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Gröpelinger Citylauf Sommerferienprogramm ... - TURA Bremen eV

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4 5<br />

Auf ein Wort<br />

Aus dem Inhalt<br />

Terminkalender .................................................................................................................................................7<br />

Jahreshauptversammlung ...............................................................................................................................8<br />

Zu Besuch ..........................................................................................................................................................11<br />

<strong>Gröpelinger</strong> Sportmeile ................................................................................................................................. 12<br />

<strong>TURA</strong> TV ............................................................................................................................................................. 16<br />

Badminton ........................................................................................................................................................ 18<br />

Boxen ................................................................................................................................................................. 18<br />

Fussball ...............................................................................................................................................................21<br />

Gesundheitswerkstatt ................................................................................................................................... 26<br />

Judo .................................................................................................................................................................... 29<br />

Kanu ................................................................................................................................................................... 33<br />

Karate ................................................................................................................................................................ 40<br />

Spielleuteorchester ........................................................................................................................................ 43<br />

Sportfischen ..................................................................................................................................................... 46<br />

Taekwondo ....................................................................................................................................................... 48<br />

Tischtennis ........................................................................................................................................................ 50<br />

Turnen ................................................................................................................................................................ 53<br />

Volleyball .......................................................................................................................................................... 56<br />

Jugend ............................................................................................................................................................... 57<br />

Senioren ............................................................................................................................................................ 58<br />

Luzina Folkerts boxt bei <strong>TURA</strong>.<br />

Foto: Holger Bloethe<br />

„Der Beginn der Neuzeit liegt inzwischen<br />

rund zehneinhalb Jahre zurück. Mit der Einwei-<br />

hung des neuen Vereinszentrums begann bei Tura<br />

eine ganz neue Ära“, heißt es in einem großen<br />

Artikel von Heinz Fricke im Weser Kurier, mit<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

Heinz Fricke<br />

BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

sen lässt, sie ist Übungsleiterin<br />

und auch Geschäftsstellen-An-<br />

gestellte. Insgesamt, gibt Ekke-<br />

hard Lentz zu, wurde im zurück-<br />

liegenden Jahrzehnt eine knap-<br />

pe Million verbaut. Doch es hat<br />

sich ausgezahlt. „Wir haben Mit-<br />

glieder zwischen einem und 86<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

kwondo gibt Tura seit Jahrzehn-<br />

ten in <strong>Bremen</strong> den Ton an, der<br />

Name des Motors und Trainers<br />

Roland Klein steht für zahlreiche<br />

nationale und internationale Ti-<br />

tel. Derzeit ist man besonders<br />

auf die aktuelle Vizeweltmeiste-<br />

rin Imke Turner stolz.<br />

Doch beim Aufbruch zu neuen Ufern hat<br />

man die Traditionen nicht über Bord gewor-<br />

den. Der traditionsreiche Tura-Spielmanns-<br />

zug, der sich heute Spielleute-Orchester<br />

nennt, lässt immer wieder aufhorchen. Der<br />

Fußball rollt nach wie vor, ganz oben bei<br />

den Herren in der Verbandsliga, weitaus<br />

häufiger in der Jugend: Tura hat dem Bre-<br />

mer Fußball-Verband drei Herren-, drei Se-<br />

nioren- und 27 Jugendteams gemeldet – Be-<br />

leg dafür, dass der über 100 Jahre alte Club<br />

ein im Kern junger Verein ist. „Wir haben<br />

über 1000 Jugendliche“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die wollen betreut und ausgebildet<br />

werden, dafür steht die stolze Zahl von rund<br />

150 Übungsleitern zur Verfügung. Es gibt<br />

kaum eine Sportart, die Tura nicht anbietet,<br />

auch die Außenstelle an der Lesum funktio-<br />

niert zur allgemeinen Zufriedenheit: Dort ha-<br />

ben Turas 32<br />

schmuckem B<br />

Doch wer vi<br />

lich Rückschlä<br />

terte der Vers<br />

den Vereinssp<br />

15 Prozent de<br />

nicht weiter v<br />

in dem der A<br />

liegt. Doch all<br />

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sind erst einm<br />

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Braun. Die A<br />

chen Augen b<br />

den, war off<br />

Braun: „Als de<br />

lich in die Hal<br />

GROSS-<br />

VEREINE<br />

UNTER<br />

DER LUPE<br />

Heute:<br />

Tura <strong>Bremen</strong><br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

