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KAMPA Kompetenz<br />

Heiz- & Energietechnik


2<br />

Innovative Haustechnik<br />

Moderne Lösungen zur<br />

Energieeinsparung.<br />

Das eigene Haus ist für die meisten Menschen nicht<br />

nur die beste Altersvorsorge, sondern auch die<br />

Erfüllung eines Traums. Nirgendwo sonst lassen sich<br />

die eigenen Vorstellungen vom Wohnen so individuell<br />

umsetzen: Die Kinder haben genug Platz zum<br />

Spielen, der eigene Garten lädt zum Entspannen ein<br />

und die Raumaufteilung entspricht den täglichen<br />

Bedürfnissen. Doch wie so oft im Leben entscheiden<br />

vor allem die inneren Werte darüber, ob man als Haubesitzer<br />

viele Jahre lang Freude an seinem Eigenheim<br />

hat. Mit den inneren Werten eines Hauses sind in<br />

erster Linie seine technischen Eigenschaften gemeint.<br />

Sie entscheiden über den Energieverbrauch und<br />

damit auch über die zukünftigen Heizkosten und die<br />

Wertbeständigkeit eines Gebäudes.<br />

Inhaltsübersicht<br />

Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen zeigen, dass<br />

energieeffizientes Bauen heute weder kompliziert<br />

noch teuer ist. Dafür haben wir für Sie die wichtigsten<br />

Technik-Komponenten und ihre Funktionen<br />

zusammengestellt. Anhand konkreter Beispiele<br />

erfahren Sie, welche Auswirkungen der Einsatz<br />

einzelner Energiesparmaßnahmen hat und wie sich<br />

verschiedene Technologien zur Gewinnung und<br />

Erhaltung von Energie effektiv miteinander kombinieren<br />

lassen. Mit diesem Hintergrundwissen vermeiden<br />

Sie teure Fehler bei der Planung und machen<br />

Ihr Haus fit für die Zukunft.<br />

War die Energieeffizienz lange Zeit nur ein Thema von<br />

vielen, ist sie heute – vor dem Hintergrund der rasant<br />

Grundlagen ................................................................................2<br />

Gas-Brennwertheizung..............................................................4<br />

Öl-Brennwertheizung.................................................................6<br />

Pelletsheizung............................................................................8<br />

Wärmepumpen .........................................................................12<br />

Lüftungsanlagen.......................................................................16<br />

Fußbodenheizung ....................................................................24<br />

Solarthermie ............................................................................26<br />

Photovoltaik .............................................................................28<br />

Finanzierung/Förderung ..........................................................30<br />

Informationen/Kontakte ...........................................................31


steigenden Preise für Heizöl, Gas und Strom – zu<br />

einem der wichtigsten Kriterien beim Hausbau<br />

geworden. Spätestens durch die Einführung der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) im Jahr 2002 ist der<br />

Trend zum energiesparenden Bauen nicht mehr aufzuhalten.<br />

Die EnEV definiert Mindeststandards für die<br />

energetische Qualität von Gebäuden hinsichtlich ihrer<br />

Isolations-Eigenschaften und Anlagentechnik, was zu<br />

einer deutlichen Qualitätssteigerung heutiger Neubauten<br />

geführt hat.<br />

Heute ist für jeden Neubau der so genannte Jahresprimärenergiebedarf<br />

zu berechnen, der beziffert, wie<br />

viel Energie im Verlauf eines durchschnittlichen Jahres<br />

für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung benötigt<br />

wird. Die zulässigen Höchstwerte sind dabei<br />

von Nutzfläche und Volumen des Gebäudes abhängig.<br />

Um den Jahresprimärenergiebedarf eines<br />

Gebäudes zu berechnen, werden sämtliche Energiegewinne<br />

und -verluste erfasst.<br />

Mehr noch als Gesetzesverordnungen haben technische<br />

Innovationen seitens der Hersteller hinsichtlich<br />

Bauweisen, Materialien und Techniken dazu geführt,<br />

dass sich energiesparendes Bauen heute längst in der<br />

Praxis bewährt hat. Verbesserte Dämmeigenschaften,<br />

luftdichte Gebäudehüllen und der Einsatz moderner<br />

Heizungs- und Lüftungstechnologien sorgen dafür,<br />

dass moderne Häuser weniger Energie benötigen und<br />

diese gleichzeitig effektiver nutzen. Das schont nicht<br />

nur den Geldbeutel der Hausbesitzer, sondern sorgt<br />

gleichzeitig für deutlich mehr Wohnkomfort.<br />

Wer heute in innovative Haustechnik investiert,<br />

beweist ökologische wie ökonomische Weitsicht.<br />

Denn insbesondere die begrenzten Energieträger Öl<br />

und Gas werden knapper – und nicht zuletzt aufgrund<br />

des weltweit rapide steigenden Bedarfs immer teurer.<br />

Kluge Bauherren sollten deshalb lieber heute etwas<br />

mehr in moderne und energieintelligente Haustechnik<br />

investieren, als sich jahrelang über steigende Heizkosten<br />

ärgern.<br />

Grundlagen<br />

3


4<br />

Ein neuer Standard<br />

setzt sich durch.<br />

Anteil der Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik steigt in Deutschland stetig.<br />

Die privaten Haushalte zählen weltweit zu den<br />

größten Energieverbrauchern. In Deutschland haben<br />

sie einen Anteil von knapp einem Drittel am gesamten<br />

Energieverbrauch, wobei der überwiegende Teil auf<br />

die Raumheizung entfällt. Es lohnt sich also für die<br />

Haushalte, auf eine Heizungstechnologie zu setzen,<br />

die besonders effizient und umweltschonend ist: die<br />

Brennwerttechnik. Der Anteil der Heizungsanlagen<br />

mit Brennwerttechnik steigt stetig. Im Jahr 2004 lag<br />

er in Deutschland bereits bei 60 Prozent. Ein klares<br />

Indiz, dass sich die Brennwerttechnik hierzulande als<br />

Standard durchsetzt. Kein Wunder, denn Brennwert<br />

ist Mehrwert. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

modernen Heizkesseln spart die Brennwerttechnik bis<br />

zu 10 Prozent Energie, im Vergleich zu Altanlagen<br />

sogar bis zu 30 Prozent, denn im Gegensatz zu konventionellen<br />

Geräten nutzt sie auch die im Abgas enthaltene<br />

Kondensationswärme.<br />

Weitere Argumente, die für die Brennwerttechnik<br />

sprechen:<br />

Brennwertgeräte können sehr flexibel aufgestellt<br />

werden, weil sie leise sind, keinen eigenen Raum und<br />

meist nur wenig Stellfläche beanspruchen. Es findet<br />

sich immer eine Nische im Wohnbereich oder ein<br />

Platz im Dachgeschoss. Fällt beim Neubau die Entscheidung<br />

für eine Heizzentrale unter dem Dach, so<br />

kann sogar ganz auf den verhältnismäßig teuren<br />

Keller verzichtet werden. Außerdem ist die Abgasführung<br />

unkompliziert, weil eine Abgasleitung mit<br />

einem vergleichsweise geringen Querschnitt genügt.<br />

Da die Geräte über ein doppelwandiges Rohr die Luft<br />

für die Verbrennung von außen beziehen, ist auch<br />

keine Zuluftöffnung erforderlich (raumluftunabhängige<br />

Betriebsweise). Der Raum kühlt nicht aus und kann<br />

als Hobby- oder Hauswirtschaftszimmer genutzt<br />

werden.<br />

Ob unter dem Dach, im Flur, im Bad oder im Heizungskeller<br />

– mit ihrem zeitlosen Design machen<br />

Brennwertgeräte wie die Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale<br />

Logamax plus GB132 T von Buderus<br />

immer eine gute Figur. Sie eignet sich speziell für Einund<br />

Zweifamilienhäuser. Ein modernes Brennwertgerät<br />

mit integriertem Warmwasser-Speicher zum<br />

attraktiven Preis, das für ein behagliches Zuhause<br />

und warmes Wasser sorgt und damit alles hat, was<br />

eine Heizzentrale braucht um als Standard zu<br />

bestehen.<br />

Logamax plus GB132 T – eine Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale<br />

von Buderus, die besonders effizient<br />

und umweltschonend arbeitet.


www.heiztechnik.buderus.de<br />

Klein und Fein<br />

Neuer Gas-Brennwert-Wandheizkessel<br />

Logamax plus GB152<br />

Wie effizient und raumsparend zugleich Heiztechnik<br />

sein kann, zeigt Buderus mit den Wandheizkesseln<br />

Logamax plus. Seit Juni 2006 gibt es das neue Produkt<br />

auf den Markt: der Gas-Brennwert-Wandheizkessel<br />

Logamax plus GB152. Bei einer Höhe von 85,<br />

einer Breite von 48 und einer Tiefe von 37 Zentimetern<br />

erreicht er einen Normnutzungsgrad von bis<br />

zu 108 Prozent. Für das Brennwertgerät spricht<br />

außerdem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Der<br />

Brennwerttechnik<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Bin ich bei Gasheizungen nicht immer von<br />

