begleitung von Djembe- und Basstrommelschlägen zeigten die<br />

Mitglieder, was es bedeutet, mit Leib und Seele beim afrikanischen Tanz dabei zu sein.<br />

Die kulinarischen Erfrischungen und der CD- Verkauf liefen sehr gut und erbrachten mit dem<br />

Eintrittsgeld einen Reingewinn von R 1330.<br />

Sicherlich werden beim 2010 Konzert noch viel mehr Schüler, Lehrer und Eltern dabei sein.<br />

Die Teilnehmer der Sonwabile Marimba Band:<br />

Leiterin: Brigitte McKee • Afrikanische Musik, Lehrer: Kwanele Maloyi<br />

SpielerInnen: Kefuwe Choawa, Gcobani Mapunga, Bongo Lobese, Ite Mothibi, Nicole Istain,<br />

Mandena Manz, Luca Heirlli, Naledi Phala, Katleho Nkojoamna, Inga Silinga, Zinam Kandi,<br />

Karabo Mavuso, Alexandre Ortscheid<br />

142<br />

Brigitte McKee<br />

Sonwabile Band Leiterin


Musical Mary Poppins<br />

Ende letzten Jah<strong>res</strong> kamen wir auf die Idee,<br />

ein Projekt anzupacken, dass große und<br />

kleine Mitglieder der Schulgemeinschaft<br />

mit einbezieht. Wir wollten Schülern, Eltern<br />

und Lehrern eine Chance geben, ihr Können<br />

und Talent auf einer gemeinsamen Bühne<br />

vorzustellen. Aber etwas Passendes zu<br />

finden war gar nicht so einfach… Dann<br />

stolperten wir über „Mary Poppins“ und<br />

waren superkalifragelistisch begeistert.<br />

Foto: Niklas Zimmer<br />

Im Februar dieses Jah<strong>res</strong> begannen die<br />

Proben. Mit mehr als 70 engagierten<br />

Teilnehmern, einem relativ flexiblen Skript<br />

und viel Energie und Zeit stürzten wir uns ins<br />

Vergnügen.<br />

Einige der Darsteller waren von Anfang an<br />

dabei, andere wurden einfach mit einbezogen<br />

und wieder andere purzelten mit der Zeit in<br />

unsere „Mary Poppins-Welt“. Es dauerte<br />

nicht lang, alle davon zu überzeugen, dass<br />

so ein Projekt Spaß machen und mit Einsatz<br />

und Kreativität sehr viel erreicht werden<br />

kann.<br />

Mit lustigen Abendproben, effektiven<br />

Samstagsproben und wöchentlichen Einzel-<br />

und Gruppenproben kam das Musical<br />

Stück für Stück zusammen. Als dann noch<br />

Technik, Licht und viel Unterstützung einiger<br />

Eltern dazu kamen, konnte es fast schon<br />

losgehen.<br />

Und dann war es auch schon soweit. Die<br />

erste Augustwoche mit vier Aufführungen<br />

stand vor der Tür. Die letzten kleinen<br />

Vorbereitungen und Änderungen wurden<br />

noch vorgenommen und schon hieß es:<br />

Lichter aus, Lampenfieber an, Vorhang<br />

hoch<br />

Der talentierte Bert begeisterte das Publikum<br />

jeden Abend mit seiner Spritzigkeit und<br />

Spontaneität und unsere nie nervöse, lustige,<br />

jedoch sehr bestimmte Mary spielte sich …<br />

offensichtlich … in die Herzen aller Kinder.<br />

Mr. und Mrs. Banks trugen zum allgemeinen<br />

Vergnügen bei und der Admiral und sein<br />

Matrose ernteten viele Lacher. Dass unser<br />

Mr. Dawes Senior doch noch überlebte und<br />

der Polizist, wenn auch ohne Knabbereien<br />

der empörten Köchin anzunehmen, stets<br />

dienstbereit war, verdanken wir unseren sehr<br />

flexiblen und einsatzbereiten Darstellern!<br />

Mit den Schornsteinfegern konnten auch<br />

die Abiturienten (kurz vor ihren Prüfungen)<br />

noch ihr sportliches Können zeigen und die<br />

Spielsachen im Kinderzimmer gaben dem<br />

Ganzen eine farbige Note.<br />

dsk<br />

Foto: Niklas Zimmer<br />

Inzwischen ist schon einige Zeit vergangen<br />

– die ersten Wochen nach den Aufführungen<br />

waren plötzlich so leer und es fehlte etwas.<br />

Doch wir können auf eine lehrreiche,<br />

intensive und abwechslungsreiche Zeit<br />

zurückblicken, von der wir sicher alle etwas<br />

mitnehmen konnten.<br />

Vielen Dank noch einmal an alle großen und<br />

kleinen Helfer, die zum Erfolg von „Mary<br />

Poppins“ beigetragen haben. Ohne ein<br />

solch gutes Team funktioniert ein derartiges<br />

Projekt nicht.<br />

Gesa Witte<br />

143<br />

Culture


Kultur<br />

Streicher und Flöter in Frau Naumanns Gruppen<br />

Erste Reihe: Kamira Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Romy Stevens, Natascha Anders, Vivienne Tredoux<br />

Zeite Reihe: Frau Erika Naumann, Mia Meiring, Justine Williams, Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Erik Polzin, Jonathan<br />

Engelhard, Jonathan Kohrs, Paul Mentzner, Frederik Schulz<br />

Dritte Reihe Christina Geromont, Dennis Burger, Daniela Setzer, Melanie Hauser, Svenja Delicio, vor ihr Charlotte Hoyos,<br />

Linda-Vanessa Broders, Loulou Junge, Kiana Ghaffari, Savanah Baines, Sanna Ohm, Sophie Wanner, Mimi Suchland<br />

Abwesend: Andrea Wittenberg, Chantelle Diebold, Cheri Jaftha, Gcobani Mapungu, Geena Polzin, Itebong Mothibi, Janika<br />

Schwalm, Johanna Engelhard, Julia Uys, Kanysile Muthekwane, Karabo Mavuso, Katja Marsiglia, Kira Feddersen, Livio<br />

Alberti, Marco van der Eecken, Mia Chemelli, Nande Njamba, Nikolaus Geromont, Nomzamo Tshuma, Zinam Kambi<br />

Frau Naumann hat an der DSK in 21 Jahren schätzungsweise zwischen 800 und 900<br />

Musikschüler in Blockflöten, Querflöte, Geige, Bratsche oder Cello kürzer oder länger in<br />

den Gruppen oder einzeln unterrichtet.<br />

Einen herzlichen Dank für diesen unermüdlichen Einsatz!<br />

144


DSK Konzert<br />

dsk<br />

145<br />

Culture


K.I.D.S.<br />

K.I.D.S<br />

Another successful year has come and gone for<br />

our school based Interact Club K.I.D.S. Our club<br />

has strengthened throughout the past year with<br />

our numbers increasing and commitment being<br />

strong. As usual we have taken part in events<br />

such as the Community Chest Carnival and<br />

the One to One with a lot of fun and pleasure.<br />

The Community Chest filled us with joy as well<br />

as with French fries and calamari while we<br />

sold these to the public and contributed to the<br />

amount of money raised by Rotary. Socialising<br />

with the mentally and physically challenged<br />

children from different homes and institutions<br />

at the One to One festival and seeing them<br />

win prizes at the various stands gives great<br />

pleasure to us while guiding them around as<br />

their “friends”.<br />

K.I.D.S is hosting two annual main events, the<br />

first being our 16th Enviro Sports Day, which<br />

was a great success this year with some great<br />

fun, weather and games on the beach. 1000<br />

participants of all of our 11 homes supported by<br />

us are taking part. In exchange for the day we<br />

do a big beach clean up with them.<br />

The 14th Cultural Day was one of the best I<br />

have ever experienced with our venue moved<br />

to the school’s sports hall using the stage for<br />

the performances and dances. The day was<br />

closed off by a great magic show performed by<br />

Magic Nick.<br />

Throughout the year we sold the craft that all of<br />

the homes made in conjunction with this year’s<br />

Cultural Day theme “The Magic of Music”.<br />

To close off the year we had our Inauguration<br />

for the new board: Aurélien Brandt as P<strong>res</strong>ident,<br />

Michelle Matzdorff as Vice-P<strong>res</strong>ident, Max<br />

146<br />

Martini as Treasurer and Matthias Schulz<br />

as Secretary. The evening also saw Brigitte<br />

McKee receiving a certificate of excellence and<br />

Michelle Matzdorff and Aurélien Brandt both<br />

receiving a Certificate of Appreciation from<br />

the Cape Town Rotary Club. The following day<br />

Aurelien and Michelle were awarded R1000<br />

each and the club received R 4000 from<br />

Rotary Club Waterfront as “Outstanding young<br />

Achievers of the year” in the individual and<br />

group category.<br />

You will see the enormous amount of projects<br />

undertaken and successfully completed by<br />

all from K.I.D.S. in the Interact Event list from<br />

October 2008 to date.<br />

To close off, I would like to thank Rotary Club<br />

Cape Town for helping us and especially<br />

Brigitte McKee for keeping the club together for<br />

the 19th year in a row! May there be many more<br />

to come and we wish everyone a great 2010 to<br />

come!<br />

K.I.D.S. P<strong>res</strong>ident<br />

Aurélien Brandt<br />

Fundraising<br />

R 66.000 gained for the Enviro-Sports Day and<br />

Cultural Day 2008 through:<br />

Donations in form of food- items (apples, hotdogs,<br />

rolls, ketch-up, marshmallow-eggs, fruitjuice,<br />

Coca Cola, coffee, tea, biscuits), free<br />

rental space (Life-Savers, Blouberg, BMW-<br />

Pavilion), gift-vouchers (26 Pick’n Pay-cardseach<br />

R100, magazine subscriptions, book<br />

vouchers), discounts (photo developments,<br />

CD productions, bus transport), sponsored<br />

items: stationery work (laminating, posters,<br />

programmes, flyers, entrance/ raffle tickets),<br />

haberdasheries, raffle/auction-prizes: oilpainting,<br />

Décor candles, CD’s, gemstone<br />

jewellery, glass vase and candle, silver earrings,<br />

silver figure on Chapman’s Peak rock, rhinoskin<br />

covered organiser, buffalo shopping-bag.<br />

Future Plans – empowerment on whatever<br />

level and where necessary<br />

Old – Keeping- up to empower HIV-Aids<br />

Orphans/Youth and their care-givers by<br />

teaching them various craft skills.