André Fesser<br />

BREMEN. Die deutschen RSG-Meisterschaf-<br />

ten, die am Pfingstwochenende in <strong>Bremen</strong><br />

ausgetragen werden, werfen bereits ihre<br />

Schatten voraus. Natürlich wollen die Ein-<br />

zelgymnastinnen des Bremer Stützpunkts<br />

beim Auftritt in eigener Halle besonders<br />

glänzen. Entsprechend ernst nahmen sie<br />

den Nordlichter-Pokal, der unter Beteili-<br />

gung von Sportlerinnen der nördlichen Bun-<br />

desländer in Hamburg ausgetragen wurde.<br />

Die Bilanz fiel weitgehend positiv aus,<br />

denn viele Gymnastinnen haben seit dem<br />

Saisonstart zu Jahresbeginn weitere Fort-<br />

schritte gemacht. Am eindrucksvollsten de-<br />

monstrierte dies in der Leistungsklasse die<br />

1860-Juniorin Neele Bösche, die den ersten<br />

Platz belegte. „Sie hat sich einfach toll ver-<br />

kauft, das war eine richtig gute Show. Neele<br />

hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt“,<br />

lobte Stützpunkt-Trainerin Larissa Drygala<br />

die junge Sportlerin geradezu überschwäng-<br />

lich. Die Freude setzte sich fort, da Ekate-<br />

rina Klat hinter Neele Bösche den zweiten<br />

Rang belegte.<br />

Auch die Schülerinnen wiesen eine Fort-<br />

entwicklung auf: Viktoria Schavernev von<br />

<strong>Bremen</strong> 1860 (2.) und Eiche Horns Andra<br />

Günnemann (4.) haben nach Ansicht der<br />

Verantwortlichen seit der Landesmeister-<br />

schaft einen deutlichen Schritt nach vorn ge-<br />

macht. Gut machten ihre Sache auch die Kin-<br />

derleistungsklässler Gina Bielinski, die<br />

Zweite wurde, und Viktoria Knutas, die bei<br />

ihrem ersten<br />

mens auf Anh<br />

Ansprechen<br />

die Aktiven de<br />

in zwei Woche<br />

schaften auf d<br />

dyslawa Mity<br />

Nitschke bele<br />

Bourtakova w<br />

und Natalie<br />

ebenso Sechs<br />

Blumenthaler<br />

Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-Studio“.<br />

Bremer Gymnastinnen bei DM-Generalprobe erfol<br />

Neele Bösche von 1860 beeindruckt mit einem Sieg beim Nordlichterpokal<br />

Genesung dank Gesundheitsspo<br />

Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissaer Straße ging es bei Tura wied<br />

SEITE 30 BREMER SPORT<br />

dem die Bremer Tageszeitungen am 27. April im<br />

Sportteil eine neue Serie über Großvereine mit<br />

Tura <strong>Bremen</strong> gestartet haben. Der Artikel steht<br />

zum Download auf unserer Internetseite: www.<br />

tura-bremen.de.<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

Heinz Fricke<br />

BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

sen lässt, sie ist Übungsleiterin<br />

und auch Geschäftsstellen-An-<br />

gestellte. Insgesamt, gibt Ekke-<br />

hard Lentz zu, wurde im zurück-<br />

liegenden Jahrzehnt eine knap-<br />

pe Million verbaut. Doch es hat<br />

sich ausgezahlt. „Wir haben Mit-<br />

glieder zwischen einem und 86<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

kwondo gibt Tura seit Jahrzehn-<br />

ten in <strong>Bremen</strong> den Ton an, der<br />

Name des Motors und Trainers<br />

Roland Klein steht für zahlreiche<br />

nationale und internationale Ti-<br />

tel. Derzeit ist man besonders<br />

auf die aktuelle Vizeweltmeiste-<br />

rin Imke Turner stolz.<br />

Doch beim Aufbruch zu neuen Ufern hat<br />

man die Traditionen nicht über Bord gewor-<br />

den. Der traditionsreiche Tura-Spielmanns-<br />

zug, der sich heute Spielleute-Orchester<br />

nennt, lässt immer wieder aufhorchen. Der<br />

Fußball rollt nach wie vor, ganz oben bei<br />

den Herren in der Verbandsliga, weitaus<br />

häufiger in der Jugend: Tura hat dem Bre-<br />

mer Fußball-Verband drei Herren-, drei Se-<br />

nioren- und 27 Jugendteams gemeldet – Be-<br />

leg dafür, dass der über 100 Jahre alte Club<br />

ein im Kern junger Verein ist. „Wir haben<br />

über 1000 Jugendliche“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die wollen betreut und ausgebildet<br />

werden, dafür steht die stolze Zahl von rund<br />

150 Übungsleitern zur Verfügung. Es gibt<br />

kaum eine Sportart, die Tura nicht anbietet,<br />

auch die Außenstelle an der Lesum funktio-<br />

niert zur allgemeinen Zufriedenheit: Dort ha-<br />

ben Turas 320 Kanuten ihr Domizil, mit<br />

schmuckem Bootshaus und Anleger.<br />

Doch wer viel unternimmt, muss gelegent-<br />

lich Rückschläge hinnehmen: Bei Tura schei-<br />

terte der Versuch, auch Ausländerinnen für<br />

den Vereinssport zu gewinnen. Zwar sind<br />

15 Prozent der Mitglieder Migranten, was<br />

nicht weiter verwundert in einem Stadtteil,<br />

in dem der Ausländeranteil bei 30 Prozent<br />

liegt. Doch alle Bemühungen, auch den vor-<br />

wiegend muslimischen Frauen ein Sportan-<br />

gebot zu unterbreiten, fruchteten nicht. „Sie<br />

sind erst einmal gekommen. Doch dann blie-<br />

ben sie schnell wieder weg“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die Angst, womöglich von männli-<br />

