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1. FFC Turbine Potsdam SC Freiburg

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<strong>1.</strong> Mannschaft<br />

1<br />

Rückblick – Hallensaison<br />

<strong>Turbine</strong>n mit erfolgreicher Hallensaison<br />

Vor einem begeisterten Publikum in der wie<br />

schon in den Vorjahren ausverkauften Bonner<br />

Hardtberghalle gewannen die „jungen<br />

Wilden“ mit einer tollen Vorstellung am 12.<br />

Januar 2008 den ersten Frauenfußball-Titel<br />

des Jahres, den DFB-Hallenpokal. Nach<br />

dem Gewinn in den Jahren 2004 und 2005<br />

konnte die Mannschaft von Trainer Bernd<br />

Schröder sich damit bereits das dritte Mal<br />

den begehrten Indoortitel sichern.<br />

Die souverän absolvierte Vorrunde schlossen<br />

die <strong>Potsdam</strong>erinnen mit drei Erfolgen<br />

und damit auch dem Gruppensieg ab. Den<br />

Auftakt bot ein 6:2-Sieg über den <strong>SC</strong> 07 Bad<br />

Neuenahr, es folgte ein 2:1 gegen den <strong>SC</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> und ein 2:0 über Aufsteiger Wattenscheid.<br />

Anschließend standen die <strong>Potsdam</strong>erinnen<br />

kurz vor dem Aus – im Viertelfinale<br />

gegen den VfL Wolfsburg konnte sich das<br />

Schröder-Team erst im Neunmeterschießen<br />

mit 6:5 durchsetzen. Hingegen war das anschließende<br />

Halbfinale eine klare Sache.<br />

Gegner war niemand Geringeres als der<br />

langjährige Erzrivale und Titelverteidiger <strong>1.</strong><br />

<strong>FFC</strong> Frankfurt, den die „Torbienen“ mit einem<br />

3:1-Sieg deutlich<br />

in die Schranken<br />

wiesen. Im<br />

Finale sollten dann<br />

mit dem FCR Duisburg<br />

und dem <strong>1.</strong><br />

<strong>FFC</strong> <strong>Turbine</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

zwei Mannschaften<br />

mit ähnlicher<br />

Spielanlage<br />

den Titel unter sich<br />

ausmachen. Es war<br />

eine packende Partie<br />

und ein offener<br />

Schlagabtausch,<br />

den sich beide<br />

Seiten boten. Inka<br />

Grings konnte mit<br />

Jubel bei den <strong>Turbine</strong>n in der Bonner Hardtberghalle.<br />

einem gekonnten Schuss die „Löwinnen“<br />

zunächst in Führung bringen, erst anderthalb<br />

Minuten vor Spielende erzielte Anja Mittag<br />

den 1:1-Ausgleich. Wenige Sekunden vor<br />

Abpfiff traf dann Carolin Schiewe mit einem<br />

maßgenauen Distanzschuss zum entscheidenden<br />

2:1-Siegtreffer, bevor wenig später<br />

das Abpfiffsignal ertönte. „Ich denke, wir<br />

haben im Endeffekt verdient gewonnen. Wir<br />

standen kurz vor dem Aus und haben uns<br />

toll ins Turnier zurückgekämpft“, zeigte sich<br />

Trainer Bernd Schröder nach dem Endspiel<br />

äußerst zufrieden mit seiner Mannschaft.<br />

„Wir haben kein Spiel verloren und sind<br />

somit über das Turnier gesehen wohl auch<br />

die beste Mannschaft gewesen.“ Das 29.<br />

Internationale Hallenturnier in Jöllenbeck/<br />

Bielefeld, bei dem die <strong>Turbine</strong>n eine Woche<br />

später gegen zahlreiche hochkarätige skandinavische<br />

Mannschaften antraten, schloss<br />

die Mannschaft mit einem guten dritten Platz<br />

ab. Den Siegerpokal steckten sich diesmal<br />

die Duisburgerinnen vom FCR ein, die im Finale<br />

gegen die Däninnen von Brøndby IF die<br />

Nase am Ende vorn hatten.

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