Interact Events<br />

(since October 2008 – to date)<br />

• Enviro- Sports Day- March 2008 Nr.15<br />

at Blouberg’s Big Bay Beach<br />

• Cultural Day Nr.13 at the BMW Pavilion-July 2008<br />

• Production of Photo-CD’s: Enviro- Sports Day & Cultural Day<br />

• Argus Cycle Tour: Marshall in Hout Bay<br />

• Community Chest Carnival-Calamari-,<br />

Chips stand and Indonesian Food sale<br />

• School Bazaar-craft sale, p<strong>res</strong>entation of<br />

twelve different children´s homes<br />

• Participation at: Adventure into Service, Ryla-<br />

Camp participation by 2 K.I.D.S. members<br />

• Competition Participation: ”Schools<br />

build bridges” – among finalists<br />

• Home Renovation: Abri-House<br />

(Falkenberg Outpatients Home)<br />

• Registration with City of Cape Town, Ward Forum<br />

• Fundraising: Tape Aids for the Blind Workers Organisation<br />

• Fundraising: Sale of crafts and catering at<br />

evening functions of the school (concerts, plays,<br />

PTA meetings, swimming gala, etc.)<br />

• Fundraising: Women’s Day<br />

• Fundraising: Empowering of Homeless,<br />

Crafter (Bead purchase)<br />

• Fundraising: “Waves of Good Hope”-<br />

organisation, “Trash and Treasure” (clothes- toys-,<br />

book-collection for various homes)<br />

• Fundraising: St. Luke’s Hospice Street Collections<br />

• DSK Open Day – K.I.D.S. p<strong>res</strong>entation and craft sale<br />

• Clothing & toy collection: for St. Luke’s Hospice,<br />

Home-from-Home, Village Drop Inn<br />

• HIV-Aids Orphans/Children: Project continuation – Visit to<br />

various houses and crèche: Home-from-Home, Khayelitsha<br />

• Workshops for: Enviro- Sports Day, Cultural Day,<br />

School Bazaar, Children at “Home-from-Home”<br />

• Workshops for: Social Workers and<br />

children of various homes<br />

• Workshop & P<strong>res</strong>entation: Teambuilding<br />

for K.I.D.S. by Personal Life Coach<br />

• Fundraising through Civies Days for- Cultural<br />

Day, Enviro Sports Days: R 18.000<br />

• One to One Day Fair (at Good Hope Centre) for<br />

mentally and physically challenged people: assisting<br />

youths in wheelchairs (from Mispah School)<br />

• P<strong>res</strong>entation: Rotary Club Cape Town,<br />

P<strong>res</strong>ident Jonathan Yach<br />

• P<strong>res</strong>entation: K.I.D.S. projects at school assembley’s<br />

• P<strong>res</strong>entation: Youth Month, K.I.D.S. projects at RCYC<br />

• Inauguration of new K.I.D.S. Board: Information<br />

Evening & Social gathering for parents of K.I.D.S.-<br />

Members + Rotarians at Royal Cape Yacht Club<br />

• Radio Good Hope FM: Interviews about K.I.D.S. main<br />

projects: Enviro-Sports- Day and Cultural Day<br />

• live broadcast at: Enviro-Sports Day<br />

No.15 (Blouberg Big Bay Beach)<br />

International Contacts<br />

P<strong>res</strong>entation of K.I.D.S. projects at Rotary Club Leverkusen<br />

and Leverkusen-Opladen: by Liaison Teacher Brigitte McKee<br />

Visits to<br />

Abri House, Home for Falkenberg Outpatients,<br />

Home-from-Home, Khayelitsha, Mvula School, Major<br />

sponsors Imizamo-Yethu settlement, Hout Bay<br />

Homes, we are working with<br />

Mvula School, Lellie Bloem Children’s Home, Percy<br />

Bartley Home, Homestead Intake Shelter (Town),<br />

Home-from-Home (Khayelitsha), Ons Plek/ +Siviwe,<br />

G.C.Williams/+Kidshelter, Don Bosco Hostel<br />

Margaret’s House, Learn to live- Yizani and Village Drop Inn<br />

dsk<br />

147<br />

K.I.D.S.