chen Augen beim Sport beobachtet zu wer-<br />

den, war offensichtlich zu groß. Sabine<br />

Braun: „Als der Hausmeister mal versehent-<br />

lich in die Halle kam, ging nichts mehr.“<br />

GROSS-<br />

VEREINE<br />

UNTER<br />

DER LUPE<br />

REDAKTION S<br />

Telefon:<br />

Telefax:<br />

E-Mail:<br />

Fußball·A-Junioren-Bundesliga: Das Heim-<br />

spiel gegen Energie Cottbus (Sbd., 11 Uhr)<br />

stellt Tabellenführer Werder <strong>Bremen</strong> vor<br />

eine unangenehme Aufgabe: Die Branden-<br />

burger, Tabellensechster der Liga, gelten<br />

als sehr kompakte Mannschaft. Bereits beim<br />

knappen 1:0-Erfolg im Hinspiel mussten die<br />

Bremer zudem feststellen, dass die Cottbu-<br />

ser auch gern mal hinlangen. Dass sie unge-<br />

straft davonkamen, aber ausgerechnet Wer-<br />

ders Robert Lohmeier die Rote Karte sah,<br />

hatte Trainer Mirko Votava damals mächtig<br />

geärgert. Bereits am 1. Mai (14 Uhr) muss<br />

Werders U 19 beim Nachwuchs von Hertha<br />

BSC Berlin antreten. (SFY)<br />

Fußball·A-Junioren-Regionalliga: Es gibt<br />

Spiele, die muss man einfach gewinnen. Die<br />

U18 von Werder <strong>Bremen</strong> steht am Wochen-<br />

ende vor einer solchen Partie. Das Heim-<br />

spiel gegen den Büdelsdorfer TSV (So., 13<br />

Uhr) darf aus zweierlei Gründen nicht verlo-<br />

ren gehen: Zum einen wäre das Schlusslicht<br />

bei einem Erfolg in <strong>Bremen</strong> punktgleich mit<br />

Werder. Zum anderen will die U18 mit ei-<br />

nem Erfolg den Anschluss zur Nichtabstiegs-<br />

zone halten. Das Hinspiel ging mit 3:1 an<br />

den Büdelsdorfer Nachwuchs. Bereits da-<br />

mals hatte Trainer Andreas Ernst gehofft,<br />

dass das Pech seiner Mannschaft „auch mal<br />

in die andere Richtung läuft“. Bisher vergeb-<br />

Fußball·C-Junioren-Regionalliga: Bereits<br />

heute um 18.30 Uhr empfängt der Lüssumer<br />

TV das Team von Werders U15. Es dürfte<br />

vorerst das letzte Derby der beiden Mann-<br />

schaften sein. Denn während Werder als Ta-<br />

bellendritter um die Meisterschaft kämpft,<br />

ist der Abstieg der Nordbremer so gut wie<br />

besiegelt – ganz abgesehen von der Insol-<br />

venz des Vereins. In 16 Saisonspielen ge-<br />

lang dem Lüssumer Nachwuchs nur ein<br />

Sieg. Ein Erfolg der ambitionierten Grün-<br />

Weißen wäre demnach nicht mehr als ein<br />

Pflichtsieg. (SFY)<br />

Hockey·Herren-Regionalliga: Nach dem<br />

1:1 gegen UHC II zum Auftakt der Rück-<br />

runde möchte Michael Willemsen bei DHC<br />

Hannover (Sa., 14 Uhr) „an diese Leistung<br />

anknüpfen“. Sollte eine ähnlich gute Vor-<br />

stellung gelingen, erwartet der Trainer des<br />

Club zur Vahr zum ersten Mal in der Saison<br />

drei Punkte. In personeller Hinsicht sieht es<br />

jedenfalls gut aus für das Schlusslicht: Nach-<br />

dem er in der vergangenen Woche beruflich<br />

verhindert war, steht Jan Neumann wieder<br />

zur Verfügung. „Damit sind alle Mann an<br />

Bord“, so Willemsen. (SFY)<br />

Hockey·Damen-Regionalliga: Am zweiten<br />

Rückrundenspieltag dürfte es etwas schwe-<br />

rer werden für das Team des Club zur Vahr.<br />

dürfte das jetzt woh<br />

herin Imke Thien<br />

auf dem Spielfeld<br />

wohl zwei bis drei<br />

sen“, erklärt Haste<br />

Er muss für das H<br />

gen den HSC 2000<br />

Jacobsberg) die An<br />

tivieren.<br />

Handball·Frauen-R<br />

ment, Tempo, Kra<br />

Tick Verbissenhei<br />

<strong>Bremen</strong> und der H<br />

gen wie am Sonnt<br />

Werderhalle kreuz<br />

nend. „Das wird<br />

verspricht Werders<br />

nova, deren Team b<br />

belle an den Nied<br />

könnte.<br />

Handball·Norddeu<br />

Die beiden Breme<br />

und B-Jugend ste<br />

norddeutschen Me<br />

des SV Werder tret<br />

Uhr in Magdeburg<br />

burg an, im zweite<br />

HSC 2000 Magde<br />

Halle-Neustadt au<br />

VOR DEM ANPFIFF<br />

Heute:<br />

Tura <strong>Bremen</strong><br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