einem Versorger abhängig?<br />

Bisher ist die Gasversorgung so geregelt, dass der<br />

Gasversorger, der in dem Gebiet/Landkreis in dem<br />

das Haus gebaut wird, zuständig für die Gaslieferung<br />

ist. Zur Zeit findet hier eine Änderung der<br />

Gesetzeslage statt. Künftig soll es möglich sein, zu<br />

günstigeren Gasversorgern wechseln zu können.<br />

Warum sollte ich mir heute noch<br />

eine Gasheizung einbauen?<br />

Die Gasheizung gehört bei den Hausfeuerungsanlagen<br />

immer noch zu den saubersten Techniken.<br />

Der CO2 und Rußausstoß ist sehr gering. Durch<br />

den Brennwerteffekt ist die Energieausbeute bei<br />

Gasheizungen am höchsten.<br />

Darüber hinaus lassen sich Gasheizungen sehr<br />

platzsparend ins Haus integrieren, so dass der<br />

Technikraum auch noch für andere Nutzungen wie<br />

Waschen oder Trocknen zur Verfügung steht.<br />

Die Wärmeverteilung erfolgt kostengünstig<br />

über Heizkörper.<br />

Der Gas-Brennwert-Wandheizkessel Logamax plus<br />

GB152 ist als Heizgerät für die Kombination mit einem<br />

Warmwasser-Speicher und als Kombigerät mit<br />

integrierter Trinkwassererwärmung auf den Markt.<br />

Logamax plus GB152 ist in den Leistungsgrößen<br />

16 und 24 kW erhältlich. Die 24 kW-Version gibt es als<br />

Heizgerät für die Kombination mit einem passenden<br />

Buderus Speicher-Wassererwärmer Logalux oder als<br />

Kombigerät mit integrierter Trinkwassererwärmung.<br />

Das Kombigerät erhitzt das Wasser direkt im Durchflussverfahren.<br />

Zwischen Warm- oder Kaltstartfunktion<br />

kann umgeschaltet werden. Auf den Warmwasserkomfort<br />

hat Buderus besonderen Wert gelegt:<br />

Mit der Booster-Funktion kann der Heizkessel seine<br />

Leistung im Warmwasserbetrieb auf bis zu 28 kW<br />

erhöhen.<br />

5


6<br />

Für eine gute Energieausnutzung sorgt beim Logamax<br />

plus GB152 der SpirAL-Rippenrohr-Wärmetauscher<br />

aus korrosionsbeständigem Aluminium. Der Brenner<br />

passt sich stufenlos dem Wärmebedarf an. Er<br />

moduliert beim 24 kW-Gerät im Heizbetrieb zwischen<br />

25 und 100 Prozent, im Warmwasserbetrieb zwischen<br />

20 und 100 Prozent. Die Umwälzpumpe passt ihre<br />

Drehzahl stufenlos der Brennerleistung an. Dadurch<br />

verbraucht das Gerät im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

mit stufiger Umwälzpumpe bis zu<br />

einem Drittel weniger Strom. Herzstück des Logamax<br />

Die Öl-Kompaktheizkessel Logano G135 und<br />

Logano plus GB135 lassen keine Wünsche offen.<br />

Bei Wärmeerzeugern für Öl denken viele Bauherren<br />

zunächst an unangenehmen Geruch und großvolumige<br />

Heizkessel mit Brennergeräuschen. Deshalb<br />

verbannen sie das Gerät in den Heizungskeller oder<br />

entscheiden sich gleich für einen Gaskessel. Doch mit<br />

diesem Negativ-Image ist jetzt Schluss. Die zwei Öl-<br />

Kompaktheizkessel Logano G135 und Logano plus<br />

GB135 von Buderus stehen Gasgeräten nicht nach,<br />

weder technisch noch optisch.<br />

plus GB152 ist eine innovative Kunststofftechnologie,<br />

die die zentralen Komponenten der Hydraulik wie<br />

Umwälzpumpe, Drei-Wege-Ventil, Sicherheitsventil<br />

und Sensoren miteinander verbindet. Diese Technologie,<br />

die sich bereits im Automobilbau bewährt<br />

hat, reduziert das Kesselgewicht und erleichtert dem<br />

Heizungsfachmann die Montage. Die Regelung des<br />

Wandheizkessels – Logamatic EMS – ist mit verschiedenen<br />

Modulen erweiterbar, zum Beispiel mit<br />

einem Solarmodul.<br />

Variationen in Öl<br />

Die Stiftung Warentest hat dem Logano G135-25 ein<br />

gutes Zeugnis ausgestellt. Im test-Heft Juli 2004<br />

wurden zehn Ölheizkessel unter die Lupe genommen<br />

– sechs mit Brennwerttechnik und vier ohne. In der<br />

Kategorie ohne Brennwertnutzung schneidet der<br />

Logano G135-25 mit der Gesamtnote 1,7 („gut“) am<br />

besten ab. Als großen Vorteil der Buderus-Heizungsanlage<br />

nennt der Testbericht die „sehr einfache Handhabung“.<br />

Mit dem serienmäßigen, intelligenten Regelsystem<br />

Logamatic EMS kann der Betreiber den<br />

Logano G135-25 individuell und ohne Aufwand<br />

steuern. Auch Service und Wartung bewerten die<br />

Prüfer mit „sehr gut“.<br />

Äußerst wirtschaftlich: Öl-Kompaktheizkessel<br />

Ob sich ein Bauherr nun für den Heizwertkessel<br />

Logano G135 mit 25 kW Leistung oder für den Brennwertkessel<br />

Logano plus GB135 mit 18 kW entscheidet,<br />

er bekommt in jedem Fall ein kompaktes,<br />

optisch ansprechendes und äußerst wirtschaftlich<br />

arbeitendes Gerät. Es lässt sich, je nach Bedarf, mit<br />

unterschiedlich großen Warmwasser-Speichern kombinieren.<br />

Diese werden entweder unter dem Kessel<br />

montiert oder stehen daneben.


Platzwahl und Abgasführung sind beim Logamax plus<br />

GB152 unkompliziert. Denn der raumluftunabhängig<br />

arbeitende Heizkessel passt fast überall an die Wand<br />

– zum Beispiel im Keller, im Treppenhaus, im Wohnbereich<br />

oder unter dem Dachboden. In Mehrfamilienhäusern<br />

lassen sich mit Hilfe eines Mehrfachbelegungssystems<br />

bis zu fünf Brennwertkessel an<br />

eine gemeinsame Abgasleitung im Überdruckbetrieb<br />

anschließen.<br />

Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und dem<br />

geräuschoptimierten, zweistufigen Blaubrenner Logatop<br />

sind die beiden Ölkessel extrem leise. Ihr Schallpegel<br />

liegt um bis zu 50 Prozent niedriger als bei<br />

herkömmlichen Ölheizkesseln. Dank dem Blaubrenner<br />

Logatop wird das Öl praktisch rußfrei verbrannt<br />

– egal, welches marktübliche Heizöl der Verbraucher<br />

verwendet. Deshalb muss der Platz für<br />

einen der beiden Kompaktheizkessel nicht zwangsläufig<br />

der Keller sein – auch Hauswirtschaftsraum<br />

oder Hobbyraum bieten sich für sie an.<br />

Der Werkstoff Guss – eine Spezialität von Buderus –<br />

steht für Zuverlässigkeit. Er macht den Kessel<br />

besonders widerstandsfähig gegen Korrosion und ist<br />

daher ideal für den Brennstoff Öl. Buderus beweist<br />

mit dem Logano G135, dass sich Heizöl heute<br />

äußerst wirtschaftlich und schadstoffarm in nutzbare<br />

Wärme umwandeln lässt. Mit dem Logano plus<br />

GB135 kommt jetzt auch bei der Ölheizung die Brennwerttechnik<br />

zum Einsatz und steigert so die Energieausbeute<br />

auf einen Normnutzungsgrad von bis zu 99<br />

Prozent.<br />

www.heiztechnik.buderus.de<br />

Brennwerttechnik<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Ist eine Ölheizung denn noch zeitgemäß?<br />

Durch die Wahl des Händlers und des Einkaufszeitpunktes<br />

hat man bei diesem Energieträger die<br />

Möglichkeit, die Energiekosten zu beeinflussen.<br />

Durch die Nutzung des Brennwerteffekts bei<br />

Ölheizungen wurde die Effizienz dieses Energieträgers<br />

nochmals gesteigert und führt somit zu<br />

einer entsprechenden Heizkostenreduzierung.<br />

Verbraucht eine Ölheizung nicht<br />

sehr viel Platz?<br />

Für die Lagerung des Öls werden nach wie vor<br />

Öltanks im Keller benötigt. Durch die Effizienzsteigerung<br />

der Anlagentechnik und die geringeren<br />

Heizwärmebedarfe der KAMPA-Häuser muss<br />

jedoch nicht mehr soviel Öl bevorratet werden<br />

wie früher üblich.<br />

Mit der Einführung der Brennwerttechnik sind auch<br />

die Heizungsanlagen wesentlich kleiner geworden.<br />

Je nach Leistungsgröße gibt es Ölbrennwertheizungen<br />

auch als wandhängende Geräte,<br />

so dass der Technikraum entsprechend<br />

kleiner ausfallen kann.<br />

Logano G135<br />

Extrem leise: Der<br />

sparsame Öl-Kompaktheizkessel<br />

Logano G135<br />

muss nicht im Keller<br />

versteckt werden.<br />

7


8<br />

Holzpellets –<br />

Der Brennstoff der Zunkunft.<br />

Heizen im natürlichen Gleichgewicht.<br />

Heizen mit Holz bedeutet Leben im natürlichen<br />

Kreislauf:<br />

Holz ist ein Brennstoff, der ständig nachwächst. Holz<br />

verbrennt praktisch schwefelfrei und vor allem CO2- neutral. Das bei der Verbrennung entstehende CO2 ist<br />

ein Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufes. Dem<br />

Treibhauseffekt kann damit wirksam begegnet werden.<br />

Das Heizen mit Holzpellets ist aber nicht nur<br />

umweltfreundlich, sondern auch komfortabel. Der<br />

Umgang mit Pellets ist genauso bequem wie mit Gas<br />

oder Heizöl, aber sie kosten deutlich weniger.<br />

Was sind Pellets?<br />

Holzpellets bestehen aus naturbelassenem Restholz<br />

mit max. 1% Rindenanteil. Die zum Beispiel in der<br />

holzverarbeitenden Industrie als Nebenprodukt in<br />

großen Mengen anfallenden Hobel- und Sägespäne<br />

werden ohne Zugabe von chemischen Bindemitteln<br />

unter hohem Druck verdichtet und pelletiert.<br />

Transport und Lagerung:<br />

Mit Pellets-Tankfahrzeugen kommen die Pellets<br />

sauber und staubfrei ohne Geruchsbelästigung in<br />

Ihren Lagerraum und können von dort automatisch<br />

zum Brenner befördert werden.<br />

Auf Grund Ihrer hohen Energiedichte benötigen Holzpellets<br />

ein wesentlich geringeres Lagervolumen als<br />

andere biologische Festbrennstoffe. Es können deshalb<br />

problemlos immer ausreichend Pellets für eine<br />

komplette Heizperiode eingelagert werden.


