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FOOD RIGHT NOW - Magazin (PDF) - Welthungerhilfe

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MIT DeM GelDBeuTel<br />

POlITIK MAcHen<br />

Die Frage ist berechtigt: Was können wir schon gegen Armut und Hunger ausrichten?<br />

Auf den ersten Blick erscheint die Antwort nicht einfach. Aber als<br />

Konsumenten können wir mit dem Geldbeutel Einfluss nehmen: indem wir mehr<br />

regionale Lebensmittel kaufen, Secondhand-Kleider und fair gehandelte bzw.<br />

ökologische Baumwollprodukte tragen, uns für energiesparende Haushaltsgeräte,<br />

für ökologisches Reisen und ethische Geldanlagen entscheiden. Und indem wir<br />

andere überzeugen, es uns gleichzutun. Initiativen gibt es mehr als genug.<br />

14<br />

FAIReR HAnDel<br />

Wer fair gehandelte Lebensmittel und Produkte kauft, verbessert damit die Lage<br />

von Kleinbauern in Entwicklungsländern. Wie aber funktioniert fairer Handel? Die<br />

Konsumenten in Europa zahlen für faire Produkte einen angemessenen Preis. Die<br />

Bauern verdienen also mehr. Darüber hinaus unterstützt der faire Handel die Bauern<br />

mit sozialen Projekten. Die Fairtrade-Umsätze betrugen 2009 weltweit 3,4 Milliarden<br />

Euro. Davon profitieren 1,6 Millionen Kleinbauern. Fair gehandelte Produkte gibt es<br />

in rund 30.000 Supermärkten, Drogeriemärkten oder Weltläden.<br />

www.fairtrade.de, www.gepa.de<br />

unD AcTIOn!<br />

Einkaufen ist Politik! Mit einem „Carrotmob“<br />

die Energiewende finanzieren<br />

(www.carrotmobkoeln.de), mit „sauberer“<br />

Kleidung faire Arbeitsbedingungen<br />

in Entwicklungsländern fördern<br />

(www.saubere-kleidung.de), mithilfe<br />

von Ratgebern die richtigen Produkte<br />

aussuchen (www.utopia.de).<br />

„Ich finde es unerträglich, dass<br />

so viele Menschen hungern.<br />

Ich will verstehen, wie Hunger<br />

und Klimawandel entstehen<br />

und zusammenhängen. Denn<br />

nur wenn ich die Probleme<br />

durchdringe, kann ich auch<br />

etwas ändern und mich dafür<br />

einsetzen, dass alle Menschen<br />

auf der erde eine faire chance<br />

erhalten. Deshalb unterstütze<br />

ich die <strong>Welthungerhilfe</strong>.“<br />

Sebastian Hillegaart (23),<br />

Student, Deutschland

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