André Fesser<br />

BREMEN. Die deutschen RSG-Meisterschaf-<br />

ten, die am Pfingstwochenende in <strong>Bremen</strong><br />

ausgetragen werden, werfen bereits ihre<br />

Schatten voraus. Natürlich wollen die Ein-<br />

zelgymnastinnen des Bremer Stützpunkts<br />

beim Auftritt in eigener Halle besonders<br />

glänzen. Entsprechend ernst nahmen sie<br />

den Nordlichter-Pokal, der unter Beteili-<br />

gung von Sportlerinnen der nördlichen Bun-<br />

desländer in Hamburg ausgetragen wurde.<br />

Die Bilanz fiel weitgehend positiv aus,<br />

denn viele Gymnastinnen haben seit dem<br />

Saisonstart zu Jahresbeginn weitere Fort-<br />

schritte gemacht. Am eindrucksvollsten de-<br />

monstrierte dies in der Leistungsklasse die<br />

1860-Juniorin Neele Bösche, die den ersten<br />

Platz belegte. „Sie hat sich einfach toll ver-<br />

kauft, das war eine richtig gute Show. Neele<br />

hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt“,<br />

lobte Stützpunkt-Trainerin Larissa Drygala<br />

die junge Sportlerin geradezu überschwäng-<br />

lich. Die Freude setzte sich fort, da Ekate-<br />

rina Klat hinter Neele Bösche den zweiten<br />

Rang belegte.<br />

Auch die Schülerinnen wiesen eine Fort-<br />

entwicklung auf: Viktoria Schavernev von<br />

<strong>Bremen</strong> 1860 (2.) und Eiche Horns Andra<br />

Günnemann (4.) haben nach Ansicht der<br />

Verantwortlichen seit der Landesmeister-<br />

schaft einen deutlichen Schritt nach vorn ge-<br />

macht. Gut machten ihre Sache auch die Kin-<br />

derleistungsklässler Gina Bielinski, die<br />

Zweite wurde, und Viktoria Knutas, die bei<br />

ihrem ersten Wettkampf außerhalb Bre-<br />

mens auf Anhieb auf Rang neun landete.<br />

Ansprechende Resultate lieferten auch<br />

die Aktiven der Wettkampfklasse ab, für die<br />

in zwei Wochen die norddeutschen Meister-<br />

schaften auf dem Terminplan stehen. Wla-<br />

dyslawa Mityewa wurde Erste, Valeska<br />

Nitschke belegte einen dritten Rang, Ioulia<br />

Bourtakova wurde Zehnte. Sonja Bösche<br />

und Natalie Glaser (alle 1860) wurden<br />

ebenso Sechste wie Rica Maxim Pohl vom<br />

Blumenthaler TV.<br />

Fußball<br />

Oberliga, heute, 20 Uhr:<br />

nenweg).<br />

C-Junioren-Regionalliga,<br />

SV Werder <strong>Bremen</strong>.<br />

Reitsport<br />

Reitclub St. Georg: Dre<br />

Uhr Springprüfung Klasse<br />

schließend Stilspringprüfu<br />

Unihockey<br />

Schülercup 2007 (heute<br />

BREM<br />

Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-Studio“. FOTO: JOCHEN STOSS<br />

BREMEN (FEA). Ga<br />

eher als Ergänzun<br />

ders, hat sich das R<br />

mittlerweile zu ein<br />

Prüfstein gemause<br />

dass bei der neues<br />

Bremer im Kampf<br />

ganz vorn dabei w<br />

der Reisegruppe d<br />

Stade gefahren, ze<br />

Edelmetall zurück,<br />

und Alexander Ger<br />

nuel Haß mit ihren<br />

sonders glänzen k<br />

Rang belegte Artu<br />

den Max Ruthwelk<br />

nie Riedel und Fra<br />

Nachwuchs konnte<br />

Svenja Seelen Bron<br />

BREMEN (ASC). M<br />

am Wochenende au<br />

serglockenregatta<br />

regatta vom Wass<br />

gen (WVH) zählt z<br />

der Bremer Lan<br />

wird voraussichtlic<br />

rat und Laser ausg<br />

lig wird die Grup<br />

stärkste Bootsklas<br />

rend es bei den P<br />

ganz gewiss ist, o<br />

<strong>Bremen</strong> dabei sein<br />

nige mögliche Te<br />

weise Sven Vagt, st<br />

lichen Abiturprüfu<br />

Die gute Beteilig<br />

ist ein Resultat der<br />

Optimisten komme<br />

ner Tesch (WVH)<br />

der 420er-Jolle ein<br />

che Jugendarbeit.<br />

tafel der Schulen la<br />

kaum Zeit für das<br />

Woche. Besorgt erk<br />

rem Verein kommt<br />

wuchs nach." De<br />

Wettfahrt fällt am S<br />

> Weitere Infos unter<br />

Bremer Gymnastinnen bei DM-Generalprobe erfolgreich<br />

Neele Bösche von 1860 beeindruckt mit einem Sieg beim Nordlichterpokal<br />

Steffens<br />

siegen<br />

Hohe B<br />

in der 4<br />

Genesung dank Gesundheitssport<br />

Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissaer Straße ging es bei Tura wieder bergauf<br />

