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CRYPTOM<strong>AG</strong>AZINE 2/2011<br />

6<br />

Multiapplikations-Plattform als Antwort auf die Technologiedynamik<br />

«DeR SiCheRe WeG iST DAS ziel» 1<br />

Die globalen Netzwerke ermöglichen heute ein enorm effizientes Arbeiten. Vor allem, weil praktisch<br />

alle Office-Kommunikations-Applikationen über eine einheitliche protokollbasis – Ip over ethernet –<br />

übertragen werden. Die Kehrseite: explosiv wachsende Informationsrisiken. Mit dem «Multiapplikationsplattform»-Konzept<br />

von <strong>Crypto</strong> <strong>AG</strong> kann jeder Anwender diesen unschönen Begleittrend konsequent<br />

brechen und erst noch Kosten sparen. von Dr. Rudolf Meier, Publizist<br />

In der Kommunikations- und Informationstechnologie<br />

ist das einzig Konstante der rasante Wandel. Und doch<br />

hat man den Eindruck, die Dynamik der Entwicklung<br />

nehme immer noch laufend zu – Anwender und Benutzer<br />

leben heute also in einer äusserst spannenden Zeit.<br />

Nur die allerwenigsten von ihnen sind sich allerdings<br />

im Klaren, was auf der Technologieebene tatsächlich<br />

abläuft: Dies zu erkennen bräuchte einiges an Fachwissen.<br />

Ist es jedoch überhaupt sinnvoll, sich für Technologietrends<br />

«hinter» den Geräten zu interessieren?<br />

Wer mit Fragen der Informationssicherheit zu tun hat,<br />

muss diese Frage eindeutig mit «Ja» beantworten. Denn<br />

was an der Oberfläche als toller Gewinn an Komfort,<br />

Effizienz und Mobilität glänzt, zieht im Schlepptau<br />

einige neue Sicherheitsherausforderungen nach sich.<br />

Verbindung mit Diplomat im Aussendienst via WiFi-Netz<br />

Zwei Kernthemata stehen dabei im Vordergrund:<br />

Die immer stärkere Integration aller möglichen<br />

Applikationen in die einzelnen Benutzeroberflächen.<br />

Und – als Treiber ihrer technischen Realisation auf<br />

Netzwerkebene – die zunehmende Dominanz der<br />

Protokollkombination IP/Ethernet.<br />

Multiapplikations-Arbeitsplattformen<br />

Vor allem im Office-Bereich (allerdings nicht nur dort!)<br />

ist der Trend zu multifunktionsfähigen Geräteplatt-<br />

formen, die verschiedene Technologien (Kanäle) und<br />

Applikationen nutzen, um Kommunikations- und<br />

Darstellungsfunktionen zu erfüllen, unübersehbar.<br />

Ein modernes Telefon kann heute die Betriebsarten<br />

«Analog», «ISDN-Digital» und «VoIP» unterstützen (teilweise<br />

bereits mit Bildschirmen für Video-Telefonie)<br />

und dabei noch GSM-Features wie SMS und MMS ausführen.<br />

In Kombination mit einem PC entstehen weitere<br />

Möglichkeiten. Beispielsweise lässt sich die klassische<br />

Fax-Anwendung als eine spezielle Form des<br />

IP-basierten «Messaging» integrieren. Solche Plattformen<br />

sind in der Regel auch komfortabler zu nutzen.<br />

Bereits zeigt sich ein weiterer Trend. Nämlich derjenige<br />

zu vollintegrierten, tragbaren Geräten von der Art<br />

der iPads, die zunehmend auch im Office alle diese<br />

Informations- und Kommunikationsfunktionen übernehmen.<br />

Ihr Zusatzvorteil: Sie können über mehrere<br />

Schnittstellen (Ethernet, GSM/UMTS/HSPA, WLAN)<br />

fast überall vernetzt bleiben.<br />

Die «organische» Globalisierung<br />

Dass stationäre und mobile Gerätekonzepte sich technisch<br />

immer mehr angleichen und substituierbar<br />

werden, ist erst durch die rasche Verringerung der<br />

Leistungsunterschiede zwischen Mobilnetzen und<br />

Festnetzen möglich geworden. Am anderen Ende der<br />

Breitbandnetz-Leistungsskala hat Ethernet die Führungsrolle<br />

bei den wichtigen Netzdimensionen übernommen.<br />

Obwohl diese Technologie ursprünglich nur<br />

für «bescheidene» LAN-Anwendungen mit «Drahtverbindung»<br />

konzipiert wurde. Sozusagen mitgenommen<br />

hat die Ethernet-Technologie das IP-Protokoll, auf dem<br />

heute unter anderem fast alle modernen Office-Applikationen<br />

beruhen. Dabei sind viele Elemente beider<br />

Protokolle auf organische Weise ineinander gewachsen,<br />

sozusagen wie bei Wirts- und Parasitärpflanzen.<br />

Einerseits kann Ethernet dank grossen Daten-Frames<br />

und kleinem Overhead (OSI-Layer 2) sehr viel Transportleistung<br />

offerieren – andererseits bietet IP als<br />

enorm flexibles Protokoll die Möglichkeit, komplexe<br />

Applikationen mit fast beliebigen Zusatzfähigkeiten<br />

einzupacken. Nachdem es gelungen war, die Netzwerke

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