Entsprechend Ihren Bedürfnissen bieten sich Ihnen<br />

unterschiedliche Möglichkeiten der Pelletlagerung: in<br />

einem als Pelletlager ausgestatteten Kellerraum, in<br />

Silos aus Metall oder Stoffgewebe, die im Keller oder<br />

gegen Regenwasser geschützt auch außerhalb des<br />

Hauses aufgestellt werden oder in einem unterirdischen<br />

Lagertank.<br />

Vorteile einer Pelletsheizung<br />

Die Preisstabilität der Brennstoffe ist bei der Wahl für<br />

die richtige Heizung zu einem ganz entscheidenden<br />

Kriterium geworden. Beim Brennstoff Holzpellets<br />

wissen Bauherren hingegen von vornherein, woran sie<br />

sind. Dieser Brennstoff wächst vor der Haustür, ist<br />

sehr preisstabil und macht den Nutzer unabhängig<br />

vom Weltmarkt für fossile Brennstoffe.<br />

Mit einer komfortablen Pelletsfeuerung hat der<br />

Betreiber so gut wie keine Arbeit mehr. Drei- bis<br />

viermal pro Jahr die Aschebox entleeren – und das<br />

war’s auch schon. Alles andere erledigt der Kessel<br />

von selbst. Zündung, Verbrennungsregelung, Reinigung<br />

und Entaschung funktionieren vollautomatisch<br />

und compurtergesteuert.<br />

Der Brennraum bleibt auf Grund der vollautomatischen<br />

Pelletzufuhr ständig geschlossen. Das<br />

ermöglicht einen Dauerbetrieb der Anlage mit niedrigen<br />

Emissionen und eine hohen Wirkungsgrad von<br />

bis zu 95% – und das auch im Teillastbereich. Die<br />

Emissionsgrenzwerte der 1. Bundes-Immissions-<br />

Schutz-Verordnung werden bei modernen Pelletsheizungen<br />

sehr deutlich unterschritten.<br />

Durch den Einbau eines Pufferspeichers ist es<br />

möglich, die Zahl der Brennerstarts zu reduzieren und<br />

den Heizkessel immer im Volllastbetrieb laufen zu<br />

lassen. Dies erhöht den Nutzungsgrad und reduziert<br />

die Emissionen. Besonders bei Häusern mit einem<br />

niedrigen Wärmebedarf ist der Einbau eines Pufferspeichers<br />

empfehlenswert. Er erhöht den Komfort der<br />

Anlage und ermöglicht die Kombination mit einer<br />

Solarkollektoranlage.<br />

Pelletsheizung<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Muss eine Pelletsheizung nicht<br />

ständig gereinigt/überwacht werden?<br />

Moderne Pelletsheizungen funktionieren vollautomatisch.<br />

Das bedeutet, dass sowohl die<br />

Brennstoffzufuhr vom Lagerraum zum Kessel, die<br />

Förderung in den Brennraum, die Säuberung der<br />

Wärmetauscher als auch die Aschesammlung in<br />

der Aschelade maschinell geregelt wird. Lediglich<br />

die Aschelade muss 3-4 mal im Jahr entleert<br />

werden. Die Aschemenge entspricht nur 0,3% der<br />

verbrannten Pelletsmenge.<br />

Wer liefert mir die Pellets?<br />

Die Lieferung von Pellets ist mittlerweile bundesweit<br />

abgedeckt. Hinweis über Lieferanten in Ihrer<br />

Umgebung finden Sie im Internet unter<br />

www.pellets.de oder www.holzpellet.com.<br />

Ist genügend Rohstoff (Holz)<br />

für die Pellets verfügbar?<br />

Holzpellets werden zur Zeit überwiegend aus<br />

Restholz der Sägewerke hergestellt. Darüber<br />

hinaus wächst in deutschen Wälder mehr Holz<br />

nach als zur Zeit benötigt wird. Entsprechend groß<br />

ist die Verfügbarkeit. Aktuell werden sogar noch<br />

weitere Produktionskapazitäten für Holzpellets<br />

aufgebaut.<br />

Wie werden die Pellets gelagert?<br />

Pellets können in speziellen Lagerräumen mit<br />

einem trichterförmigen Boden gelagert werden. Die<br />

moderne Lagerung erfolgt in sogenannten Sacksilos.<br />

Das sind Tragegestelle, in denen ein<br />

Lagerbehälter (Sack) eingehängt wird. Solche Silos<br />

können bis zu 5,5 Tonnen Pellets fassen. Die<br />

Anlieferung der Pellets erfolgt lose mit Silofahrzeugen.<br />

Die Pellets werden dann direkt in den<br />

Lagerraum oder den Silo geblasen.<br />

9


10<br />

Die Zukunftswärme<br />

Pellet Primärofen-Technik –<br />

so attraktiv wie nie zuvor.<br />

Die Pellet Primärofen-Technik steht für die innovative<br />

und umweltfreundliche Entwicklung einer CO2-neu tralen Holzheizung mit dem regenerativen Energieträger<br />

Holzpellets.<br />

Man unterscheidet zwei wirkungsvolle Heizverfahren:<br />

Das Luftverfahren – Airplus –<br />

Ähnlich einem Kaminofen zum Beheizen einzelner<br />

Räume, als Zusatz- und Übergangsheizung bzw.<br />

Spitzenlast-Abdeckung.<br />

Das Kesselverfahren – Waterplus –<br />

Diese Technik baut insbesondere auf die Kombination<br />

eines Wasser-Wärmetauscherprinzips durch Pelletbefeuerung<br />

und anderen Wärmeerzeugern, wie Solar,<br />

Strom oder Wärmepumpe als Ganzhausheizung oder<br />

Beheizung mehrerer Räume.<br />

Gerade in modernen Gebäuden, wie in einem Niedrigenergie-<br />

oder Passivhaus, kommt der Pellet<br />

Primärofen-Technik eine neue wichtige Bedeutung zu.<br />

Entscheidend für die Wahl des Verfahrens sind der<br />

Heiz- bzw. Brauchwasser-Bedarf und die individuellen<br />

Bedürfnisse.<br />

www.wodtke.com


Eingebaut als Zentralheizungsanlage wird die<br />

Wodtke Pellet Primärofen-Technik in Deutschland<br />

staatlich gefördert. Auch in vielen anderen Ländern<br />

Europas wird die Pellet Primärofen-Technik<br />

gefördert. Ein genauer Blick auf die einzelnen Fördermaßnahmen<br />

lohnt sich und schont den<br />

Geldbeutel!<br />

Als erste – und bislang einzige – deutsche Firma<br />

wurde Wodtke mit dem „Blauen Engel“ für Holzpellet-Feuerungsanlagen<br />

für den Wohnraum ausgezeichnet.<br />

Dies betrifft die Baureihen Waterplus<br />

ivo.tec, Smart®, PE-Einbaugerät, CW21®, Topline,<br />

sowie das Wodtke Einbaugerät PE Airplus mit keramischer<br />

Nachheizfläche.<br />

Pelletsofen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Macht das nicht<br />

zuviel Dreck im Wohnzimmer?<br />

Die Pellets werden in Säcken geliefert und können<br />

direkt in den Lagerbehälter des Ofens gekippt<br />

werden. Diese Arbeit muss lediglich einmal am Tag<br />

(in der Übergangszeit seltener) gemacht werden.<br />

Der Aschetopf sollte ebenfalls einmal täglich<br />

geprüft und bei Bedarf gereinigt werden. Alles<br />

weitere inklusiv der Regelung des Ofens erfolgt<br />

vollautomatisch - bei der Baureihe ivo.tec sogar<br />

die Aschetopfreinigung. Je nach Grundriss kann<br />

alternativ auch eine automatische Pelletszuführung<br />

realisiert werden.<br />

Wie wird geheizt,<br />

wenn ich im Winter im Urlaub bin?<br />

Wird solch ein Pelletsofen als Zentralheizung<br />

genutzt, empfiehlt sich die Kombination mit einem<br />

großen Pufferspeicher und einer Solaranlage zur<br />

Heizungsunterstützung. So kann relativ viel Wärme<br />

gespeichert werden und die Solaranlage garantiert<br />

eine Mindesttemperatur im Heizsystem. Darüber<br />

hinaus gewährleistet die Solaranlage (im Winter<br />

ein E-Heizstab im Pufferspeicher), dass der Ofen<br />

im Wohnzimmer in den Sommermonaten<br />

zur Warmwasserbereitung kaum betrieben<br />

werden muss.<br />

Für diese umweltfreundliche und zukunftsweisende<br />

Spitzentechnologie erhielt Wodtke außerdem mehrere<br />

Bundes- und Landesauszeichnungen und Design-<br />

Preise.<br />

Wodtke besitzt als der Pionier auf dem Gebiet der<br />

Pellet Primärofen-Technik das gesammelte Knowhow<br />

vieler Jahre - steht für herausragende Technik<br />

und Funktionalität, höchste Produkt- und Designqualität<br />

und bietet eine einzigartige Produktvielfalt.<br />

Wodtke Produkte werden über qualifizierte Fachhandelsbetriebe<br />

vertrieben.<br />

Die Wodtke Pellet Primärofen-Technik ist gut für den<br />

Menschen und gut für die Umwelt.<br />

11


12<br />

Heizen mit Luft<br />

oder Erde?<br />

Das hört sich faszinierend an und ist es auch. Es wird<br />

Sie begeistern, mit Luft oder der Sonnenwärme aus<br />

dem Garten zu heizen. Was unmöglich klingt, ist<br />

eigentlich ganz einfach. Und zuverlässig noch dazu.<br />

Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank:<br />

die gleiche bewährte Technik, nur umgekehrter<br />

Nutzen. In der Wärmepumpe befindet sich ein<br />

geschlossenes Rohrsystem. In diesem zirkuliert<br />

FCKW-freies Kältemittel. Dieses wird nacheinander<br />

verdampft, verdichtet, verflüssigt und entspannt.<br />

Während dieser Zustandsänderungen wird Wärme<br />

frei, die an das Heizwasser abgegeben wird. Dieses<br />

Prinzip kennen Sie sicher von der Fahrradpumpe. Je<br />

länger Sie pumpen, also Luft verdichten, umso<br />

wärmer wird das Gehäuse der Luftpumpe.<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung)<br />

Das Kältemittel verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen<br />

wie sie in der Umgebung vorkommen.<br />

Daher kann Ihre High-Tech-Wärmepumpe selbst<br />

frostiger Luft noch Wärme entlocken.


Und damit der sich ständig wiederholende Prozess in<br />

Gang bleibt, besitzt die Wärmepumpe einen leisen<br />

Elektromotor, der einen Verdichter antreibt.<br />

So macht die Wärmepumpe aus 65% bis 75%<br />

gespeicherter Sonnenwärme aus der Luft oder dem<br />

Erdreich 100% Heizwärme. Weil die Wärmepumpe<br />

ohne Flamme vor Ort heizt, heizen Sie sauber ohne<br />

Schadstoffe an die Umwelt abzugeben.<br />

Mehr Komfort<br />

geht nicht!<br />

Mit einer Komfort-Haustechnikzentrale von Alpha-<br />

InnoTec holen Sie sich nicht nur die Sonne in die<br />

Heizung. Die Wärme im Haus heizt ebenfalls mit.<br />

Und lüften kann sie auch!<br />

Die Komfort-Haustechnikzentrale besitzt eine Wärmerückgewinnungseinheit.<br />

Durch die Wärmerückgewinnung<br />

wird der verbrauchten Luft, die von der<br />

Lüftungseinheit nach außen abgeführt wird, zuvor<br />

noch Wärme entzogen. Das ist Wärme, die z. B. beim<br />

Kochen oder Duschen entsteht oder von Elektrogeräten<br />

wie Gefriertruhe oder Fernseher abgestrahlt<br />

wird. Diese kann so zum Heizen und Warmwasserbereiten<br />

verwendet werden. Wirtschaftlicher und<br />

umweltschonender kann Heizen eigentlich nicht sein.<br />

Wärmepumpen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Sind Außenluft-Wärmepumpen nicht<br />

