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Tanze mit mir in den Morgen

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DER TITEL DES<br />

ALBUMS IST<br />

PROGRAMM:<br />

TANZEN,<br />

TANZEN,<br />

TANZEN!<br />

Die Idee<br />

„<strong>Tanze</strong> <strong>mit</strong> <strong>mir</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Morgen</strong>“ von Gerhard<br />

Wendland war 1961 e<strong>in</strong> großer Hit, der bis<br />

heute nachkl<strong>in</strong>gt. Wenn e<strong>in</strong> Sänger im Jahr<br />

2009 e<strong>in</strong> Album danach benennt, hat das<br />

natürlich auch <strong>mit</strong> Respekt vor e<strong>in</strong>em großen<br />

Evergreen zu tun. Aber mehr noch: Silvio<br />

d’Anza will <strong>mit</strong> diesen sechs Worten das<br />

Anliegen dieses Albums zusammenfassen:<br />

tanzen, tanzen, tanzen. Richtig tanzen. Mit<br />

rhythmischer Übere<strong>in</strong>stimmung, stilvoller<br />

Eleganz und emotionaler S<strong>in</strong>nlichkeit. Und<br />

warum nicht gleich <strong>in</strong> <strong>den</strong> nächsten <strong>Morgen</strong><br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> – wenn der Funke überspr<strong>in</strong>gt, wenn<br />

aus Harmonie Liebe wird?<br />

START<br />

Außerhalb <strong>in</strong> Tanzschulen- und -kursen<br />

oder bei privaten Anlässen fi ndet man selten<br />

Gelegenheit, diese Lei<strong>den</strong>schaft zu frönen. Es<br />

gibt es kaum noch Ballhäuser und Tanzcafés.<br />

Aber die Leute wollen tanzen und das viel<br />

häufi ger, als sie Gelegenheit dazu haben.<br />

Das zeigt sich regelmäßig <strong>in</strong> <strong>den</strong> Konzerten<br />

von James Last, Helmut Lotti oder André Rieu.<br />

Leute im Publikum stehen auf und tanzen,<br />

glücklich, <strong>mit</strong> strahlen<strong>den</strong> Augen, sie tun es<br />

ganz spontan, und die Künstler und das Publikum<br />

freuen sich darüber. Wenn nur die Gänge<br />

nicht so eng, die Ränge nicht so steil wären.<br />

In Holland und England gibt es sie noch,<br />

die Ballroom-Orchestras, und auch <strong>in</strong> Schwe<strong>den</strong><br />

s<strong>in</strong>d Tanzkonzerte populäre Abend-<br />

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5<br />

unterhaltung – man setzt die gute Stimmung,<br />

die sich durch Gesang und Musik ver<strong>mit</strong>telt,<br />

<strong>in</strong> Bewegung und menschlichen Kontakt um<br />

und erreicht da<strong>mit</strong> e<strong>in</strong>e Steigerung von Wohlgefühl<br />

und Vergnügen. Warum sollte das nicht<br />

auch <strong>in</strong> Deutschland wieder möglich se<strong>in</strong>?<br />

Vielleicht muss nur e<strong>in</strong>er da<strong>mit</strong> anfangen?<br />

Genau das ist die Idee von Silvio d’Anza:<br />

Tanzkonzerte!<br />

Über <strong>den</strong> Künstler<br />

Bis zum Alter von 13, 14 Jahren war Silvio<br />

d’Anza e<strong>in</strong> ganz normaler Schüler. Fußball,<br />

Schwimmen, Schule. In dieser Reihenfolge.<br />

Wie wohl bei allen Jungs <strong>in</strong> diesem Alter.<br />

Auffallend war dann aber, dass er sich immer<br />

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L<br />

häufi ger bei se<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsrun<strong>den</strong> abmeldete,<br />

um zu s<strong>in</strong>gen. Erst bei Proben für <strong>den</strong><br />

Kirchenchor, dann schon bald <strong>in</strong> professionellen<br />

Gesangsstun<strong>den</strong>. Ihn fasz<strong>in</strong>ierten die<br />

Emotionen, die der Gesang e<strong>in</strong>es Caruso, e<strong>in</strong>es<br />

