Das Kreuz steht, während die Welt sich dreht - Katholische ...

Osterfrühstück 2012
„Christus ist unser Osterlamm. So lasst uns Festmahl halten in Freude. Halleluja!“
Mit diesem Ausruf aus der Liturgie der Osternacht möchte ich alle zum gemeinsamen
Osterfrühstück nach der Feier der Osternacht in der Kirche St. Michael am 08. April in das Pfarrheim
einladen.
Ganz besonders möchte ich dieses Jahr alle Firmbewerber, ihre Familien und Freunde einladen mit-
zufeiern und mitzufrühstücken.
Das gemeinsame Osterfrühstück beginnt traditionell mit einem Sektempfang. Danach gibt es wie der
ein sehr abwechslungsreiches Frühstück, für das ich allen Helfern schon hier danken möchte. Um die
Kosten abzudecken, bitten wir Sie um eine Spende.
Der Erlös kommt den Veranstaltungen des Jubiläumsjahres zugute.
Anmeldung ist nicht notwendig, kommen Sie einfach vorbei.
ALLE sind herzlich willkommen.
Barbara Schneider
Präsentation der Michaels-Skulptur
Am Sonntag, 25. März, nach dem Familiengottesdienst hat der Künstler Gábor
Török den Entwurf für seine Skulptur „Zwischen Himmel und Erde“
der Gemeinde vorgestellt.
Gábor Török wurde 1952 in Budapest geboren. Nach einer Ausbil-
dung zum Gold- und Silberschmied absolvierte er eine Lehre als Restaurator und war
anschließend am Nationalmuseum in Budapest tätig.
1979 siedelte er nach einem Aufenthalt in Paris nach Frankfurt über. Seit 1980 ist er
in einem eigenen Atelier künstlerisch tätig und lebt seit 2004 in Wiesbaden. Eine beei ndruckende
Liste seiner Ausstellungen, Auftragsarbeiten und Auszeichnungen finden Sie auf seiner Internet -
Seite www.ga bortoeroek.de.
Vortragsabend am 29. März
Am Donnerstag, 29. März, erlebten rund 80 Zuhörer im Pfarrheim St. Michael einen beeindruckenden
Vortrag zum Thema „Kirche der Zukunft“. Der Referent Dr. Christian Hennecke verglich die Situation
unserer Kirche heute mit dem biblischen Szenario des Exodus, des Auszugs des
Volkes Israel aus Ägypten. Seinen Ausführungen nach befindet sich der Exodus
hinter uns und der aktuelle Ort wird als Wüste empfunden. Die heute bei uns
häufig festzustellende Vergangenheitsorientierung verglich er dabei mit der
Rückbesinnung auf die Fleischtöpfe Ägyptens. Wie in der biblischen Erzählung
gibt es nach Überzeugung des Leiters des Priesterseminars Hildesheim aber auch
heute „Kundschafter“, die von Expeditionen ins verheißene Land berichten
können, dass erste Früchte und Erfahrungen einer neuen Kirchengestalt sichtbar werden. Er ermunterte
dazu, das Murren aufzugeben, Expeditionen in die Zukunft mitzumachen, neue Aufbrüche zu entdecken
und zu fördern und verwies auf viele hoffnungsstiftende Entwicklungen, auf die er bei seinen
Erkundungen in der weltweiten Kirche gestoßen ist.
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