Gemeindebrief III/12 - Wunderthausen
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Nachgedacht<br />
„Geh aus, mein Herz . . .“<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Mit Paul Gerhardts bekannter und beliebter Liedzeile grüße ich<br />
Sie zu Beginn eines neuen Jahresabschnittes, der vor allem von<br />
der kommenden Urlaubs- und Ferienzeit bestimmt ist. Für viele<br />
Menschen ist diese Zeit der Höhepunkt des Jahres. Lange haben<br />
sie sich darauf vorbereitet und oft auch manches an Geld<br />
investiert. So ist all denen eine gelingende Zeit zu wünschen, die<br />
das übrige Jahr über in Arbeits- und Lernprozessen stecken, die<br />
oft immer anstrengender werden. Ob Sie wegfahren oder nicht,<br />
es ist immer der erste Schritt, der die entscheidende<br />
Veränderung mit sich bringen kann – und sei es auch „nur“ der<br />
erste, vielleicht wieder einmal bewusste Schritt in Garten und<br />
Natur.<br />
Auch unser Christentum lebt von der Bewegung in mehrfacher<br />
Weise. Nur weil sich immer wieder Menschen auf den ersten<br />
Schritt des Weges gemacht haben, um die „frohe Botschaft“<br />
weiterzutragen, hat sich auch bei uns so etwas wie Kirche und<br />
Gemeinde entwickelt. In den frühen Jahrhunderten<br />
nachchristlicher Zeit waren wir die Empfangenden. Danach<br />
gingen von uns aus viele Impulse in die Welt. Heute kann man<br />
sich fragen, ob wir nicht wieder diejenigen sind, die etwas von<br />
außen brauchen, um neu in Bewegung zu geraten?!