„Stromfresser“?<br />

Je nach Auslegung unterstützt der Elektroheizstab<br />

die Wärmepumpe erst ab einer Außentemperatur<br />

von -2°C bis -5°C (Bivalenzpunkt). Im Jahresmittel<br />

bedeutet das einen <strong>Direkt</strong>stromanteil an der<br />

gesamten Heizung und Warmwasserbereitung<br />

von max. 5%.<br />

Wie heizt eine Außenluftwärmepumpe<br />

bei –10°C Außentemperatur?<br />

Auch in solch einer kalten Außenluft ist noch (wenn<br />

auch nur gering) eine Wärmemenge enthalten, die<br />

die Wärmepumpe nutzen kann. Diese<br />

Wärmemenge reicht zwar nicht aus, um eine<br />

Heizungsvorlauftemperatur von 35°C zu erreichen,<br />

aber genau hier greift der Heizstab ein und stellt<br />

die Restwärme zur Verfügung.<br />

Sind speziell Luftwärmepumpen nicht<br />

sehr laut?<br />

Moderne Heizungswärmepumpen sind sehr gut<br />

entkoppelt und schallisoliert. Auch die Luftkanäle<br />

bestehen aus einem besonderen Material und<br />

haben einen großen Querschnitt, so dass auch hier<br />

keine Strömungsgeräusche zu hören sind. Solche<br />

Wärmepumpen können ohne weiteres im Erdgeschoss,<br />

z.B. in einem Technikraum hinter der<br />

Küche, installiert werden.<br />

Aber es kommt noch besser! Wenn Sie sich für die<br />

Komfort-Haustechnikzentralen entscheiden, dann<br />

können Sie so richtig durchatmen. Dank der mechanischen<br />

Be- und Entlüftung haben Sie stets saubere<br />

und frische Luft im Haus, denn Pollen bleiben<br />

draußen. Sie und Ihre Familie haben jahrzehntelang<br />

Freude an Ihrem KAMPA-Haus.<br />

Die Komfort-Haustechnikzentralen sind für eine<br />

maximle Heizwassertemperatur von + 55°C und eine<br />

minimale Lufttemperatur von - 20°C geeignet. Sie<br />

werden mit einer Heizleistung von 8,1 kW angeboten.<br />

Der Brauchwarmwasserspeicher fasst ca. 265 Liter.<br />

www.alpha-innotec.de<br />

13


14<br />

Auf<br />

Sonnenstrahlen<br />

wandeln.<br />

Wärmepumpe und Niedertemperatur-Heizsystem<br />

ergänzen sich optimal.<br />

Fühlen Sie die Sonnenwärme beim Gehen. Ob barfuß<br />

oder in Socken, genießen Sie einfach die gesunde<br />

Wärme im Bad, in der Küche oder in den Wohn- und<br />

Schlafräumen.<br />

Wärmepumpe und Fußbodenheizung ergänzen sich<br />

deswegen so gut, weil eine Niedertemperaturheizung<br />

mit niedrigeren Temperaturen auskommt als konventionelle<br />

Heizkörper.<br />

Die Fußbodenheizung bietet Ihnen aber noch mehr<br />

Vorteile. So steigt ein Großteil der warmen Luft nicht<br />

etwa wie bei Heizkörpern nach oben und sammelt<br />

sich unter der Decke, sondern verteilt sich bestmöglich<br />

und durchflutet den ganzen Raum. Genießen<br />

Sie die milde Strahlungswärme einer Fußbodenheizung,<br />

denn diese verzaubert Ihr Haus Tag für Tag mit<br />

sommerlichem Flair, selbst an naßkalten Wintertagen.<br />

Ein weiteres Plus: Sie können Ihr neues Haus viel<br />

flexibler einrichten, denn störende Heizkörper gibt es<br />

nicht.<br />

Heiztechnik<br />

Erdwärmekollektor<br />

Erdwärmesonde


Sole/Wasser-Wärmepumpe<br />

vom Feinsten<br />

optimal<br />

eingesetzt.<br />

Mit der Wärmezentrale WZS 100H zum Beispiel treffen<br />

Sie eine ausgezeichnete Wahl, denn sie ist wirklich<br />

etwas ganz Besonderes. Ihre Energie bezieht sie im<br />

Prinzip kostenlos aus dem Erdreich – entweder über<br />

einen Wärmekollektor oder eine Erdwärmesonde<br />

(siehe nebenstehende Skizzen) – und benötigt nur<br />

0,42 m2 Stellfläche, also nicht mehr als eine Waschmaschine.<br />

Dank modernster Technik liefert sie<br />

trotzdem zuverlässig ausreichend Wärme für die Heizung<br />

und das Brauchwarmwasser.<br />

Da das „Herzstück“ der Wärmepumpe, der Kältekreis<br />

mit Verdichter, in einer eigenen Box untergebracht ist,<br />

konnte die Wärmezentrale im Vergleich zu den<br />

anderen bereits äusserst leisen Wärmepumpen von<br />

Alpha-InnoTec noch um einiges besser gedämmt<br />

werden.<br />

Bei Bedarf kann die Wärmezentrale Vorlauftemperaturen<br />

von bis zu 65°C erzeugen. Der Brauchwarmwasserspeicher<br />

mit 200 Litern Inhalt garantiert<br />

Wärmepumpen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Ist eine Tiefenbohrung nicht<br />

sehr aufwendig und teuer?<br />

Erdbohrungen werden von speziellen<br />

Fachbetrieben hergestellt. Das Bohren, Einbringen<br />

der Sonden und Wiederverschließen des Bohrlochs<br />

erfolgt in einem Arbeitsablauf. Die Preise für<br />

die Bohrungen können regional sehr<br />

unterschiedlich sein und sollten bei Bedarf vorher<br />

nachgefragt werden.<br />

Wird auch bei einer Erdwärmepumpe<br />

mit Strom zugeheizt?<br />

Erdwärmepumpen werden monovalent ausgelegt.<br />

Das bedeutet: die Erdsonde oder der<br />

Flächenkollektor ist so ausgelegt, dass über die<br />

komplette Heizperiode ausreichend Wärme<br />

geliefert wird. Werden zum Beispiel Erdsonden aus<br />

Kostengründen nicht tief genug gebohrt, muss<br />

gegebenenfalls ein Elektro-Heizstab zuheizen.<br />

Dies führt zu höheren Verbrauchskosten und<br />

der Effizienzvorteil der Erdwärmepumpe wäre<br />

somit hinfällig.<br />

Welche Lebensdauer haben Wärmepumpen?<br />

In Wärmepumpen steckt im Prinzip die gleiche<br />

Technik wie in Kühlschränken oder Kühltruhen.<br />

Die Lebensdauer einer Wärmepumpen ist heute<br />

mit allen anderen Heizungstechniken (Gas, Öl)<br />

vergleichbar.<br />

Ihnen stets ausreichend warmes Wasser. Ideale<br />

Einsatzbereiche sind Häuser bis zu einer Größe von<br />

ca. 180 m2 .<br />

Die Wärmezentrale mit Erde/Wasser-Wärmepumpe<br />

gibt es in der Leistungsgröße von 6 –10 kW. Aber es<br />

kommt noch besser! Heizung, Warmwasser und Elektrik<br />

werden oben an der Maschine angeschlossen.<br />

Dies und die Servicezugänglichkeit von vorne<br />

erlauben eine platzsparende Aufstellung direkt in<br />

einer Ecke des Raumes oder ohne Abstand direkt an<br />

der Wand. Flexibel sind Sie auch beim Anschluss der<br />

Soleleitungen zur Erschließung der Wärmequelle<br />

Erdreich, denn diese Leitungen können wahlweise<br />

links oder rechts aus der Wärmezentrale herausgeführt<br />

werden. Dadurch sind Sie in der Wahl des<br />

Aufstellortes wirklich äußerst flexibel.<br />

www.alpha-innotec.de<br />

15


16<br />

Lüften + heizen + kühlen<br />

+ Warmwasser<br />

auf die intelligente Art.<br />

Ein Blick auf die Fakten beweist, dass wir unser<br />

Leben INNEN verbringen.<br />

Der durchschnittliche Stadtbewohner in Europa hält<br />

sich etwa 90% seiner Lebenszeit im Innenraumbereich<br />

(Wohnung, Arbeitsstätte, Schule, Auto) auf.<br />

Etwa 60% der Lebenszeit verbringt man in den<br />

eigenen vier Wänden. Befragungen haben jedoch<br />

ergeben, dass diese Tatsache vielen Menschen gar<br />

nicht bewusst ist. Mit zunehmenden Alter wird diese<br />

Zahl noch höher: Im Durchschnitt halten sich<br />

Menschen über 60 ungefähr 80% ihrer Zeit im<br />

eigenen Zuhause auf.<br />

Nach neuesten Erkenntnissen ist das „normale“ Fensterlüften<br />

weit weniger effektiv wie mechanische<br />

Belüftungssysteme. Diese Wohnraumlüftungen<br />

sorgen für die richtige Menge an hygienisch<br />

notwendiger Frischluft und für das Abklingen durch<br />

Hausstaubmilben und Schimmelpilz verursachter körperlicher<br />

Beschwerden. Die regelmäßige Zufuhr von<br />

Frischluft fördert Wohlbefinden, Konzentration und<br />

die Regeneration im Schlaf.<br />

Die Sonne trägt aktiv zur Energiebedarfsdeckung im<br />

Niedrigenergiehaus bei. Weil die geschlossenen<br />

Fenster die Energie im Winter ins Haus hinein, aber<br />

www.schiedel.de


nicht wieder hinauslassen. So kann kostenlose<br />

Energie genutzt werden. Bei der Fensterlüftung<br />

werden über 50% des Jahresheizwärmebedarfs „zum<br />

Fenster hinaus gelüftet“.<br />

Geschlossene Fenster bieten Ihnen zudem ein<br />

größeres Maß an Sicherheit, denn gerade gekippte<br />

oder ganz geöffnete Fenster verleiten manchen<br />

Zeitgenossen zum Diebstahl. In einem solchen Fall<br />

zahlen nicht eimal die Versichrungen.<br />

Durch Wärmerückgewinnung, lässt sich der Nutzwert<br />

noch weiter steigern, da nun auch die in der Abluft<br />

enthaltene Wärme Verwendung findet. Diese Wärme<br />

ist pure Energie: zu schade, um einfach zu<br />

entweichen, stattdessen geeignet, um z.B. Brauchwasser<br />

zu erwärmen.<br />

Lüftungsanlagen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Wird da nicht die warme Luft<br />