Alumni<br />

Liebe Alumni und Conexio<br />

Mitglieder,<br />

Auch in der vergangenen Weihnachtszeit<br />

trafen sich Altschüler der DSK zum geselligen<br />

Beisammensein:<br />

Reinhard Nachenius kam aus Durban<br />

und nutzte die Zeit, um ein Treffen der<br />

MATRIKULANTEN 1970 zu organisieren.<br />

Viele aus der Klasse sind nicht mehr in<br />

Kapstadt, aber eine begeisterte kleine<br />

Gruppe traf sich in Hout Bay im Restaurant.<br />

Anwesend waren Reinhard, Conni Krüger<br />

(Gremels), Charl Roux, Bernd Weimar, Peter<br />

Arnold, Walter und Hannie Geugis und<br />

Mevrou Smit, die damalige Klassenlehrerin.<br />

Viele Erinnerungen aus der Schulzeit<br />

und auch aus späteren Jahren wurden<br />

“ausgegraben”. Um 13:30 Uhr mittags traf<br />

man sich und die Letzten gingen erst gegen<br />

21.30 Uhr! Allen hat es viel Spass gemacht!<br />

Im Februar feierte Barbara Davison (Nell)<br />

einen runden Geburtstag. Beide Kinder,<br />

die inzwischen in London verheiratet sind<br />

und selbst Kinder haben, kamen zur Feier<br />

sowie ihr Bruder Thomas (Nell Matrik 1964)<br />

ebenfalls mit Frau aus England.<br />

Wie in jedem Jahr war auch Ingrid Leistert<br />

(Naumann) wieder zu Besuch in Kapstadt.<br />

Eine Anfrage ging ein von einer ehemaligen<br />

Schülerin des Matrikjahrgangs 1979, ob<br />

wohl ein Klassentreffen – nach 30 Jahren<br />

– zustande kommen würde. Es wäre ganz<br />

toll, wenn sich weitere Inte<strong>res</strong>senten melden<br />

würden, dann könnte man von Schulseite<br />

aus etwas organisieren. Anfragen an Karin<br />

Fröhlich, secretary@dsk.co.za oder Tel. 021<br />

480 3835. Leider ist nichts weiter daraus<br />

geworden.<br />

Ein ganz besonde<strong>res</strong> Treffen hatte die<br />

Abgangsklasse Jahrgang 1947 (Standard 8)<br />

der alten St. Martini Schule. Aus einer Klasse<br />

von 11 Schülern waren 7 in St. Helena Bay<br />

zusammengekommen, s. Bild (fotografiert<br />

von Evan Naude, erschienen im Weslander<br />

am 12.2.09). Dies 70 Jahre nachdem sie die<br />

Schule verlassen hatten (von den 11 sind<br />

drei verstorben).<br />

Werner Fischer, Günther Voss, Heinz<br />

Stelzner, Georg Hellström, Dieter Wagener,<br />

148<br />

Johann Steyn und Friedrich “Foghorn<br />

Freddy” Köstlich drückten alle zusammen<br />

im Jahre 1939 die Schulbank und machten<br />

dann an der St. Martini Schule in der Queen<br />

Victoria Street (wo jetzt St. Martini Gardens<br />

steht) Std 8, das damals den Abschluss<br />

an der DSK bildete. Man musste dann, um<br />

das Matrik zu machen, an eine staatliche<br />

Schule gehen. Sie blieben über die Jahre<br />

in Kontakt und trafen sich so alle 5 Jahre.<br />

Dieter Wagener ging 1975 zurück nach<br />

Deutschland, nahm aber trotzdem an jedem<br />

Klassentreffen teil. Alle sprechen immer<br />

noch Deutsch, Englisch und Afrikaans. Sie<br />

erinnern sich gerne an die alten Zeiten,<br />

wo keine Schulkleidung/Uniform getragen<br />

wurde, wo es doch so anders zuging als<br />

heute und die Erinnerung an so manche<br />

Tracht Prügel (vom Schulleiter verabreicht)<br />

bei den Herren ein verschmitztes Lächeln<br />

hervorlockt. Auch wurde ihnen während der<br />

Kriegszeit nahegelegt auf der Straße nur<br />

Englisch zu sprechen.<br />

Es wäre schön, wenn auch andere Altschüler<br />

sich mehr aktiv einbringen würden.<br />

Am Samstag, den 9. Mai um 11 Uhr fand<br />

der jährliche Jazzbrunch, organisiert von<br />

Conexio, statt. Bei Bier, Bratwurst und Sekt,<br />

Kaffee und Kuchen haben wir bei schönstem<br />

Wetter gemütlich den Samstagmorgen<br />

verbracht. Diese Veranstaltung ist nun ein<br />

jährlicher Termin auf dem Schulkalender und<br />

erfreut sich großer Teilnahme. Sogar Lisa<br />

Schwarzenbek kam aus Aghulas angereist.<br />

Vom 4. – 5. Juli fand ein „Afrikanertreffen“<br />

in Deutschland statt. Dazu kamen auch<br />

Altschüler, die noch im „alten“ Schülerheim


in der Orange Street bei Frl. Wand<strong>res</strong> in den<br />

Jahren 1954 - 1957 wohnten, Ingrid Leistert<br />

(Naumann), die von Schach Schwestern,<br />

Thekla von Arnim, Heidi Grabatin, Heinrich<br />

Grosse Kleimann, Michael Ihlenfeldt, Klaus<br />

Knöbel und Horst und Ute Koenig. Es war<br />

nach dem Bild zu urteilen ein gelungenes<br />

Wochenende.<br />

Der Helikopter-Tag war leider recht schlecht<br />

besucht. Schade, denn es ist eine einmalige<br />

Gelegenheit zu fliegen, ohne dass man den<br />

ganzen Hubschrauber mieten muss. Auch<br />

ist man zeitlich flexibel, da nach Bedarf der<br />

ganze Tag zur Verfügung steht. Sobald der<br />

Helikopter voll, d.h. mit 4 Personen besetzt<br />

ist, fliegt er.<br />

Der Schulbasar am 7. November von 11 – 23<br />

Uhr war leider von denkbar schlechtem Wetter<br />

heimgesucht, mit Regen und Wind, dennoch<br />

war die Stimmung sehr gut. Die Sektbar,<br />

betrieben von Conexio, war allerdings wieder<br />

gut besucht und war die letzte Stube, die am<br />

Abend schloss. Am Informationsstand war<br />

auch Mev. Smit wieder, wie beinahe jedes<br />

Jahr, tätig.<br />

Dieses Jahr fand auch zum letzten Mal<br />

das Abitur nach 13 Jahren statt und zum<br />

ersten Mal die Prüfung des Kombizweigs<br />

– kombiniertes Abitur und NSC nach 12<br />

Jahren. Der landesübliche Abschluss – NSC<br />

(National Senior Certificate) – wird jetzt<br />

nicht mehr vom Western Cape Education<br />

Department abgenommen, sondern vom<br />

IEB (Independent Examination Board). So<br />

bleibt die Schule ständig aktuell und auf dem<br />

neuesten Stand.<br />

Ganz unerwartet besuchte Robert von<br />

Lucius (Matrik 1966) Kapstadt mit einer<br />

Wirtschaftsdelegation aus Niedersachsen.<br />

Er las aus seinem Buch vor<br />

(siehe Bericht auf Seite 112)<br />

Verstorben ist Frau Lucille<br />

du Toit, die viele Jahre<br />

lang Tennis an der Schule<br />

unterrichtet hat und einigen<br />

sicher in guter Erinnerung ist.<br />

Wir vermissen sie.<br />

Ich wünsche erholsame<br />

Sommerferien und alles Gute<br />

für 2010!!<br />

Karin Fröhlich<br />

für das Conexio Team<br />

DSK Alumniportal im Internet<br />

Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem<br />

Portal:<br />

· Kontakte pflegen,<br />

· Alumnis wieder finden (Suche in der<br />

Online-Datenbank)<br />

· sich zu Klassentreffen organisieren können,<br />

· Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-,<br />

Berufswahl austauschen,<br />

· Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten<br />

oder suchen können,<br />

· im Forum mitdiskutieren und<br />

· über ihre Schule informiert werden.<br />

Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied”<br />

an. Selbstverständlich kann man sein Profil<br />

selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen,<br />

Lebenslauf einfügen, usw.<br />

https://dskapstadt.alumniportal.org/<br />

dsk 149<br />

Alumni


Alumni<br />

150


Spuren der Fugger im Sandmeer entdeckt<br />

Mercateum-Preis Königsbrunn zeichnet den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt aus<br />

Königsbrunn Der „Mann aus Kapstadt“ habe den Preis mehr als verdient, betont Dr. Dr. Wolfgang<br />

Knabe, Kulturwissenschaftler und Vorsitzender des Mercator-Vereins, der am Montagabend den<br />

Mercateum-Preis <strong>2009</strong> an den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt (Südafrika) vergab.<br />

Denn der habe sich, so Knabe, „mit Leidenschaft und Biss für die Erhaltung von Kulturgut aus<br />

unserem Lande eingesetzt“.<br />

Noli hatte an der Skelettküste der Wüste Namib, im dortigen Diamanten-Sperrgebiet, ein<br />

portugiesisches Handelsschiff, das dort 1533 auf Grund lief, geborgen und dabei Waren der<br />

Fugger entdeckt.<br />

Der Mercateum-Preis, eine Replik des historischen Globus des Königsbrunner Handelsmuseums,<br />

wird jährlich von der Mercator-Forschungsgruppe, der Stadt Königsbrunn und der Augusta-<br />

Bank als Sponsor vergeben und zeichnet Menschen aus, die sich mit „außerordentlichem<br />

Engagement“ für die Forschung einsetzten.<br />

Diamantensucher stießen auf ein Schiffswrack<br />

Rund 150 Inte<strong>res</strong>sierte lauschten im Königsbrunner Rathaus auch gespannt Nolis Vortrag über<br />

den „Schatz im Sandmeer“, darunter Fürstin Angela von Fugger und Königsbrunns Bürgermeister<br />

Fröhlich.<br />

Seit 15 Jahren forscht Noli schon im Auftrag der Diamantengesellschaft Namibian DeBeers in<br />

der Namib nach „alten Fundstücken“. Als man dort bei der industriellen Diamantensuche an der<br />

Küste ein Schiffswrack freilegte, wurden seine Träume wahr. Mit Knabes Unterstützung ließ sich<br />

das Wrack als die „Bom Jesus“ bestimmen, die 1533 mit zahlreichen Handelsgütern der Fugger<br />

von Lissabon nach Indien aufbrach, dort aber nie ankam.<br />

Im Wrack legten Dr. Noli und seine Helfer unter anderem zahlreiche Metallbarren frei, die sich<br />

als Handelsware aus den fuggerschen Unternehmen aus Neusohl, Bad Bleiberg und Alemadén<br />

erwies: Über 20 Tonnen Kupfer, 6,5 Tonnen Zinn und auch Quecksilber. Das wurde für die<br />

Herstellung des „Beschlags“ von Spiegeln und zum „Spritzen“ benötigt: Wenn die Mannschaft<br />

zum Feiern an Land ging und sich dabei „ungesunde Krankheiten“ holte, wie Noli schmunzelnd<br />

erklärte.<br />

Von der Besatzung fand sich nur ein Knochensplitter<br />

Was den Südafrikaner aber „ganz aufgeregt“ werden ließ, war der Fund von 21 Kilogramm Goldund<br />

Silbermünzen, die laut Prägungen aus Portugal und Spanien stammten.<br />

Die ließ er flugs in den T<strong>res</strong>or einer Bank in der namibischen Hauptstadt Windhuk bringen.<br />

Rund 200 Seeleute und Soldaten müssen laut Nolis Recherchen auf dem Schiff gewesen<br />

sein. Doch nur ein kleiner Knochensplitter in einem Schuh sei von der Schiffsmannschaft übrig<br />

geblieben. Was war mit der Besatzung passiert?<br />

Der Archäologe geht davon aus, dass einige das Unglück überlebt haben und sich an Land<br />

retten konnten: „Vielleicht haben sie sich mit den Buschmenschen vermischt.“ Doch der Beweis<br />

sei hier schwierig zu führen. Er wisse wirklich nicht, wie er die dortigen Buschleute dazu bringen<br />

könne, Wattestäbchen abzulecken, um Gentests durchzuführen.<br />

Königsbrunner Zeitung<br />

3<br />

von Nalan Firatan<br />

www.schwabmuenchner-allgemeine.de<br />

Polizeireport<br />

Mercateum-Preisträger <strong>2009</strong> Dr. Dieter Noli<br />

Unbekannte beschädigten<br />

Geboren 13 Autos 1956 auf Parkplatz in Kapstadt, Südafrika.<br />

Er In der ist Nacht deutscher auf Montag, 6. Abstammung Juli, be- und besitzt die südafrikanische und die deutsche<br />

schädigte ein unbekannter Täter<br />

Staatsbürgerschaft.<br />

insgesamt 13 Fahrzeuge auf einem<br />

Studium offen zugänglichen der Archäologie, Stellplatz eines 1993 Promotion.<br />

Über Gebrauchtwagenhändlers seinen Bruder, am der Mesdort<br />

als Wildwart arbeitete, kam er in die Namib-Wüste. Seit 1996 ist<br />

serschmittring in Königsbrunn.<br />

er Der als Täter Archäologe verkratzte mit bei einem der un- Diamantengesellschaft Namibian De Beers (Namdeb)<br />

angestellt bekannten Gegenstand und erforscht Kotflügel, archäologische Funde im 30 000 Quadratkilometer großen<br />

Türen, Motorhauben und Koffer-<br />

Diamanten-Sperrgebiet, raumdeckel verschiedener Fahr- von Werkzeugen steinzeitlicher Buschmänner bis zu den<br />

Hinterlassenschaften zeughersteller. Der gesamte Sach- deutscher Kolonisatoren.<br />

schaden dürfte nach ersten Schät-<br />

Doch zungen ehe über 5000 er Euro hier betragen. seine Berufung fand, durchlief Noli ganz unterschiedliche Stationen:<br />

Militärdienst in Südafrika, Studium der Betriebswirtschaft. Dann trieb es ihn in die weite<br />

O Hinweise erbittet die Polizeiinspektion<br />

Welt: Bobingen, Als Telefon Besatzungsmitglied (08234) 9606-0. segelte er über den Südatlantik, arbeitete später in den USA<br />

sechs Monate auf ei-ner Pferdefarm. Mit dem Kanu paddelte er dann rund 1700 Kilometer<br />

den Kurz Oberlauf gemeldet des Mississippi hinab. Danach arbeitete er in Südafrika ein Jahr in<br />

einer Bekleidungsfirma.<br />

Nachdem<br />

Gottesdienst<br />

ihm eine „alte Dame aus der Familie“ riet, etwas zu tun, was ihm Spaß mache,<br />

an der Freilichtbühne<br />

entschied er sich für ein Archäologie-Studium. Diese „Arbeit im Sandkasten, nur für mich<br />

Die evangelisch-lutherische Kir-<br />

alleine“, chengemeinde macht fährt ihm am Sonntag, bis heute „wahnsinnig viel Freude“. (fina)<br />