SEITE 30 NR. 98 ·<br />

BREMER SPORT<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

Heinz Fricke<br />

BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

sen lässt, sie ist Übungsleiterin<br />

und auch Geschäftsstellen-An-<br />

gestellte. Insgesamt, gibt Ekke-<br />

hard Lentz zu, wurde im zurück-<br />

liegenden Jahrzehnt eine knap-<br />

pe Million verbaut. Doch es hat<br />

sich ausgezahlt. „Wir haben Mit-<br />

glieder zwischen einem und 86<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

kwondo gibt Tura seit Jahrzehn-<br />

ten in <strong>Bremen</strong> den Ton an, der<br />

Name des Motors und Trainers<br />

Roland Klein steht für zahlreiche<br />

nationale und internationale Ti-<br />

tel. Derzeit ist man besonders<br />

auf die aktuelle Vizeweltmeiste-<br />

rin Imke Turner stolz.<br />

Doch beim Aufbruch zu neuen Ufern hat<br />

man die Traditionen nicht über Bord gewor-<br />

den. Der traditionsreiche Tura-Spielmanns-<br />

zug, der sich heute Spielleute-Orchester<br />

nennt, lässt immer wieder aufhorchen. Der<br />

Fußball rollt nach wie vor, ganz oben bei<br />

den Herren in der Verbandsliga, weitaus<br />

häufiger in der Jugend: Tura hat dem Bre-<br />

mer Fußball-Verband drei Herren-, drei Se-<br />

nioren- und 27 Jugendteams gemeldet – Be-<br />

leg dafür, dass der über 100 Jahre alte Club<br />

ein im Kern junger Verein ist. „Wir haben<br />

über 1000 Jugendliche“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die wollen betreut und ausgebildet<br />

werden, dafür steht die stolze Zahl von rund<br />

150 Übungsleitern zur Verfügung. Es gibt<br />

kaum eine Sportart, die Tura nicht anbietet,<br />

auch die Außenstelle an der Lesum funktio-<br />

niert zur allgemeinen Zufriedenheit: Dort ha-<br />

ben Turas 320 Kanuten ihr Domizil, mit<br />

schmuckem Bootshaus und Anleger.<br />

Doch wer viel unternimmt, muss gelegent-<br />

lich Rückschläge hinnehmen: Bei Tura schei-<br />

terte der Versuch, auch Ausländerinnen für<br />

den Vereinssport zu gewinnen. Zwar sind<br />

15 Prozent der Mitglieder Migranten, was<br />

nicht weiter verwundert in einem Stadtteil,<br />

in dem der Ausländeranteil bei 30 Prozent<br />

liegt. Doch alle Bemühungen, auch den vor-<br />

wiegend muslimischen Frauen ein Sportan-<br />

gebot zu unterbreiten, fruchteten nicht. „Sie<br />

sind erst einmal gekommen. Doch dann blie-<br />

ben sie schnell wieder weg“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die Angst, womöglich von männli-<br />

chen Augen beim Sport beobachtet zu wer-<br />

den, war offensichtlich zu groß. Sabine<br />

Braun: „Als der Hausmeister mal versehent-<br />

lich in die Halle kam, ging nichts mehr.“<br />

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Fußball·A-Junioren-Bundesliga: Das Heim-<br />

spiel gegen Energie Cottbus (Sbd., 11 Uhr)<br />

stellt Tabellenführer Werder <strong>Bremen</strong> vor<br />

eine unangenehme Aufgabe: Die Branden-<br />

burger, Tabellensechster der Liga, gelten<br />

als sehr kompakte Mannschaft. Bereits beim<br />

Fußball·C-Junioren-Regionalliga: Bereits<br />

heute um 18.30 Uhr empfängt der Lüssumer<br />

TV das Team von Werders U15. Es dürfte<br />

vorerst das letzte Derby der beiden Mann-<br />

schaften sein. Denn während Werder als Ta-<br />

bellendritter um die Meisterschaft kämpft,<br />

dür<br />

her<br />

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Er<br />

VOR DEM ANPFIFF<br />

Heute:<br />

Tura <strong>Bremen</strong><br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