einfach ungenutzt aus dem Haus geblasen?<br />

Bei Abluftanlagen wird zwar die Wärme der Raumluft<br />

nicht genutzt; dies geschieht bei der konventionellen<br />

Fensterlüftung aber ganz genau so.<br />

Abluftanlagen sorgen hingegen dafür, dass richtig<br />

und nicht zu viel gelüftet wird. Die anfallende<br />

Feuchtigkeit wird aus dem Haus heraus- und<br />

frische Luft hineintransportiert.<br />

Sorgt die kalte, nachströmende Luft nicht für<br />

Zugerscheinungen?<br />

Lüftungsanlagen sind so eingestellt, dass die<br />

gesamte Innenluft in 2 Stunden einmal komplett<br />

ausgetauscht wird. Das bedeutet, dass die Luftbewegung<br />

im Haus kaum spürbar ist. Bei Abluftanlagen<br />

sind die Zuluftventile so angeordnet, dass<br />

die hereinströmende, kalte Luft an der warmen<br />

Wand entlang streicht und bereits nach wenigen<br />

Zentimetern Raumlufttemperatur erreicht hat.<br />

Von Haus aus gute Luft.<br />

Die Komfort-Lüftung AERA von Schiedel sorgt für<br />

einen regelmäßigen, zugfreien Luftaustausch. Durch<br />

Zuluftventile in der Außenwand gelangt dauerhaft die<br />

benötigte Frischluftmenge in die Wohnung. Über<br />

Abluftventile saugt die schallgedämmte, im Dachraum<br />

installierte, AERA-Lüftungseinheit die verbrauchte<br />

und feuchtigkeitsbelastete Luft an. Sie gelangt direkt<br />

über den aus Mantelsteinen und Kunsstoffinnenrohr<br />

bestehenden Vertikalschacht über Dach ins Freie.<br />

Vom vorhandenen Unterdruck spüren die Bewohner<br />

nichts.<br />

Auf Grund der optimalen Luftwechselrate von AERA<br />

ist individuelles Lüften, z.B. durch ständig gekippte<br />

Fenster, nicht mehr notwendig. Dadurch wird vor<br />

allem unkontrolliertem Heizenergieverbrauch vorgebeugt.<br />

In Kombination mit einer Wärmerückgewinnung kann<br />

der aus dem Gebäude entweichenden Luft die<br />

Energie entzogen und dem Brauchwasser zugeführt<br />

werden. Sie reicht aus, um täglich einen 300 Liter<br />

Warmwasserspeicher (Schichtenspeicher) auf 50°C<br />

zu erhitzen oder kann auch in den Heizungskreislauf<br />

eingespeist werden. Zudem werden Lüftungswärmeverluste<br />

minimiert.<br />

17


18<br />

Machen Sie das Beste<br />

aus verbrauchter Luft.<br />

Ruhiges Wohnen<br />

� ruhig schlafen<br />

� kein Straßenlärm<br />

Mehr Wohlbehagen<br />

� ständig frische Luft<br />

� Pollenfilter<br />

Automatische Geruchsbeseitigung<br />

� kontinuierliche Absaugung von<br />

� Zigarettenrauch und Grüchen<br />

Keinerlei Feuchteschäden<br />

� z.B. kein Schimmelpilz<br />

� keine Hausstaubmilben<br />

Sanfte Gebäudekühlung<br />

� Außenluftansaugung<br />

über Erd-Wärmetauscher<br />

und Bypasschaltung im WRG<br />

Weniger Heizkosten<br />

� weltbeste<br />

Wärmerückgewinnung<br />

� mehr Werthaltigkeit<br />

Ein neues Wärmetauschprinzip<br />

Das „Herz“ eines jeden Wärmerückgewinnungsgerätes<br />

ist der Wärmetauscher. Hier wird die Wärme<br />

der warmen Abluft an die kalte Außenluft übertragen.<br />

Mit dem Gegenstrom-Kanalwärmetauscher stellen<br />

wir Ihnen eine revolutionäre Spitzentechnologie vor.<br />

Die neue Profilstruktur führt zu einer Verdoppelung<br />

der Wärmetauschfläche gegenüber dem bekannten<br />

Platten-Wärmetauscher. Damit wird eine bis zu<br />

99%ige Wärmerückgewinnung ermöglicht. Das<br />

bedeutet, dass durch Nutzung der Abwärme (aus<br />

20°C Abluft) die Außenluft von 0°C auf ca. 18°C<br />

erwärmt werden kann.<br />

Das Geheimnis<br />

Die Luft strömt in quadratischen Kanälen durch den<br />

Wärmetauscher, dessen Querschnitt einem Schachbrettmuster<br />

gleicht. Dieses Kanalstromprinzip<br />

ermöglicht einen Wärmeaustausch nach vier, statt<br />

bisher zwei Seiten, was das Gerät weitaus effektiver<br />

arbeiten lässt als herkömmliche Plattenwärmetauscher.<br />

Die Gegenstromführung hat sich gegenüber der<br />

weit verbreiteten Kreuzstromführung (Plattenwärmetauscher)<br />

thermo-dynamisch als wesentlich günstiger<br />

erwiesen.


www.paul-lueftung.net<br />

Das PAUL-Wärmerückgewinnungsgerät atmos 175<br />

DC ist mit dem neuartigen Gegenstrom-Kanalwärmetauscher<br />

(deutsches und europäisches Patent)<br />

ausgestattet. Die typbezogene Bauformenvielfalt<br />

ermöglicht eine freizügige Unterbringung und eine<br />

strangoptimierte Rohrleitungsführung. Der weit<br />

reichende Leistungsbereich ermöglicht einen Einsatz<br />

in nahezu allen Einfamilienhäusern.<br />

Das WRG atmos 175 DC wird dem Anspruch hoher<br />

Energieeffizienz gerecht und ist einfach zu bedienen.<br />

Die Steuerung der Lüfterstufen ist auch an BUS-<br />

Systeme koppelbar. Eine Steuerungsvariante mit<br />

Folientastatur ermöglicht: 7-Stufen-Schaltung der<br />

Luftmengen, Balance-Ausgleich, Stoßlüftung, wahlweise<br />

nur Zu- oder nur Abluftbetrieb (Sommerlüftung)<br />

und Frostschutzschaltung, Filterlaufzeitüberwachung<br />

und optional Kamintauglichkeit.<br />

Die Außenluft wird über einen hochfeinen Filter oder<br />

optional über einen Pollenfilter gereinigt. Abluftseitig<br />

wird das Gerät mittels eines Filters vor Verschmutzung<br />

geschützt.<br />

Das WRG atmos 175 DC ist vom Passivhausinstitut<br />

als passivhaustauglich zertifiziert.<br />

Lüftungsanlagen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Ist Fensterlüftung nicht gesünder?<br />

