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Kennwort: SPD - Ebern diskutiert

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REZEPTE FÜR EBERN<br />

Man<br />

nehme ... Zutaten<br />

AUS LIEBE ZU EBERN<br />

und Rezepte für<br />

leckere Gerichte<br />

Menschen und Meinungen<br />

für ein lebens- und<br />

liebenswertes <strong>Ebern</strong>


Broschüre der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong>,<br />

herausgegeben zur Kommunalwahl 2008<br />

V. i. S. d. P. Brunhilde Giegold (Vorsitzende),<br />

Jürgen Hennemann<br />

Fotos: Jürgen Hennemann, Otto Schmitt<br />

Druck: dct, Coburg


VORWORT<br />

Menschen und Ideen<br />

Auf den folgenden Seiten präsentieren sich<br />

die Stadtratskandidaten der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong><br />

zur Kommunalwahl am 2. März 2008. 20<br />

Persönlichkeiten aus dem gesamten Stadtgebiet,<br />

darunter fünf Stadtratsmitglieder,<br />

bewerben sich um Ihre Stimme.<br />

Sie tun dies nicht nur mit Ideen für <strong>Ebern</strong>,<br />

sondern auch für die Küche. Denn Politik<br />

und Essen sind gesellige Angelegenheiten.<br />

Kein Fest ist denkbar ohne wenigstens<br />

eine Bratwurst oder Kaffee und Kuchen.<br />

Wer für sich und andere kocht, zeigt, dass<br />

ihm das Wohlergehen seiner Mitmenschen<br />

nicht egal ist. Liebe geht durch den<br />

Magen, sagt man. Unser Motto lautet<br />

AUS LIEBE ZU EBERN


Rezepte? Rezepte!<br />

Beim Wort Rezepte denken die meisten entweder ans<br />

Kochen oder an einen Arztbesuch: Rezepte sind Anleitungen,<br />

die man zu befolgen hat, damit das Gericht<br />

gelingt oder die Krankheit vergeht.<br />

Braucht <strong>Ebern</strong> Rezepte?<br />

In erster Linie braucht <strong>Ebern</strong> Mut. Mut, sich den Problemen<br />

zu stellen, Mut, Neues zu probieren, Mut, aus<br />

den vorhandenen Zutaten das Beste zu machen. Ähnlich<br />

wie beim Kochen. Wir haben Ideen, wir kennen<br />

die Zutaten, wir wollen, dass es allen schmeckt. Gesund,<br />

bekömmlich, gut verdaulich – und wenn es passt,<br />

auch ein Klecks Sahne: Das ist nicht nur das Geheimnis<br />

guter Küche, sondern auch der richtigen Politik.<br />

Sprechen Sie mit uns! Kommen Sie zu den Veranstaltungen<br />

der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong> oder besuchen Sie uns im Internet<br />

