Vereinszeitung - WMTV - Solingen

schöne und historische Stätten,
insbesondere der Innenstadt zu sehen.
Römer, Hauptwache, Theaterplatz und
Kaiserdom lagen fast täglich am Weg
zu den Events des Turnfestes.
Römer
Die Straßen- oder U-Bahn ist in Frankfurt
allgegenwärtig, und so war das Erreichen
des herrlichen Palmengartens
im Norden der Stadt schnell zu bewältigen.
Wunderbare Gärten mit heimischen
und exotischen Blumen und
Stauden waren angelegt. Gewächshäuser
mit seltenen tropischen Pflanzen
und einem Klima wie im Regenwald
gab einem das Gefühl sich am
Amazonas aufzuhalten. Zudem gab es
eine gute Restauration in dem Garten
die zur Einkehr einlud.
Der Main bot natürlich auch noch Möglichkeiten
die Stadt aus einer ganz anderen
Perspektive zu sehen.
Zu beiden Seiten des Main zeigten sich,
von der „Wikinger“ einem Ausflugsschiff
auf dem Main, viele Grünanlagen und
dahinter die imposanten Gebäude der
Museen und Kliniken, auf der anderen
Seite das riesige Kraftwerk der Stadt.
Ab einer bestimmten Stelle im
Frankfurts Skyline
Flußverlauf hatte man einen wunderbaren
Blick auf die berühmte „Skyline“ von
Frankfurt, ein markanter Eindruck von
Macht und Geld oder Verschwendung
und Betrug.
Vergnügung und Unterhaltung waren
der Mainmetropole natürlich nicht
fremd, doch leider zeigten sich an vielen
Stellen auch die negativen Seiten
einer Großstadt.
Erst am Tag der Abschlußfeier begreift
man wie schnell die schöne Zeit vergangen
ist und einen Überblick über
alles Erlebte liegt etwas im Nebel.
Die Stadiongala in der Commerzbank
Arena (Waldstadion) war der Abschluss
eines tollen Turnfestes und wieder einer
der Höhepunkte.
Großgruppen- und Solovorträge in pausenloser
Abfolge zeigten einen Querschnitt
der vorangegangenen Tage und
das Können der Verbände und Gäste
aus dem Ausland.
Wie hieß doch das Motto des Frankfurter
Turnfest: “Wir schlagen Brücken“,
ich glaube sie ist beim WMTV angekommen.
Am Morgen des nächsten Tages vielen
die ersten Tropfen.
Georg Erntges
ein Herz für Frankfurt
La ola des WMTV