Michaeli Post - Stift Reichersberg

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Die Seite von Pfarrprovisor und Pfarrgemeinderat - THEMA: Jahr des Glaubens Liebe MitchristInnen, liebe Pfarrgemeinde von Reichersberg und alle, die sich mit uns verbunden wissen! Am 1 1 . Oktober 1 962 eröffnete Papst Johannes XXIII. das II. Vatikanische Konzil (1 962 bis 1 965), das größte kirchliche Ereignis des 20. Jahrhunderts. Mit einem „Jahr des Glaubens“ gedenkt die katholische Kirche dieser Bischofsversammlung, die sich zum 50igsten Mal jährt. Es soll vom 1 1 . Oktober 201 2 bis zum Christkönigssonntag, den 24.1 1 .201 3 dauern. Das „Jahr des Glaubens“ ist die Einladung an uns, dem Glauben neu auf die Spur zu kommen, durch das eigene Leben zur Sprache zu bringen und dadurch anderen den Glauben (wieder) schmackhaft zu machen. Papst Benedikt XVI. lädt dazu ein, „die Inhalte des Glaubens, der bekannt, gefeiert, gelebt und im Gebet ausgedrückt wird, wiederzuentdecken und über den Glaubensakt selbst nachzudenken“. Anliegen des Konzils war es, was Papst Johannes XXIII. mit „aggiornamento“ meinte, das wörtlich übersetzt „Verheutigung“ heißt: Die Botschaft der Kirche zeitgemäß den Menschen nahe bringen. Das Konzil brachte eine Reihe von Dokumenten hervor, die „Konstitutionen“ genannt werden. „Sacrosanctum Concilium“ – die „Konstitution über die heilige Liturgie“ wurde 1 963 als erstes Dokument verabschiedet. Darin lädt das Konzil zur „bewußten und tätigen Teilnahme“ aller Feiernden im Gottesdienst ein, was zum Einen in den verschiedenen Diensten wie z.B. KantorInnen, LektorInnen, MinistrantInnen, u.s.w. zum Ausdruck kommt. Zum Anderen ermöglicht das Konzil die Feier des Gottesdienstes in der eigenen Muttersprache. Der Kurz notiert aus der PGR-Sitzung vom 9.1 0.201 2 Vorschau auf die Termine für das nächste halbe Jahr: Lichterlabyrinth im Stiftshof, Gottesdienste, Gestaltung der Maiandachten durch verschiedene Gruppen, Fortbildung für Pfarrgemeinderäte Berichte der Fachausschüsse: Jugendliturgie - Jugendmesse am Christkönigssonntag ( 25.1 1 . ); Firmvorbereitung gemeinsam mit der Pfarre Antiesenhofen Liturgie - Vorbeten bei den Totenwachen und Andachtsgestaltungen Seite 2 sogenannte „Volksaltar“ ist Ausdruck einer gewandelten Vorstellung vom pilgernden Gottesvolk, an deren Spitze der Priester steht, hin zur Gemeinde, die sich um den auferstandenen Herrn versammelt. Das Jahr des Glaubens kann dazu Anlass geben, sich nicht nur Glaubenswissen anzueignen, sondern auch neu glauben zu lernen, das letztlich immer Geschenk ist. Das offizielle Logo zu diesem Jahr kann zum Nachdenken anregen: Ein Schiff, Symbol für die Kirche, das auf einer Woge dahinfährt, dessen Masten das Kreuz ist. Angetrieben vom Wind, der als Christus- Triagramm (IHS) zu erkennen ist, umgeben von der Sonnenscheibe, Erinnerung an die Eucharistie. Mit dem Wunsch, dass Sie neue Impulse für Ihr Glaubensleben erhalten und dass Gottes Segen Sie begleitet, grüßt Sie herzlich Ihr H. Markus Grasl CanReg Pfarrprovisor von Antiesenhofen und Reichersberg Verwendete Literatur: Berhard Körner und Maria Unterberger, Freudig und furchtlos. Das II. Vatikanische Konzil wieder lesen, Broschüre der österreichischen Kirchenzeitungen 2012; www.jahrdesglaubens.at vom 21.10.2012; Öffentlichkeitsarbeit - Besuchsdienst für neu Zugezogene ( Material ) Pfarrheim Problem Nutzung und Reinigung; Plan für die Veranstalter des Pfarrcafés bis zum nächsten Sommer. Reinerlös aus den Spenden gehört zur Hälfte der durchführenden Organisation, die andere Hälfte der Pfarre für den Betrieb des Pfarrheims Verteilerplan Alle Aussendungen der Pfarre werden von den Mitgliedern des PGR an die Haushalte verteilt
Aus der Pfarre Der Fachausschuss für Caritas und Soziales Die Asylwerber haben sehr mit ihren wenigen finanziellen Mitteln zu kämpfen. € 1 50,-- pro Erwachsenen pro Monat ist sehr wenig, wenn man bedenkt, dass das € 5,-- pro Tag sind. Über Lebensmittelspenden sind unsere Asylwerber daher immer sehr froh! Ende August hatten wir einen gemeinsamen Ausflug in den Tierpark Schmiding. Es war ein wunderbarer Tag, der allen sehr gut gefallen hat und eine willkommene Abwechslung für alle war! Danke Herrn Helmut Wiesbauer, Frau Veronika Zweimüller und Frau Notburga Trauner für die Organisation dieses Ausfluges! Am 9. Oktober gab es Nachwuchs im Asylheim! Ein Mädchen mit dem Namen SOHAL wurde geboren. Brigitte Hathayer Seite 3 MinistrantInnen-Ausflug 1 3. Oktober 201 2 Unser eintägiger Ausflug führte uns zur Eisriesenwelt nach Werfen. Mit dem Kleinbus angereist wanderten wir schnellen Schrittes zur Seilbahn, die uns auf beeindruckende Höhe beförderte. Nach weiteren 20 Minuten Gehzeit erreichten wir den Eingang zur größten Eishöhle der Erde auf 1 641 m Höhe. Frische Luft macht hungrig - eine Jausen-Pause war daher fällig. Ausgerüstet mit Grubenlampen erkundeten wir dann das Innere der Höhle und überwanden dabei insgesamt weitere 1 34 Höhenmeter über 1 400 Stufen – 700 hinauf und 700 hinunter. Nach dem kurzen Abstieg über den Panoramaweg zur Bergstation wurden die MinistratInnen schon im Dr. Oedl-Haus zum Mittagessen erwartet. Gestärkt und mit vollem Elan (der sich beim Aufstieg in Grenzen hielt) führte uns der Weg nach einem kurzen Zwischenstopp am Spielplatz Werfen zur Wallfahrtskirche Maria Plain. Das versprochene Eis – diesmal am Teller – wurde genossen und ein aufregender und spannender Tag ging zu Ende. Herr Markus
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Seite 7 und 8: Ankündigungen und Chronik Lichterl

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