Download 2009 Yearbook Low res. pdf file (13Mb - Torsten Koehler
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Willkommen<br />
Welcome ∙ Welkom ∙ Wamkelekile<br />
music art theater<br />
Bilingual School with South African and<br />
European University Entrance Qualification<br />
team sport academic<br />
Bilinguale Schule mit südafrikanischer<br />
und europäischer Hochschulreife<br />
www.dsk.co.za<br />
dsk 1
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2<br />
Editorial<br />
Imp<strong>res</strong>sum 4, Zum Geleit 4<br />
Grußworte • Greetings<br />
Schulleiter 6, Generalkonsul 10, Schulvorstand 12<br />
DSK-Mannschaft • DSK Team<br />
Schulleitung 14, Kollegium 14, Vorstand 14, Verwaltung 16, Maintenance Staff 16, Cafeteria 16, Neue<br />
Lehrer 18, Verabschiedete Kollegen 26, Star Centre 30, Nachmittagsbetreuung 32, Schulentwicklung<br />
33, Schülervertretung 34, FSJ‘ler 34, Elternrat 35, Mediation 36<br />
Grundschule • Primary School<br />
Klassenfotos & Beiträge 39, Das Tierhäuschen 43, Klassencamp 4. Klasse 45,<br />
Parow: Faschingsfeier 49, Flohmarkt 45, Frühlingstheater 50, Klavierabend 51, Obstsalat &<br />
Gemüsehappen 52, Schachturnier 52, Body Double im Film 53<br />
Mittel- und Oberschule • Middle & Senior School<br />
Klassenfotos 57, Klassencamp 5. Klasse 58, Biologie 61, Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt 63,<br />
Werken 65, Afrikaans 66, Englisch 69, Grade 9 Camp 73, Hamburgaustausch 74, Deutschlandaufenthalt 77,<br />
Lesesafari 78, Outeniqua Hike 80, Debating 83, Studienfahrt 86, Vortragswettbewerb 88, Grade 12 Results 91<br />
Abitur<br />
Abiturrede des Oberstufenkoordinators Dr. Heiner Schultz-Gutschke 96<br />
Vorsprung durch Deutsch<br />
Vorsprung durch bzw. in Deutsch 100, Schülerbeiträge 101, Ehemalige berichten 106<br />
Wussten Sie ... • Did you know ...<br />
... lesen Sie ab Seite 108 ...<br />
... read from page 108 ...<br />
Sport • Sport<br />
DSK-Fußballturnier & Flohmarkt 118, „Club of Good Hope“ 118, Schwimmfest 120, Tischtennis-AG<br />
121, Turnfest 122, Spieletag 123, Drachenboot 124, Ballet 126, Hockey 128, Mini-Olympia AG 129,<br />
Sportfest 130<br />
Kultur • Culture<br />
Vortragswettbewerb Deutsch 132, Schach 133, Robben Island - Heritage Essay 134, Eco-Rangers<br />
136, Basar 138, Deutsch für Erwachsene 140, Gisela Lange Musikzemtrum 141, Marimba Band 142,<br />
Mary Poppins 143, Streicher & Flöter 144, DSK Konzert 145<br />
K.I.D.S.<br />
Jah<strong>res</strong>bericht 146, Interact Events 147<br />
Alumni<br />
Bericht des Conexio-Teams 148, Skoolvriendskap wat ’n leeftyd hou 150, Spuren der Fugger 151<br />
Schulstatistiken • School Statistics<br />
Schülerzahlen, Nationalitäten & Haussprachen 152, Das Lehrerkollegium 153, Preisverleihung<br />
Grundschule 154, Prizegiving Ceremony High School 155,<br />
Schulchronik • School Time Line<br />
Jah<strong>res</strong>überblick 158<br />
In Memoriam<br />
Unser Mitgefühl 162<br />
Spender & Sponsoren • Sponsors<br />
Herzlichen Dank • Thank you 164
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Editorial<br />
Imp<strong>res</strong>sum<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Internationale Schule Kapstadt<br />
28 Bay View Avenue<br />
Tamboerskloof<br />
8001 Kapstadt, Südafrika<br />
tel + 27 21 480 3830<br />
fax + 27 21 480 3863<br />
info@dsk.co.za<br />
www.dsk.co.za<br />
Layout und Produktion<br />
- <strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong><br />
www.torstenkoehler.de<br />
Korrektur<br />
- Gesa Witte<br />
Anzeigenleitung<br />
- Charmaine Saurwein<br />
Repro<br />
- Alpha Graphics<br />
Für den Inhalt zeichnet der jeweilige Verfasser verantwortlich.<br />
Die Fotorechte liegen bei dem jeweiligen Fotografen, der die Fotos der DSK<br />
freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.<br />
Zum Geleit<br />
Zwei Ergänzung gibt es in dieser Ausgabe:<br />
<strong>2009</strong> stand unter dem Motto „Vorsprung durch Deutsch“. Hier haben Sie einen Einblick in die<br />
Arbeit der Schüler. Auch berichten ehemalige Schüler welchen Vorsprung (durch Deutsch) sie<br />
in der Berufswelt hatten.<br />
Die neue Kategorie „Wussten Sie ...“ habe ich hinzugefügt, weil unsere Schüler und Lehrkräfte<br />
vielseitig sind und die Schule gar nicht für jedes Talent ein Fach oder eine AG anbieten kann<br />
bzw. ich nicht für alles ein Kapitel gestalten kann. Damit diese Talente/Leistungen nicht „verloren<br />
gehen“, lesen Sie selbst, dann das wussten Sie ... bestimmt nicht!<br />
<strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong><br />
4
ELECTRICAL<br />
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COmmISSIONING<br />
INSTRUm ENTATION<br />
THE NAME BEHIND THE POWER<br />
E LECTRICAL, INSTRUm ENTATION & AUTOm ATION INSTALLATIONS<br />
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German School Advert 10-09 #1.in1 1 11/4/09 10:46:30 AM
Grußworte<br />
Grußwort des Schulleiters<br />
Nach dem Jubiläumsjahr 2008, in dem die<br />
DSK ihren 125. Geburtstag gefeiert hatte,<br />
sollte es <strong>2009</strong> eigentlich etwas ruhiger<br />
an der Schule zugehen. Dass es nicht<br />
so gekommen ist, mag man begrüßen<br />
oder bedauern – das hängt ganz von der<br />
Perspektive ab.<br />
Bedauern mag man,<br />
... dass durch viele Veränderungen und<br />
Herausforderungen nicht nur Lehrer<br />
und Verwaltung bis an die Grenzen ihrer<br />
Leistungsfähigkeit gefordert wurden,<br />
... dass durch viele Veranstaltungen an<br />
der Schule den Eltern und Schülern viele<br />
Fahrten zur Schule abverlangt wurden,<br />
... dass durch viele personelle Wechsel sich<br />
einige vertraute und gewohnte Strukturen<br />
geändert haben,<br />
.... dass durch die Erwartungen,<br />
die von der Zentralstelle für das<br />
Auslandsschulwesen und von der<br />
deutschen Kultusministerkonferenz in<br />
Bezug auf unsere Qualitätsentwicklung<br />
6<br />
Hermann Battenberg<br />
an uns herangetragen werden, der<br />
Druck auf uns gewachsen ist, unsere<br />
Entwicklungsarbeit voranzutreiben und<br />
zu dokumentieren, was mit viel Arbeit<br />
verbunden ist und ohne Ausgleich<br />
zusätzlich von uns erwartet wird.<br />
Wenn man berücksichtigt, mit welchen<br />
Problemen sich Erziehung und Bildung in<br />
der heutigen Welt konfrontiert sieht, wird<br />
man die gleichen Tatsachen auch positiv<br />
sehen können.<br />
Begrüßen mag man,<br />
… dass unser AG-Programm besser und<br />
zuverlässiger geworden ist,<br />
… dass die Nachmittagsbetreuung eine<br />
wesentlich bessere Qualität erreicht hat,<br />
… dass eine neu zusammengesetzte<br />
Steuergruppe die Entwicklungsprozesse<br />
der DSK klarer strukturiert und<br />
kommuniziert,<br />
… dass ein Peer-Review an der DSK durch<br />
ein Team der Deutschen Schule Pretoria<br />
erfolgreich durchgeführt wurde,<br />
… dass eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
stattgefunden hat, die die hervorragenden<br />
Leistungen unserer Schüler, Lehrer und<br />
Eltern zeigten,<br />
… dass mit der Überarbeitung der<br />
schulinternen Lehrpläne eine Verbesserung<br />
der Unterrichtsqualität begonnen wurde.<br />
Diese beispielhafte Auflistung zeigt,<br />
dass alles seine zwei Seiten hat und mit<br />
Vorteilen häufig aus einer anderen Sicht<br />
auch Nachteile verbunden sein können.<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> war an der DSK durch<br />
zwei einschneidende Änderungen<br />
gekennzeichnet: die erste Abiturprüfung<br />
im Kombizweig am Ende der 12. Klasse<br />
und den Wechsel der Prüfungsbehörde für<br />
die NSC-Prüfungen vom Department of<br />
Education zum Independent Examination<br />
Board (IEB). Die erste Änderung brachte<br />
mit sich, dass wir zwei unterschiedliche
Abiturprüfungen nach unterschiedlichen<br />
Prüfungsordnungen hatten, nämlich<br />
neben dem Kombizweigabitur zum letzten<br />
Mal die Hochschulreifeprüfung am Ende<br />
der 13. Klasse – und das auch noch<br />
mit einem neuen Prüfungsbeauftragten<br />
der Kultusministerkonferenz<br />
Deutschlands, Herrn Schmerbach.<br />
Die zweite Änderung war durch die<br />
Festlegung der Prüfungsbehörde im<br />
Kombizweigabkommen bedingt und<br />
erforderte einen großen Aufwand an<br />
Schulungen und Besprechungen für die<br />
betroffenen Lehrer. Wir haben nun die<br />
gleiche Prüfungsbehörde wie die anderen<br />
deutschen Schulen in Südafrika und<br />
müssen uns auf etwas anders geartete<br />
und anspruchsvollere Aufgabenstellungen<br />
einstellen, eine Herausforderung, die<br />
unserer Oberstufe gut tun wird. Unsere<br />
NSC-Prüfungsergebnisse sind dann<br />
direkt mit denen der deutschen Schulen in<br />
Johannesburg und Pretoria vergleichbar.<br />
Die Abiturprüfungen verliefen erfolgreich.<br />
Das Durchschnittsergebnis der<br />
Hochschulreifeprüfung war mit 2,4 das<br />
beste seit sehr vielen Jahren – ein<br />
krönender Abschluss unserer letzten 13.<br />
Klasse. Unsere Kombi-Abiturienten in<br />
der 12. Klasse wollten sich offenbar nicht<br />
lumpen lassen und übertrafen dieses<br />
bereits sehr gute Ergebnis mit einem<br />
Durchschnitt von 2,35! Ich gratuliere allen<br />
Abiturienten herzlich zu diesem Ergebnis<br />
und beglückwünsche ebenso unsere<br />
Matrikulanten, die trotz Pionierarbeit<br />
durch den Wechsel zum IEB ebenfalls<br />
sehr gute Ergebnisse lieferten. Alle haben<br />
bestanden und fast alle erhielten sogar die<br />
direkte Zulassung zur Universität.<br />
Die Lehrer des NSC- und des Kombizweiges<br />
haben Erstaunliches geleistet, um ihre<br />
Schüler so optimal wie möglich auf die<br />
neuen Prüfungen vorzubereiten. Das war<br />
nicht einfach, da viele Parameter erst im<br />
Laufe des Schuljah<strong>res</strong> geklärt werden<br />
konnten. Beim Ablauf der Prüfungen<br />
zeigte sich aber, dass unsere Lehrer es<br />
geschafft hatten, alles richtig zu machen<br />
(im Gegensatz zum IEB, das durch einen<br />
Druckfehler einen unlösbaren Aufgabenteil<br />
im Physical Science Examen vorlegte).<br />
Einige Dinge geschahen im Jahr <strong>2009</strong> seit<br />
langer Zeit oder überhaupt zum ersten<br />
Mal:<br />
Die DSK nahm an einem Inter-School<br />
Leichtathletik-Wettkampf (DSK, Jan<br />
van Riebeeck, Camps Bay, Reddam,<br />
Tamboerskloof und Sea Point) teil, bei dem<br />
sie mit dem 2. Platz sehr gut abschnitt.<br />
Die Zentralstelle für das<br />
Auslandsschulwesen nahm im Februar/<br />
März einen Dienstbesuch an den<br />
deutschen Schulen im südlichen Afrika<br />
vor. Frau Fuchs und Frau Knölle sprachen<br />
ausführlich mit der Schulleitung, mit allen<br />
Gremien der Schule, nahmen an Sitzungen<br />
teil, besuchten Unterricht und berichteten<br />
anschließend ausnahmslos positiv über<br />
die DSK.<br />
Im Mai besuchte ein Team der DSK<br />
die Deutsche Internationale Schule<br />
Johannesburg (DSJ), um ein „Peer<br />
Review“ durchzuführen. Nach von<br />
der DSJ vorgegebenen Fragen zur<br />
Schulentwicklung sollte das Team der<br />
DSK die DSJ evaluieren. Mit großem<br />
Arbeitsaufwand wurde der Besuch<br />
vorbereitet, es wurden Fragebögen, die<br />
vorher von Schülern und Lehrern der DSJ<br />
ausgefüllt worden waren, ausgewertet und<br />
Interviewfragenkataloge ausgearbeitet.<br />
Nach der Durchführung des Peer Reviews<br />
wurde der Gesamtlehrerkonferenz<br />
dargestellt, wie erfolgreich sie mit ihren<br />
Entwicklungsvorhaben vorangekommen<br />
waren.<br />
Dies war eine gute Vorübung für das<br />
Peer Review an der DSK im September.<br />
Wir erhielten Besuch von einem Team<br />
der Deutschen Schule Pretoria. Die<br />
Untersuchungsfragen bezogen sich auf<br />
die Nutzung der interaktiven Whiteboards,<br />
auf die Feedback-Kultur und die Förderung<br />
der deutschen Sprache an der DSK. Einige<br />
der uns am Ende präsentierten Ergebnisse<br />
dsk 7<br />
Greetings
Grußworte<br />
waren inte<strong>res</strong>sant und neu für uns, wie z.B.<br />
die Tatsache, dass 75% unserer Aushänge<br />
in den Fluren und an Anschlagbrettern in<br />
englischer Sprache waren.<br />
Die Durchführung eines Peer Reviews<br />
ist eine notwendige Bedingung für die<br />
Schulinspektion, die von den deutschen<br />
Behörden im Jahr 2011 vorgenommen<br />
wird.<br />
Die Förderung der deutschen Sprache<br />
muss weiter intensiviert werden, obwohl<br />
wir das Jahr <strong>2009</strong> bereits unter das<br />
von Schülern vorgeschlagene Motto<br />
„Vorsprung durch Deutsch“ gestellt haben<br />
und dazu etliche Aktivitäten unternommen<br />
haben, wie z.B. die äußerst erfolgreiche<br />
Aufführung des Musicals „Mary Poppins“<br />
in deutscher Sprache.<br />
Die DSK ist Pilotschule für die Prüfungen<br />
des Deutschen Sprachdiploms, d.h. neue<br />
Aufgabenarten werden regelmäßig durch<br />
unsere Schüler getestet. Nicht nur durch<br />
diese Bereitschaft zusätzliches zu leisten<br />
sind unsere Schüler und Lehrer führend<br />
bei den DSD II Prüfungen, auch wenn die<br />
Prüfungen nun deutlich schwieriger als<br />
früher geworden sind.<br />
Auf Assemblies und sonstigen<br />
Veranstaltungen mit Schülerbeteiligung<br />
achten wir immer mehr darauf, dass im<br />
Wesentlichen deutsch gesprochen wird.<br />
Anfang 2010 wird eine Ausstellung zum<br />
Thema „Vorsprung durch Deutsch“ zu<br />
sehen sein. Das Motto wird uns also auch<br />
im Jahr 2010 begleiten.<br />
Zum ersten Mal war im Jahr <strong>2009</strong> die<br />
Nachmittagsbetreuung kostenpflichtig.<br />
Das war jedoch nicht das einzige, was sich<br />
geändert hat. Ein Team um Frau Kohrs,<br />
Frau Siegel, Frau Müller und unsere<br />
Zivildienstleistenden aus Deutschland<br />
nahm sich der Nachmittagsbetreuung<br />
an und entwickelte ein schlüssiges<br />
Konzept, das Phasen von Spiel,<br />
Hausaufgabenbetreuung, pädagogisch<br />
sinnvollen Aktivitäten und Mittagessen<br />
einschloss. Die Qualität unserer<br />
Nachmittagsbetreuung ist dadurch<br />
attraktiver, besser und verlässlicher<br />
geworden.<br />
8<br />
Auch das Angebot der<br />
Arbeitsgemeinschaften hat sich erweitert<br />
und ist zuverlässiger geworden. Frau<br />
Henkel kümmerte sich um zusätzliche<br />
Wünsche und ging Beschwerden nach.<br />
Wir sind jedoch inzwischen an der<br />
Kapazitätsgrenze angekommen; für<br />
weitere AGs haben unsere Schüler einfach<br />
kaum noch Zeit übrig.<br />
Für die vielen Veranstaltungen, die in der<br />
Schule stattfanden, danke ich den Lehrern,<br />
Eltern und Schülern, die unermesslich<br />
viel Zeit und Energie in den Erfolg der<br />
Veranstaltungen, Aufführungen, Konzerte,<br />
Lesungen, Wettbewerbe etc. investiert<br />
haben. Schon eine chronologische, aber<br />
unvollständige Aufzählung lässt die Vielfalt<br />
dieser „Events“ erkennen: Schwimmfest,<br />
Valentinsball, KIDS Sporttag, Sportfest,<br />
Ballett-Show, Konzerte von Musica Mundi,<br />
Conexio Jazz Brunch, Bird Show, DSK-<br />
Konzerte, Vortragswettbewerb, KIDS<br />
Kulturtag, Talent Show der SV, Musical-<br />
Aufführungen „Mary Poppins“, Tag der<br />
offenen Tür, Veranstaltung des Deutschen<br />
Akademischen Austauschdienstes<br />
(DAAD), DSK Chess Open, Career Expo,<br />
Debating Finale, Fashion Show, Marimba<br />
Konzert, Frühlingstheater in Parow,<br />
Kunstausstellung der Matrikulanten,<br />
Valedictory, Matrikball, Turnfest, Abiturfeier,<br />
Basar, Lesung mit David Fermer, DSK<br />
Tennis Championships, Abiturfeier des<br />
Kombizweigs, Preisverleihung …<br />
Ein ganz ande<strong>res</strong> Novum an der DSK ist<br />
die erste Solaranlage, die beim Basar zu<br />
sehen war und zum Ende des Schuljah<strong>res</strong><br />
fertig gestellt wurde. Die deutsche Firma<br />
SolarWorld stiftete uns ein komplettes<br />
Dach mit Solar-Panels, der zugehörigen<br />
Elektronik und Batterien, was den D-<br />
Block, d.h. immerhin 6 Klassenräume,<br />
vom Stromnetz unabhängig macht. Bei<br />
Stromausfall können die Schüler unserer<br />
5. und 6. Klassen daher problemlos ihren<br />
Unterricht mit Smartboards, Computern<br />
und Projektoren weiterführen. Gegenüber<br />
dem Konrad-Täuber-Saal kann an einem<br />
Display abgelesen werden, wie viel Strom<br />
in der übrigen Zeit eingespart wird.<br />
Die Organisation des Schultages in
Doppelstunden war ebenfalls eine neue<br />
Herausforderung im Schuljahr <strong>2009</strong>.<br />
Umfrageergebnisse haben sowohl bei<br />
Schülern als auch bei Lehrern gezeigt,<br />
dass die Mehrheit die Doppelstunden<br />
eindeutig besser findet. Wenn man auch<br />
Nachteile nicht verschweigen darf, wie z.B.<br />
die Tatsache, dass man ein zweistündiges<br />
Fach nur noch einmal in der Woche hat<br />
und bei einem Ausfall immer gleich zwei<br />
Stunden betroffen sind, so überwiegen<br />
doch die Vorteile, nämlich mehr Ruhe<br />
in den Schultag zu bringen, größere<br />
Pausen und die nötige Zeit für moderne<br />
Unterrichtsmethoden zu haben.<br />
Wieder haben uns einige Lehrkräfte<br />
verlassen. Zwei Funktionsträger gehen<br />
nach 8 Jahren Auslandsschuldienst<br />
zurück nach Deutschland. Herr Dr.<br />
Schultz-Gutschke hat sehr umsichtig<br />
und erfolgreich die Oberstufe und das<br />
Abitur geleitet. Sein Nachfolger ist Herr<br />
Krieg, der sich im Jahr <strong>2009</strong> bereits beim<br />
Kombizweigabitur eingearbeitet hat. Herr<br />
Meu<strong>res</strong> hat viele Jahre den Stunden- und<br />
später auch den Vertretungsplan erstellt<br />
und war zuständig für die Studien- und<br />
Berufsberatung. Den Stunden- und<br />
Vertretungsplan wird ab 2010 Herr Schulz<br />
betreuen, während Herr Dr. Neumann für<br />
die Studien- und Berufsberatung zuständig<br />
sein wird.<br />
Die Nachfolge von Ms. Richardson im Fach<br />
Mathematik wird Ms. Merckel antreten.<br />
Statt Frau Naumann, die 21 Jahre an<br />
der DSK für die Förderung der Musik<br />
gearbeitet hat, wird Ms. Horn-Botha die<br />
Musikgruppen in der Grundschule leiten<br />
und Musikunterricht geben. Herr Hilpert,<br />
der siebeneinhalb Jahre an der DSK war<br />
und sich in vielen Bereichen, wie z.B.<br />
Drachenboot, Leitung des Fachbereichs<br />
Geschichte und Vertrauenslehrer,<br />
engagiert hat, wird im Februar von Herrn<br />
Abendroth aus Deutschland abgelöst. Als<br />
zweite neue Lehrkraft aus Deutschland<br />
kommt Frau Adler mit den Fächern Deutsch<br />
und Biologie an die DSK.<br />
Ich danke allen Lehrern, Eltern und<br />
Schülern, die dazu beigetragen haben,<br />
dass wir sowohl im akademischen Bereich<br />
erfolgreich waren als auch ein lebendiges<br />
Schulleben hatten.<br />
Wir dürfen nicht vergessen, dass die DSK,<br />
wie alle deutschen Auslandsschulen, zu<br />
einem großen Teil von der Bundesregierung<br />
durch ihr Auswärtiges Amt finanziell und<br />
personell unterstützt wird. Die Zentralstelle<br />
für das Auslandsschulwesen organisiert<br />
diese Unterstützung, berät uns und sorgt<br />
für die Qualitätskontrolle der Schulen.<br />
Die Kultusministerkonferenz der Länder<br />
kümmert sich um die Abschlüsse und<br />
Prüfungen, die in Deutschland Gültigkeit<br />
haben, und entsendet jedes Jahr einen<br />
Prüfungsbeauftragten, der sicherstellt,<br />
dass unser Abitur dem deutschen<br />
gleichwertig ist. Den deutschen Stellen<br />
gebührt dafür ein herzlicher Dank.<br />
Dieses Jahrbuch dokumentiert unsere<br />
Arbeit des Schuljah<strong>res</strong> 2008. Es zeigt, welch<br />
besonde<strong>res</strong> Angebot die DSK bietet. Wenn<br />
es Ihnen gefällt, geben Sie es ruhig weiter<br />
und fragen Sie uns nach einem weiteren<br />
Exemplar.<br />
Hermann Battenberg<br />
dsk 9<br />
Greetings
Grußworte<br />
Grußwort von Generalkonsul Hans-Werner Bußmann*<br />
Die Deutschen Schule Kapstadt ist<br />
eine Schule mit langer Tradition und<br />
gehört zu den ältesten in Afrika. In den<br />
mehr als 125 Jahren ih<strong>res</strong> Bestehens<br />
haben sich die Beziehungen zwischen<br />
Europa und Afrika tiefgreifend gewandelt.<br />
Afrika gilt als die Wiege der Menschheit<br />
und dennoch vermögen fast alle<br />
afrikanischen Staaten lediglich auf einige<br />
Jahrzehnte Souveränität zurückblicken,<br />
Südafrika als demokratisches Land auf<br />
weniger als eineinhalb Dekaden. War<br />
das Verhältnis zwischen Europa und<br />
seinem Nachbarkontinent lange Zeit<br />
durch Kolonialismus und zuletzt durch<br />
einseitige Rohstofflieferungen geprägt,<br />
liegen die Zukunftschancen Afrikas<br />
im Zeitalter der Globalisierung in der<br />
Entwicklung zur Wissensgesellschaft.<br />
Die wirtschaftliche Neuorientierung<br />
vieler vergleichsweise rohstoffarmer<br />
asiatischer Länder gelang nur mit Hilfe<br />
immenser Investitionen in Bildung und<br />
Berufsausbildung. Trotz der immer noch<br />
reichlich vorhandenen Bodenschätze<br />
sind es vor allem die jungen Menschen,<br />
die die größte natürliche Ressource<br />
Afrikas darstellen. Nicht nur ist<br />
Bildung notwendige Voraussetzung<br />
für die persönliche Entwicklung der<br />
Jugend des Kontinents, sie ist für die<br />
gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Entwicklung unabdingbar.<br />
In einer sich globalisierenden<br />
Gesellschaft ist die Rolle der deutschen<br />
Auslandsschulen umso gewichtiger, sind<br />
sie doch zusätzlich Ort der kulturellen<br />
Begegnung zwischen Deutschland<br />
und seinen Partnern. Wir alle wissen,<br />
dass dabei die Beherrschung der<br />
Partnersprache(n) der Schlüssel zum<br />
Verständnis der Kultur unserer Partner<br />
ist. Die 2008 vom Bundesaußenminister<br />
Dr. Frank-Walter Steinmeier ins Leben<br />
gerufene Initiative „Schulen. Partner<br />
der Zukunft“ (PASCH) bekräftigt das<br />
Inte<strong>res</strong>se Deutschlands an einem<br />
weltumspannenden Netzwerk Deutscher<br />
Schulen als Stätte der Begegnung und<br />
10<br />
des Austauschs.<br />
Dem afrikanischen Kontinent kommt<br />
in der Auswärtigen Kulturpolitik in<br />
den vergangen Jahren verstärkt<br />
Aufmerksamkeit zu. Zwischen Europa<br />
und Afrika können die Partnerschulen,<br />
zu denen die DSK ja zählt, als<br />
Bindeglied zwischen Kulturen und<br />
Gesellschaften dienen. An Ihrer Schule<br />
treffen junge Menschen mit deutschem<br />
oder deutschstämmigen Hintergrund<br />
auf gleichaltrige Südafrikaner zum<br />
gemeinsamen Leben und Lernen. Dabei<br />
geht es nicht nur um die Aneignung<br />
von fachlichen Kompetenzen, sondern<br />
auch um die Vermittlung von Werten.<br />
Dazu zählen Freiheit, Demokratie,<br />
Menschenrechte und Toleranz, Werte,<br />
die sich über Jahrhunderte zu den<br />
Grundpfeilern eines europäischen<br />
Wertekanons entwickelt haben. Als<br />
Begegnungsschule liegt die DSK an der<br />
gesellschaftlichen Schnittstelle eines<br />
Landes, dessen Vergangenheit durch<br />
Hans-Werner Bußmann
Trennung geprägt war und dessen<br />
Zukunft nur im sozialen Miteinander<br />
liegen kann. Der in der Begegnung<br />
entstehende interkulturelle Dialog<br />
konstituiert den ureigenen Charakter<br />
deutscher Auslandsschulen. Die<br />
Synergien deutscher Bildungstradition,<br />
einem auf den Erfahrungen der<br />
europäischen wie auch auf der<br />
deutschen Geschichte fußenden<br />
Wertekatalogs ebenso wie die<br />
historische Erfahrung Südafrikas<br />
machen die DSK gewiss zu einer der<br />
inte<strong>res</strong>santesten Begegnungsschulen<br />
auf dem Kontinent.<br />
Dabei darf das Eigene das jeweils<br />
Andere nicht überschatten. In einer<br />
partnerschaftlichen Beziehung<br />
müssen die historischen und sozialen<br />
Besonderheiten des Gegenübers in den<br />
Austausch einfließen und dem jeweiligen<br />
Partner Freiraum in der Findung und<br />
Ausgestaltung der eigenen Gesellschaft<br />
zugestanden werden.<br />
Die in jungen Jahren an einer Schule<br />
wie der DSK erlebte Begegnung legt<br />
die Grundlagen für einen lebenslangen<br />
kulturellen Austausch. Sei es etwa<br />
beim Studium in Deutschland, in der<br />
internationalen Forschung oder in einem<br />
Unternehmen mit globaler Präsenz.<br />
Denn nur wer Bezug zu seinen<br />
eigenen kulturellen Werten und Wurzeln<br />
hat und gelernt hat, anderen Kulturen<br />
mit Offenheit zu begegnen, kann als<br />
Weltbürger die Belange des jeweils<br />
Anderen besser verstehen und sein<br />
eigenes Handeln darauf ausrichten.<br />
*Verheiratet, 1 Sohn. Volljurist. Nach kurzer anwaltlicher<br />
und notarieller Tätigkeit seit 1978 im Auswärtigen Dienst.<br />
1980-87 Belgrad, 1986-90 Harare, 1990-92 Den Haag,<br />
1996-2000 Athen, 2000-03 Pretoria, 2006-09 Kairo.<br />
In der Zentrale zuletzt von 2003-2006 Beauftragter für<br />
den Internationalen Strafgerichtshof und Leiter des<br />
Arbeitsstabes IStGH.<br />
PROJEKTMANAGEMENT<br />
Kommunikation – Koordinierung – Zusammenarbeit<br />
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l T +27 21 464 8855 l<br />
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l E info@triplecmanagement.com l<br />
dsk 11<br />
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Greetings
Grußworte<br />
Grußwort des Vorsitzenden des Schulvereins<br />
12
Wido Schnabel<br />
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dsk 13<br />
Greetings
DSK-Mannschaft<br />
Schulleitung<br />
Von links nach rechts: Christa Dietterle (stellvertr. Schulleiterin), Hermann Battenberg (Schulleiter) Christa Buchner<br />
(Leiterin Neue Sekundarstufe), Dr. Heiner Schultz-Gutschke (Abiturkoordinator), Norbert Krieg, Manuela Siegel<br />
(Grundschulleiterin)<br />
Kollegium<br />
Hintere Reihe v.l.n.r. Ingrid Hastings, Hannelore Hauser, Sigi Weiss, Brigitte Bredenkamp, Maggi Reinsdorf, Lena Acton, Petra Schüler,<br />
Manuela Siegel, Norbert Krieg, Yvonne Moore, Gesa Witte, Karen Hahne, Felicitas Weidlich, Fried Lehmann, Marie-Luise Visser, Carsten<br />
Stark, Simone Machhadi, Helga Ewers, Rudy Amaro, Jenny Pedersen, Dirk Heiß, Christiane Kolb, Andreas Laube, Wolfgang Buchner,<br />
Stephan Hilpert, Iris Henkel, Peter Wanliss, Andrea Springer, Elsa Coole, Hermann Schmitt, Barbara Heye, Dirk Schulz, Dr. Uwe<br />
Neumann, Eva McGill, Sabine Galster<br />
Vordere Reine v.l. n.r: Anett Pöschl, Silke Werth, Pierre Fölscher, Christa Dietterle, Gaby Noble, Carli van Soelen, Charmaine Saurwein,<br />
Ingrid Still, Renate Schiller, Patricia Kohrs, Michaela Fernandez, Stefanie Grier, Allan Kuhudzai, Gregor Meu<strong>res</strong>, Muriel Kossmann, Heidi<br />
Ortmann, Kim-Marie Fisser, Anita Klimke, Doris engelhardt, Anke Brand, Sue Ball, Ingrid Rode, Annemarie Smit, Henrike Kovats, Nellie<br />
Zimmermann, Silke van der Merwe, Kim Tshaka, Isabel Müller, Diana Reddies, Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Hermann Battenberg<br />
Knieend: Sassan Machhadi, Ilonka Neuwald, Tasja Reckhaus, Reedwaan Pandit, Linda Schomer<br />
Schulvorstand<br />
v.l.n.r. Doris Engelhardt, Helga Ewers, Terence Twentyman-Jones, Andrea Koch, Hermann Battenberg, Alice Zidek,<br />
Reinhold Dietz, Petra Krusche, Nils Heckscher, Dr. Bettina Taylor, Wido Schnabel, Dr. Gerd Behrens, Prof. Franz-<br />
Josef Kahlen, Ute Bürkle, Christa Dietterle, Yvette Küng, Peter von Hase, Dietmar Frey, Reinhard Naumann,<br />
Pastor Siegfried Hambrock<br />
14
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Fax: 021 426 4809<br />
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DSK-Mannschaft<br />
Verwaltung<br />
Von links nach rechts: Wolfgang Buchner, Gail Bester, Carmen Hart, Sassan Machhadi, Yvonne Moore, Helga<br />
Ewers, Karin Fröhlich, Ingrid Still, Renate Schiller, <strong>Torsten</strong> <strong>Koehler</strong>, Charmaine Sauerwein<br />
Maintenance Staff<br />
First Row: Mariam Shaibu, Hilda Kolanisi, Cathy Cogill, Carol Moolow, Sarie Klaasen,<br />
Rene August<br />
Second Row: Matthews Ntsila, Catarina Beukes, Lebogang Lekgetla, Johan Fortuin,<br />
Tshepo Makina and Johan Jafha Third Row: Zola Dabi, Stoffel Visagie<br />
Eingefügt: Isaac Khobo<br />
Cafeteria Staff<br />
From the left: Angeline Khobo, Anna Basson, Fatima Sheepers, Fransina Khobo, Elsibe van Vreeden<br />
16
dsk<br />
17<br />
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DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Willkommen an der DSK<br />
Andreas Laube der „Erklärbär“<br />
Aus Thüringen kommt er her, die Welt zu erklären - der<br />
Erklärbär.<br />
Diesen Aliasnamen habe ich mir im ersten Jahr an der<br />
DSK schwer erarbeiten müssen.<br />
Ja, ich bin ein echter Thüringer, so wie die Thüringer<br />
Bratwurst, das Köstritzer Schwarzbier oder der Born-<br />
Senf (irgendwie vermisse ich sie schon). Geboren und<br />
aufgewachsen bin ich in der Nähe von Rudolstadt, habe<br />
an der Uni Jena studiert (Mathe/Physik) und danach an<br />
verschiedenen Schulen gearbeitet.<br />
Nach der so genannten Wende ergriff ich die<br />
Gelegenheit, um gewissermaßen als Wanderlehrer in<br />
die Welt zu ziehen. So verschlug es mich nach Poprad<br />
in die Slowakische Republik, um an einem bilingualen<br />
Gymnasium zu arbeiten. Nach 7 Jahren kehrte ich<br />
zurück in die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt, um<br />
die nächsten 6 ½ Jahre am Gutenberg-Gymnasium zu<br />
unterrichten.<br />
Da ich, wie viele andere auch, vom Wanderlehrervirus<br />
befallen war, zog es mich wieder in die Ferne und weil<br />
wir bis dahin die Südhalbkugel noch nicht erkundet hatten, entschieden wir uns für die Extreme<br />
und zogen an das andere, an das schönste Ende der Welt.<br />
Und ich muss sagen, die Entscheidung war richtig. Südafrika hat unwahrscheinlich viel zu bieten<br />
und irgendwie ist man berauscht von der Vielfältigkeit und Schönheit der Natur und der Offenheit<br />
der Menschen.<br />
Die Arbeit an der DSK macht Spaß, die KollegInnen und SchülerInnen haben mich in ihre Reihen<br />
aufgenommen. Damit ist der Wohlfühlfaktor ausreichend hoch, um sich für mehrere Jahre in<br />
Vredehoek einzurichten.<br />
Andreas Laube<br />
18<br />
Nicht zum ersten Mal…<br />
stelle ich mich in einem Jahrbuch der DSK<br />
vor: Bereits vor sieben Jahren arbeitete ich<br />
für ein Jahr an dieser Schule und ich bin sehr<br />
glücklich, dass mein Wunsch, noch mal nach<br />
Kapstadt zu kommen, in Erfüllung gegangen<br />
ist. Ich habe in Heidelberg und Dortmund die<br />
Fächer Deutsch und Musik auf Lehramt sowie<br />
Theaterpädagogik studiert, mein Referendariat<br />
in Baden-Württemberg absolviert und die<br />
letzten Jahre in Iserlohn unterrichtet. An der<br />
DSK fühle ich mich sehr wohl und ich freue<br />
mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre mit<br />
Ihnen und euch.<br />
Felicitas Weidlich
Erbarmen, zu spät: Die<br />
Hessen sind schon da!!<br />
Vom Taunus zum Tafelberg oder<br />
Was ist schon Champagnerluft gegen eine<br />
kräftige Brise Southeaster?<br />
Die Hessen – das sind wir: Dirk und Andrea<br />
Schulz. Zusammen mit unseren beiden<br />
Söhnen Lennart (10) und Frederik (8) sind<br />
wir im Januar <strong>2009</strong> aus dem beschaulichen<br />
Städtchen Bad Homburg nach Kapstadt<br />
gekommen. Die unbeschreiblich schöne<br />
Lage der Stadt und der freundliche Empfang<br />
durch die Gemeinschaft an der DSK haben<br />
uns die Eingewöhnung in der Fremde sehr<br />
leicht gemacht.<br />
Dirk<br />
Ein namhafter Pädagoge verglich die<br />
Arbeit des Erziehens einmal mit der<br />
Aufgabe des antiken Helden Sisyiphos, der<br />
immer wieder einen großen Felsbrocken<br />
einen Berg hinaufschieben musste. Oben<br />
angekommen, rollte dieser wieder hinunter.<br />
Die Arbeit begann von Neuem… Und diesen<br />
Berg brauche ich wohl bei meiner täglichen<br />
Arbeit vor Augen. An der Schule, an der<br />
ich die letzten acht Jahre Mathematik und<br />
Deutsch unterrichtete, war es der Feldberg<br />
bei Kronberg im Taunus, hier lehre ich mit<br />
Blick auf den viel mächtigeren und mich<br />
noch immer beeindruckenden Tafelberg.<br />
Neben der so wunderschönen Lage der<br />
DSK waren es vor allem die freundlichen und<br />
engagierten Schüler und die netten Kollegen,<br />
die die Sisyphosarbeit des Umzugs und<br />
des Wechsels (statt eines Felsen waren es<br />
freilich erst einmal Möbel, die es zu schieben<br />
galt…) schnell in eine Freude am Neubeginn<br />
verwandelten. Ich freue mich darauf,<br />
meine neuen Aufgaben an der DSK und<br />
die Herausforderungen an einer deutschen<br />
Auslandsschule mit dem gleichen Engament<br />
wie zuvor anzugehen. Es ist eben doch nicht<br />
immer der gleiche Felsen, den man rollt…<br />
Und wie drückte es Albert Camus einmal<br />
aus: Man muss sich Sisyphos als einen<br />
glücklichen Menschen vorstellen.<br />
Andrea<br />
Ich war zunächst einmal nur die begleitende<br />
Ehefrau, ein anfangs ganz angenehmer, auf<br />
Dauer jedoch etwas unzureichender Status.<br />
Durch eine glückliche Fügung, war mein<br />
neues Betätigungsfeld bald gefunden: Seit<br />
Mai <strong>2009</strong> bin ich die neue Bibliothekarin der<br />
DSK. Ich bin gelernte Buchhändlerin und<br />
habe in den letzten Jahren schwerpunktmäßig<br />
im Bereich Kinder und Jugendliteratur/<br />
Leseförderung gearbeitet. Meine Aufgabe<br />
war u.a. die Beratung und Ausstattung von<br />
Schulbibliotheken und Kindergärten sowie<br />
die Lehrerfortbildung. Vor unserem Umzug<br />
nach Kapstadt war ich leitende Bibliothekarin<br />
an einem Bad Homburger Gymnasium.<br />
Ich bin passionierte „Marathon-Leserin“<br />
(meine Extremsportart!) und bekennende<br />
Genussradlerin (suche dafür hier allerdings<br />
noch immer den passenden Ort!) koche,<br />
wandere und tanze leidenschaftlich gerne.<br />
Ich genieße mein neues Leben am Kap und<br />
freue mich über meine neuen Aufgaben an<br />
der DSK.<br />
Dirk & Andrea Schulz<br />
dsk<br />
19<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Barbara Heye - DSK meets DSJ<br />
Als ehemalige Schülerin der DSJ, verheiratet<br />
mit einem Altschüler der DSK und als Mutter<br />
von zwei DSK -Schülerinnen (9. und 6. Klasse),<br />
ist die Deutsche Internationale Schule hier<br />
im Süden zweifellos ein wichtiger Bestandteil<br />
meines Lebens.<br />
Nachdem ich 1990 an der DSJ matrikuliert und<br />
mein Abitur in Köln absolviert hatte, begann ich<br />
mein Zoologiestudium an der Witwatersrand<br />
Universität in Johannesburg. Dieser Weg schien<br />
bereits in meiner Kindheit vorherbestimmt, als ich<br />
anfing, mein Kinderzimmer (samt Kleiderschrank)<br />
in ein Labor und Terrarium umzufunktionieren,<br />
mit einer besonderen Vorliebe für Spinnen,<br />
Skorpione und Schlangen.<br />
Während meines Studiums lernte ich meinen<br />
Mann kennen und ich siedelte nach Kapstadt<br />
um, wo ich an der UCT mein Zoologiestudium fortsetzte. Hier flammte eine neue Begeisterung<br />
in mir auf: Die Faszination für die Unterwasserwelt.<br />
Nachdem unsere beiden Töchter, Nadia und Sonia, zur Welt kamen, absolvierte ich ebenfalls ein<br />
Psychologiestudium, da für mich die Liebe zur Biologie auch eine besondere Faszination für den<br />
Menschen umfasst. Im Anschluss machte ich dann über Unisa eine Ausbildung zur HIV/AIDS<br />
Beraterin. In Zusammenarbeit mit der Klinik in unserem Wohnort, Hout Bay, gründete und leitete<br />
ich einige Jahre verschiedene Selbsthilfegruppen für HIV-Infizierte.<br />
Schließlich sehnte ich mich wieder nach einer erneuten Fortbildung und entschloss mich für ein<br />
pädagogisches Studium.<br />
Der Lehrberuf ist der ideale Weg für mich, meine Inte<strong>res</strong>sen für Biologie und Psychologie<br />
praktisch ausüben und sie gleichzeitig weitervermitteln zu können und lässt sich zudem mit<br />
meiner Rolle als Mutter wunderbar vereinbaren.<br />
Nun unterrichte ich dieses Jahr die Klassen 7b in Biologie und 10 in Life Sciences und empfinde<br />
die Interaktion mit meinen Schülern und den Lebenswissenschaften als große Bereicherung!<br />
Barbara Heye<br />
20<br />
Bodyscapes - Aurélien Brandt
Haben wir heute ein Spiel?<br />
Dies ist die meist gestellte Frage der Schüler,<br />
wenn sie mich im Gang treffen.<br />
Warum? Seit Januar bin ich für die<br />
Koordination der Arbeitsgemeinschaften<br />
sowie Förderkurse verantwortlich.<br />
Knapp 150 verschiedene Kurse werden an<br />
der DSK angeboten. Bei einem Schnitt von<br />
ca. 8 Schülern pro Kurs (im Sport sind es<br />
mehr, in den anderen Bereichen wie Musik<br />
und Förderkurse eher weniger) sind das 1200<br />
Schüler (Doppelbelegungen sind ja möglich)<br />
und 48.000 Minuten in der Woche, die<br />
zusätzlich an der Schule verbracht werden.<br />
Bereits um 7:00 sind die ersten Schüler<br />
schon dabei: Entweder mit Taekwondo,<br />
Musik oder Cross-Countrylauf.<br />
Des weitern sind die Anfragen immer<br />
häufiger, unsere Schule zu mieten: Sprach-<br />
und Tanzkurse, Filmproduktionen oder<br />
Firmenfeste stehen hier noch zusätzlich auf<br />
dem Abend- oder Wochenendplan. Auch<br />
hierfür stehe ich als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung.<br />
Und warum ich?<br />
In der Grundschule sowie in den<br />
ersten Jahren der Mittelstufe habe ich<br />
verschiedene Sportarten ausprobiert.<br />
Leistungsschwimmen, Basketball und<br />
Handball. Doch durch einen Zufall bin ich<br />
zum Rudern gekommen und habe diesen<br />
Sport leistungsbezogen über 20 Jahre<br />
betrieben. Seit der 8. Klasse wusste ich,<br />
dass ich unbedingt an der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln studieren möchte.<br />
Dort habe ich dann 1993 das Zeugnis zum<br />
Dipl. Sportlehrer inkl. einer zusätzlichen<br />
Ausbildung zum Wirtschaftssportreferenten<br />
erhalten. Ende 1993 hatte ich die Möglichkeit<br />
bei adidas ein Praktikum zu machen. Gleich<br />
im Anschluss bekam ich eine Anstellung als<br />
Event-Manager. Das Highlight war sicher<br />
die WM 2006. Direkt nach dieser zog ich mit<br />
meiner Familie, 2 Jungen im Alter von 10 und<br />
11 Jahren sowie meinem Mann nach Cape<br />
Town.<br />
Seit Januar <strong>2009</strong> arbeite ich als Event-<br />
Manager an der DSK. Zwar mit weniger<br />
Budget und Personal, aber mit ebenso viel<br />
Initiative der Projektmitglieder, versuche<br />
ich nun ein paar Projekte an der Schule<br />
umzusetzen. Die Erfahrung mit den<br />
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2008<br />
haben mir den Einstieg leichter gemacht.<br />
Dieses erste Jahr brachte mir viel Spaß<br />
und ich konnte neben den inte<strong>res</strong>santen<br />
Kontakten mit den anderen südafrikanischen<br />
Schulen und Unternehmen auch erfahren,<br />
wie das Arbeiten hier in Südafrika verstanden<br />
und umgesetzt wird. Die Ziele an der DSK<br />
sind genauso gesetzt, wie in Deutschland,<br />
doch die Hürden hier in Südafrika sind<br />
wesentlich höher und vielleicht dauert es<br />
aus diesem Grund etwas länger, bis wir die<br />
Ziellinie überschritten haben. Es macht aber<br />
viel Spaß, diese im Team zu erreichen.<br />
Haben wir nicht immer ein Spiel, ob mit oder<br />
ohne Trikot ;-) ?<br />
Iris Henkel<br />
dsk<br />
21<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Visual Arts meets Sweden and South Africa<br />
My name is Jenny Pedersen and I have been<br />
at the German School since January this year.<br />
I grew up in Port Elizabeth, graduating with a<br />
diploma in Fine Arts and Photography, before<br />
moving to Cape Town in 2004 to complete my<br />
Post Graduate in Education.<br />
After getting married in Dec 2006, my husband<br />
and I moved to Malmo, Sweden in order for<br />
him to complete his Masters in Design. I spent<br />
most of that time working on my own art and<br />
participating in a few exhibitions. We spent a<br />
wonderful five months in Bali, Indonesia where<br />
I tutored English and ran creative workshops for<br />
children.<br />
Upon returning to Cape Town in September<br />
2008, I worked a few months at the Frank Joubert<br />
Art Centre before starting at the DSK at the<br />
beginning of this year. It has been a wonderful<br />
experience filled with many challenges, that<br />
being the introduction of the Kombizweig, as well<br />
as the commencement of the IEB system. The<br />
students have adapted well to the changes and the art department is a thriving, hard working,<br />
exciting place! I thoroughly enjoy my classes and the spirit of the school.<br />
Jenny Pedersen<br />
What does the future hold?<br />
Coming to the German school is part of an<br />
educational journey which started way back in<br />
1972 when I began teaching in Rustenburg (then<br />
in the Western Transvaal). Since then I have had<br />
the good fortune to work at a variety of schools,<br />
from large urban schools with over a 1000 pupils<br />
to small country schools with just over 100. I<br />
was also lucky to be able to spend eight years<br />
visiting schools in many parts of the country as<br />
an advisor. A mercifully short visit to the UK,<br />
getting to grips with inner-city schools, and a<br />
stint as principal at CURRO Private School in<br />
Durbanville rounded off the trip, or so I thought.<br />
But <strong>2009</strong> saw me starting all over again at the<br />
bottom at the Deutsche Schule, a truly inte<strong>res</strong>ting<br />
and stimulating experience.<br />
Life is not all work, so I have also been involved<br />
with the bringing up of one little brother, four<br />
children (two boys, two girls), a nephew, and two<br />
step-daughters.<br />
In my spare time I like to read, go up the<br />
mountain, exercise, draw and paint and sporadically fight the jungle that threatens to overtake<br />
our garden.<br />
In the last 34 years I have not been without at least one dog and one cat at any time.<br />
What does the future hold? Life has taught me that often it is something completely new and<br />
different from what one is expecting.<br />
Peter Wanliss<br />
22
Und so schließt sich der Kreis wieder<br />
Vielleicht wird sich der ein oder andere wundern: nach einigen Jahren im Einsatz für die DSK, ob<br />
als Mutter oder im Schulshop dann beim Star Centre, nun auf einmal doch Lehrerin?<br />
Ausgebildete Lehrerin für Biologie und Sport am Gymnasium war ich schon, seit ich vor 15<br />
Jahren von Deutschland nach Kapstadt kam. Nach Jahren des Studiums sowie Leistungs- und<br />
Vereinssport (Basketball) in Deutschland war für mich die Zeit gekommen, mir einen anderen<br />
Wind um die Nase wehen zu lassen. Der Traum eines jeden Biologen ist es doch der urwüchsigen<br />
Natur- und Menschheitswiege Afrikas auf der Spur zu sein. Und wenn man noch dazu den<br />
Wunsch nach Wellen und viel Wind im Segel hegt, findet man dies alles vereint in Kapstadt. Was<br />
kann es Schöne<strong>res</strong> geben!<br />
Es folgte, durch Promotionsstipendien unterstützt, eine abwechslungsreiche und intensive Praxis-<br />
und Forschungszeit. Erst im Bereich alternativer Erziehung bei Neville Alexander (ein Kollege<br />
und Freund meines Vaters) bei der PRAESA UCT, dann anschließend in dem Gebiet meiner<br />
wissenschaftlichen Leidenschaft, der Mee<strong>res</strong>biologie, im Rahmen eines Forschungsprojektes<br />
an der UCT.<br />
Und das Leben in CT bescherte mir noch weitere Höhepunkte. Früh lernte ich meinen Mann<br />
Stefan kennen. Erst eins, dann zwei, dann drei und schon waren wir eine Familie mit drei<br />
Kindern, zwei Hasen und einem Pony.<br />
Rückblickend kann ich nur sagen, „soviel in so kurzer Zeit erlebt“, manchmal wünschte ich mir,<br />
die Zeit einfach anzuhalten.<br />
Auch jetzt ist für mich das Leben<br />
in Kapstadt nach wie vor an- und<br />
aufregend und hält bei meiner<br />
Arbeit an der Schule immer<br />
noch viele Herausforderungen<br />
bereit. Diese haben Namen und<br />
Gesichter bekommen und ich hoffe,<br />
den ein oder anderen Eindruck<br />
im Werdegang meiner Schüler<br />
hinterlassen zu können. Und so<br />
schließt sich der Kreis wieder und<br />
ich bin da angekommen wo ich vor<br />
15 Jahren aufgebrochen bin: In der<br />