Mario Lanza – oder eben auch Gerhard<br />

Wendland – auslösten, bevor er die Inhalte<br />

richtig zu deuten verstand.<br />

Silvio d’Anza ist zwar <strong>in</strong> Frankfurt geboren,<br />

von Herkunft, Temperament und Aussehen<br />

aber e<strong>in</strong>deutig Südeuropäer. Se<strong>in</strong>e Eltern<br />

kamen aus Kroatien nach Deutschland. Sie<br />

konnten sich schnell etablieren. Ihnen war<br />

ke<strong>in</strong>e Anstrengung zu groß, Silvio <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er<br />

guten Ausbildung alle Chancen zu eröffnen.<br />

Silvio setzte das um und nutzte jede Gelegenheit<br />

zum S<strong>in</strong>gen. Recht früh folgten erste<br />

Engagements an Opernhäusern <strong>in</strong> ganz Europa.<br />

D’Anza war – und ist – weder Snob noch<br />

Purist. Er ver<strong>in</strong>nerlichte gleichwertig <strong>mit</strong> <strong>den</strong><br />

großen Tenor-Arien lei<strong>den</strong>schaftliche Songs<br />

von Connie Francis, Elvis Presley oder Dean<br />

Mart<strong>in</strong> und liebesträchtige Schlager von Roy<br />

Black oder Udo Jürgens.<br />

Er tauscht die Opernbühne bald gegen<br />

e<strong>in</strong> Aufnahmestudio, textet, produziert und<br />

arrangiert eigene Lieder, alles kle<strong>in</strong>e Drei-<br />

M<strong>in</strong>uten-Träume von Sommernächten und<br />

Cabriofahrten.<br />

Erste Erfolge <strong>in</strong> der kroatischen Heimat<br />

und <strong>in</strong> der Schweiz stellen sich e<strong>in</strong>. 2008 ersche<strong>in</strong>t<br />

das Album „Heute, <strong>Morgen</strong>, Für Immer“.<br />

Bei 105 music, dem Label, das bei allem<br />

Respekt für künstlerische Freiheit nichts dem<br />

Zufall überlässt. Silvio d’Anzas Karriere soll<br />

fundiert und nachhaltig aufgebaut wer<strong>den</strong>. So<br />

bekommt er die Chance für e<strong>in</strong>ige große Fernsehauftritte.<br />

Tournee-Erfahrung konnte er<br />

ausgiebig sammeln als Gast <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Show <strong>mit</strong><br />

dem Gew<strong>in</strong>ner der „Supertalent“-Show, dem<br />

Mundharmonikaspieler, Michael Hirte und<br />

der großartigen Kathy Kelly. Se<strong>in</strong>e Homepage<br />

klickten danach an die 500.000 Menschen an<br />

– wahrsche<strong>in</strong>lich vor allem Frauen.<br />

Neben <strong>den</strong> Solisten war e<strong>in</strong> formidables<br />

Live-Orchester auf der Bühne. Das bee<strong>in</strong>druckt<br />

ihn, das ist se<strong>in</strong> Wunsch: über e<strong>in</strong>en<br />

Klangkörper zu verfügen, <strong>mit</strong> dem er nicht<br />

nur Konzerte geben kann. Es ist ihm e<strong>in</strong> Anliegen,<br />

die Leute auf die Be<strong>in</strong>e zu br<strong>in</strong>gen. Es<br />

hält sie doch sowieso kaum auf <strong>den</strong> Plätzen,<br />

wenn er s<strong>in</strong>gt. Warum nicht also Tanzkonzerte?<br />

Die waren doch früher ausgesprochen<br />

populär! Und wie stilvoll es war, formvollendet<br />

zum Tanz zu bitten, wenn oben das Orchester<br />

e<strong>in</strong>e Rumba anstimmte! Vergangene Werte?<br />

Beileibe nicht, wenn man sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>den</strong><br />

renommierten Tanzschulen umschaut. Aber<br />

außerhalb dieser Studios gibt es nicht mehr<br />

so viele Gelegenheiten und es ist ke<strong>in</strong> Geheimnis,<br />

dass sehr viele Menschen das vermissen.<br />

Über das Album<br />

Silvio d’Anza liebt es, se<strong>in</strong> Publikum <strong>in</strong><br />

Tanzstimmung zu br<strong>in</strong>gen. Für ihn ist das pure<br />

S<strong>in</strong>nlichkeit und Harmonie, wenn e<strong>in</strong> Paar im<br />