André Fesser<br />

BREMEN. Die deutschen RSG-Meisterschaf-<br />

ten, die am Pfingstwochenende in <strong>Bremen</strong><br />

ausgetragen werden, werfen bereits ihre<br />

Schatten voraus. Natürlich wollen die Ein-<br />

zelgymnastinnen des Bremer Stützpunkts<br />

beim Auftritt in eigener Halle besonders<br />

glänzen. Entsprechend ernst nahmen sie<br />

den Nordlichter-Pokal, der unter Beteili-<br />

gung von Sportlerinnen der nördlichen Bun-<br />

desländer in Hamburg ausgetragen wurde.<br />

Die Bilanz fiel weitgehend positiv aus,<br />

denn viele Gymnastinnen haben seit dem<br />

Saisonstart zu Jahresbeginn weitere Fort-<br />

schritte gemacht. Am eindrucksvollsten de-<br />

monstrierte dies in der Leistungsklasse die<br />

1860-Juniorin Neele Bösche, die den ersten<br />

Platz belegte. „Sie hat sich einfach toll ver-<br />

kauft, das war eine richtig gute Show. Neele<br />

hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt“,<br />

lobte Stützpunkt-Trainerin Larissa Drygala<br />

die junge Sportlerin geradezu überschwäng-<br />

lich. Die Freude setzte sich fort, da Ekate-<br />

rina Klat hinter Neele Bösche den zweiten<br />

Rang belegte.<br />

Auch die Schülerinnen wiesen eine Fort-<br />

entwicklung auf: Viktoria Schavernev von<br />

<strong>Bremen</strong> 1860 (2.) und Eiche Horns Andra<br />

Günnemann (4.) haben nach Ansicht der<br />

Verantwortlichen seit der Landesmeister-<br />

schaft einen deutlichen Schritt nach vorn ge-<br />

macht. Gut machten ihre Sache auch die Kin-<br />

derleistungsklässler Gina Bielinski, die<br />

Zweite wurde, und Viktoria Knutas, die bei<br />

ihrem ersten Wettkampf außerhalb Bre-<br />

mens auf Anhieb auf Rang neun landete.<br />

Ansprechende Resultate lieferten auch<br />

die Aktiven der Wettkampfklasse ab, für die<br />

in zwei Wochen die norddeutschen Meister-<br />

schaften auf dem Terminplan stehen. Wla-<br />

dyslawa Mityewa wurde Erste, Valeska<br />

Nitschke belegte einen dritten Rang, Ioulia<br />

Bourtakova wurde Zehnte. Sonja Bösche<br />

und Natalie Glaser (alle 1860) wurden<br />

ebenso Sechste wie Rica Maxim Pohl vom<br />

Blumenthaler TV.<br />

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Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-Studio“. FOTO: JOCHEN STOSS<br />

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Bremer Gymnastinnen bei DM-Generalprobe erfolgreich<br />

Neele Bösche von 1860 beeindruckt mit einem Sieg beim Nordlichterpokal<br />

H<br />

i<br />

Genesung dank Gesundheitssport<br />

Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissaer Straße ging es bei Tura wieder bergauf<br />

SEITE 30 BREMER SPORT<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

Heinz Fricke<br />

BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

sen lässt, sie ist Übungsleiterin<br />

und auch Geschäftsstellen-An-<br />

gestellte. Insgesamt, gibt Ekke-<br />

hard Lentz zu, wurde im zurück-<br />

liegenden Jahrzehnt eine knap-<br />

pe Million verbaut. Doch es hat<br />

sich ausgezahlt. „Wir haben Mit-<br />

glieder zwischen einem und 86<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

kwondo gibt Tura seit Jahrzehn-<br />

ten in <strong>Bremen</strong> den Ton an, der<br />

Name des Motors und Trainers<br />

Roland Klein steht für zahlreiche<br />

nationale und internationale Ti-<br />

tel. Derzeit ist man besonders<br />

auf die aktuelle Vizeweltmeiste-<br />

rin Imke Turner stolz.<br />

Doch beim<br />

man die Trad<br />

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Fußball rollt<br />

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häufiger in d<br />

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DER LUPE<br />

Fußball·A-Junioren-Bundesliga: Das Heim-<br />

spiel gegen Energie Cottbus (Sbd., 11 Uhr)<br />

stellt Tabellenführer Werder <strong>Bremen</strong> vor<br />

eine unangenehme Aufgabe: Die Branden-<br />

burger, Tabellensechster der Liga, gelten<br />

als sehr kompakte Mannschaft. Bereits beim<br />

knappen 1:0-Erfolg im Hinspiel mussten die<br />

Fußball·C-Junioren-Regionalliga: Bereits<br />

heute um 18.30 Uhr empfängt der Lüssumer<br />

TV das Team von Werders U15. Es dürfte<br />

vorerst das letzte Derby der beiden Mann-<br />

schaften sein. Denn während Werder als Ta-<br />

bellendritter um die Meisterschaft kämpft,<br />

ist der Abstieg der Nordbremer so gut wie<br />

VOR<br />

Heute:<br />

Tura <strong>Bremen</strong><br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

André Fesser<br />

BREMEN. Die deutschen RSG-Meisterschaf-<br />

ten, die am Pfingstwochenende in <strong>Bremen</strong><br />

ausgetragen werden, werfen bereits ihre<br />

Schatten voraus. Natürlich wollen die Ein-<br />

zelgymnastinnen des Bremer Stützpunkts<br />

beim Auftritt in eigener Halle besonders<br />

glänzen. Entsprechend ernst nahmen sie<br />

den Nordlichter-Pokal, der unter Beteili-<br />

gung von Sportlerinnen der nördlichen Bun-<br />

desländer in Hamburg ausgetragen wurde.<br />

Die Bilanz fiel weitgehend positiv aus,<br />

denn viele Gymnastinnen haben seit dem<br />

Saisonstart zu Jahresbeginn weitere Fort-<br />

schritte gemacht. Am eindrucksvollsten de-<br />

monstrierte dies in der Leistungsklasse die<br />

1860-Juniorin Neele Bösche, die den ersten<br />

Platz belegte. „Sie hat sich einfach toll ver-<br />

kauft, das war eine richtig gute Show. Neele<br />

hat ein wahres Feuerwerk abgebrannt“,<br />

lobte Stützpunkt-Trainerin Larissa Drygala<br />

die junge Sportlerin geradezu überschwäng-<br />

lich. Die Fre<br />

rina Klat hin<br />

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Auch die S<br />

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<strong>Bremen</strong> 1860<br />