Schule. Jedoch in der Summe der<br />
vielen Erfahrungen, die ich sammeln<br />
durfte bleibt dabei die Erkenntnis:<br />
„In der Schule des Lebens bleibt<br />
man selbst stets ein Lernender.“<br />
Patricia Kohrs<br />
dsk<br />
23<br />
DSK-Team<br />
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DSK-Mannschaft<br />
Moving between South Africa … South West Africa …<br />
Namibia ... South Africa<br />
I was born in Somerset West but at the age of 6 my parents<br />
moved to Namibia (South West Africa at the time). I completed<br />
my schooling there, matriculating from Windhoek High<br />
School in 1976. South West Africa was still a protectorate<br />
of South Africa, and after school I had to go and do 2 years<br />
National Service in the SADF. When I left the SADF, I went<br />
to work at Barclays National Bank (now FNB) for just over a<br />
year. During this time, I finally made up my mind to enter the<br />
teaching profession.<br />
I completed my initial BA degree at the University of<br />
Stellenbosch in 1983 and did my Higher Education Diploma<br />
in 1984. I decided to remain at Stellenbosch to complete my<br />
History Honours degree in 1985.<br />
I entered the teaching profession in January 1986 at Umtata<br />
High School in the Transkei. From there I moved back to<br />
South West Africa where I was privileged to participate<br />
in and witness the independence of Namibia. I taught in<br />
various schools across the country, and ended up as the<br />
principal of a little farm school just south of Windhoek which catered for the poo<strong>res</strong>t of the<br />
poor farm labourers’ children. Whilst living in Windhoek, I completed my B.Ed Honours degree<br />
through Rhodes University as a part time student.<br />
On a personal note, I married my wife, Diana, in 1984. We had two sons, Jean-Pierre and<br />
Etienne, and a daughter, Nina. Our daughter died at the age of 5 in 1996. In 1999 we adopted<br />
Benjamin as a newborn. We also have some foster children.<br />
Our move back to South Africa came at the end of 2006. Benjamin was born with a severe<br />
congenital heart defect and we were advised to move to sea level. We decided to move back to<br />
Cape Town to be closer to the medical professionals who had looked after him since birth.<br />
This past year of teaching at DSK has been a really enriching time for my career as I have never<br />
before been afforded the opportunity of teaching at a school with such a good infrastructure. I<br />
wish to thank both learners and staff for making me feel welcome and valued as a member of<br />
the DSK family.<br />
Pierre Fölscher<br />
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Fax: 021 - 461-9251<br />
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8 years was not enough!! I am back for more!!<br />
My name is Lauren Cloete and I am 18 years old.<br />
At the age of 8 I was chosen to do extra lessons<br />
at the German school, then known as ‘prep’<br />
lessons to prepare me for what was to follow.<br />
My first year as a student at the German school<br />
was in 2001. I have been given an opportunity<br />
to learn and to be part of a very different school<br />
than I was used to. I have many fond memories<br />
of my time at the school, some life changing,<br />
some good and some not so good. Attending the<br />
German school and being part of such a diverse<br />
community has helped shape the person I am<br />
today. 8 years has gone by, I have matriculated<br />
and been set free to spread my wings into this<br />
big world but…<br />
I am back for more! I am now a student teacher<br />
at the very same German school. Another door<br />
open to experiences, challenges, learning and<br />
in this case teaching. One year has gone by, one<br />
year as a ‘teacher’. I have learnt, I have taught,<br />
I have cried, I have laughed, I have brought out<br />
the child within me on the playground, I have<br />
helped with homework, I have enjoyed watching and observing, I have become part of<br />
the staff. Now I must admit calling my former teachers by their first names was and still<br />
is a big challenge for me!<br />
My reason for taking this job was to work with children and they have certainly crept their way<br />
into my heart. I know that I have made the right decision in coming back and that I am very<br />
fortunate to once again be part of the German school.<br />
…there surely is room for more memories to be made.<br />
... an das schönste Ende der Welt<br />
Hallo, ich bin Sabine Galster, 30 Jahre alt, Lehrerin für<br />
Deutsch und Geschichte. Nach dem Abschluss des<br />
Studiums in Bayern zog es mich 2006 an das schönste<br />
Ende der Welt – nach Kapstadt zu meinem zukünftigen<br />
Mann: Im Herbst 2008 kam unsere Tochter Layla zur<br />
Welt und im August 2008 begann ich stundenweise<br />
an der DSK Deutsch zu unterrichten. Seit Januar <strong>2009</strong><br />
arbeite ich in Vollzeit an unserer Schule. Die Arbeit mit<br />
den SchülerInnen macht mir riesig Spaß – die DSK ist<br />
eine tolle Schulgemeinschaft und ich bin stolz, dazu<br />
beitragen zu können!<br />
Sabine Galster<br />
dsk<br />
Lauren Cloete<br />
25<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Hilfestellung mit ihren Problemen ...<br />
Ich bin seit Januar an der DSK und arbeite hier als<br />
School Counsellor. Ich unterrichte die Klassen 5 und 6 in<br />
Life Skills und die Klassen 10 and 11 in Life Orientation.<br />
Als Lutherische Pastorin habe ich einen Magister in<br />
Jugendarbeit und sowohl Kenntnis als auch praktische<br />
Erfahrung in der Beratungsarbeit. An der DSK ist es Teil<br />
meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten,<br />
die persönliche, emotionale oder soziale Probleme haben.<br />
Durch die Beratungsgespräche, die absolut vertraulich<br />
behandelt werden, erfahren die Schüler Unterstützung<br />
und ggf. Hilfestellung mit ihren Problemen konstruktiv<br />
und adäquat umzugehen. Der Bereich Career Guidance<br />
gehört auch zu meinem Arbeitsbereich. Ich bin Teil des<br />
Peer-Mediation und Drogenteams. Vor kurzem haben<br />
wir mit einigen Lehrern die Anti-Bullying Policy der DSK<br />
entwickelt. Ich finde die Arbeit an der Schule inspirierend<br />
und sehr inte<strong>res</strong>sant.<br />
Muriel Kossmann<br />
Abschied von der DSK<br />
Was für eine undankbare Aufgabe….<br />
Da versucht man krampfhaft, nicht daran zu denken, dass man demnächst das Land, die<br />
Schule, die Kollegen, die Schüler, die Freunde, die Wohnung verlassen muss – Dinge, die einem<br />
inzwischen derart vertraut sind, dass man sich eigentlich kaum erinnert, einmal woanders gelebt<br />
zu haben. Und jetzt wird man aufgefordert, einen Abschiedsartikel zu schreiben – also kommen<br />
die ganzen sorgfältig unterdrückten Gefühle hoch…<br />
Ja, Lehrer zu sein (v.a. an der DSK) bedeutet immer<br />
Abschied zu nehmen – jedes Jahr von vielen Kollegen,<br />
Praktikanten und vor allem immer wieder von Schülern,<br />
die man so lange begleitet (manipuliert) hat. Aber trotzdem<br />
bleibt halt doch immer die Mehrheit bei dir oder man sieht<br />
sich zumindest bei solch sozialen Ereignissen wie dem<br />
Basar.<br />
Jetzt aber heißt es Abschied nehmen von ALLEM für<br />
IMMER! Wie man das macht, ohne von Antidep<strong>res</strong>siva<br />
abhängig zu werden, ist mir noch nicht klar, aber ich lasse<br />
Euch wissen, falls ich ein Patentrezept finde.<br />
Hier also ein kleiner Rückblick à la Hilpert: 7,5<br />
Jahre….......<br />
– Das war noch nicht der Rückblick, aber die Lücke<br />
symbolisiert meine Unfähigkeit, diesen Rückblick<br />
anzufangen. Die DSK hat sich ganz schön verändert und<br />
mir geht es nicht anders (Man betrachte nur gründlich die<br />
26
zwei Fotos – dem geschulten Auge fallen<br />
ein paar Veränderungen auf: Das Bild ist<br />
besser ausgefüllt, es schleichen sich ein<br />
paar Grautöne ins Bild und …. Jeder suche<br />
selbst!).<br />
Vor 7,5 Jahren regierte das Duo Wendt/<br />
Mielck, es gab erst einen Computerraum<br />
(Computer in der Klasse, Smartboards???),<br />
Lehrer parkten noch auf den billigen Plätzen<br />
unten, Musik war noch nicht symbolisch<br />
erhöht oberhalb der Schule angesiedelt,<br />
Herr Meu<strong>res</strong> hatte noch einen Vollbart, das<br />
Jahrbuch war im guten alten Schwarz und<br />
Weiß, die Damen und Herren Machhadi,<br />
<strong>Koehler</strong> und Henkel wären arbeitslos, denn<br />
diese Posten waren an der Schule nicht<br />
gefragt, Frau Pöschl trug noch keine Jeans,<br />
ich wog ca. 10 kg weniger und auf dem Basar<br />
ging es darum, den schönen Künsten zu<br />
frönen (Literaturlesungen, Skulpturgärten,<br />
Botanikkurse) und nicht dem Bierrausch –<br />
naja, manches hat sich doch nicht geändert.<br />
7,5 Jahre für mich? Dies war meine erste<br />
volle Stelle und ich habe es genossen:<br />
Ich habe Touchrugby erlernt und die AG<br />
geleitet, Drachenboot war auch neu für<br />
mich, also habe ich das 5,5 Jahre lang<br />
gemacht (eine der schönsten Erinnerungen<br />
– v.a. die Begeisterung der Kids, die Trips<br />
nach Johannesburg...), eine Badminton-<br />
AG habe ich geleitet, eine Theatergruppe,<br />
selber Theater gespielt, am Versuch, einen<br />
deutschen Filmclub aufzuziehen bin ich<br />
gescheitert, ich war Vertrauenslehrer,<br />
Vorsitzender des Lehrerbeirats und und<br />
und...<br />
V.a. aber war ich Lehrer und deshalb jetzt, wie<br />
es sich für jeden gut aufgebauten Text gehört,<br />
die Zusammenfassung mit abschließendem<br />
Urteil: Die DSK hat unglaublich tolle Kinder<br />
und hier zu unterrichten war mir wirklich<br />
(ganz im Ernst) ein absolutes Vergnügen.<br />
Ich habe es schon bei mehreren Ausflügen,<br />
Klassenfahrten, Regatten gesagt: Die<br />
Schüler waren immer hilfsbereit, höflich,<br />
es wird nicht gejammert, gemeckert, man<br />
ist anpassungsfähig und das alles ohne<br />
„Nerds“ oder Muttersöhnchen zu sein. Ich<br />
will keine Engel als Schüler – wie langweilig!<br />
Ich will Persönlichkeiten, die auch mal<br />
kritisch hinterfragen, die sich ihre eigene<br />
Meinung bilden und sich dafür einsetzen,<br />
die tolerant sind und hilfsbereit, fleißig<br />
aber nicht streberhaft, höflich aber nicht<br />
schleimerisch – und die meisten Schüler an<br />
der DSK waren so! Deshalb werde ich die<br />
DSK sehr vermissen!<br />
Stephan Hilpert<br />
dsk<br />
27<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Auf Wiedersehen<br />
Acht Jahre waren eine lange Zeit, die schnell<br />
wie im Fluge verging. Die DSK, Kapstadt und<br />
Südafrika haben uns eine Fülle geboten. Und<br />
eine gefüllte Zeit vergeht schnell.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der DSK habe<br />
ich als sehr freundlich und aufgeschlossen<br />
erlebt. Jeden Tag, wenn ich durch die Schule<br />
gehe, begegne ich Kindern, Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen, die mit offenem Blick<br />
ihre Mitmenschen anschauen und die Zukunft<br />
anvisieren. Es war angenehm und leicht, die<br />
Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung<br />
zu begleiten. Ich habe besonders schöne<br />
Erlebnisse auf der Studienreise im Jahr 2008<br />
nach Deutschland gehabt. Ich wünsche allen<br />
heutigen und zukünftigen Schülern der DSK<br />
noch mehr Verständnis für ihre Mitschüler<br />
aus anderen Wohngebieten und mit anderer<br />
Hautfarbe. Die Zukunft liegt im Miteinander.<br />
Ich habe noch kein Lehrerkollegium erlebt,<br />
das so offen und hilfsbereit jeden „Neuen“<br />
aufnimmt. Für die Unterstützung in den ersten Jahren bedanke ich mich noch einmal. Auch<br />
bin ich allen dankbar, die es mir in den Jahren leicht gemacht haben, auch mal einen nicht<br />
so guten persönlichen Stundenplan zu übergeben. Ich habe es als mehr als eine freundliche<br />
Geste aufgefasst, wenn ich viele persönliche Dankesworte entgegennehmen konnte. Auch die<br />
Erstellung des Vertretungsplanes war deshalb leicht, weil die Bereitschaft der Kolleginnen und<br />
Kollegen zur Mehrarbeit im Inte<strong>res</strong>se der Kinder und der Schule groß war. Vielen Dank für das<br />
Verständnis. Bei denjenigen, die ich unbemerkt vielleicht ungerecht behandelt habe, möchte ich<br />
mich entschuldigen.<br />
Allen Eltern, die mich durch freundliche Worte und Hinweise unterstützt haben, möchte ich<br />
danken. Es ist schön, eine so engagierte Elternschaft zu erleben.<br />
Kapstadt und Umgebung, Südafrika und die Nachbarländer haben mir und meiner Familie neue<br />
Horizonte geöffnet. Wir haben viel gesehen und bewundert.<br />
In Deutschland warten neue Aufgaben auf mich. Ich bin aber sicher, dass ich nicht nur gerne<br />
an Kapstadt zurückdenke, sondern dass ich wieder hier herkommen werde. Wie lange ich dann<br />
bleibe, das steht in den Sternen.<br />
Gregor Meu<strong>res</strong><br />
28<br />
Katja Schreiber Kl. 12
Mariam Shaibu<br />
Are there any words that could describe<br />
somebody who spent almost a life time with the<br />
same employer? Was it because she loved her<br />
work so much that she could not dream of going<br />
anywhere else? Or was it because the employer<br />
acted as a family member – home away from<br />
home? My belief is that it was both.<br />
The person I am referring to, Mariam Shaibu,<br />
would have been working for our school for twenty<br />
years on16 May 2010. I was fortunate to spend<br />
two of the twenty years with her. Unfortunately<br />
Mariam, born on 27 October 1946, turned 63<br />
years old last year and is now enjoying a welldeserved<br />
retirement.<br />
Mariam, unobtrusive, yet diligent, quietly going<br />
about her work, always with a smile on her face,<br />
was considered the “mother” of the maintenance<br />
staff. On more than one occasion she was able<br />
to give me advice because of her experience in<br />
the work place. Mariam, we wish you a happy<br />
retirement and all you wish it would be.<br />
Angeline Khobo<br />
We all knew her as Angie. She started working at the DSK<br />
on 1.2.1990 and in her 19 years with us went about her work<br />
in the kitchen with a smile on her face, serving the learners<br />
in the Cafeteria in a friendly manner. She tried to keep the<br />
boarding school spick and span and did the laundry, her<br />
ironing always accompanied by song.<br />
Angie, your affable nature and the fact that you were unfazed<br />
by calamity were a pleasure to observe. You will be sadly<br />
missed and we wish you well for all the future. May all your<br />
plans come to fruition.<br />
Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff<br />
Gail Bester, Estate Manager and all maintenance staff<br />
dsk<br />
29<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Star Centre - Förderzentrum<br />
Das Star Centre-Förderzentrum arbeitet<br />
in diesem Schuljahr in leicht veränderter<br />
Besetzung:<br />
Wir begrüßen Frau Muriel Kossmann als<br />
School Counsellor.<br />
Sie ist Lutherische Pastorin und Pastoral<br />
Counsellor. Frau Kossman verfügt über einen<br />
Magister (Grad) im Bereich der Jugend-<br />
und Familienarbeit und hat praktische<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet counselling in<br />
Einzel- und Familienarbeit.<br />
Sie unterrichtet in den Klassen 10 und 11<br />
Life Orientation und in den Klassen 5 und<br />
6 Life Skills. Neben ihrem Unterricht hilft<br />
Frau Kossmann Kindern und Jugendlichen<br />
bei den unterschiedlichsten persönlichen,<br />
emotionalen sowie sozialen Problemen.<br />
Durch counselling wird dem betroffenen<br />
Schüler Unterstützung und Hilfestellung<br />
angeboten, um mit seinem Problem<br />
konstruktiv und adequat umgehen zu<br />
können.<br />
Frau Kossmann fungiert auch als<br />
Berufsberaterin im Bereich Career Guidance.<br />
Sie ist außerdem Teil des Peer Mediation<br />
und Drogenteams.<br />
Als neues Mitglied des Star Centre Teams<br />
30<br />
begrüßen wir ebenfalls Frau Heidi Ortmann.<br />
Sie ist Lehrerin an der DSK und unterstützt<br />
durch ihre zusätzliche Ausbildung als<br />
„Educational Therapist“ unser Centre als<br />
Förderlehrerin. Sie betreut Schüler im<br />
Einzel- und Gruppenunterricht von den<br />
Klassenstufen 4-6.<br />
Auch seit diesem Schuljahr leitet die<br />
Sonderschulpädagogin und Legasthenietrainerin<br />
Frau Petra Schüler, das Star<br />
Centre. Sie betreut auch weiterhin Kinder<br />
im Einzel- und Gruppenunterricht und führt<br />
Testverfahren durch, die die Ursachen von<br />
Lernproblemen möglichst früh aufdecken<br />
helfen sollen.<br />
Die Psychologin Frau Ingrid Ahlert unterstützt<br />
das Star Centre der DSK in ihrer beratenden<br />
Funktion. Sie erstellt Gutachten über<br />
Entwicklung und Schulreife und Gutachten<br />
über schulpsychologische Tests. Frau<br />
Ahlert bietet Beratung für Eltern und Schüler<br />
bei emotionalen, kommunikativen und<br />
familären Problemen sowie Konzentrations-,<br />
Agg<strong>res</strong>sionskontroll- und Verhaltenstraining<br />
an.<br />
Frau Claudia M. Stadler (geb. Diestelkamp)<br />
hilft als unabhängige Lerntherapeutin bei<br />
den verschiedensten Lernproblemen.<br />
Lerntherapie beruht auf einem<br />
multisensorischen und multidisziplinären<br />
Ansatz, der u.a. bei visuellen und auditiven<br />
Wahrnehmungsstörungen hilft und<br />
auch Lese-Rechtschreibschwierigkeiten<br />
anspricht. Lerntherapie baut Lernblockaden<br />
ab, das Selbstbewusstsein des Kindes wird<br />
erheblich gestärkt und die Lernmotivation<br />
erhöht. Frau Stadler erstellt ebenfalls die<br />
Förderpläne ab Klasse 5.
Deutschsprachige Katholische<br />
Gemeinde am Kap<br />
Mediterranean Villa<br />
German-Speaking Catholic<br />
Community of the Cape Peninsula<br />
Gemeinde erleben...<br />
Messe in deutscher Sprache jeden<br />
Sonntag um 10h15 im “Nazareth<br />
House”, 1 Derry Rd. - Vredehoek<br />
Cape Town<br />
[Anzeige]<br />
Gästehaus - Gemeindezentrum<br />
P.O. Box 15910<br />
VLAEBERG 8018<br />
Cape Town<br />
Tel: 021 - 4232188<br />
Fax: 021 - 4221899<br />
E-mail:<br />
admin@kath.org.za<br />
www.kath.org.za
DSK-Mannschaft<br />
Die Ergotherapeutin (Occupational Therapist), Frau Nancy Raubenheimer, ist seit September<br />
<strong>2009</strong> ebenfalls im Team dabei.<br />
Nancy Raubenheimer ist in Sensorische<br />
Integrationstherapie spezialisiert und arbeitet<br />
seit 6 Jahren mit Kindern der Altersstufen 2 bis<br />
10. Sensorische Integration ist „die Fähigkeit,<br />
Sinneseindrücke zu ordnen, um sie sinnvoll<br />
nutzen zu können“ (Jean Ay<strong>res</strong>). Nancy’s<br />
Leidenschaft ist es, Kindern mit Wahrnehmungs-<br />
,Lern-,Verhaltens- und Entwicklungsstörungen<br />
zu helfen. Sie benutzt einen integrierten<br />
Therapieansatz mit besonderem Schwerpunkt<br />
auf Familienentwicklung und dem Erreichen von<br />
funktionalen Zielen zu Hause und in der Schule.<br />
Das Star Centre Team<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Pädagogisches Programm der Nachmittagsbetreuung: Kreatives Basteln mit Nudeln<br />
32
Schulentwicklung<br />
Die Deutschen Auslandsschulen haben<br />
sich seit einiger Zeit auf den Weg gemacht,<br />
ihre Qualität zu überprüfen, zu sichern<br />
und zu verbessern. Dazu wurden eigens<br />
sogenannte „Steuergruppen” (bestehend<br />
aus Lehrern, Schulleitung, Schülern,<br />
Eltern, Vorstand) eingerichtet, die den<br />
Qualitätsentwicklungsprozess begleiten<br />
und vorantreiben sollen. Außerdem werden<br />
Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, es<br />
werden Pädagogische Tage veranstaltet und<br />
Lehrer ausgebildet für die kritische Begleitung<br />
des Prozesses.<br />
Der vom BLASchA (Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland) vorgegebene<br />
Fahrplan sieht im Jahr <strong>2009</strong> ein Peer Review vor (das heißt eine externe Evaluation durch<br />
“kritische Freunde” der Schule aus Pretoria, die die DSK nun erfolgreich absolviert hat) und<br />
danach (2011) eine offizielle Begutachtung der Schule (Schulinspektion) durch eine Kommission<br />
aus Deutschland an der DSK. Im positiven Fall erhält unsere Schule dann das Gütesiegel<br />
„Qualitätsschule der Bundesrepublik Deutschland“.<br />
Der Fokus der Schulentwicklung liegt dabei auf der Qualitätsentwicklung des Unterrichts.<br />
Dauerhafte, nachhaltige Qualitätsentwicklung muss daher von allen Beteiligten getragen werden<br />
und sich in der Umsetzung im schulischen Alltag bewähren.<br />
Die Steuergruppe hat ein pädagogisches Ziel für 2010 erarbeit, das auf der Grundlage des<br />
Mission Statements der DSK formuliert wurde. Dieses lautet wie folgt:<br />
Absolventen der DSK sind weltweit konkurrenzfähige und sozial kompetente Persönlichkeiten.<br />
Im Unterricht aller Fächer fördern wir die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der einzelnen<br />
Schüler und bilden sie zu selbstständig und kritisch denkenden Schülern heran, die daran<br />
gewöhnt sind, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.<br />
Die Beherrschung der deutschen Sprache und die Kenntnis der deutschen Kultur sind ein<br />
deutlicher Wettbewerbsvorteil.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir<br />
- vielfältige Unterrichtsmethoden<br />
- Zusammenarbeit der Lehrer<br />
- Feedback-Kultur<br />
- intensives Deutsch-Lernen im Sprach- und Sachfachunterricht<br />
sowie im Schulalltag<br />
- Einsatz von moderner Technologie im Unterricht<br />
- Nachmittagsangebot von hoher Qualität<br />
dsk<br />
Dirk Heiss<br />
Sergio Rodrigues, Max van Baarsel, Christiane Kolb, Andrea Springer, Dirk Heiss, Michaela Fernandez, Hermann Battenberg und Yvette Küng<br />
33<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Schülervertretung <strong>2009</strong>/2010<br />
Wir, die SV für das kommende Jahr sind sehr<br />
motiviert und energetisch. Wir nehmen unsere<br />
Aufgabe, die Schüler und deren Wünsche zu<br />
vertreten, und die Schule so zu gestalten, dass<br />
die Schüler sich wohlfühlen sehr ernst. Wir sind<br />
uns darüber einig, dass wir unser Bestes geben<br />
werden um dies zu erreichen! �<br />
Die Schule sollte ein Ort sein, an dem man seine<br />
Wünsche und Vorschläge äußern kann und dies zu<br />
Herz genommen wird. Dazu sind wir da!<br />
Wir haben uns schon viele spaßige Projekte<br />
überlegt bei denen wir eure Unterstützung und<br />
Teilnahme sehr schätzen würden!<br />
Ihr könnt uns jederzeit ansprechen oder eure<br />
Vorschläge und Ideen einfach auf das Ideenblatt<br />
an unserem SV-board schreiben.<br />
Eure SV<br />
Die FSJ‘ler* seit August <strong>2009</strong> im Einsatz<br />
* Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Hubertus von Hülsen, Peik Uhr (Foto oben) sind in<br />
der 1. Klasse und Nachmittagsbetreuung tätig.<br />
Alexandra Bach betreut die Internatsschüler und<br />
hilft in der Nachmittagsbetreuung.<br />
Christian Hanne (Foto rechts) hilft mit der<br />
Schuldatenverwaltung.<br />
34
Elternrat<br />
Im Jahr nach unserem erfolgreichen<br />
Großeinsatz für das 125-jährige Jubiläum der<br />
DSK hatten wir die Gelegenheit, uns einmal<br />
„back to the roots“ mit uns selbst und der<br />
Organisation des Elternrats zu beschäftigen.<br />
So haben wir unsere Geschäftsordnung und<br />
vor allem die Zielsetzungen des Elternrates<br />
überarbeitet und Änderungen in der<br />
Sitzungsstruktur vorgenommen, um den<br />
Ablauf der Elternratssitzungen effizienter zu<br />
gestalten. Genaue Einzelheiten über unsere<br />
Arbeit sind auf der Webseite der DSK (www.<br />
dsk.co.za) zu finden. Unter „Eltern und<br />
Schüler“ ist dort der „Elternrat“ angegliedert,<br />
mit neuer Geschäftsordnung sowie allen<br />
wichtigen Ansprechpartnern, Daten und<br />
Zahlen. Klicken Sie sich doch mal rein!<br />
Weil nicht alle Themen in großer Runde<br />
erarbeitet und diskutiert werden können,<br />
haben sich unsere „Portfolios“ bewährt. In<br />
diesen speziellen Arbeitsgruppen sind, je<br />
nach Themenschwerpunkt, Mitglieder des<br />
Elternrates, aber auch Vertreter anderer<br />
Schulgremien aktiv. Neben den Klassikern<br />
wie „Basar“, „Sport“ oder „Schulkleidung“<br />
gibt es auch Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen<br />
„Grundschule“, „Sicherheit“ und<br />
„Bibliothek“.<br />
Dank der tatkräftigen Hilfe der Elternschaft<br />
konnten wir mit den Einnahmen aus<br />
dem wiederum sehr erfolgreichen Basar,<br />
sportlicher Veranstaltungen, Bücherverkäufen<br />
und nicht zuletzte dem Countdown<br />
2010 Anlass auch in diesem Jahr wieder<br />
verschiedenste Projekte finanziell unterstützen.<br />
Unter anderem wurden R 40.000<br />
investiert, um neue Bücher für die Bibliothek<br />
zu kaufen. Der Schwerpunkt war dabei auf<br />
Bücher in Englisch und Afrikaans. Weiterhin<br />
konnten wir Zuschüsse zu Studienreisen und<br />
Klassenfahrten gewähren. Der Basarerlös<br />
aus dem Jahr <strong>2009</strong> wurde zu einem guten Teil<br />
dem Schwimmbad zugesprochen, um eine<br />
neue, ausrollbare Pooldecke anzuschaffen.<br />
Dies als weiterer Schritt, um mittelfristig<br />
den Pool aufgrund des wärmeren Wassers<br />
intensiver und länger nutzen zu können.<br />
Nun bleibt mir eigentlich nur noch, „uf<br />
widerluege“ zu sagen. Nachdem ich vier<br />
Jahre als Vorsitzende des Elternrates aktiv<br />
war, habe ich mich entschlossen, mein Amt<br />
in andere Hände zu geben. Keineswegs aus<br />
Ärger oder Frust , meine Bilanz nach acht<br />
Jahren Elternarbeit fällt durchweg positiv<br />
aus. Ich habe während dieser Zeit tolle<br />
Eltern und Lehrer kennen gelernt und möchte<br />
mich herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Insbesondere bei Barbara Bohle,<br />
die viele Jahre lang als Schriftführerin und<br />
Mitglied des Spendenkommittees tätig war<br />
und nun ebenfalls ausscheidet.<br />
Es war nicht immer einfach, viele individuelle<br />
Meinungen und Ansichten unter einen Hut<br />
zu bringen, aber wir haben vom Elternrat<br />
aus für unsere Kinder eine Menge bewegen<br />
können. Während dieser Jahre entwickelte<br />
sich der Elternrat von einem Gremium,<br />
das sich vor allem ums Kulinarische an<br />
Anlässen kümmerte, zu einer aktiven<br />
Gruppierung, die in Zusammenarbeit mit<br />
Vorstand, Schulleitung und Verwaltung viele<br />
Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der<br />
Schulgemeinschaft wahr nimmt.<br />
Und dass wir den kulinarischen und<br />
gesellschaftlichen Teil auch über den Basar<br />
hinaus weiterhin aktiv pflegen, haben die<br />
mehr als 350 Besucher erlebt, die mit uns die<br />
Gruppenauslosung für die WM in Südafrika<br />
bei leckerem Essen und einem frisch<br />
gezapften Bier verfolgten.<br />
Yvette Küng<br />
Vorsitzende Elternrat<br />
dsk<br />
35<br />
DSK-Team
DSK-Mannschaft<br />
Mediation an der DSK<br />
Seit November letzten Jah<strong>res</strong> ist das<br />
Mediationsprogramm der DSK eingeführt<br />
und Streitschlichtungen können von Schüler-<br />
Mediatoren (‚Peer Mediators’) vorgenommen<br />
werden (in deutscher oder englischer<br />
Sprache).<br />
Die Schüler-Mediatoren wurden im letzten<br />
Schuljahr ausgebildet und sind in der<br />
Lage, grundlegende Streitschlichtungen<br />
auszuführen. Sie werden auch weiterhin<br />
von den Lehrer-Mediatoren betreut und in<br />
regelmäßigen Abständen trainiert.<br />
Die Mediations-Sitzungen finden in einem<br />
eigens dafür eingerichteten Raum im<br />
Bereich des STAR-Centers statt. Dadurch<br />
wird eine störungsfreie und vertrauliche<br />
36<br />
Umgebung während der Sitzungen<br />
gewährleistet. Die Inhalte der Gespräche<br />
werden absolut vertraulich behandelt, weder<br />
Mediatoren noch die streitenden Schüler<br />
dürfen Inhalte der Gespräche nach außen<br />
tragen. Die Schüler werden vor Beginn der<br />
Sitzungen dafür verpflichtet. An dieser Stelle<br />
soll betont werden, dass die Teilnahme an<br />
Mediationssitzungen absolut freiwillig ist, es<br />
kann niemand dazu gezwungen werden. Wir<br />
möchten die Schülerinnen und Schüler davon<br />
überzeugen, dass es zu gegenseitigem Vorteil<br />
ist und einmal zerschlagene Freundschaften<br />
wieder hergestellt werden können.<br />
obere Reihe: Chrismarie Braun, Matthew Masters, Katarina Vasic, Kristin Bredenkamp, Zintle Moya, Lisa Hendricks<br />
mittlere Reihe: Sebastian Küng, Laura Andreas, Jasmin Valcarel, Willy Hansen, Kristin Winkler<br />
untere Reihe: Svenja Kolb, Raphaela v Embden, Laura Whelan, Jackie Tizora, Alice Mihal, Herr Hermann Schmitt<br />
Abwesend: Hedwig Taylor, Claudia Allmann<br />
Verfahren der Anmeldung: In jeder Pause<br />
hält sich ein Schüler-Mediator im Bereich<br />
des Aushang-Brettes für Mediation im<br />
Gang vor dem Amphitheater auf. Die
Schüler-Mediatoren sind an dem Aufdruck<br />
‚Peer Mediator’ auf ihrem Schul-Poloshirt<br />
zu erkennen. Außerdem ist ein Poster mit<br />
allen Schüler-Mediatoren (mit Bild, Name<br />
• Deutsche Internationale Schule Kapstadt •<br />
Peer Mediation<br />
und Klasse) am Aushang-Brett angebracht.<br />
Schüler, die Bedarf an einem Mediations-<br />
Gespräch haben, können sich in den<br />
Pausen an einen ‚Peer-Mediator’ wenden,<br />
sich beraten lassen und ggf. einen Termin<br />
mit einem Schüler-Mediator nach ihrer<br />
Wahl vereinbaren. Sie können sich aber<br />
auch vertrauensvoll an einen der Lehrer-<br />
Mediatoren (Fr. Brand, Fr. Grier, H. Rüscher,<br />
H. Schmitt) oder einen Lehrer wenden. Die<br />
Sitzungen finden in der Regel in den großen<br />
Pausen statt.<br />
Auf diesem Wege möchten wir nochmals<br />
alle Schüler (und Eltern) ermutigen, von<br />
diesem Programm Gebrauch zu machen.<br />
Wir, die Lehrer- und Schülermediatoren der<br />
DSK, sind davon überzeugt, dass diese<br />
Einrichtung zu einem friedlichen Schulklima<br />
beitragen wird.<br />
Hermann Schmitt<br />
Koordinator des<br />
Mediationsteams<br />
dsk<br />
37<br />
[Anzeige]<br />
DSK-Team
Grundschule<br />
38<br />
Grundschule
dsk<br />
Klasse 1a<br />
vordere Reihe: Hjördis Kleinwort, Robin Zimmer, Anna Backeberg, Daniel Damon-Zloch, Jordi Grusch, Aron Rudner-<br />
Stockell, Curtis Beckmann<br />
hintere Reihe: Herr Peik Uhr, Julia Lambrechts, Zoe Küpper, Claudia Walsh, Miranda Mbetse, Fabio Pugin, Benjamin<br />
Bräuer, Thomas Alexander, Janek Valcarcel, Rachael Zeinecker, Jessica Fritz, Natasha Siccardi, Frau Ingrid Rode<br />
Als die jungen Eulen an der DSK angesiedelt wurden,<br />
und wir das Thema in der Klasse behandelten, sind<br />
besondere Bilder entstanden.<br />
Die Geschichten von dem kleinen Ole mit seinem<br />
Kuschelmaulwurf Joppe, haben den Schülern so<br />
viel Spaß gemacht, dass sie anfingen, eigene<br />
Geschichten zu schreiben. Hier ein kleiner Auszug:<br />
Miranda<br />
Joppe und sein Geburtstag<br />
Ole und Joppe machen ein Picknick im Garten.<br />
„Wieso gehen wir nicht ins Gartenhäuschen?“, sagt<br />
Ole zu Joppe.<br />
Ole sagte zu Joppe: „Warum spielen wir nicht<br />
verstecken?“<br />
Da rief die Mutter. Ole ging rein.<br />
„Wo ist Joppe?“ fragte die Mutter.<br />
„Ach, ich habe ihn vergessen.“ sagte Ole zur Mutter.<br />
Ole ging sofort raus und holte Joppe.<br />
Dann ging er mit ihm ins Haus und feierte Joppes<br />
Geburtstag.<br />
Zoe<br />
Ole und Joppe gehen mit Zoe und ihren zwei Hunden<br />
spazieren.<br />
Ole und Joppe bleiben im Baum.<br />
Dann gehen Ole und Joppe zum Wasserfall wo Zoe<br />
ist.<br />
Ole ruft. „Oh Joppe!“<br />
Schon passiert es.<br />
Joppe fällt in den Wasserfall.<br />
Zoe sagt:<br />
„Keine Angst Ole, ich hole ihn raus.“<br />
Schon springt Zoe in den Wasserfall, erwischt Joppe<br />
und schwimmt<br />
zum Ufer.<br />
Dann bringt Zoe Joppe zu Ole.<br />
Auch das Katzenthema<br />
hat schöne Ergebnisse<br />
erbracht.<br />
39<br />
Primary School
Grundschule<br />
40<br />
Klasse 1b<br />
Erste Reihe: Nicholas Oosthuizen, Carlos Diebold<br />
Zweite Reihe: Frau Anke Brand, Natasha Anders, Alexander Hänel, Lili de Fleuriot, Emilie Hinz, Romy Stevens, Kamira<br />
Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Herr Hubertus von Hülsen<br />
Dritte Reihe: Mia Meiring, Stefan Ryll, Gregorian Weisner, Jeremias Baumann, Timothy Clerc, Malte Brück, Jaspard<br />
Macheroux-Denault, Michael Stroh, Alexander Werth, Daniela Setzer, Justine Williams<br />
Zum “D” mahlen wir Drachen Rechnen mit Geld, wir kaufen ein Wir bauen gerne mit Bauklötzer<br />
Sachkunde: Experiment Ausflug: Butterfly World<br />
Osterfeier auf dem Sportplatz
dsk<br />
Klasse 2a<br />
Erste Reihe: Charlotte Hoyos, Kirstin Davies, C<strong>res</strong>na Braun, Frau Gesa Witte, Andrea Wittenberg, Geena Polzin,<br />
Elias Baumann<br />
Zweite Reihe: Zak Szilagyi, Livio Alberti, Ferris, Spilker, Jonathan Kohrs, Maja Momma, Isabel Werth, Jonathan Engelhard,<br />
Lola Steiner, Benedict Lamprecht, Yannik Forster, Thomas Leichtfuss, Paul Mentzner, Frederik Schulz<br />
Abwesend: Alexandra Nortier<br />
41<br />
Primary School
Grundschule<br />
42<br />
Klasse 2b<br />
Erste Reihe: Jordi Gugelmeier, Naomi Suchland, Sophie Wanner, Frau Tasja Reckhaus, Natalie Hubbard, Mira Kaestner,<br />
Luca McGhie<br />
Zweite Reihe: Dario Semprini, Alexander Modricky, Hauke Mack, Frederick Erleigh, Conor Schäfer, Vivienne Tredoux<br />
Dritte Reihe: Nicholas Blair, Simon Kottmann, Adrian Kottmann, Mika Wessels, Maximilian Kühne, Dario Labuschagne<br />
abwesend: Sezaria Grusch<br />
Klasse 3a<br />
Erste Reihe: Joy Shapley, Wilder Zimmerman, Lea Fieger, Anin Ohm, Frau Diana Reddies, Sandra-Ann Roberts, Frieda<br />
Hicks, Savanah Baines, Lisa Losskarn<br />
Zweite Reihe: Bettina Zidek, Annabel Suchland, Kirsty Tredoux, Tanya Gabel, Alexander Brodbeck, Marcus Jung, Sebastian<br />
Haug, Wiebke Mack, Sanna Ohm, Enrico Arndt, Katja Chicken<br />
Dritte Reihe: Mischak Steincke, Lena Schwalm, Lisa-Maria Momma, Singita Sebe, Leo Grill, Lennart Schulz, Liam Hart
Das Tierhäuschen<br />
Da steht ein Haus auf freiem Feld,<br />
ein Häuschen,<br />
kein großes Haus, doch auch kein Zelt;<br />
ein Häuschen.<br />
Der Erzähler (Wilder Zimmer) entführte uns<br />
mit dem Theaterstück „Das Tierhäuschen“<br />
von Samuil Marschak in die Welt von Frosch<br />
(Lennart Schulz), Maus (Joy Shapley), Hahn<br />
(Wiebke Mack) und Igel (Kirsty Tredoux),<br />
deren alltägliche Idylle aus Heizen, Kochen,<br />
Essen und Singen besteht. Jeder und<br />
alles hat seinen Platz, die Harmonie kaum<br />
auszuhalten – bis, natürlich, eines Tages, die<br />
Bösewichte Wolf (Sebastian Haug), Fuchs<br />
(Lisa Losskarn) und Bär (Mischak Steincke)<br />
aus dem Wald anrücken und sich mit Gewalt<br />
Einlass verschaffen wollen …<br />
Wie werden die kleinen Tiere nur mit den<br />
Räubern fertig? Wer im zweiten Quartal<br />
die Vorführung vor der Grundschule<br />
oder die Abendvorstellung für die Eltern<br />
besucht hat, wird sich an die spannende<br />
Auseinandersetzung im irgendwie ewigen<br />
Kampf zwischen Gut und Böse gut<br />
erinnern.<br />
Nahezu professionell ging es dabei<br />
nicht nur auf der Bühne zu, sondern mit<br />
Bühnenbildnern (Marcus Jung, Enrico<br />
Arndt, Liam Hart, Stephan Strickner),<br />
Souffleuren (Lena Schwalm, Anin Ohm),<br />
Kostümverantwortlichen und Beleuchtern<br />
(Lisa Momma, Singita Sebe) sogar dahinter.<br />
Katja Chicken (Klavier), Sanna Ohm (Klavier)<br />
und Bettina Zidek (Querflöte) verstärkten die<br />
Stimmung an ihren Instrumenten, sodass<br />
am Ende alle Tiere des Waldes (Savanah<br />
Baines, Bettina Zidek, Lea Fieger, Katja<br />
Chicken, Annabel Suchland und Sandy<br />
Roberts: Tauben, Tanya Gabel: Specht,<br />
Frieda Hicks: Käuzchen) bei Festmahl<br />
und Walzer ihren (vorläufigen) Sieg feiern<br />
konnten.<br />
Vielen Dank für das wunderbare Spiel an die<br />
Kinder der Klasse 3a sowie an deren Eltern<br />
für die Hilfe beim Texte lernen, Kostüme<br />
anfertigen und das fantastische Bühnenbild<br />
(Fr. Haug und Fr. Schwalm)!<br />
dsk<br />
Diana Reddies<br />
43<br />
Primary School
Grundschule<br />
44<br />
Klasse 3b<br />
Erste Reihe: Julia Heckscher, Karla Kubica, Claudia Deary, Frau Silke van der Merwe, (Klassenlehrerin), Nadja Meiburg,<br />
Maile Hinz, Kiara Schaufelbühl,<br />
Zweite Reihe; Maxine Mielck, Jessica Pfeiffer, Norton O’Donnell, Telamon Ardavanis, Nils Wisotzki, Maximillian Kuijer,<br />
Mignon Bakker, Philip Marinov,<br />
Dritte Reihe: Domenique Schröder, Luke Pugin, Jonas Falbe, Tatjana Schwalm,Erik Polzin, Salvador Diebold , Rupert Stroh,<br />
Kara van der Westhuizen, Vanessa Hofmann<br />
Abwesend: Camilla Molzahn, Jordan Moore<br />
Klasse 3b<br />
Erste Reihe: Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Lauren Cloete, Maya Kahanovitz, Frau Manuela Siegel, Jenna Skinner,<br />
Mia Chemelli<br />
Zweite Reihe: Nicolas Schulz, Philipp Teichmann, Louis Henkel, Sebastian Triebel, Lars Dobberstein, Liam Becker, Joshua<br />
Macheroux-Denault, Christian Pohl<br />
Dritte Reihe: Florian Sorof, Leon Brendel, Max Wanner, Nadja Schäfer, Josephine Karall, Laura Noelle, Janika Schwalm,<br />
Aidan Gerber
Klassencamp der 4. Klasse<br />
Das leckere Essen<br />
Am 10.3.09 um 19.00 haben die Teams der<br />
Klassen 4a,4b und 4c selber Potjie gekocht.<br />
Es hat ganz viel Spaß gemacht. Jedes<br />
Team hatte einen anderen Geschmack,<br />
mein Team 5 hatte Currygeschmack. Die<br />
Kinder mussten selber das Gemüse klein<br />
schneiden. Ich fand alles sehr lecker. Team<br />
5 wurde Letzter,obwohl das Essen von Team<br />
5 auch lecker war. Bei der Bewertung kam<br />
es nicht nur auf den Geschmack an, sondern<br />
auch die Teamarbeit.<br />
Janika Schwalm 4a<br />
Am Leuchtturm<br />
Die Klassen 4a, b und c sind zum Leuchtturm<br />
gewandert. Rassel ist mit uns nach oben<br />
gegangen. Bevor wir hoch liefen sagte er:<br />
,,Der Leuchtturm hat 169 Stufen.” In drei<br />
Minuten waren wir oben und der Ausblick<br />
war sehr schön. Man konnte den Strand<br />
und viele andere Dinge sehen. Später, als<br />
wir wieder in unseren Hütten waren, sind wir<br />
fast eingeschlafen. Zum Schluss sind die<br />
Kinder, die wollten, zum Strand schwimmen<br />
gegangen.<br />
Lisa Wimmer 4a<br />
Der Leuchtturm<br />
Die Klassen 4a,b und c sind zum Camp<br />
,,Parmalat Enviro Centre “ in Kommitje zum<br />
großen Leuchtturm gewandert.<br />
Der Leuchtturm hatte 169 Stufen, er ist ca. 30<br />
- 40 Meter hoch und hatte 5 Stockwerke.<br />
Ganz oben waren es ca. 35 Grad warm. Der<br />
Leuchtturmwärter hatte oben gesagt, dass<br />
der Leuchtturm in den USA in Einzelteilen<br />
nach Südafrika verfrachtet wurde.<br />
In Südafrika wurde er dann wieder neu<br />
zusammengebaut.<br />
1914 war der Leuchtturm fertig, aber er wurde<br />
erst 1919 eröffnet. Von oben aus hatten wir<br />
einen super tollen Ausblick.<br />
Nach ungefähr 20 Minuten waren wir wieder<br />
im Camp.<br />
Max Wanner 4a<br />
Inte<strong>res</strong>sante Vögel<br />
Am Dienstag machten wir einen “bird hike”.<br />
Wir bekamen eine Liste mit Vögeln und<br />
hakten alle ab, die wir sahen. Auf den Listen<br />
waren aber auch Vögel, die es nicht hier<br />
gibt, damit Mr. Lappies Kontrolle darüber<br />
hatte, ob wir einfach abhaken und mogeln.<br />
Unterwegs sah man viele Vögel, die einem<br />
sonst gar nicht auffallen. Mir gefielen viele<br />
Vögel, aber manche haben ganz schön blöd<br />
aus der Wäsche geguckt.<br />
Sebastian Triebel 4a<br />
Der Hindernislauf<br />
Am zweiten Tag vom Klassencamp haben wir<br />
einen Hindernislauf gemacht. Mr. Lappies hat<br />
uns in zwei Gruppen geteilt. Zuerst ist unsere<br />
Gruppe drei Seile hochgeklettert. Das eine<br />
Seil hatte viele Knoten, das zweite hatte ein<br />
paar Knoten und das letzte hatte keine. Beim<br />
nächsten Hindernis mussten wir durch einen<br />
Reifen, über einen Reifen und soweiter.<br />
Das dritte Hindernis hatte zwei Seile zum<br />
Festhalten und ein Seil zum drauf stehen.<br />
Dann, als alle fertig waren, hat der Mann<br />
uns in vier Gruppen geteilt. Wir mussten<br />
durch einen Tunnel krabbeln. Ich war mit<br />
dsk<br />
45<br />
Primary School
Grundschule<br />
Jenna, Kayleigh und Basti zusammen.<br />
Jenna war vorne, Kayleigh war zweiter und<br />
ich dritter, Basti war letzter. Im Tunnel war es<br />
sehr dunkel. Man konnte nichts sehen. Wir<br />
mussten krabbeln. Alle haben den Fuß von<br />
der Person vor uns gehalten. Bei der Kurve<br />
habe ich Kayleighs Fuß verloren. Ich konnte<br />
schon das Licht sehen, da bin ich in ein Brett<br />
geknallt. Dann merkte ich, dass die Öffnung<br />
neben dem Brett war. Nach dem Hindernis<br />
haben wir uns unter ein Netz geschlängelt.<br />
Danach sind wir einen Turm von Reifen hoch<br />
geklettert und von oben an einem Seil runter.<br />
Die letzte Sache war ein Hindernis Rennen!<br />
Ich war gegen Basti. Wir mussten ueber ein<br />
Holzgestell und unter ein Holzgestell und<br />
dann noch ein paar. Dann eine Kletterwand<br />
hoch und eine Leiter runter. Einen sandiger<br />
Hügel hoch und ich habe gewonnen! Danach<br />
sind wir zum Camp zurück gelaufen. Das war<br />
echt cool.<br />
Maya Kahanovitz 4a<br />
Nachtwanderung<br />
Es war die erste Nacht des Klassencamps. Wir<br />
sind die Dünen hoch gelaufen und mussten<br />
unsere Taschenlampen mitnehmen. Wir<br />
mussten in Büsche leuchten und haben dabei<br />
Augen von wilden Tieren gesehen. Nadja hat<br />
geweint, und Louis, Liam und Jonathan sind<br />
vorausgelaufen. Wir durften eine steile Düne<br />
hoch laufen. Liam ist hingefallen und hat<br />
geweint. Louis ist in einen Busch gerannt,<br />
weil er zu schnell war. Danach sind wir alle<br />
einen steilen Dünenhang runter gerannt und<br />
wir sind fröhlich zum Camp zurückgelaufen.<br />
Fast jeder ist direkt eingeschlafen.<br />
Janathan Brandt 4a<br />
Natur Pools<br />
Die Natur Pools waren sehr inte<strong>res</strong>sant. Wir<br />
haben sehr viele neue Tiere gesehen, die<br />
dort leben.<br />
46<br />
Mr. Lappies hat uns viel über die Wassertiere<br />
erzählt.<br />
Auf den Steinen konnte man sehr leicht<br />
ausrutschen, denn sie sind nass und<br />
glitschig.<br />
Sebastian ist einmal ausgerutscht. Seine<br />
ganze rechte Seite war nass. Das war nicht<br />
lustig.<br />
Lars Dobberstein 4a<br />
Schlangenshow<br />
Als uns der Ranger geholt hatte, sagte er,<br />
dass wir einen Schlangenmann hier haben!<br />
Wir waren alle froh. Als wir in die Halle<br />
kamen, sahen wir die Kisten, wo die<br />
Schlangen drin waren. Alle setzten sich hin<br />
und die Show begann. Zuerst holte er eine<br />
Kobra raus, danach eine Schlange, die sich<br />
aus jedem Knoten raus winden konnte. Zum<br />
Schluss holte er eine 4m große Python<br />
raus. Danach verabschiedete er sich. Einige<br />
Kinder mussten ihm beim Tragen helfen.<br />
Leon Brendel 4a<br />
Steinschleuderwettbewerb<br />
Nach dem wir schwimmen gegangen sind<br />
haben wir einen Steinschleuderwettbewerb<br />
gemacht. Das Team 3 war erster, Team 1<br />
war zweiter, Team 2 war dritter, Team 4 war<br />
vierter… Es hat sehr viel Spaß gemacht<br />
dieses Erlebnis mit zu erleben.<br />
Florian Sorof 4a<br />
Strandwanderung<br />
Die Strandwanderung war sehr toll.<br />
Wir durften zwanzig Minuten lang<br />
schwimmen.<br />
Später sollten wir Sandburgen bauen,<br />
die das Tier, das zum Team Namen passt,<br />
darstellen sollte. Als wir damit fertig waren,<br />
zeigte Mister Lappies uns einen Koi-Koi<br />
Müllhaufen. Wir haben auch etwas über die<br />
Koi-Kois gelernt. Zum Schluss sind wir alle<br />
zusammen wieder zurück gelaufen.<br />
Jenna Skinner 4a<br />
Strandwanderung
Am ersten Tag haben wir eine Strandwanderung<br />
gemacht. Wir sind zuerst<br />
schwimmen gegangen. Dann hat Herr<br />
Lappies uns aus dem Wasser geholt,<br />
damit wir ein Spiel spielen konnten.<br />
Schliesslich sind wir zur Muschelwand<br />
hochgelaufen. Dort hat Herr Lappies uns<br />
ein bisschen uber die Koi-Koi erzählt.<br />
Bei der Muschelwand haben wir ein<br />
