TockTock 41 - Ehapa Comic Collection
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Disney | Donald Duck in aller Kürze Disney | Donald Duck in aller Kürze<br />
Filmstar<br />
Bereits 1934 tritt Donald in einer tragenden<br />
Rolle als Gegenspieler Mickys auf.<br />
Der Film Orphan’s Benefit macht aus<br />
Donald einen Publikumsliebling. 1943<br />
erhält der Film Der Fuehrer’s Face mit<br />
Donald in der Hauptrolle einen Oscar. Bis<br />
1959 ist er in 128 Zeichentrickfilmen als<br />
Hauptdarsteller zu sehen.<br />
Kurzgeschichten<br />
Das <strong>Comic</strong>team Bob Karp und Al Taliaferro<br />
nimmt sich Donalds an und lässt ihn ab<br />
1938 in seinen großartigen Tagesstrips<br />
und ab 1939 auf den berühmten Sonntagsseiten<br />
auftreten.<br />
…in aller Kürze<br />
1934 – Donald schlüpft aus dem Ei und feiert in dem Kurzfilm The Wise Little Hen<br />
seine Premiere in einer Nebenrolle als bösartige Ente im Matrosenanzug.<br />
Donald in der Hauptrolle<br />
Carl Barks<br />
Carl Barks<br />
1942 nimmt sich der „Vater“ Entenhausens,<br />
Carl Barks, Donalds an und erfindet<br />
für ihn im Lauf der Jahre all die Nebenhelden,<br />
die Entenhausen zu Entenhausen<br />
machen. Zu Barks’ Schöpfungen zählen<br />
Onkel Dagobert, die Panzerknacker,<br />
Gundel Gaukeley und Daniel Düsentrieb.<br />
Von Barks stammen mehr als 500 <strong>Comic</strong>stories.<br />
Dr. Erika Fuchs<br />
Als ebenso wichtig wie Carl Barks gilt<br />
für den Erfolg im deutschsprachigen<br />
Raum die Arbeit der Übersetzerin Dr.<br />
Erika Fuchs. Ab 1951 übersetzte sie in<br />
ihrer Funktion als Chefredakteurin der<br />
Micky Maus alle Entenhausen-Abenteuer<br />
von Barks und zahlreiche andere<br />
und hat sich um die deutsche Sprache<br />
verdient gemacht, wie kein anderer<br />
<strong>Comic</strong>-Übersetzer. Für ihren subtilen<br />
Witz, ihre Sprachschöpfungen, Wortspiele<br />
und Stilmittel, von denen viele in<br />
den allgemeinen Sprachgebrauch eingeflossen<br />
sind, erhielt sie zahlreiche Preise<br />
und wird bis heute verehrt.<br />
Donald in vielen Sprachen<br />
Donald heißt beileibe nicht überall<br />
Donald und auch auf den Namen Duck<br />
hört er nicht allerorten. So heißt er in<br />
Italien „Paperino“, in Spanien „Pato“,<br />
in Schweden „Kalle Anka“, in Dänemark<br />
„Anders And“ und in Finnland „Aku Ankka“.<br />
Daisy Duck<br />
Daisy Duck ist Donalds Dauerschwarm<br />
und auch schon seit 1937 im Geschäft.<br />
Kennengelernt hat sie Donald in dem<br />
Zeichentrickfilm Don Donald, in dem<br />
Daisy unter dem Pseudonym Donna Duck<br />
auftrat.<br />
Tick, Trick und Track<br />
Donalds Neffen Tick, Trick und Track sind<br />
die konstanteste Konstante im Leben des<br />
Donald Duck. Donalds Kusine Della gab<br />
sie in die Obhut ihres künftigen Vormunds,<br />
nachdem unter dem Stuhl des Vaters der<br />
Drillinge ein Knallfrosch explodiert war.<br />
Weshalb sie nie wieder abgeholt wurden,<br />
steht in den Sternen. Wie Donald<br />
sie unterscheidet, steht in der Geschichte<br />
Scharfblick schützt vor Schaden nicht<br />
von Don Rosa. Jedenfalls sind die 4 Erpel<br />
ein unschlagbares Team, auch wenn die<br />
Kleinen manchmal etwas neunmalschlau<br />
wirken und es mit ihrer Pfadfinderei gelegentlich<br />
etwas zu weit treiben.<br />
Unterschlagen ...<br />
… wurde hier so einiges, was Donald ausmacht: Sein Nebenbuhler Gustav etwa, sein<br />
reicher Onkel Dagobert, sein Gefährt mit der Nummer 313, sein Alter Ego Phantomias<br />
und viele großartige Zeichner, die sich ebenfalls um die beliebteste Ente der Welt<br />
verdient gemacht haben. Wer mehr wissen will, sollte ab Mai 2009 in den Buch-<br />
oder <strong>Comic</strong>handel eilen und sich an die vergnügliche Lektüre des Jubelbandes<br />
75 Jahre Donald Duck Superstar machen.<br />
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Daisy Duck<br />
© Disney<br />
Tick, Trick und Track