unter wwww.ebern-<strong>diskutiert</strong>.de.<br />

KREATIVITÄT UND KOMPETENZ


1<br />

Zutaten:<br />

500 g Äpfel, geschält<br />

und in kleine Stücke<br />

geschnitten, 6 Eier,<br />

100 g Zucker,<br />

1 Päckchen Vanillezucker,<br />

1 Prise Salz,<br />

125 g zerlassene<br />

Butter, 250 g Mehl,<br />

1 TL Backpulver<br />

Jürgen Hennemann<br />

Apfelkuchen<br />

Eier und Zucker verquirlen, bis sich der Zucker<br />

aufgelöst hat und eine kompakte aber lockere Masse<br />

entstanden ist. Vanillezucker, Salz und zerlassene Butter<br />

(sie darf nicht mehr heiß sein!) einrühren. Trick: Fast<br />

schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und<br />

unterrühren, Äpfel unterziehen.<br />

Die Masse in eine eingefettete runde Kuchenform<br />

füllen und 1 Stunde bei 180 Grad (Heizluft) bzw. 200<br />

Grad (Ober-/Unterhitze) backen.<br />

„Das Rezept stammt aus Frankreich<br />

und eignet sich für alle Arten<br />

von Äpfeln. Ein solcher Kuchen ist<br />

mein jährlicher Beitrag zum Apfelfest<br />

des Bund Naturschutz.“


Jürgen Hennemann<br />

Betriebsratsvorsitzender<br />

44 Jahre, verheiratet<br />

Stadtrat seit 1990<br />

Zweiter Bürgermeister seit 2002<br />

Aufsichtsrat FTE VerwaltungsGmbH, Verwaltungsratsvorsitzender<br />

BKK FTE, IG Metall Beirat<br />

Vereinsbeauftragter des Stadtrats, Vorsitzender<br />

des Sport- und Kulturvereins <strong>Ebern</strong>, Mitglied im<br />

Vorstand des Kulturrings, Gruppenführer bei der<br />

Feuerwehr, Mitglied in vielen <strong>Ebern</strong>er Vereinen<br />

Hobbys: Radfahren (Rennrad und Mountainbike),<br />

Fotografieren, Reisen, Lesen, Kochen und Essen<br />

„In <strong>Ebern</strong> haben wir den größten Arbeitgeber in den<br />

Haßbergen. Diese Arbeitsplätze gilt es zu sichern, auch mit<br />

Hilfe der <strong>Ebern</strong>er Standortfaktoren. Denn nur, wenn Menschen<br />

hier weiterhin Qualifikation und Arbeit finden, werden<br />

wir uns angesichts der demographischen Entwicklung<br />

als lebens- und liebenswerte Stadt behaupten können.“<br />

www.juergen-hennemann.de<br />

hennemann@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

REZEPTE FÜR EBERN


2<br />

Zutaten:<br />

1 1/2 kg Schweineschulter<br />

mit Schwarte,<br />

1/2 TL weißer<br />

Pfeffer, 4 TL Salz,<br />

3 Knoblauchzehen,<br />

2 Salbeiblätter, 1<br />

Rosmarinzweig, 1<br />

Zwiebel, 2 Karotten,<br />

2 Nelken, 3 Lorbeerblätter,<br />

2 EL<br />

Sauerrahm, 1/8 l<br />

helles Bier, 1 Streifen<br />

Selleriewurzel<br />

Brunhilde Giegold<br />

Schäufele<br />

Fleisch waschen und abtrocknen, die Schwarte rautenförmig<br />

aufschneiden. Pfeffer, Salz, gepressten Knoblauch,<br />

gehackten Salbei und Rosmarin zu einer Paste<br />

vermischen, das Fleisch damit einreiben und 30 Minuten<br />

ziehen lassen. Die geschälte Zwiebel mit Nelken<br />

und Lorbeerblatt spicken. Das Fleisch, die Zwiebel,<br />

Selleriewurzel und geviertelte Karotten in einer Bratpfanne<br />

in den Ofen schieben. Zwei Stunden garen, von<br />

Zeit zu Zeit den Braten mit Bier übergießen. Fleisch<br />

aus der Soße nehmen, diese durchsieben und unter<br />

Aufkochen den Sauerrahm einrühren.<br />

„Manchmal muss<br />

es fränkisch und deftig<br />

sein. Die Gewürzpaste<br />

gibt dem Schäufele die<br />

richtige Note. Und bei<br />

Schwein darf man gerne<br />

auch an unseren Roten<br />

Eber denken. Fränkisch<br />

bodenständig ist er,<br />

doch er weiß genau<br />

worauf es ankommt. “


Brunhilde Giegold<br />

Verwaltungsangestellte<br />

51 Jahre, verheiratet, ein Sohn<br />

Stadträtin seit 1996<br />

Fischbach<br />

Mitglied im Bauausschuss und im Schulverband<br />

Hauptschule <strong>Ebern</strong><br />

Vorsitzende der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong>, des Bürgervereins<br />

Fischbach<br />

Mitglied im Kirchenvorstand Eyrichshof, Arbeiterwohlfahrt,<br />

IG Metall, Siedlergemeinschaft<br />

Eyrichshof, Blasorchester <strong>Ebern</strong>, FFW Fischbach-<br />

Höchstädten<br />

Hobbys: Kochen, Garten, Lesen, Wandern<br />

giegold@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Für mich zählt in unserer Stadt <strong>Ebern</strong> der einzelne<br />