paar Knochen gefunden. Danach sind wir<br />
wieder zum Strand gelaufen. Zum Schluss<br />
haben wir unsere Sachen geholt und sind<br />
wieder zum „Parmalat Enviro Centre“ zurück<br />
gelaufen.<br />
Mia Chemelli 4a<br />
Unsere Konzertaufführung<br />
Bei unserem Klassencamp haben wir ein<br />
Vorspiel (jedes Team eins) gemacht. Es gab<br />
sechs Teams. Unser Team (Team 2) hat “Die<br />
Drei Kleinen Schweinchen” gespielt. Es gab<br />
ein Lagerfeuer und Team 5 hat ein Stück<br />
über Freunde gemacht. Ich kann mich am<br />
besten an dieses Team erinnern. Da ging<br />
es um zwei Freunde, die sich eines Tages<br />
streiten und dann kam jemand ande<strong>res</strong> und<br />
schließlich versöhnten sich alle drei wieder.<br />
Es wurde ein wunderschöner Abend.<br />
Joshua Macheroux-Denault 4a<br />
Die Vogelschau<br />
Am Dienstag den 10.3.<strong>2009</strong> war in<br />
PARMALAT eine Vogelschau. Der erste<br />
Vogel, den wir gesehen haben, war ein Geier<br />
namens Hektor. Er konnte nicht fliegen, weil<br />
er mal gegen einen Strommast geflogen ist.<br />
Dabei hatte er seinen rechten Flügel und<br />
sein linkes Bein gebrochen. Geier kreisen<br />
über fast toten Tieren und stürzen in Gruppen<br />
auf ihre Beute, sobald sie tot ist. Der Mann<br />
hat dem Geier Fleischstücke hingehalten.<br />
Da der Geier nicht fliegen konnte, musste er<br />
hüpfen. Das sah komisch aus. Plötzlich ist<br />
bei dem Geier hinten was rausgeschossen.<br />
Der Mann zog seinen Finger durch den Po,<br />
und roch daran. Dann wischte er es an seiner<br />
Hose ab – Igitt! Nach einer Weile mussten wir<br />
alle Tschüss zu Hektor sagen. Zum Schluss<br />
ging er wieder in seinen großen Käfig rein.<br />
Kayleigh Davies 4a<br />
Vogelschau<br />
Am Dienstag, den 10.3.09 waren wir mit<br />
der ganzen Klasse bei einer Vogelschau.<br />
Der erste Vogel den wir gesehen haben,<br />
war ein Geier; er hieß Hektor. Er konnte<br />
nicht fliegen, weil er gegen ein Stromkabel<br />
geflogen war. Dabei hatte er seinen rechten<br />
Flügel und sein linkes Bein gebrochen. Nach<br />
einer Weile gab der Tierpfleger dem Hektor<br />
etwas zu Essen. Danach mußte Hektor<br />
plötzlich mal, und hat einen Haufen auf den<br />
Boden gemacht.<br />
Den nächsten Vogel den wir gesehen haben<br />
war eine Eule. Eigentlich waren es zwei<br />
Eulen. Eine große und eine kleine Eule.<br />
Jessica, meine Freundin durfte die kleine<br />
Eule halten und Max durfte die große Eule<br />
halten.<br />
Zum Schluss hat der Tierpfleger ein Bild von<br />
uns und der großen Eule gemacht.<br />
Das war ganz schön aufregend.<br />
Nadja Schäfer 4a<br />
Steinschleuderwettbewerb<br />
Auf dem Klassencamp fand ein<br />
Steinschleuderwettbewerb statt. Es waren<br />
6 Mannschaften und die Beste würde 35<br />
Bohnen gewinnen. Nummer 3 war die ganze<br />
Zeit in Führung bis Team 1 in Führung<br />
ging. Am Schluss gewann doch Team 3.<br />
Den 2.Platz errang Team 1. Team 2 wurde<br />
Dritter.<br />
Liam Becker 4a<br />
dsk<br />
47<br />
Primary School
Grundschule<br />
Kulturwoche<br />
In diesem Jahr fiel die Grundschulkulturwoche<br />
unter das Thema “Der gute Ton”. Zu diesem<br />
Thema ist in verschiedenen Fächern dazu<br />
etwas erarbeitet worden. Es ging u.a. um<br />
höfliche Umgangsformen, es wurde einiges<br />
mit “guten Tönen” in der Musik gemacht und<br />
auch beim Töpfern, “mit gutem Ton” wurde<br />
großes Können gezeigt.<br />
Manuela Siegel<br />
Speinacup<br />
Der Speinacup für die Grundschule hat<br />
wieder allen einen riesigen Spaß gemacht.<br />
Am Donnerstag, 26.11.09 fiel der Startschuss<br />
für das aufregende Fußballturnier und alle,<br />
Mädchen und Jungen, haben begeistert<br />
mitgemacht und super gespielt.<br />
Den Pokal hat die Klasse 4b geholt.<br />
Manuela Siegel<br />
48<br />
Klasse 4b<br />
Erste Reihe: David Jamitzky, Alexander Diedericks, Frau Anke Königkrämer, Sara Schrader, Frau Michaela Fernandez,<br />
Chantelle Diebold, Marco Carstens<br />
Zweite Reihe: Jordan Vink, Jessica Silverman, Ricardo Arndt, Sandy Hahnen, Konstantin Weisner, Sophia Fuchs, Katja<br />
Marsiglia, Lisa Schrader<br />
Dritte Reihe: Matthias Lang, Nicholas Bouwer, Constantin Verweyen, Johanna Engelhard, Sjard Simons, Emma<br />
Lamprecht, Massimo Mbetse, Christopher Scherner
Faschingsfeier in Parow<br />
Wer hat nicht Spaß daran, sich selber zu verkleiden und somit in eine andere Rolle schlüpfen<br />
zu können?<br />
Am Dienstag, den 24. Februar feierten die Kinder und die Lehrer in Parow das Faschingsfest.<br />
Alle Kinder kamen mit ihren bunten und phantasievollen Faschingskostümen in die Schule.<br />
In den ersten zwei Stunden zogen Indianer, Clowns, Feen, römische Kaiser und Soldaten,<br />
Räuber, Prinzessinnen und Tänzerinnen in einem fröhlichen Umzug durch das Schulgelände.<br />
Im Sportraum gab es lustige Lieder, Spiele und eine Kostümschau. Am meisten Spaß<br />
hatten alle am Zeitungstanz. Nur wer beim Tanzen nicht von einer immer kleiner gefalteten<br />
Zeitungsfläche abtanzte, wurde Sieger. Später ließen sich Lehrer und Schüler die mitgebrachten<br />
Faschingskrapfen schmecken.<br />
Nach dieser gelungenen Faschingsfeier, freuen wir uns jetzt schon auf die närrische Zeit im<br />
nächsten Jahr.<br />
Maggi Reinstorf<br />
Beste Kostüme: von links Tristan Ilgen 4c, Femke<br />
Swanepoel 3c, Caleigh Ilgen 2c, Jana Swanepoel 1c<br />
Flohmarkt<br />
Einmal im Jahr kommt jedes Kind einmal mit einem<br />
eigenen Flohmarktverkauf dran. Beginnend bei<br />
den Großen, die schon mehr Sicherheit in Sache<br />
Werbung, Preisbestimmung und allgemeiner<br />
Gestaltung haben, darf in jedem Quartal eine<br />
Klasse ihren Flohmarkt halten.<br />
Hervorragend ist dabei die Zusammenarbeit der<br />
Eltern mit ihren Kindern. Die Gelegenheit wird<br />
richtig wahrgenommen und lange im Voraus werden<br />
alte Spielsachen ausrangiert, Zutaten eingekauft<br />
und wird gebastelt oder gebacken. Natürlich wird<br />
nach dem erfolgreichen Verkauf ganz genau<br />
abgerechnet.<br />
So werden unsere kleinen Entrepeneure schon<br />
früh darauf aufmerksam gemacht, wie sie ihre<br />
Ware am Vorteilhaftesten präsentieren können.<br />
Natürlich ist es im Grundschulalter auch ganz<br />
wichtig, den sicheren Umgang mit Geld zu lernen.<br />
Ganz geduldig und lieb, bringen die Größeren den<br />
Kleineren bei, wie sie zum richtigen Ergebnis beim<br />
Berechnen des Wechselgeldes kommen.<br />
Henrike Kovats<br />
Tamara Rabus & Caleigh<br />
Ilgen<br />
dsk<br />
Estelle Bergmann &<br />
Jacobus Marais<br />
49<br />
Primary School<br />
Satellite Campus Parow<br />
15<br />
years
Grundschule<br />
Zweigstelle Parow<br />
15<br />
Jahre<br />
Frühlingstheater<br />
Das Märchen vom Falschen Prinzen<br />
Am Donnerstag, den 17.09.<strong>2009</strong> fand das<br />
alljährliche Frühlingstheater der Zweigstelle<br />
Parow statt. Dieses Jahr wurde das Märchen vom<br />
Falschen Prinzen vorgeführt, das ursprünglich<br />
von Wilhelm Hauff geschrieben und von Nora<br />
Kovats überarbeitet wurde.<br />
Das Märchen handelt von einem armen<br />
Schneidergesellen, der in die Rolle eines Prinzen<br />
schlüpft, um seiner Armut zu entkommen.<br />
Natürlich bleibt sein Schwindel nicht lange<br />
unentdeckt. Letztendlich lehrt ihn die Geschichte,<br />
dass er auch als Schneider glücklich und<br />
zufrieden leben kann.<br />
Die gesamte Schule arbeitete mit Fleiß und Ehrgeiz am Erfolg der Aufführung mit. Die erste<br />
Klasse übernahm hauptsächlich die Tanz- und Gesangsdarbietung, die zweite Klasse übernahm<br />
die Erzählerrollen und unterstützte den Gesang, die dritte Klasse war für die instrumentale<br />
Begleitung zuständig, während die vierte Klasse die Hauptrollen besetzte. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler haben sich mit viel Spaß in ihre Rollen versetzt. Die Schüler halfen sich gegenseitig<br />
und arbeiteten selbstständig an der Umsetzung des Stücks. Einzelne schwierigere Szenen<br />
wurden im Klassenverband wiederholt und einstudiert. Dabei waren Teamarbeit und eine gute<br />
Absprache gefragt.<br />
Für die kreative Gestaltung der Bühnenbilder<br />
und der Kostüme waren die Eltern und<br />
Lehrer zuständig. Es wurden nicht nur eigene<br />
Bühnenbilder erstellt, sondern auch ganze<br />
Kostüme selbst genäht oder aus den Tiefen der<br />
Schränke wieder hervorgeholt. Das Ergebnis<br />
konnte sich sehen lassen.<br />
Sowohl die Vorbereitungen als auch die<br />
Aufführung hat nicht nur den Kindern sondern<br />
auch den Lehrern und Eltern viel Spaß bereitet.<br />
Die Vorführung des Theaterstücks war dann für<br />
alle Beteiligten, Angehörigen und Zuschauer<br />
der krönende Abschluss. Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben das Publikum zum Staunen gebracht. Der gemütliche Abend, der mit der<br />
Theateraufführung begann, klang schließlich in einem familiären Zusammensitzen bei Essen<br />
und Wein aus.<br />
Spaghettifest<br />
50
Klavierabend<br />
Am Abend des 15. Oktober fand an der<br />
Zweigstelle ein Klaviervorspiel statt.<br />
Judith Hill unterrichtet seit Januar 2008 in Parow<br />
Klavier.<br />
Mehrere Schülerinnen und Schüler aus den<br />
Klassen 2 - 4 sind begeistert dabei und konnten<br />
an diesem Abend ihr Können unter Beweis<br />
stellen.<br />
Kerzenlicht und Suppenduft aus der Küche<br />
sorgten für eine heimliche Atmosphäre - und<br />
trotz gefülltem Klassenzimmer merkte man den<br />
Kindern an, dass die Anspannung schon etwas<br />
nachließ.<br />
Sogar eine Altschülerin, die seit 2 1/2 Jahren<br />
bei Judith Klavierunterricht hat, nahm freudig<br />
am Programm teil.<br />
Alle waren hoch begeistert von dem Vorspiel<br />
der Kinder, die scheinbar mit Leichtigkeit die<br />
richtigen Tasten fanden und selbst, wenn sie<br />
mal stecken blieben, ruhig weiterspielten und<br />
es mit einem harmonischen Schlussakkord<br />
beendeten.<br />
Frau Hill leistet ganz wunderbare Arbeit und<br />
bringt den Kindern einfühlsam und geduldig, die<br />
Freude an Musik und einem Instrument bei.<br />
Lena Acton<br />
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Primary School<br />
Satellite Campus Parow<br />
15<br />
years
Grundschule<br />
Zweigstelle Parow<br />
15<br />
Jahre<br />
Obstsalat und Gemüsehappen zum Sattessen<br />
Im Rahmen des Sachkundeunterrichts fertigten die Kinder in Parow der Klasse 1 einen Obstsalat<br />
und die Kinder der Klasse 2 eine Gemüseplatte an. Die Kinder durften sich aussuchen, welche<br />
Frucht sie mitbringen wollten.<br />
Am Tag der Zubereitung wurde allen Kindern der korrekte Umgang mit Messern erklärt und<br />
darauf hingewiesen, dass bei unsachgemäßer Handhabung die Zubereitung für sie beendet sei.<br />
Alle Kinder hatten dann ihre Früchte, Brettchen, Messer, Löffel, Schälchen und ein Handtuch<br />
zum Abwischen dabei.<br />
Sie bereiteten ihren Salat bzw. ihre Platte selbstständig zu. Es wurden die Früchte geschält,<br />
mundgerecht zugeschnitten und in die dazugehörigen Schalen verteilt.<br />
Nach erfolgreicher Zubereitung wurde der Tisch gedeckt und ein ihnen bekanntes Lied zur<br />
Einstimmung auf das „Festmahl“ gesungen. Die Kinder aßen genüsslich den selbst zubereiteten<br />
Obstsalat und probierten die leckeren Gemüsehappen. Allen Kindern hat es so gut geschmeckt,<br />
dass alles <strong>res</strong>tlos verdrückt wurde.<br />
Remo Gebhardt (Praktikant)<br />
Schachturnier<br />
“Wenn schon, denn schon”, meinte die Zweigstelle, als sie den bekannten Spieletag etwas<br />
ausbreitete. Am Freitag, den 12. Juni, als die Zweigstelle von den Völkerball- und Feldfreispielen<br />
an der Mutterschule heimkam, ging der Spaß nämlich weiter.<br />
Zuerst fand die beliebte Fußball-AG wie üblich statt. Anschließend sorgten einige Mütter für das<br />
leibliche Wohl mit Suppe, Hotdogs und Apfelsinenschiffchen.<br />
Dann kamen sie: Die kleine Privatschule Simond von Simondium trat mit sechs Mann zu einem<br />
Schachturnier an.<br />
Aus allen Parowklassen gab es ausgesuchte<br />
Teilnehmer. Wir entdeckten ganz wackere<br />
Schachtalente an der Zweigstelle, sogar<br />
unter den ganz Jüngsten. Die DSK wurde<br />
mit einer knappen Punktzahl besiegt.<br />
Alle anderen Kinder spielten im Nebenraum<br />
Brettspiele oder bauten Puzzles. Einen Dank<br />
an Frau Hahne, der die gute Idee kam, und<br />
auch den Herren Brand und Van Niekerk,<br />
die uns beim Training und Aussuchen der<br />
Teilnehmer behilflich waren.<br />
Die Gegenspiele fanden am 19. Oktober<br />
an der Schule Simond in Simondium statt.<br />
Diesmal siegte die DSK.<br />
Henrike Kovats<br />
52
Als Body Double im Film<br />
Hallo, ich heiße Mikayla und gehe in die 4c.<br />
Wie vielleicht ein paar von Euch schon wissen,<br />
habe ich beim Film „Free Willy (4) South Africa“<br />
als Body Double von „Kirra“, der Hauptperson,<br />
mitgemacht. Ich war 7 Wochen aus der Schule.<br />
Vielleicht denkt Ihr jetzt, ich habe 7 Wochen<br />
keine Schule gemacht, das stimmt aber nicht.<br />
Ich hatte zwei Privatlehrerinnen, mit denen<br />
habe ich dann gelernt. Ich werde Euch jetzt<br />
ein bisschen von meinem kleinen Abenteuer<br />
erzählen:<br />
Ich dachte, ich ging zu einem Casting (einer<br />
Bewerbung), doch als ich mit meiner Mutter das<br />
Zimmer betrat, standen wir neben dem Direktor,<br />
Bindi Irwin mit ihrer Mutter und einem Haufen<br />
anderer Leute. Meine Mutter und ich standen<br />
nur so da. Dann aber kam eine Frau und<br />
fragte, ob sie mir ein paar Kleider anprobieren<br />
darf. Ich ging natürlich mit und war so froh,<br />
dass ich es geschafft hatte. Als wir anfingen<br />
zu filmen, wurde es spaßig. Zuerst Kleider<br />
anziehen, dann zum Frisör und nachher noch<br />
Sonnencreme, pinkige Wangen, einen hellen<br />
Lippenstift und alles andere, das man für Makeup<br />
braucht. Als ich damit fertig war, ging ich ins<br />
Klassenzimmer, bis sie mich riefen. Zwar muss<br />
ich Euch sagen, dass man mein Gesicht im Film<br />
nicht sehen kann. Einmal musste ich sogar um<br />
10 Uhr nachts in eine Lagune “fallen”, weil “Willy<br />
mich ins Wasser zog”. Ein Stuntcoach zeigte<br />
mir dazu ein paar Tricks, das war inte<strong>res</strong>sant.<br />
Ein ande<strong>res</strong> Mal musste ich dem Wal eine<br />
Umarmung und einen Kuss geben – das war<br />
das Schönste von den 7 Wochen. Willy war<br />
so süß, weil er noch ein Baby war. Insgesamt<br />
waren wir so 120 Leute, die alle supernett zu<br />
mir waren. Die Szenen wurden überall gefilmt;<br />
in Strandfontein, ein ande<strong>res</strong> Mal in Clara Anna<br />
Fontein, ein ande<strong>res</strong> Mal in den Bellville Pools,<br />
usw. Der Film erscheint in 2010 auf DVD.<br />
Mikayla Hug, Kl. 4c<br />
Was macht Parow in der Pause?<br />
Bindi Irwin und Mikayla Hug<br />
Mikayla bei den Dreharbeiten<br />
Mikayla und Willy<br />
Viele sagen: In der Schule wird geschrieben, in der Pause wird gelacht.<br />
Aber bei uns, wenn wir Fußball spielen, wird nicht gelacht. Ernste Gesichter blicken auf den Ball.<br />
Alle Mitspieler, Jungen und Mädchen, Klassen 1, 2, 3, und noch die 4. Klasse werden in zwei<br />
Gruppen eingeteilt. Wenn das Spiel im Gang ist, ist es ernste Sache. Wenn die Klingel läutet,<br />
kommen wir alle mit verschwitzten Gesichtern in die Klasse.<br />
Andere Male, wenn es zu heiß ist Fußball zu spielen, spielen wir Abklatschen oder “Aan-aan”.<br />
Manche Freitage, wenn wir unsere Kricketschläger mitbringen, spielen wir Kricket. Das ist aber<br />
nicht Grillen suchen.<br />
Weil ich meistens beim Sport mitspiele, weiß ich nicht, was die anderen Kinder an der Zweigstelle<br />
spielen. Vielleicht hört ihr es im nächsten Jahrbuch.<br />
Marcel Krynauw, Kl. 3c<br />
dsk<br />
53<br />
Primary School<br />
Satellite Campus Parow<br />
15<br />
years
Grundschule<br />
Zweigstelle Parow<br />
15<br />
Jahre<br />
Erste Reihe: Tiger, Josua Wenzel, Jacobus Marais, Cuba Smith, Bär<br />
Zweite Reihe: Enzo Bergmann, Olivia Schenck, Frau Lena Acton, Hanna Schittek, Jaco van Niekerk<br />
Dritte Reihe: Marie Lüders, Jana Swanepoel, Romario Koza, Nikita Botsutzky<br />
54<br />
Klasse 1c<br />
Klasse 2c<br />
Erste Reihe: Tamara Rabus, Celina Feibig, Frau Henrike Kovats, Davina Galetta, Chantal Lessmann<br />
Zweite Reihe: Jessica Bürkle, Tristan Mory, Adrian Renk, Rüdiger Diekmann, Caleigh Ilgen, Christoph Kahlen
dsk<br />
Klasse 3c<br />
Erste Reihe: Sebastian Gräff, Heineger Edwin Buhr-Engelke, Frau Henrike Kovats, Richard Marais, Marcel Krynauw<br />
Zweite Reihe: Jessie Midgley, Femke Swanepoel, Salina Lüdi, Neil van Eeden, Montana Böhs<br />
Klasse 4c<br />
Erste Reihe: Estelle Bergmann, Olivia Schmidt-Dumont, Frau Maggi Reinstorf, Naemi Frenzel, Janina Renk<br />
Zweite Reihe: Mikayla Hug, Luca Rabus, Emmely Schittek, Jens Gerntholtz, Tristan Ilgen<br />
55<br />
Primary School<br />
Satellite Campus Parow<br />
15<br />
years
Mittel- & Oberschule<br />
56<br />
H i g h<br />
School
dsk<br />
Klasse 5a<br />
Erste Reihe: Kristopher Brand, Kayleigh Anders, Alexis Skriker, Frau Sabine Galster, Charleen Wormsberg, Franca Stoll,<br />
Fabian Esdar<br />
Zweite Reihe: Enya Schomer, Joshua Heinz, Nicole Löffel, Theme Orzelek, Daniella Skinner, Alexandra von Blottnitz, Felix<br />
Rabe, Alina Kratzenstein, Marlou Sims, Saskia Hart<br />
Dritte Reihe: Anika Chicken, Dirk Gerntholtz, Xavier Cornelissen, Ralf Hansen, Stephan Scholtz, Felix Koelble, Natalie<br />
Voss, Michael Wittenberg, Niklas Sorof<br />
Klasse 5b<br />
Erste Reihe: Lisa Fourie, Fabrizio Semprini, Luka Elliott, Frau Doris Engelhardt, Laura Krehbiel, Silke Hinz,<br />
Kera Hallermann<br />
Zweite Reihe: Dieter Sass, Christopher Haug, Alexandra Winkler, Pascal Hauser, Joshua Gassner, Patricia Meixner,<br />
Julian Oldenburg, Kasha Ryll, Philip Hambrock<br />
Dritte Reihe: Saskia Borger, Toren Renckstorf-Hayden, Amelie Schoppa, Anais Brandt, Imani Forster, Kristina Renner,<br />
Ernest Scholtz, Alexander Schulze-Hulbe, Margot Küster<br />
57<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
58<br />
Grade 5c<br />
Erste Reihe: Luca Heierli, Inga Silinga, Catherine Johnson, Frau Eva McGill, Chiquita Göhse, Jenna Solomon, Naledi Phala<br />
Zweite Reihe: Anton Völkel, Kayla Eckles, Gianluca Verolini, Reece Francis, Liam Müller, Leonard Hicks, Stefan Vasic, Lisa<br />
Elms, Michelle Florence, Danian Oktober<br />
Dritte Reihe: Nadia Simoleit, Matthieu Ortscheit, Michael Foster, Mia Scheepers, Lucas Johnson-Barker, Max Groeneweg,<br />
Daniel Nuttall, Katleho Nkojoana, Ilke Loxton<br />
abwesend: Eden Galetta<br />
Drei Klassen, drei Tage, die dreifache Portion Spiel, Spaß<br />
und Spannung… das Klasse-5-Camp <strong>2009</strong><br />
lang, lang ist’s her und trotzdem scheint es wie gestern: unsere Klassenfahrt des 5. Jahrgangs<br />
<strong>2009</strong>!<br />
Am Montag, den 23.03. ging es los zum Camp Faraway in Noordhoek und bei dem super<br />
Teambuilding-Programm, das uns erwartete, wurde schnell allen klar, dass in diesen Tagen<br />
ohne Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn nichts ‚geht’.<br />
Bei zahlreichen Spielen wurden nicht nur Geschwindigkeit und Geschick getestet, sondern auch<br />
die Fähigkeit, zusammen ein Ziel zu setzen und zu erreichen. In Gruppen wurden Floße und<br />
hohe Türme gebaut, Sonnenwasserkocher konstruiert und am Strand die schönsten, größten<br />
Mee<strong>res</strong>kreaturen aus Sand geformt und prämiert. Es gab Hot Dogs, eine Schlangenschau,<br />
Schafe, Hühner und Ziegen, die - wenn man nicht aufpasste – Knabbervorräte auffraßen. Und<br />
last but not least: das große Gruppenwettgrillen und die riesige Wasserrutsche.<br />
Was sagten die Schüler über das Camp?<br />
5a/b<br />
„Es war einfach cool!“, „Schöne Spiele!“, „Das<br />
Essen war nicht so gut, aber sonst war einfach<br />
alles super! Ich habe viel gelernt.“, „Das Schaf war<br />
cool!“, „Ich finde man sollte jedes Jahr mindestens<br />
einmal auf Klassencamp gehen.“<br />
5c<br />
„I loved my room mates!“, “I liked the camp,<br />
especially the water slide and my room mates.”,<br />
“My favourite activities where the rallies and<br />
building the raft.”<br />
Was wir alle von den Tagen mit nach Hause genommen haben? Neben vielen unvergesslichen<br />
Erlebnissen garantiert das Motto: You win or loose by the way you choose!<br />
Eva McGill
Seit 1995 ist Candor Technologies ein verlässlicher Partner<br />
der südafrikanischen IT-Industrie.<br />
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Mittel- & Oberschule<br />
60<br />
Klasse 6a<br />
Erste Reihe: Maxine Jung, Robyn Heiberg, Julia Andreas, Herr Dirk Heiss, Carla Lambrechts, Christiana Roberts, Vanessa<br />
Schnabel<br />
Zweite Reihe: Nicolas Taylor, Paige Vink, Tristan Jochheim, Luca Fuchs, Antonia Humbauer, Marius Lang, Tembela Bohle,<br />
Johannes Henkel<br />
Dritte Reihe: Kiana Ghaffari, Katja Diedericks, Zora Kakebeeke, Alexander Jochheim, Lobese Bongoletu, Antonia Raabe,<br />
Sabrina Dierks<br />
Klasse 6b<br />
erste Reihe: Pauline Plambeck,Lara Brinkmann,Catharina Küng, Georgia van Embden, Frau Stefanie Grier, Maximillian<br />
Meissner, Felicitas Franke, Kayleigh Heinz, Vanessa Schaefer<br />
zweite Reihe: Laurens Keuker, Celine Bakker, Jasmin Meiburg, Megan Fritz, Felix Hirner, Carla van Eeden, Kai<br />
Wojatschek, Biana Blair, Cuwen Pillay<br />
Dritte Reihe: Mira Blume, Justin Schutte, Joshua Bussmann, David Brück, Sunshine Gordon, Kyla Cornelissen, Anne<br />
Hahne<br />
abwesend: Kaia Kohrs
dsk<br />
Grade 6c<br />
Erste Reihe: Nomzamo Tshuma, Nicole Istain, Karabo Mavuso, Mrs Simoné Machhadi, Veronika Mrazik, Itebogeng<br />
Mothibi, Khanyisile Mutshekwane<br />
Zweite Reihe: Rani Wiswedel, Gabrielle Groeneveld, Nande Mjamba, Ricardo De Barros, Stephen Florence, Kyle Weiss,<br />
Zinam Kambi, Philip Zamfirov-Blum, Gcobani Mapungu, Vivien Becker, Lea Moncada,<br />
Dritte Reihe: Sivuyile Genu, Kira Feddersen, Nkululeko Deda, Sebastian Menelaou, Tieme Vonk, Imraan Burger, Nicholas<br />
Nefdt, Christiaan Louw, Eva Zygmanowski<br />
What would biology be without direct contact to living<br />
beings?<br />
This is why we p<strong>res</strong>ent our learners with<br />
numerous opportunities to meet life outside of the<br />
classroom.<br />
To mention but a few:<br />
Our Grade 5’s have been introduced to dog<br />
trainer Sandy Coleman and her dog Zia in the<br />
past few years to learn about the pleasu<strong>res</strong> and<br />
<strong>res</strong>ponsibilities a dog brings to a family home.<br />
Our Grade 6’s have been to the Two Oceans<br />
Aquarium to study the sharks, other fish and sea<br />
animals, and dissect sardines to learn about their<br />
inner organs. An experience which usually remains with the learners for a very long time. During<br />
their last school term they also do a hike where they are familiarized with our unique plant<br />
kingdom in the Cape, the Fynbos biome.<br />
Grade 7’s do an excursion to “World of Birds”, where they can test and broaden their knowledge<br />
on birds and Grade 8’s visit Rondevlei Nature Reserve (no, we have not seen the hippos yet).<br />
Grade 9’s always have tons of fun with the arachnids (little and larger eight legged creatu<strong>res</strong>)<br />
and lots of mud at the Ecocamp in Wortelgat at the end of term 4.<br />
In all grades we never forget to also focus on the many valuable interactions within our human<br />
species with its various aspects of life.<br />
…and then, of course, there are numerous spontaneous opportunities to celebrate life during<br />
DSK Life Science lessons!<br />
Biologists Love Life !!! Andrea Springer<br />
61<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
62<br />
Klasse 7a<br />
Erste Reihe: Katharina Krux, Anja Hinz, Athene Strates, Frau Carli van Soelen, Marco van der Eecken, Alexander Amri,<br />
Max Falbe<br />
Zweite Reihe: Björn Kumpers, Daniel Dellemann, Isabel Davies, Svenia Ratheiser, Vincent Stoll, Erika Zimmermann,<br />
Jona Valcarcel, Raphael Martini, Oscar Junge, Ciara Gassner<br />
Dritte Reihe: Lorenz Brandt, Celine Bolliger, Laslo Walter, Janik van der Merwe, Kristin Winkler, Steffen Baumann, David<br />
Lorenz, Lara Williams, Emma Hirschfeld, Luca Steiner<br />
Klasse 7b<br />
Erste Reihe: Kristie Gremels, Andrea Renner, Jacqui Kazmaier, Frau Anita Klimke-Visagie, Claudia Allmann, Melanie Sass,<br />
Isabeau van der Eecken<br />
Zweite Reihe: Marcus Ungersboeck, Anne Oldenburg, Linus Nawrocki, Liam Whitehead, Luca Becker, Leon Topcu, Alex<br />
Bouwer, Ferdinand Raith, Leslie Kauke, Adriano Bentivegna.<br />
Dritte Reihe: Niklas Schroeder, Nina Scholtz, Christopher von Blottnitz, Kristin Fohler, Luke Taylor, Kai Gerber, Saskia<br />
Kratzenstein, Lucas Brendel, Arne Kolb
dsk<br />
Grade 7c<br />
Vordere Reihe: Brandon Wakeford, Cheri Jaftha, Danielle Williams, Mrs Reni Richardson, Chelsea Daniels, Khanyisile<br />
Swaartbooi, Kefuwe Chaoana,<br />
Mittlere Reihe: Julian Schiebe, Mandeana Mans, Sindy Wodner, Alexandre Ortscheit, Caylin Andrews<br />
Hintere Reihe: Zita Preuss, Julia Uys, Tyrell Jonkers, Roy Carstens, Nikolai Breakey, Carla de Cerff, Leon Schafflik<br />
Austauschprogramm Gaußig/Kapstadt<br />
Erfahrung der Schüler Julia Uys, Nomzamo Tshuma und Alexandre Ortscheit<br />
Ich heiße Julia Uys und bin in der Klasse<br />
7c. Am 2. April <strong>2009</strong> flog ich zusammen<br />
mit Nomzamo Tshuma (6c) und Alexandre<br />
Ortscheit (7c) von Kapstadt nach Deutschland.<br />
Ziel unse<strong>res</strong> Austausches war es,<br />
unsere Deutschkenntnisse zu verbessern,<br />
das Land zu sehen und die deutsche<br />
Kultur kennen zu lernen. Wir wohnten in<br />
verschiedenen Familien, gingen aber alle<br />
gemeinsam in die gleiche Schule. Sie heißt<br />
Evangelisches Schulzentrum Gaußig.<br />
Die Höhepunkte für mich waren die Besuche<br />
an die historisch inte<strong>res</strong>santen Städte Berlin,<br />
Leipzig und D<strong>res</strong>den. Am Schwierigsten<br />
war es, meine Eltern und meine Schwester<br />
so lange nicht zu sehen. Im Vergleich zu<br />
der DSK ist die Schule winzig, aber es war<br />
schön in eine kleine Schule zu gehen. Meine<br />
größte Herausforderung war die Tatsache,<br />
dass alle Deutsch sprachen, und dass ich<br />
manchmal nicht verstehen konnte und auch<br />
nicht verstanden wurde.<br />
Mein schönster Ausflug war nach Bautzen,<br />
wo wir mit der ganzen Klasse gekegelt<br />
haben. Der letzte Schultag der zehnten<br />
Klasse war auch sehr gut. Die Schüler warfen<br />
Wasserbomben auf uns und wir mussten<br />
vor der ganzen Schule und den Lehrer nein<br />
Lied vorsingen. Meine Klasse sang Buffalo<br />
Soldier. Das war eine Katastrophe! Danach<br />
machten wir einen Rundgang durch die<br />
Stadt. Ich mochte Deutschland sehr, weil<br />
es ein saube<strong>res</strong> Land ist und die Leute<br />
freundlich und <strong>res</strong>pektvoll sind. Ich bedanke<br />
mich bei der Schule, dass ich an diesem<br />
Austausch teilnehmen durfte. Ich danke<br />
auch Frau Ortmann und Frau Preusche (in<br />
Deutschland) für die Organisation. Mein Rat<br />
an andere Schüler in Klassen 6c und 7c ist,<br />
dass sie fleißig arbeiten. Vielleicht können<br />
sie auch nach Deutschland fliegen.<br />
Julia Uys 7c<br />
63<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Ich bin Nomzamo Tshuma. Ich bin zwölf<br />
Jahre alt, und ich bin in der Klasse 6c. Am<br />
zweiten April fuhren Julia, Alex und ich nach<br />
Deutschland. Es war eine lange Reise, aber<br />
wir landeten am 6. April in Deutschland. Die<br />
erste Woche war sehr schwer. Ich konnte<br />
nicht so viel Deutsch und ohne meine Familie<br />
war es schlimm für mich. Nach zwei Wochen<br />
ging es aber besser. Ich bekam viele Freunde<br />
und die Gastfamilie war sehr nett.<br />
Am 16. April hatte ich Geburtstag. Julia<br />
und ich fuhren mit dem Auto nach Leipzig.<br />
Wir konnten bei ihrem Cousin wohnen. Wir<br />
blieben drei Tage dort. In der nächste Woche<br />
waren wir wieder in der Schule. Englisch war<br />
sehr leicht. Aber Deutsch und Geschichte<br />
fand ich sehr schwer. Alles andere war<br />
wunderbar!<br />
Berlin hat mir sehr gefallen. Vivien (meine<br />
Gastfreundin), Cindy (die Gastfreundin von<br />
Julia), Leon (der Gastfreund von Alex), Alex,<br />
Julia, Frau Preusche und ihr Bruder, Frau<br />
Bohaciacova und ich fuhren zusammen<br />
nach Berlin. Die Fahrt mit dem Auto war sehr<br />
lang. Als wir dort ankamen, schauten wir uns<br />
zuerst Teile der Stadt an. Dann besuchten wir<br />
ein Museum. Es war schön und inte<strong>res</strong>sant.<br />
In der Woche bevor wir nach Südafrika<br />
zurückfliegen sollten, wohnten Julia, Alex,<br />
Leon und ich drei Tage bei Frau Preusche.<br />
Es war sehr schön! Wir fuhren mit Go-carts<br />
und hatten viel Spaß!<br />
Am Anfang hatte ich Angst, aber dann wurde<br />
es besser. Am Tag bevor wir zurück nach<br />
Südafrika flogen, hatten wir einen Grillabend<br />
mit den Gastfamlien von Alex, Julia und mir.<br />
Es hat Spaß gemacht! Am nächsten Tag, am<br />
Samstag dem 30.Mai, fuhren wir alle zum<br />
Flughafen. Wir verabschiedeten uns und ein<br />
paar Leute weinten sogar. Wieder flogen wir,<br />
aber dieses Mal nach Südafrika, nach Hause!<br />
64<br />
Ich war sehr froh hier zu sein. Endlich konnte<br />
ich meine Familie, Freunde und Lehrer<br />
wieder sehen!!! Trotzdem war es sehr schön<br />
in Deutschland!!! Und ich danke allen dafür,<br />
dass ich nach Deutchland durfte.<br />
DANKE!!!<br />
Nomzamo Tshuma 6c<br />
Mein Name ist Alexandre Ortscheit und ich<br />
bin Schüler der Klasse 7c. In diesem Jahr<br />
nahm ich an einem Austauschprogramm mit<br />
dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig<br />
in Deutschland teil. Wir sollten am 3. April in<br />
D<strong>res</strong>den ankommen, aber ich kam erst am<br />
16. April an, weil ich zuerst meine Familie in<br />
Frankreich besuchen durfte. Also hatte ich<br />
etwas länger Urlaub als Julia und Nomzamo.<br />
Ich hatte das Glück, dass die deutschen<br />
Schulen Urlaub hatten, als ich ankam und<br />
ich konnte meine Gastfamilie und deren<br />
Freunde kennen lernen.<br />
Ich ging am 20. April zur Schule. Die<br />
Kinder waren sehr freundlich und ich fand<br />
sehr schnell Freunde. Englisch war sehr<br />
einfach, aber Deutsch war ziemlich schwer.<br />
Wir behandelten den Gebrauch von “das”<br />
und “dass”. Wir hatten sogar unsere ersten<br />
Freistunden, denn an der DSK bekommt<br />
man erst in der Jahrgangsstufe 10 die ersten<br />
unterrichtsfreien Stunden.<br />
Nach der Schule würden wir entweder Dirt-<br />
Biking machen, nach Hause gehen oder zu<br />
Fuß durch Bautzen und zu Freunden laufen.<br />
Ich habe viel an den Wochenenden mit<br />
meiner Familie unternommen. Wir paddelten,<br />
fuhren Go-Kart, und manchmal würden wir<br />
Ausflüge mit Nomzamo und Julias Familien<br />
machen. Wir waren in D<strong>res</strong>den, besichtigten<br />
eine Burg und fuhren in die Sächsische<br />
Schweiz. Zusammen mit Frau Preusche, die<br />
den Austausch mit Frau Ortmann organisiert
hatte, fuhren wir am 8. Mai nach Berlin. Wir<br />
besuchten u.a. das Pergammon-Museum,<br />
den “Alexanderplatz“, das Brandenburger<br />
Tor, das Reichstagsgebäude und Checkpoint<br />
Charlie.<br />
Während der letzten Woche verbrachten wir<br />
drei Tage bei Frau Preusche. Wir radelten<br />
eine Menge, und wir machten eine Kanufahrt<br />
im Spreewald. Ich mochte unsere Reise sehr,<br />
weil sie mir sehr mit Deutsch geholfen hat: ich<br />
spreche und verstehe die Sprache jetzt viel<br />
besser als zu Beginn des Jah<strong>res</strong>. Auch habe<br />
ich einen deutschen Freund bekommen.<br />
Er wird am 23. September nach Südafrika<br />
kommen und Gastschüler an der DSK sein.<br />
Ich glaube wirklich, dass es sehr schön wäre,<br />
wenn wir den Austausch jedes Jahr mit den<br />
neuen Klassen 6c und 7c fortsetzen könnten.<br />
Bautzen ist eine wunderschöne Stadt, die<br />
Menschen sind sehr nett und freundlich und<br />
die Schule ist nicht so groß. Ich glaube, es ist<br />
besser, an einem kleinen Ort zu starten.<br />
Alexandre Ortscheit 7c<br />
Die Werken-AG<br />
Die Werken- AG findet jeden Montag oben<br />
unter dem Musikzentrum in P3 seit 21 Jahren<br />
statt.<br />
Bei der Werken- AG kann man Verschiedenes<br />
bauen, angefangen von Ketten bis zu<br />
Holztischen und Vielem mehr. Ab Klasse 2<br />
darf man schon rein.<br />
Es gibt Rederei im Werkraum aber auch<br />
Ordnung und Regeln, die jeder kennt.<br />
Ich habe gesehen, wie viele Sachen<br />
hergestellt werden, wie z.B. Holzschwerter,<br />
Vogelhäuser, Segelboote, Anhänger und<br />
Holzkisten, und wenn man nicht weiß,<br />
was man noch herstellen kann, muss man<br />
nur fragen, und Frau McKee gibt dir dann<br />
verschiedene Bücher voller Ideen.<br />
Die Werken-AG ist gut dafür geeignet, neben<br />
dem Unterricht viel Neues zu lernen oder<br />
aufzuholen, wenn man im Unterricht nicht so<br />
schnell war.<br />
Die Lehrerin, Frau McKee, hat ihren Werkraum<br />
so aufgebaut, dass man alles findet, was man<br />
braucht. Obwohl der Werkenraum sehr klein<br />
aussieht, passen mindestens 22 Leute rein.<br />
Ab Klasse 9 darf man dann alle elektrischen<br />
Werkzeuge benutzen, mit denen Fr. McKee<br />
auch arbeitet.<br />
Alle Arbeiten können schön verziert werden,<br />
wobei neben sehr vielen Sprühlackfarben<br />
auch der Holzbrenner benutzt werden darf.<br />
Ihr könnt eure Jacken ausziehen, damit sie<br />
nicht schmutzig werden.<br />
Die Werken- AG ist für jeden geeignet und<br />
bringt viele Klassen zusammen, z.B. 2-9a,b<br />
oder c.<br />
dsk<br />
Maike Hinz, 3b<br />
Darryn Ashley, 9b<br />
[Anzeige]<br />
65<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
My Held<br />
My held is my pa. Een keer toe my familie op vakansie op `n plaas was, het ons `n sterwende<br />
koedoe gesien.<br />
My pa het vinnig uit die kar geklim en die koedoe uit die pad gehaal. Hy`t sy hemp afgeneem<br />
en dit om die koedoe se been gesit. Die been was gebreek en as hy dit nie gedoen het nie, het<br />
die koedoe gesterf. Daarna het hy die koedoe op ons bakkie gelaai en dit na die veearts toe<br />
geneem. Nou is die koedoe, wat Peter soos my pa genoem is, op `n wildplaas in Namibië.<br />
My pa het ook `n ander keer `n klein seuntjie uit die see gered. Hy was saam met hom op die<br />
strand, toe het hy in die see ingegaan sonder dat sy ma dit gesien het. My pa was op `n boot<br />
so 50 meters regs van Jakob en hy het hom hoor skreeu. My pa het aan niks anders gedink nie<br />
en het met sy selfoon en alles in die water gespring. Op die boot gelaai, het Jakob baie water<br />
opgebring en toe was hy weer in orde.<br />
Vir my, is my pa die beste held !<br />
Jacqui Kazmaier 7b<br />
`n Reddingspoging<br />
Op die eerste Junie het daar `n vliegtuig van Natal in Brasilië na Frankryk gevlieg. Op die vliegtuig<br />
was 288 mense.<br />
Nadat hulle al `n halfuur gevlieg het, het hulle tegniese probleme gehad. Hulle is na die naaste<br />
lughawens gestuur, maar hulle het niks onderneem nie.<br />
Vyftien minute later, was daar niks oor van die vliegtuig nie ! Die mense van die lughawens het<br />
nie geweet wat van die vliegtuig geword het nie. Daar was geen kommunikasie met die vliegtuig<br />
nie.<br />
`n Ander vliegtuig het gesê dat hy gesien het dat daar `n vuur oor die see was. Maar hy dog dat<br />
daar dalk olie gebrand word of so iets. Die weermag van Brasilië het dae gesoek om een of<br />
ander sein te vind.<br />
Daar was een Suid- Afrikaner op die vliegtuig. Sy familie het so gehoop, dat `n mens iets sal vind<br />
of dat hulle goeie nuus sal kry. Maar tot vandag toe het hulle nog niks gevind nie.<br />
Claudia Allmann 7b<br />
Die brand<br />
Vandag op die dertigste Julie <strong>2009</strong> was daar `n brand in die Derdestraat. Twee mense het<br />
verbrand.<br />
Die brandweermanne vertel: “Ons het `n oproep gekry waar `n vrou ons vertel het waar die brand<br />
is. Ons het onmiddellik ons uniform aangetrek en gery. Ongeveer vyf minute later was ons daar.<br />
Die vuur was baie groot. Drie brandweermanne het in die huis ingestorm om alle mense en diere<br />
betyds uit te kry, voordat dit te laat was.<br />
Die <strong>res</strong> van ons het probeer om die brand van buite te blus. Maat dit het nie gewerk nie, die vuur<br />
het al hoe groter geword.<br />
Toe sien ons hoe die drie brandweermanne uitkom met twee honde, een kat en vyf mense. Hulle<br />
het amper almal verstik van die rook. Die brandweermanne het ons vertel dat daar nog twee<br />
mense in die huis was.<br />
Ons het dadelik met die waterslang ingegaan, maar dit was te laat. Hulle was al dood. “<br />
Dit was die brandweermanne se storie. Ons was almal hartseer oor die twee mense.<br />
Nina Scholtz 7b<br />
My held<br />
My held is Abraham Benjamin de Villiers (AB de Villiers). Hy is 1,78m lank en sy verjaarsdag is<br />
op 17 Februarie 1984. Hy speel krieket vir Suid-Afrika, Dheli Daredevils en die Northern Titans,<br />
maar hy is ook ‘n baie goeie tennis, rugby en gholf speler. Hy het vir SA gespeel toe hy net 19<br />
jaar oud was. AB is een van die beste kolwers van SA en hy het ‘n rekord in krieket. Hy is ook<br />
‘n goeie paaltjiewagter. ‘n Paar mense sê dat hy die paaltjiewagter van SA sal wees as Mark<br />
Boucher nie meer krieket speel nie. AB kan ook baie goed kitaar speel. Sy ma se naam is Millie<br />
en sy pa, Abraham Benjamin, is ‘n dokter. Hy het twee broers, Jan en Wessels. AB is ‘n Christen.<br />
Ek hou baie van AB de Villiers, want hy is ‘n baie goeie krieket speler. Ek kan nie glo dat hy ook<br />
so goed in tennis, rugby, gholf en krieket is nie.<br />
Marcus Ungersböck 7b<br />
66
Afrikaansbeitrag von Jacqui Kazmaier, Claudia Allmann, Nina Scholtz, Marcus Ungersböck, Luke Taylor<br />
My held: Nelson Mandela<br />
Nelson Mandela, ook bekend as Madiba, en gebore op 18 Julie 1918, is my held. Hy was ‘n<br />
stigterslid van die ANC (Afrikaanse Nasionale Kong<strong>res</strong>) en het duisende mense gehelp. Madiba<br />
het halsstarrig teen Apartheid geveg. Daarvoor is hy na die gevangenis op Robbeneiland<br />
gestuur waar hy 27 jaar spandeer het. Nadat hy deur Frederik Willem de Klerk vrygestel is, het<br />
hy saam met hom Apartheid verwyder. In 1994 is hy verkies as die eerste swart p<strong>res</strong>ident van<br />
Suid-Afrika. Ongelukkig is hy nie meer aktief in die politiek van ons land nie. Dit is omdat hy oud<br />
en swak is.<br />
Luke Taylor 7b<br />
Fine Furniture<br />
Tischlermeisterin<br />
Master Craftsman Cabinet Maker (Germany)<br />
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Design and Manufacture of<br />
Contemporary Wooden Furniture<br />
Unit 2, 18 Lauda Road, Killarney Gardens, 7441, Cape Town<br />
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Middle & Senior School<br />
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Mittel- & Oberschule<br />
68<br />
Grade 8a<br />
Erste Reihe: Daniela Vogl, Faye Kleinwort, Alexandra Weylandt, Herr Stephan Hilpert, Marina Marshing, Sebastian Küng,<br />
Jaime Chemelli<br />
Zweite Reihe: Mark Hambrock, Yannic Anguelov, Christina Geromont, Oliver Hansen, Lennard Sims, Milan Cornelissen,<br />
Tom Schrader, Tiana Schwab, Max Rabe, Tristan Lemp<br />
Dritte Reihe: Jara Landschoff, Felix Falbe, Sven Müller, Carl Rickens, Matthew Taylor, Simon Schöttler, Moses Lange,<br />
Christopher Thieme, Jasmin Valcarel<br />
abwesend: Julia Tiefenbacher<br />
Grade 8b<br />
Erste Reihe: Nathalie Miller, Alyssa Schröder, Katja Jochheim, Herr Dr. Uwe Neumann, Anna Mac Lennan, Alma Sissolak,<br />
Daniela Schnabel<br />
Zweite Reihe: Laura Andreas, Johannes Keiper, Kumi Njokweni, Philipp Meixner, Stefan Löffel, Jenny Liedtke, Marcus<br />
Schäfer, Nicolas von Blottnitz, Dmitry Knyazeva, Matthias Schulz<br />
Dritte Reihe: Achim Zidek, Sebastian Schoppa, Philipp Thomas, Erich Rickens, Yannick Kirn, Tobias Hahne, Michael<br />
Dellermann, Anton Schrögendorfer, Benjamin Grammelsberger
dsk<br />
Grade 8c<br />
Erste Reihe: Sade Scholtz, Eva Linsner (Praktikantin), Babalwa Dingiswayo, Frau Christa Buchner, Dino Jemaar<br />
Zweite Reihe: Silindokuhle Nkosemntu, Robin Daniels, Paul Bingel, Asad Henricks<br />
Two Sides to a Story<br />
It was a cold evening and my grandparents<br />
and I had just finished a delicious supper.<br />
Grandpa Joe was sitting in his ancient<br />
rocking chair in front of the chimney, smoking<br />
his pipe while I sat on the carpet, waiting for<br />
him to begin with his story. “Hmm,” he said,<br />
running his fingers through his fading grey<br />
hair. “I think I’ll tell you how I met Granny<br />
Ruth.”<br />
“I had just moved to America, young and<br />
very handsome, and had started my own<br />
watchmaker’s business. I was proud to<br />
continue the family tradition. Then on 16th<br />
October a young lady, Granny Ruth, came<br />
rushing in just when I wanted to close the<br />
shop and said, “I’m sorry but I need to buy<br />
my father a gift. It’s his birthday tomorrow.”<br />
Since I was a real gentleman, I gladly helped<br />
her in choosing a watch that would be a<br />
suitable birthday p<strong>res</strong>ent.<br />
“Should I accompany you on your way home,<br />
Miss?” I offered as she was about to leave.<br />
“It’s pretty dark and there are quite a number<br />
of gangs lurking in these streets.”<br />
“No, thanks,” she replied. “I’m a big girl.<br />
I know how to take care of myself.” She<br />
walked out of the door, with the packet in<br />
her hands. She had only walked a few steps<br />
when a dark figure appeared in front of her.<br />
The thief ripped the package out of her<br />
hands and started to run away. As I saw this<br />
I stormed out of my shop and ran after the<br />
thief. I caught up with him quickly, for at that<br />
time I was very athletic and…”<br />
“Oh, how nice. You’re telling Johnny how we<br />
met. It’s such a lovely story,” said Granny<br />
Ruth as she entered the room and sat down<br />
on the couch, the cat Bounty jumping on her<br />
lap.<br />
“It was 16th October,” she started. “I was a<br />
beautiful young act<strong>res</strong>s at that time and I<br />
was very successful. My days were busy and<br />
I had to buy father a birthday p<strong>res</strong>ent at last<br />
notice. I entered Joe’s little shop just before<br />
it closed. I had to explain everything to him<br />
and I almost had to fake some tears so that<br />
he would help me. He was obviously very<br />
nervous, because he hardly said anything<br />
and if he did, he stuttered badly. After some<br />
time I found a watch and left the shop. Then<br />
suddenly a thief tried to grab hold of the<br />
watch, but I swung my handbag around and<br />
hit him on the head. He dropped the watch<br />
and ran away instantly…”<br />
69<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
“That’s not true!” exclaimed Grandpa.<br />
“Yes, it is,” Granny replied.<br />
“No, it’s not!” After that I went to bed. Every<br />
time Grandpa and Granny tell me this story<br />
they end up arguing. I never knew which<br />
story was the true one.<br />
Tiana Schwab 8<br />
Music to my Ears, to my<br />
Memories and to my Heart<br />
To me, music is not just something to listen to;<br />
music is the other half of me. A world without<br />
music is a world in which I could never live.<br />
Music can do things to me that nothing other<br />
than music can do. The melody of a song is<br />
the most important part, but the lyrics can<br />
make a song what it is.<br />
A song, to me, is not just something that<br />
makes me want to dance or sing along. A<br />
song makes me want to cry, laugh, stare<br />
into nothing, or just sit and think. Music<br />
carries my emotions and memories. I create<br />
memories with music. I constantly listen to<br />
music so that, when something happens, the<br />
