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Vom Sinn und Zweck der Studierendenschaft Seite 7 - StuRa TU ...

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außerdem unterstütze ich das Referat IT dabei,<br />

die Prozesse in den Gremien durch geschickten<br />

Einsatz von Computertechnik effizienter<br />

zu gestalten. Anstehen tut noch eine<br />

elektronische Aufarbeitung <strong>der</strong> Beschlusslisten<br />

vieler alter Protokolle <strong>der</strong> Fakultäts­ <strong>und</strong> Hochschulgremien,<br />

um darin effizient suchen zu<br />

können. Auch ist es mir ein Anliegen, die studentischen<br />

Vereine stärker in die Gremienarbeit<br />

mit einzubeziehen.<br />

Was war <strong>der</strong> größte Erfolg, den du bisher<br />

erreichen konntest?<br />

Beim Informationsaustausch sichtbare Erfolge<br />

zu erzielen, ist sehr schwierig. Ich bin sehr froh<br />

über die gute Zusammenarbeit mit all den<br />

(nicht­)studentischen Gremienmitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Entscheidungsträgern sowie <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

Was hast du über die Uni gelernt, was Du<br />

nie erwartet hättest?<br />

Wie groß doch die Unterschiede zwischen den<br />

verschiedenen Sichten von Universitätsmitglie<strong>der</strong>n<br />

auf den gleichen Sachverhalt sein können.<br />

Und wie viele Gremien am Ende doch<br />

gleichzeitig tagen.<br />

Wie würdest du jemandem, <strong>der</strong> Ilmenau<br />

nicht kennt, die Uni bescheiben?<br />

Wir sind so klein, dass wir nicht an<strong>der</strong>s können,<br />

als am Ende doch im Wesentlichen zusammenzuhalten<br />

<strong>und</strong> eine für viele erträgliche<br />

Lösung zu suchen.<br />

Erzähl uns mehr aus deinem Leben als<br />

Konsul…<br />

Viel Arbeit besteht daraus, an Sitzungen teilzunehmen,<br />

im GremienWiki Sitzungsmitschriften<br />

einzupflegen, Vertreterlisten aktuell zu halten<br />

<strong>und</strong> in eMail­Verteilern mitzulesen, um bei Bedarf<br />

Informationen dazuzugeben. Außerdem<br />

leite ich gelegentlich Anfragen von Gremienmitglie<strong>der</strong>n<br />

an die zuständigen Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Universität <strong>und</strong> an<strong>der</strong>sherum weiter ­ beispielsweise,<br />

wenn es um statistische Daten geht.<br />

Mittlerweile haben ja an<strong>der</strong>e Unis das Konzept<br />

des Konsuls übernommen. Was hat<br />

sich bewährt/was muss sich verän<strong>der</strong>n?<br />

Der Konsul hat sich durchaus bewährt. Er trägt<br />

Informationen zusammen <strong>und</strong> reicht sie gebündelt<br />

an die Entscheidungsträger weiter.<br />

Dies für alle Hochschulgremien zu tun, ist eine<br />

Vollzeitaufgabe, welche die Qualität <strong>der</strong> Entscheidungen<br />

deutlich erhöht.<br />

Hast Du allen Lesern abschließend noch etwas<br />

zu sagen?<br />

Wenn ihr euch für ein Gremium interessiert,<br />

könnt ihr euch gerne an mich wenden. Schreibt<br />

dazu an: konsul@tu­ilmenau.de. (mb)<br />

<strong>Vom</strong> <strong>Zweck</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Beitragshoheit <strong>der</strong><br />

<strong>Studierendenschaft</strong><br />

Einigen von euch gingen sicherlich schon einmal<br />

die beiden folgenden Fragen durch den<br />

Kopf: Warum gibt es die <strong>Studierendenschaft</strong><br />

<strong>und</strong> wieso bin ich Zwangsmitglied? Darauf wollen<br />

wir euch nachfolgend eine Antwort geben:<br />

Das Gr<strong>und</strong>gesetz (GG) schreibt in Artikel 23<br />

das Subsidiaritätsprinzip fest. Es besagt, dass<br />

die jeweils kleinste mögliche Einheit für eine<br />

Entscheidung verantwortlich sein soll. Daher<br />

glie<strong>der</strong>t sich die öffentliche Verwaltung in Städte,<br />

Kommunen, Län<strong>der</strong> <strong>und</strong> den B<strong>und</strong>, welche<br />

jeweils eigene Parlamente <strong>und</strong> Verwaltung<br />

vorhalten.<br />

B<strong>und</strong><br />

Land<br />

Landkreis Universität<br />

Stadt, Studieren­<br />

Gemeinde denschaft<br />

Hochschulen haben aus historischen Gründen<br />

eine relativ große Autonomie, welche ursprünglich<br />

sogar mit einer eigenständigen Gerichtsbarkeit<br />

einherging. Während sich bei Gebietskörperschaften<br />

die Zugehörigkeit nach<br />

dem Hauptwohnsitz richtet, hängt die Zugehörigkeit<br />

zur <strong>Studierendenschaft</strong> am Studierendenstatus.<br />

Da je<strong>der</strong> auch die Leistungen <strong>der</strong><br />

jeweiligen Körperschaft nutzt, ist er automa­

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