Bürger. Wir können es zwar nicht jedem recht machen, aber<br />

ich versuche trotzdem das Gespräch zu führen und auch die<br />

leisen Töne zu hören und jeden Menschen ernst zu nehmen.<br />

Dabei mache ich auch keine Unterschiede. “<br />

REZEPTE FÜR EBERN


3<br />

Zutaten:<br />

200 g Nudeln nach<br />

Belieben<br />

20 g Olivenöl<br />

50 g Porree<br />

2-3 Tomaten<br />

½ Zwiebel<br />

1- 2 Knoblauchzehen<br />

Petersilie, glatt<br />

200 g Meeresfrüchte,<br />

gemischt<br />

125 ml Liter Weißwein<br />

Pfeffer, Paprika,<br />

Salz, evtl. etwas<br />

Chili<br />

italienische<br />

Gewürzmischung<br />

250 g passierte<br />

Tomaten<br />

5 g Zucker<br />

1 EL Sahne<br />

Werner Freibott<br />

Nudeln mit Meeresfrüchten<br />

Nudeln wie auf Packung beschrieben kochen.<br />

Inzwischen Porree, Tomaten und Zwiebeln klein<br />

schneiden (würfeln). In die Pfanne mit heißem Olivenöl<br />

werfen und dünsten. Durchgepressten Knoblauch<br />

und feingehackte glatte Petersilie zufügen. Gemischte<br />

Meeresfrüchte in die Pfanne geben und kurz auf hoher<br />

Temperatur erhitzen.<br />

Mit Weißwein ablöschen und die Temperatur auf<br />

niedrige Stufe stellen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer,<br />

Paprika, Chili, Salz und Gewürzmischung würzen. Die<br />

passierten Tomaten zugeben und mit einer Prise Zucker<br />

und Sahne abschmecken. Die Sauce etwas einkochen<br />

lassen. Nudeln in einem Sieb gut abtropfen lassen.<br />

Dann mit der roten Sauce übergießen<br />

und gleich servieren.<br />

„Bei den Nudeln ist es wie<br />

beim Stadtrat: Man wählt, was<br />

man will. Dünne, Lange, Dicke,<br />

Kurze, Runde, Breite je nach Belieben.<br />

Wichtig ist aber die rote<br />

Soße, die für die Würze sorgt. “


Werner Freibott<br />

Maschinenbautechniker,<br />

unabhängiger Vertriebspartner von Agel<br />

46, verheiratet, vier Kinder<br />

Stadtrat seit 1993<br />

Mitglied im Finanzausschuss<br />

Mitglied im Betriebsrat FTE, aktiv beim Dartclub<br />

DC Gipsy, Musikverein Knabenkapelle, Kolping<br />

(Zeltlager-Organisator), VDK, Tennisverein, TV<br />

<strong>Ebern</strong>, Siedlergemeinschaft Eyrichshof<br />

Hobbys: Fahrradfahren, Wandern, Schwimmen<br />

freibott@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„<strong>Ebern</strong> braucht weitere Arbeitsplätze, damit hier auch<br />

unsere Kinder eine Zukunft finden. Wir müssen unsere<br />

Jugend fördern durch Bildung und Betreuung, aber auch<br />

durch Freizeitangebote. Dafür brauchen wir die Vereine, die<br />

hier gute Arbeit leisten. Kultur- , Jugend- und Sportvereine<br />

müssen deshalb besser gefördert werden.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