music is right there with me to get through it<br />
with me. A single bar of a song can take me<br />
back to the situation in which that song was<br />
there. I can feel exactly how I felt then and<br />
the memories just keep coming.<br />
I take music more seriously than most<br />
people. Music is in me; I can feel it in me<br />
constantly. And I listen to everything in a<br />
song. I will always hear the instruments in<br />
the background and then wander to the<br />
lyrics. Lyrics, to me, are very special. They<br />
are modern poetry; they can be so beautiful<br />
that the song does not need instruments.<br />
There is a song called “Shiver” by Goldplay<br />
and the lyrics of this song make me want to<br />
cry. It is almost as if it had been written purely<br />
for me. And every time I hear it I remember<br />
certain things, and it says words I can never<br />
get out.<br />
Music is to me what religion is to some. I rely<br />
on it to make me bring out my full emotions.<br />
Music makes my heart ache, and I love<br />
it. I want always to be able to go back to<br />
memories so easily. Without music I would<br />
be a different person, a person without a<br />
whole soul. Music means the world to me,<br />
and no-one can take that away from me.<br />
Alex Weylandt 8<br />
70<br />
POEMS<br />
Medieval March<br />
Peasants look up and down the fields<br />
As soldiers with their swords and shields<br />
March towards… Their heads held high<br />
As the women sob and cry<br />
Horses trot at an easy pace<br />
People will never forget the face<br />
Of the warriors going to fight<br />
Every day and every night<br />
Family Saturday<br />
The hills are green as green can be<br />
This is the perfect spot for my family and me<br />
After a match we start to eat<br />
Ah, what a nice little family treat<br />
We go for a little paddle in the lake<br />
After that we eat some cake<br />
Then we lie back on the soft green grass<br />
Oh, it’s so nice to have peace at last.<br />
Winter<br />
What a happy time of year<br />
The seagulls go, the robins appear<br />
The snowflakes fall<br />
The parents call - with a scorn<br />
Telling the kids to please stay warm<br />
Or for the kids to come inside<br />
But the children stay and hide<br />
Building snowmen, throwing snowballs<br />
And ignoring parents’ calls<br />
In the night - guess who’s here??<br />
It’s so the best time of year!!<br />
by Vanessa Schäfer<br />
Grade 5<br />
Bianca Blair 6b
dsk<br />
Grade 9a<br />
Front Row: Loulou Junge, Alice Mihal, Stephanie Ungersböck, Mr Peter Wanliss, Nora Pechel, Line Gmünder,<br />
Nathalie Diacon<br />
Middle Row: Linda Broders, Max Brand, Some person who sneaked in - he is not in this class, Gerlinde Krux<br />
Back Row: Rudolf Gremels, Sebastian Morcom, Gillian Bolliger, Joseph Urban, Nadia Heye, Tim Schröder, Matthew<br />
Masters<br />
Grade 9b<br />
First row: Simira Lamberty, Darryn Ashley, Matthew Schröder, Mrs Brigitte Bredenkamp, Charné Goliath, Raphaela van<br />
Embden, Robyn Louw<br />
Second row: Sameehah Begg, Paul Walter, Axel Hahne, Maximilian Immenkamp, Svenja Kolb, Yannick Wisotzki, Nicholas<br />
Baines, Matthew Ashley, Anna-Frieda Kammies, Barbara Humbauer<br />
71<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
72<br />
Grade 9c<br />
Erste Reihe: Natasha Mabuto, Chwayita Ntwasa, Thembelihle Dyasi, Herr Nils Baumann, Andisiwe May, Nosisa Ruthana,<br />
Heidi Zimmermann<br />
Zweite Reihe: Max Martini, Alex van der Eecken, Katja Marr, Sean Ashley, Daniella Rauwerdink, Nicholas van der Walt,<br />
Sandro Bischof, Cara Pechel, Khanyisile Mbude<br />
Dritte Reihe: Julia Jochheim, Claudia Hitzeroth, Cian Whelan, Willy-Hubert Hansen, Mats Elliott, Florian Kovats,<br />
Rudi Serrer<br />
First row: Svenja Schüler, Nicole Matzdorff, Mr Pierre Fölscher, Raphella Ringer, Carlotta Hartman<br />
Second row: Erik Mulder, Lea Colombo<br />
Grade 10a
Grade 9 camp at Wortelgat<br />
When our teachers told us that this would<br />
be our best camp ever, we greeted this<br />
declaration with raised eyebrows and sidelong<br />
glances (that’s just how we teenagers are<br />
– we tend to be the non-believers of our<br />
teachers über-optimism).<br />
We set off on Tuesday and after a two-anda-half-hour<br />
bus ride were made to trek the<br />
last few kilomet<strong>res</strong> across a vast beach while<br />
being sandblasted (it was about this time<br />
that most of the girls – and some of the guys<br />
– started wishing they had faked cramps in<br />
order to have gone with the bus). A few hours<br />
later we arrived at camp a little worse for<br />
wear. The campsite itself was amazing: we<br />
were surrounded by thick green vegetation<br />
with special wooden path-ways that had<br />
been built to get through it. Indeed the camp<br />
was so pretty, not even the huge rain-spiders<br />
could keep away from our cabins, causing<br />
hysterical screaming in the girls’ cabins in<br />
the middle of the night, much to Mr Wanliss’s<br />
annoyance, who came running every time<br />
to make sure nothing serious had actually<br />
happened.<br />
And what camp wouldn’t be complete without<br />
team-building? We were told to do tasks that<br />
had I been asked to do a few hours before, I<br />
would have claimed impossible. For example<br />
we built a raft out of four barrels, eight poles<br />
and rope and raced with them around the<br />
lagoon with six people on them, and if anyone<br />
says that getting eleven people, a tyre and a<br />
10-15kg water canister over two 3.5m high<br />
tripods without touching the ground 2m<br />
around it, using only one really long pole and<br />
a rope is unachievable, I can now say that<br />
I’ve been there, done that and I’m pretty sure<br />
Darryn has the bruise to prove it.<br />
The spiders, tics, a thirty-minute-window of<br />
hot water a day for a shower and curtains<br />
that acted as toilet doors that billowed when<br />
the wind blew (and did nothing to mask any<br />
sounds or smells for that matter), were small<br />
prices to pay for the camaraderie we felt,<br />
the fun we had with one another and the<br />
amazing atmosphere thanks to Yannick’s<br />
and Nadia’s guitar playing and our awful<br />
singing – “Wonderwall” by Oasis become<br />
our theme song.<br />
By the time Friday came, none of us wanted<br />
to leave camp, which is when we had to admit<br />
to ourselves – going against the very grain of<br />
our teenage scepticism - that our teachers<br />
just may have been right and this truly had<br />
been the best camp we’d ever been on.<br />
Raphaela van Embden 9<br />
dsk<br />
73<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Hamburgaustausch <strong>2009</strong><br />
Unser Abenteuer fing am 11. Juni um 18<br />
Uhr beim Cape Town International Airport<br />
an. Von hier würden wir mit KLM nach<br />
Schiphol in Amsterdam fliegen und von da<br />
aus mit einem etwas kleineren Flieger nach<br />
Hamburg.<br />
Wir kamen am Schiphol Flughafen morgens<br />
an und mussten vier lange Stunden bis zum<br />
nächsten Flug warten. Das gab uns die<br />
Chance herumzuschauen. Für manche von<br />
uns war es der erste Aufenthalt in Europa<br />
und daher fanden die es auch besonders<br />
inte<strong>res</strong>sant.<br />
Das erste, was uns beeindruckte, war die<br />
Größe des Flughafens.<br />
Als die Jungs noch die schöne Struktur der<br />
Gebäude anguckten, waren die Mädchen<br />
schon längst verschwunden. Man fand sie<br />
aber schnell wieder und zwar im ‘Tax Free’<br />
Einkaufsladen. Vier Stunden vergingen<br />
schnell und bald befanden wir uns in einem<br />
wesentlich kleineren Flugzeug mit dem<br />
Namen ‘Cityhopper’ . Diesmal würde die<br />
Flugzeit weniger als zwei Stunden sein im<br />
Gegensatz zu unserem ersten Flug, der<br />
zehn Stunden gedauert hatte. Der Flug<br />
verging schnell und schon mussten wir uns<br />
wieder bereit machen für unsere Landung.<br />
Die Reifen quietschten laut und man hörte<br />
das Flugzeug bremsen.<br />
Danach kam die Durchsage: Willkommen in<br />
Hamburg!<br />
Unseren ersten Tag verbrachten wir mit<br />
unseren Gastfamilien und lernten die besser<br />
kennen. Am zweiten Tag begann unser<br />
kulturelles Programm in Hamburg: Wir<br />
besichtigten den Michel, das Wahrzeichen<br />
Hamburgs, und das Hamburger Museum,<br />
wo wir bei einer Führung mit der Geschichte<br />
Hamburgs bekanntgemacht wurden. Bei<br />
einer Hafenrundfahrt konnten wir feststellen,<br />
dass der Hamburger Hafen viel größer<br />
ist als der Kapstädter. Wir machten eine<br />
Stadtführung, die auf St.Pauli endete, das<br />
wohl das bekannteste Gebiet in Hamburg ist.<br />
Wir besichtigten das Rathaus, die Kunsthalle,<br />
paddelten auf der Alster und fuhren mit<br />
dem Schiff auf der Elbe. Wir waren im<br />
Postmuseum und besuchten das Schmidts<br />
Theater auf der Reeperbahn. Auch den NDR<br />
durften wir besichtigen und ausprobieren,<br />
wie man sich so als Tagesschausprecher<br />
fühlt. Einen Tag verbrachten wir auch in der<br />
wunderhübschen, alten Hansestadt Lübeck,<br />
wo das leckere Marzipan herkommt.<br />
74<br />
Hamburg ist eine schöne Stadt mit freundlichen<br />
Menschen und wunderschönen<br />
Kirchen und Aussichtsplätzen.<br />
Das Hochrad Gymnasium war die Schule,<br />
in die unsere Austauschpartner gingen. Am<br />
Tag unse<strong>res</strong> ersten Besuchs an der Schule<br />
war der Abistreich. Das war ein schöner<br />
Zufall, denn jetzt durften wir zusehen, wie<br />
die Hamburger das machen.<br />
Den größten Spaß hat uns der Heidepark<br />
gebracht, wohin wir mit unseren<br />
Austauschpartnern mit dem Bus gefahren<br />
sind. Die meisten von uns waren bisher<br />
nur bei Ratanga Junction gewesen, aber<br />
der Heidepark ist wesentlich größer. Wir<br />
verbrachten fast den ganzen Tag dort<br />
und lagen abends völlig kaputt in unseren<br />
Betten.<br />
Inte<strong>res</strong>sant war auch der Hamburg<br />
Dungeon, der echt nur etwas für die<br />
Mutigen war. Hier lernten wir vieles über<br />
die Geschichte Hamburgs auf eine etwas<br />
andere Art, z.B. über die Pest, die Cholera,<br />
die Hexenverfolgung und das große Feuer.<br />
So erfuhren wir, welchen Gefahren die<br />
Menschen damals ausgesetzt waren und<br />
wie sie lebten.<br />
Das Schönste bei unserem Aufenthalt in<br />
Hamburg war das Transportsystem. Wenn<br />
man irgendwohin will, heißt es einfach in<br />
die Bahn oder den Bus springen und los<br />
geht’s, natürlich mit Fahrkarte. In Hamburg<br />
fuhren wir meistens mit der Bahn, manchmal<br />
mussten wir mehrmals umsteigen, aber es<br />
war einfach klasse für uns, weil man damit<br />
überall hinkam.<br />
Dieser Austausch war sehr schön, weil<br />
wir vieles über das Leben in Deutschland<br />
herausfanden. Die Kultur, die Menschen<br />
und die Geschichte Hamburgs halfen uns<br />
die Deutschen einfach besser zu verstehen.<br />
Es war sehr inte<strong>res</strong>sant und ich würde gerne<br />
jederzeit das Land wieder besuchen.<br />
Matthew Ashley 9b
dsk<br />
Grade 10b<br />
First row: Claudia Maschke, Sonja Tiefenbacher, Kerstin Zinner, Mrs. Linda Schomer, Nina Bosse, Sipelele Ponono, Gcina<br />
Mahonga<br />
Second row: Kaamil Willis, Felix Zimmermann, Christopher Hoffmann, Rollo Gerbers, Dylan Mitchell, Tristan Weiss, Colin<br />
Weidtmann, Matthew Marcus<br />
Third row: Andreas Cross, Alec Restorick, Stefan Boldt, Robert Pfeiffer, Jan Cillie Louw, Alexander van der Merwe,<br />
Patrick von Hirschfeld<br />
Absent: Tanja Koschorrek, Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid, Rutendo Tizora-Chikavhu, Katarina Vasic<br />
75<br />
[Anzeige]<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
76<br />
Grade 10k1<br />
Erste Reihe: Deanna Polic, Kira Jenson, Maya Hompf, Herr Dirk Schulz, Anastasia Spilker, Antonia Immenkamp,<br />
Pina Schattner<br />
Zweite Reihe: Stefan Scholz, Daniella Mihal, Timothee Kammies, Joachim Schulz, Olivia Ringer Tahseen Tayob<br />
Dritte Reihe: Robert Hambrock, Jan Beyeler, Linus Brendel, Felix Kleinwort, Yannick Triebel<br />
Grade 10k2<br />
Erste Reihe: Melanie Hauser, Frauke Dietz, Amrei Ewers, Frau Felicitas Weidlich, Natalie Wimmer, Yiskah Zöllner,<br />
Lorenz von Wurmb<br />
Zweite Reihe: Dennis Burger, Dennis Dynowski, Oscar Hirschfeld, Jan Guddat, Steven Hahnen, Filip Secnik, Sebastian<br />
Kugler<br />
Dritte Reihe: Simon Schachler, Benjamin Bussmann, Marc Marshing, Roberto Colombo, Nikolaus Geromont
Deutschlandaufenthalt<br />
Dieser Monat war bestimmt der besten<br />
Monate meines Lebens!!! Ich habe so viele<br />
Leute aus unterschiedliche Laender kennen<br />
gelernt, die spaeter wie meine Familie<br />
geworden sind!<br />
Vor wir nach Deutschland geflogen sind,<br />
haben alle die Suedafikaner in Johannesburg<br />
getroffen, wo wir uns alle gut kennen gelernt<br />
haben. Wir haben ein tage lang Stadtfurhren<br />
durch Soweto gemacht um unsere eigene<br />
Geschichte zu lernen, weil wir spaeter ein<br />
internationales Abend in Deutschland haben<br />
sollten.<br />
Dort haben wir Hunchenfuesse gegessenmmmm....und<br />
Musuen besuchen.<br />
Wir waren aufgeregt und erwartungsvoll auf<br />
unsere Flucht nach Deutschland!<br />
Um eine ganze Monat durch die schone<br />
Deutschland umherwandern, einkaufen zu<br />
gehen und tausende Photos zu machen war<br />
wirklich toll!<br />
Alles war wunderschoen aber ohne die<br />
beste Gruppe wurde alles doof sein � ich war<br />
in einer Gruppe mit 12 Auslaender. Da war<br />
zwei andere Suedafrikaner, zwei Griecher,<br />
zwei Slovakien, drei Braziliner und zwei aus<br />
Kazakstan. Wir waren die beste Gruppe,<br />
dass war klar, und haben ganz viel Spass<br />
mit einander gemacht!<br />
Unsere erste Halt war Bonn, wo wir uns alle<br />
getroffen haben und uns richtig gut vorgestellt<br />
haben. Drei Gruppen haben zusammen im<br />
Hotel Mozart geblieben, wo wir naturlich so<br />
viel Gerausch gemacht haben! Wir haben<br />
auch eine Tag in Koln verbringen, wo es viel<br />
geregnet hat! Wir haben der grosse Kolner<br />
Dom gesehen...wow!<br />
Wir haben fuer zwei Wochen in Bonn<br />
geblieben vor wir nach unsere Gastfamilien<br />
gegangen sind. Unsere Gruppe sind alle<br />
nach der kleiner Schwerin gegangen, wo ich<br />
mit einer sehr nette Familie gewohnt habe.<br />
Ich habe wie ein richtige Schwester gefuhlen!<br />
Dort haben die Gruppe in der Gymnasium<br />
Friedericiium besuchen.<br />
Schwerin ist eine sehr hubsche Haupstadt.<br />
Wir haben etwas spannend fast jeden Tag<br />
gemacht! Bundesgartenschau (BUGA)<br />
geschaut, Schweriner Schloss besucht,<br />
Rundfahere nach Rostock und Gustrow<br />
gemacht und viel mehr!<br />
Nach zwei Wochen zusammen mit unsere<br />
Gastfamilien, war es wirklich hard um<br />
tschauss zu sagen. Alle haben geweint- die<br />
drei Jungen auch. Aber naechste Halt war<br />
Berlin, wo wir die andere Gruppe treffen<br />
koentten.<br />
In Berlin haben wir Potsdam Platz besucht<br />
und Alexander Platz auch. Wir haben ganz<br />
viel ueber der Berliner Mauer gelernt und der<br />
Unterwelt besucht.<br />
Nach Berlin, war Muenchen-der letzte Halt<br />
� mit nur 5 Tage uebrig, waren alle sehr<br />
traurig...<br />
In Muenchen, sind wir nach die Allianz<br />
Arena gegangen und spater ins Biergarten.<br />
Eine Hochpunkt fuer mich war die „Thriller“<br />
Konzert, wo wir alle Michael Jackson’s<br />
“Hits“ gesungen haben...<br />
Die grosse Ueberraschung war unsere<br />
besuchen nach Zugspitze. Dort haben wir<br />
Spass in die Schnee gemacht und nach<br />
Oessterreich gegangen fuer Mittagsessen.<br />
Echt cool �<br />
An der letzte Abend haben wir ein letzte<br />
internationles Abend gehabt. Es war der<br />
letzte Tag und fast niemand hat geschlafen.<br />
Es war sehr traurig aber wir haben unsere<br />
Geschichte fuer die andere Gruppe erzahlt<br />
von die schoene Zeit in Deutschland.<br />
Ob sind da tausende Kilometers zwischen<br />
uns, sind wir immer noch eine grosse<br />
internationale Familie �<br />
Es war so ein gute Erfahrung und es war<br />
nicht moglich ohne die wunderbare Deutsch<br />
Lehrerinnen, die ich gehabt hatte! Vielen<br />
Dank an Sie.<br />
dsk<br />
Kristen Campher<br />
77<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
DSK-Lesesafari<br />
eine Ausschreibung des Auswärtigen Amtes für den Deutschunterricht<br />
an den Deutschen Schulen Südafrikas<br />
„Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei – meist von der<br />
unerwarteten Seite.” Dies sagte einmal Johann Wolfgang Goethe und, ohne „ihren“ Goethe<br />
und seine treffenden Worte zu kennen, machten sich im September die Schülerinnen und<br />
Schüler der zehnten Klassen der Deutschen Schulen Südafrikas auf eine besondere Reise,<br />
eine Lesesafari.<br />
Das Wort Safari stammt aus dem Suaheli und bedeutet eben nichts<br />
ande<strong>res</strong> als „Reise“. Wir begannen unsere eigentliche Lese-<br />
Reise zunächst in Kapstadt, hier an der DSK, mit zahlreichen<br />
Reiseteilnehmern und viel Gepäck. Alle Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 10a und 10b machten sich<br />
daran, ausgewählte Romane aus zwei voll gepackten<br />
Leserucksäcken zu ganz verschiedenen Themen<br />
für jugendliche Leser zu durchstöbern und diese<br />
Themen unter kreativen Aspekten zu bearbeiten. Am<br />
Ende präsentierten nach Unterrichtsstunden, die oft<br />
abwechslungsreich waren und einer rasanten Fahrt im<br />
offenen Jeep glichen, bisweilen manchem Schüler aber<br />
auch wie ein anstrengender Kamelritt durch die Wüste<br />
vorkommen mussten, tolle Ergebnisse, Ausdruck der Begeisterung für<br />
die Literatur. So entstanden Plakate oder Bildergeschichten, aber auch selbst<br />
geschriebene Szenen oder gar Kurzfilme. Das Besondere daran war, dass<br />
sowohl die Schüler der DaF (Deutsch als Fremdsprache) als auch die Schüler<br />
der DaM (Deutsch als Muttersprache) Klasse teilnahmen und am Ende eine<br />
Siegergruppe aus beiden Klassen ihre Reise fortsetzen durfte. Denn das<br />
Auswärtige Amt hatte für die Lesesafari einen Preis ausgeschrieben, sodass<br />
fünf Schüler der DSK in der Woche nach den Frühjahrsferien in ein privates Game Reserve in<br />
die Nähe von Durban fahren durften, um dort mit den Schülern der anderen Deutschen Schulen<br />
Südafrikas verschiedene Leseprojekte durchzuführen.<br />
78<br />
Und so kam es, dass Anfang Oktober, 25 Teilnehmer aus Kapstadt,<br />
Johannesburg, Pretoria, Hermannsburg und Wartburg, voller<br />
Spannung und Erwartung ins Tala-Game-Reserve nach Kwa-Zulu-<br />
Natal reisten. Von unserer Schule fuhren mit Tanja Koschorrek,<br />
Nosiphiwo Majija, Alexandra Reid und Katarina Vasic (alle 10b).<br />
Natürlich begegnete man dort auch (mehr oder weniger) wilden<br />
Tieren, aber im Vordergrund standen neben vielen gemeinsamen<br />
Aktionen vor allem das Lesen und die Begegnung mit der<br />
Literatur. Es waren meist kurze Texte, mit denen sich die jungen<br />
Leser auseinandersetzten. Gearbeitet wurde immer in kleinen<br />
Gruppen, die aus Schülern der verschiedenen Schulen gebildet<br />
wurden, sodass sich alle über die Schulgrenzen hinweg kennen<br />
und schätzen lernen konnten. Das Gedicht „Getuschel“ wurde<br />
(vertont natürlich) dazu passend immer wieder angestimmt:<br />
„Die da ist mit der da da …“ Am Ende aber wusste jeder, mit<br />
wem er es zu tun hatte und was er am anderen hatte.<br />
Angeleitet wurde die Arbeit von Gisela Fasse, der<br />
Fachberaterin für Deutsch, die die Lesesafari geplant und<br />
organisiert hatte und an den drei Tagen immer wieder neue<br />
Impulse für die literarischen Projekte gab. Texte wurden
zu Theater, zu Gemälden, zu Musik, und<br />
füllten die beiden literarischen Abende vor<br />
dem Hintergrund einer wunderschönen<br />
Umgebung in Tala.<br />
Vergessen wir also den zweiten Teil bei<br />
Goethe (natürlich gibt es immer auch<br />
Verluste…), im Vordergrund stand wohl der<br />
Gewinn, den alle von der kurzen literarischen<br />
Reise mitnahmen. Die Lehrer konnten wieder<br />
einmal sehen und erleben, welch kreatives<br />
Potential in ihren Schülern steckt, die<br />
Schüler wiederum spürten, welche Kraft von<br />
der Literatur ausgeht und wie facettenreich<br />
die deutsche Sprache sein kann. Und mit<br />
dieser Erfahrung weiß man, dass man immer<br />
wieder neu, auf eigene Faust, auf Lesereise<br />
gehen kann. Man nehme ein Buch …<br />
Dirk Schulz<br />
dsk<br />
„Ramon“ - Anna Weylandt<br />
79<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Outeniqua Hike <strong>2009</strong><br />
Es war einmal eine große Gruppe von jungen<br />
tapferen Kriegern, die sich auf eine lange Reise<br />
nach Knysna begaben. Als sie endlich dort<br />
ankamen, teilten sie sich in drei gleich starke<br />
Gruppen ein. Jede Gruppe machte sich auf, mit<br />
dem Ziel, die Wälder, Täler, Flüsse und Berge des<br />
Outeniqua Waldes zu durchqueren.<br />
Die Gruppe B lief am ersten Abend noch 7km von<br />
der riesen Kutsche nach Windmeulnekhut, wo sie<br />
2 Stunden später ankam. Die kurze Reise trug<br />
die tapferen Krieger immer weiter bergauf, wo sie<br />
mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang<br />
belohnt wurden.<br />
Am folgenden Morgen, bevor die Sonne sie<br />
freundlich begrüßte, packten sie ihre Rucksäcke<br />
zusammen und zogen erneut los. Die Reise<br />
von Windmeulnekhut nach Platbos erstreckt<br />
sich über 17 lange km. Am Tagesziel wurden<br />
sie von einer freundlichen Affenfamilie in deren<br />
Reich willkommen geheißen. Sofort machte sich<br />
Fußspeziallisten, Dr. Eva-Maria, an die Arbeit, die<br />
heiligen Füße von Prinsessin Beatrix Charlotte zu<br />
verarzten.<br />
Der Höhepunkt der Reise erfolgte am folgenden<br />
Tag. Nach mehreren Stunden bei einem wohlverdienten<br />
Päuschen, bemerkten die Krieger,<br />
dass ihr König Laube und sein Diener, Richard<br />
Friedrichsen verschwunden waren. Aurelien der<br />
Starke und und Bote Richard Gabel machten sich<br />
geschwind an die Arbeit, ihre Gefährten zu suchen.<br />
Königin Pöschl, Prinzessin Beatrix Charlotte,<br />
Fußspezialistin Eva-Maria und Krankenschwester<br />
Kim Anna warteten hoffnungsvoll auf die<br />
Rückkehr der tapferen und verlorenen Krieger<br />
mit einer heißen Tasse Tee. Die Weiterreise<br />
der zurückgebliebenen Krieger war lang, nass,<br />
stürmisch und äußerst anstrengend. Doch sie<br />
wurden mit einem vorbereiteten Festmahl von<br />
Hamburgern begrüßt. Ein unverschämter Pavian<br />
stahl Prinzessin Beatrix Charlottes wertvollstes<br />
und liebgewonnenes Wanderkleid. Doch<br />
Krankenschwester Kim Anna lieh ihr ihren Kittel<br />
zum Weiterwandern aus.<br />
Auf der Reise von Millwood nach Rondebossie<br />
geschahen unvorhergesehene, wundersame<br />
Ereignisse. Zuerst verletzte sich die Fußspezialistin<br />
am Rücken, später wurde sie von einer Biene<br />
angegriffen und am Ziel angekommen fiel sie in<br />
eine verzauberte Ohnmacht. Hofdame Saskia<br />
80<br />
schloss einen Pakt, mehrere Stunden nicht mehr<br />
zu reden, was zunächst unmöglich schien, doch<br />
sie schaffte es. Die weiteren Hofdamen folgten<br />
in ihren Fußspuren. Die am Fuß verwundete<br />
Prinzessin, die dank des hilfsbereiten und jungen<br />
Ritters von Wurmb als erste Dame das abendliche<br />
Schloss erreichte, wurde von den sie begleitenden<br />
Ärztinnen am Morgen mit Heilmitteln verzaubert.<br />
Der zweitletzte Tag der langen Reise war der<br />
schmerzhafteste. Es ging darum, den steilsten<br />
Berg, den sogenannten “Suicide Mountain”, zu<br />
besteigen. An diesem Tag gebaren Prinzessin<br />
Beatrix Charlotte und Dr. Eva-Maria ihre ersten<br />
Kinder, Suicide und Mountain. Am nächsten<br />
Lager angekommen, erwartete sie wieder ein<br />
Festmahl und warmes Wasser zum Baden. An<br />
dem Abend geschahen mehrere Wellness und<br />
Verarztungswunder.<br />
Der letzte Morgen der langen Reise, fing schon<br />
um 5 Uhr an. Die Ritter, Hofdamen, Prinzessin,<br />
Ärztinnen, Booten, Diener und sogar die Königin<br />
machten sich zum letzten Mal auf den Weg zum<br />
Ziel. Doch der König und ein treuer Diener blieben<br />
mit dem Gepäck zurück und begrüßten mit offenen<br />
Armen die A Gruppe .<br />
Alle drei Gruppen wurden nun von der riesen<br />
Kutsche wieder abgeholt und in ihr vertrautes<br />
Heimatland zurück gebracht. Sie hatten die<br />
Schlacht des Outeniquas siegreich überlebt<br />
und weil sie nicht gestorben sind, hiken sie bald<br />
wieder.<br />
Beatrix Jochheim & Eva-Maria Jany
First row: Leonie Van Baarsel, Jonathan Morcom, Mr Allan Kuhudzai, Anna Weylandt, Andrea Hing<br />
Second row: Nicole Hing, Jonathan Ades, Tristan Dahl, Ramon Bischof, Michelle Martzdorff<br />
dsk<br />
Grade 11a<br />
Grade 11b<br />
Front Row: Yusra Kriel, Kristen Campher, Tamara Rockstroh, Frau Sue Ball, Lisa Hendricks, Amanda Engelbrecht,<br />
Amber Orgeig.<br />
Second Row: Julia Kunzmann, Enya Vogl, Kirsten Erasmus, Brent Flowers, Chrismarie Braun.<br />
Third Row: Zintle Moya, Kristin Bredenkamp, Jody De Cerff, Gustav Allmann, Julie Kral<br />
81<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
82<br />
Grade 11k1<br />
Erste Reihe: Julia Metzmacher, Anja Schwär, Eva-Maria Jany, Stefanie Raith, Megan Twentyman-Jones, Saskia Brink,<br />
Naima Sebe, Svenja Delicio<br />
Zweite Reihe: Alyosha Diebold, Christoph Egger, Nicolas Ruhoff, Kyle Behrens, Patrik Wiest, Richard Mark Friedrichsen,<br />
Philipp Kauke, Herr Andreas Laube<br />
Grade 11k2<br />
Erste Reihe: Josie Telschow, Sara Sauer, Alexandra Price, Beatrix Jochheim, Frau Anett Poeschl, Laura Schillinger,<br />
Nadja Kirn, Hedwig Taylor<br />
Zweite Reihe: Benjamin Whitehead, Jan Hahne, Nils Becker, Felix Hahne, Ivo Sissolak, Florian Reiner, Aurélien Brandt,<br />
Richard Gabel
Juliet’s Liberation<br />
The bedroom still held her scent, a gentle<br />
waft of f<strong>res</strong>h spring roses that lingered now<br />
only as a sickening odour of despair. A grave<br />
silence seemed to smother the beauty of the<br />
portraits that now hung as drowsy souls on<br />
the cheerless walls. A crimson rug lay strewn<br />
across the ashen sheets like a lifeless body,<br />
its once passionate colour stifled by the<br />
deathly atmosphere. William drew in a sharp<br />
breath. As the heavy air squeezed into his<br />
aching lungs, he felt the strain of hot tears<br />
rise to betray his struggling composure. A<br />
dull pain throbbed in his chest, filtering into<br />
his every move like a tormenting curse.<br />
“Oh Rose, my dear Rose,” he muttered, as<br />
his heavy sigh gave way for thin streaks<br />
of salty tears to course down his unkempt<br />
visage.<br />
William slowly traipsed across the stuffy room.<br />
A lonely rocking chair sat by the cold, dusty<br />
fireplace. A few books by Jane Austin and<br />
a collection of Shakespeare’s Sonnets lined<br />
the mantlepiece, along with them a painting<br />
of Rose. Everywhere he looked, William saw<br />
traces of the woman whom he had loved so<br />
ardently without rule or reason. Images of<br />
her thick bronze curls, her honeyed lips, her<br />
bright amber eyes scorched his broken mind.<br />
Every waking memory tore at his languished<br />
heart, permeating his soul with opp<strong>res</strong>sing<br />
agony.<br />
“Why, my sweet Love? Oh, why did you do<br />
it?”<br />
It had been one and a half weeks since<br />
Rosaline Shaw’s death. Mr Shaw had found<br />
her in their sleeping quarters on Good Friday<br />
just after he had returned from the evening<br />
service. A bottle of poison was recovered<br />
from her young lifeless hands and a doctor<br />
had thus concluded that she had taken her<br />
life.<br />
“Rash, silly thing!” Mr Shaw had cursed,<br />
storming out of the room with a flushed fury.<br />
Rosaline’s much older husband was not<br />
considered a very amiable man and was<br />
known to be a rather vain, condescending<br />
person. Thus, no one was very surprised<br />
when Mr Shaw seemed more upset about<br />
the terrible sin that his wife had committed<br />
and the stain she had now left on his dignity<br />
rather than her actual death. Little did he<br />
know of the severing pain that the shocking<br />
news had caused another young man the<br />
next morning when the paper had arrived.<br />
William’s heart winced at the memory of<br />
those terrible few lines. Every atom of his<br />
being had seemed to break down with the<br />
growing realization of the dreadful incident.<br />
His mouth had run dry and a churning sense<br />
of nausea had infiltrated his entire being.<br />
“It can’t be true,” he had whispered in<br />
straining disbelief, “Please, somebody tell<br />
me it’s not true.”<br />
A few days after the funeral Mr Shaw had<br />
been seen abandoning his home and leaving<br />
town, never to be seen again. The townsfolk<br />
speculated that he had been tormented by the<br />
endless gossip that clawed at his reputation<br />
and thus decided to escape the scars of<br />
shame. Although it partly pained William to<br />
see the remnants of his Love’s abode, he took<br />
charge of the country house on impulse for<br />
fear that t<strong>res</strong>passers might ransack it. Now<br />
William stood in the familiar but lifeless room<br />
of his inamorata, the woman whom he had<br />
adored above everything, confronted with the<br />
sickening canker of interminable heartache.<br />
His eyes searched the room, every corner of<br />
it reviving moments of wonderful romantic<br />
passion and endless vows of fervent love<br />
that only willed to torment him further. His<br />
weakened knees sank to the ground as he<br />
buried his tear-washed face in the soft duvet.<br />
Muffled, uncontrollable sobs floated into the<br />
lonely silence as he wept for his perished<br />
sweetheart.<br />
“Will?” a soft voice suddenly sounded behind<br />
him. William turned his bloated face, blinking<br />
into the draining sunlight as it filtered through<br />
a window by the door. A figure stood in the<br />
doorway, shrouded by a dark cloak that<br />
shone slightly in the waning light.<br />
“It is you! Oh, William! William, my Love!”<br />
William gasped as the hooded person threw<br />
back her cloak and fell into his arms. The<br />
sweet scent of her auburn hair, her soft<br />
skin… none of it made sense.<br />
“Rose? Is this a dream? I thought you had<br />
died! I saw it in the paper!”<br />
Rose giggled softly and smiled as she helped<br />
William off the floor.<br />
“My Love, remember how you used to read<br />
Romeo and Juliet to me?”<br />
William nodded slowly.<br />
“Well, if I were to say that I found Juliet’s<br />
potion and was able to feign my own death,<br />
would you still be my Romeo?”<br />
William laughed, tears streaking down his<br />
dsk<br />
83<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
face once more.<br />
“Rose! My precious Juliet! My Love! How I<br />
have missed you! How could you torment me<br />
so?”<br />
“For the liberation of our precious love,”<br />
Rose sighed, sinking into William’s arms with<br />
relief.<br />
He felt her warm body in his trembling arms.<br />
Her lips smothered his tears and her eyes<br />
danced with elated ardour.<br />
“Oh, my sweet Love, now you have all of me<br />
for yourself.”<br />
Hedwig Taylor 11k2<br />
The Empty Car<br />
His hand rushed down and hit her squarely in<br />
the face. Her cries were desperate, dripping<br />
with fear. I hated watching it and I hated not<br />
watching it because then I could not see if<br />
she was alright. But I hated it both more than<br />
anything but that never changed anything; it<br />
still happened. His hand came down again.<br />
I flinched a little as it hit her face, but it<br />
was alright because his hand was open. If<br />
daddy’s hand was closed, then I started to<br />
worry because it looked more painful and it<br />
left horrible marks on her face. But daddy<br />
needed her, because they were going to a<br />
function tomorrow and mommy couldn’t have<br />
marks on her face. I hated him. As soon as I<br />
could, I would make him pay; but I was only<br />
a child, I would have to bide my time. So I did<br />
what I always did: I slowly, unnoticingly crept<br />
out of the door and into the night.<br />
The night air was cool, ref<strong>res</strong>hing, and the<br />
soil damp beneath my feet. It was a cloudless<br />
night and the stars and moon were shining,<br />
the buttons on my wool jersey glistening.<br />
Daddy had once told me that if nights were<br />
still and perfect like this, it meant bad weather<br />
to come. I did not believe him, for what came<br />
out of his mouth was treacherous. There was<br />
no cloud in the sky, tomorrow would be just<br />
as nice and then I could play with Thomas. I<br />
liked Thomas; he was funny, really funny. He<br />
played tricks on everyone, even teachers.<br />
No-one did that. The teachers did not like<br />
him for his tricks and he was often in trouble.<br />
Most of the time I helped him. We were a<br />
good team and it kept my mind off mommy<br />
and daddy’s problems. I think Thomas knew.<br />
I never told him but he was my best friend<br />
and once when he slept over, he had heard<br />
them fight.<br />
84<br />
I looked around. I had walked a lot farther<br />
than I thought. I was nearly there. I smiled<br />
a little. I liked the way time flew when one<br />
thought of some things. It was like a little<br />
time-machine. Often I delved into my mind<br />
thinking of something, creating stories,<br />
and when I returned to reality, hours had<br />
passed.<br />
There it was, reflecting the moonlight. I did<br />
not know how it had got there, but one day it<br />
was just standing there. It was on a remote<br />
part of the farm, through the fields and past<br />
the little fo<strong>res</strong>t. Neither mommy nor daddy<br />
knew about it, not even the workers. That<br />
was the best part. It was my secret. It was<br />
a 1972 Chevrolet truck of the third series. I<br />
knew this because we had a car magazine at<br />
home with exactly that car in it. It was daddy’s<br />
favourite, which made me smile because I<br />
already had one and it had always been his<br />
dream to have one. I would never tell him<br />
about it. With a sigh, I lowered myself into the<br />
seat, my fingers slowly tracing the stitching<br />
in the leather seats. I loved doing this. Gently<br />
I lowered myself, bringing my face close to<br />
the leather. The smell was strong. After all<br />
these years the car had been exposed to<br />
the elements, gradually decomposing and<br />
rusting, yet the smell of the leather had<br />
never receded. It was the best smell in the<br />
world. When I stretched to my full extent, I<br />
reached exactly from one door to the other.<br />
Often during warm summer days I would lie<br />
in the back of the pick-up truck and gaze at<br />
the sky for hours. Sometimes I would also<br />
bring Thomas along, telling my parents that<br />
we were going to school and we would spend<br />
the whole day playing Cops and Robbers,<br />
and re-acting high speed car chases.<br />
Thinking of these times always filled me with<br />
joy. I often did it. Mostly when mommy and<br />
daddy were fighting; it was the best way to<br />
ignore it. Slowly my eyes started flickering,<br />
like a bulb in the latter part of its existence,<br />
the sleep slowly settling in. I did not want to<br />
return. I wanted to stay here forever. If I were<br />
to return, I would only fetch Thomas and we<br />
would play Cops and Robbers forever.<br />
Suddenly I jerked up. The gentle pitter-patter<br />
of the rain on the windscreen had woken me<br />
up. Slowly it grew louder and more frequent<br />
until it came pouring down in a deluge.<br />
Sudden fear ripped through me as I peered<br />
out of the window. It was morning. Without
further hesitation I jumped out of the car<br />
door and started sprinting. Within met<strong>res</strong> I<br />
was soaked to the skin but I did not care. All I<br />
cared about was the belt. If daddy found out<br />
that I had crept out during the night, I would<br />
get a lashing like no other. Lashings were the<br />
worst, especially daddy’s ones.<br />
Eventually the farmhouse came into sight<br />
and what I saw still fills me with horror.<br />
The ambulance stood patiently outside the<br />
house while the body was loaded into the<br />
rear. Daddy stood next to the car, his hands<br />
handcuffed. Tears welled up in my eyes. “I<br />
should have stayed,” I whispered to myself,<br />
“then this wouldn’t have happened.” With a<br />
quick spin I ran back towards where I had<br />
come from; they had not yet seen me. I would<br />
return to my car and stay there forever. It was<br />
difficult to run, the path was muddy. Daddy<br />
had been right about the weather.<br />
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85<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Studienfahrt nach Deutschland<br />
Im Juni <strong>2009</strong> fand für die 11. Jahrgangsstufe<br />
unter Begleitung von Herrn Dr. Neumann eine<br />
zweiwöchige Studienreise nach Deutschland statt.<br />
Die Besichtigung von Universitäten in vier Städten<br />
(München, Heidelberg, Berlin und Brandenburg)<br />
sollte uns einen Einblick in das Studentenleben<br />
sowie das Leben allgemein in Deutschland geben.<br />
Dem einen oder anderen sollte sie im besten Falle<br />
zu einer konkreten Entscheidung bezüglich des<br />
beruflichen Werdegangs verhelfen. In mehreren<br />
Workshops hatte uns Herr Dr. Neumann bereits<br />
vor der Fahrt einen Einblick in das universitäre<br />
Leben gegeben, so dass wir bestens vorbereitet<br />
nach Deutschland fahren konnten.<br />
Am letzten Freitag des zweiten Quartals trudelte langsam unsere Gruppe von 20 Leuten am<br />
Flughafen ein. Nachdem die Ausrüstung, bestehend aus Vuvuzelas (Herr Neumann ahnte<br />
bereits Schlimmes) und südafrikanischen Flaggen komplett war, konnte die Reise beginnen.<br />
Die erste Station war München. Dort angekommen stiegen einige zum ersten Mal in ihrem<br />
Leben in eine Bahn, und nach kurzem Fußmarsch trafen wir in der Jugendherberge ein. An<br />
der Technischen Universität München (TUM) nahmen wir zunächst an einem Seminar des<br />
“Deutschen Akademischen Auslandsdienstes” teil. Hier konnten alle Schüler Fragen zu München,<br />
dem Studienleben oder der Universität stellen. Die Fragen wurden ausführlich beantwortet und<br />
auf jeden Schüler wurde individuell eingegangen. Noch inte<strong>res</strong>santer war der Besuch einer<br />
Vorlesung über Betriebswirtschaft am folgenden Tag. Dies war für alle etwas Neues und zum<br />
ersten Mal konnten wir uns ein Bild von den Abläufen in einer Universität machen, die nicht viel<br />
mit unserem Schulalltag gemeinsam haben.<br />
Die nächste Station war die Heidelberger<br />
Universität. Hier bekamen wir zu Beginn einen<br />
Stadt-Führer zugeteilt, der uns den Hauptcampus<br />
und den kleineren, in der wunderschönen Altstadt<br />
gelegenen Campus zeigte. Auch hier gab es ein<br />
inte<strong>res</strong>santes Seminar, welches uns ausführlich<br />
über unsere Möglichkeiten für Stipendien und<br />
unsere Chancen als Schüler einer Auslandsschule<br />
informierte.<br />
Als nächstes ging es nach einer langen Zugfahrt nach Berlin. Obwohl das dortige<br />
„Selbstinformationszentrum“ der berühmten Humboldt-Universität etwas dürftig ausfiel, konnten<br />
wir uns doch Informationen über sämtliche Studiengänge und unter anderem konnten über die<br />
Zulassungsbedingungen und die Berufsausichten informieren. Des Weiteren fand eine sehr<br />
hilfreiche Berufsberatung statt, in welcher wir einiges über die Lage des Arbeitsmarktes und<br />
Vor- und Nachteile von Fachhochschulen bzw. Universitäten erfuhren. Jeder Schüler konnte<br />
sich außerdem in einem Selbsttest Anregungen für die Berufswahl und Informationen zu den<br />
gewünschten Berufen holen.<br />
Als letztes besuchten wir die Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Nach unserem<br />
Eintreffen wurden wir vom Präsidenten der Fachhochschule höchstpersönlich begrüßt. Nachdem<br />
wie üblich über die Universität an sich berichtet wurde, konnten wir einige ausländische Studenten<br />
befragen und erhielten so Informationen aus erster Hand über das Leben und das Studieren in<br />
Brandenburg. Danach wurden uns die verschieden Bereiche der Fachhochschule gezeigt. So<br />
konnten wir uns Studentenprojekte aus dem Informatik- und Medienbereich und das Labor für<br />
Roboter ansehen. Außerdem konnten wir die Halle besichtigen, in der etwas größere Projekte<br />
wie z. B. eine Solaranlage oder ein Roboter zum Öffnen von Bierflaschen standen. Nach einem<br />
ereignisreichen Tag war der akademische Teil der Studienreise ein für alle Mal beendet.<br />
Die Reise bestand natürlich nicht ausschließlich aus einem studienvorbereitenden Teil, die<br />
vielen Freizeitaktivitäten machten sie zu einer der besten Zeiten unse<strong>res</strong> Lebens. In München<br />
besuchten wir den Marienplatz und die weltberühmten Biergärten. Außerdem wurden die ersten<br />
Döner verschlungen, und es sollten nicht die letzten bleiben! In Heidelberg machten wir eine<br />
86
Neckar-Fahrt durch die idyllische Umgebung mit ihren mittelalterlichen Schlössern und Burgen.<br />
Ein Besuch im Vergnügungspark mit einem hohen Freefall-Tower durfte natürlich nicht fehlen.<br />
Berlin hatte von der Beach-Bar bis zur “fête de la musique” alles zu bieten. Eine Fahrradtour<br />
führte uns an Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor und dem Fernsehturm vorbei und<br />
zeigte uns die Sonnenseite Berlins. Beeindruckend war auch der Besuch der Reichstagskuppel,<br />
von der man einen wunderbaren Blick auf die Stadt genießen konnte. Ein weite<strong>res</strong> Highlight<br />
war der Besuch der „Blue Man Group“, die eine beeindruckende Show bot. Die idyllisch am<br />
Wannsee gelegene Herberge nutzten einige aus, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Durch<br />
die S-und V-Bahnen war alles problemlos und schnell zu erreichen. In Brandenburg wurde dann<br />
mit versammelter Mannschaft vor dem Fernseher Bafana Bafana gegen Brasilien unterstützt.<br />
Leider konnte sich der Besitzer der Herberge nicht so recht mit den Vuvuzelas anfreunden...<br />
Außerdem wurde während der gesamten Studienreise kräftig geshopt, vor allem vom weiblichen<br />
Teil der Gruppe. Vor allen Dingen die Abende und Nächte werden vielen in Erinnerung bleiben.<br />
Auch das fast durchweg gute Wetter trugen zur guten Atmosphäre bei. Die Studienreise war also<br />
in allen Belangen ein Riesenerfolg. Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich ganz herzlich<br />
bei Herrn Dr. Neumann für die tolle Organisation bedanken.<br />
Philipp Kauke<br />
dsk<br />
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87<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Vorsprung durch den Vortragswettbewerb Deutsch<br />
Am 12. Juni <strong>2009</strong> fand wieder der jährliche Vortragswettbewerb statt, an dem zahlreiche<br />
Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur zwölften Klassenstufe teilnahmen. Viele<br />
Schülergruppen führten kurze Sketche vor, einige Individuen sagten Gedichte auf und manche<br />
beeindruckten die Jury mit selbstgeschriebenen Stücken.<br />
Bei den bisherigen Vortragswettbewerben wirkte üblicherweise die 13. Klasse als Jury, doch<br />
dieses Jahr wurde mit dieser Tradition gebrochen. Die Jury setzte sich aus sieben besonders<br />
leistungsstarken Deutsch-SchülerInnen der Oberstufe, darunter auch zwei Schülerinnen aus<br />
dem DaF-Bereich, zusammen. Somit konnten insgesamt bessere Urteile gefällt werden und<br />