Durch Lüftungsanlagen wird dieselbe Luft in die<br />

Innenräume gebracht wie bei einer Fensterlüftung.<br />

Der entscheidende Unterschied besteht darin,<br />

dass die Luft gefiltert (ggf. von Pollen befreit) und<br />

angewärmt ist. Außerdem wird durch die<br />

Lüftungsanlage unangenehmer Straßenlärm<br />

zurückgehalten. Die Luftzufuhr erfolgt<br />

kontinuierlich und nicht stoßweise.<br />

Bei Fensterlüftung wird häufig erst bei „Geruch“<br />

gelüftet. Damit steigt in der Regel die Schadstoffbelastung<br />

(z.B. CO 2 ) in den Räumen.<br />

In Häusern mit Lüftungsanlagen befindet sich<br />

weniger Staub in den Innenräumen als bei<br />

herkömmlich gelüfteten Häusern.<br />

Höre ich die Lüftungsanlage?<br />

Lüftungsanlagen sind sehr leise. Ist es z.B. in<br />

Schlafräumen jedoch ebenfalls sehr leise, ist ein<br />

ganz leises Rauschen aus den Ventilen zu hören.<br />

Übertragen sich Geräusche<br />

über die Lüftungsanlage („Telefonie“)?<br />

In die Rohrleitungen, die zwischen den Zimmern<br />

verlegt werden, werden im Bedarfsfall<br />

entsprechende Schalldämpfer eingebaut.<br />

Diese sorgen dafür, dass sich der Schall in den<br />

Rohren bricht und nicht von einem Raum<br />

in den nächsten gelangt.<br />

Was sieht es mit der Hygiene in den<br />

Lüftungsrohren aus?<br />

Die Zuluft für die Räume wird im Lüftungsgerät<br />

gefiltert, so dass kein Staub in die Kanäle<br />

gelangen kann. Bei der Abluftöffnung in Küche und<br />

Bad empfiehlt es sich, einen Filter davor zu setzen.<br />

So gelangen weder Staub noch Fett<br />

in den Abluftkanal.<br />

Kann ein Stückholzofen im Wohnzimmer<br />

zusammen mit einer Lüftungsanlage<br />

betrieben werden?<br />

Grundsätzlich ja. Hier ist jedoch darauf zu achten,<br />

dass der Ofen raumluftunabhängig betrieben und<br />

die Verbrennungsluft z.B. über ein Luftrohr oder<br />

einen Spezialschornstein angesaugt wird.<br />

Für solche Einsatzfälle wird eine kamintaugliche<br />

Geräteversion angeboten.<br />

Wie oft müssen Filter gewechselt werden?<br />

Je nach Verschmutzung der Außenluft<br />

ca. alle 2 bis 4 Monate.<br />

19


20<br />

Prinzipdarstellung<br />

Das Funktionsprinzip der PROXON ® -<br />

Lüftungsheizung:<br />

� Zentralgerät mit Wärmetauscher,<br />

Wärmepumpe, Filter und Ventilatoren<br />

� Verbrauchte Fortluft<br />

� Frischluftansaugung<br />

� Abluft-Ventil<br />

� Zuluft-Deckenventil mit Rohrleitung<br />

� Wärme-Elemente in der Rohrleitung<br />

� Badkonvektor/Handtuchheizkörper<br />

� Raumthermostat/Bedienteil<br />

� Trinkwasser-Wärmepumpe<br />

Blick in die PROXON ® -Zentraleinheit.<br />

Dezente Ventile an Decke,<br />

Wand oder Boden entlassen<br />

die Zuluft sanft und zugfrei<br />

in den Raum.<br />

Zentrales Bedienteil<br />

(zusätzliche Thermostate in<br />

den Wohnräumen).<br />

Die PROXON ®<br />

für behaglich<br />

Das PROXON ® -System tauscht die verbrauchte Luft im<br />

Haus permanent gegen gereinigte Frischluft zugfrei<br />

aus. Mindestens alle zwei Stunden wird so die Luft im<br />

Haus komplett erneuert. Straßenlärm, Staub, Schmutz,<br />

Rußpartikel und bei Einsatz von Spezialfiltern auch<br />

Schadstoffe und Blütenpollen kommen nicht ins Haus,<br />

da die Fenster geschlossen bleiben können.<br />

Die Raumtemperaturen kühlen nicht unnötig ab und es<br />

bleibt mollig warm. Außerdem kann die Frischluftmenge<br />

jederzeit angepasst werden. Das ist, wenn sich viele<br />

Personen im Raum aufhalten oder wenn gekocht wird,<br />

von besonderem Vorteil, da die belastete Luft schneller<br />

durch frische Außenluft ersetzt wird. Bei gut wärmegedämmten<br />

Häusern sind die Oberflächentemperaturen<br />

nahe am Raumtemperaturniveau.<br />

Ein fugendicht gedämmtes Haus wirkt wie eine<br />

Käseglocke: Der Luftaustausch wird verhindert,<br />

das Innenklima verschlechtert sich schnell.<br />

www.proxon.de


– Lüftungsheizung<br />

es Wohnen.<br />

Durch die PROXON ® -Lüftungsheizung ist eine hohe<br />

Behaglichkeit in den Räumen gewährleistet. Selbstverständlich<br />

kann auch die Wärme eines Kamin- oder<br />

Kachelofen genutzt werden.<br />

Durch den Einsatz von Wärmetauscher und Wärmepumpe<br />

im PROXON ® -Zentralgerät wird ein Höchstmaß<br />

an Wärmerückgewinnung erzielt. Der Restenergiebedarf<br />

wird durch die PROXON ® -Wärmeelemente im<br />

Luftkanal abgedeckt. Kein Schornstein, kein Gasanschluss<br />

und keine Heizkörper (außer in Bädern/WC’s)<br />

sind erforderlich.<br />

An heißen Sommertagen kann die Zuluft angekühlt<br />

werden – das bedeutet noch mehr Wohnkomfort.<br />

Gerade bei Niedrigenergiehäusern ist ein schnell regelbares<br />

Heizungssystem wichtig, um z.B. auf Sonneneinstrahlung<br />

sofort reagieren zu können. Das PRO-<br />

XON ® -System wird dieser Forderung gerecht.<br />

Durch den Einsatz einer speziellen Wärmepumpe kann<br />

das Warmwasser aus der Abwärme der Kühlung bzw.<br />

der Lüftungsheizung produziert werden. Das spart<br />

Energie.<br />

Die Hausstaubmilbe – über 4 Millionen<br />

Menschen sind dagegen allergisch.<br />

Das PROXON ® -System schützt Sie vor<br />

diesen lästigen Hausbewohnern.<br />

Lüftungsanlagen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Reicht die Lüftungsanlage<br />

zum Beheizen des Hauses aus?<br />

Bei solchen Lüftungsheizungen wird die Zuluft in<br />

drei Stufen erwärmt. Zuerst erfolgt die Wärmerückgewinnung<br />

über einen Wärmetauscher.<br />

Anschließend bringt eine Luft/Luft-Wärmepumpe<br />

die Zuluft auf ein höheres Temperaturniveau. Sollte<br />

das an kalten Tagen nicht ausreichen, wird über<br />

elektrische Wärmeelemente raumweise nachgeheizt.<br />

Da in einem KAMPA-Haus keine großen<br />

Speichermassen mit ausgeheizt werden müssen,<br />

eignen sich Luftheizungen hier besonders.<br />

Kann der Keller mitbeheizt werden?<br />

Der Keller kann ebenfalls mit beheizt werden. Hier<br />

sind jedoch gegebenenfalls zusätzlich<br />

Elektro-Konvektoren zur Überwindung der<br />

Speichermasse notwendig.<br />

Wie bekomme ich warmes Wasser?<br />

Das Wasser wird über eine zusätzliche<br />

Luft-/Wasserwärmepumpe inkl. 270 l Wasserspeicher<br />

erwärmt. Energielieferant ist im Sommer<br />

unter anderem die Abwärme der Kühlung bzw. im<br />

Winter die Fortluft der Lüftungsheizung.<br />

Werden im Badezimmer<br />

24°C Raumtemperatur erreicht?<br />

Um speziell im Bad höhere Innentemperaturen<br />

zu erreichen, kann hier zusätzlich eine<br />

Elektro-Fußbodenheizung oder ein Konvektor<br />

installiert werden.<br />

21


22<br />

Die Heizung, die auch<br />

Frischluft schafft.<br />

www.tecalor.de<br />

Die Firma tecalor steht für innovative Ideen, marktgerechte<br />

Konzepte und hochwertige Produkte. Immer<br />

wieder werden mit Komponenten und Systemen aus<br />

Holzminden Maßstäbe gesetzt. Ziel des Unternehmens<br />

ist es, für alle Anforderungen des Marktes<br />

die besten Lösungen zu entwickeln und der Zeit<br />

immer ein Stück voraus zu sein.<br />

Raus aus der Mietwohnung und rein ins eigene Haus,<br />

mit einem Garten drum herum und mit viel frischer<br />

Luft. Die frische Luft sollte es allerdings nicht nur<br />

draußen, sondern auch im Haus geben, ohne ständig<br />

die Fenster öffnen zu müssen und damit die Heizenergie<br />

buchstäblich zum Fenster hinaus zu feuern.<br />

Das Integralsystem THD 200/300 von tecalor sorgt<br />

nicht nur für die komplette Be- und Entlüftung Ihres<br />

Hauses, sondern übernimmt gleichzeitig auch noch<br />

die Warmwasserversorgung und Beheizung unter<br />

Nutzung von kostenloser Energie aus der Umwelt. Es<br />

benötigt dabei gerade mal so viel – richtiger gesagt<br />

so wenig – Platz wie eine Kühl-Gefrier-Kombination.


Und so funktioniert das Prinzip: Über ein Rohrsystem<br />

wird für die zentrale Entlüftung gesorgt. Frische<br />

Außenluft wird, selbstverständlich über einen Filter<br />

gereinigt, in die Räume geleitet und hier gleichmäßig<br />

verteilt. Die im Gerät integrierte Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

entzieht der Raumluft bis zu 90 Prozent der<br />

in ihr enthaltenen Wärmeenergie und nutzt diese dann<br />

höchst effizient zum Heizen und für die Erwärmung<br />

des Wassers. Die so abgekühlte Luft wird danach ins<br />

Freie geleitet. Der Restwärmebedarf, der nicht über<br />

die Abluft abgedeckt werden kann, wird über eine<br />

elektrische Heizung zugeführt. Dabei werden alle<br />

Funktionen zentral gesteuert. Leichter geht’s wirklich<br />

nicht.<br />

Selbstverständlich kann die Anlage auch als THD<br />

200/300 SOL inklusive kompletter Solar-Steuerung<br />

geliefert werden, um zusätzlich Wärmeenergie aus<br />

Starke Leistung, hoher Komfort:<br />

Integralsystem THD 200/300<br />

von tecalor.<br />

Lüftungsanlagen<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Läuft die Heizung und die<br />

Warmwassererwärmung über eine Anlage?<br />

In die Anlage ist ein Warmwasserspeicher<br />

integriert. Die Wärmepumpe ist so ausgelegt, dass<br />

sie zunächst diesen Wasserspeicher mit erwärmt.<br />

Anschließend schaltet die Wärmepumpe auf den<br />

Heizungskreislauf um und beheizt über das<br />

angeschlossene Wärmeverteilsystem das Haus.<br />

Was für eine Wärmeverteilung<br />

kann angeschlossen werden?<br />

Wärmepumpen arbeiten allgemein besonders<br />

effizient, wenn sie nur geringe Vorlauftemperaturen<br />

erzeugen müssen. Daher ist für alle Heizungsanlagen,<br />

die mit einer Wärmepumpe arbeiten, eine<br />

Fußbodenheizung oder eine Wandheizung das<br />

richtige Verteilsystem.<br />

Warum können Häuser<br />

nur bis zu einer bestimmten Größe<br />

mit dieser Anlage beheizt werden?<br />

Bei diesen Anlagen ist die Raumluft des Hauses<br />

die Wärmequelle. Da jedoch der Luftwechsel durch<br />

die angeschlossene Lüftungsanlage im Haus nicht<br />

zu hoch werden darf, steht die Raumluft als Wärmequelle<br />

nur in einem begrenzten Maß zur Verfügung.<br />

Aus diesem Grund wird mit der Anlage die<br />

gewünschte Heizleistung bis zu einer bestimmten<br />

Hausgröße erreicht. Ab einer gewissen Hausgröße<br />

wäre der Luftwechsel zu hoch und die Heizleistung<br />

der Wärmepumpe nicht mehr ausreichend.<br />

dem Sonnenlicht zu gewinnen. Allein bei der Warmwasserbereitung<br />

ergibt das eine dicke Kostenersparnis<br />

bis zu 60%! Das ist Umweltschutz pur,<br />

der sich – höchst erfreulich – auch im Geldbeutel<br />

bezahlt macht.<br />

Um den höchsten Nutzen zu erreichen, werden die<br />

Anlagen genau auf die jeweiligen Hausvarianten projektiert.<br />

Hierdurch werden Energiekosten vergleichbar<br />

mit einer Gas-Brenwertheizung erreicht – allerdings<br />

mit dem Zusatznutzen einer Wohnraumlüftung.<br />

23


24<br />

Mit der Herstellung betriebsfertiger Heizflächen hat<br />

sich Pedotherm einen Namen gemacht. Die Leistungen<br />

sind vollständig und umfassen die Planung,<br />

Schnittstellenkoordinierung, Terminregie sowie den<br />

hochwertigen Einbau energiesparender Flächenheizungen.<br />

Jedes Objekt wird detailiert geplant. Berechnung des<br />

Wärmebedarfs, Auslegung der Heizflächen, Details<br />

der Fußbodenaufbauten, Bewegungsfugenpläne<br />

sowie Ausführungs- und Revisionspläne gehören<br />

immer zum Service. Jeder Einbausituation exakt<br />

angepasst, ist das System Just-in-Time vor Ort und<br />

wird sofort von geschulten Werksmonteuren eingebaut.<br />

Zu schlüsselfertigen Komplettlösungen für beheizte<br />

Fußböden gehören die Estriche. Pedotherm liefert<br />

Die Pedotherm-Verteilerstation VarioTEC wird vormontiert und einbaufertig<br />

geliefert. Aus dem umfangreichen Ausstattungssortiment<br />

kann jede Station so ausgerüstet werden, wie vor Ort benötigt.<br />

Der Heizungsbauer muss nur noch aufstellen und anschließen.<br />

Angenehm<br />

warme Füße<br />

für kühle Rechner.<br />

und montiert Heizestriche als Calciumsulfat-Fließestriche<br />

oder Zementestriche. Spätestens 24 Stunden<br />

nach Fertigstellung der Fußbodenheizung wird der<br />

Estrich geliefert. So macht Pedotherm aus zwei<br />

Gewerken eine Komplettlösung.<br />

Estriche auf Calciumsulfat-Basis zeichnen sich durch<br />

hervorragende physikalische Eigenschaften als Heizestriche<br />

aus. Die sehr gute Wärmeleitfähigkeit und<br />

hohe Festigkeit des Estrichs lassen eine dünnschichtige,<br />

schnell reagierende Heizestrich-Konstruktionen<br />

zu. Die schnelle Erhärtung des Calciumsulfat-Estrichs<br />

erlaubt eine frühe Begehung.