12. Juli, zum ökumenischen Gottesdienst<br />

„Fest zur Ehre Gottes –<br />

wem kann man noch glauben?“ auf<br />

der Augsburger Freilichtbühne.<br />

Dort predigt Pfarrer Ulrich Parza- dsk 151<br />

ge Dr. Dieter Noli im Handelsmuseum Mercateum mit einer Handvoll Pfeffer, eines der wichtigsten Handelsgüter im 16. ny, es spielt eine Band. Der Got-<br />

dert. Foto: Nalan Firatan tesdienst beginnt um 11 Uhr. Ab-<br />

Alumni


Schulstatistiken<br />

Die Schule in Zahlen<br />

(Stand Oktober <strong>2009</strong>)<br />

Klasse M F gesamt<br />

Klasse 1a 10 09 19<br />

Klasse 1b 11 09 20<br />

Klasse 1c 06 05 11<br />

Klasse 2a 11 09 20<br />

Klasse 2b 13 06 19<br />

Klasse 2c 04 06 10<br />

Klasse 3a 10 17 27<br />

Klasse 3b 10 15 25<br />

Klasse 3c 05 04 09<br />

Klasse 4a 13 09 22<br />

Klasse 4b 11 10 21<br />

Klasse 4c 03 07 10<br />

Klasse 5a 11 14 25<br />

Klasse 5b 11 13 24<br />

Klasse 5c 14 12 26<br />

Klasse 6a 08 15 23<br />

Klasse 6b 08 17 25<br />

Klasse 6c 11 14 25<br />

Klasse 7a 15 12 27<br />

Klasse 7b 15 11 26<br />

Klasse 7c 07 10 17<br />

Klasse 8a 16 09 25<br />

Klasse 8b 16 10 26<br />

Klasse 8c 05 03 08<br />

Klasse 9a 06 10 16<br />

Klasse 9b 08 08 16<br />

Klasse 9c 10 12 22<br />

Klasse 10a 01 04 05<br />

Klasse 10b 16 11 27<br />

Klasse 10k1 08 09 17<br />

Klasse 10k2 13 05 18<br />

Klasse 11a 06 05 11<br />

Klasse 11b 05 13 18<br />

Klasse 11k1 07 08 15<br />

Klasse 11k2 08 07 15<br />

Klasse 12a 07 07 14<br />

Klasse 12b 06 06 12<br />

Klasse 12k1 07 04 11<br />

Klasse 12k2 05 08 13<br />

Abitur 10 06 16<br />

366 369 735<br />

152<br />

Schülerzahlen<br />

(jeweils zum Schuljah<strong>res</strong>beginn)<br />

2000 721<br />

2001 716<br />

2002 668<br />

2003 687<br />

2004 689<br />

2005 709<br />

2006 721<br />

2007 748<br />

2008 741<br />

<strong>2009</strong> 735<br />

Matrikulanten Abiturienten<br />

2000 46 2000 18<br />

2001 55 2001 14<br />

2002 44 2002 12<br />

2003 51 2003 10<br />

2004 56 2004 17<br />

2005 53 2005 10<br />

2006 44 2006 17<br />

2007 55 2007 17<br />

2008 48 2008 16<br />

<strong>2009</strong> 50 <strong>2009</strong> 16<br />

Schüler der Neuen Sekundarstufe<br />

Klasse 5 26<br />

Klasse 6 25<br />

Klasse 7 17<br />

Klasse 8 08<br />

Klasse 9 14<br />

Klasse 10 10<br />

Klasse 11 11<br />

Klasse 12 10<br />

Klasse 13 0<br />

gesamt 121<br />

Nationalität<br />

BRD 213<br />

BRD/SA 156<br />

SA 285<br />

Österreich 1<br />

Schweiz 19<br />

andere 61<br />

gesamt 735<br />

Haussprache<br />

Deutsch 329<br />

Deutsch/Englisch 221<br />

Deutsch/Afrikaans 28<br />

Englisch 109<br />

Afrikaans 6<br />

Xhosa 26<br />

andere Sprachen 16


Das Lehrerkollegium<br />

(Stand November <strong>2009</strong>)<br />

*Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik 2007<br />

Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science 1987<br />

*Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF 2006<br />

*Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte 2002<br />

Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow) 2006<br />

Frau S. Grier, Gesamtunterricht 1990<br />

Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte 2004<br />

Herr N. Baumann, Englisch, Geschichte <strong>2009</strong><br />

Frau A. Brand, Gesamtunterricht 2003<br />

Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat 2004<br />

Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung) 2006<br />

Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht 1997<br />

Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht 1990<br />

Mrs K-M. Fisser, English 2008<br />

Frau S. Galster, Deutsch <strong>2009</strong><br />

Pastor A Hahne, Religion 2003<br />

Ms I. Hastings, Englisch 2004<br />

*Herr D. Heiß, Gesamtunterricht 2005<br />

Frau B. Heye, Biologie <strong>2009</strong><br />

*Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte 2002<br />

Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion 1999<br />

Frau P. Kohrs, Biologie <strong>2009</strong><br />

*Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte 2005<br />

Frau B. Köditz, Biologie 2008<br />

Frau B. Körte, Förderunterricht <strong>2009</strong><br />

Frau E. Koole, Afrikaans 2008<br />

Frau M. Kossmann, Life skills, School Counsellor <strong>2009</strong><br />

*Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik 2006<br />

Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow) 2000<br />

Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting 2008<br />

*Herr A. Laube, Mathematik, Physik <strong>2009</strong><br />

Herr F. Lehmann, Sport 2006<br />

Frau E. McGill, Deutsch, Biologie 2007<br />

Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik 1989<br />

Frau I. Müller, Kunst 2003<br />

Frau S. Machhadi, English 2008<br />

*Herr G. Meu<strong>res</strong>, Mathematik, Informatik 2002<br />

Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten 1989<br />

*Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch 2004<br />

Frau I. Neuwald, Kunst 2006<br />

Frau G. Noble, Geografie, Biologie 2007<br />

Frau C. Olivier, Musik 2008<br />

Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans, Deutsch 2001<br />

Mr R. Pandit, Mathematik 1999<br />

Mrs J. Pedersen, Kunst <strong>2009</strong><br />

*Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch 2003<br />

Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht 2008<br />

Frau D. Reddies, Gesamtunterricht 2008<br />

Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht 2003<br />

Frau R. Richardson, Mathematik 2008<br />

Frau B. Rieger, Vertretung (Parow) 1998<br />

Frau I. Rode, Gesamtunterricht 2001<br />

Herr H. Rüscher, Geschichte 2005<br />

*Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie 2005<br />

dsk<br />

153<br />

School Statistics


Schulstatistiken<br />

Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science 2006<br />

*Herr D. Schulz, Deutsch, Mathematik <strong>2009</strong><br />

Frau P. Schüler, Sonderschulpädagogin 2004<br />

*Frau M. Siegel, Grundschulleiterin 2008<br />

Frau A. Smit, Musik 2008<br />

Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie 1998<br />

Herr C. Stark, Mathematik 1997<br />

Herr R. Steiner, Religion 2007<br />

Miss K. Tshaka, Xhosa 2000<br />

Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch 1985<br />

Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht 2001<br />

Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans 1981<br />

Frau F. Weidlich, Musik, Deutsch <strong>2009</strong><br />

Frau S. Werth, Französisch, Deutsch <strong>2009</strong><br />

Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht 2005<br />

Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2004<br />

*aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte<br />

Preisverleihung der Grundschule <strong>2009</strong><br />

Akademische Preise<br />

Klassenstufe 3<br />

1. Pokal: Sanna Ohm (3a) und Vanessa Hoffmann (3b)<br />

2. Nadel:Femke Swanepoel (3c) und Neil van Eeden (3c)<br />

Klassenstufe 4<br />

1. Pokal: Johanna Engelhard (4b)<br />

2. Nadel: Janina Renk (4c) und Estelle Bergmann (4c)<br />

3. Nadel: Sandy Hahnen (4b)<br />

Kunst (Klassen 3 & 4)<br />

1. Pokal: Neil van Eeden (3c)<br />

2. Nadel: Matthias Lang (4b)<br />

3. Nadel: Lisa-Marie Momma (3a)<br />

Musik (Klassen 3 & 4)<br />

1. Pokal: Janika Schwalm (4a)<br />

2. Nadel: Erik Polzin (3b)<br />

3. Nadel: Femke Swanepoel (3c)<br />

Theater (Klassen 2, 3 & 4)<br />

1. Pokal: Katja Chicken (3a) & Jule Heckscher (3b)<br />

2. Nadel: Janina Renk (4c)<br />

3. Nadel: Mikayla Hug (4c)<br />

Sport<br />

Klasse 4 bis 6<br />

Beste Turnerin (Pokal): Kayleigh Davies (4a)<br />

Klasse 1 bis 4<br />

Bester im Sport(Pokal): Lisa Wimmer (4a) und Richard Marais (3c)<br />

154


Prizegiving Ceremony Grades 5 – 11 <strong>2009</strong><br />

Sport Pokale<br />

Beste Fortschritte im Turnen - Jungen Richard Gabel 11k2<br />

Beste Fortschritte im Turnen - Mädchen Hedwig Taylor 11k2<br />

Bester Turner: Junior, Klasse 4 bis 6 Ralf Hansen 5a<br />

Beste Turnerin: Junior, Klasse 4 bis 6 Kayleigh Davies 4a<br />

Bester Turner: Senior, Klasse 7 bis 11 Dylan Mitchell 11b<br />

Beste Turnerin: Senior, Klasse 7 bis 11 Laura Andreas 8b<br />

Beste Sportlerin in der Klasse 10 (gestiftet von der Std. 8 von 1938): Tanja Koschorrek 10b<br />