man einigte sich ohne großen Widerspruch auf die Sieger.<br />
Es gab insgesamt fünf Kategorien der Preisverleihung. In der Kategorie der fünften bis siebten<br />
Klasse errang die 5b mit dem “Gericht der Tiere” den ersten Platz. Die Jury war vor allem von<br />
der Sicherheit und dem nahezu fehlerfreien Vortrag der jungen Schauspieler beeindruckt. Der<br />
zweite Platz ging an “Emil und die Detektive” der Klasse 6b, deren lebhafte Aufführung das<br />
Publikum begeisterte.<br />
Die Sieger aus dem DaF-Bereich waren SchülerInnen der Klasse 6c mit ihrer selbstgeschriebenen<br />
Szene zu “Martin hat Geburtstag”. Obwohl diese Gruppe erst seit etwa einem Jahr<br />
Deutschunterricht hatte, war ihr Umgang mit der Sprache durchaus lobenswert.<br />
Kim Jacob (11K1) und Nyasha Thiemann aus der zehnten Klasse teilten sich den ersten Platz<br />
für ihre selbstgeschriebenen Texte. Kim Jacobs Kurzgeschichte hatte einen emotionalen<br />
Schwerpunkt und handelte von einem drogenabhängigen Mädchen, das letztendlich Selbstmord<br />
begeht. Die Geschichte mag Klischees enthalten, doch die Jury fand ihren herausragenden<br />
Sprachgebrauch und Stil auf jeden Fall preiswürdig. Nyasha Thiemann führte seinen eigenen<br />
Rap vor, der zum Nachdenken anregen sollte und sich durch einen beeindruckenden Reim<br />
auszeichnete.<br />
In der Kategorie “Lyrik” ging der erste Platz an Nora Kovats aus Klasse 12K2. Der Vortrag<br />
ih<strong>res</strong> selbstgeschriebenes Gedichts “Flugplatz” war als einziger frei gesprochen und enthielt<br />
gute schauspielerische Elemente, sodass ihre Vorführung als besonders vorbildlich und<br />
beeindruckend empfunden wurde.<br />
Loriots “Skat-Runde”, vorgeführt von Annique Bolliger, Yann Metzmacher und Oliver Pilgram<br />
aus der Klasse 12K1, war eine Darbietung ausgezeichneten schauspielerischen Talents und<br />
verdiente somit in der Kategorie “Sketche” eindeutig den ersten Platz. Der zweite Platz ging an<br />
einen anderen Loriot-Sketch von Josephine Telschow (11K2) und Dennis Burger (9a).<br />
Insgesamt war der Vortragswettbewerb sehr erfolgreich und machte den Beteiligten offensichtlich<br />
Spaß, sei es beim Vortragen selbst oder als Teil des Publikums. Dieses ist wohl ein siche<strong>res</strong><br />
Zeichen dafür, dass der Wettbewerb weiterhin eine so große und enthusiastische Beteiligung der<br />
Schülerschaft erringen wird. Ein großes “Dankeschön” an Frau Kolb, die den Vortragswettbewerb<br />
wie üblich mit viel Einsatz organisiert und verwirklicht hat!<br />
88<br />
Katja Schreiber, Klasse 12k2, Jurymitglied
dsk<br />
Grade 12a<br />
Erste Reihe: Vera Buck, Gabriela Bärtschi, Stephanie Jonkers, Herr Carsten Stark, Zaaidah Samodien, Robyn Newman,<br />
Nina Evans<br />
Zweite Reihe: Michael Rauwerdink, Marcus Ragaller, Daniel Baumann, Tebo Cochrane, Max Schröder, Sergio Rodrigues,<br />
Stefan Shoredits, Michael Hubbard<br />
Abwesend: Tanya Martz<br />
Grade 12b<br />
First row: Jelena Slavkovic, Melissa Prins, Mr Reedwaan Pandit, Sophie Kiewiets, Isabella Knemeyer<br />
Second row: Tammy Europa, Nikolaus Basting, Nikola Milosavljevic, Sascha Marr, Niki Machida, Kaylin Luh<br />
Absent: Michael Hubbard and Mlungisi Mlilo<br />
89<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
90<br />
Grade 12k1<br />
Erste Reihe: Amina Heimann, Elke Schwär, Mariella Dierks, Herr Gregor Meu<strong>res</strong>, Stephanie Berg, Dylon Dammert,<br />
Jonas Gutschke<br />
Erste Reihe: Yann Metzmacher, Oliver Pilgram, Nantwin Apffelstaedt, Julian Kauke, Björn Dobberstein<br />
Grade 12k2<br />
Erste Reihe: Kira Maurer, Anna Kriegl, Helen Liedtke, Frau Christiane Kolb, Mihail Padev, Patrick Whelan, Daniela Juhnke<br />
Zweite Reihe: Annique Bolliger, Alana Dynowski, Nicholas Waters, Jared Behrens, Max van Baarsel, Katja Schreiber<br />
Abwesend: Nora Kovats
Grade 12<br />
National Senior Certificate Results <strong>2009</strong> of the NSC and<br />
the NSC / Abitur Combined Candidates<br />
The year <strong>2009</strong> has witnessed two significant developments in the history of the DSK. Firstly, the<br />
transition of the DSK from being a school subject to the National Department of Education as<br />
its examining body, to one under the auspices of the IEB. Secondly, the introduction of the joint<br />
NSC-Abitur certificate for the Grade 12 Kombizweig stream.<br />
The effort of Teachers and Learners and parents is well rewarded with <strong>res</strong>ults that the DSK is<br />
pleased to document in the <strong>Yearbook</strong> <strong>2009</strong>.<br />
We have once again achieved a 100% pass rate. All candidates achieved a pass that grants<br />
them admission to tertiary education:<br />
48 out of a total number of 50 candidates achieved admission to degree study with a Bachelor<br />
pass, and two candidates qualified with a Diploma pass, giving admission to a technical<br />
institution.<br />
Bachelor Degree Diploma Higher Certificate Senior Certificate Fail<br />
48 2 0 0 0<br />
We should like to congratulate all Grade 12 learners of <strong>2009</strong> on their achievements. We applaud<br />
the DSK teachers for their commitment and hard work. Workshops were held by Grade 12<br />
teachers during vacations and over weekends to assist our learners in their adaptation to IEB<br />
requirements. The st<strong>res</strong>s and overtime of both learners and teachers, however, have produced<br />
an agreeable outcome as indicated in the detailed analysis of <strong>res</strong>ults below:<br />
Table A below gives the code description and the number of candidates who have achieved a<br />
subject pass accordingly. The DSK subject average is 68% which means that we lie at the upper<br />
scale of substantial achievement and very close to meritorious achievement. This is indeed an<br />
excellent average.<br />
Table A<br />
Code<br />
Description<br />
%<br />
7<br />
Outstanding<br />
achievement<br />
80 – 100 %<br />
6<br />
Meritorious<br />
achievement<br />
70 – 79 %<br />
5<br />
Substantial<br />
achievement<br />
60 - 69 %<br />
4<br />
Adequate<br />
achievement<br />
50 – 59 %<br />
dsk<br />
3<br />
Moderate<br />
achievement<br />
40 – 49 %<br />
2<br />
Elementary<br />
achievement<br />
30 – 39 %<br />
1<br />
Not achieved<br />
0 – 29 %<br />
67 128 115 62 18 9 4<br />
Table B lists the NSC and the NSC/ABI candidates.<br />
Those subjects that are shown in bold are those that both streams do on the South African<br />
side.<br />
Afrikaans, Visual Art, English and Life Orientation are those subjects that have performed<br />
well above or at the IEB national averages, which is extremely laudable.<br />
The Subjects examined by the German authorities are listed in German: they have excellent<br />
averages and indeed, the Kombi Abitur average outdid the Grade 13 Abitur and was even better<br />
than the national average in Germany.<br />
Mathe, Physik, Chemie, Biologie and Geschichte are difficult subjects and therefore we are<br />
tremendously proud of our young learners.<br />
91<br />
Middle & Senior School
Mittel- & Oberschule<br />
Table B shows the DSK subject averages compared to the IEB averages, the number of learners<br />
per subject and the number of achievements per subject.<br />
92<br />
Subject<br />
Av<br />
%<br />
IEB<br />
Av<br />
%<br />
No of<br />
learners 7 6 5 4 3 2 1<br />
Accounting 53 59 6 0 1 2 0 1 2 0<br />
Afrikaans<br />
FAL<br />
70 57 32 7 11 12 2 0 0 0<br />
Biologie 74 - 10 3 3 4 0 0 0 0<br />
Chemie 68 - 21 3 8 5 2 3 0 0<br />
Deutsch 66 - 24 5 8 7 4 0 0 0<br />
English 68 67 50 3 13 30 4 0 0 0<br />
Französisch 74 - 14 5 5 3 0 1 0 0<br />
Geography 63 67 6 0 3 1 1 1 0 0<br />
Geschichte<br />
German/<br />
62 - 24 4 8 5 6 1 0 0<br />
DaM Home<br />
Language<br />
58 64 13 0 1 4 7 1 0 0<br />
German/DaF<br />
SAL<br />
75 78 13 3 9 1 0 0 0 0<br />
History 64 65 8 0 3 2 3 0 0 0<br />
IT 72 68 5 0 4 0 1 0 0 0<br />
isiXhosa 72 76 3 2 0 0 1 0 0 0<br />
Kunst 75 - 11 4 5 1 1 0 0 0<br />
Life<br />
Orientation<br />
73 73 50 8 26 13 3 0 0 0<br />
Life Science 64 65 10 0 2 4 4 0 0 0<br />
Mathematics 58 64 26 3 4 5 6 3 4 1<br />
Maths 3 64 14 0 2 3 3 3 1 2<br />
Mathematik 64 - 24 7 6 5 3 3 0 0<br />
Musik 74 - 13 4 6 2 1 0 0 0<br />
Physik 73 - 17 9 1 3 4 0 0 0<br />
Physical<br />
Science<br />
Unisa Music<br />
Prac<br />
54<br />
80<br />
61<br />
75<br />
16<br />
1<br />
0<br />
1<br />
2<br />
0<br />
4<br />
0<br />
5<br />
0<br />
2<br />
0<br />
2<br />
0<br />
1<br />
0<br />
Visual Art 71 62 6 2 1 2 1 0 0 0<br />
TOTAL 416 68 128 115 62 18 9 4<br />
Average 68 66<br />
The following learners achieved outstandingly, 68 <strong>res</strong>ults with over 80% in subjects as follows:<br />
Afrikaans: 7<br />
Stefan Shoredits, Melissa Prins, Daniela Juhnke, Helen Liedtke, Stephanie Berg, Elke Schwaer,<br />
Mihail Padev<br />
Biologie: 3<br />
Nora Kovats, Katja Schreiber, Elke Schwaer<br />
Chemie: 3<br />
Helen Liedtke, Katja Schreiber, Julian Kauke<br />
Deutsch: 5<br />
Nora Kovats, Katja Schreiber, Oliver Pilgram, Yann Metzmacher, Amina Heimann<br />
Deutsch als Fremdsprache: 3<br />
Robyn Newman, Zaaidah Samodien, Stephanie Jonkers<br />
Englisch: 3<br />
Mihail Padev, Katja Schreiber, Nora Kovats<br />
Geschichte: 4<br />
Katja Schreiber, Nora Kovats, Yann Metzmacher, Amina Heimann<br />
IsiXhosa: 2
letzten Mal die Schweizer Standleitung<br />
Mlungisi<br />
übernommen<br />
Mlilo, Sophie<br />
hatten.<br />
Kiewiets<br />
Vielen Dank an alle<br />
Life Fuffy-Slide Orientation: Helfer 8 (unter der Regie von<br />
Nora Familie Kovats, Liedtke Elke und Schwaer, Mitchell) Katja und Schreiber, an das Kira Maurer, Sergio Rodrigues, Gabriela Baertschi,<br />
Michael Conexio Rauwerdink, Team, die Stefan in der Shoredits Sektbar neue<br />
Mathe: und alte 10 Freundschaften auffrischen<br />
Katja ließen. Schreiber, Stefan Shoredits, Max Van Baarsel, Julian Kauke, Daniel Baumann, Michael<br />
Hubbard, Jared Behrens, Helen Liedtke, Yann Metzmacher, Nora Kovats<br />
Musik:<br />
Besonders<br />
4<br />
erwähnen möchte ich<br />
Kunst: 4<br />
alle Mitglieder des Basarausschusses,<br />
Physik: 9<br />
Helen<br />
denn<br />
Liedtke,<br />
ohne sie<br />
Max<br />
wäre<br />
Van Baarsel,<br />
die Durchführung<br />
Anna Kriegl, Nora Kovats, Kira Maurer, Jared Behrens, Julian<br />
Kauke, eines Yann solch Metzmacher, großen Oliver Events Pilgram nicht<br />
Practical möglich Music: (Charmaine 1 Saurwein, Doris<br />
Nina Zimmermann, Evans Marianne Skinner,<br />
Visual Janine Arts: Renner, 2 Uschi Donegaglia, Julia<br />
Isabella Engelhard-Laufs, Knemeyer, Götz Gabriela Scheffel, Baertschi Carsten<br />
Stark und Hermann Schmitt). Herr Heiß<br />
The<br />
und<br />
first<br />
Frau<br />
five<br />
Pöschl<br />
percentage<br />
sorgten<br />
positions:<br />
unter anderem<br />
1 Katja Schreiber<br />
dafür, dass die Talenteshow zum zweiten<br />
2 Nora Kovats<br />
3<br />
Mal<br />
Yann<br />
ein<br />
Metzmacher,<br />
Erfolg wurde.<br />
Julian Kauke<br />
4 Helen Liedtke, Elke Schwaer, Max Van Baarsel<br />
5 Stefan Ich denke, Shoredits für alle war es ein<br />
unvergesslicher Basar, der mit vielen<br />
We Höhepunkten, should like to Spaß wish und all our guter Grade Laune 12 students das a rewarding and successful future.<br />
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139<br />
93<br />
Middle & Senior School<br />
Kultur
Mittel- & Oberschule<br />
94
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Abitur<br />
Abitur und Kombizweig<br />
Gemessen an dem großen Jübiläumsjahr<br />
2008 wirkt das Jahr <strong>2009</strong> ganz normal<br />
und unscheinbar, aber im Hinblick auf<br />
unsere deutschen Schulabschlüsse<br />
Hochschulreifeprüfung und Kombizweigabitur<br />
ist es ein wirklicher Meilenstein.<br />
Denn in diesem Jahr geht eine 20jährige<br />
Tradition zu Ende,- und eine neue<br />
beginnt. Seit 20 Jahren darf die DSK die<br />
sog. Hochschulreifeprüfung abnehmen,<br />
also – nach einer schriftlichen und einer<br />
mündlichen Prüfung – die allgemeine<br />
Hochschulreife für jedwedes Studium in<br />
Deutschland (und mittlerweile in praktisch<br />
ganz Europa) zuerkennen, ganz so, als<br />
seien wir ein Gymnasium in Deutschland.<br />
Bis 1989 mussten unsere Schüler nach dem<br />
erfolgreichen Matrikexamen nach Windhoek<br />
zur DHPS gehen, um dort ein deutsches<br />
Abitur zu erlangen.<br />
In diesen 20 Jahren gab es stets eine<br />
Reihe von Schülerinnen und Schülern,<br />
die nach dem Matrik ein zusätzliches 13.<br />
Schuljahr absolvieren wollten, um eine<br />
erweiterte und fundiertere Schulausbildung<br />
zu bekommen und auch um Zeit zu<br />
haben, in Ruhe die eigenen Perspektiven,<br />
Hoffnungen und Pläne zu klären, kurzum,<br />
ein Stück weit „reifer“ zu werden, wie es<br />
in der „Hochschulreifeprüfung“ gefordert,<br />
aber auch sozusagen versprochen war. Mal<br />
war diese Gruppe relativ groß, also gut ein<br />
Drittel des Matrik- Jahrgangs, mal so klein,<br />
dass – natürlich statistisch – auf jeden<br />
Abiturschüler ein Lehrer kam, aber immer<br />
war es eine besondere Klasse, die da oben<br />
in H5, etwas abgesondert von den anderen<br />
in einem eigenen Raum, lernte und gewisse<br />
kleine Vorrechte genoss; nicht zuletzt das<br />
Vorrecht, keine Schulkleidung tragen zu<br />
„müssen“.<br />
96<br />
Sie waren (und sind) in mancherlei Hinsicht<br />
besonders, unsere Abiturienten, oft auch<br />
im wörtlichen Sinne apart, und manchmal<br />
verhielten sie sich denn auch besonders<br />
merkwürdig. Meistens sind es jedoch<br />
ganz prima und ziemlich schlaue junge<br />
Leute mit vielfältigen Begabungen, eben<br />
Primaner, und nur selten entrang sich ein<br />
Verzweiflungsschrei: Wie konnte dieser<br />
Mensch jemals ins Abitur gelangen? Aber<br />
wie man weiß, dauert diese pädagogische<br />
Niedergangsvision nun schon gut 2500<br />
Jahre, und das relativiert sie denn doch. Und<br />
zum Glück stellten solche Fragen die Lehrer<br />
fast immer früher als die aus Deutschland<br />
entsandten Prüfungsbeauftragten, die<br />
durchweg die Leistungen unserer Schüler<br />
sehr professionell und zugleich freundlich<br />
würdigten.<br />
2004 gab es dann einen Einschnitt,<br />
den man erst nachträglich als solchen<br />
wahrnehmen konnte, als der damalige<br />
Prüfungsbeauftragte Dr. Köhler den drei<br />
deutschen Schulen im südlichen Afrika einen<br />
doppelten Abschluss von südafrikanischem<br />
Matrik und deutschem Abitur nach 12 Jahren<br />
vorschlug. In der Folgezeit hat sich dafür<br />
der Begriff „Kombizweig“ eingebürgert.<br />
Diese Idee wurde von den Schulvorständen<br />
und Schulleitungen der Schulen in<br />
Johannesburg, Pretoria und Kapstadt schnell<br />
und sehr positiv aufgegriffen. Aber wie es<br />
so geht, implizieren bestechende Ideen oft<br />
viele kleine und größere Probleme.<br />
In unserem Fall mussten wir drei neue<br />
Regelwerke unter einen Hut bringen: das<br />
neue südafrikanische National Senior<br />
Certificate (NSC) in der Nachfolge des<br />
Matrik, das neue Deutsche Internationale<br />
Abitur (nach 12 Jahren) als Nachfolge<br />
des Abiturs nach 13 Jahren und dann das
neue „Kombizweigabkommen“ zwischen<br />
Südafrika und Deutschland. 2006 waren<br />
wir schon einmal ganz sicher, dass dieser<br />
Vertrag unterzeichnet werden würde;<br />
aber dann dauerte es noch drei Jahre, bis<br />
er auch wirklich unterzeichnet war und<br />
gilt. Viele Menschen haben kleine und<br />
größere Beiträge dazu geleistet, aber Frau<br />
Jacob, die Prüfungsbeauftragte der letzten<br />
Jahre, hat wesentlich geholfen, die ganze<br />
Sache zu einem guten Ende zu bringen<br />
und durch verschiedene Regelungen und<br />
Verwaltungsvorschriften auch rechtlich<br />
„wasserdicht“ zu machen.<br />
Nun aber, <strong>2009</strong>, absolvieren unsere<br />
Schülerinnen und Schüler nach 12 Jahren<br />
das erste und in seinen Modalitäten<br />
durchaus neuartige und einzigartige<br />
„Kombizweigabitur“, während die Schüler<br />
der Klasse 13 die unwiderruflich letzte<br />
Hochschulreifeprüfung ablegen. Natürlich<br />
werden wir auch diesen einmaligen<br />
Fall eines doppelten Abiturs ordentlich<br />
hinkriegen und damit eine neue Tradition<br />
begründen, aber das Ende des „alten“<br />
Abiturs hat auch seinen Preis: Sind die<br />
Absolventen in ihrer persönlichen und<br />
intellektuellen Entwicklung ähnlich weit, um<br />
eine akademische Ausbildung erfolgreich<br />
zu schaffen? Wieviel taugt das neue<br />
NSC im Verhältnis zum alten Matrik? Die<br />
Ergebnisse der nächsten Jahre werden<br />
solche Fragen beantworten helfen.<br />
Die neue Oberstufe der DSK mit NSC- Zweig<br />
und Kombizweig ist jedenfalls auf einem<br />
guten Weg. Die Verfahren und Instrumente<br />
sind gut und einigermaßen flexibel, um<br />
den verschiedenen Begabungen und<br />
Perspektiven unserer Schüler gerecht zu<br />
werden. Und das ist es wohl erst einmal, was<br />
man in einer deutlichen Umbruchsituation<br />
wie dieser billigerweise erwarten kann.<br />
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Spannend bleibt es<br />
natürlich, wie sich<br />
die Dinge bewähren<br />
und entwickeln. Wie<br />
im Leben.<br />
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Abitur
Abitur<br />
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Abitur<br />
Erste Reihe: Giulia Giancane, Marishka Diebold, Marco Dellermann, Herr Dr. Heiner Schultz-Gutschke, Simeon Zöllner,<br />
Julia Weidmann, Lukas Metzmacher<br />
Zweite Reihe: Sophie Zimmermann, Daniel Sauer, Jöran Landsschoff, Remo Oberzaucher, Arne Schüler, Jonas<br />
Oldemeyer, Christian Setzer, Philip Gaag, Alexandra Wunderlich<br />
abwesend: Victoria Walter, Babette van Baarsel<br />
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Vorsprung durch Deutsch<br />
Vorsprung durch bzw. in Deutsch<br />
90% der Oberschüler(innen) sprechen auf<br />
dem Pausenhof nicht deutsch, sondern<br />
englisch. Die meisten von ihnen sprechen<br />
auch zu Hause nicht deutsch, sondern<br />
englisch. Sowohl die NSC- als auch ein<br />
Großteil der Kombi-Schüler(innen) sprechen<br />
sogar im Deutsch-Unterricht nicht so gerne<br />
Deutsch, sondern lieber Englisch…<br />
Da diese Entwicklung zwangsläufig dazu<br />
führt, dass die Motivation und die Fähigkeit,<br />
deutsch zu sprechen oder zu schreiben,<br />
immer weiter abnehmen, hat die DSK<br />
sich dieses Jahr unter das von der SRC<br />
gewählte Motto „Vorsprung durch Deutsch“<br />
gestellt, um diese Entwicklung aufzuhalten.<br />
Dementsprechend wurde die Förderung<br />
des deutschen Sprachgebrauchs auch<br />
ein Schwerpunkt des neu konstituierten<br />
Steuerungs-teams.<br />
Geplant und auch durchgeführt wurden<br />
Maßnahmen auf mehreren Ebenen:<br />
Wichtigster Punkt war erst einmal, dass<br />
Deutsch wieder bewusst zur Verkehrssprache<br />
an der DSK erklärt wurde. Das bedeutet, dass<br />
alle Beiträge auf den Versammlungen oder<br />
schriftliche Mitteilungen nach Möglichkeit<br />
auf Deutsch formuliert wurden. (Sofern nötig,<br />
wurden diese selbstverständlich auch in das<br />
Englische übersetzt.)<br />
Der bisher übliche Förderunterricht im<br />
Fach Deutsch als Muttersprache wurde<br />
dieses Jahr in den Klassen 5 bis 7 durch<br />
Teilungsstunden ersetzt, in denen jeweils<br />
eine zweite Lehrperson zur Verfügung steht<br />
und eine besonders schwache oder starke<br />
Gruppe der Klasse in einem anderen Raum<br />
unterrichten kann.<br />
Um die Motivation für das Fach<br />
jahrgangsübergreifend zu erhöhen, wurde<br />
der „Vortragswettbewerb“ neu strukturiert.<br />
Dazu einigten sich in den Jahrgängen 5<br />
bis 10 die Fachlehrer(innen) in der Regel<br />
auf jeweils eine kreative Aufgabe, die<br />
meist in Kleingruppen erfüllt wurde. Auf<br />
jahrgangsinternen Ausscheidungen wurde<br />
bestimmt, welche Beiträge am eigentlichen<br />
Wettbewerb teilnahmen. Außerdem konnten<br />
sich Schüler(innen) freiwillig melden. Vier<br />
besonders gute Beiträge wurden auf der<br />
letzten Versammlung des 2. Quartals der<br />
ganzen Schülerschaft vorgestellt (s. eigener<br />
Artikel)<br />
100<br />
„Große begeistern Kleine“ war das Ziel<br />
eines Projekts von zwei 11. Klassen, bei<br />
dem die Schüler(innen) ein Plakat ih<strong>res</strong><br />
Lieblingskinderbuches gestalteten. Diese<br />
Plakate wurden in der Bibliothek ausgehängt.<br />
Grundschulklassen konnten sich anhand<br />
dieser Plakate Bücher aussuchen, aus denen<br />
dann von dem entsprechenden Schüler aus<br />
der 11. Klasse vorgelesen wurde. Zumindest<br />
die beiden 1. Klassen haben von diesem<br />
Angebot mehrfach Gebrauch gemacht und<br />
waren sehr begeistert.<br />
Außerdem wurden einige neue AGs<br />
geschaffen, die sich mit Literatur beschäftigen<br />
(Philosophie, Kreative Literaturverfilmung),<br />
die allerdings von den Schüler(inne)n mit<br />
relativ wenig Inte<strong>res</strong>se aufgenommen wurden.<br />
Ein Grund dafür war sicher, dass sie erst zu<br />
Beginn des 2. Quartals eingerichtet wurden.<br />
Großen Zulaufs erfreute sich hingegen die<br />
Musical-AG, die „Mary Poppins“ auf Deutsch<br />
inszenierte. (s. eigener Artikel)<br />
Außerschulisch wurde eine engere<br />
Zusammenarbeit mit den andern Deutschen<br />
Schulen Südafrikas geplant. So steht 2010<br />
konkret die gemeinsame Gestaltung einer<br />
„Olympia-Zeitung“ an, die alle beteiligten<br />
Schulen über die Geschehnisse rund um<br />
die Sport-Olympiade in Hermannsburg<br />
unterrichten soll. Außerdem soll der<br />
Aufsatzwettbewerb in attraktiverer Form<br />
wieder aufgenommen werden, nachdem er<br />
dieses Jahr wegen eines Missverständnisses<br />
an der DHPS Windhoek ausfallen musste.<br />
Was steht in Zukunft an?<br />
Für Anfang 2010 ist eine Ausstellung<br />
geplant, die neben einer Präsentation der<br />
Fachbereichsarbeit vermitteln soll, welchen<br />
Gewinn die Kenntnis der deutschen Sprache<br />
(auch in Kapstadt) mit sich bringt, und so der<br />
Schülerschaft ein Ziel vermitteln soll, welches<br />
sie mittels Deutsch erreichen könn(t)en.<br />
Der Fachbereich Deutsch als Muttersprache<br />
hofft außerdem stark, dass sich im Schuljahr<br />
2010 endlich ein Fachraum realisieren lässt,<br />
damit der Fachbereich einen sichtbaren<br />
Standpunkt und auch ein Ausstellungsforum<br />
erhält.<br />
Auch weiterhin wird die Zusammenarbeit mit<br />
dem Deutsch-Department der University of<br />
the Western Cape angestrebt, die dieses<br />
Jahr leider nicht zustande gekommen ist,<br />
da die Uni über keine Student(innen) verfügt
hat, mit denen sich ein literarisches Projekt<br />
hätte umsetzen lassen.<br />
Außerdem sollte Ursachenforschung<br />
betrieben werden, warum die deutsche<br />
Sprache in der Oberschule deutlich seltener<br />
als in der Grundschule die „Pausen“ - Sprache<br />
ist. Neben „pubertären“ Gründen (Schule =<br />
doof, also „protestiert“ man eben gegen eine<br />
deutsche Schule mittels des Englischen …)<br />
könnte der Unterrichtssprachenmix in den<br />
Klassen 7 bis 9 eine der vielfältigen Ursachen<br />
sein. Doch das gilt es zu untersuchen.<br />
Und nicht zuletzt hoffen wir natürlich, dass<br />
in Zukunft alle anderen Fachbereiche, die<br />
auf Deutsch unterrichten, sowie natürlich<br />
die Eltern es verstärkt auch als ihre Aufgabe<br />
ansehen, den Jugendlichen zu vermitteln,<br />
welche Bedeutung die deutsche Sprache für<br />
sie hat oder haben kann.<br />
Denn wenn ALLE Beteiligten<br />
zusammenarbeiten, sollte es keine<br />
(Motivations-)Probleme mehr mit der<br />
deutschen Sprache geben.<br />
Christiane Kolb<br />
Vorsprung<br />
durch Deutsch<br />
101<br />
Vorsprung durch Deutsch
Vorsprung durch Deutsch<br />
102
Vorsprung<br />
durch Deutsch<br />
103<br />
Vorsprung durch Deutsch
Vorsprung durch Deutsch<br />
104<br />
10 Minuten Pause<br />
Noch 10 Minuten!<br />
Was soll ich nur machen?<br />
Schreien oder lachen?<br />
Noch 9 Minuten!<br />
Da stehen die andern.<br />
Soll ich hinwandern?<br />
Noch 8 Minuten!<br />
Was werde ich sagen?<br />
Was werden sie fragen?<br />
Noch 7 Minuten!<br />
Soll ich ihnen ein Lächeln schenken?<br />
Doch was werden sie dann denken?<br />
Noch 6 Minuten!<br />
Ich bin so alleine<br />
Und spiele nur alleine.<br />
Noch 5 Minuten!<br />
Warum ist das Leben<br />
So ungerecht? Warum?<br />
Noch 4 Minuten!<br />
Ich könnte weinen.<br />
Doch was würden sie dann meinen?<br />
Noch 3 Minuten!<br />
Ich könnte lachen,<br />
al würd’s mir nicht ausmachen.<br />
Noch 2 Minuten!<br />
Ich weiß es nicht.<br />
Klingel, rette mich!<br />
Noch 1 Minute!<br />
Bitte....<br />
Bitte....<br />
Endlich!<br />
Mathe!
Vorsprung<br />
durch Deutsch<br />
105<br />
Vorsprung durch Deutsch
Vorsprung durch Deutsch<br />
Ehemaligen berichten welchen Vorsprung sie durch<br />
Deutsch im Leben hatten<br />
Katja Wright<br />
Mein Name ist Katja Wright (geb. Schlueter).<br />
Ich habe von 1983 bis 1993 die DSK besucht<br />
und hatte während meiner 10jährigen<br />
Berufslaufbahn wirklich einen “Vorsprung<br />
durch Deutsch”.<br />
1992 habe ich an der DSK mein Matik<br />
absolviert und dann 1993 das Abitur<br />
bestanden. 1994 habe ich in Düsseldorf eine<br />
Lehre zur Bankkauffrau begonnen, die ich<br />
1996 erfolgreich beendet habe. Da ich mich<br />
in Deutschland nicht richtig einleben konnte,<br />
bin ich 1997 nach Kapstadt zurückgekehrt<br />
und habe dort “Travel & Tourism” studiert.<br />
1998 wurde mir dann sofort nach dem<br />
Studium mein erster Job angeboten, ich<br />
brauchte mich gar nicht zu bewerben, der<br />
Grund: ich konnte Deutsch! Nach einem<br />
kurzen Interview hatte ich den Job in der<br />
Tasche! Ich bin nur kurz bei dieser Firma<br />
geblieben und wurde dann nach 3 Monaten<br />
von Springbok Atlas abgeworben, der Grund:<br />
ich konnte Deutsch!<br />
106<br />
Bei Springbok Atlas habe ich 5 Jahre in<br />
der Deutschen Abteilung gearbeitet. 2003<br />
wurde ich wieder angesprochen, und daraus<br />
entstand eine Veränderung zur United<br />
Touring Company, dort wollte man sich auf<br />
dem Deutschen Markt platzieren, also habe<br />
ich wiederum den Job bekommen, weil ich<br />
Deutsch kann.<br />
2005 habe ich mich beiläufig für eine zu dem<br />
Zeitpunkt recht neue Firma inte<strong>res</strong>siert: Kuoni<br />
Private Safaris. Nach einem Gespräch mit<br />
dem GM hat man für mich eine neue Position<br />
“erfunden”, weil man mich wegen meiner<br />
Erfahrung und meiner Sprachkenntnisse<br />
einstellen wollte. Bei Kuoni Private Safaris<br />
war ich zum Schluss Product Manager, bis<br />
dann 2007 mein Sohn zur Welt kam und ich<br />
freiwillig aus dem Berufsleben ausgetreten<br />
bin.<br />
Seit 2007 bin ich also Mama und Hausfrau<br />
und habe mit meiner Familie ein Jahr in<br />
Dubai gelebt, derzeit lebe ich in den USA in<br />
der Nähe von Atlanta.<br />
Mein Leben hätte sicherlich ganz anders<br />
ausgesehen, wenn ich kein Deutsch gelernt<br />
hätte! Ich bringe meinem Sohn nun auch<br />
Deutsch bei (mein Mann ist Engländer) und<br />
hoffe, dass er eines Tages daraus auch<br />
einen “Vorsprung” erhält.<br />
Katja Wright<br />
Rolf Annas<br />
Ich gehöre zu den Ehemaligen, die im<br />
Berufsleben einen “Vorsprung durch<br />
Deutsch” hatten.<br />
Seit mehreren Jahren bin ich Dozent für<br />
Deutsch an der Uni in Stellenbosch. Diese<br />
Möglichkeit hatte ich eigentlich nur, weil ich<br />
an der DSK in den Genuss einer “deutschen”<br />
Schulausbildung gekommen bin.<br />
Viele Grüße<br />
Rolf Annas<br />
Dr Rolf Annas<br />
Department of Modern Foreign<br />
Languages<br />
University of Stellenbosch
Maximilian Schroth<br />
Ich muss sagen, dass mir Ihr Ziel, die<br />
deutsche Sprache zu fördern, sehr zusagt.<br />
Ich habe zwar erst dieses Jahr (2008) mein<br />
Abitur in Deutschland gemacht und daher<br />
kann ich noch nicht bestätigen, dass Deutsch<br />
für die Karriere förderlich ist. Allerdings habe<br />
ich die Erfahrungen gemacht, dass die<br />
deutsche Sprache im Ausland wieder häufiger<br />
gelernt wird. Gerade in den europäischen<br />
Nachbarländern. Ich konnte mich z.B. in den<br />
Niederlanden oder in Frankreich teilweise<br />
besser auf Deutsch verständigen als auf<br />
Englisch. Da der europäische Markt für<br />
Deutschland der wichtigste ist, ist Deutsch<br />
somit schon ein Vorteil, gerade in der<br />
Forschung und Wirtschaft. Ich studiere jetzt<br />
Jura und habe viele Kommilitonen aus dem<br />
Ausland, die deutsches Recht studieren,<br />
um ihren Horizont in dem Fach und in der<br />
Sprache zu erweitern, gerade aus Osteuropa<br />
und den arabischen Ländern, wie auch aus<br />
den USA und Südamerika.<br />
Als ich noch in SA lebte, konnte man sich<br />
zumindest in Western Province auch sehr<br />
ordentlich auf Deutsch verständigen, da zum<br />
einen dort viele Deutsche/Deutschstämmige<br />
leben, zum andern Afrikaans der deutschen<br />
Sprache ähnelt.<br />
Als ich jedoch die DSK besuchte, stellte<br />
ich auch fest, dass viele Mitschüler der<br />
deutschen Sprache nicht richtig mächtig<br />
sind, da diese im Alltag nicht verwendet<br />
wird. Dies merkt man daran, dass Wörter<br />
und Grammatik teilweise vom Englischen ins<br />
Deutsche übersetzt werden.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem<br />
Unterfangen, die deutsche Sprache zu<br />
fördern.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Maximilian Schroth<br />
Vorsprung<br />
Sabine Graf<br />
Ja, ich glaube meine “Geschichte” würde<br />
helfen, da mein Leben ein paar Wenden<br />
gemacht hat.<br />
Ich habe deutsche Eltern, und wir sind nach<br />
Kapstadt gezogen als ich 4 Wochen alt war.<br />
Von da sind wir nach Portugal gezogen (noch<br />
eine Sprache), und jetzt bin ich in Atlanta.<br />
Ich habe hier in Atlanta auch für 2 Jahre<br />
an der Deutschen Schule unterrichtet,<br />
und zwar hatte ich Erstklässler, die einen<br />
amerikanischen Elternteil hatten und einen<br />
deutschen.<br />
Ich besitze jetzt eine Reiseagentur, wo ich<br />
hauptsächlich Missionare als Kunden habe,<br />
die weltweit reisen.<br />
Durch meine Sprachkenntnisse, habe ich<br />
einen größeren Kundenkreis, der dadurch<br />
entstand, weil ich unter anderem auch<br />
Deutsch sprechen kann.<br />
Auch muss ich sagen, wenn man mehr<br />
Sprachen sprechen kann, ist der Horizont viel<br />
weiter, und man ist flexibler und toleranter im<br />
Leben, das hört sich komisch an ... aber mit<br />
dieser Kenntnis ist man instinktiv offener zu<br />
anderen Kulturen und Verschiedenheiten im<br />
Leben.<br />
So habe ich es persönlich empfunden.<br />
durch Deutsch<br />
Bis bald<br />
Sabine Graf<br />
107<br />
Vorsprung durch Deutsch<br />
[Anzeige]
Wussten Sie ...<br />
The Cadiz Freedom Swim<br />
Baden im Altlantik in Kapstadt? Das ist wohl eher<br />
etwas für Mutige.<br />
Schwimmen im offenen Meer vor Kapstadt?<br />
Niemals.<br />
Doch es gibt einige Verrückte (Entschuldigung,<br />
für „Otto-Normalverbraucher“ sind sie es.),<br />
die jährlich von Robben Island zum Festland<br />
schwimmen.<br />
Dieses Jahr war ein Team der DSK erstmals unter<br />
den Startern. Sergio Rodrigues, Max Schröder,<br />
Saskia Brink und Kristen Bredenkamp gingen als<br />
Relay Team an den Start.<br />
In den ersten Monaten des Schuljah<strong>res</strong> sah man die vier Schwimmer<br />
regelmäßig morgens vor Unterrichtbeginn ihre Bahnen im schuleigenen<br />
Schwimmbecken ziehen.<br />
Doch sollte die Vorbereitung für kalten Fluten des Atlantik reichen?<br />
Im April sollte es sich zeigen. Am 25. April war es dann soweit. Der Wettbewerb sollte starten. Doch<br />
Kälte, Nebel und Regen machten einen Start unmöglich. Also musste die Zeit der Anspannung<br />
um noch einen Tag verlängert werden. Am Sonntag, den 26. April, sah es wieder recht nebelig<br />
aus. Doch die Organisatoren gaben grünes Licht. Also starteten wir Richtung Robben Island.<br />
Frau Bredenkamp zeigte fast magischen Orientierungssinn. Im dicken Nebel steuerte sie das<br />
Boot auf Robben Island zu und glücklicherweise nicht daran vorbei.<br />
Hier lagen wir nun vor Anker. Der Nebel streifte in dicken Schwaden um uns und verzögerte den<br />
Start Stunde um Stunde. Nach Stunden des Wartens war zur Mittagszeit endlich das Festland<br />
zu sehen und der Startschuss erfolgte. Sergio stürzte sich als erster für unser Team in die<br />
Fluten. Die anderen Starter wurden nervöser und nervöser, Gleich werden sie an der Reihe<br />
sein. Wie wird es sich anfühlen? Schwimmen Robben vorbei? Wie kalt ist das Wasser? Fragen<br />
über Fragen.<br />
Und<br />
• ja, es war verdammt kalt im Wasser<br />
• ja, es war schwer sich zu orientieren<br />
• ja, Robben und Pinguine kreuzten unsere Bahn<br />
• ja, wir brauchten all die heiße Suppe, den heißen Kakao, ... von Frau Bredenkamp und Frau<br />
Köditz<br />
• nein, wir gaben nicht auf sondern kämpften uns Kilometer um Kilometer vorwärts<br />
• ja, wir erreichten gemeinsam das Ufer am Big Bay und waren überglücklich.<br />
Die ersten DSK-Schwimmer haben das Unglaubliche wahr gemacht. Es war eine tolle<br />
Teamleistung. Prima!!!<br />
Ich bin mir sicher, auch 2010 werden wir uns wieder in die Fluten des Atlantik stürzen, um die<br />
Strecke von Robben Island nach Big Bay im kalten Wasser zurückzulegen. Die erste Zeitmarke<br />
ist gesetzt. Kann das nächste Team sie einstellen?<br />
108
A short write-up of a long journey<br />
35 Hours after setting foot in Cape Town International<br />
Airport, we finally arrived in Canada. My mother was<br />
going to visit friends and relatives, and I was going<br />
to attend The Sorcerers’ Safari Magic Camp. We<br />
collected our bags from the conveyer belt, and got a<br />
cab to drive us to the house of whom we were staying<br />
with. I would like to report that some “Cab drivers” drive<br />
just as well as the taxi drivers back here ;).<br />
After a few days of sightseeing like going to Niagara Falls with world<br />
famous magician Daniel Garcia, it was time to board the buses which<br />
would take all of the 80 young magicians and 20 odd staff/professional<br />
magicians on a 2 hour trip to the Magic Camp destination. My mother<br />
stayed behind in Toronto to go visit all the friends etc, while I got on<br />
the bus and headed to one of the best magical weeks of my life.<br />
Erik Mulder, Klasse 10 an der DSK und Klasse 4 im<br />
College der Magie, hat von der “Society of American<br />
Magicians Endowment Fund” und Mike Segal ein<br />
Teilstipendium erhalten. Er war vom 18. August bis<br />
4. September <strong>2009</strong> im ultimativen Sommer-Magie-<br />
Camp – “Sorcerer’s Safari” in Toronto, Kanada!<br />
„Sorcerer’s Safari“, nun bereits im zwölften Jahr,<br />
ist einmalig in der Welt und zieht einige der<br />
Spitzenmagier an.<br />
Herzlichen Glückwunsch, Erik!<br />
During this time, I learnt that I was one of the only real foreigners.<br />
Apart from myself, there were only two Swedish magicians; everyone<br />
else was either from Canada or from the USA. The daily routine of<br />
the week at Camp looked something like this:<br />
Breakfast - amazing food was made for all at every meal-time by the<br />
kitchen staff who had a massive kitchen complex - was followed by<br />
the morning stretch and jog - most magicians seem more academic<br />
than sporty. Then it was time for “Card Class” in which we had certain<br />
teachers for certain skill levels, and we would learn a new sleight almost every day, and by the<br />
end of the week we would put it all together into an awesome effect. Then came a short break,<br />
followed by The Electives. At this time there were always different lectu<strong>res</strong> by different famous<br />
magicians like Daniel Garcia, Wayne Houchin, and Shawn Farquhar etc, which we could sign up<br />
for after breakfast. Lectu<strong>res</strong> included all kinds of sleights or juggling practices, and even balloon<br />
sculpting was among them. After the Electives had taken place, there was a nice 2 hour break in<br />
which we could do what we wanted to. Most people sat chatting to famous magicians, learning<br />
from each other - “Pick a Card” could be heard at all times.<br />
Then performance class took place, which taught all about standing in front of a crowd and<br />
performing, or even interacting with a real audience.<br />
Lastly was the Evening Show. Every night there would be a different line-up of famous magicians<br />
who would p<strong>res</strong>ent a show for all the campers. This was very entertaining and, of course, the<br />
magic was brilliant.<br />
The last day of Camp, however, differed slightly.<br />
After “Card Class” we had a massive beach party,<br />
which was followed by the camper show, where<br />
campers could sign up and create the Evening<br />
Show to entertain the professionals. I took part and<br />
showed off my juggling/poi skills. �<br />
Sadly, on day eight, Camp came to an end, and<br />
we all took the buses back to Toronto where we<br />
said our goodbyes and parted ways. This was truly<br />
one of the best weeks of my life, and I hope to return to the camp someday. One more night in<br />
Toronto, in which I had dinner with all the staff and famous magicians until 1 in the morning. I<br />
said my final goodbyes to these amazing magicians and people I had met, and the long journey<br />
home would begin the following day.<br />
Erik Mulder<br />
dsk 109<br />
Did you know ...
Wussten Sie ...<br />
School aboard<br />
In November 2008 the voluntary marine/<br />
sailing organisation Cape windjammers<br />
education trust (CWET) approached Mr.<br />
Hilpert, the Coach of the dragon boating<br />
team, to see if there were learners that would<br />
be inte<strong>res</strong>ted to take part in an educational<br />
sailing programme. Wanted were 10 South<br />
Africans from over Cape Town that would<br />
build a diverse South African team to join<br />
other students from all over the world for a<br />
life changing and eye-opening experience.<br />
We would be sailing across the Atlantic on a<br />
tall ship, visiting other countries and getting<br />
to know new cultu<strong>res</strong>. This programme also<br />
included the education about oceanography,<br />
geography, sustainable development and the<br />
understanding of other cultu<strong>res</strong>. In January<br />
<strong>2009</strong>, all three of us got the breathtaking news<br />
that we had been accepted to this once-in a<br />
lifetime opportunity…and what a trip!!<br />
We got to know the 7 other team members<br />
and spent many team building weekends<br />
with them, with the occasional joke and<br />
awkward silence, before finally boarding<br />
the ship on the 4 April <strong>2009</strong> and leaving<br />
Cape Town on the SV Concordia on the<br />
7 April. This was a long-awaited day for all<br />
110<br />
of us and we were really excited for all the<br />
wonderful experiences we were about to<br />
have. The crew consisted of 35 students and<br />
15 pro-crew and faculty, under which were<br />
teachers, captain and professional crew with<br />
which all of us made bonds and established<br />
friendships which will last for a lifetime,<br />
because being with someone for a solid 2 ½<br />
months enables u to get to know just about<br />
EVERYTHING about that person, even the<br />
stuff you might not want to know.<br />
We learned sailing rather fast and it was fun<br />
working together in a team as especially<br />
in sailing a Tall ship all hands are needed<br />
and everyone has a place in the crew. We<br />
all worked together and helped each other<br />
improving our sailing skills and learning the<br />
usage of all 150 lines aboard, with names<br />
and uses that we had never heard of before<br />
this.<br />
We visited many places and all were amazing<br />
and unique and we had a great experience in<br />
every port and most of the times came away<br />
with a great group joke…good times!<br />
We went to Walvis Bay, Namibia, where we<br />
had a project, working together with less<br />
privileged schools, building a greenhouse<br />
and cooking with them. We also went sand<br />
boarding, visited dune 7 and spent a day<br />
with an Ovambo and a Nama family to get<br />
to know the different cultu<strong>res</strong> and foods, like<br />
worms…yummy!<br />
Next, we went to St. Helena, an Island<br />
between Africa and South America, where<br />
we learnt about its history, went to the house<br />
Napoleon lived in when he was exiled there<br />
and a few of us went camping in the beautiful<br />
nature.<br />
After a very long sail, we got to Natal,
Brazil were we went dune-buggying, had<br />
homestays with host families and went to the<br />
beaches almost every day. Perfect, white,<br />
sandy, warm beaches!<br />
In Trinidad and Tobago where we stayed<br />
for a day each, we went to waterfalls and<br />
just experienced the Islands and met new<br />
people.<br />
Our last stop was Bermuda, a beautiful Island<br />
with amazing beaches. We had to leave the<br />
ship and fly back to South Africa on the 15<br />
June, it was really upsetting for everyone,<br />
good times…not really. It was definitely one<br />
of the saddest days of our lives, but we are<br />
happy to have the memories and friendships<br />
we found and we know that this is an<br />
experience that we will never forget.<br />
Felix Kleinwort (10K1), Gustav Allmann (11b),<br />
Chrissy Braun (11b) and help from Bryan<br />
Castle (SA crew member)<br />
Chrismarie Braun<br />
Kinder brauchen Bücher<br />
Eine Bibliothek für die Impendulo Primary School<br />
Im letzten Jahrbuch konnten wir von einem großen Charity-<br />
Projekt berichten, das die Französisch-Fachschaft unter der<br />
Leitung von Herrn Dr. Neumann durchgeführt hat. Im Rahmen<br />
des Frankreich-Austausches 2008 wurde für ein deutschsüdafrikanisch-französisches<br />
Gemeinschaftsprojekt Geld<br />
gesammelt, um in einer Township-Schule eine Bibliothek<br />
aufzubauen. Von französischer Seite aus wurden 12000 Rand<br />
für Bücher zusammengetragen, von Seiten der DSK wurden<br />
über 80000 Rand für den Bau einer Bibliothek bereitgestellt. Eine<br />
so hohe Summe konnte freilich nur durch die großzügige Hilfe<br />
des deutschen Konsulates in Kapstadt aufgebracht werden, das<br />
von der Idee sehr angetan war, dass eine Schule einer anderen<br />
hilfreich zur Seite steht.<br />
Am 30. November des vergangenen Jah<strong>res</strong> war es nun so weit.<br />
In einem kleinen Festakt wurde in der Impendulo Primary School<br />
in Khayelitsha die neue Bibliothek eingeweiht. Anwesend waren<br />
der Generalkonsul Herr Bussmann und Herr Schoppa und von<br />
der DSK Frau Ortmann und Herr Dr. Neumann. Die Freude und<br />
die Dankbarkeit in Impendulo waren riesengroß, wie aus den<br />
verschiedenen Reden deutlich wurde, die der dortige Direktor,<br />
Mr. Matrose, sowie andere Vertreter der Lehrer- und Elternschaft<br />
DSK Schüler besuchten<br />
Erzbischof Desmond Tutu<br />
Anlässlich des 20-jährigen Geburtstages<br />
der ZDF-Kindernachrichtensendung Logo!<br />
waren die Kinderreporter Tembela Bohle<br />
und Johannes Henkel (beide Kl. 6a) zu Gast<br />
bei Erzbischof Desmond Tutu.<br />
Die Schüler befragten ihn über sein Leben,<br />
seinen Beruf, Apartheit und die Aussichten<br />
von Bafana Bafana bei der WM. Desmond<br />
Tutu hatte sehr schnell die beiden mit seinem<br />
Humor angesteckt und aus der off. 20 min<br />
Interviewzeit wurden schnell 1 ½ Stunden.<br />
Genralkonsul Bussmann und Schuldirektor<br />
Matrose bei der Einweihung<br />
der Bibliothek<br />
gehalten hatten. Es wäre wünschenswert, wenn solche Projekte eine Fortsetzung finden könnten.<br />
Die Kinder in Afrika brauchen Bücher, wie Doris Lessing in ihrer Nobelpreisrede 2007 erklärte.<br />
Dr Uwe Neumann<br />
dsk 111<br />
Did you know ...
