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Zivildiener ‐ unentbehrliche Krä�e im Roten Kreuz
Das Thema der Abschaffung der allgemeinen Wehr‐
pflicht und somit auch des Zivildienstes beschä�igt
natürlich auch die Bezirksstelle Radkersburg.
Bei der Frage ob der Zivildienst abgescha� wird o‐
der nicht, geht es nicht um das Rote Kreuz. Es geht
um unsere Gesellscha�, um unser Gesundheits‐ und
Sozialsystem. Es geht um Menschen, die auf Hilfe
angewiesen sind (Kranke, Verletzte, Pflegebedür�i‐
ge,…)
Unser Gesundheitssystem ‐ und damit auch das Ro‐
te Kreuz im Bezirk Radkersburg ‐ funk�oniert seit der
Einführung des Zivildienstes im Roten Kreuz im Jahre
1975 – dank der wertvollen Unterstützung unserer
engagierten bestens ausgebildeten Zivildiener, mit
großar�gem Erfolg. Im Bezirk Radkersburg absolvier‐
ten seit 1975 rund 400 Zivildiener aus allen Schichten
der Bevölkerung als Re�ungssanitäter ihren verant‐
wortungsvollen Dienst zum Wohle der Bevölkerung
des „Erholungsbezirkes Radkersburg“. Im langjähri‐
gen Schni� konnten mehr als 50% der ausgemuster‐
ten Zivildiener für eine weitere freiwillige Tä�gkeit
(durchschni�lich 5 Jahre) gewonnen werden. Diese
Verbundenheit der ehemaligen Zivildiener ist ein
Beweis dafür, dass sie ihren Einsatz gerne leisten und
diesen als sinnvoll erachten.
Das bestehende System ist langjährig erprobt und
Ausgabe März 2011
lässt sich nicht von heute auf morgen ersetzen.
Müssten die Zivildiener durch hauptberufliches Per‐
sonal ersetzt werden, würde das allein in unserem
Bezirk Mehrkosten von rd. € 700.000,‐ jährlich verur‐
sachen. Eine gravierende Verteuerung des Re�ungs‐
und Krankentransportdienstes wäre die logische
Konsequenz daraus.
Sollte es Zukun� eine Alterna�ve zum Zivildienst ge‐
ben, muss gewährleistet sein, dass all jene Leistun‐
gen, die Zivildiener heute für unsere Gesellscha�
erbringen, auch in Zukun� mit mindestens gleicher
Qualität erbracht werden können.
Für interessierte Stellungspflich�ge:
Zivildienst beim Roten Kreuz – mehr als nur Pflicht
�� Sie erhalten eine Ausbildung zum Re�ungssanitä‐
ter; das ist eine Berufsausbildung, die Ihr weiteres
Berufsleben sehr posi�v beeinflussen kann und
Ihre soziale Kompetenz stärkt.
�� Sie arbeiten in einer interna�onalen Hilfsorgani‐
sa�on – Ihre Entscheidung ist uns wich�g, Ihr per‐
sönlicher Einsatz lohnt sich!
�� Ein Team von vielen Gleichgesinnten erwartet Sie!
�� Wir helfen Ihnen bei der Vereinbarung Ihres
Wunschtermines.
�� Dienstantri�smöglichkeit: März – August ‐
Oktober