Preise für hervorragende Leistungen in:<br />

Kunst<br />

Klassen 5 und 6<br />

Pokal Lea Moncada 6c<br />

Nadeln Tanita-Kaia Kohrs 6b<br />

Natalie Voss 5a<br />

Klassen 7 bis 9<br />

Pokal Stephanie Ungersböck 9a<br />

Nadeln Silindokuhle Nkosemntu 8c<br />

Klassen 10 und 11<br />

Pokal Anna Weylandt 11a<br />

Nadeln Claudia Maschke 10b<br />

Musik<br />

Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Rep<strong>res</strong>entation<br />

der Schule:<br />

Klassen 5 und 6<br />

Pokal Kiana Ghaffari 6a<br />

Philip Hambrock 5b<br />

Nadeln Anika Chicken 5a<br />

Catherine Johnson 5c<br />

Klassen 7 bis 9<br />

Pokal Linda-Vanessa Broders 9a<br />

Julia Uys 7c<br />

Nadeln Barbara Humbauer 9b<br />

Loulou Junge 9a<br />

Anne-Catryn Oldenburg 7b<br />

Klassen 10 und 11<br />

Pokal Julia Metzmacher 11k1<br />

Nadeln Melanie Hauser 10k2<br />

Nikolaus Geromont 10k2<br />

Theater<br />

Senior Pokal Eva-Maria Jany 11k1<br />

Nadeln Dirk Gerntholz 5a<br />

dsk<br />

155<br />

School Statistics


Schulstatistiken<br />

Debating<br />

The following learners have shown commitment and dedication to the debating team and have<br />