4<br />

Zutaten:<br />

für 4 Portionen<br />

2 Hähnchen von<br />

je 800 g, 50 g<br />

Magarine, Salz<br />

und Pfeffer, 1 TL<br />

Paprika rosenscharf,<br />

1 kg Kartoffeln,<br />

100 g durchwachsener<br />

Speck, 250 g<br />

Zwiebeln, 1/4 l heiße<br />

Fleischbrühe, 1/2 Bd<br />

Petersilie<br />

Irene Jungickl<br />

Hähnchen auf Großmutter-Art<br />

Hähnchen von innen und außen mit kaltem Wasser abspühlen<br />

und trockentupfen. Magarine in einem kleinen<br />

Bräter erhitzen, Hähnchen darin rundherum 10 Minuten<br />

anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.<br />

Noch 10 Minuten braten, zwischendurch ein- bis zweimal<br />

umdrehen. In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen,<br />

waschen, abtropfen lassen und in etwa 2 cm große Würfel<br />

schneiden. Mit dem in 1 cm große Würfel geschnittenen<br />

Speck zu den Hähnchen geben. Zwiebeln schälen,<br />

würfeln und über den Speck verteilen. Fleischbrühe<br />

darübergießen. Zugedeckte Form in den vorgeheizten<br />

Ofen auf die mittlere Schiene stellen und bei 200 Grad<br />

etwa 45 Minuten garen. Deckel von der Form nehmen<br />

und noch 5 Minuten weiterbacken, damit die Oberfläche<br />

schön braun werden kann. Alles auf vorgewärmter<br />

Platte mit Petersilie anrichten.<br />

„Bei uns zuhause ist es wie in der Politik. Kochen,<br />

was allen schmeckt, ist nicht einfach in einer<br />

Familie mit zwei fast erwachsenen Söhnen.<br />

Aber dieses Gericht schmeckt uns allen. In der<br />

Politik und der Familie muss jeder zu Kompromissen<br />

fähig sein, sonst funktioniert es nicht.“


Irene Jungnickl<br />

Übersetzerin<br />

52, verheiratet, zwei Kinder<br />

Stadtrat seit 1996<br />

Frickendorf<br />

Mitglied im Schulverband Grundschule<br />

Mitglied bei Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Rotes<br />

Kreuz, IG Metall<br />

Hobbys: die Familie, Radfahren, Urlaub am<br />

Meer, gut essen<br />

jungnickl@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Es genügt nicht, auf ,die da oben‘ zu warten und zu<br />

hoffen. Wir selbst müssen uns kümmern! Deshalb möchte<br />

ich mitreden und mitentscheiden könen, wenn es um Dinge<br />

geht, die uns Bürger direkt betreffen. Das gilt für Baumaßnahmen<br />

genauso wie für die Ansiedlung von Betrieben oder<br />

die Umwandlung der Kaserne.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


5<br />

Zutaten:<br />

400 g gemischtes<br />

Hackfleisch, 3 altbackene<br />

Semmeln, 1<br />

große Zwiebel, 1 Ei,<br />

Salz, Pfeffer, 1 EL<br />

Öl zum Braten.<br />

fränkisch: getrockneter<br />

Majoran, Paprika<br />

edelsüß, Petersilie<br />

italienisch: 4 getrocknete<br />

Tomaten,<br />

Basilikum,<br />

Oregano<br />

griechisch:<br />

1 Fetakäse,<br />

Oliven, Gyrosgewürz<br />

Werner Riegel<br />

Hackfleischbällchen in Varianten<br />

Semmeln in Wasser einweichen und gut ausdrücken,<br />

Zwiebeln abziehen und fein würfeln.<br />

Die jeweiligen Zutaten (fränkisch, italienisch, griechisch)<br />

mit Semmeln, Hackfleisch, Ei, Salz in eine<br />

Schüssel geben. Alles zu einem glatten Fleischteig<br />

verarbeiten.<br />

Mit angefeuchteten Händen zu Fleischbällchen formen<br />

und in einer Pfanne mit Öl bei schwacher Hitze rundherum<br />

anbraten.<br />

„Als Imker und<br />

Hobby-Landwirt bin ich<br />

für die Verwendung regionaler<br />

Produkte. Die italienische<br />

oder griechische<br />

Note kriegt man auch<br />

mit Fleisch aus fränkischen<br />

Landen hin. “


Werner Riegel<br />

Maschinenschlosser<br />

50, verheiratet, zwei Kinder<br />

Stadtrat seit 2002<br />

Albersdorf<br />

Mitglied im Bauausschuss<br />

Feldgeschworener, Kommandant der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Albersdorf, Kirchenpfleger in<br />