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Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-S<br />

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Neele Bösche von 1860 beeindruckt mit einem Si<br />

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Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissae<br />

SEITE 30 BREM<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

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BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

sen lässt, sie ist Übungsleiterin<br />

und auch Geschäftsstellen-An-<br />

gestellte. Insgesamt, gibt Ekke-<br />

hard Lentz zu, wurde im zurück-<br />

liegenden Jahrzehnt eine knap-<br />

pe Million verbaut. Doch es hat<br />

sich ausgezahlt. „Wir haben Mit-<br />

glieder zwischen einem und 86<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

kwondo gibt Tura seit Jahrzehn-<br />

ten in <strong>Bremen</strong> den Ton an, der<br />

Name des Motors und Trainers<br />

Roland Klein steht für zahlreiche<br />

nationale und internationale Ti-<br />

tel. Derzeit ist man besonders<br />

auf die aktuelle Vizeweltmeiste-<br />

rin Imke Turner stolz.<br />

Doch beim Aufbruch zu neuen Ufern hat<br />

man die Traditionen nicht über Bord gewor-<br />

den. Der traditionsreiche Tura-Spielmanns-<br />

zug, der sich heute Spielleute-Orchester<br />

nennt, lässt immer wieder aufhorchen. Der<br />

Fußball rollt nach wie vor, ganz oben bei<br />

den Herren in der Verbandsliga, weitaus<br />

häufiger in der Jugend: Tura hat dem Bre-<br />

mer Fußball-Verband drei Herren-, drei Se-<br />

nioren- und 27 Jugendteams gemeldet – Be-<br />

leg dafür, dass der über 100 Jahre alte Club<br />

ein im Kern junger Verein ist. „Wir haben<br />

über 1000 Jugendliche“, erzählt Sabine<br />

Braun. Die wollen betreut und ausgebildet<br />

werden, dafür steht die stolze Zahl von rund<br />

150 Übungsleitern zur Verfügung. Es gibt<br />

kaum eine Sportart, die Tura nicht anbietet,<br />

auch die Außenstelle an der Lesum funktio-<br />

niert zur allgemeinen Zufriedenheit: Dort ha-<br />

ben Turas 3<br />

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Heute:<br />

Tura <strong>Bremen</strong><br />

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desländer in Hamburg ausgetragen wurde.<br />

Die Bilanz fiel weitgehend positiv aus,<br />

denn viele Gymnastinnen haben seit dem<br />

Saisonstart zu Jahresbeginn weitere Fort-<br />

lich. Die Freude setzte sich fort, da Ekate-<br />

rina Klat hinter Neele Bösche den zweiten<br />

Rang belegte.<br />

Auch die Schülerinnen wiesen eine Fort-<br />

ihrem ersten<br />

mens auf Anh<br />

Anspreche<br />

die Aktiven d<br />

Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-Studio“.<br />

Bremer Gymnastinnen bei DM-Generalprobe erfo<br />

Neele Bösche von 1860 beeindruckt mit einem Sieg beim Nordlichterpokal<br />

Genesung dank Gesundheitsspo<br />

Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissaer Straße ging es bei Tura wied<br />