excelled in superior debating tactics:<br />

Pokal Josephine Telschow 11k2<br />

Senior Nadeln Michelle Matzdorff 11a<br />

Anna Weylandt 11a<br />

Junior Nadeln Babalwa Dingiswayo 8c<br />

Alexandra Weylandt 8a<br />

Deutsch als Muttersprache Jara Landschoff 8a<br />

Deutsch als Fremdsprache Jenna Solomon 5c<br />

Nomzamo Tshuma 6c<br />

Yusra Kriel 11<br />

Englisch<br />

Outstanding Performance Florian Reiner 11<br />

Excellent Prog<strong>res</strong>s in English Patrick Wiest 11<br />

Creative writing in Grade 11 Hedwig Taylor<br />

Alyosha Diebold<br />

Creative writing in Grade 10 Nikolaus Geromont<br />

Yannick Triebel<br />

Afrikaans Yusra Kriel 11b<br />

History Rudi Serrer 9C<br />

Geschichte Nora Pechel 9a<br />

Physik Florian Kovats 9c<br />

Akademische Leistungen:<br />

Klasse 5<br />

Pokal Lisa Fourie 5b 86%<br />

Philip Hambrock 5b 86%<br />

Nadeln Anika Chicken 5a 84%<br />

Theme Orzelek 5a 84%<br />

Michael Foster 5c 84%<br />

Catherine Johnson 5c 84%<br />

Jenna Solomon 5c 84%<br />

Stefan Vasic 5c 84%<br />

Klasse 6<br />

Pokal Paige Vink 6a 88%<br />

Catharina Küng 6b 87%<br />

Nadeln Nomzamo Tshuma 6c 84%<br />

Carla Van Eeden 6c 84%<br />

Klasse 7<br />

156


Pokal Jacqueline Kazmaier 7b 87%<br />

Kristin Winkler 7a 86%<br />

Nadeln Katharina Krux 7a 84%<br />

Julia Uys 7c 83%<br />

Klasse 8<br />

Pokal Tiana Schwab 8a 88%<br />

Nadel Dmitry Knyasev 8b 87%<br />

Nadeln Sebastian Küng 8a 83%<br />

Matthias Schultz 8b 83%<br />

Sade Scholtz 8c 77%<br />

Klasse 9<br />

Pokal Claudia Hitzeroth 9c 87%<br />

Nadel Florian Kovats 9c 86%<br />

Nadel Raphaela Van Embden 9b 83%<br />

Klasse 11<br />

Pokal Florian Reiner 11k2 85%<br />

Nadel Julia Metzmacher 11k1 79%<br />

Nadel Sarah Sauer 11k2 79%<br />

Klasse 10<br />

Nadeln: Roberto Columbo 10k2 80%<br />

Nadel: Marc Marshing 10k2 80%<br />

Altschülerpreis und Pokal Klasse 10<br />

Yiskah Zöllner 10k2 81%


Schulchronik<br />

Schulchronik <strong>2009</strong><br />

Januar, <strong>2009</strong><br />

16. Konferenz des Schulleitungsteams<br />

19. Einführung neue Kollegen<br />

Lehrer: Nils Baumann, Pierre Fölscher,<br />

Sabine Galster, Barbara Heye, Patricia<br />

Kohrs, Muriel Kossmann, Andreas Laube,<br />

Cherry Olivier, Jenny Lynne Pedersen, Reni<br />

Richardson, Dirk Schulz, Annemarie Smit,<br />

Felicitas Weidlich, Silke Werth<br />

Grundschule - Lehrerassistenten: Lauren<br />

Cloete, Anke Königkrämer<br />

AG- und Event-Mangager: Iris Henkel<br />

20. GLK, Grundschulkonferenz,<br />

Oberstufenkonferenz, Treffen der neuen<br />

Klassenleiter mit den Stufenleitern, Internal<br />

Relationship Marketing Seminar<br />

21. Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen<br />

der 5. Klassen (Vorbereitung des<br />

Methodentrainings), Klassenvorbereitung<br />

(Grundschule)<br />

22. Schulbeginn für Schüler,<br />

Assembly<br />

23. Lehrer-Braai am Sportplatz<br />

24. KIDS Jah<strong>res</strong>workshop<br />

27. 1. Treffen des Steuerungsteams<br />

28. Einschulung der Klassen 1a, b & c;<br />

29. Elternabend der Kl. 1a, b & c<br />

30. – 31. Christa Buchner und Anett Pöschl nehmen<br />

am DSD II–Seminar an der Deutschen<br />

Schule Pretoria teil<br />

Februar, <strong>2009</strong><br />

2. Erste Vorstandssitzung in <strong>2009</strong><br />

3. Treffen des Steuerungsteams<br />

4. Elternabend der Kl. 7, 8 & 9<br />

5. Elternabend der Kl. 2, 3 & 4<br />

6. Abendkonzert Musica Mundi im KTS: „Schläft<br />

ein Lied in allen Dingen…“ – Denker fragen<br />

– Dichter antworten, Teil 2<br />

7. Die DSK-Schülerin Kristi Gremels, Kl.<br />

7b hat den 1. Platz beim Western Province<br />

Grades Show Jumping Wettbewerb bei der<br />

Noordhoek Riding Association in Klasse 3<br />

gegen 20 Gegner gewonnen;<br />

IEB-User-Tagungen in Durban, DSK-<br />

Teilnehmer: A. Kuhudzai, B. Bredenkamp,<br />

S. Ball, G. Meu<strong>res</strong>, L. Schomer, J. Pedersen<br />

8.-10. ReFo an der DSK: „5. Prüfungskomponente<br />

im Kombizweig-Abitur und im DSD“ mit<br />

Teilnehmern der DSJ, DSP und DHPS<br />

11. Elternabend der Kl. 5 & 6<br />

12. Elternabend der Kl. 10 & 11<br />

13. SchiLF: „KLUQ-Gruppen“ mit Fr. Luthardt an<br />

der DSK;<br />

Valentinsball (Matrikball-Komitee) in der<br />

Cafeteria<br />

14. Basketball U/19b<br />

DSK 82 : Settlers High 15<br />

17. Elternabend der Klassen 12 & 13<br />

18. Grundschulkonferenz;<br />

Basketball U/19b<br />

DSK 132:Elkanah House 12<br />

19. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil;<br />

Basketball U/14g:<br />

DSK 12 : Montevideo Primary 30<br />

Basketball U/16b:<br />

DSK 33 : Heideveld High 22<br />

Basketball U/19g:<br />

DSK 14 : Heideveld High 51<br />

19.2. - 6.3. Hamburg-Austausch: Besuch der Hamburger<br />

Schüler an der DSK<br />

158<br />

20. Assembly, FB Chemie<br />

21. IEB-User Tagungen in Johannesburg, DSK-<br />

Teilnehmer: N. Zimmermann, P. Fölscher,<br />

F. Lehmann, C. Dietterle, R. Panidt<br />

23. Inter-School Athletics für Klassen 1 – 7 an der<br />

Jan Van Riebeeck;<br />

Vorkonferenz DSD<br />

24. Basketball U/14g:<br />

DSK 18 : Montevideo Primary 22<br />

25. Besuch von Ms Kerr-Philips vom IEB;<br />

High School League Schwimmgala in<br />

Newlands: DSK hat den 4. Platz aus 11<br />

Schulen gemacht<br />

25. – 26. IEB-User Tagung „DaM im NSC-Zweig“ an<br />

der DSK mit Teilnehmern der DSP und DSJ;<br />

26. Exkursion der Klasse 10 zur National Art<br />

Gallery;<br />

Basketball U/16g: DSK 11 : Herschel 14<br />

Basketball U/19g:DSK 25 : Herschel 16<br />

Cricket U13: DSK : Waldorfschule<br />

Constantia, DSK verliert mit 6 „runs“, „Mann“<br />

des DSK-Teams ist Alexander Diedericks<br />

26. – 27. Besuch von Frau Fuchs und Frau Knölle von<br />

der ZfA, Köln, an der DSK<br />

26. – 28. ReFo an der DSK „Lehrplan Deutsch<br />

als Muttersprache im NSC-Zweig“ mit<br />

Teilnehmern der DSP und DSJ<br />

27. Schwimmfest;<br />

Teilnahme DSK First team in der<br />

Premierleague Tennis:<br />

Jungen - DSK 9 : De Kuilen 8;<br />

Mädchen - DSK : Herschel – unentschieden;<br />

Vorstandssitzung<br />

28. Basketball: DSK 74 : Pinelands High 52<br />

März, <strong>2009</strong><br />

2. Assembly Klassen 2 – 4;<br />

Bundesjugendspiele Kl. 8<br />

3. Bundesjugenspiele;<br />

GLZ<br />

4. Milnerton Schwimmgala der Klassen 2 – 7:<br />

DSK hat den 3. Platz gemacht;<br />

5. Exkursion der Kl. 6 zum Two Oceans<br />

Aquarium an der Waterfront<br />

Herzlia Schwimmgala: DSK hat 1. Platz<br />

gemacht;<br />

Steuerungsteam-Sitzung<br />

6. Camps Bay Schwimmgala der Klassen 2 – 7:<br />

DSK hat den 2. Platz gemacht;<br />

Bauausschuss<br />

7. KIDS Enviro-Sportsday No. 16<br />

9.3. – 11.3.Klassenfahrt der Kl. 4 zum Parmalat Enviro<br />

Centre in Kommetjie<br />

11. Expedition der Kl. 1a & b zum MTN Science<br />

Centre<br />

Tennis Match der Junior First Teams:<br />

DSK 4 : Camps Bay Primary 2<br />

10. – 11.3. Besuch von H. Battenberg in Windhoek zum<br />

Jubiläum der DHPS und zu einer Sitzung der<br />

Schulleiter<br />

12. Exkursion der Kl. 11 & 12 Kunst zur National<br />

Art Gallery;<br />

Cricket U13:<br />

DSK : Groote Schuur Primay School,<br />

DSK 62 runs : GS 159 runs,<br />

‘Man of the match’ des DSK-Teams: Liam<br />

Whitehead mit 4 Wickets<br />

13. – 15. Das „International Dragon Boat Festival of<br />

the Western Cape“ findet in Misverstand<br />

statt: die DSK-Mannschaft gewinnt drei Gold-<br />

und fünf Silbermedaillien<br />

14. Sportfest<br />

16. Eco-Exkursion der Kl. 6 & 7 zum Camps<br />

Bay Beach aufgrund der Einladung „to


participate in the City of Cape Town’s Blue<br />

Flag Environmental Education Programme”;<br />

Finanzausschuss<br />

17. Crisis Management Team<br />

18. Energy Team<br />

18. – 20. Klassenfahrt der Kl. 7 nach Kleinmond<br />

19. Vorstand und Elternrat laden ein<br />

(von-Holten-Halle)<br />

20. Schwimmgala an der Jan van Riebeeck<br />

Schule: die DSK erreicht den 2. Platz;<br />

Personalausschuss;<br />

23. Assembly, Religion;<br />

Rotary Debattierwettbewerb an der<br />

St George’s Schule in Mowbray: die<br />

DSK-Juniormannschaft verliert knapp, die<br />

DSK-Seniorenmannschaft gewinnt und Josie<br />

Telschow wird Best Speaker<br />

23. – 25. Klassenfahrt der Kl. 5 zum Camp Faraway in<br />

Noordhoek<br />

23. – 27. Klassenfahrt der Abiturienten zum<br />

Buffeljagsdam nahe Swellendam<br />

24. Ausflug der Eco Rangers nach Noordhoek;<br />

Career Assessment, Infoabend für Eltern von<br />

Schülern der 12. Klassen<br />

25. Das Schulkleidungsgremium tagt<br />

26. DSD-Fortbildung<br />

27. Personalausschuss;<br />

Musica Mundi, KTS;<br />

Ballettshow „Alice im Wunderland“ in der<br />

von-Holten-Halle<br />

28. Career Assessment Kl. 12;<br />

Ballett-Show „Alice im Wunderland“ in der<br />

von-Holten-Halle;<br />

Drachenboot Regatta an der Waterfront<br />

28. – 30. DSK-Schülerin Isabelle Davis, Kl 7a,<br />

schwimmt für Western Province Aquatics<br />

und gewinnt eine Goldmedaille im 100m<br />

Rückenschwimmen und eine Silbermedaille<br />

im 200m Rückenschwimmen beim Level 1<br />

Age Group Swimming Championships in<br />

Cape Town<br />

DSK-Schülerin Lisa Cathleen Fourie<br />

(Kl. 5b) gewinnt folgende Medaillen<br />

bei den Telkom SA Level 1 National<br />

Championships in Newlands:<br />

Gold – 100m Freischwimmen, Gold - 50m<br />

Schmetterling, Silber – 100m Rücken,<br />

Silber – 50m Rücken, Gold – 50m<br />

Freischwimmen, Silber – 50m Brust<br />

29.3 – 3.4. Outeniqua Hike, Kl. 11<br />

30. Vorstandssitzung<br />

31. Exkursion der Kl. 9 zum District Six Museum;<br />

Exkursion der Kl. 1c & 2c zur Farm Engelke<br />

April, <strong>2009</strong><br />

2. Exkursion Kl. 12 History nach Robben Island<br />

Vom 2. April bis 29. Mai <strong>2009</strong> waren<br />

Nomzamo Tshuma (6c), Julia Uys (7c)<br />

und Alexandre Ortscheit (7c) an dem<br />

Evangelischen Schulzentrum Gaußig<br />

in der Nähe von D<strong>res</strong>den. Die Kinder sollen<br />