Wussten Sie ...<br />
Western Province Open<br />
Water Event<br />
Am Sonntag (01.11.) schwammen Lisa<br />
Wimmer (Kl. 4), Kayleigh Davies (Kl. 4), Jule<br />
Heckscher (Kl. 3) und Isabelle Davies (Kl.<br />
7) ihren 1. Western Province Open Water<br />
Event. Alle legten die Strecke von 1 km (40<br />
Längen in unserem Pool) erfolgreich zurück.<br />
Tolle Leistung!<br />
Es gratulierte auch die deutsche<br />
Olympiadeschwimmerin Franziska van<br />
Almsick.<br />
Swimming at Telkom SA Level 1 National Championships<br />
Lisa Cathleen Fourie (5b) won all these medals at the Telkom SA Level 1 National Championships<br />
in Newlands during the last weekend in March.<br />
She reached the finals on Saturday, Sunday and Monday<br />
Gold - 100m Free - 1:11.54<br />
Gold - 50m Fly - 37.60<br />
Silver - 100m Back - 1:26.33<br />
Silver - 50m Back - 38.69<br />
Gold - 50m Free - 32.76<br />
Silver - 50m Breast - 43.99<br />
13-16 Age Group: She also swam a few relays,<br />
where the team made it to the top 3 in the finals.<br />
Her parents have reported that these were<br />
three strenuous days, filled with excitement,<br />
preparations and long periods of waiting in<br />
between. We would like to congratulate Lisa on<br />
these amazing achievements!<br />
Wakeboarding Leistung<br />
Dylan James Mitchell,10b, erhielt bei den jährlichen Wake<br />
Auszeichnungen südafrikanische Nationalfarben für<br />
Wakeboarding. Er war Mitglied der Nationalmannschaft, die<br />
letztes Jahr im August an den europäischen Meisterschaften<br />
in Frankreich teilnahm.<br />
Dylan konkurrierte letzten Monat in der Western Province<br />
Meisterschaft und erzielte den ersten Platz, Junior Männer<br />
und auch den ersten Platz im „Open Wakeskate“.<br />
In den Ferien dominierte er in den südafrikanischen<br />
Nationalmeisterschaften mit dem ersten Platz in Open<br />
Wakeskate und auch als Gewinner in der nationalen<br />
Tournee. Er gewann auch den Titel für Junior Wakeboarden<br />
und alle Pro Tour Wettkämpfe der Saison.<br />
Er wurde ausgewählt, Südafrika bei den Weltmeisterschaften<br />
für Wakeboard in Chuncheon, Korea, im August dieses<br />
Jah<strong>res</strong> zu repräsentieren.<br />
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und beglückwünschen<br />
ihn zu diesen erstaunlichen Leistungen!<br />
112
Erfolg im Springreiten<br />
Kristi Gremels, Kl 7b, gewann am 7. Februar<br />
den ersten Platz beim Western Province<br />
Graded Show Jumping Wettbewerb bei der<br />
Noordhoek Riding Association in Klasse<br />
3 gegen 20 Gegner in Geschwindigkeit<br />
und Präzision. Herzlichen Glückwunsch zu<br />
diesem tollen Gewinn!<br />
Show Jumping Success<br />
Kristi Gremels, Grade 7b, won 1st place at<br />
the Western Province Graded Show Jumping<br />
Competition on 7. February <strong>2009</strong> held at<br />
Noordhoek Riding Association in Class 3<br />
out of 21 participants in speed and precision.<br />
Congratulations on this amazing win!<br />
Athletics<br />
Lisa Wimmer 4a, Kayleigh Davies 4a and<br />
Kirstin Davies 2a, successfully participated<br />
in the “WP Regional Championships”. All<br />
three are therefore in the Western Province<br />
Team. In the various degrees of difficulty<br />
and age groups Kayleigh achieved place 1,<br />
Kirstin place 2 and Lisa place 6.<br />
Congratulations and we wish you success in<br />
the next competition!<br />
Two Oceans Marathon<br />
Sergio Rodriguez, Mariella Dierks und Julian Kauke nahmen am Two Oceans Halbmarathon teil. Auch Herr Lehmann (Silbermedaille),<br />
Herr <strong>Koehler</strong> (Bronzemedaille), Frau Pöschl (Bronzemedaille) und Frau Köditz (Ultramarathon) liefen mit.<br />
dsk 113<br />
Did you know ...
Wussten Sie ...<br />
Youth quilt block<br />
challenge<br />
Nora Kovats, Grade 12K1 won the second<br />
prize for her quilting block which she entered<br />
in the high school category of the National<br />
Youth Quilt Block Challenge <strong>2009</strong>. The<br />
theme was “My colourful country” and the<br />
block had to be quilted, meeting specific<br />
criteria. The competition was hosted by the<br />
SA Quilters’ Guild in association with the<br />
National Quilt Museum of the United States<br />
and was sponsored by the Chrysler Arts &<br />
Crafts Academy and Moda Fabrics. The 8<br />
winners’ blocks will go on exhibition in the<br />
United States. Congratulations, Nora!<br />
Wir gratulieren Freya Apffelstaedt zu diesem Erfolg<br />
Freya Apffelstaedt (Kl.11) hat ihre Aufnahmeprüfung<br />
im Sächsischen Landesgymnasium für Musik<br />
Carl Maria Von Weber in D<strong>res</strong>den, Deutschland,<br />
mit Erfolg bestanden und wird im August <strong>2009</strong><br />
dort ihre Ausbildung mit dem Hauptfach Violine<br />
fortsetzen.<br />
Im Foto rechts ist Freya beim „Aufwärmen“ für<br />
Ihre Aufnahmeprüfung in D<strong>res</strong>den am 30. März<br />
<strong>2009</strong>.<br />
Ihr Begleiter ist der japanische Pianist Kato Go<br />
vom Landesgymnasium.<br />
Awarded four Diplomas!<br />
Freya Apffelstaedt (Gr.11) was awarded four diplomas, the Pieter<br />
Schoeman Trophy (Most Promising High School Student) and the<br />
Willem Lubbe Trophy (best accomplishment: solo Bach) at the Music<br />
Competition (Eidsteddfod for Senior Strings).<br />
She obtained 93% (cum laude) in the Royal Schools Exam for violin<br />
Herzlichen Glückwunsch, Julia!<br />
Julia Metzmacher (Kl. 11 K1) erhielt bei der Cape Town Eisteddfod<br />
<strong>2009</strong> folgende Auszeichnungen:<br />
Doris Lazarus Goldmedaille für bestes Klavierspiel (Most<br />
Outstanding) 16 Jahre und jünger.<br />
Sonia Whitemann Goldmedaille für bestes Klavierkonzert (Most<br />
Outstanding) 16 Jahre und jünger.<br />
�Doris Lazarus Cash Award für den talentiertesten<br />
Klavierteilnehmer (Most Talented) 15 Jahre und älter.<br />
Julia wurde auch ausgesucht um Mozarts Klavierkonzert in D-<br />
Moll beim Hugo Lambrechts Concerto Festival am Sonntag, den<br />
30. August <strong>2009</strong> aufzuführen.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Leistungen,<br />
Julia!<br />
114
HOKISA - Homes for Kids in South Africa<br />
On Monday, 6 April we, Michaela Fernandez, Bettina Köditz, Dirk Schulz, Stefan Dahse and<br />
Ingrid Rode visited the children’s home HOKISA. Imagine our joy when some of the children still<br />
knew our names and were happy to see us again.<br />
This time we offered various activities around the Easter theme. At the end of the visit they<br />
received a small Easter surprise in a hand-crafted basket.<br />
[for more information on HOKISA visit: www.hokisa.co.za]<br />
Career Expo<br />
On the 19 th August Career<br />
Expo took place at our<br />
school, at which various<br />
higher education institutions<br />
and companies p<strong>res</strong>ented<br />
themselves. We would like<br />
to thank Mrs Kossmann for<br />
organising this expo.<br />
[Anzeige]<br />
dsk 115<br />
Did you know ...
Wussten Sie ...<br />
Erinnerungen an den Autor Uwe Johnson<br />
“Ehemaligentreffen” der DSK in Lübeck mit Dr Uwe Neumann<br />
Buchvorstellung mit Robert von Lucius<br />
(Alumni Matrik 1967)<br />
Robert von Lucius, der die DSK in den 60er Jahren besucht<br />
hat, las am 3.11. aus seinem Buch „Nicht von hier und nicht von<br />
dort. Umbruch und Brüche in Südafrika“ vor und beantwortete<br />
anschließend Fragen aus dem Publikum. Das brandneue und sehr<br />
inte<strong>res</strong>sante Buch kann nun auch in der Bibliothek ausgeliehen<br />
werden, denn der Autor schenkte ein signiertes Exemplar der<br />
DSK!<br />
Hermann Battenberg<br />
116<br />
Begleitet von dem Literaturnobelpreisträger<br />
Günter Grass stellte Dr Uwe Neumann im Februar<br />
in Lübeck seine gerade erschienene Anthologie<br />
“Johnson-Jahre” vor - eine absolute Fleißarbeit,<br />
wie es die lokale P<strong>res</strong>se richtig beschrieb.<br />
Uwe Neumann gestaltete diesen Abend so, wie<br />
wir ihn aus der gemeinsamen Arbeit an der DSK<br />
kennen: intelligent, spritzig, unterhaltsam, höflich<br />
und geduldig mit seinem Gesprächspartner<br />
Günter Grass, den er als Freund und Nachbarn<br />
von Uwe Johnson und damit als Zeitzeugen<br />
bei sich hatte - kurzum, ein bewegender<br />
Abend, der außerordentlich gut besucht war<br />
und sowohl Kollegen und Schüler der DSK wie<br />
auch seiner ehemaligen Schule in Ahrensburg<br />
zusammenbrachte.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu einem gelungenen<br />
Werk und einer außerordentlichen Präsentation!<br />
Chr. Wendt<br />
Lübeck, d. 20.02.09<br />
Unter der Leitung von Nora Kovats wurde der Fachraum Französisch (G0) mit einem Bild aus dem Film „Ratatouille“<br />
verschönert. Geholfen wurde Nora von Daniela Juhnke, Tamara Rockstroh und Julia Kunstmann.
sea case - Isabella Knemeyer 12 Kl.<br />
dsk 117<br />
Did you know ...<br />
[Anzeige]
Sport<br />
DSK-Fußballturnier &<br />
Flohmarkt<br />
Am 12. September <strong>2009</strong> fand die 2. Auflage<br />
unse<strong>res</strong> Kleinfeldfußballturniers für die<br />
Altersklassen U9 und U11 statt. Dieses<br />
Turnier dient neben dem Spaß, den die Kicker<br />
haben, vor allem der Beziehungspflege mit<br />
den anderen Schulen und Vereinen der<br />
Umgebung sowie mit den Partnerschulen<br />
aus anderen Stadtteilen.<br />
Es kamen 32 Mannschaften (12 in der U9,<br />
20 in der U11). 7 DSK-Teams, davon 3 aus<br />
der Zweigstelle Parow, waren mit dabei.<br />
Alle Spiele verliefen bei Sonnenschein<br />
reibungslos. Die Siegerehrung fand um<br />
18:30h statt und die Preise gingen an<br />
folgende Mannschaften:<br />
U9:<br />
1. Amabhaka Bhaka 99 (Siyabulela Primary<br />
School),<br />
2. Llandudno Primary School,<br />
3. FC Camps Bay.<br />
U11:<br />
1. FC Etouck,<br />
2. Masakhane United,<br />
3. DSK-A-Team U11 “Electric D-Fence“.<br />
Auch zum 2. Mal haben wir parallel einen<br />
Flohmarkt organisiert. Die Anfrage, Tische<br />
zu stellen wächst und das Angebot war<br />
sehr abwechslungsreich: Kindertische<br />
mit aussortierten Spielsachen und<br />
Sammelkarten, Trödel sowie Neuwaren, wie<br />
Töpfe oder Unikate an modernen Taschen<br />
wurden angeboten. Bei so einem sonnigen<br />
Tag kann man sich eine dritte Auflage des<br />
Turniers im Fußball-WM-Jahr 2010 sicher<br />
gut vorstellen.<br />
Iris Henkel<br />
„Club of Good Hope“ – Eine Begegnungsreise mit<br />
Spaßfaktor „Fußball“<br />
Angefangen hat diese Aktion mit einem<br />
Fotoshooting im Greenpoint Visitor Centre für<br />
den Start des Projektes „Club of good Hope!“<br />
(www.clubofgoodhope.com ), welches zusammen<br />
mit Western Province, dem Land Bayern und<br />
der katholischen Hilfsorganisation „missio“<br />
(Ideengeber) initiiert wird. Innerhalb dieser<br />
Initiative wurde auch ein Fußballturnier auf<br />
Schulebene organisiert. Eine Mannschaft bestand<br />
aus 4 Mädchen und 6 Jungs, die alle nach dem<br />
1.8.96 geboren sein mussten. Die Regeln waren<br />
etwas modifiziert. Kleines Spielfeld, kein Abseits<br />
118
und das erste Tor einer Mannschaft durfte nur durch ein eigenes Mädchen geschossen<br />
werden, anschließend konnte jeder ein Tor schießen. Auf Western Province Ebene gab es 6<br />
Vorrundenturniere.<br />
Die DSK selbst war einmal Gastgeber und unser Team gewann unter 16 Teams diese Vorrunde<br />
und qualifizierte sich für das Finale. Hier war die DSK auch wieder Gastgeber und es traten die<br />
14 besten Mannschaften der Schulen aus WP an. Das Team der DSK hat sich vom 1/8-Finale<br />
bis zum Endspiel jeweils erst im spannenden Strafstoßschießen durchgesetzt und durfte als<br />
Sieger zusammen mit der zweitplatzierten Mannschaft von der Injongo Primary School aus<br />
Khayelitsha sowie einem zusammengesetzten Team aus Guguletu, Khayelitsha, Stellenbosch,<br />
Elsiesrivier und einer Mannschaft aus der Missionsstation in Nkandla (KwaZulu-Natal) nach<br />
München fliegen. Die 10-tägige Münchenreise war für die 40 Kinder und d5e 5 Betreuer eine<br />
beeindruckende Zeit. Wir wurden alle freundlich am Flughafen empfangen und durften mit dem<br />
Münchner Polizeibus fahren, der noch zusätzlich von anderen Polizeiwagen eskortiert wurde.<br />
Untergebracht wurden wir in einer der modernsten Jugendherbergen Europas (so stand es<br />
in der Werbung und war auch so besonders die Tischetennisplatte war am Abend stets ein<br />
Anziehungspunkt) und unser Sightseeing-Programm war vom Olympiaturmaufstieg, Besuch<br />
in der BWM-World, Fußballschule Oberhaching oder einer Fahrt zur Schleifmühlklamm sehr<br />
ausgewogen. Hinzu kamen noch Besuche an andere Schulen (Gymnasium Leopoldinum<br />
in Passau sowie der Realschule in Taufkirchen). Bei allen Begegnungen mit anderen<br />
Personengruppen haben wir uns als ein gemeinsames südafrikanisches Team vorgestellt, dazu<br />
gehörten jeweils das Singen folgender Lieder: „Nkosi Sikalela“, „Shosholoza“ und „Froh zu sein<br />
bedarf es wenig“. Dabei stellten alle fest, dass Musik und Sport die Leute zusammenbringt.<br />
Mein emotionales Highlight war der Besuch bei der Südafrikanischen Botschafterin, die uns<br />
alle zu einer Gartenparty eingeladen hatte. Es war eine tolle altersgerechte Party. Es kamen<br />
viele Journalisten und die Kinder der anderen 3 Mannschaften haben durch ihre afrikanischen<br />
und rituellen Tänze sowie ihren Gesang in einer fremden Sprache Szenen gesetzt. Es dauerte<br />
allerdings nicht lang, da haben sich unsere 10 DSK-ler einen Ruck gegeben und haben vor allen<br />
Gästen und Kameras das Schullied gesungen – besonders beeindruckt waren dann wieder<br />
unsere eigenen südafrikanischen Mitreisenden, als sie die Afrikaans- und Xhosa-Strophen<br />
hörten.<br />
Das Fußballturnier selbst fand erst fast gegen<br />
Ende der Reise statt. Die Bayerischen Schulen<br />
hatten innerhalb ihrer Regionen die Besten<br />
ermittelt, die dann alle per Bahn nach München<br />
kamen und für eine Nacht in der gleichen<br />
Jugendherberge untergebracht wurden. Mit<br />
den besten 8 Schulmannschaften aus Bayern<br />
sowie mit unseren 4 Teams konnte man bei<br />
Sonnenschein ein gutes Turnier spielen.<br />
Leider hat sich das DSK-Team (das jüngste vor<br />
Ort) sportlich nicht durchsetzen können und<br />
landete auf dem letzten Platz. Die 3 anderen<br />
Mannschaften aus Südafrika haben es bis zum 7., 9. und 11. Platz geschafft. Auch wenn das<br />
Fußballturnier anfangs ganz oben auf der Prioritätenliste der Schüler stand, so hat die Reise<br />
durch ein vielfältiges Programm und dem Zusammenleben auf engen Raum dennoch bewirkt,<br />
die Sichtweise des Miteinanders zu verändern. Unsere DSK-Schüler haben sich hervorragend<br />
dargestellt und traten stets als Einheit auf. Sie haben auch einige Freundschaften mit den Kindern<br />
aus Western Province geknüpft und eine Einladung zum Basar <strong>2009</strong> wurde schon ausgerufen.<br />
Ob wir es schaffen, Kontakt mit den Teams in Bayern zu halten, weiß man nicht. Eine chat-Seite<br />
zum www.clubofgoodhope.de jedenfalls gibt es. Hier kann man auch noch mehr über diese tolle<br />
und sehr effektive Initiative von „missio“ erfahren.<br />
Unser DSK-Team: Bianca Blair, Ralf Hansen (Torwart), Johannes Henkel, Antonia Humbauer, Oscar<br />
Junge, Arne Kolb, Bjorn Kümpers, Margot Küster, Cuwen Pillay (Kapitän), Antonia Raabe und Iris Henkel<br />
(Trainerin).<br />
Iris Henkel<br />
dsk<br />
119<br />
Sport
Sport<br />
Schwimmfest<br />
Die Sonne strahlte über Kapstadt und<br />
alle Vorbereitungen waren getroffen, um<br />
das jährliche Schwimmfest zum Erfolg<br />
werden zu lassen. Fehlten nur noch die<br />
Schwimmerinnen und Schwimmer.<br />
Doch wir brauchten nicht lange warten, die<br />
kleinen und großen Sportler versammelten<br />
sich pünktlich um das Becken.<br />
Die Wettkämpfe starteten mit den Jüngsten,<br />
die sich aber leistungsstark präsentierten.<br />
In den folgenden Wettbewerben konnten sie<br />
zeigen, was sie die vergangenen Wochen im<br />
Unterricht, in der AG oder im Verein gelernt<br />
hatten. Eltern und Mitschüler feuerten von der<br />
Seite aus lautstark an. Dies half den Aktiven,<br />
um noch einen Tick eher anzuschlagen und<br />
somit die eigene Bestzeit zu verbessern.<br />
Alle Beteiligten, Lehrer, Eltern und Mitschüler,<br />
waren von den Leistungen begeistert.<br />
Die Sonne stieg höher und höher und fast<br />
jeder wünschte sich, ins kühle Nass zu<br />
springen.<br />
Gut, dass nun die lustigen Klassenstaffeln<br />
folgten und alle Kinder eine Erfrischung<br />
erhielten.<br />
Das traditionelle Geldtauchen war Dank der<br />
spendenfreudigen Eltern ein voller Erfolg.<br />
Vielen Dank, liebe Eltern und Freunde.<br />
Nach den Kleinen zogen die Großen der<br />
Oberschule ins Schwimmbad ein und<br />
120<br />
lieferten sich harte Kämpfe. Oftmals trennte<br />
nur ein Hauch den ersten und zweiten Platz<br />
voneinander. Rekorde purzelten. Es gab<br />
Schülerinnen und Schüler, die in allen vier<br />
Disziplinen den Rekord einstellen konnten.<br />
Herausragende Schwimmerin war Lisa<br />
Fourie, der dies gelang.<br />
Zum Erfolg des Schwimmtages trugen aber<br />
alle Aktiven bei. Und wenn es diesmal nicht<br />
mit der gewünschten Platzierung geklappt<br />
hat, kein Problem. Auch 2010 werden wir<br />
unser Schwimmfest durchführen und bis<br />
dahin bleibt noch einige Zeit zum Trainieren.<br />
Nicht vergessen: Übung macht den Meister!<br />
Die erfolgreichsten Schwimmer <strong>2009</strong>:<br />
Mädchen Jungen<br />
Jahrgang 96<br />
Isabelle Davies Luke Taylor<br />
Jahrgang 95<br />
Marina Marshing Sven Müller<br />
Jahrgang 94<br />
Jenny Liedtke Joseph Urban<br />
Jahrgang 93<br />
Gillian Bolliger Axel Hahne<br />
Pokale<br />
Mädchen Jungen<br />
Klasse 2 - 4<br />
Josephine Karall Jonathan Kohrs<br />
Klasse 5 - 7<br />
Lisa Fourie Marc Müller<br />
Luke Taylor<br />
Klasse 8 - 9<br />
Gillian Bolliger Sven Müller<br />
Joseph Urban
Die Schule in Zahlen<br />
Tischtennis AG<br />
Die Tischtennismannschaft der DSK war dieses Jahr sehr erfolgreich.<br />
Die Ligaspiele haben im zweiten und im dritten Quartal stattgefunden. Wir holten in der U-15<br />
Liga den 1. Platz von 7 Schulen der CBD.<br />
Die AG freut sich auf die neuen Spieler, die in diesem Jahr zum ersten mal bei den Wettkämpfen<br />
mitspielten.<br />
Wir lernen nicht nur die Grundregeln sondern auch die Techniken z.B.neue Aufschläge,<br />
Schmetterbälle und das Plazieren des Balles. Gefördert wird das Einzel- und Doppelspiel auch.<br />
Wer Inte<strong>res</strong>se hat, bei der Tischtennis AG mitzumachen, ist jederzeit wilkommen, u.z. dienstags<br />
in der kleinen Sporthalle eingeladen!<br />
Unsere Ligaspieler sind: Max Martini (Mannschaftführer), Philipp Thomas, Dmitry Kniazev<br />
Philipp Meixner, Michael Dellermann, Sebastian Schoppa, Paul Walter, Luka Elliot und Enya<br />
Schomer<br />
Brigitte McKee<br />
Erste Reihe: Christopher Scherner, Matthieu Ortscheid, Theme Orzelek, Enya Schomer, Dmitry Kniazev, Luka Elliot,<br />
Philipp Meixner<br />
Zweite Reihe: Frau Brigitte McKee, Alexandre Ortscheid, Mats Elliot, Michael Dellermann, Max Martini, Philipp Thomas,<br />
Paul Walter, Sebastian Schoppa<br />
Abwesend: Sjard Simons und Max Wanner<br />
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dsk<br />
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121<br />
Sport
Sport<br />
Turnfest<br />
Können Sie sich an das letzte Turnfest an<br />
der Deutschen Schule erinnern?<br />
Es fällt Ihnen schwer, kein Problem, denn<br />
es liegt 20 Jahre zurück. Eine lange Zeit<br />
und ein mutiger Versuch, dies wieder einmal<br />
durchzuführen.<br />
350 Kinder nahmen an den Vorführungen<br />
teil. Das hieß, 350mal Daumen drücken,<br />
350mal Lampenfieber besänftigen, 350mal<br />
im Rampenlicht stehen.<br />
Jede einzelne Darbietung war für sich<br />
besonders. Wir sahen große und kleine<br />
Talente. Gemeinsam in einer Gruppenübung<br />
gestalteten alle Kinder tolle Bilder.<br />
Die großen Schüler waren erstaunt, wie toll<br />
die Kleinen schon turnen können und die<br />
Kleinen staunten über die Großen.<br />
Es war ein schönes Miteinander und<br />
sicherlich wird es nicht wieder 20 Jahre bis<br />
zum nächsten Turnfest dauern.<br />
Mehr brauchen wir nicht zu berichten, die<br />
Bilder sprechen für sich.<br />
Das Sportlehrer-Team<br />
122
Spieletag<br />
Das ganze 2. Quartal wurde hart trainiert, skills und Technik geübt, Strategien besprochen und<br />
wirklich gut vorbereitet für die Spieltage in der letzten Woche vom Quartal. Es kamen sehr gute,<br />
aufregende Spiele zustande und es wurde hart und fair gekämpft. Viele Mannschaften haben<br />
sich viel Mühe gegeben mit ihrer Mannschaftsuniform, und es hat richtig Spaß gemacht! Wir<br />
gratulieren folgenden Siegern:<br />
Halt das Feld frei<br />
Klasse 1<br />
1. Klasse 1b und die Hälfte der Klasse 1c<br />
2. Klasse 1a und die Hälfte der Klasse 1c<br />
Völkerball<br />
Klasse 2 - 4<br />
1. Klasse 4b<br />
2. Klasse 4<br />
3. Klasse 2/3/4c<br />
Handball<br />
Klasse 5 - 7<br />
Mädchen Jungen<br />
1. Klasse 7b 1. Klasse 7b<br />
2. Klasse 6a 2. Klasse 5a<br />
3. Klasse 7a 3. Klasse 7c<br />
Basketball<br />
Klasse 8 - Abitur<br />
Beim Basketball hatte die Klasse 9b den besten Teamgeist.<br />
Die Gewinner der Klasse 8 und 9 waren bei den Mädchen 8a und bei den Jungen 9b.<br />
Die Gewinner der Klasse 10 und 11 waren bei den Mädchen 11ab und bei den Jungen 11<br />
Kombi.<br />
Gesamtsieger im Basketball <strong>2009</strong><br />
Mädchen Jungen<br />
Klasse 11a/b Klasse 12 Kombi<br />
dsk<br />
Marie-Luise Visser<br />
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123<br />
Sport
Sport<br />
Drachenboot<br />
Manche Leute zahlen für eine Hafenrundfahrt.<br />
Wir haben diese wöchentlich zweimal mit<br />
eigener Muskelkraft und dienen dabei<br />
Hunderten von Touristen als ideales Motiv<br />
für das Urlaubsalbum.<br />
Was so schön nach Urlaub klingt, ist oft<br />
auch Spaß, doch immer mit harter Arbeit<br />
und körperlicher Anstrengung verbunden.<br />
Drachenboot!<br />
Zweimal wöchentlich (montags und<br />
mittwochs) trainieren wir für zwei Stunden<br />
in der Waterfront. Im Sommer haben wir<br />
freitags morgens Frühsport, zu dem sich<br />
leider nur wenige aufraffen können.<br />
Doch nicht nur die normalen Trainingstage<br />
bestimmen unseren Alltag, samstags finden<br />
einmal im Monat Regatten statt, zweimal<br />
im Jahr ist Trainingscamp am Wochenende<br />
in der Schule mit nun schon traditioneller<br />
Lions Head Wanderung, wir waren in<br />
Missverstand zum Regattawochenende und<br />
in Johannesburg zum Chinese Dragon Boat<br />
Festival.<br />
Dieses Jahr stand noch ein anderer<br />
Höhepunkt auf dem Programm: die<br />
Weltmeisterschaft in Prag. Alle hatten bereits<br />
von den Erlebnissen 2003 in Polen gehört,<br />
alle waren stolz auf die damaligen Paddler<br />
und nun sollten die Besten von uns auch<br />
die Chance haben, in Grün-Gold die Farben<br />
Südafrikas zu vertreten.<br />
Nicht alle unserer guten Paddler konnten mit.<br />
Manche waren zuvor Segeln, andere standen<br />
genau zu dieser Zeit im Abiturst<strong>res</strong>s, wieder<br />
andere waren am Handgelenk verletzt. Doch<br />
sieben Schüler schafften es ins Team und<br />
starteten am 18. August nach Prag, einer der<br />
schönsten Städte Europas.<br />
Im herrlichen Sommerwetter eroberten<br />
wir die „Goldene Stadt“ mit all ihren<br />
Schönheiten. Danach hieß es für neun<br />
Tage nur noch Paddeln. Paddeln, paddeln,<br />
erschöpft zusammenbrechen, wieder<br />
paddeln, schlafen, essen, paddeln, das<br />
Team anfeuern und wieder paddeln.<br />
Für manche unmöglich, sich dies vorzustellen,<br />
für uns ein einmalig schönes Erlebnis.<br />
Auch wenn der absolute Erfolg ausblieb.<br />
Es war einfach unglaublich beeindruckend<br />
und wir trainieren als Team Südafrika weiter.<br />
124<br />
Jeder ist inspiriert und nahm bleibende<br />
Eindrücke mit nach Hause.<br />
Was heißt dies für uns als Tsunami<br />
Dragons?<br />
Paddeln kann jeder, manche brauchen den<br />
Freizeitsport, andere möchten die Leistung.<br />
Ab 2010 werden wir das Training splitten und<br />
zwei verschiede Trainingseinheiten anbieten.<br />
Unser Ziele:<br />
Freude am Freizeitsport und<br />
WM 2011 in Tampa Bay<br />
Lust aufs Paddeln? Ihr seid herzlich<br />
willkommen im Team der DSK Tsunami<br />
Dragons.<br />
Bettina Köditz<br />
Drachenboot für Anfänger!
Missverstand<br />
Am 13.März fing das Abenteuer an, und zwar<br />
in der Schule. Ein Bus nahm unser Team<br />
etwa 200km aus Kapstadt raus.<br />
Nach einer zweistundenlangen Fahrt kamen<br />
wir in Missverstand an. Ein schöner, sonniger,<br />
klarblauer und windloser Himmel erwartete<br />
die DSK Tsunami Dragons in Missverstand.<br />
Es war heiß mit Temperaturen bis 40 Grad<br />
Celsius.<br />
So wurde dann das Kommando gegeben,<br />
sich gut mit Sonnenmilch zu schmieren<br />
und sofort ging es für ein erstes Training im<br />
Süßwasser in die Boote.<br />
Doch auch die anderen Mannschaften sahen<br />
stark aus bei ihrem ersten Training. In dem<br />
Moment wussten wir, es würde nicht leicht<br />
sein, eine Medaille zu gewinnen oder gar<br />
Gold zu holen. Aber eine Chance rechneten<br />
wir uns doch aus.<br />
Am nächsten Tag wachten wir früh auf<br />
und fingen mit dem Frühsport an. Danach<br />
frühstückten wir direkt am Wasser und dann<br />
fing es an. Am ersten Tag standen 250m-<br />
und 1000m-Rennen auf dem Programm.<br />
Unsere DSK Open und Mixed 1 Team<br />
starteten gut in den Renntag und wurden<br />
zweiter in beiden Kategorien. Die gefürchteten<br />
Paddle Snappers überquerten die Ziellinie<br />
nur Millisekunden vor uns. So knapp, das<br />
hätten wir nun doch nicht gedacht.<br />
Das Ladies-Team gewann das 250m-<br />
Rennen. (Leider war die Ladies-1000m-<br />
Katogorie ausgefallen. Schade, wo unsere<br />
Mädchen doch so stark waren!)<br />
Angespornt von den Erfolgen des Vortages<br />
wollten wir nun auch im Open und Mixed Gold,<br />
war der Rückstand zum Sieg doch weniger<br />
als eine Atemlänge! Diese Chance hatten<br />
wir am zweiten Tag im 500m-Rennen.<br />
Im Finale der Open-Teams gelang den<br />
Jungen dieser Erfolg. Mit 1,5 Sekunden<br />
Vorsprung. Nicht nur die anderen DSK-<br />
Paddlers stimmten die Mexikanische Welle<br />
an, nein, alle anderen Teams standen am Ufer<br />
und applaudierten für diese starke Leistung.<br />
Bei der Siegerehrung standen dann unsere<br />
Gegner auf und würdigten diesen Triumph<br />
noch einmal. Ein sehr schöner sportlicher<br />
Zug.<br />
Auch im Mixed-Rennen hatten wir die<br />
Kraft und schlugen die Paddle Snappers<br />
zweimal in den Vorläufen. Dann das Finale.<br />
Keines der beiden Teams konnte als Sieger<br />
ausgemacht werden. Foto finish musste<br />
her. Der Sieg ging an die Paddle Snappers,<br />
eine Enttäuschung für uns. Doch zum Glück<br />
haben wir noch die Ladies. Unsere Mädchen<br />
gewannen auch dieses Rennen – nein, nicht<br />
gegen die Paddle Snappers, sondern gegen<br />
Mujaji.<br />
Besondere Anerkennung erhielten unsere<br />
Neulinge im DSK II-Team, die dem<br />
Leistungsdruck der alten Teams standhalten<br />
konnten und sogar Minor final gewinnen<br />
konnten.<br />
Missverstand war nicht nur ein Regatta-<br />
Wochenende, es war fast schon ein<br />
Drachenboot-Festival. Für uns steht fest:<br />
2010 sind wir wieder dabei und werden um<br />
die Titel kämpfen und Spaß zwischen den<br />
Rennen haben.<br />
Matthew Ashley<br />
dsk<br />
125<br />
Sport
Sport<br />
Ballet<br />
The ballet dancers at DSK had a wonderful<br />
year in <strong>2009</strong>. They started off the year with<br />
the production of “Alice in wonderland” held<br />
at DSK. Paige Vink and Anne Oldenberg<br />
shared the lead role of Alice and did an<br />
excellent performance. Fun was had by all<br />
the dancers and parents enjoyed seeing<br />
their children performing.<br />
In May the dancers entered the <strong>2009</strong> Ballet<br />
Eisteddfod, held at the Sea Point Civic Centre.<br />
The group dances (Age 7-8, 9- 10 and 11<br />
– 12) all danced exceptionally well, making it<br />
into the finals. It was the first time we had 3<br />
groups competing in the finals which caused<br />
great excitement. Other girls who performed<br />
solo’s all went home with very high marks of<br />
Honors and Distinctions.<br />
In July we introduced the new Senior ballet<br />
teacher, Leanne Gohse, who teaches the<br />
girls who are in grade 7 and older. We look<br />
forward to all her new input for the DSK Ballet<br />
dancers.<br />
I am so fortunate to be teaching such hard<br />
working and talented young dancers in my<br />
beautiful dance studio in the GLMS. I look<br />
forward to many more successful years<br />
together with all my dancers.<br />
126<br />
Yours in dance<br />
Penelope Bertoni<br />
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Sport<br />
Hockey revived at the DSK!<br />
If you look at the sport section in previous yearbooks you might notice that we have not had<br />
hockey as a sport at the DSK since eight years. Mrs Visser had been <strong>res</strong>ponsible for hockey<br />
then, but this year Mrs Machhadi revived hockey for girls at the DSK, attracting about twenty<br />
truly dedicated players.<br />
The first term was an exciting time since new equipment had to be bought and many students<br />
picked up a hockey stick for the first time in their lives. We joined the U13 girls’ league and really<br />
enjoyed competing against other schools - home or away. In the beginning we lost but soon<br />
enough the girls started winning! It has been a lot of fun and hockey will continue for girls in<br />
grades 5 to 7. Girls who want to continue their hockey careers after grade 7 can do so by joining<br />
Jan van Riebeeck’s hockey teams.<br />
We plan to continue hockey in the second term and third term in 2010 as hockey is a winter sport<br />
and matches against other schools can only take place during this time. This is convenient for<br />
the people who want to participate in summer sports in the first and fourth terms like swimming.<br />
We hope you would choose hockey as your winter sport in 2010 even though soccer fever will be<br />
running high! Happy playing!<br />
128<br />
Simoné Machhadi<br />
A mouth full of joy! (Thursday, 15 May <strong>2009</strong>)<br />
From Left to right: Frau Machhadi, Zora Kakebeeke, Saskia Borger, Sabrina Dierks, Anna Kapp, Rani Wiswedel, Isabelle<br />
Davies, Andrea Renner, Gabrielle Groeneveld, Kristina Renner, Bianca Blair, Julia Andreas, Lea Moncada
Höher, schneller und weiter durch die Mini-Olympia AG?<br />
Die Idee kam von den Grundschülern<br />
selbst, die die Olympia-Euphorie<br />
um die Teilnahme in Windhoek<br />
2008 mitbekommen haben. Warum<br />
dürfen nur die? Wir können auch<br />
schon laufen und springen, am<br />
Sportfest machen wir das doch<br />
auch. Hinzu kam noch meine eigene<br />
Motivation mit den jungen, sportlich<br />
engagierten und talentierten Kindern<br />
einen freiwilligen Sportunterricht zu<br />
gestalten. Die Akzeptanz war groß<br />
- im Schnitt kamen 20 Kinder und<br />
netterweise wurde ich von einer<br />
weiteren Mutter (Annegret Diebold)<br />
unterstützt.<br />
In den beiden Sommerquartalen<br />
konnten wir uns dem Weit- und<br />
Hochsprung sowie dem Schlagball-<br />
und Speerwurf widmen. In den<br />
Winterquartalen, mussten wir<br />
leider oft durch Regenwetter bzw.<br />
Platzsperren die AG absagen,<br />
da wir nicht in die Halle konnten.<br />
Aber dennoch konnten wir die<br />
„kleine Laufschule“ erarbeiten<br />
und die Schüler kennen nun die<br />
unterschiedlichen Lauftechniken des<br />
Sprints und Langstreckenlaufs und<br />
wissen, dass der Hürdenlauf keine<br />
Sprungdisziplin ist.<br />
Ob sie nun eine bessere Vorbereitung<br />
auf die offizielle Olympia-Trainings<br />
AG haben bzw. sich für eine<br />
Olympiade-Teilnahme qualifizieren,<br />
kann ich nicht sagen. Aber wir hatten<br />
viel Spaß und reichlich Bewegung<br />
am Mittwochnachmittag.<br />
Iris Henkel<br />
dsk<br />
129<br />
Sport
Sport<br />
Sportfest<br />
Das Wetter beim Sportfest <strong>2009</strong> war fast zu gut. Schon in den Tagen zuvor war es so heiß,<br />
dass man befürchten musste, unsere Schüler würden wegen der hohen Temperaturen kaum<br />
gute Leistungen erbringen können. Aber nichts da! Trotz hochsommerlichen Wetters gab es<br />
viele herausragende Leistungen und neue Rekorde. Das siegreiche Team war diesmal das rote<br />
Team, das auch für seinen Teamgeist belohnt wurde. Von den Einzelleistungen sei besonders<br />
Gcina Mahonga hervorgehoben, der beim Hochsprung siegte und mit 1,82 m seine eigene<br />
Körpergröße deutlich übersprungen hatte. Viele Zuschauer drängten sich an der Hochsprung-<br />
Anlage und jubelten Gcina bei seinen beeindruckenden Sprüngen zu. Gratulation!<br />
Sportfest Ergebnisse<br />
Victrix Ludorum Junior Cheri Jaftha Punkte 2067<br />
Victor Ludorum Junior Luke Taylor Punkte 2804<br />
Victrix Ludorum Senior Daniella Mihal Punkte 2402<br />
Victor Ludorum Senior Alyosha Diebold Punkte 3506<br />
Beste Einzelleistung Gcina Mahonga Punkte 1293(Hochsprung 1,82m)<br />
Langlauf 800m Mädchen junior Antonia Raabe Min 2:57,7<br />
Langlauf 800m Mädchen senior Mariella Dierks Min 2:39,4<br />
Langlauf 1000m Jungen junior Christopher von Blottnitz Min 3:24<br />
Langlauf 1000m Jungen senior Nicholas Baines Min 3:04<br />
Schnellste Mutter Julia Immenkamp Sek. 10,85<br />
Schnellster Vater Koos Wessels Sek. 9,88<br />
Bester Teamgeist ROT<br />
Blau Punkte 505 546<br />
Rot Punkte 562 917<br />
Schulmeister <strong>2009</strong><br />
Werfen 80g Mädchen Nadja Schäfer 24,20m<br />
Werfen 80g Jungen Liam Becker 38,20m<br />
Werfen 200g Mädchen Athene Strates 35,00m<br />
Werfen 200g Jungen Luke Taylor 45,90m<br />
Kugelstoßen Mädchen Lea Colombo<br />
Kristin Bredenkamp 8,42m<br />
Kugelstoßen Jungen Nantwin Apffelstaedt 2,25m<br />
Hochsprung Jungen Gcina Mahonga 1,84m<br />
Hochsprung Mädchen Tanja Koschorrek 1,50m<br />
Weitsprung Mädchen Daniella Mihal 4,88m<br />
Weitsprung Jungen Matthew Hing 5,99m<br />
50m Mädchen Jenna Skinner 8,05sek<br />
50m Jungen Liam Becker<br />
Richard Marais 8,1sek<br />
75m Mädchen Kayla Metzker 10,75 sek<br />
75m Jungen Luke Taylor 9,9 sek<br />
100m Mädchen Daniella Mihal 13,59 sek<br />
100m Jungen Alyosha Diebold 11,71 sek<br />
800m Mädchen Mariella Dierks 2:36,91min<br />
1000m Jungen Nicholas Baines 2:59,81min<br />
130
dsk<br />
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131<br />
Sport
Kultur<br />
„Vortragswettbewerb“ im Fach Deutsch<br />
Noch vor den Ferien fand am 12.6.<strong>2009</strong> im KTS der diesjährige Vortragswettbewerb in Deutsch<br />
(DaM und DaF) statt, der den ganzen Vormittag dauerte und allen Beteiligten viel Spaß<br />
bereitete. Die Jury, die dieses Mal aus sieben besonders leistungsstarken Schülerinnen und<br />
Schülern bestand, entschied sehr kompetent über die Preisvergabe, die angesichts vieler guter<br />
Darbietungen nicht einfach war:<br />
Sieger in der Klassenstufe 5-7 wurden die Schülerinnen und Schüler der 5b, die das „Gericht<br />
der Tiere“ bunt inszenierten und hervorragend vortrugen. In der Gattung Lyrik gewann Nora<br />
Kovats (12K2), die ein selbst verfasstes Gedicht über Menschen am Flughafen beeindruckend<br />
vortrug. Mit einer sehr pointierten Präsentation von Loriots „Skatspiel“ belegten Oliver Pilgram,<br />
Annique Bolliger und Yann Metzmacher (12K2) in der Kategorie „Sketch“ unangefochten den<br />
ersten Platz. Den ersten Preis für den besten selbstverfassten Text teilten sich Kim Jacob (11K1),<br />
die einen sehr einfühlsamen inneren Monolog über ein verzweifeltes Mädchen vortrug, und<br />
Nyasha Thiemann, der mit einem Rap begeisterte. Für das gut gesprochene Stück „Martin hat<br />
Geburtstag“ erhielten einige Schüler der Klasse 6c den ersten Preis in der Kategorie „Deutsch<br />
als Fremdsprache“.<br />
Die Siegerehrung fand auf der Assembly am letzten Schultag des 1. Halbjahrs statt. Dort wurden<br />
auch vier der besten Beiträge noch einmal vorgetragen.<br />
Christiane Kolb<br />
„Recital Competition“ in the subject German<br />
Already before the holidays this year’s Recital Competition in German (mother-tongue and third<br />
language) took place on 12.6.<strong>2009</strong> in the KTS. It lasted the whole morning and all participants<br />
had much fun. The jury, which this time consisted of seven learners, who do especially well,<br />
made very competent decisions regarding the prize allocation, which was not easy, given the<br />
many good p<strong>res</strong>entations.<br />
The winners in grades 5-7 were the learners of grade 5b, who staged the „Gericht der Tiere“<br />
(Animal Court) excellently in a colourful manner. In the category lyrics Nora Kovats (12K2), who<br />
imp<strong>res</strong>sed with her recital of a poem she wrote about people at the airport, won. In the category<br />
“Sketch” Oliver Pilgram, Annique Bolliger and Yann Metzmacher (12K2) were unanimously voted<br />
into first place with a very trenchant rendition of Loriot’s „Skatspiel“. The first place for the best<br />
own composition in text was shared by Kim Jacob (11K1), who recited a very empathetic inner<br />
monologue about a distraught girl, and Nyasha Thiemann, who caused a stir with rap. A group of<br />
learners of grade 6c were awarded first prize in the category „German as Foreign Language“ for<br />
the well p<strong>res</strong>ented piece „Martin hat Geburtstag“ (Martin’s birthday). The award ceremony took<br />
place at the Assembly on the last day of school of the first half year. The four best contributions<br />
were once again p<strong>res</strong>ented.<br />
Christiane Kolb<br />
132
Schach<br />
Vom sechsjährigen Anfänger zum<br />
erfahrenen Spieler aus der Oberstufe,<br />
nehmen wöchentlich rund 60 Schüler an vier<br />
verschiedenen AGs teil. Regelmäßig finden<br />
auch interschulische Spiele statt, wobei<br />
sich die DSK einen besonders guten Ruf<br />
erworben hat. Vier unserer Schüler, Luka<br />
Elliott, Mats Elliott, Louis Henkel und Achim<br />
Zidek, haben sich in diesem Jahr für die<br />
Western-Province-Mannschaft qualifiziert,<br />
und Louis Henkel konnte an den nationalen<br />
Schulschachmeisterschaften in der Gruppe<br />
U10, teilnehmen.<br />
Warum Schach?<br />
Schach ist ein Spiel für Leute jeden Alters.<br />
Schach entwickelt das Gedächtnis.<br />
Schach verbessert die Konzentration.<br />
Schach entwickelt das logische Denken.<br />
Schach fördert Phantasie und Kreativität.<br />
Schach entwickelt die Fähigkeit, Voraussagen<br />
zu treffen und Folgen von Handlungen<br />
vorauszusehen.<br />
Schach zeigt, dass harte Arbeit durch Erfolg<br />
belohnt wird.<br />
Schach und Wissenschaft: Schach entwickelt<br />
die wissenschaftliche Denkweise. Während<br />
man spielend zahlreiche Varianten gedanklich<br />
erzeugt, erforscht man neue Ideen, versucht<br />
ihre Ergebnisse vorauszusagen und die<br />
überraschenden Ereignisse zu interpretieren.<br />
Man entscheidet sich für eine Hypothese<br />
und dann macht man seinen Zug und testet<br />
das Ganze.<br />
Das DSK-Open<br />
Am 14. und 15. August fanden zum dritten<br />
Mal in Folge das DSK-Schach-Open-Turnier<br />
integriert mit der DSK-Schulmeisterschaft<br />
in der Von-Holten-Halle statt. Mit einer<br />
Gesamtteilnehmerzahl von 79 Spielern<br />
konnte in diesem Jahr ein Zuwachs<br />
verzeichnet werden. In der leistungsstarken<br />
Klasse nahmen 31 Spieler teil wo ein Spiel bis<br />
zu zwei Stunden dauern konnte. Da sieben<br />
Runden gespielt werden mussten, wurde das<br />
Turnier bereits am Freitagabend begonnen,<br />
und es wurde bis 22.30 Uhr gespielt. Am<br />
Samstag ging es dann gleich weiter, um<br />
die noch ausstehenden fünf Runden zu<br />
spielen. Das Niveau war sehr hoch, und<br />
Sieger des Gesamtturniers wurde ein 19jähriger<br />
Schüler der Fairmont High School.<br />
Achim Zidek gewann die Schulmeisterschaft<br />
und holte sich den Titel aus dem Jahr 2007<br />
zurück. Mats Elliot, Klasse 9c, und Marco van<br />
der Eecken, Klasse 7a, kamen auf die Plätze<br />
2 und 3. Louis Henkel, Klasse 4a, und Luka<br />
Elliott, Klasse 5b, besetzten den 1. und den<br />
2. Platz in der U12-Gruppe des DSK-Schach-<br />
Open. Am DSK-Junior-Turnier am Samstag<br />
nahmen 48 Kinder im Alter bis zu 12 Jahren<br />
teil. Hier dauerte ein Spiel bis zu 40 Minuten.<br />
Fünfzehn Kinder der DSK nahmen daran<br />
teil und manch einer spielte zum ersten Mal<br />
unter Wettkampfbedingungen. Jüngster<br />
Teilnehmer war Jordi Grusch (Jahrgang<br />
2003) der Klasse 1a. Mischak Steincke,<br />
Klasse 3a, belegte als bester DSK-Spieler<br />
den 15. Platz. Die jungen Spieler hatten<br />
Freude an der Teilnahme und schlugen sich<br />
tapfer in ihren Partien mit den erfahrenen<br />
Spielern der anderen Schulen.<br />
Ingrid Rode und Iris Henkel<br />
dsk<br />
133<br />
Culture
Kultur<br />
Robben Island<br />
Heritage Essay<br />
The heritage of a place inhabited by a specific<br />
race is constructed and simultaneously<br />
altered according to the peoples’ diverse<br />
views. Each person is affected differently<br />
and memories falter. Heritage is therefore<br />
a subjective issue that in way cannot exist<br />
objectively, for it is recorded through personal<br />
experience and thus a debatable topic<br />
because of its sensitivity towards distortion.<br />
The commemorations of significant historical<br />
events are often left to the decision of<br />
governments, adding to more controversy;<br />
as not all civilians are in favor of the p<strong>res</strong>ent<br />
government and the views it upholds.<br />
Robben Island was declared an official<br />
World Heritage Site by the United Nations<br />
in 1999, five years after the fall of Apartheid.<br />
For roughly the last two hundred years it has<br />
been used to imprison political figu<strong>res</strong>. Since<br />
the end of the 17th century such peoples<br />