SEITE 30 BREMER SPORT<br />

Von unserem Mitarbeiter<br />

Heinz Fricke<br />

BREMEN. Der Beginn der Neuzeit liegt in-<br />

zwischen rund zehneinhalb Jahre zurück.<br />

„Mit der Einweihung des neuen Vereins-<br />

zentrums begann bei Tura eine ganz neue<br />

Ära“, sagt Ekkehard Lentz, der zweite Vor-<br />

sitzende. Seither ist der größte Verein im<br />

Bremer Westen kontinuierlich gewachsen<br />

auf derzeit rund 2550 Mitglieder. Und seit-<br />

her hat er sein Gesicht und sein Angebot<br />

modernisiert.<br />

Tura <strong>Bremen</strong>, in der zweiten Hälfte des<br />

vergangenen Jahrhunderts vor allem als<br />

Heimat von Fußballern, Boxern oder Leicht-<br />

athleten bekannt, hat sich mit Erfolg der Ge-<br />

sundheitsvor- und -nachsorge verschrieben.<br />

Von A wie Aerofit bis Y wie Yoga – es gibt<br />

kaum etwas in diesem Bereich, das es bei<br />

Tura <strong>Bremen</strong> nicht gibt. Die „Gesundheits-<br />

Werkstatt“, wie es Tura selbst nennt, hilft<br />

mit Qigong ebenso wie mit Pilates, kümmert<br />

sich um Schlaganfallpatienten ebenso wie<br />

um Rücken-Geschädigte. Und die Kranken-<br />

Versicherungen sind gerne mit ins Boot ge-<br />

stiegen.<br />

Viele im Bremer Westen werden sich erin-<br />

nern: Auf der Bezirkssportanlage in Gröpe-<br />

lingen spielt Tura zwar seit jeher Fußball,<br />

doch das Vereinszentrum lag jahrzehnte-<br />

lang etliche Kilometer entfernt, gegenüber<br />

der AG Weser in der Stapelfeldstraße. So et-<br />

was bringt Probleme, die Mitgliederzahlen<br />

waren rückläufig. Zentralisierung hieß das<br />

Stichwort, Vorsitzender Peter Sakuth – auch<br />

einige Jahre <strong>Bremen</strong>s Innensenator und<br />

heute Ehrenpräsident – setzte sich an die<br />

Spitze der Modernisierungsbewegung.<br />

Im Oktober 1996 war es soweit: Für knapp<br />

eine halbe Million Mark entstand in der Lis-<br />

saer Straße das Vereinszentrum, im vergan-<br />

genen Jahr wurde noch einmal kräftig nach-<br />

gebessert und ausgebaut. „Wir haben die<br />

große Halle geteilt, außerdem entstand das<br />

Studio“, erzählt Sabine Braun,<br />

die vieles macht bei Tura. Die<br />

51-Jährige ist verantwortlich für<br />

alles, was sich unter dem Begriff<br />

Gesundheitssport zusammenfas-<br />

Jahren“, sagt Lentz, der „Turn- und Rasen-<br />

sportverein <strong>Bremen</strong>“, so der komplette<br />

Name, führt auf seiner Homepage<br />

(www.tura-bremen. de) inzwischen 23 Ab-<br />

teilungsleiter auf. Vergrößerung nicht aus-<br />

geschlossen. So gibt es zaghafte Versuche,<br />

den Boxsport wieder heimisch<br />

zu machen im Verein, es würde<br />

gut zu den Kampfsportarten<br />

Taekwondo, Judo und Karate<br />

passen. Vor allem im Tae-<br />

Doch beim Aufbruch zu neuen Ufern hat<br />

man die Traditionen nicht über Bord gewor-<br />

den. Der traditionsreiche Tura-Spielmanns-<br />

zug, der sich heute Spielleute-Orchester<br />

nennt, lässt immer wieder aufhorchen. Der<br />

Fußball rollt nach wie vor, ganz oben bei<br />

den Herren in der Verbandsliga, weitaus<br />

häufiger in der Jugend: Tura hat dem Bre-<br />

mer Fußball-Verband drei Herren-, drei Se-<br />

nioren- und 27 Jugendteams gemeldet – Be-<br />

leg dafür, dass der über 100 Jahre alte Club<br />

ben Turas 320 Kanuten ihr Domizil, mit<br />

schmuckem Bootshaus und Anleger.<br />

Doch wer viel unternimmt, muss gelegent-<br />

lich Rückschläge hinnehmen: Bei Tura schei-<br />

terte der Versuch, auch Ausländerinnen für<br />

den Vereinssport zu gewinnen. Zwar sind<br />

15 Prozent der Mitglieder Migranten, was<br />

nicht weiter verwundert in einem Stadtteil,<br />

in dem der Ausländeranteil bei 30 Prozent<br />

liegt. Doch alle Bemühungen, auch den vor-<br />

wiegend muslimischen Frauen ein Sportan-<br />

GROSS-<br />

Sabine Braun und der 2. Vorsitzende Ekkehard Lentz im „Tura-Studio“. FOTO: JOCHEN STOSS<br />

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Mit neuen Angeboten und der Konzentration an der Lissaer Straße ging es bei Tura wieder bergauf<br />

SEITE 30 NR<br />

BREMER SPORT<br />

Tag der offenen Tür<br />

15. September 2007<br />

Der elfte „Tag der offe-<br />

nen Tür“ von <strong>TURA</strong> findet am<br />

Samstag, 15. September, statt.<br />

Ein interessantes Sportpro-<br />

gramm ist ab 15 Uhr geplant.<br />

Das Spielleuteorchester wird<br />

die Veranstaltung musikalisch<br />

begleiten. Kuchenspenden<br />

sind erbeten und Helferinnen<br />

und Helfer sehr gefragt! Bitte<br />

in der <strong>TURA</strong>-Geschäftsstelle<br />

melden! Zum Programm bit-<br />

te auf Ankündigungen in der<br />

Tagespresse achten!<br />

<strong>Gröpelinger</strong><br />

Sommer 2007<br />

Am Samstag, 7., und<br />

Sonntag, 8. Juli, laden Grö-<br />

pelinger Marketing e.V. und<br />

Kultur Vor Ort e.V. zum be-<br />

liebten Stadtteilfest ein. Die<br />

Lindenhofstraße verwandelt<br />

sich an beiden Tagen zu einem<br />

Schaufenster des Stadtteils –<br />

sie wird zu einem bunten und<br />

vielseitigen Boulevard, in dem<br />

das Leben pulsiert.

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