ihre Deutschkenntnisse verbessern und die<br />

deutsche Kultur kennen lernen.<br />

Vom 5. Oktober - 17. November werden drei Schüler von<br />

dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig in<br />

der Nähe von D<strong>res</strong>den die DSK besuchen.<br />

3. Bauausschuss<br />

Quartalsende/Beginn der Schulferien<br />

6. Besuch der DSK-Lehrer Michaela Fernandez,<br />

Bettina Köditz, Dirk Schulz und Ingrid<br />

Rode und des Zivildienstleistenden Stefan<br />

Dahse im Kinderheim HOKISA zum<br />

Osterbasteln<br />

11. Two Oceans Marathon: Die DSK-Schüler<br />

Julian Kauke, Mariella Dierks und Sergio<br />

Rodrigues nehmen am Halbmarathon<br />

teil sowie die Lehrer Fried Lehmann<br />

(Silbermedaille), Annett Pöschl<br />

(Bronzemedaille) und Bettina Köditz<br />

(Ultramarathon)<br />

20. Beginn des 2. Quartals<br />

21. Assembly, FB Englisch<br />

22. Unterrichtsfrei - Wahltag in Südafrika<br />

23. Crisis Management Meeting;<br />

Abitur Probezeitkonferenz;<br />

Beratungskonferenz Kombizweig;<br />

Exkursion Kl. 12 & 13 zum Labia,<br />

Filmvorführung „Der Vorleser“<br />

24. Personalausschuss<br />

25. Die DSK-Schülerinnen Michelle Matzdorf,<br />

Kl. 11a und Nosiphiwo Majija, Kl. 10b<br />

erscheinen in der Sendung „neuneinhalb“<br />

des deutschen Fernsehsenders ARD;<br />

26. Ein DSK-Team (Sergio Rodrigues, Max<br />

Schröder, Kristen Bredenkamp, Saskia<br />

Brink) nimmt teil am alljährlichen „Freedom<br />

Swim“ von Robben Island bis nach Big Bay<br />

26. DSD-Fortbildung<br />

27. Unterrichtsfrei - Freedom Day<br />

28. Rotary Debattierwettbewerb an der<br />

Herschel Schule: die DSK-Juniormannschaft<br />

gewinnt gegen Bergvliet High School<br />

und Alex Weylandt wird Best Speaker, die<br />

DSK-Seniorenmannschaft gewinnt ebenfalls;<br />

Vortrag im KTS zum „ Human Papilloma<br />

Virus“ (HPV)<br />

30. Bauausschuss<br />

30.4.– 4.5. Drachenbootregatta in Johannesburg,<br />

bei der die DSK-Mannschaft viele Siege<br />

und Platzierungen erringt und somit die<br />

erfolgreichste Mannschaft ist<br />

Mai, <strong>2009</strong><br />

1. Unterrichtsfrei – Worker’s Day<br />

Todestag von Frau Lucille du Toit<br />

1. – 4. Drachenboot-Regatta in Johannesburg<br />

4. Basarausschuss;<br />

Peer Review Team<br />

5. Vorlaufprüfung DSD;<br />

Exkursion der Kl. 7 zur World of Birds in Hout<br />

Bay;<br />

Stufenkonferenz Kl. 5 & 6<br />

6. Jah<strong>res</strong>hauptversammlung des Schulvereins<br />

7. Personalausschuss;<br />

Fachkonferenz Musik<br />

8. Home Affairs kommt zur DSK zur Annahme<br />

von ID-applications<br />

Es tagt das Spendenkomitee,<br />

Steuerungsteam und das Stufenfest Kl. 6<br />

findet auf dem Sportplatz statt<br />

9. Jazz Brunch (Conexio)<br />

11. Exkursion des Xhosa-Kurses (Kl. 10, 11 &<br />

12) zum Artscape Theatre<br />

13. Exkursion der Kl. 6a & b: Besuch einer<br />

Moschee;<br />

Basarkomitee<br />

14. Probe für „Mary Poppins“ im KTS<br />

GLK<br />

15. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil;<br />

15. – 16. Die SV organisiert ein „Superhero Bootcamp/<br />

Sleepover“ für die Grundschule in der<br />

Sporthalle<br />

16. Informelles Konzert der Klavierschüler von<br />

Cherry Olivier im KTS<br />

18. Finanzausschuss;<br />

19. – 22. Peer Review der DSK in der DSJ , DSK-<br />

Teilnehmer: H. Battenberg, M. Siegel,<br />

A. Springer, D. Heiss<br />

dsk 159<br />

School Timeline


Schulchronik<br />

20. Expedition der Kl. 2a & b zum MTN Science<br />

Centre;<br />

Assembly, FB Französisch;<br />

Grundschulkonferenz<br />

22. Personalausschuss<br />

23. Conexio Hubschraubertag an der V&A<br />

Waterfront<br />

26. Vogel-Vorführung an der DSK: ein<br />

Mitarbeiter vom „Cape Town Snake<br />

und Bird Park“ gibt mit einigen<br />

Raubvögeln eine Vorführung über deren<br />

F<strong>res</strong>sgewohnheiten, Vermehrungs-muster &<br />

Lebensraum für die Klassen 1 – 9 geben<br />

27. Audition für das DSK-Konzert am<br />

4. und 5. Juni;<br />

Teilnahme von G. Witte und S. Galster an der<br />

ReFo „Kompetenzorientierte Unterrichts-<br />

entwicklung“ an der DSJ<br />

31.5.-3.6. Teilnahme von H. Battenberg, C. Dietterle<br />

und D. Heiss an der „PQM IV-Tagung“ in<br />

Pretoria<br />

Juni, <strong>2009</strong><br />

2. Stufenkonferenz der Klassen 5 und 6;<br />

Elternratssitzung;<br />

Elternabend Hamburg-Austausch<br />

4. Teilnahme von H. Battenberg am<br />

Pädagogischen Beirat in Pretoria;<br />

DSK-Konzert im KTS<br />

5. Sitzung des Bauausschuss;<br />

DSK-Konzert im KTS<br />

5. – 6. Treffen der GS-Leiter in Pretoria<br />

Ziviltag Matrikball-Komitee<br />

8. Vorstandssitzung<br />

9. Exkursion der Eco-Rangers zum SPCA<br />

10. Steuergruppe;<br />

Debatte gegen Reddam: „How to<br />

promote Africa“<br />

11. „Lock-down“-Alarmübung;<br />

Instrumentalabend von Frau Naumann<br />

im KTS<br />

12. Spieletag der Klassen 1 – 4;<br />

Schachturnier an der DSK-Zweigstelle<br />

Parow mit der Privatschule „Simond“ aus<br />

Franschhoek;<br />

Vortragswettbewerb im KTS;<br />

13.-26.6. Studienfahrt von Schülern der 11. Klasse<br />

nach Deutschland mit Dr. Neumann<br />

13.-26.6. Hamburg-Austausch mir Frau Fernandez<br />

15. Unterrichtsfrei für Schüler;<br />

GLK und Zensurenkonferenzen<br />

16. Unterrichtsfrei – Youth Day<br />

17. Spieletag der Klassen 5 – 7<br />

18. Spieletag der Klassen 8 – 13<br />

19. Personalausschuss;<br />

Assembly (FB Deutsch);<br />

Quartalsende/Beginn der Winterferien<br />

Juli, <strong>2009</strong><br />

20. Beginn des 3. Quartals<br />

22. Grundschulkonferenz<br />

23. Assembly (FB Mathematik)<br />

24. Personalausschuss<br />

25. „Cultural Day“ unter dem Motto: …… von<br />

KIDS an der DSK<br />

28. Debatte gegen Rondebosch Girls’ High<br />

School;<br />

Elternabend in Parow;<br />

28.-.29. Präsentationstraining Kl. 11<br />

29. Steuergruppe<br />

30. Talent Show (SRC);<br />

Forumsdiskussion mit Parklands College<br />

31.-01.08. Pädagogisches Wochenende<br />

160<br />

August, <strong>2009</strong><br />

3. Exkursion der Kl. 6b zur St. Martini-Kirche;<br />

Vorstandssitzung<br />

4. Exkursion der Kl. 6a zur St. Martini-Kirche<br />

4.+ 5. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS<br />

5. Open Day – Tag des offenen Unterrichts;<br />

Bücherverkauf<br />

6. Grundschul-Assembly<br />

7. Bauausschuss<br />

7.+ 8. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS<br />

9.-12. ReFo „Kooperatives Lernen“ an der DS<br />

Hermannsburg<br />

11. schriftl. DSD-Prüfungen<br />

12. Exkursion der 9. Klassen<br />

Grundschulkonferenz<br />

12.-14. mündl. DSD-Prüfungen<br />

13. Exkursion der 8. Klassen;<br />

DAAD-Veranstaltung für Schüler der<br />

Oberstufe im KTS;<br />

Informationsabend zum Wahlpflichtfach der<br />

Kl. 6 im KTS;<br />

Elternsprechtag in der von Holten Halle;<br />

DAAD-Veranstaltung f. Eltern im KTS<br />

14.-15. DSK Chess Open und DSK<br />

Schachmeisterschaften in der von Holten<br />

Halle<br />

17. Assembly ab Kl. 7 in der von Holten Halle und<br />

SV-Wahlen;<br />

Finanzausschuss<br />

18. die Teilnehmer aus dem DSK-Team reisen ab<br />

zu der Drachenbot-Weltmeisterschaft in Prag;<br />

Gesamtlehrerkonferenz<br />

19. Career Expo in der von Holten Halle<br />

20. Workshop mit Fr. Ploberger zur<br />

St<strong>res</strong>sbewältigung für die Lehrerinnen der<br />

Grundschule<br />

21. Personalausschuss<br />

22. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im<br />

englischsprachigen Zweig<br />

24. Rotary-Debatierfinale im KTS<br />

25. Basartreffen<br />

27. Beginn des Abiturs und Mock-Matrics;<br />

Treffen der Lehrer NSC/IEB Kl. 12<br />

28. Stipendienkomitee;<br />

DSK Fashion Show<br />

31. Beginn des Einsatzes der neuen FSJler:<br />

Alexandra Bach (hilft hauptsächl.<br />

im Internat), Christian Hanne (hilft<br />

in Sassans Büro), Hubertus von<br />

Hülsen (hilft hauptsächl. in der<br />

Nachmittagsbetreuung)<br />

und Peik Uhr (hilft hauptsächl. in der<br />

Nachmittagsbetreuung)<br />

September, <strong>2009</strong><br />

01. Infoveranstaltung Kl. 8 & 9 zu NSC und<br />

Kombizweig;<br />

Business Simulation Gr. 9<br />

02. Elternabend der Kl. 5b<br />

02.-04. Peer Review<br />

07. Exkursion der Kl. 10a nach Green Point;<br />

Gesamtlehrerkonferenz zum Peer Review;<br />

Vorstandssitzung<br />

08. Elternabend der Kl. 5a<br />

09. Musikschüler des GLMZ geben eine<br />

Vorführung im Berghof-Altersheim<br />

10. Marimba Konzert im KTS;<br />

Elternabend der Kl. 4b;<br />

Elternaben der Kl. 2b<br />

11. Musica Mundi Jazz Konzert im KTS;<br />

Bauausschuss<br />

12. Fußballturnier U9 und U11 und Flohmarkt<br />

14. Finanzausschuss<br />

15. Informationsabend über die Fremdsprachen


an der DSK;<br />

Assembly (ab Klasse 3);<br />

Elternabend der Kl. 4a<br />

16. Grundschulkonferenz;<br />

Elternabend der Kl. 6c;<br />

Frühlingstheater Parow;<br />

Exkursion der Kl. 7a & 7c zur Slave Lodge<br />

16.-18. Workshadowing Kl. 10<br />

17. Frühlingstheater der Zweigstelle Parow, „Das<br />

Märchen des falschen Prinzen“ von<br />

Wilhelm Hauff;<br />

Exkursion der 9. Klassen zum Holocaust<br />

Museum;<br />

Exkursion der Kl. 1a & 1b zur Butterfly World<br />

18. Personalausschuss;<br />

Quartalsende/Beginn der Frühlingsferien<br />

19. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im<br />

englischsprachigen Zweig<br />

Oktober, <strong>2009</strong><br />

05. Beginn des 4. Quartals<br />

06. Fachkonferenz Deutsch<br />

08. Elternabend der Kl. 3a & b<br />

08.-09. Klassenfotos<br />

09. Bauausschuss;<br />

Beratungskonferenz für NSC- und<br />

Kombizweig 2010<br />

10. Konzert der Schüler des GLMZ<br />

von Cherry Olivier<br />

10.- 11. Drachenboot Trainingscamp<br />

12. Präsentation: Career Assessment ab Kl. 9;<br />

Vorstandssitzung;<br />

12.-23. Art Exhibition (NSC)<br />

13. Exkursion der Kl. 7b zur Slave Lodge;<br />

Gesamtlehrerkonferenz;<br />

Notenkonferenz nach § 17 DIAPO und<br />