Die Heiz-Ebene des Systems N16 besteht aus drei<br />

Komponenten:<br />

� PEDOTHERM Heizrohr PE-Xc<br />

� PEDOTHERM Rohrhalter Genius<br />

� PEDOTHERM Systemfolie P 1<br />

Die folgenden Bauteilkomponenten werden den<br />

Anforderungen des Objekts individuell angepasst:<br />

� Dämm-Ebene<br />

� Abdichtung nach DIN 18196-4<br />

� Estrich<br />

�<br />

� � �<br />

�<br />

Bewusst werden seitens Pedotherm Standarddämmungen<br />

integriert, um im Hinblick auf geforderte<br />

Verkehrslasten sowie beim Schall- und Wärmeschutz<br />

uneingeschränkt flexibel sein zu können.<br />

�<br />

Fußbodenheizung<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Ist eine Fußbodenheizung nicht sehr träge?<br />

Aufgrund der sehr guten Wärmedämmung der<br />

KAMPA-Häuser fällt das Temperaturniveau selbst<br />

bei Nachtabsenkung der Heizungsanlage nur<br />

unwesentlich. Schnelle Aufheizphasen zur Überwindung<br />

von großen Temperaturunterschieden im<br />

Haus sind daher nicht notwendig. Darüber hinaus<br />

ist es aus energetischer Sicht bei allen Wärmeverteilsystemen<br />

sinnvoller, die Thermostatventile<br />

der Heizung einmal auf die gewünschte Raumtemperatur<br />

einzustellen und die Regelung bzw.<br />

Anpassung der Heizleistung an die sich ändernde<br />

Außentemperatur der Steuerung der Heizungsanlage<br />

und den Außenfühler erledigen zu lassen.<br />

Somit sind auch hier keine schnellen<br />

Aufheizphasen notwendig.<br />

Ist der warme Fußboden nicht<br />

gesundheitsschädlich?<br />

Aufgrund der geringen Heizungsvorlauftemperatur<br />

der Fußbodenheizung und durch die relativ große<br />

Heizfläche, die im Vergleich zu Wandheizkörpern<br />

zur Verfügung steht, hat die Fußbodenoberfläche<br />

eine Temperatur, die nur wenige Grad über der<br />

Raumtemperatur liegt. Diese Temperatur wird<br />

zwar wahrgenommen, wenn man die Hand<br />

auf den Boden legt, im täglichen Gebrauch<br />

spürt man jedoch keine aufsteigende Wärme<br />

oder Staubaufwirbelungen.<br />

Welche Bodenbeläge können<br />

auf eine Fußbodenheizung gelegt werden?<br />

Die meisten Bodenbeläge können auf<br />

Fußbodenheizungen verlegt werden.<br />

Bei Teppichen ist darauf zu achten, dass es ein<br />

dünner Teppich ist, der die Wärme durchlässt.<br />

Bei schwimmend verlegtem Parkett oder Laminat<br />

darf die Trennlage zum Estrich nicht aus einem<br />

dämmenden Material bestehen. Hier sollte eine<br />

Trennlage aus Pappe gewählt werden.<br />

www.pedotherm.de<br />

25


26<br />

Solaranlage – der<br />

kostensparende Warmwasserlieferant<br />

auf dem Dach.<br />

Die Sonne ist das gewaltigste Kraftwerk, das wir<br />

kennen: Jeder Quadratmeter der Sonne strahlt pro<br />

Jahr 63.000 kWh Energie ab. In Deutschland kommen<br />

davon jährlich etwa 1.000 kWh auf jedem Quadratmeter<br />

Erdoberfläche an. Das entspricht dem Energiegehalt<br />

von 100 Litern Heizöl – kostenlos und frei Haus.<br />

Mit moderner Solartechnik auf dem Dach kann diese<br />

umweltfreundliche Energiequelle genutzt werden –<br />

Der Absorber des neuen Hochleistungs-Flachkollektors<br />

Logasol SKS 4.0 von Buderus wandelt die<br />

Sonnenstrahlen optimal in Wärme um. Dafür sorgen<br />

die große Absorberfläche von 2,1 Quadratmetern, die<br />

hochselektive Sputterbeschichtung sowie der<br />

Doppelmäander, eine technische Neuentwicklung, bei<br />

der die beiden Absorberrohre mehrfach S-förmig<br />

gebogen sind.<br />

Der Raum zwischen Glasabdeckung und Absorber ist<br />

mit dem Edelgas Argon gefüllt und hermetisch dicht.<br />

So dringt keine Feuchtigkeit ein und der<br />

Sonnenkollektor beschlägt nicht. Er bringt bereits bei<br />

den ersten Sonnenstrahlen<br />

eine hohe Leistung. Zudem<br />

ist die Absorberbeschichtung<br />

gegen Schmutz und Umwelteinflüsse<br />

geschützt, was die Lebensdauer<br />

verlängert. Vier Kollektoren versorgen<br />

eine vierköpfige Familie von April bis September<br />

mit warmem Wasser und unterstützen in der Heizperiode<br />

den Öl-, Gas- oder Holzheizkessel.<br />

zum Beispiel für die Erwärmung von Brauchwasser,<br />

als Heizungsunterstützung oder zur Stromerzeugung.<br />

Wie effizient eine Solaranlage arbeitet, hängt vor allem<br />

von der Qualität der Sonnenkollektoren ab. Mit fortschrittlichen<br />

Techniken und Materialien können<br />

Sonnenkollektoren besonders effizient arbeiten und<br />

Spitzenerträge liefern.<br />

Der Flachkollektor Logasol SKN 3.0 von Buderus<br />

empfiehlt sich besonders für die solare Trinkwassererwärmung<br />

und überzeugt mit seinem guten Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis. Mit seinem edlen Design fängt<br />

er nicht nur die Sonnenstrahlen ein, sondern auch<br />

viele Blicke.<br />

www.heiztechnik.buderus.de


Technisch ausgereifte Komplettsysteme zur Ausnutzung<br />

der Sonnenenergie gibt es zum Beispiel auch<br />

von Roto. In Design und Maßen passt das "Kraftwerk"<br />

auf dem Dach perfekt zu den Roto-Wohndachfenstern.<br />

Alle Elemente können beliebig kombiniert<br />

werden und fügen sich harmonisch ins Dach ein.<br />

Mit den Roto-Flachkollektoren, die durch die<br />

patentierte Sunselect-Beschichtung über einen hohen<br />

Wirkungsgrad verfügen und deshalb den blauen<br />

Umweltengel tragen, können im Jahresdurchschnitt<br />

rund 60 Prozent des benötigten Warmwassers erhitzt<br />

werden. Das spart kräftig Öl oder Gas und schont die<br />

Umwelt. Damit das ganze System perfekt abgestimmt<br />

ist, liefert der Hersteller alle Komponenten vom<br />

Kollektor auf dem Dach bis zum Speicher im Keller<br />

komplett aus einer Hand.<br />

DIE ENERGIE VOM DACH<br />

Solarthermie<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Kann eine Solaranlage<br />

mit allen Heizungsarten kombiniert werden?<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung benötigen<br />

einen relativ großen Wasserspeicher mit einem<br />

Inhalt von ca. 300 Liter. Da im Winter und in der<br />

Übergangszeit teilweise nicht genügt Solarwärme<br />

für den Wasserbedarf zur Verfügung steht, muss<br />

der Speicher durch die Heizungsanlage nachgeheizt<br />

werden. Das ist in der Regel mit allen<br />

Heizungsanlagen möglich. Bei Anlagen, die schon<br />

einen großen Wasserspeicher integriert haben (z.B.<br />

Wärmepumpen), muss darauf geachtet werden,<br />

dass dieser Speicher einen zusätzlichen<br />

Wärmetauscher zum Anschluss einer<br />

Solaranlage enthält.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und zur Heizungsunterstützung?<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung, die aus<br />

einem Flachkollektor bestehen, haben in der Regel<br />

eine Fläche von 5 bis 6 m 2 und einen Wasserspeicher<br />

von ca. 300 Liter. Da zur Heizungsunterstützung<br />

im Winter mehr Wärme benötigt wird und<br />

die Sonneneinstrahlung nicht so hoch ist, muss die<br />

Kollektorfläche entsprechend vergrößert werden<br />

(ca. 10 m 2 ). Die Speicherung der Wärme erfolgt<br />

dann in einem sogenannten Pufferspeicher. Dort<br />

wird die Solarwärme und die Wärme der Heizungsanlage<br />

eingespeist. Über entsprechende Wärmetauscher<br />

wird aus diesem Speicher sowohl die<br />

Wärme für die Heizung als auch die Wärme für das<br />

Brauchwasser entnommen. Diese Speicher haben<br />

in der Regel eine Größe von � 500 Liter.<br />

Rentiert sich eine Solaranlage?<br />

Solaranlagen zur Brauchwasserbereitung können<br />

bis zu 60% des Trink-Warmwasserbedarf eines<br />

Hauses decken. Dadurch können pro Jahr<br />

ca. 90 Euro Energiekosten gespart werden.<br />

Zusätzlich empfiehlt es sich auch, die<br />

Spülmaschine und die Waschmaschine mit an die<br />

Solaranlage anzuschließen. So kann hier noch<br />

zusätzliche Energie (Strom) gespart werden.<br />

Je nach Nutzungsgewohnheiten, Anschaffungskosten<br />

und bei in Anspruchnahme der Fördermittel<br />

für Solaranlagen stellt sich eine entsprechende<br />

Amortisation ein.<br />

www.roto-bauelemente.de<br />

27


28<br />

Damit herrscht auf Ihrem<br />

Dach jeden Tag<br />

Spannung.<br />

DIE INTEGRIERTE LÖSUNG. Solarmodule wirken oft<br />

wie Fremdkörper auf dem Dach – nicht so die Roto<br />

Sonnenkollektoren und Photovoltaikmodule, die wie<br />

unsere Wohndachfenster in das Dach integriert<br />

werden und bündig mit der Dachhaut abschließen.<br />

Ebenfalls schön: Bei den Farben der Rahmen können<br />

Sie zwischen verschiedenen Metalltönen wählen.<br />

Kurz: Roto Solartechnik sieht einfach besser aus und<br />

wird obendrein noch vom Staat gefördert.<br />

RPV Photovoltaik-Module �<br />

Wechselrichter �<br />

Einspeise-Stromzähler �<br />

Verbrauchs-Stromzähler �<br />

Verbraucher �<br />

Öffentliches Stromnetz �<br />

DIE ENERGIE VOM DACH<br />

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www.roto-bauelemente.de


HOCHEFFIZIENTE SOLARZELLEN aus Silizium<br />

„verarbeiten“ das einfallende Sonnenlicht in den<br />

Roto/Voltaik-Modulen direkt zu Gleichstrom. In den<br />

nachgeschalteten Wechselrichtern erfolgt anschließend<br />

die Umwandlung zu Wechselstrom zur<br />

Einspeisung in das öffentliche Netz.<br />

FLEXIBLES BAUKASTENSYSTEM. Der modulare<br />

Aufbau der Roto/Voltaik-Anlage ermöglicht verschiedene<br />

Anordnungen. Selbst wenn Ihr Dach nicht<br />

optimal zur Sonne ausgerichtet ist, müssen Sie nicht<br />

auf Strom aus Sonnenkraft verzichten.<br />

OPTIMAL ABGESTIMMTE WECHSELRICHTER<br />

sorgen bei unserer Photovoltaik-Anlage für einen<br />

besonders hohen Wirkungsgrad.<br />

AKTIVER KLIMASCHUTZ. Nicht nur unter ästhetischen<br />

und wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnt<br />

sich die Anschaffung von Roto/Voltaik. Da die Nutzung<br />

der Sonnenenergie den CO2-Ausstoß reduziert,<br />

leisten Sie einen persönlichen Beitrag zur Schonung<br />

unserer Umwelt.<br />

Photovoltaik<br />

<strong>Häufig</strong> <strong>gestellte</strong> <strong>Fragen</strong>:<br />