have been removed from the mainland and<br />
isolated in solitary confinement.<br />
It began with political leaders from assorted<br />
Dutch colonies. The in 1819, the Xhosa Chief<br />
known as ‘Makanda Nxele,’ was sentenced<br />
to life imprisonment by the British colonial<br />
government for his influential role in the<br />
Xhosa Wars. From 1836 to 1931 the island<br />
alienated lepers. Its most recent political<br />
prisoners were South Africa’s freedom<br />
fighters, who first arrived on Robben Island<br />
in 1962.<br />
Why this prison, signifying severe hardship<br />
and suffering, is even commemorated is<br />
debatable. The callousness of sightseer’s<br />
goggling at the monuments, as an entertaining<br />
excursion becomes an act of voyeurism.<br />
A very talented young street artist known as<br />
‘Banksy’ wrote about an experience he had<br />
while painting a mural on the Palestine wall.<br />
He was approached by an old man who said,<br />
‘You paint the wall, you make it look beautiful’.<br />
Banksy thanked him and the old man spoke<br />
once more, ‘We don’t want it to be beautiful,<br />
we hate this wall, go home’.<br />
The importance in keeping such a memorial<br />
intact is arguable. Symbolically it could be<br />
quite appropriate to let it crumble and fall to<br />
the ground.<br />
134<br />
Finance Minister Trevor Manuel invested<br />
R46m for the Robben Island Museum to<br />
“conserve and promote cultural heritage”.<br />
The council also undertook a five-year,<br />
multi-million rand rehabilitation of the prison<br />
accompanied by a R25m, 300-seater boat<br />
named Sikhululekile (“We are free”). It is still<br />
debatable why so much money should be<br />
invested into p<strong>res</strong>erving a place that holds<br />
the brutal memories of political prisoners<br />
and a leper colony. A heritage site isn’t<br />
always appropriate for a profitable business<br />
opportunity.<br />
On the other hand the realities of Apartheid<br />
should never escape our memories, having<br />
the prison intact is a stable reminder of<br />
what should never be forgotten or repeated.<br />
Sightseer’s encountering a fraction of<br />
this valuable. Experiencing the lifeless<br />
courtyards, the haunting silence between<br />
passages, sitting on the rickety cell benches<br />
and holding the coarse blankets between<br />
ones fingers brings history to life and has a<br />
much more powerful impact.<br />
One develops a personal understanding of<br />
the place and relates to it on a private level.<br />
In my experience, I found that by having<br />
been there I’d taken a part of it with me, a<br />
lasting imp<strong>res</strong>sion that I too can share. And<br />
so the horrors of the island’s history are not<br />
forgotten but in fact the prisoners cause<br />
further publicized.<br />
However, considering what it must be like<br />
returning to the prison as previous inhabitant,<br />
it is understandable that retelling and reliving<br />
the nightma<strong>res</strong> must be traumatic. Our guide<br />
gestured towards his heart when I asked<br />
why a colleague of his was replacing him for<br />
inside prison tour. ‘It hurts,’ he said. Should<br />
scars be perpetually punctured to show<br />
their effect, was them happening not awful<br />
enough?<br />
Robben Island only imprisoned Black,<br />
Coloured and Indian men. Is it therefore<br />
the most appropriate memorial to rep<strong>res</strong>ent<br />
‘the triumph of the human spirit against the<br />
forces of evil, a triumph of evil, a triumph<br />
of wisdom and largeness of spirit against<br />
the small minds and pettiness, a triumph
of courage and determination,’ (ex prisoner<br />
Ahmen Kathrada 1993), because it actually<br />
only pays tribute to the freedom fighters<br />
who inhabited the island which excludes<br />
other political prisoners, political figu<strong>res</strong><br />
and ordinary South Africans who played an<br />
important role in the fight against Apartheid,<br />
in the history and heritage of South Africa.<br />
How can any South African feel part of the<br />
nation when the heritage site only appeals<br />
to Black, Coloured and Indian male political<br />
prisoners? How does it develop concepts<br />
of nation building, nationhood, a rainbow<br />
nation, when it only illuminates spectrums of<br />
the rainbow?<br />
Robben Island soon became a place of<br />
learning. The prisoners developed the<br />
‘Each one will teach one’ policy. They began<br />
teaching each other the alphabet from A<br />
to Z and numbers 1 to 100 with sticks in<br />
the sand. In 1971 they began studying via<br />
cor<strong>res</strong>pondence through UNISA. Many<br />
left and became some of our greatest and<br />
most powerful political figu<strong>res</strong> in the new<br />
democratic South Africa.<br />
One could therefore argue that because of<br />
this treasonable manner of education, the<br />
prison should be p<strong>res</strong>erved and Robben<br />
Island kept as a centre for learning; a living<br />
memorial. People should continue coming<br />
Foto AG<br />
and learning of Apartheid South Africa. It is<br />
important that they know histories to prevent<br />
it from repeating itself.<br />
The same guide I mentioned earlier also<br />
thanked all visitors and foreigners to South<br />
Africa profusely for taking the time to come<br />
and see the island. He thanked them for<br />
<strong>res</strong>isting Apartheid, their countries for<br />
boycotting South Africa. He said the South<br />
Africa today would not exist if it weren’t for<br />
them and the st<strong>res</strong>sed the importance of<br />
those who contributed to the struggle, to see<br />
exactly what they freed the opp<strong>res</strong>sed from.<br />
The memorial therefore has international<br />
appeal.<br />
Ones own histories and can be celebrated<br />
in any way on a personal, domestic level.<br />
However the problem lies with the topic of the<br />
commemoration of public history. One could<br />
argue, how we are moving forward when<br />
we dwell and invest so much time, thought<br />
and money on a horror of the past, but this<br />
is perhaps, exactly what propels us forward<br />
in the right direction; to steer ourselves in the<br />
complete opposite direction of the events<br />
that caused Robben Island to even play the<br />
role it did in apartheid. We come and go, to<br />
and from the island for different purposes, we<br />
go to learn, to mourn, pay our <strong>res</strong>pects but<br />
we all travel together as one and we travel<br />
freely. Sikhululekile ‘we are free’.<br />
Bella Knemeyer<br />
dsk<br />
135<br />
Culture
Kultur<br />
DSK Eco-Rangers<br />
At the beginning of <strong>2009</strong> I took up the<br />
challenge to run the Eco-Rangers. It has<br />
been a wonderful year in which the Eco-<br />
Rangers have been involved in many<br />
environmental projects and have been on<br />
several informative outings.<br />
Our very first outing for the year was a<br />
visit to the “Full Cycle” earthworm farm at<br />
Noordhoek. We learned a lot about the value<br />
of earthworms and how we can use them to<br />
create compost for our school’s gardens. We<br />
have, as yet, not embarked on actually doing<br />
so, but would like to start doing so in 2010.<br />
A beach clean-up outing for the Grade 7<br />
learners was initiated by the Eco-Rangers. It<br />
was spearheaded by the City of Cape Town<br />
in their “Blue Beach” drive. A Blue Beach is<br />
a beach that has been recognized as a safe<br />
and clean beach on a world-wide scale. The<br />
NSRI demonstrated to the learners how to<br />
save a person from drowning, the Sharks<br />
Board gave a talk on endangered sharks,<br />
and an environmental drama group did a<br />
play on cleaning up beaches. Afterwards,<br />
the learners participated in a beach clean-up<br />
at Camp’s Bay beach.<br />
Our second outing was a visit to the SPCA<br />
in Grassy Park. We took a donation to<br />
them which had been willingly given by the<br />
DSK learners. The Eco-Rangers watched<br />
a dvd about what the SPCA does and the<br />
Rangers were then given an opportunity<br />
to play with the puppies and kittens, which<br />
they really enjoyed. Before we left, we<br />
made a commitment to help the SPCA with<br />
fundraising as far as possible. We have<br />
sold ribbons and chocolates as part of our<br />
commitment to the SPCA. This drive was in<br />
recognition of Animal Welfare Day.<br />
The really exciting venture that we embarked<br />
on was re-establishing barn owls in the school<br />
136<br />
grounds, and thus in the greater Kloofnek<br />
area. There were owl houses in several<br />
of the tall trees on the school grounds, but<br />
they had never been inhabited by any owls.<br />
We fetched two barn owls from the Giraffe<br />
House at Klapmuts and brought them back<br />
to school. They were placed in one of the<br />
owl houses in the front of the school where<br />
they remained “captive” for 2 weeks until<br />
they had become accustomed to their new<br />
surroundings. During this time they had to<br />
be fed – quite a mission every day – climbing<br />
up a very tall ladder, precariously hanging<br />
over a gorge! We would like to thank the<br />
school’s groundsmen for their willingness<br />
to assist in this very difficult task! The owls<br />
were released just before a weekend, and<br />
immediately flew away. To our delight, they<br />
have settled into an owl house up against the<br />
mountainside behind the hostel. We aim to<br />
get another 2 owls after the current breeding<br />
season.<br />
As part of the follow-up to the owls, the bird<br />
specialist from Ratanga Junction brought<br />
some of his live birds to the school to do a<br />
talk about wild and endangered birds. His<br />
visit was hugely enjoyed by all the learners<br />
and teachers, and much was learned from<br />
him.<br />
During the 2nd term, the Rangers became<br />
involved in sponsoring 2 breeding nests for<br />
the African Penguins at Boulders Beach.<br />
One Friday morning, Mr Fölscher and 2 of<br />
the Rangers went to the penguin colony at<br />
Boulders, to participate in the launch of the<br />
new breeding nests. It was a very informative<br />
outing and the school’s contribution is<br />
acknowledged on a plaque at the penguin<br />
colony. We also received a certificate to<br />
thank us for our contribution to saving the<br />
penguins.<br />
The Eco-Rangers have regular meetings<br />
on Tuesday afternoons. During these<br />
meetings, we have done many things<br />
including watching environmental dvd’s and<br />
videos, making marketing posters for all our<br />
activities and projects, and discussing new<br />
ideas and ventu<strong>res</strong>. We had planned a visit<br />
to SANCCOB, but this was not possible<br />
during the 3rd term. Hopefully this outing can<br />
be combined with an outing to the Rietvlei<br />
Wetland Conservation Area in the 4th term.<br />
Pierre Fölscher
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Kultur<br />
Basar in Zahlen<br />
ca. 3340 zahlende Besucher<br />
ca. 900 Eltern/Helfer/Lehrer/Aussteller<br />
ca. 700 Kinder/Schüler<br />
ca. 4940 geschätzte Besucher insgesamt<br />
ca. R 398 000 Reingewinn<br />
ca. 270 wetterfeste “Fuffy-Slide-Riders”<br />
2000 verkaufte Tombola Lose<br />
Gewinner der Standpreise:<br />
1. Platz<br />
Weihnachtszimmer (Klassen 1c, 2c, 3c, 4c)<br />
2. Platz<br />
Weingarten (Klassen 10K1 und 10K2) zusammen<br />
mit Mozartcafé (Klassen 1a und 2b)<br />
Hauptpreis der Losaktion:<br />
2 Lufthansa Flugtickets nach Europa<br />
Die meisten Loshefte verkaufte Heineger Buhr-<br />
Engelke (Kl. 3c) mit 13 Heften<br />
Verzehrt:<br />
114 x 30l Fässer = 3420l Hansa & Peroni Fassbier<br />
258 Dosen Bier<br />
62 Flaschen Sekt<br />
53 kg Kartoffelsalat<br />
220 Portionen Leberkäse<br />
14 kg Sauerkraut<br />
120 Portionen Kassler<br />
3050 Bock- und Bratwürste<br />
200 Wiener<br />
800 Brezeln<br />
Die Panik vor dem Basar war groß! Alle<br />
Wettervorhersagen kündigen schlechtes Wetter<br />
an. Am Telefon die immergleiche Frage: Was<br />
machen wir wenn´s regnet, stürmt, schneit ... den<br />
Basar absagen?? Hat es noch nie gegeben und<br />
wird es auch dieses Jahr nicht geben – das steht<br />
fest.<br />
Am Donnerstag vor dem Basar wird eine<br />
Krisensitzung einberufen! Plan B wird erstellt.<br />
Nicht nach dem Motto „we will MAKE a plan”,<br />
sondern nach dem Motto „we HAVE a plan!“.<br />
Telefondrähte laufen heiß: alles wird nach innen<br />
verlagert, Spieldorf, Feldspiele, Max&Moritz<br />
gehen in die Turnhallen, Talenteshow in den KTS, Fuffy-Slide wird<br />
abgesagt ... um gleich am nächsten Tag wieder zuzusagen!<br />
Plan B schürte deutsche Effizienz und enormen DSK Teamgeist. Alle haben sich spontan<br />
angepasst, haben sich flexibel und optimistisch gezeigt, so dass uns selbst Petrus milde<br />
gestimmt war und mit dem Regen bis 16 Uhr gewartet hat.<br />
Wenn wir gedacht haben, dass nur die deutsche Gemeinschaft wetterfest ist, so belehrten uns<br />
die Kapstädter eines besseren. Selbst der Regen konnte die junge Generation nicht davon<br />
abhalten, eine Riesenparty im Bierzelt abzuhalten. Es floss nicht nur viel Regenwasser, sondern<br />
138
auch viel Bier!<br />
Obwohl das Wetter nicht optimal war, war der<br />
Basar eine sehr erfolgreiche Veranstaltung<br />
für die DSK-Familie und für Freunde der<br />
DSK. Die Besucherzahlen lagen nur wenig<br />
unter dem vom Vorjahr.<br />
Unser Dank gilt allen Helfern, ob Eltern,<br />
Schülern, Lehrern, Freunden oder Personal<br />
der DSK oder unseren großzügigen<br />
Sponsoren. Wir schätzen Ihren enormen<br />
Einsatz sehr!<br />
Ein Dankeschön auch an Familie Liedtke<br />
und Familie Mitchell (Fuffyslide), die trotz<br />
anfänglicher Absage doch noch die Fuffyslide<br />
aufgestellt haben, an den Schweizer Stand<br />
unter der Leitung von Giuliana Hug und<br />
Nadia Lüdi und an Conexio, die mit ihren<br />
Helfern schon viele Jahre lang einen Stand<br />
mit Ambiente gestalten.<br />
Ich möchte mich auch besonders bei<br />
folgenden Personen bedanken:<br />
Basarausschuss: Doris Zimmermann, Julia<br />
Engelhard-Laufs, Laura Borger, Janine<br />
Renner, Stephan Cogels und Charmaine<br />
Saurwein.<br />
Organisation der Talenteshow: Marianne<br />
Skinner, Dirk Heiss, Frau Weidlich.<br />
schlangenlose Abwicklung des Bierzeltes:<br />
Werner Ewers, Sassan Machhadi, Familie<br />
Juhnke.<br />
organisatorische Mithilfe: Carsten Stark und<br />
Hermann Schmitt<br />
Organisation des Skater Parks: Iris Henkel<br />
mit Team und Conexio als Sponsor<br />
Ein besonderer Dank geht auch an unsere<br />
Hausmeisterin Gail Bester und ihr Team!!!<br />
Ich denke, die DSK und alle Mitwirkenden<br />
können stolz darauf sein, ein so großes und<br />
erfolgreiches Fest durchgeführt zu haben.<br />
dsk<br />
Iris Gabel<br />
Vorsitzende<br />
Basarkomittee<br />
139<br />
Culture
Kultur<br />
Deutsch für Erwachsene<br />
Ihr Job ist gut bezahlt, aber langweilig? Ihre<br />
Frau spricht am Telefon mit einer Freundin,<br />
aber Sie verstehen nichts? Oder geht Ihr<br />
Kind einfach zur Deutschen Schule? Nur<br />
einige Gründe, einen Deutschkurs für<br />
Erwachsene an unserer Schule zu belegen!<br />
Als Neueinsteiger können Sie im Januar<br />
oder Juli beginnen und sich in wöchentlichen<br />
Kursen bei qualifizierten Lehrern die<br />
Grundlagen der deutschen Sprache<br />
aneignen. Darüber hinaus finden sich auch<br />
Anlässe, deutsche Kultur ganzheitlicher zu<br />
erleben: Zur jährlichen Adventsfeier und zum<br />
deutschen Abend sind alle Kursteilnehmer<br />
eingeladen, zu singen, Gedichte vorzutragen<br />
und - erhöhter Schwierigkeitsgrad!- beim<br />
Genießen typisch deutscher Gerichte und<br />
Getränke das Gelernte beim Plaudern<br />
anzuwenden.<br />
Häufig kommt es dabei zum Einprägen<br />
neuer Vokabeln, die im Anfängerkurs noch<br />
gar nicht vorkommen. Und keine Sorge, die<br />
Hausaufgaben bleiben meist freiwillig.<br />
140<br />
Diana Reddies<br />
thematic drawing - Teboho Cochrane
Das Gisela Lange Musikzentrum<br />
Auf dem Gelände der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt (DSK) gibt es seit drei<br />
Jahren ein Juwel, das immer mehr auch von solchen Familien in Anspruch genommen wird,<br />
die sich bisher nicht vorrangig für Musik inte<strong>res</strong>siert haben.<br />
Das Gisela Lange Musikzentrum bietet den Schülern der DSK die Möglichkeit, im privaten<br />
Unterricht bei den besten Musikern Kapstadts ein Instrument zu erlernen. Mittlerweile geben<br />
fast ein Viertel der Orchestermitglieder der Kapstädter Philharmonie ihre tiefen Kenntnisse<br />
ihrer jeweiligen Instrumente an unsere Kinder am Zentrum zu marktüblichen Preisen weiter.<br />
Hier lernen unsere Schüler bei Lehrern, die Musik leben. Somit bieten sich unseren Schülern<br />
Möglichkeiten, wie man sie nur an den teuren privaten Musikgymnasien in Europa findet.<br />
Inzwischen haben sich Synergien zwischen der Schule und dem Zentrum ergeben:<br />
So spielen Kinder vom Zentrum in dem sich im Aufbau befindlichen Schulorchester mit. Zum<br />
weiteren Ausbau des Orchesters hat der Gisela Lange Fonds, der maßgeblich das GLMZ<br />
finanziert, für bestimmte Instrumente Stipendien bewilligt – zur Zeit werden Blasinstrumente<br />
gefördert. Im Rahmen dieses Programms haben in diesem Jahr Lehrer des Zentrums ihre<br />
Instrumente im schulischen Musikunterricht vorgestellt. Inte<strong>res</strong>sierte Schüler hatten danach<br />
die Möglichkeit, in Schnuppereinheiten ihre Neigung zu den jeweiligen Instrumenten zu<br />
erkunden und sich für ein Stipendium zu bewerben.<br />
Im vergangenen Jahr stand neben dem erwähnten Förderprogramm vor allem der Aufbau<br />
der Verwaltung des Zentrums im Vordergrund. Man vergisst leicht, dass ein solches<br />
Zentrum mit seinen fast zwei dutzend Lehrern eine kleine Schule für sich ist. Ein spezielles<br />
Softwareprogramm wurde installiert, der Belegungsplan optimiert und die Kommunikation<br />
zwischen den Lehrern, Schülern und Eltern verbessert. Dabei gilt mein besonderer Dank Frau<br />
Jennifer Battenberg, die ehrenamtlich viele Stunden in diese Arbeit investiert hat.<br />
In den kommenden Jahren sollen die Synergien zwischen der DSK und dem Zentrum weiter<br />
verstärkt werden.<br />
Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch die professionellen Konzerte von<br />
Musica Mundi, einer Organisation, die sich die Förderung der klassischen Musikkultur zum<br />
Ziel gesetzt hat. Diese stets qualitativ sehr hochwertigen Konzerte finden in der Regel im<br />
Auditorium der DSK statt. Neuerdings dürfen die Schüler des GLMZ und die Musikschüler der<br />
DSK diese Konzerte kostenlos besuchen.<br />
Somit kann die Deutsche Internationale Schule Kapstadt mit gewichtigen Pfunden wuchern:<br />
Wenn es auch an anderen Schulen hervorragende Musikdepartements gibt, eine mit der<br />
Schule so eng verbundene Einrichtung wie das GLMZ ist meines Wissens in Südafrika<br />
einzigartig, oder lassen Sie mich noch selbstbewusster formulieren: Wer besonders stark an<br />
Musik und einer fundierten Instrumentalausbildung seines Kindes inte<strong>res</strong>siert ist, kommt an<br />
der DSK nicht mehr vorbei!<br />
Alice Zidek<br />
dsk<br />
141<br />
Culture
Kultur<br />
Sonwabile Marimba Band<br />
Seit 10 Jahren spielen in dieser Marimba Band von afrikanischen Klängen und den riesigen<br />
“Xylophonen”, Djembes, Basstrommel, Kuhglocke, Shakers begeisterte SchülerInnen unter<br />
Leitung von Frau McKee. Wir haben immer wieder sehr motivierte Lehrer gehabt und genießen<br />
seit 2007, wie Kwanele Maloyi die verschiedenen Melodien vorspielt und die SpielerInnen auf<br />
die Instrumente verteilt. Alle müssen eine Art ‘back-up’ haben, falls ein Spieler krank wird und<br />
bei einem Auftritt nicht dabeisein kann.<br />
Sämtliche Stücke werden auswendig gespielt und nur auf den CD’s festgehalten.<br />
Mittlerweile haben wir 7 verschiedene CD’s aufgenommen, die nächste wird im März 2010<br />
produziert.<br />
Mit einer seit Januar völlig neuen Besetzung konnten wir in diesem Jahr schon beim DSK<br />
Schulkonzert auftreten.<br />
Der zweite Höhepunkt bildete das Jah<strong>res</strong>konzert am Donnerstagabend, den 10.09.09. Dort<br />
spielte diese neue Gruppe der Sonwabile Marimba Band voller Begeisterung vor ebenso<br />
begeisterten Zuhörern im KTS und bot im Jah<strong>res</strong>hauptkonzert schon ein volles neues Programm<br />
an. Bald schon tanzten alle, Spieler und Zuhörer vermischt, und klatschen rhythmisch dazu. Die<br />
Marimbaband wurde davon natürlich noch mehr angefeuert.<br />
Die DSK African Dance Group, unter Leitung von Ms. Kim Tshaka und Thandi Swaartbooi,<br />
bildeten zwei wunderbare Programmpunkte. Mit Elan, Flexibilität, professionell ausgearbeiteter<br />
Choreographie und unter Begleitung von Djembe- und Basstrommelschlägen zeigten die<br />
Mitglieder, was es bedeutet, mit Leib und Seele beim afrikanischen Tanz dabei zu sein.<br />
Die kulinarischen Erfrischungen und der CD- Verkauf liefen sehr gut und erbrachten mit dem<br />
Eintrittsgeld einen Reingewinn von R 1330.<br />
Sicherlich werden beim 2010 Konzert noch viel mehr Schüler, Lehrer und Eltern dabei sein.<br />
Die Teilnehmer der Sonwabile Marimba Band:<br />
Leiterin: Brigitte McKee • Afrikanische Musik, Lehrer: Kwanele Maloyi<br />
SpielerInnen: Kefuwe Choawa, Gcobani Mapunga, Bongo Lobese, Ite Mothibi, Nicole Istain,<br />
Mandena Manz, Luca Heirlli, Naledi Phala, Katleho Nkojoamna, Inga Silinga, Zinam Kandi,<br />
Karabo Mavuso, Alexandre Ortscheid<br />
142<br />
Brigitte McKee<br />
Sonwabile Band Leiterin
Musical Mary Poppins<br />
Ende letzten Jah<strong>res</strong> kamen wir auf die Idee,<br />
ein Projekt anzupacken, dass große und<br />
kleine Mitglieder der Schulgemeinschaft<br />
mit einbezieht. Wir wollten Schülern, Eltern<br />
und Lehrern eine Chance geben, ihr Können<br />
und Talent auf einer gemeinsamen Bühne<br />
vorzustellen. Aber etwas Passendes zu<br />
finden war gar nicht so einfach… Dann<br />
stolperten wir über „Mary Poppins“ und<br />
waren superkalifragelistisch begeistert.<br />
Foto: Niklas Zimmer<br />
Im Februar dieses Jah<strong>res</strong> begannen die<br />
Proben. Mit mehr als 70 engagierten<br />
Teilnehmern, einem relativ flexiblen Skript<br />
und viel Energie und Zeit stürzten wir uns ins<br />
Vergnügen.<br />
Einige der Darsteller waren von Anfang an<br />
dabei, andere wurden einfach mit einbezogen<br />
und wieder andere purzelten mit der Zeit in<br />
unsere „Mary Poppins-Welt“. Es dauerte<br />
nicht lang, alle davon zu überzeugen, dass<br />
so ein Projekt Spaß machen und mit Einsatz<br />
und Kreativität sehr viel erreicht werden<br />
kann.<br />
Mit lustigen Abendproben, effektiven<br />
Samstagsproben und wöchentlichen Einzel-<br />
und Gruppenproben kam das Musical<br />
Stück für Stück zusammen. Als dann noch<br />
Technik, Licht und viel Unterstützung einiger<br />
Eltern dazu kamen, konnte es fast schon<br />
losgehen.<br />
Und dann war es auch schon soweit. Die<br />
erste Augustwoche mit vier Aufführungen<br />
stand vor der Tür. Die letzten kleinen<br />
Vorbereitungen und Änderungen wurden<br />
noch vorgenommen und schon hieß es:<br />
Lichter aus, Lampenfieber an, Vorhang<br />
hoch<br />
Der talentierte Bert begeisterte das Publikum<br />
jeden Abend mit seiner Spritzigkeit und<br />
Spontaneität und unsere nie nervöse, lustige,<br />
jedoch sehr bestimmte Mary spielte sich …<br />
offensichtlich … in die Herzen aller Kinder.<br />
Mr. und Mrs. Banks trugen zum allgemeinen<br />
Vergnügen bei und der Admiral und sein<br />
Matrose ernteten viele Lacher. Dass unser<br />
Mr. Dawes Senior doch noch überlebte und<br />
der Polizist, wenn auch ohne Knabbereien<br />
der empörten Köchin anzunehmen, stets<br />
dienstbereit war, verdanken wir unseren sehr<br />
flexiblen und einsatzbereiten Darstellern!<br />
Mit den Schornsteinfegern konnten auch<br />
die Abiturienten (kurz vor ihren Prüfungen)<br />
noch ihr sportliches Können zeigen und die<br />
Spielsachen im Kinderzimmer gaben dem<br />
Ganzen eine farbige Note.<br />
dsk<br />
Foto: Niklas Zimmer<br />
Inzwischen ist schon einige Zeit vergangen<br />
– die ersten Wochen nach den Aufführungen<br />
waren plötzlich so leer und es fehlte etwas.<br />
Doch wir können auf eine lehrreiche,<br />
intensive und abwechslungsreiche Zeit<br />
zurückblicken, von der wir sicher alle etwas<br />
mitnehmen konnten.<br />
Vielen Dank noch einmal an alle großen und<br />
kleinen Helfer, die zum Erfolg von „Mary<br />
Poppins“ beigetragen haben. Ohne ein<br />
solch gutes Team funktioniert ein derartiges<br />
Projekt nicht.<br />
Gesa Witte<br />
143<br />
Culture
Kultur<br />
Streicher und Flöter in Frau Naumanns Gruppen<br />
Erste Reihe: Kamira Bessenbacher, Eugenie Bezuidenhout, Romy Stevens, Natascha Anders, Vivienne Tredoux<br />
Zeite Reihe: Frau Erika Naumann, Mia Meiring, Justine Williams, Kayleigh Davies, Lisa Wimmer, Erik Polzin, Jonathan<br />
Engelhard, Jonathan Kohrs, Paul Mentzner, Frederik Schulz<br />
Dritte Reihe Christina Geromont, Dennis Burger, Daniela Setzer, Melanie Hauser, Svenja Delicio, vor ihr Charlotte Hoyos,<br />
Linda-Vanessa Broders, Loulou Junge, Kiana Ghaffari, Savanah Baines, Sanna Ohm, Sophie Wanner, Mimi Suchland<br />
Abwesend: Andrea Wittenberg, Chantelle Diebold, Cheri Jaftha, Gcobani Mapungu, Geena Polzin, Itebong Mothibi, Janika<br />
Schwalm, Johanna Engelhard, Julia Uys, Kanysile Muthekwane, Karabo Mavuso, Katja Marsiglia, Kira Feddersen, Livio<br />
Alberti, Marco van der Eecken, Mia Chemelli, Nande Njamba, Nikolaus Geromont, Nomzamo Tshuma, Zinam Kambi<br />
Frau Naumann hat an der DSK in 21 Jahren schätzungsweise zwischen 800 und 900<br />
Musikschüler in Blockflöten, Querflöte, Geige, Bratsche oder Cello kürzer oder länger in<br />
den Gruppen oder einzeln unterrichtet.<br />
Einen herzlichen Dank für diesen unermüdlichen Einsatz!<br />
144
DSK Konzert<br />
dsk<br />
145<br />
Culture
K.I.D.S.<br />
K.I.D.S<br />
Another successful year has come and gone for<br />
our school based Interact Club K.I.D.S. Our club<br />
has strengthened throughout the past year with<br />
our numbers increasing and commitment being<br />
strong. As usual we have taken part in events<br />
such as the Community Chest Carnival and<br />
the One to One with a lot of fun and pleasure.<br />
The Community Chest filled us with joy as well<br />
as with French fries and calamari while we<br />
sold these to the public and contributed to the<br />
amount of money raised by Rotary. Socialising<br />
with the mentally and physically challenged<br />
children from different homes and institutions<br />
at the One to One festival and seeing them<br />
win prizes at the various stands gives great<br />
pleasure to us while guiding them around as<br />
their “friends”.<br />
K.I.D.S is hosting two annual main events, the<br />
first being our 16th Enviro Sports Day, which<br />
was a great success this year with some great<br />
fun, weather and games on the beach. 1000<br />
participants of all of our 11 homes supported by<br />
us are taking part. In exchange for the day we<br />
do a big beach clean up with them.<br />
The 14th Cultural Day was one of the best I<br />
have ever experienced with our venue moved<br />
to the school’s sports hall using the stage for<br />
the performances and dances. The day was<br />
closed off by a great magic show performed by<br />
Magic Nick.<br />
Throughout the year we sold the craft that all of<br />
the homes made in conjunction with this year’s<br />
Cultural Day theme “The Magic of Music”.<br />
To close off the year we had our Inauguration<br />
for the new board: Aurélien Brandt as P<strong>res</strong>ident,<br />
Michelle Matzdorff as Vice-P<strong>res</strong>ident, Max<br />
146<br />
Martini as Treasurer and Matthias Schulz<br />
as Secretary. The evening also saw Brigitte<br />
McKee receiving a certificate of excellence and<br />
Michelle Matzdorff and Aurélien Brandt both<br />
receiving a Certificate of Appreciation from<br />
the Cape Town Rotary Club. The following day<br />
Aurelien and Michelle were awarded R1000<br />
each and the club received R 4000 from<br />
Rotary Club Waterfront as “Outstanding young<br />
Achievers of the year” in the individual and<br />
group category.<br />
You will see the enormous amount of projects<br />
undertaken and successfully completed by<br />
all from K.I.D.S. in the Interact Event list from<br />
October 2008 to date.<br />
To close off, I would like to thank Rotary Club<br />
Cape Town for helping us and especially<br />
Brigitte McKee for keeping the club together for<br />
the 19th year in a row! May there be many more<br />
to come and we wish everyone a great 2010 to<br />
come!<br />
K.I.D.S. P<strong>res</strong>ident<br />
Aurélien Brandt<br />
Fundraising<br />
R 66.000 gained for the Enviro-Sports Day and<br />
Cultural Day 2008 through:<br />
Donations in form of food- items (apples, hotdogs,<br />
rolls, ketch-up, marshmallow-eggs, fruitjuice,<br />
Coca Cola, coffee, tea, biscuits), free<br />
rental space (Life-Savers, Blouberg, BMW-<br />
Pavilion), gift-vouchers (26 Pick’n Pay-cardseach<br />
R100, magazine subscriptions, book<br />
vouchers), discounts (photo developments,<br />
CD productions, bus transport), sponsored<br />
items: stationery work (laminating, posters,<br />
programmes, flyers, entrance/ raffle tickets),<br />
haberdasheries, raffle/auction-prizes: oilpainting,<br />
Décor candles, CD’s, gemstone<br />
jewellery, glass vase and candle, silver earrings,<br />
silver figure on Chapman’s Peak rock, rhinoskin<br />
covered organiser, buffalo shopping-bag.<br />
Future Plans – empowerment on whatever<br />
level and where necessary<br />
Old – Keeping- up to empower HIV-Aids<br />
Orphans/Youth and their care-givers by<br />
teaching them various craft skills.
Interact Events<br />
(since October 2008 – to date)<br />
• Enviro- Sports Day- March 2008 Nr.15<br />
at Blouberg’s Big Bay Beach<br />
• Cultural Day Nr.13 at the BMW Pavilion-July 2008<br />
• Production of Photo-CD’s: Enviro- Sports Day & Cultural Day<br />
• Argus Cycle Tour: Marshall in Hout Bay<br />
• Community Chest Carnival-Calamari-,<br />
Chips stand and Indonesian Food sale<br />
• School Bazaar-craft sale, p<strong>res</strong>entation of<br />
twelve different children´s homes<br />
• Participation at: Adventure into Service, Ryla-<br />
Camp participation by 2 K.I.D.S. members<br />
• Competition Participation: ”Schools<br />
build bridges” – among finalists<br />
• Home Renovation: Abri-House<br />
(Falkenberg Outpatients Home)<br />
• Registration with City of Cape Town, Ward Forum<br />
• Fundraising: Tape Aids for the Blind Workers Organisation<br />
• Fundraising: Sale of crafts and catering at<br />
evening functions of the school (concerts, plays,<br />
PTA meetings, swimming gala, etc.)<br />
• Fundraising: Women’s Day<br />
• Fundraising: Empowering of Homeless,<br />
Crafter (Bead purchase)<br />
• Fundraising: “Waves of Good Hope”-<br />
organisation, “Trash and Treasure” (clothes- toys-,<br />
book-collection for various homes)<br />
• Fundraising: St. Luke’s Hospice Street Collections<br />
• DSK Open Day – K.I.D.S. p<strong>res</strong>entation and craft sale<br />
• Clothing & toy collection: for St. Luke’s Hospice,<br />
Home-from-Home, Village Drop Inn<br />
• HIV-Aids Orphans/Children: Project continuation – Visit to<br />
various houses and crèche: Home-from-Home, Khayelitsha<br />
• Workshops for: Enviro- Sports Day, Cultural Day,<br />
School Bazaar, Children at “Home-from-Home”<br />
• Workshops for: Social Workers and<br />
children of various homes<br />
• Workshop & P<strong>res</strong>entation: Teambuilding<br />
for K.I.D.S. by Personal Life Coach<br />
• Fundraising through Civies Days for- Cultural<br />
Day, Enviro Sports Days: R 18.000<br />
• One to One Day Fair (at Good Hope Centre) for<br />
mentally and physically challenged people: assisting<br />
youths in wheelchairs (from Mispah School)<br />
• P<strong>res</strong>entation: Rotary Club Cape Town,<br />
P<strong>res</strong>ident Jonathan Yach<br />
• P<strong>res</strong>entation: K.I.D.S. projects at school assembley’s<br />
• P<strong>res</strong>entation: Youth Month, K.I.D.S. projects at RCYC<br />
• Inauguration of new K.I.D.S. Board: Information<br />
Evening & Social gathering for parents of K.I.D.S.-<br />
Members + Rotarians at Royal Cape Yacht Club<br />
• Radio Good Hope FM: Interviews about K.I.D.S. main<br />
projects: Enviro-Sports- Day and Cultural Day<br />
• live broadcast at: Enviro-Sports Day<br />
No.15 (Blouberg Big Bay Beach)<br />
International Contacts<br />
P<strong>res</strong>entation of K.I.D.S. projects at Rotary Club Leverkusen<br />
and Leverkusen-Opladen: by Liaison Teacher Brigitte McKee<br />
Visits to<br />
Abri House, Home for Falkenberg Outpatients,<br />
Home-from-Home, Khayelitsha, Mvula School, Major<br />
sponsors Imizamo-Yethu settlement, Hout Bay<br />
Homes, we are working with<br />
Mvula School, Lellie Bloem Children’s Home, Percy<br />
Bartley Home, Homestead Intake Shelter (Town),<br />
Home-from-Home (Khayelitsha), Ons Plek/ +Siviwe,<br />
G.C.Williams/+Kidshelter, Don Bosco Hostel<br />
Margaret’s House, Learn to live- Yizani and Village Drop Inn<br />
dsk<br />
147<br />
K.I.D.S.
Alumni<br />
Liebe Alumni und Conexio<br />
Mitglieder,<br />
Auch in der vergangenen Weihnachtszeit<br />
trafen sich Altschüler der DSK zum geselligen<br />
Beisammensein:<br />
Reinhard Nachenius kam aus Durban<br />
und nutzte die Zeit, um ein Treffen der<br />
MATRIKULANTEN 1970 zu organisieren.<br />
Viele aus der Klasse sind nicht mehr in<br />
Kapstadt, aber eine begeisterte kleine<br />
Gruppe traf sich in Hout Bay im Restaurant.<br />
Anwesend waren Reinhard, Conni Krüger<br />
(Gremels), Charl Roux, Bernd Weimar, Peter<br />
Arnold, Walter und Hannie Geugis und<br />
Mevrou Smit, die damalige Klassenlehrerin.<br />
Viele Erinnerungen aus der Schulzeit<br />
und auch aus späteren Jahren wurden<br />
“ausgegraben”. Um 13:30 Uhr mittags traf<br />
man sich und die Letzten gingen erst gegen<br />
21.30 Uhr! Allen hat es viel Spass gemacht!<br />
Im Februar feierte Barbara Davison (Nell)<br />
einen runden Geburtstag. Beide Kinder,<br />
die inzwischen in London verheiratet sind<br />
und selbst Kinder haben, kamen zur Feier<br />
sowie ihr Bruder Thomas (Nell Matrik 1964)<br />
ebenfalls mit Frau aus England.<br />
Wie in jedem Jahr war auch Ingrid Leistert<br />
(Naumann) wieder zu Besuch in Kapstadt.<br />
Eine Anfrage ging ein von einer ehemaligen<br />
Schülerin des Matrikjahrgangs 1979, ob<br />
wohl ein Klassentreffen – nach 30 Jahren<br />
– zustande kommen würde. Es wäre ganz<br />
toll, wenn sich weitere Inte<strong>res</strong>senten melden<br />
würden, dann könnte man von Schulseite<br />
aus etwas organisieren. Anfragen an Karin<br />
Fröhlich, secretary@dsk.co.za oder Tel. 021<br />
480 3835. Leider ist nichts weiter daraus<br />
geworden.<br />
Ein ganz besonde<strong>res</strong> Treffen hatte die<br />
Abgangsklasse Jahrgang 1947 (Standard 8)<br />
der alten St. Martini Schule. Aus einer Klasse<br />
von 11 Schülern waren 7 in St. Helena Bay<br />
zusammengekommen, s. Bild (fotografiert<br />
von Evan Naude, erschienen im Weslander<br />
am 12.2.09). Dies 70 Jahre nachdem sie die<br />
Schule verlassen hatten (von den 11 sind<br />
drei verstorben).<br />
Werner Fischer, Günther Voss, Heinz<br />
Stelzner, Georg Hellström, Dieter Wagener,<br />
148<br />
Johann Steyn und Friedrich “Foghorn<br />
Freddy” Köstlich drückten alle zusammen<br />
im Jahre 1939 die Schulbank und machten<br />
dann an der St. Martini Schule in der Queen<br />
Victoria Street (wo jetzt St. Martini Gardens<br />
steht) Std 8, das damals den Abschluss<br />
an der DSK bildete. Man musste dann, um<br />
das Matrik zu machen, an eine staatliche<br />
Schule gehen. Sie blieben über die Jahre<br />
in Kontakt und trafen sich so alle 5 Jahre.<br />
Dieter Wagener ging 1975 zurück nach<br />
Deutschland, nahm aber trotzdem an jedem<br />
Klassentreffen teil. Alle sprechen immer<br />
noch Deutsch, Englisch und Afrikaans. Sie<br />
erinnern sich gerne an die alten Zeiten,<br />
wo keine Schulkleidung/Uniform getragen<br />
wurde, wo es doch so anders zuging als<br />
heute und die Erinnerung an so manche<br />
Tracht Prügel (vom Schulleiter verabreicht)<br />
bei den Herren ein verschmitztes Lächeln<br />
hervorlockt. Auch wurde ihnen während der<br />
Kriegszeit nahegelegt auf der Straße nur<br />
Englisch zu sprechen.<br />
Es wäre schön, wenn auch andere Altschüler<br />
sich mehr aktiv einbringen würden.<br />
Am Samstag, den 9. Mai um 11 Uhr fand<br />
der jährliche Jazzbrunch, organisiert von<br />
Conexio, statt. Bei Bier, Bratwurst und Sekt,<br />
Kaffee und Kuchen haben wir bei schönstem<br />
Wetter gemütlich den Samstagmorgen<br />
verbracht. Diese Veranstaltung ist nun ein<br />
jährlicher Termin auf dem Schulkalender und<br />
erfreut sich großer Teilnahme. Sogar Lisa<br />
Schwarzenbek kam aus Aghulas angereist.<br />
Vom 4. – 5. Juli fand ein „Afrikanertreffen“<br />
in Deutschland statt. Dazu kamen auch<br />
Altschüler, die noch im „alten“ Schülerheim
in der Orange Street bei Frl. Wand<strong>res</strong> in den<br />
Jahren 1954 - 1957 wohnten, Ingrid Leistert<br />
(Naumann), die von Schach Schwestern,<br />
Thekla von Arnim, Heidi Grabatin, Heinrich<br />
Grosse Kleimann, Michael Ihlenfeldt, Klaus<br />
Knöbel und Horst und Ute Koenig. Es war<br />
nach dem Bild zu urteilen ein gelungenes<br />
Wochenende.<br />
Der Helikopter-Tag war leider recht schlecht<br />
besucht. Schade, denn es ist eine einmalige<br />
Gelegenheit zu fliegen, ohne dass man den<br />
ganzen Hubschrauber mieten muss. Auch<br />
ist man zeitlich flexibel, da nach Bedarf der<br />
ganze Tag zur Verfügung steht. Sobald der<br />
Helikopter voll, d.h. mit 4 Personen besetzt<br />
ist, fliegt er.<br />
Der Schulbasar am 7. November von 11 – 23<br />
Uhr war leider von denkbar schlechtem Wetter<br />
heimgesucht, mit Regen und Wind, dennoch<br />
war die Stimmung sehr gut. Die Sektbar,<br />
betrieben von Conexio, war allerdings wieder<br />
gut besucht und war die letzte Stube, die am<br />
Abend schloss. Am Informationsstand war<br />
auch Mev. Smit wieder, wie beinahe jedes<br />
Jahr, tätig.<br />
Dieses Jahr fand auch zum letzten Mal<br />
das Abitur nach 13 Jahren statt und zum<br />
ersten Mal die Prüfung des Kombizweigs<br />
– kombiniertes Abitur und NSC nach 12<br />
Jahren. Der landesübliche Abschluss – NSC<br />
(National Senior Certificate) – wird jetzt<br />
nicht mehr vom Western Cape Education<br />
Department abgenommen, sondern vom<br />
IEB (Independent Examination Board). So<br />
bleibt die Schule ständig aktuell und auf dem<br />
neuesten Stand.<br />
Ganz unerwartet besuchte Robert von<br />
Lucius (Matrik 1966) Kapstadt mit einer<br />
Wirtschaftsdelegation aus Niedersachsen.<br />
Er las aus seinem Buch vor<br />
(siehe Bericht auf Seite 112)<br />
Verstorben ist Frau Lucille<br />
du Toit, die viele Jahre<br />
lang Tennis an der Schule<br />
unterrichtet hat und einigen<br />
sicher in guter Erinnerung ist.<br />
Wir vermissen sie.<br />
Ich wünsche erholsame<br />
Sommerferien und alles Gute<br />
für 2010!!<br />
Karin Fröhlich<br />
für das Conexio Team<br />
DSK Alumniportal im Internet<br />
Der Sinn besteht darin, dass Alumnis in diesem<br />
Portal:<br />
· Kontakte pflegen,<br />
· Alumnis wieder finden (Suche in der<br />
Online-Datenbank)<br />
· sich zu Klassentreffen organisieren können,<br />
· Erfahrungen betreffs Fächer-, Studium-,<br />
Berufswahl austauschen,<br />
· Praktikantenstellen und/oder Jobs anbieten<br />
oder suchen können,<br />
· im Forum mitdiskutieren und<br />
· über ihre Schule informiert werden.<br />
Bitte melden Sie sich unter “Noch nicht Mitglied”<br />
an. Selbstverständlich kann man sein Profil<br />
selbst verwalten z.B. ein Foto hochladen,<br />
Lebenslauf einfügen, usw.<br />
https://dskapstadt.alumniportal.org/<br />
dsk 149<br />
Alumni
Alumni<br />
150
Spuren der Fugger im Sandmeer entdeckt<br />
Mercateum-Preis Königsbrunn zeichnet den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt aus<br />
Königsbrunn Der „Mann aus Kapstadt“ habe den Preis mehr als verdient, betont Dr. Dr. Wolfgang<br />
Knabe, Kulturwissenschaftler und Vorsitzender des Mercator-Vereins, der am Montagabend den<br />
Mercateum-Preis <strong>2009</strong> an den Archäologen Dr. Dieter Noli aus Kapstadt (Südafrika) vergab.<br />
Denn der habe sich, so Knabe, „mit Leidenschaft und Biss für die Erhaltung von Kulturgut aus<br />
unserem Lande eingesetzt“.<br />
Noli hatte an der Skelettküste der Wüste Namib, im dortigen Diamanten-Sperrgebiet, ein<br />
portugiesisches Handelsschiff, das dort 1533 auf Grund lief, geborgen und dabei Waren der<br />
Fugger entdeckt.<br />
Der Mercateum-Preis, eine Replik des historischen Globus des Königsbrunner Handelsmuseums,<br />
wird jährlich von der Mercator-Forschungsgruppe, der Stadt Königsbrunn und der Augusta-<br />
Bank als Sponsor vergeben und zeichnet Menschen aus, die sich mit „außerordentlichem<br />
Engagement“ für die Forschung einsetzten.<br />
Diamantensucher stießen auf ein Schiffswrack<br />
Rund 150 Inte<strong>res</strong>sierte lauschten im Königsbrunner Rathaus auch gespannt Nolis Vortrag über<br />
den „Schatz im Sandmeer“, darunter Fürstin Angela von Fugger und Königsbrunns Bürgermeister<br />
Fröhlich.<br />
Seit 15 Jahren forscht Noli schon im Auftrag der Diamantengesellschaft Namibian DeBeers in<br />
der Namib nach „alten Fundstücken“. Als man dort bei der industriellen Diamantensuche an der<br />
Küste ein Schiffswrack freilegte, wurden seine Träume wahr. Mit Knabes Unterstützung ließ sich<br />
das Wrack als die „Bom Jesus“ bestimmen, die 1533 mit zahlreichen Handelsgütern der Fugger<br />