Notenkonferenz 12/II<br />

14. Assembly (FB Sport);<br />

Art Exhibition NSC<br />

15. Vorkonferenz Abitur Kl. 13<br />

16. Personalausschuss;<br />

Matric-Zirkus;<br />

Valedictory;<br />

Letzter Schultag für Kl. 12 & 13;<br />

Konzert Musica Mundi im KTS<br />

17. Valedictory Ball<br />

19. Hauptprobe Turnfest<br />

Finanzausschuss<br />

20. Ankunft des Abiturbeauftragten, Herrn<br />

Schmerbach;<br />

Generalprobe Turnfest für alle Schüler bis<br />

Kl. 11 in der Turnhalle;<br />

21. Grundschulkonferenz;<br />

Vorkonferenz Kombizweig;<br />

Turnfest<br />

22. Training für die Grundschullehrer im<br />

Starcenter<br />

22.- 27. Abiturprüfungen<br />

23. Exkursion der 10. Klassen nach Khayelitsha;<br />

Vorkonferenz Kl. 13<br />

24. 3. Termin für Aufnahmeprüfung für die neue<br />

5. Klasse im englischsprachigen Zweig;<br />

Abiturprüfungskonferenz Kombizweig<br />

26. Exkursion der Kl. 7b zum Ice Rink;<br />

Vorstandssitzung<br />

27. Exkursion der Kl. 4a & b zum Castle;<br />

Schlusskonferenz Abitur Kl. 13<br />

28. Schlusskonferenz Abitur K. 12;<br />

Gesamtlehrerkonferenz mit<br />

Herrn Schmerbach;<br />

Abiturfeier (Kl. 13)<br />

30. Personalausschuss<br />

November, <strong>2009</strong><br />

07. Basar<br />

08.-09. Präsentationstraining der 11. Klassen<br />

10. Exkursion der Eco-Ranger zu SanCob<br />

11. Exkursion der Kl. 10 zum Groot Constantia;<br />

Lesung von David Ferner im KTS<br />

12. Assembly (FB Afrikaans);<br />

Exkursion der Kl. 4b zum Kirstenbosch<br />

Botanical Gardens;<br />

13. DSK Tennis Championships<br />

15.-18. ReFo DaF/DFU in Windhoek (Teilnehmer:<br />

Buchner, Pöschl, Köditz, McGill);<br />

16. Finanzausschuss<br />

17. Exkursion der Kl. 4a zum Kirstenbosch<br />

Botanical Gardens;<br />

Steuerungsteam<br />

18. Exkursion der Kl. 2a & b zur Butterfly World;<br />

Basar-Komitee & „After-Party“ der Basar<br />

Stand Manager;<br />

19. Elterninfoabend für die 1. Klasse<br />

20. Schnuppertag des Kindergartens in der<br />

Grundschule;<br />

Stufenfest Kl. 7 auf dem Sportplatz<br />

21.-01.12. Technischer Manager Sassan Machhadi zur<br />

Atlantis-Schulung in Deutschland<br />

23. Exkursion der Kl. 10 Französisch zur Alliance<br />

Francaise;<br />

Exkursion der Kl. 1a & b zum Aquarium;<br />

Conexio Jah<strong>res</strong>hauptversammlung<br />

24. Präsentation von Prof. Bollinger zum Thema<br />

„Wasserpfeifen-Rauchen“ im KTS<br />

25. Hockey girls<br />

26. AGM der Tamboerskloof Neighbourhood<br />

Watch im KTS<br />

27. Career Testing;<br />

Abiturfeier Kombizweig<br />

29. Musica Mundi in Neethlingshof<br />

30. Probe von Musicanti<br />

Dezember, <strong>2009</strong><br />

01.-04. Klassenfahrt der Kl. 8a, b & c zum Rondevlei<br />

Nature Reserve<br />

03. Klassenfeier K. 1a u. b;<br />

Sleep-over der Kl. 2a;<br />

Konzert der Schüler des GLMZ von Gabriele<br />

von Duerckheim im KTS<br />

04. Career Testing;<br />

Zeugniskonferenz Grundschule;<br />

Countdown 2010 mit Verlosung<br />

05. Konzert der Schüler des GLMZ von<br />

Annemarie Smit & Ivanka Ivanova im KTS<br />

07. Zeugniskonferenzen Kl. 6 - 5<br />

08. Dienstbesprechung zu Pausenzeiten;<br />

Zeugniskonferenzen Kl. 11 – 7<br />

09. Probe Orchester und Chor für Prize Giving;<br />

Elternabend der Kl. 5a;<br />

Musikabend der Schüler von Erika Naumann<br />

(Flöten & Geigen);<br />

Weihnachtsfeier des Deutschkurses für<br />

Erwachsene unter der Leitung<br />

von Michaela Fernandez<br />

10. Preisverleihung;<br />

Sleep-over der Kl. 2b<br />

11. Assembly;<br />

Aufräumarbeiten des Kollegiums;<br />

Weihnachtsfeier des Kollegiums;<br />

Quartalsende/Beginn der Sommerferien<br />

dsk 161<br />

School Timeline


In Memoriam<br />

Lucille du Toit<br />

14.03.1935 - 01.05.<strong>2009</strong><br />

Lucille was employed as Tennis coach by the DSK, from January 1973 until December<br />

1992 [for 19 years].<br />

Whenever the DSK was in need of a qualified sports teacher and an educator, Lucille<br />

made a plan to come to the <strong>res</strong>cue, e.g. in the third term in 2001 she came out of<br />

retirement to substitute for a while. She helped out on many occasions for the Sport<br />

Olympiade, for swimming galas or other big sporting events at the School.<br />

The School’s year books prove Lucille’s dedication to tennis, but more importantly her<br />

total commitment to the DSK and to the children of the DSK.<br />

Documented directives contain advice and information for procedu<strong>res</strong> for each month<br />

to be followed by subsequent tennis instructors at the DSK. Her commitment and<br />

enthusiasm show in all reports.<br />

She awarded colours and half-colours to the tennis captains and vice captains and<br />

expected from them the same commitment, loyalty and devotion that she showed.<br />

The children had great <strong>res</strong>pect and admiration for her because she practiced what she<br />

preached:<br />

She was forthright and steadfast in her opinions and she was dependable, true and<br />

trustworthy towards her colleagues and her pupils.<br />

She instilled in her protégées not only a good tennis style and ambition for perfection<br />

and determination to win, but more importantly good sportsmanship, the manners and<br />

behaviour of gentlemen, honesty, <strong>res</strong>pect and tolerance for adversaries on court and<br />

off the court.<br />

It is with great sadness that we say, “Good-bye Lucille, we will miss you, your life has<br />

impacted on many of us and we will always remember you fondly and with <strong>res</strong>pect”.<br />

162<br />

Herr Strickner<br />

Herr Jonkers<br />

Herr Telschow<br />

Christa Dietterle<br />

Deputy Principal


eulogy - Jelena Slavkovic 12. Kl.<br />

dsk<br />

tree of life - Tanya Martz 12. Kl.<br />

163<br />

In Memoriam


Sponsoren<br />

Spender und Sponsoren<br />

adidas<br />

Akelei Alpakas SA<br />

Alpha Graphics<br />

Alextrics Omicron (Seite 137)<br />

Anja Fine Furniture (Seite 67)<br />

Arabella Sheraton Hotel<br />

Athlone Transport (Seite 121)<br />

Audi Centre Claremont<br />

Bacini Restaurant<br />

Bentley’s<br />

Blecher-Gordon<br />

Bolamotte<br />

Brand Engineering (Seite 5)<br />

Buchhandlung Gerbers (Seite 99)<br />

Calibre Solutions (Seite 15)<br />

Candor Technologies (Seite 59)<br />

Cape Cobra (Seite 37)<br />

Cape to Cairo Wines<br />

Caturra Coffee<br />

CD Shipping (Seite 75)<br />

CFR Freight<br />

Checkers Hout Bay<br />

City Grill<br />

City of Cape Town Big Bay Municipality<br />

Conexio<br />

Continental Delicatessen (Seite 123)<br />

Cordula Jacobs<br />

DEUKOM<br />

Deutsche Buchhandlung Naumann (Seite 3)<br />

Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V.<br />

Deutsch-Südafrikanische Stiftung<br />

Deutschsprachige katholische Gemeinde am Kap (Seite 31)<br />

Dr Gerntholtz Inc. (cover inside front)<br />

ECHO<br />

Enterprise Engineering<br />

Excellent Aluminiuim Systems (Seite 115)<br />

Fairview - The Goatshed<br />

Familie Blecher-Gordon<br />

Familie Bussmann<br />

Familie Gebhardt<br />

Fiddlesticks, Hout Bay<br />

Franz Hirner Jewellers (Seite 95)<br />

French Confectionery<br />

Freudenberg<br />

Gabion Construction (Seite 24)<br />

Gastro Foods<br />

Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland<br />

German Coaching (Seite 97)<br />

Gisela Lange Stiftung<br />

Goethe Institut (Seite 107)<br />

Grand Roche Hotel<br />

Greenability<br />

Gudrun Clark Communications<br />

H P Plum (Seite 131)<br />

Handiman Centre, Hout Bay<br />

Harley Rental Camps Bay<br />

Haute Cabrière<br />

Hout Bay Photo Cabin<br />

I & J<br />

Ilanga Travel<br />

Jewellery Art by Simon<br />

Kapstadt International<br />

Karoo Water<br />

Klaus Migeod 1974 - 1979<br />

Langeberg Apple Farm<br />

Lawn Star (Seite 17)<br />

Le Manoir de Brendel<br />

Learn Science (Seite 23)<br />

Life Saver SA<br />

LongLifeLettering<br />

164<br />

Lufthansa<br />

Lufthansa GlobalTeleSales<br />

Lynx<br />

Magic Nick<br />

Melaney Brodner<br />

Matrikulanten <strong>2009</strong><br />

Meggle Butter<br />

Migeod, Klaus<br />

Modern Optical<br />

Motor Classic Car Rental<br />

Mr Price Head Office<br />

Mrs Melaney Brodner<br />

Mrs Shelley Adams<br />

Nedbank<br />

Nederburg<br />

Office National Hout Bay<br />

Out of Africa (Seite 65)<br />

Patley’s<br />

“Pearl Automotive (Pty) Ltd t/a Bentley”<br />

Peninsula Beverages<br />

Petra Krusche<br />

Pick ‘n Pay Head Office<br />

Pick’n Pay Gardens Center<br />

PMR Africa<br />

Pohl & Stuhlinger Attorneys (Seite 13)<br />

Powertool Repairs<br />

Province Lighting<br />

Raith Gourmet (Seite 93)<br />

Raith Gardens Center (Seite 93)<br />

Red Earth, Eric Tollner<br />

Reimer Mielck<br />

Remax - Blouberg<br />

Remax - Gerlinde Moser<br />

Rene Steiner, Golf & Wein<br />

Rotary Club Cape Town<br />

SA Breweries<br />

Saeco<br />

Scheibert & Associates<br />

Schülervertretung 2008/<strong>2009</strong><br />

Seeff (Seite 51)<br />

Seidelberg Wine<br />

Selections du Cap<br />

Shelley Adams<br />

Sport ‘n Surf - V. Mielck<br />

Springbok Atlas<br />

Stephan Hilpert<br />

Swissline Design (cover inside back)<br />

Table Bay Curtains (Seite 117)<br />

The F W Knacke School Trust<br />

The Goatshed at Fairview<br />

The Hermann Ohlthaver Trust<br />

Touareg Tents cc<br />

Toys R Us, Sea Point<br />

Triple C Management (Seite 11)<br />

VESPA<br />

Virgin Active Point<br />

Wella SA (Seite 127)<br />

Weylandts (cover outside back)<br />

Wilderer<br />

Winchester Mansions Hotel (Seite 85)<br />

Wolfgang Buchner<br />

Wynberg Plumbing Works (Seite 87)<br />

YesWeCan<br />

Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt.<br />

Die DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle<br />

Buch- und Sachspenden, die wir während des ganzen<br />

Jah<strong>res</strong> erhalten haben, sowie für Spenden jeglicher Art,<br />

die wir hier nicht erfasst haben.

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