E<strong>in</strong>klang <strong>mit</strong> sich und dem Rhythmus tanzt.<br />

Es erfüllt ihn, dabei zuzusehen – mehr noch,<br />

als selbst zu tanzen.<br />

So entstand <strong>in</strong> Zusammenarbeit <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em<br />

dem ADTV- (Allgeme<strong>in</strong>er Deutscher Tanzleh-<br />

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6<br />

START<br />

rerverband) angeschlossenen Berater das<br />

Konzept für e<strong>in</strong> echtes Tanzalbum, <strong>in</strong> dem<br />

sich Silvio d’Anza präzise <strong>in</strong> die vorgegebenen<br />

Rhythmen e<strong>in</strong>zufi n<strong>den</strong> hatte, ohne se<strong>in</strong>e Kreativität<br />

begrenzen zu müssen. Das war für ihn<br />

e<strong>in</strong>e neue Erfahrung, e<strong>in</strong>e Herausforderung,<br />

die ihm viel Freude gemacht hat. Die hört man<br />

diesem Album an. Wo er ke<strong>in</strong>e für se<strong>in</strong>e Stimme<br />

geeigneten Vorlagen fand, schuf er eigene<br />

Kompositionen <strong>mit</strong> Inhalten, die se<strong>in</strong>er Wahrnehmung<br />

und Er<strong>in</strong>nerung entstammen.<br />

Mit se<strong>in</strong>er wunderbaren Stimme und Phrasierung<br />

br<strong>in</strong>gt er Sonnenwärme, Charme,<br />

Liebe, Flirt, Lebenslust und Leichtigkeit aufs<br />

Parkett.<br />

Fünf Sprachen s<strong>in</strong>d bei <strong>den</strong> hier vorliegen<strong>den</strong><br />

16 Titeln zu hören: Deutsch, Englisch,<br />

3<br />

DIE SPRACHE<br />

DER LIEBE<br />

ZIEHT SICH<br />

WIE EIN ROTER<br />

FADEN DURCH<br />

DAS ALBUM<br />

Französisch, Italienisch und Spanisch. E<strong>in</strong>e<br />

sechste Sprache, die man auf der ganzen Welt<br />

versteht, zieht sich wie e<strong>in</strong> roter Fa<strong>den</strong> durch<br />

das Album: die Liebe.<br />

Über die Titel<br />

Die Orig<strong>in</strong>alversion von „Tausendmal<br />

möcht’ ich dich küssen“ hat wohl jeder von<br />

uns ver<strong>in</strong>nerlicht: Es ist die Rumba „Bésame<br />

mucho“. D’Anza fi ndet es fasz<strong>in</strong>ierend, wie<br />

geradezu erotisch die Tänzer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Rumba<br />

<strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander fl irten, wie sie sich diesem Spiel<br />

wieder entziehen und zurückgelockt wer<strong>den</strong>.<br />

Den Nazis blieb damals die Luft dabei weg und<br />

„<strong>Tanze</strong> <strong>mit</strong> <strong>mir</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Morgen</strong>” – ab 16. Oktober im Handel!<br />

sie verboten die Rumba als entartete Kunst.<br />

Heute ist sie wieder da, perkussiv aufgela<strong>den</strong>,<br />

im 4/4 Takt <strong>mit</strong> 25 T/M.<br />

„Quando, quando, quando“ ist e<strong>in</strong>e Samba<br />

afrikanisch-brasilianischer Herkunft, die<br />

erst 1959 <strong>in</strong> das Turnierprogramm der late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Tänze aufgenommen wurde.<br />

Den Text hat d’Anza <strong>in</strong> der italienischen Orig<strong>in</strong>alversion<br />

belassen. Samba erfordert Leichtfüßigkeit<br />

<strong>mit</strong> se<strong>in</strong>en 54 Takten pro M<strong>in</strong>ute.<br />

Laut Wikipedia fi ndet das größte Sambafestival<br />

außerhalb Brasiliens jährlich <strong>in</strong> ... Coburg<br />

<strong>in</strong> Oberfranken statt!<br />

„Rot ist der We<strong>in</strong>“ ist d’Anzas Verneigung<br />

vor se<strong>in</strong>em berühmten kroatischen<br />

Fortsetzung auf der Rückseite…

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