von Lissabon nach Indien aufbrach, dort aber nie ankam.<br />
Im Wrack legten Dr. Noli und seine Helfer unter anderem zahlreiche Metallbarren frei, die sich<br />
als Handelsware aus den fuggerschen Unternehmen aus Neusohl, Bad Bleiberg und Alemadén<br />
erwies: Über 20 Tonnen Kupfer, 6,5 Tonnen Zinn und auch Quecksilber. Das wurde für die<br />
Herstellung des „Beschlags“ von Spiegeln und zum „Spritzen“ benötigt: Wenn die Mannschaft<br />
zum Feiern an Land ging und sich dabei „ungesunde Krankheiten“ holte, wie Noli schmunzelnd<br />
erklärte.<br />
Von der Besatzung fand sich nur ein Knochensplitter<br />
Was den Südafrikaner aber „ganz aufgeregt“ werden ließ, war der Fund von 21 Kilogramm Goldund<br />
Silbermünzen, die laut Prägungen aus Portugal und Spanien stammten.<br />
Die ließ er flugs in den T<strong>res</strong>or einer Bank in der namibischen Hauptstadt Windhuk bringen.<br />
Rund 200 Seeleute und Soldaten müssen laut Nolis Recherchen auf dem Schiff gewesen<br />
sein. Doch nur ein kleiner Knochensplitter in einem Schuh sei von der Schiffsmannschaft übrig<br />
geblieben. Was war mit der Besatzung passiert?<br />
Der Archäologe geht davon aus, dass einige das Unglück überlebt haben und sich an Land<br />
retten konnten: „Vielleicht haben sie sich mit den Buschmenschen vermischt.“ Doch der Beweis<br />
sei hier schwierig zu führen. Er wisse wirklich nicht, wie er die dortigen Buschleute dazu bringen<br />
könne, Wattestäbchen abzulecken, um Gentests durchzuführen.<br />
Königsbrunner Zeitung<br />
3<br />
von Nalan Firatan<br />
www.schwabmuenchner-allgemeine.de<br />
Polizeireport<br />
Mercateum-Preisträger <strong>2009</strong> Dr. Dieter Noli<br />
Unbekannte beschädigten<br />
Geboren 13 Autos 1956 auf Parkplatz in Kapstadt, Südafrika.<br />
Er In der ist Nacht deutscher auf Montag, 6. Abstammung Juli, be- und besitzt die südafrikanische und die deutsche<br />
schädigte ein unbekannter Täter<br />
Staatsbürgerschaft.<br />
insgesamt 13 Fahrzeuge auf einem<br />
Studium offen zugänglichen der Archäologie, Stellplatz eines 1993 Promotion.<br />
Über Gebrauchtwagenhändlers seinen Bruder, am der Mesdort<br />
als Wildwart arbeitete, kam er in die Namib-Wüste. Seit 1996 ist<br />
serschmittring in Königsbrunn.<br />
er Der als Täter Archäologe verkratzte mit bei einem der un- Diamantengesellschaft Namibian De Beers (Namdeb)<br />
angestellt bekannten Gegenstand und erforscht Kotflügel, archäologische Funde im 30 000 Quadratkilometer großen<br />
Türen, Motorhauben und Koffer-<br />
Diamanten-Sperrgebiet, raumdeckel verschiedener Fahr- von Werkzeugen steinzeitlicher Buschmänner bis zu den<br />
Hinterlassenschaften zeughersteller. Der gesamte Sach- deutscher Kolonisatoren.<br />
schaden dürfte nach ersten Schät-<br />
Doch zungen ehe über 5000 er Euro hier betragen. seine Berufung fand, durchlief Noli ganz unterschiedliche Stationen:<br />
Militärdienst in Südafrika, Studium der Betriebswirtschaft. Dann trieb es ihn in die weite<br />
O Hinweise erbittet die Polizeiinspektion<br />
Welt: Bobingen, Als Telefon Besatzungsmitglied (08234) 9606-0. segelte er über den Südatlantik, arbeitete später in den USA<br />
sechs Monate auf ei-ner Pferdefarm. Mit dem Kanu paddelte er dann rund 1700 Kilometer<br />
den Kurz Oberlauf gemeldet des Mississippi hinab. Danach arbeitete er in Südafrika ein Jahr in<br />
einer Bekleidungsfirma.<br />
Nachdem<br />
Gottesdienst<br />
ihm eine „alte Dame aus der Familie“ riet, etwas zu tun, was ihm Spaß mache,<br />
an der Freilichtbühne<br />
entschied er sich für ein Archäologie-Studium. Diese „Arbeit im Sandkasten, nur für mich<br />
Die evangelisch-lutherische Kir-<br />
alleine“, chengemeinde macht fährt ihm am Sonntag, bis heute „wahnsinnig viel Freude“. (fina)<br />
12. Juli, zum ökumenischen Gottesdienst<br />
„Fest zur Ehre Gottes –<br />
wem kann man noch glauben?“ auf<br />
der Augsburger Freilichtbühne.<br />
Dort predigt Pfarrer Ulrich Parza- dsk 151<br />
ge Dr. Dieter Noli im Handelsmuseum Mercateum mit einer Handvoll Pfeffer, eines der wichtigsten Handelsgüter im 16. ny, es spielt eine Band. Der Got-<br />
dert. Foto: Nalan Firatan tesdienst beginnt um 11 Uhr. Ab-<br />
Alumni
Schulstatistiken<br />
Die Schule in Zahlen<br />
(Stand Oktober <strong>2009</strong>)<br />
Klasse M F gesamt<br />
Klasse 1a 10 09 19<br />
Klasse 1b 11 09 20<br />
Klasse 1c 06 05 11<br />
Klasse 2a 11 09 20<br />
Klasse 2b 13 06 19<br />
Klasse 2c 04 06 10<br />
Klasse 3a 10 17 27<br />
Klasse 3b 10 15 25<br />
Klasse 3c 05 04 09<br />
Klasse 4a 13 09 22<br />
Klasse 4b 11 10 21<br />
Klasse 4c 03 07 10<br />
Klasse 5a 11 14 25<br />
Klasse 5b 11 13 24<br />
Klasse 5c 14 12 26<br />
Klasse 6a 08 15 23<br />
Klasse 6b 08 17 25<br />
Klasse 6c 11 14 25<br />
Klasse 7a 15 12 27<br />
Klasse 7b 15 11 26<br />
Klasse 7c 07 10 17<br />
Klasse 8a 16 09 25<br />
Klasse 8b 16 10 26<br />
Klasse 8c 05 03 08<br />
Klasse 9a 06 10 16<br />
Klasse 9b 08 08 16<br />
Klasse 9c 10 12 22<br />
Klasse 10a 01 04 05<br />
Klasse 10b 16 11 27<br />
Klasse 10k1 08 09 17<br />
Klasse 10k2 13 05 18<br />
Klasse 11a 06 05 11<br />
Klasse 11b 05 13 18<br />
Klasse 11k1 07 08 15<br />
Klasse 11k2 08 07 15<br />
Klasse 12a 07 07 14<br />
Klasse 12b 06 06 12<br />
Klasse 12k1 07 04 11<br />
Klasse 12k2 05 08 13<br />
Abitur 10 06 16<br />
366 369 735<br />
152<br />
Schülerzahlen<br />
(jeweils zum Schuljah<strong>res</strong>beginn)<br />
2000 721<br />
2001 716<br />
2002 668<br />
2003 687<br />
2004 689<br />
2005 709<br />
2006 721<br />
2007 748<br />
2008 741<br />
<strong>2009</strong> 735<br />
Matrikulanten Abiturienten<br />
2000 46 2000 18<br />
2001 55 2001 14<br />
2002 44 2002 12<br />
2003 51 2003 10<br />
2004 56 2004 17<br />
2005 53 2005 10<br />
2006 44 2006 17<br />
2007 55 2007 17<br />
2008 48 2008 16<br />
<strong>2009</strong> 50 <strong>2009</strong> 16<br />
Schüler der Neuen Sekundarstufe<br />
Klasse 5 26<br />
Klasse 6 25<br />
Klasse 7 17<br />
Klasse 8 08<br />
Klasse 9 14<br />
Klasse 10 10<br />
Klasse 11 11<br />
Klasse 12 10<br />
Klasse 13 0<br />
gesamt 121<br />
Nationalität<br />
BRD 213<br />
BRD/SA 156<br />
SA 285<br />
Österreich 1<br />
Schweiz 19<br />
andere 61<br />
gesamt 735<br />
Haussprache<br />
Deutsch 329<br />
Deutsch/Englisch 221<br />
Deutsch/Afrikaans 28<br />
Englisch 109<br />
Afrikaans 6<br />
Xhosa 26<br />
andere Sprachen 16
Das Lehrerkollegium<br />
(Stand November <strong>2009</strong>)<br />
*Herr H. Battenberg, Schulleiter, Musik 2007<br />
Frau C. Dietterle, stellv. Schulleiterin, Life Science 1987<br />
*Frau C. Buchner, Leiterin der Neuen Sekundarstufe, Französisch, DaF 2006<br />
*Herr Dr. H. Schultz-Gutschke, Leiter des Abiturs, Deutsch, Geschichte 2002<br />
Frau L. Acton, Gesamtunterricht (Parow) 2006<br />
Frau S. Grier, Gesamtunterricht 1990<br />
Mrs S. Ball, Englisch, Geschichte 2004<br />
Herr N. Baumann, Englisch, Geschichte <strong>2009</strong><br />
Frau A. Brand, Gesamtunterricht 2003<br />
Frau B. Bredenkamp, Afrikaans, DaF, Englisch, Internat 2004<br />
Mr. R. du Toit, Gisela Lange Musikzentrum (Leitung) 2006<br />
Frau D. Engelhardt, Gesamtunterricht 1997<br />
Frau M. Fernandez, Gesamtunterricht 1990<br />
Mrs K-M. Fisser, English 2008<br />
Frau S. Galster, Deutsch <strong>2009</strong><br />
Pastor A Hahne, Religion 2003<br />
Ms I. Hastings, Englisch 2004<br />
*Herr D. Heiß, Gesamtunterricht 2005<br />
Frau B. Heye, Biologie <strong>2009</strong><br />
*Herr S. Hilpert, Deutsch, Geschichte 2002<br />
Frau A. Klimke-Visagie, Afrikaans, Religion 1999<br />
Frau P. Kohrs, Biologie <strong>2009</strong><br />
*Frau C. Kolb, Deutsch, Geschichte 2005<br />
Frau B. Köditz, Biologie 2008<br />
Frau B. Körte, Förderunterricht <strong>2009</strong><br />
Frau E. Koole, Afrikaans 2008<br />
Frau M. Kossmann, Life skills, School Counsellor <strong>2009</strong><br />
*Herr N. Krieg, Physik, Chemie, Mathematik 2006<br />
Frau H. Kovats, Gesamtunterricht (Parow) 2000<br />
Mr A. Kuhudzai, Mathematik, Accounting 2008<br />
*Herr A. Laube, Mathematik, Physik <strong>2009</strong><br />
Herr F. Lehmann, Sport 2006<br />
Frau E. McGill, Deutsch, Biologie 2007<br />
Frau B. McKee, Werken, Sport, Musik 1989<br />
Frau I. Müller, Kunst 2003<br />
Frau S. Machhadi, English 2008<br />
*Herr G. Meu<strong>res</strong>, Mathematik, Informatik 2002<br />
Frau E. Naumann, Musik, Geigen, Flöten 1989<br />
*Herr Dr. U. Neumann, Französisch, Deutsch 2004<br />
Frau I. Neuwald, Kunst 2006<br />
Frau G. Noble, Geografie, Biologie 2007<br />
Frau C. Olivier, Musik 2008<br />
Frau H. Ortmann, Englisch, Afrikaans, Deutsch 2001<br />
Mr R. Pandit, Mathematik 1999<br />
Mrs J. Pedersen, Kunst <strong>2009</strong><br />
*Frau A. Pöschl, Musik, Deutsch 2003<br />
Frau T. Reckhaus, Gesamtunterricht 2008<br />
Frau D. Reddies, Gesamtunterricht 2008<br />
Frau M. Reinstorf, Gesamtunterricht 2003<br />
Frau R. Richardson, Mathematik 2008<br />
Frau B. Rieger, Vertretung (Parow) 1998<br />
Frau I. Rode, Gesamtunterricht 2001<br />
Herr H. Rüscher, Geschichte 2005<br />
*Herr H. Schmitt, Chemie, Biologie 2005<br />
dsk<br />
153<br />
School Statistics
Schulstatistiken<br />
Frau L. Schomer, Chemie, Physical Science 2006<br />
*Herr D. Schulz, Deutsch, Mathematik <strong>2009</strong><br />
Frau P. Schüler, Sonderschulpädagogin 2004<br />
*Frau M. Siegel, Grundschulleiterin 2008<br />
Frau A. Smit, Musik 2008<br />
Frau A. Springer, Deutsch, Biologie, Geographie 1998<br />
Herr C. Stark, Mathematik 1997<br />
Herr R. Steiner, Religion 2007<br />
Miss K. Tshaka, Xhosa 2000<br />
Mev C. van Soelen, Afrikaans, Englisch 1985<br />
Frau S. van der Merwe, Gesamtunterricht 2001<br />
Frau M. Visser, Sport, Geographie, Afrikaans 1981<br />
Frau F. Weidlich, Musik, Deutsch <strong>2009</strong><br />
Frau S. Werth, Französisch, Deutsch <strong>2009</strong><br />
Frau G. Witte, Stellvert. Grundschulleiterin, Gesamtunterricht 2005<br />
Frau N. Zimmermann, Afrikaans, Handarbeiten 2004<br />
*aus der Bundesrepublik vermittelte Auslandsdienstlehrkräfte<br />
Preisverleihung der Grundschule <strong>2009</strong><br />
Akademische Preise<br />
Klassenstufe 3<br />
1. Pokal: Sanna Ohm (3a) und Vanessa Hoffmann (3b)<br />
2. Nadel:Femke Swanepoel (3c) und Neil van Eeden (3c)<br />
Klassenstufe 4<br />
1. Pokal: Johanna Engelhard (4b)<br />
2. Nadel: Janina Renk (4c) und Estelle Bergmann (4c)<br />
3. Nadel: Sandy Hahnen (4b)<br />
Kunst (Klassen 3 & 4)<br />
1. Pokal: Neil van Eeden (3c)<br />
2. Nadel: Matthias Lang (4b)<br />
3. Nadel: Lisa-Marie Momma (3a)<br />
Musik (Klassen 3 & 4)<br />
1. Pokal: Janika Schwalm (4a)<br />
2. Nadel: Erik Polzin (3b)<br />
3. Nadel: Femke Swanepoel (3c)<br />
Theater (Klassen 2, 3 & 4)<br />
1. Pokal: Katja Chicken (3a) & Jule Heckscher (3b)<br />
2. Nadel: Janina Renk (4c)<br />
3. Nadel: Mikayla Hug (4c)<br />
Sport<br />
Klasse 4 bis 6<br />
Beste Turnerin (Pokal): Kayleigh Davies (4a)<br />
Klasse 1 bis 4<br />
Bester im Sport(Pokal): Lisa Wimmer (4a) und Richard Marais (3c)<br />
154
Prizegiving Ceremony Grades 5 – 11 <strong>2009</strong><br />
Sport Pokale<br />
Beste Fortschritte im Turnen - Jungen Richard Gabel 11k2<br />
Beste Fortschritte im Turnen - Mädchen Hedwig Taylor 11k2<br />
Bester Turner: Junior, Klasse 4 bis 6 Ralf Hansen 5a<br />
Beste Turnerin: Junior, Klasse 4 bis 6 Kayleigh Davies 4a<br />
Bester Turner: Senior, Klasse 7 bis 11 Dylan Mitchell 11b<br />
Beste Turnerin: Senior, Klasse 7 bis 11 Laura Andreas 8b<br />
Beste Sportlerin in der Klasse 10 (gestiftet von der Std. 8 von 1938): Tanja Koschorrek 10b<br />
Preise für hervorragende Leistungen in:<br />
Kunst<br />
Klassen 5 und 6<br />
Pokal Lea Moncada 6c<br />
Nadeln Tanita-Kaia Kohrs 6b<br />
Natalie Voss 5a<br />
Klassen 7 bis 9<br />
Pokal Stephanie Ungersböck 9a<br />
Nadeln Silindokuhle Nkosemntu 8c<br />
Klassen 10 und 11<br />
Pokal Anna Weylandt 11a<br />
Nadeln Claudia Maschke 10b<br />
Musik<br />
Folgende Schüler werden belobigt für ihren engagierten Einsatz für musikalische Rep<strong>res</strong>entation<br />
der Schule:<br />
Klassen 5 und 6<br />
Pokal Kiana Ghaffari 6a<br />
Philip Hambrock 5b<br />
Nadeln Anika Chicken 5a<br />
Catherine Johnson 5c<br />
Klassen 7 bis 9<br />
Pokal Linda-Vanessa Broders 9a<br />
Julia Uys 7c<br />
Nadeln Barbara Humbauer 9b<br />
Loulou Junge 9a<br />
Anne-Catryn Oldenburg 7b<br />
Klassen 10 und 11<br />
Pokal Julia Metzmacher 11k1<br />
Nadeln Melanie Hauser 10k2<br />
Nikolaus Geromont 10k2<br />
Theater<br />
Senior Pokal Eva-Maria Jany 11k1<br />
Nadeln Dirk Gerntholz 5a<br />
dsk<br />
155<br />
School Statistics
Schulstatistiken<br />
Debating<br />
The following learners have shown commitment and dedication to the debating team and have<br />
excelled in superior debating tactics:<br />
Pokal Josephine Telschow 11k2<br />
Senior Nadeln Michelle Matzdorff 11a<br />
Anna Weylandt 11a<br />
Junior Nadeln Babalwa Dingiswayo 8c<br />
Alexandra Weylandt 8a<br />
Deutsch als Muttersprache Jara Landschoff 8a<br />
Deutsch als Fremdsprache Jenna Solomon 5c<br />
Nomzamo Tshuma 6c<br />
Yusra Kriel 11<br />
Englisch<br />
Outstanding Performance Florian Reiner 11<br />
Excellent Prog<strong>res</strong>s in English Patrick Wiest 11<br />
Creative writing in Grade 11 Hedwig Taylor<br />
Alyosha Diebold<br />
Creative writing in Grade 10 Nikolaus Geromont<br />
Yannick Triebel<br />
Afrikaans Yusra Kriel 11b<br />
History Rudi Serrer 9C<br />
Geschichte Nora Pechel 9a<br />
Physik Florian Kovats 9c<br />
Akademische Leistungen:<br />
Klasse 5<br />
Pokal Lisa Fourie 5b 86%<br />
Philip Hambrock 5b 86%<br />
Nadeln Anika Chicken 5a 84%<br />
Theme Orzelek 5a 84%<br />
Michael Foster 5c 84%<br />
Catherine Johnson 5c 84%<br />
Jenna Solomon 5c 84%<br />
Stefan Vasic 5c 84%<br />
Klasse 6<br />
Pokal Paige Vink 6a 88%<br />
Catharina Küng 6b 87%<br />
Nadeln Nomzamo Tshuma 6c 84%<br />
Carla Van Eeden 6c 84%<br />
Klasse 7<br />
156
Pokal Jacqueline Kazmaier 7b 87%<br />
Kristin Winkler 7a 86%<br />
Nadeln Katharina Krux 7a 84%<br />
Julia Uys 7c 83%<br />
Klasse 8<br />
Pokal Tiana Schwab 8a 88%<br />
Nadel Dmitry Knyasev 8b 87%<br />
Nadeln Sebastian Küng 8a 83%<br />
Matthias Schultz 8b 83%<br />
Sade Scholtz 8c 77%<br />
Klasse 9<br />
Pokal Claudia Hitzeroth 9c 87%<br />
Nadel Florian Kovats 9c 86%<br />
Nadel Raphaela Van Embden 9b 83%<br />
Klasse 11<br />
Pokal Florian Reiner 11k2 85%<br />
Nadel Julia Metzmacher 11k1 79%<br />
Nadel Sarah Sauer 11k2 79%<br />
Klasse 10<br />
Nadeln: Roberto Columbo 10k2 80%<br />
Nadel: Marc Marshing 10k2 80%<br />
Altschülerpreis und Pokal Klasse 10<br />
Yiskah Zöllner 10k2 81%
Schulchronik<br />
Schulchronik <strong>2009</strong><br />
Januar, <strong>2009</strong><br />
16. Konferenz des Schulleitungsteams<br />
19. Einführung neue Kollegen<br />
Lehrer: Nils Baumann, Pierre Fölscher,<br />
Sabine Galster, Barbara Heye, Patricia<br />
Kohrs, Muriel Kossmann, Andreas Laube,<br />
Cherry Olivier, Jenny Lynne Pedersen, Reni<br />
Richardson, Dirk Schulz, Annemarie Smit,<br />
Felicitas Weidlich, Silke Werth<br />
Grundschule - Lehrerassistenten: Lauren<br />
Cloete, Anke Königkrämer<br />
AG- und Event-Mangager: Iris Henkel<br />
20. GLK, Grundschulkonferenz,<br />
Oberstufenkonferenz, Treffen der neuen<br />
Klassenleiter mit den Stufenleitern, Internal<br />
Relationship Marketing Seminar<br />
21. Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen<br />
der 5. Klassen (Vorbereitung des<br />
Methodentrainings), Klassenvorbereitung<br />
(Grundschule)<br />
22. Schulbeginn für Schüler,<br />
Assembly<br />
23. Lehrer-Braai am Sportplatz<br />
24. KIDS Jah<strong>res</strong>workshop<br />
27. 1. Treffen des Steuerungsteams<br />
28. Einschulung der Klassen 1a, b & c;<br />
29. Elternabend der Kl. 1a, b & c<br />
30. – 31. Christa Buchner und Anett Pöschl nehmen<br />
am DSD II–Seminar an der Deutschen<br />
Schule Pretoria teil<br />
Februar, <strong>2009</strong><br />
2. Erste Vorstandssitzung in <strong>2009</strong><br />
3. Treffen des Steuerungsteams<br />
4. Elternabend der Kl. 7, 8 & 9<br />
5. Elternabend der Kl. 2, 3 & 4<br />
6. Abendkonzert Musica Mundi im KTS: „Schläft<br />
ein Lied in allen Dingen…“ – Denker fragen<br />
– Dichter antworten, Teil 2<br />
7. Die DSK-Schülerin Kristi Gremels, Kl.<br />
7b hat den 1. Platz beim Western Province<br />
Grades Show Jumping Wettbewerb bei der<br />
Noordhoek Riding Association in Klasse 3<br />
gegen 20 Gegner gewonnen;<br />
IEB-User-Tagungen in Durban, DSK-<br />
Teilnehmer: A. Kuhudzai, B. Bredenkamp,<br />
S. Ball, G. Meu<strong>res</strong>, L. Schomer, J. Pedersen<br />
8.-10. ReFo an der DSK: „5. Prüfungskomponente<br />
im Kombizweig-Abitur und im DSD“ mit<br />
Teilnehmern der DSJ, DSP und DHPS<br />
11. Elternabend der Kl. 5 & 6<br />
12. Elternabend der Kl. 10 & 11<br />
13. SchiLF: „KLUQ-Gruppen“ mit Fr. Luthardt an<br />
der DSK;<br />
Valentinsball (Matrikball-Komitee) in der<br />
Cafeteria<br />
14. Basketball U/19b<br />
DSK 82 : Settlers High 15<br />
17. Elternabend der Klassen 12 & 13<br />
18. Grundschulkonferenz;<br />
Basketball U/19b<br />
DSK 132:Elkanah House 12<br />
19. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil;<br />
Basketball U/14g:<br />
DSK 12 : Montevideo Primary 30<br />
Basketball U/16b:<br />
DSK 33 : Heideveld High 22<br />
Basketball U/19g:<br />
DSK 14 : Heideveld High 51<br />
19.2. - 6.3. Hamburg-Austausch: Besuch der Hamburger<br />
Schüler an der DSK<br />
158<br />
20. Assembly, FB Chemie<br />
21. IEB-User Tagungen in Johannesburg, DSK-<br />
Teilnehmer: N. Zimmermann, P. Fölscher,<br />
F. Lehmann, C. Dietterle, R. Panidt<br />
23. Inter-School Athletics für Klassen 1 – 7 an der<br />
Jan Van Riebeeck;<br />
Vorkonferenz DSD<br />
24. Basketball U/14g:<br />
DSK 18 : Montevideo Primary 22<br />
25. Besuch von Ms Kerr-Philips vom IEB;<br />
High School League Schwimmgala in<br />
Newlands: DSK hat den 4. Platz aus 11<br />
Schulen gemacht<br />
25. – 26. IEB-User Tagung „DaM im NSC-Zweig“ an<br />
der DSK mit Teilnehmern der DSP und DSJ;<br />
26. Exkursion der Klasse 10 zur National Art<br />
Gallery;<br />
Basketball U/16g: DSK 11 : Herschel 14<br />
Basketball U/19g:DSK 25 : Herschel 16<br />
Cricket U13: DSK : Waldorfschule<br />
Constantia, DSK verliert mit 6 „runs“, „Mann“<br />
des DSK-Teams ist Alexander Diedericks<br />
26. – 27. Besuch von Frau Fuchs und Frau Knölle von<br />
der ZfA, Köln, an der DSK<br />
26. – 28. ReFo an der DSK „Lehrplan Deutsch<br />
als Muttersprache im NSC-Zweig“ mit<br />
Teilnehmern der DSP und DSJ<br />
27. Schwimmfest;<br />
Teilnahme DSK First team in der<br />
Premierleague Tennis:<br />
Jungen - DSK 9 : De Kuilen 8;<br />
Mädchen - DSK : Herschel – unentschieden;<br />
Vorstandssitzung<br />
28. Basketball: DSK 74 : Pinelands High 52<br />
März, <strong>2009</strong><br />
2. Assembly Klassen 2 – 4;<br />
Bundesjugendspiele Kl. 8<br />
3. Bundesjugenspiele;<br />
GLZ<br />
4. Milnerton Schwimmgala der Klassen 2 – 7:<br />
DSK hat den 3. Platz gemacht;<br />
5. Exkursion der Kl. 6 zum Two Oceans<br />
Aquarium an der Waterfront<br />
Herzlia Schwimmgala: DSK hat 1. Platz<br />
gemacht;<br />
Steuerungsteam-Sitzung<br />
6. Camps Bay Schwimmgala der Klassen 2 – 7:<br />
DSK hat den 2. Platz gemacht;<br />
Bauausschuss<br />
7. KIDS Enviro-Sportsday No. 16<br />
9.3. – 11.3.Klassenfahrt der Kl. 4 zum Parmalat Enviro<br />
Centre in Kommetjie<br />
11. Expedition der Kl. 1a & b zum MTN Science<br />
Centre<br />
Tennis Match der Junior First Teams:<br />
DSK 4 : Camps Bay Primary 2<br />
10. – 11.3. Besuch von H. Battenberg in Windhoek zum<br />
Jubiläum der DHPS und zu einer Sitzung der<br />
Schulleiter<br />
12. Exkursion der Kl. 11 & 12 Kunst zur National<br />
Art Gallery;<br />
Cricket U13:<br />
DSK : Groote Schuur Primay School,<br />
DSK 62 runs : GS 159 runs,<br />
‘Man of the match’ des DSK-Teams: Liam<br />
Whitehead mit 4 Wickets<br />
13. – 15. Das „International Dragon Boat Festival of<br />
the Western Cape“ findet in Misverstand<br />
statt: die DSK-Mannschaft gewinnt drei Gold-<br />
und fünf Silbermedaillien<br />
14. Sportfest<br />
16. Eco-Exkursion der Kl. 6 & 7 zum Camps<br />
Bay Beach aufgrund der Einladung „to
participate in the City of Cape Town’s Blue<br />
Flag Environmental Education Programme”;<br />
Finanzausschuss<br />
17. Crisis Management Team<br />
18. Energy Team<br />
18. – 20. Klassenfahrt der Kl. 7 nach Kleinmond<br />
19. Vorstand und Elternrat laden ein<br />
(von-Holten-Halle)<br />
20. Schwimmgala an der Jan van Riebeeck<br />
Schule: die DSK erreicht den 2. Platz;<br />
Personalausschuss;<br />
23. Assembly, Religion;<br />
Rotary Debattierwettbewerb an der<br />
St George’s Schule in Mowbray: die<br />
DSK-Juniormannschaft verliert knapp, die<br />
DSK-Seniorenmannschaft gewinnt und Josie<br />
Telschow wird Best Speaker<br />
23. – 25. Klassenfahrt der Kl. 5 zum Camp Faraway in<br />
Noordhoek<br />
23. – 27. Klassenfahrt der Abiturienten zum<br />
Buffeljagsdam nahe Swellendam<br />
24. Ausflug der Eco Rangers nach Noordhoek;<br />
Career Assessment, Infoabend für Eltern von<br />
Schülern der 12. Klassen<br />
25. Das Schulkleidungsgremium tagt<br />
26. DSD-Fortbildung<br />
27. Personalausschuss;<br />
Musica Mundi, KTS;<br />
Ballettshow „Alice im Wunderland“ in der<br />
von-Holten-Halle<br />
28. Career Assessment Kl. 12;<br />
Ballett-Show „Alice im Wunderland“ in der<br />
von-Holten-Halle;<br />
Drachenboot Regatta an der Waterfront<br />
28. – 30. DSK-Schülerin Isabelle Davis, Kl 7a,<br />
schwimmt für Western Province Aquatics<br />
und gewinnt eine Goldmedaille im 100m<br />
Rückenschwimmen und eine Silbermedaille<br />
im 200m Rückenschwimmen beim Level 1<br />
Age Group Swimming Championships in<br />
Cape Town<br />
DSK-Schülerin Lisa Cathleen Fourie<br />
(Kl. 5b) gewinnt folgende Medaillen<br />
bei den Telkom SA Level 1 National<br />
Championships in Newlands:<br />
Gold – 100m Freischwimmen, Gold - 50m<br />
Schmetterling, Silber – 100m Rücken,<br />
Silber – 50m Rücken, Gold – 50m<br />
Freischwimmen, Silber – 50m Brust<br />
29.3 – 3.4. Outeniqua Hike, Kl. 11<br />
30. Vorstandssitzung<br />
31. Exkursion der Kl. 9 zum District Six Museum;<br />
Exkursion der Kl. 1c & 2c zur Farm Engelke<br />
April, <strong>2009</strong><br />
2. Exkursion Kl. 12 History nach Robben Island<br />
Vom 2. April bis 29. Mai <strong>2009</strong> waren<br />
Nomzamo Tshuma (6c), Julia Uys (7c)<br />
und Alexandre Ortscheit (7c) an dem<br />
Evangelischen Schulzentrum Gaußig<br />
in der Nähe von D<strong>res</strong>den. Die Kinder sollen<br />
ihre Deutschkenntnisse verbessern und die<br />
deutsche Kultur kennen lernen.<br />
Vom 5. Oktober - 17. November werden drei Schüler von<br />
dem Evangelischen Schulzentrum Gaußig in<br />
der Nähe von D<strong>res</strong>den die DSK besuchen.<br />
3. Bauausschuss<br />
Quartalsende/Beginn der Schulferien<br />
6. Besuch der DSK-Lehrer Michaela Fernandez,<br />
Bettina Köditz, Dirk Schulz und Ingrid<br />
Rode und des Zivildienstleistenden Stefan<br />
Dahse im Kinderheim HOKISA zum<br />
Osterbasteln<br />
11. Two Oceans Marathon: Die DSK-Schüler<br />
Julian Kauke, Mariella Dierks und Sergio<br />
Rodrigues nehmen am Halbmarathon<br />
teil sowie die Lehrer Fried Lehmann<br />
(Silbermedaille), Annett Pöschl<br />
(Bronzemedaille) und Bettina Köditz<br />
(Ultramarathon)<br />
20. Beginn des 2. Quartals<br />
21. Assembly, FB Englisch<br />
22. Unterrichtsfrei - Wahltag in Südafrika<br />
23. Crisis Management Meeting;<br />
Abitur Probezeitkonferenz;<br />
Beratungskonferenz Kombizweig;<br />
Exkursion Kl. 12 & 13 zum Labia,<br />
Filmvorführung „Der Vorleser“<br />
24. Personalausschuss<br />
25. Die DSK-Schülerinnen Michelle Matzdorf,<br />
Kl. 11a und Nosiphiwo Majija, Kl. 10b<br />
erscheinen in der Sendung „neuneinhalb“<br />
des deutschen Fernsehsenders ARD;<br />
26. Ein DSK-Team (Sergio Rodrigues, Max<br />
Schröder, Kristen Bredenkamp, Saskia<br />
Brink) nimmt teil am alljährlichen „Freedom<br />
Swim“ von Robben Island bis nach Big Bay<br />
26. DSD-Fortbildung<br />
27. Unterrichtsfrei - Freedom Day<br />
28. Rotary Debattierwettbewerb an der<br />
Herschel Schule: die DSK-Juniormannschaft<br />
gewinnt gegen Bergvliet High School<br />
und Alex Weylandt wird Best Speaker, die<br />
DSK-Seniorenmannschaft gewinnt ebenfalls;<br />
Vortrag im KTS zum „ Human Papilloma<br />
Virus“ (HPV)<br />
30. Bauausschuss<br />
30.4.– 4.5. Drachenbootregatta in Johannesburg,<br />
bei der die DSK-Mannschaft viele Siege<br />
und Platzierungen erringt und somit die<br />
erfolgreichste Mannschaft ist<br />
Mai, <strong>2009</strong><br />
1. Unterrichtsfrei – Worker’s Day<br />
Todestag von Frau Lucille du Toit<br />
1. – 4. Drachenboot-Regatta in Johannesburg<br />
4. Basarausschuss;<br />
Peer Review Team<br />
5. Vorlaufprüfung DSD;<br />
Exkursion der Kl. 7 zur World of Birds in Hout<br />
Bay;<br />
Stufenkonferenz Kl. 5 & 6<br />
6. Jah<strong>res</strong>hauptversammlung des Schulvereins<br />
7. Personalausschuss;<br />
Fachkonferenz Musik<br />
8. Home Affairs kommt zur DSK zur Annahme<br />
von ID-applications<br />
Es tagt das Spendenkomitee,<br />
Steuerungsteam und das Stufenfest Kl. 6<br />
findet auf dem Sportplatz statt<br />
9. Jazz Brunch (Conexio)<br />
11. Exkursion des Xhosa-Kurses (Kl. 10, 11 &<br />
12) zum Artscape Theatre<br />
13. Exkursion der Kl. 6a & b: Besuch einer<br />
Moschee;<br />
Basarkomitee<br />
14. Probe für „Mary Poppins“ im KTS<br />
GLK<br />
15. Einführung neuer Kollegen, 2. Teil;<br />
15. – 16. Die SV organisiert ein „Superhero Bootcamp/<br />
Sleepover“ für die Grundschule in der<br />
Sporthalle<br />
16. Informelles Konzert der Klavierschüler von<br />
Cherry Olivier im KTS<br />
18. Finanzausschuss;<br />
19. – 22. Peer Review der DSK in der DSJ , DSK-<br />
Teilnehmer: H. Battenberg, M. Siegel,<br />
A. Springer, D. Heiss<br />
dsk 159<br />
School Timeline
Schulchronik<br />
20. Expedition der Kl. 2a & b zum MTN Science<br />
Centre;<br />
Assembly, FB Französisch;<br />
Grundschulkonferenz<br />
22. Personalausschuss<br />
23. Conexio Hubschraubertag an der V&A<br />
Waterfront<br />
26. Vogel-Vorführung an der DSK: ein<br />
Mitarbeiter vom „Cape Town Snake<br />
und Bird Park“ gibt mit einigen<br />
Raubvögeln eine Vorführung über deren<br />
F<strong>res</strong>sgewohnheiten, Vermehrungs-muster &<br />
Lebensraum für die Klassen 1 – 9 geben<br />
27. Audition für das DSK-Konzert am<br />
4. und 5. Juni;<br />
Teilnahme von G. Witte und S. Galster an der<br />
ReFo „Kompetenzorientierte Unterrichts-<br />
entwicklung“ an der DSJ<br />
31.5.-3.6. Teilnahme von H. Battenberg, C. Dietterle<br />
und D. Heiss an der „PQM IV-Tagung“ in<br />
Pretoria<br />
Juni, <strong>2009</strong><br />
2. Stufenkonferenz der Klassen 5 und 6;<br />
Elternratssitzung;<br />
Elternabend Hamburg-Austausch<br />
4. Teilnahme von H. Battenberg am<br />
Pädagogischen Beirat in Pretoria;<br />
DSK-Konzert im KTS<br />
5. Sitzung des Bauausschuss;<br />
DSK-Konzert im KTS<br />
5. – 6. Treffen der GS-Leiter in Pretoria<br />
Ziviltag Matrikball-Komitee<br />
8. Vorstandssitzung<br />
9. Exkursion der Eco-Rangers zum SPCA<br />
10. Steuergruppe;<br />
Debatte gegen Reddam: „How to<br />
promote Africa“<br />
11. „Lock-down“-Alarmübung;<br />
Instrumentalabend von Frau Naumann<br />
im KTS<br />
12. Spieletag der Klassen 1 – 4;<br />
Schachturnier an der DSK-Zweigstelle<br />
Parow mit der Privatschule „Simond“ aus<br />
Franschhoek;<br />
Vortragswettbewerb im KTS;<br />
13.-26.6. Studienfahrt von Schülern der 11. Klasse<br />
nach Deutschland mit Dr. Neumann<br />
13.-26.6. Hamburg-Austausch mir Frau Fernandez<br />
15. Unterrichtsfrei für Schüler;<br />
GLK und Zensurenkonferenzen<br />
16. Unterrichtsfrei – Youth Day<br />
17. Spieletag der Klassen 5 – 7<br />
18. Spieletag der Klassen 8 – 13<br />
19. Personalausschuss;<br />
Assembly (FB Deutsch);<br />
Quartalsende/Beginn der Winterferien<br />
Juli, <strong>2009</strong><br />
20. Beginn des 3. Quartals<br />
22. Grundschulkonferenz<br />
23. Assembly (FB Mathematik)<br />
24. Personalausschuss<br />
25. „Cultural Day“ unter dem Motto: …… von<br />
KIDS an der DSK<br />
28. Debatte gegen Rondebosch Girls’ High<br />
School;<br />
Elternabend in Parow;<br />
28.-.29. Präsentationstraining Kl. 11<br />
29. Steuergruppe<br />
30. Talent Show (SRC);<br />
Forumsdiskussion mit Parklands College<br />
31.-01.08. Pädagogisches Wochenende<br />
160<br />
August, <strong>2009</strong><br />
3. Exkursion der Kl. 6b zur St. Martini-Kirche;<br />
Vorstandssitzung<br />
4. Exkursion der Kl. 6a zur St. Martini-Kirche<br />
4.+ 5. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS<br />
5. Open Day – Tag des offenen Unterrichts;<br />
Bücherverkauf<br />
6. Grundschul-Assembly<br />
7. Bauausschuss<br />
7.+ 8. Schulaufführung „Mary Poppins“ im KTS<br />
9.-12. ReFo „Kooperatives Lernen“ an der DS<br />
Hermannsburg<br />
11. schriftl. DSD-Prüfungen<br />
12. Exkursion der 9. Klassen<br />
Grundschulkonferenz<br />
12.-14. mündl. DSD-Prüfungen<br />
13. Exkursion der 8. Klassen;<br />
DAAD-Veranstaltung für Schüler der<br />
Oberstufe im KTS;<br />
Informationsabend zum Wahlpflichtfach der<br />
Kl. 6 im KTS;<br />
Elternsprechtag in der von Holten Halle;<br />
DAAD-Veranstaltung f. Eltern im KTS<br />
14.-15. DSK Chess Open und DSK<br />
Schachmeisterschaften in der von Holten<br />
Halle<br />
17. Assembly ab Kl. 7 in der von Holten Halle und<br />
SV-Wahlen;<br />
Finanzausschuss<br />
18. die Teilnehmer aus dem DSK-Team reisen ab<br />
zu der Drachenbot-Weltmeisterschaft in Prag;<br />
Gesamtlehrerkonferenz<br />
19. Career Expo in der von Holten Halle<br />
20. Workshop mit Fr. Ploberger zur<br />
St<strong>res</strong>sbewältigung für die Lehrerinnen der<br />
Grundschule<br />
21. Personalausschuss<br />
22. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im<br />
englischsprachigen Zweig<br />
24. Rotary-Debatierfinale im KTS<br />
25. Basartreffen<br />
27. Beginn des Abiturs und Mock-Matrics;<br />
Treffen der Lehrer NSC/IEB Kl. 12<br />
28. Stipendienkomitee;<br />
DSK Fashion Show<br />
31. Beginn des Einsatzes der neuen FSJler:<br />
Alexandra Bach (hilft hauptsächl.<br />
im Internat), Christian Hanne (hilft<br />
in Sassans Büro), Hubertus von<br />
Hülsen (hilft hauptsächl. in der<br />
Nachmittagsbetreuung)<br />
und Peik Uhr (hilft hauptsächl. in der<br />
Nachmittagsbetreuung)<br />
September, <strong>2009</strong><br />
01. Infoveranstaltung Kl. 8 & 9 zu NSC und<br />
Kombizweig;<br />
Business Simulation Gr. 9<br />
02. Elternabend der Kl. 5b<br />
02.-04. Peer Review<br />
07. Exkursion der Kl. 10a nach Green Point;<br />
Gesamtlehrerkonferenz zum Peer Review;<br />
Vorstandssitzung<br />
08. Elternabend der Kl. 5a<br />
09. Musikschüler des GLMZ geben eine<br />
Vorführung im Berghof-Altersheim<br />
10. Marimba Konzert im KTS;<br />
Elternabend der Kl. 4b;<br />
Elternaben der Kl. 2b<br />
11. Musica Mundi Jazz Konzert im KTS;<br />
Bauausschuss<br />
12. Fußballturnier U9 und U11 und Flohmarkt<br />
14. Finanzausschuss<br />
15. Informationsabend über die Fremdsprachen
an der DSK;<br />
Assembly (ab Klasse 3);<br />
Elternabend der Kl. 4a<br />
16. Grundschulkonferenz;<br />
Elternabend der Kl. 6c;<br />
Frühlingstheater Parow;<br />
Exkursion der Kl. 7a & 7c zur Slave Lodge<br />
16.-18. Workshadowing Kl. 10<br />
17. Frühlingstheater der Zweigstelle Parow, „Das<br />
Märchen des falschen Prinzen“ von<br />
Wilhelm Hauff;<br />
Exkursion der 9. Klassen zum Holocaust<br />
Museum;<br />
Exkursion der Kl. 1a & 1b zur Butterfly World<br />
18. Personalausschuss;<br />
Quartalsende/Beginn der Frühlingsferien<br />
19. Aufnahmeprüfung für die neue 5. Klasse im<br />
englischsprachigen Zweig<br />
Oktober, <strong>2009</strong><br />
05. Beginn des 4. Quartals<br />
06. Fachkonferenz Deutsch<br />
08. Elternabend der Kl. 3a & b<br />
08.-09. Klassenfotos<br />
09. Bauausschuss;<br />
Beratungskonferenz für NSC- und<br />
Kombizweig 2010<br />
10. Konzert der Schüler des GLMZ<br />
von Cherry Olivier<br />
10.- 11. Drachenboot Trainingscamp<br />
12. Präsentation: Career Assessment ab Kl. 9;<br />
Vorstandssitzung;<br />
12.-23. Art Exhibition (NSC)<br />
13. Exkursion der Kl. 7b zur Slave Lodge;<br />
Gesamtlehrerkonferenz;<br />
Notenkonferenz nach § 17 DIAPO und<br />
Notenkonferenz 12/II<br />
14. Assembly (FB Sport);<br />
Art Exhibition NSC<br />
15. Vorkonferenz Abitur Kl. 13<br />
16. Personalausschuss;<br />
Matric-Zirkus;<br />
Valedictory;<br />
Letzter Schultag für Kl. 12 & 13;<br />
Konzert Musica Mundi im KTS<br />
17. Valedictory Ball<br />
19. Hauptprobe Turnfest<br />
Finanzausschuss<br />
20. Ankunft des Abiturbeauftragten, Herrn<br />
Schmerbach;<br />
Generalprobe Turnfest für alle Schüler bis<br />
Kl. 11 in der Turnhalle;<br />
21. Grundschulkonferenz;<br />
Vorkonferenz Kombizweig;<br />
Turnfest<br />
22. Training für die Grundschullehrer im<br />
Starcenter<br />
22.- 27. Abiturprüfungen<br />
23. Exkursion der 10. Klassen nach Khayelitsha;<br />
Vorkonferenz Kl. 13<br />
24. 3. Termin für Aufnahmeprüfung für die neue<br />
5. Klasse im englischsprachigen Zweig;<br />
Abiturprüfungskonferenz Kombizweig<br />
26. Exkursion der Kl. 7b zum Ice Rink;<br />
Vorstandssitzung<br />
27. Exkursion der Kl. 4a & b zum Castle;<br />
Schlusskonferenz Abitur Kl. 13<br />
28. Schlusskonferenz Abitur K. 12;<br />
Gesamtlehrerkonferenz mit<br />
Herrn Schmerbach;<br />
Abiturfeier (Kl. 13)<br />
30. Personalausschuss<br />
November, <strong>2009</strong><br />
07. Basar<br />
08.-09. Präsentationstraining der 11. Klassen<br />
10. Exkursion der Eco-Ranger zu SanCob<br />
11. Exkursion der Kl. 10 zum Groot Constantia;<br />
Lesung von David Ferner im KTS<br />
12. Assembly (FB Afrikaans);<br />
Exkursion der Kl. 4b zum Kirstenbosch<br />
Botanical Gardens;<br />
13. DSK Tennis Championships<br />
15.-18. ReFo DaF/DFU in Windhoek (Teilnehmer:<br />
Buchner, Pöschl, Köditz, McGill);<br />
16. Finanzausschuss<br />
17. Exkursion der Kl. 4a zum Kirstenbosch<br />
Botanical Gardens;<br />
Steuerungsteam<br />
18. Exkursion der Kl. 2a & b zur Butterfly World;<br />
Basar-Komitee & „After-Party“ der Basar<br />
Stand Manager;<br />
19. Elterninfoabend für die 1. Klasse<br />
20. Schnuppertag des Kindergartens in der<br />
Grundschule;<br />
Stufenfest Kl. 7 auf dem Sportplatz<br />
21.-01.12. Technischer Manager Sassan Machhadi zur<br />
Atlantis-Schulung in Deutschland<br />
23. Exkursion der Kl. 10 Französisch zur Alliance<br />
Francaise;<br />
Exkursion der Kl. 1a & b zum Aquarium;<br />
Conexio Jah<strong>res</strong>hauptversammlung<br />
24. Präsentation von Prof. Bollinger zum Thema<br />
„Wasserpfeifen-Rauchen“ im KTS<br />
25. Hockey girls<br />
26. AGM der Tamboerskloof Neighbourhood<br />
Watch im KTS<br />
27. Career Testing;<br />
Abiturfeier Kombizweig<br />
29. Musica Mundi in Neethlingshof<br />
30. Probe von Musicanti<br />
Dezember, <strong>2009</strong><br />
01.-04. Klassenfahrt der Kl. 8a, b & c zum Rondevlei<br />
Nature Reserve<br />
03. Klassenfeier K. 1a u. b;<br />
Sleep-over der Kl. 2a;<br />
Konzert der Schüler des GLMZ von Gabriele<br />
von Duerckheim im KTS<br />
04. Career Testing;<br />
Zeugniskonferenz Grundschule;<br />
Countdown 2010 mit Verlosung<br />
05. Konzert der Schüler des GLMZ von<br />
Annemarie Smit & Ivanka Ivanova im KTS<br />
07. Zeugniskonferenzen Kl. 6 - 5<br />
08. Dienstbesprechung zu Pausenzeiten;<br />
Zeugniskonferenzen Kl. 11 – 7<br />
09. Probe Orchester und Chor für Prize Giving;<br />
Elternabend der Kl. 5a;<br />
Musikabend der Schüler von Erika Naumann<br />
(Flöten & Geigen);<br />
Weihnachtsfeier des Deutschkurses für<br />
Erwachsene unter der Leitung<br />
von Michaela Fernandez<br />
10. Preisverleihung;<br />
Sleep-over der Kl. 2b<br />
11. Assembly;<br />
Aufräumarbeiten des Kollegiums;<br />
Weihnachtsfeier des Kollegiums;<br />
Quartalsende/Beginn der Sommerferien<br />
dsk 161<br />
School Timeline
In Memoriam<br />
Lucille du Toit<br />
14.03.1935 - 01.05.<strong>2009</strong><br />
Lucille was employed as Tennis coach by the DSK, from January 1973 until December<br />
1992 [for 19 years].<br />
Whenever the DSK was in need of a qualified sports teacher and an educator, Lucille<br />
made a plan to come to the <strong>res</strong>cue, e.g. in the third term in 2001 she came out of<br />
retirement to substitute for a while. She helped out on many occasions for the Sport<br />
Olympiade, for swimming galas or other big sporting events at the School.<br />
The School’s year books prove Lucille’s dedication to tennis, but more importantly her<br />
total commitment to the DSK and to the children of the DSK.<br />
Documented directives contain advice and information for procedu<strong>res</strong> for each month<br />
to be followed by subsequent tennis instructors at the DSK. Her commitment and<br />
enthusiasm show in all reports.<br />
She awarded colours and half-colours to the tennis captains and vice captains and<br />
expected from them the same commitment, loyalty and devotion that she showed.<br />
The children had great <strong>res</strong>pect and admiration for her because she practiced what she<br />
preached:<br />
She was forthright and steadfast in her opinions and she was dependable, true and<br />
trustworthy towards her colleagues and her pupils.<br />
She instilled in her protégées not only a good tennis style and ambition for perfection<br />
and determination to win, but more importantly good sportsmanship, the manners and<br />
behaviour of gentlemen, honesty, <strong>res</strong>pect and tolerance for adversaries on court and<br />
off the court.<br />
It is with great sadness that we say, “Good-bye Lucille, we will miss you, your life has<br />
impacted on many of us and we will always remember you fondly and with <strong>res</strong>pect”.<br />
162<br />
Herr Strickner<br />
Herr Jonkers<br />
Herr Telschow<br />
Christa Dietterle<br />
Deputy Principal
eulogy - Jelena Slavkovic 12. Kl.<br />
dsk<br />
tree of life - Tanya Martz 12. Kl.<br />
163<br />
In Memoriam
Sponsoren<br />
Spender und Sponsoren<br />
adidas<br />
Akelei Alpakas SA<br />
Alpha Graphics<br />
Alextrics Omicron (Seite 137)<br />
Anja Fine Furniture (Seite 67)<br />
Arabella Sheraton Hotel<br />
Athlone Transport (Seite 121)<br />
Audi Centre Claremont<br />
Bacini Restaurant<br />
Bentley’s<br />
Blecher-Gordon<br />
Bolamotte<br />
Brand Engineering (Seite 5)<br />
Buchhandlung Gerbers (Seite 99)<br />
Calibre Solutions (Seite 15)<br />
Candor Technologies (Seite 59)<br />
Cape Cobra (Seite 37)<br />
Cape to Cairo Wines<br />
Caturra Coffee<br />
CD Shipping (Seite 75)<br />
CFR Freight<br />
Checkers Hout Bay<br />
City Grill<br />
City of Cape Town Big Bay Municipality<br />
Conexio<br />
Continental Delicatessen (Seite 123)<br />
Cordula Jacobs<br />
DEUKOM<br />
Deutsche Buchhandlung Naumann (Seite 3)<br />
Deutscher Evangelischer Frauenbund Ortsverband Köln e.V.<br />
Deutsch-Südafrikanische Stiftung<br />
Deutschsprachige katholische Gemeinde am Kap (Seite 31)<br />
Dr Gerntholtz Inc. (cover inside front)<br />
ECHO<br />
Enterprise Engineering<br />
Excellent Aluminiuim Systems (Seite 115)<br />
Fairview - The Goatshed<br />
Familie Blecher-Gordon<br />
Familie Bussmann<br />
Familie Gebhardt<br />
Fiddlesticks, Hout Bay<br />
Franz Hirner Jewellers (Seite 95)<br />
French Confectionery<br />
Freudenberg<br />
Gabion Construction (Seite 24)<br />
Gastro Foods<br />
Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland<br />
German Coaching (Seite 97)<br />
Gisela Lange Stiftung<br />
Goethe Institut (Seite 107)<br />
Grand Roche Hotel<br />
Greenability<br />
Gudrun Clark Communications<br />
H P Plum (Seite 131)<br />
Handiman Centre, Hout Bay<br />
Harley Rental Camps Bay<br />
Haute Cabrière<br />
Hout Bay Photo Cabin<br />
I & J<br />
Ilanga Travel<br />
Jewellery Art by Simon<br />
Kapstadt International<br />
Karoo Water<br />
Klaus Migeod 1974 - 1979<br />
Langeberg Apple Farm<br />
Lawn Star (Seite 17)<br />
Le Manoir de Brendel<br />
Learn Science (Seite 23)<br />
Life Saver SA<br />
LongLifeLettering<br />
164<br />
Lufthansa<br />
Lufthansa GlobalTeleSales<br />
Lynx<br />
Magic Nick<br />
Melaney Brodner<br />
Matrikulanten <strong>2009</strong><br />
Meggle Butter<br />
Migeod, Klaus<br />
Modern Optical<br />
Motor Classic Car Rental<br />
Mr Price Head Office<br />
Mrs Melaney Brodner<br />
Mrs Shelley Adams<br />
Nedbank<br />
Nederburg<br />
Office National Hout Bay<br />
Out of Africa (Seite 65)<br />
Patley’s<br />
“Pearl Automotive (Pty) Ltd t/a Bentley”<br />
Peninsula Beverages<br />
Petra Krusche<br />
Pick ‘n Pay Head Office<br />
Pick’n Pay Gardens Center<br />
PMR Africa<br />
Pohl & Stuhlinger Attorneys (Seite 13)<br />
Powertool Repairs<br />
Province Lighting<br />
Raith Gourmet (Seite 93)<br />
Raith Gardens Center (Seite 93)<br />
Red Earth, Eric Tollner<br />
Reimer Mielck<br />
Remax - Blouberg<br />
Remax - Gerlinde Moser<br />
Rene Steiner, Golf & Wein<br />
Rotary Club Cape Town<br />
SA Breweries<br />
Saeco<br />
Scheibert & Associates<br />
Schülervertretung 2008/<strong>2009</strong><br />
Seeff (Seite 51)<br />
Seidelberg Wine<br />
Selections du Cap<br />
Shelley Adams<br />
Sport ‘n Surf - V. Mielck<br />
Springbok Atlas<br />
Stephan Hilpert<br />
Swissline Design (cover inside back)<br />
Table Bay Curtains (Seite 117)<br />
The F W Knacke School Trust<br />
The Goatshed at Fairview<br />
The Hermann Ohlthaver Trust<br />
Touareg Tents cc<br />
Toys R Us, Sea Point<br />
Triple C Management (Seite 11)<br />
VESPA<br />
Virgin Active Point<br />
Wella SA (Seite 127)<br />
Weylandts (cover outside back)<br />
Wilderer<br />
Winchester Mansions Hotel (Seite 85)<br />
Wolfgang Buchner<br />
Wynberg Plumbing Works (Seite 87)<br />
YesWeCan<br />
Allen Alumni, die gespendet haben, sei herzlich gedankt.<br />
Die DSK bedankt sich hiermit auch ganz herzlich für alle<br />
Buch- und Sachspenden, die wir während des ganzen<br />
Jah<strong>res</strong> erhalten haben, sowie für Spenden jeglicher Art,<br />
die wir hier nicht erfasst haben.