Wie nutze ich den erzeugten Strom?<br />

Der mit Photovoltaik-Anlagen erzeugte Strom wird,<br />

wenn er in das öffentliche Netz eingespeist wird,<br />

nach dem „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“<br />

mit 51,8 ct je kWh vergütet (Stand 2006). Der im<br />

Haushalt verwendete Strom wird jedoch nur für<br />

ca. 18 ct vom Energieversorger „eingekauft“. Aus<br />

diesem Grund sollte der mit Photovoltaik-Anlagen<br />

erzeugte Strom nicht selbst genutzt, sondern<br />

immer „verkauft“ werden. Die Einspeisevergütung<br />

wird über einen Zeitraum von 20 Jahren gezahlt.<br />

Dies ist mit den Elektro-Versorgungsunternehmen<br />

vertraglich vereinbart.<br />

Wie lange halten die Solarzellen?<br />

Photovoltaik-Anlagen geben Ihre Leistung über<br />

den Zeitraum von 20 Jahren hinaus ab. Im Laufe<br />

der Jahre reduziert sich jedoch die Leistung von<br />

anfangs 100% auf ca. 90%. Dieser leichte Rückgang<br />

der Ertragsleistung wird jedoch bei den<br />

Amortisationsberechnungen berücksichtigt.<br />

Wie groß eine Photovoltaikanlage?<br />

Die Größe der Anlage richtet sich nach der<br />

„installierten Leistung“. Damit ist der Ertrag<br />

gemeint, den eine Photovoltaik Anlage bringen<br />

soll. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die nach<br />

Süden ausgerichtete Dachfläche komplett mit<br />

Modulen zur Erwirtschaftung eines hohen Ertrages<br />

zu belegen. Je kW installierte Leistung muss mit<br />

ca. 10 m 2 Kollektorfläche gerechnet werden.<br />

Die Dachflächen für die Kollektoren sollten frei<br />

von Gauben oder Schornsteinen sein und<br />

nicht von Bäumen, anderen Häusern o.ä.<br />

verschattet werden.<br />

29


30<br />

Vorausschauend in<br />

die Zunkunft investieren.<br />

Der Staat hilft Ihnen dabei.<br />

Wer sein Haus mit energiesparender Technik ausstattet,<br />

senkt nicht nur nachhaltig die eigenen Heizkosten,<br />

sondern schont auch die Umwelt. Diese<br />

Weitsicht wird vom Staat belohnt. Für alle Baumaßnahmen,<br />

die über das in der Energieeinsparverordnung<br />

festgelegte Mindestmaß hinausgehen, können<br />

Bauherren auf zahlreiche öffentliche und private Förderprogramme<br />

zurückgreifen, die eine günstige<br />

Finanzierung ermöglichen.<br />

So unterstützt beispielsweise die KfW-Bankengruppe<br />

– eine von Bund und Ländern getragene Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts – den Bau von Häusern, die<br />

besonders wenig Energie verbrauchen, mit speziellen<br />

Förderprogrammen. Aber auch einzelne Energiesparmaßnahmen<br />

wie die Erneuerung der Heizungsanlage<br />

oder die Errichtung einer Solarstromanlage<br />

werden mit zinsgünstigen Darlehen gefördert –<br />

meistens deutlich preiswerter als bei den gängigen<br />

Geldinstituten. Der Antrag für die Bereitstellung<br />

der günstigen KfW-<br />

Fördergelder erfolgt über<br />

die Hausbank und sollte<br />

bei der Finanzierungsplanung<br />

gleich berücksichtigt<br />

werden.<br />

Auch die Nutzung regenerativer<br />

Energien wird vom Staat mit<br />

Zuschüssen belohnt. So unterstützt<br />

beispielsweise das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) im Rahmen<br />

des Marktanreizprogramms zur Förderung<br />

erneuerbarer Energien die Er-<br />

richtung von Solarkollektoranlagen mit barem Geld für<br />

jeden Quadratmeter Kollektorfläche. Weitere finanzielle<br />

Mittel für die Nutzung von Sonnenenergie gibt<br />

es von den Bundesländern sowie zahlreichen örtlichen<br />

und regionalen Energieversorgern. Welche Programme<br />

für den Bauherren dabei am günstigsten<br />

sind, hängt vom Wohnort ab. Vor dem Hintergrund<br />

steigender Energiepreise ist die Nutzung der Sonne<br />

als kostenloser Energielieferant in jedem Fall eine<br />

lohnende Investition in die Zukunft.<br />

Wer mit KAMPA baut, kann sicher sein, dass er für<br />

seine Baufinanzierung immer die besten Konditionen<br />

erhält. Die Finanzexperten der KAMPA-Tochter<br />

Hausbau-Finanz GmbH zeigen Ihnen sämtliche<br />

Möglichkeiten auf, wie sie für ihr<br />

KAMPA-Energiesparhaus kaum mehr zahlen,<br />

als der Nachbar für sein herkömmliches<br />

Haus ohne zukunftssichere<br />

Technik. Investieren Sie<br />

jetzt in die Zukunft. Mit<br />

einem Haus von<br />

KAMPA.<br />

Ausführliche<br />

Informationen über<br />

bundesweite Förderprogramme<br />

finden Sie<br />

im Internet auf der Seite<br />

www.zukunft-haus.info<br />

in der Rubrik „Förderung“.


Informationen<br />

Kostenlose Info-Hotline der Deutschen<br />

Energie-Agentur GmbH (dena):<br />

täglich rund um die Uhr<br />

Tel: 0 80 00 – 73 67 34<br />

Informationsangebote dena im Internet:<br />

zukunft haus<br />

Informationen zu energiesparendem Bauen und<br />

Modernisieren für Bauherren, Architekten und Planer<br />

www.zukunft-haus.info<br />

Thema Energie<br />

Energie-Spartipps für Haus und Wohnung, Finanzierungsinfos<br />

sowie Fakten zur Sonnenenergie und<br />

anderen Erneuerbaren Energien<br />

www.thema-energie.de<br />

Initiative Energieeffizienz<br />

Tipps und praktische Informationen rund um die<br />

effiziente Stromnutzung im Haushalt<br />

www.initiative-energieeffizienz.de<br />

Allgemeine Informationen über die<br />

Deutsche Energie-Agentur finden Sie unter<br />

www.dena.de<br />

Weitere Informationsangebote:<br />

KfW Bankengruppe<br />

Informationen zu Finanzierungsformen in den<br />

Bereichen Bauen, Wohnen, Energie sparen und<br />

Umweltschutz. Aktuelle Merkblätter unter<br />

www.kfw-foerderbank.de<br />

Kompetenzzentrum kostengünstig qualitätsbewusst<br />

Bauen<br />

Tel: 030 – 399 21 - 888<br />

www.kompetenzzentrum-iemb.de<br />

Teilweise kostenlose Energieberatung der Verbraucherverbände.<br />

Infos über Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband<br />

Tel: 030 – 258 00 - 0<br />

www.vzbv.de<br />

Finanzierung/<br />

Förderung<br />

Aktuelle Liste der Vor-Ort-Berater zur Energieeinsparung<br />

(mit Förderung)<br />

www.bafa.de<br />

Unabhängige Energieberater in der Nähe Ihres Wohnortes:<br />

Deutsches Energieberaternetzwerk e.V.<br />

Tel: 01 80 – 500 15 16<br />

www.deutsches-energieberaternetzwerk.de<br />

Unabhängige Beratung durch die Energieagenturen in<br />

den Bundesländern: Energieagenturen Deutschland e.V.<br />

www.ea-d.net<br />

Unabhängige Beratung über die Impuls-<br />

Programme (nur in einigen Ländern):<br />

Berlin<br />

www.berliner-impulse.de<br />

Tel: 030 – 21 75 21 07<br />

Hamburg<br />

www.arbeitundklimaschutz.de<br />

Tel: 040 – 428 45-23 85<br />

Schleswig-Holstein<br />

www.impulsprogramm-sh.de<br />

Tel: 04 31 – 99 05 36 83<br />

Bremen<br />

www.energiekonsens.de<br />

Tel: 04 21 – 37 66 71 - 3<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

www.ea-nrw.de<br />

Tel: 02 02 – 245 52 - 0<br />

Hessen<br />

www.impulsprogramm.de<br />

Tel: 0 61 51 – 29 04 58<br />

Baden-Württemberg<br />

www.impuls-programm-altbau.de<br />

Hotline: 0 80 00 – 12 33 33<br />

Tel: 07 11 – 123 25 94<br />

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KAMPA Vorteile<br />

auf einen Blick:<br />

über 100 Jahre Erfahrung und Kompetenz<br />

Bewährte Markenqualität<br />

KAMPA Full-Service<br />

Individuelle Gestaltung<br />

Umfangreiche Sicherheitsgarantien<br />

Baufinanzierung<br />

Festpreisgarantie<br />

Kurze Bauzeit<br />

Umweltbewusste Bauweise<br />

2-jähriger kostenloser Kundendienst<br />

5 Jahre VOB/B-Gewährleistung<br />

30 Jahre Gewährleistung<br />

auf alle tragenden Bauteile<br />

Eigene Kellerwerke<br />

Grundstücksservice<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

KAMPA-Haus GmbH<br />

Uphauser Weg 78<br />

D-32429 Minden<br />

Tel.: 05 71 / 95 57 250<br />

Fax: 05 71 / 95 57 410<br />

www.kampa-haus.de<br />

E-Mail: info@kampa.de<br />

Sie haben noch <strong>Fragen</strong> oder<br />

wollen mehr erfahren?<br />

Schreiben Sie uns oder rufen<br />

Sie uns an. Ihr persönlicher<br />

Fachberater informiert Sie<br />

gern über weitere Details.<br />

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