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Großhandelsgeschäfte<br />

34<br />

1.3 Personalwesen<br />

1.3.1 Personalverwaltung<br />

Situationsbeschreibung zur 41. bis 43. Aufgabe:<br />

Sie werden den zwei Personalsachbearbeitern der Hein KG zugeordnet, um Einblicke in das Personalwesen zu<br />

sammeln. Im Laufe Ihrer Tätigkeit dort erfahren Sie, dass ein neuer Sachbearbeiter/eine neue Sachbearbeiterin<br />

für den Verkauf im Innendienst gesucht wird, der/die sich vor allem mit dem noch kleinen, aber schnell wachsenden<br />

Markt in Osteuropa befassen soll.<br />

41. Aufgabe<br />

Die Hein KG setzt eine Personalanzeige für den/die gesuchte/n Sachbearbeiter/in in eine überregionale Tageszeitung.<br />

Gesucht wird ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin, der/die mehrjährige Erfahrung im Verkauf in osteuropäische<br />

Länder vorweisen kann. Welche Folgerung zur geplanten Personalbeschaffung ist falsch?<br />

1. Die interne Personalbeschaffung ist für die beschriebene Stelle nicht gut möglich, da die<br />

vorhandenen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen ein höheres Gehalt verlangen würden als die<br />

gesuchte neue Kraft.<br />

2. Die beschriebene externe Personalbeschaffung ist teuer und birgt Risiken, da man neue<br />

Mitarbeiter nicht genau kennt.<br />

3. Die beschriebene externe Personalbeschaffung bringt den Vorteil mit sich, dass die Anzeige in<br />

der Tageszeitung gleichzeitig als Werbung für die Hein KG genutzt werden kann.<br />

4. Die interne Personalbeschaffung ist für die beschriebene Stelle nicht gut möglich, da die<br />

bisherigen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen nicht die erforderliche Erfahrung für den Export nach<br />

Osteuropa haben.<br />

5. Die externe Personalbeschaffung durch ein privates Personalberatungsinstitut bietet sich für<br />

die vorgesehene Stelle nicht an.<br />

42. Aufgabe<br />

Auf die Personalanzeige melden sich 21 Bewerber und Bewerberinnen. Ein Bewerber schickt Arbeitszeugnisse<br />

der vorherigen Arbeitgeber, die lediglich Angaben über die Art und die Dauer der Beschäftigung enthalten, während<br />

bei den Arbeitszeugnissen der 20 anderen Bewerber und Bewerberinnen zusätzlich Angaben über Leistung und<br />

Führung gemacht werden. Inwiefern bestand bei diesem Bewerber der Anspruch auf ein einfaches bzw. qualifiziertes<br />

Zeugnis?<br />

1. Bei einer Beschäftigungsdauer von unter einem Jahr besteht nur ein Anspruch auf ein<br />

einfaches Zeugnis.<br />

2. Ein qualifiziertes Zeugnis wird nur bei einvernehmlicher Aufhebung des Arbeitsvertrages<br />

ausgestellt.<br />

3. Bei Kündigung durch den Arbeitgeber besteht kein Anspruch auf ein einfaches bzw.<br />

qualifiziertes Zeugnis.<br />

4. Auf Verlangen des Arbeitnehmers muss der Arbeitgeber ein qualifiziertes Zeugnis ausstellen.<br />

5. Auszubildende haben nur Anspruch auf ein einfaches Zeugnis, Sachbearbeiter bekommen ein �<br />

qualifiziertes Arbeitszeugnis.<br />

43. Aufgabe<br />

Nach der Durchsicht der eingegangenen Bewerbungen werden acht Bewerber als ungeeignet aussortiert, da sie<br />

zu geringe Erfahrungen im Osteuropahandel mitbringen. Die Bewerbungsunterlagen der verbleibenden dreizehn<br />

Bewerber und Bewerberinnen werden gesichtet. Dabei fallen zwei Bewerber auf, die beide ähnlich geeignet erscheinen.<br />

Im Folgenden finden Sie Auszüge aus den Arbeitszeugnissen dieser beiden Bewerber:<br />

Bewerber A: Bewerber B:<br />

„Er erledigte die ihm aufgetragenen Aufgaben zu un- „Herr B arbeitete stets zu unserer vollen Zufriedenserer<br />

vollen Zufriedenheit. Herr A bemühte sich um heit. Gegenüber seinen Vorgesetzten verhielt sich<br />

ein gutes Verhältnis zu seinen Kollegen und Vorge- Herr B immer korrekt. Wir wünschen ihm alles Gute<br />

setzten.“ und Gesundheit für seine Zukunft.“<br />

Wie sind diese Auszüge aus den Arbeitszeugnissen zu verstehen?<br />

1. Bewerber A hat eine bessere Beurteilung der Arbeitsleistung.<br />

2. Bewerber B eignet sich besonders für Teamarbeit.<br />

3. Beide Auszüge sind wohlwollend für die Arbeitnehmer formuliert.<br />

4. Beide Auszüge enthalten keine negativen Beurteilungen.<br />

5. Beide Bewerber sind Mitarbeitern und Vorgesetzten gegenüber aufgeschlossen.<br />

Personalwesen<br />

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