Albersdorf<br />

Schriftführer im Imkerverein Jesserndorf, stellv.<br />

Vorsitzender Jagdgenossen, Mitglied in zahlreiche<br />

Vereinen im Bereich Albersdorf-Jesserndorf<br />

Hobbys: Imkerei, Mitarbeit in den Vereinen<br />

riegel@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Auch die Stadtteile müssen im Stadtrat vertreten sein,<br />

denn wir haben auf den Dörfern unsere eigenen Probleme.<br />

Feuerwehr und Jagdgenossenschaft zum Beispiel arbeiten<br />

eng und viel mit der Stadt zusammen. Da ist es gut, wenn<br />

die Dörfer schon vorher an den Entscheidungen des Stadtrats<br />

mitwirken können.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


6<br />

Zutaten:<br />

1 Karpfen ganz<br />

Essig, Salz, Lorbeer<br />

und Wacholder<br />

Kartoffeln, zerlassene<br />

Butter, Zwiebeln<br />

Theo Lerche<br />

Karpfen blau schlesische Art<br />

Karpfen waschen, ohne den Schleim zu entfernen<br />

(sonst wird der Karpfen nicht blau!). Für den Sud einen<br />

ausreichend großen Topf zur Hälfte mit Wasser füllen,<br />

mit Salz, Essig, Lorbeer und Wacholder würzen. Es<br />

müssen so viel Salz und Essig hinein, dass es einen<br />

schüttelt beim Probieren.<br />

Karpfen 20 Minuten im Sud ziehen lassen, nicht<br />

kochen! Dazu Salzkartoffeln mit Butter und geröstete<br />

Zwiebeln reichen.<br />

„Karpfen blau<br />

bereite ich immer am<br />

Heiligabend zu. Das<br />

Rezept stammt aus<br />

der Heimat meiner<br />

Eltern, aber auch<br />

meine Kinder stehen<br />

inzwischen darauf.“


Theo Lerche<br />

Selbstständiger Handwerksmeister<br />

42, verheiratet, drei Kinder<br />

Vorsitzender des Musikvereins Knabenkapelle<br />

<strong>Ebern</strong>, Mitglied im Kulturringvorstand<br />

Außerdem Mitglied beim SV Heubach, Angelverein<br />

<strong>Ebern</strong>, Reservistenkameradschaft Unterpreppach,<br />

TV <strong>Ebern</strong>, DLRG <strong>Ebern</strong>.<br />

Hobbys: Musik, Familie, Fußball<br />

lerche@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Als gelernter Maschinenschlosser und selbstständiger<br />

Handwerksmeister kenne ich beide Seiten des Arbeitslebens.<br />

Nur, wenn wir genug Arbeitsplätze in <strong>Ebern</strong> haben, wird<br />

auch das Handwerk weiter bestehen können. <strong>Ebern</strong> muss<br />

lebenswert bleiben - dazu gehören Wohnen und Arbeiten,<br />

Kultur und Sport.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


7<br />

Zutaten:<br />

500 g Weißkohl<br />

2 Möhren<br />

1 Stück Gurke<br />

1 rote Paprika<br />

50 g Gouda<br />

Für das Dressing:<br />

½ TL Salz, ½ TL<br />

Zucker, 2 Prisen<br />

Pfeffer, 50 g, Olivenöl,<br />

50 g Balsamicoessig<br />

Ulrike Zettelmeier<br />

Fränkischer Sommersalat<br />

Alle Zutaten klein schneiden, Weißkohl am<br />

Besten vierteln und dann in 0,5 cm breite<br />

Streifen schneiden oder mit der Küchenmaschine<br />

kleinhobeln. Das Dressing anrühren<br />

und mit dem Salat vermengen.<br />

Da es die meisten Zutaten inzwischen ganzjährig<br />

zu kaufen gibt, lässt sich der Salat fast<br />

immer zubereiten.<br />

„Eine Ganztagesschule,<br />

die von<br />

weiten Kreisen der<br />

Landes- und Bundespolitik<br />

gefordert<br />

wird, wäre auch für<br />

<strong>Ebern</strong> notwendig und<br />

sehr hilfreich: damit<br />

sich Familien nach<br />

der Schule sich selbst<br />

widmen können.“


Ulrike Zettelmeier<br />

Grundschullehrerin<br />

38, verheiratet, drei Kinder<br />

Aktiv bei TV <strong>Ebern</strong>, Musikschule und Musikverein<br />

Knabenkapelle<br />

Hobbys: Sport, Lesen, Klettern, Laufen, Reisen<br />

und Familie<br />

zettelmeier@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Als Mutter dreier schulpflichtiger Kinder und als Grundschullehrerin<br />

sehe ich Lücken in der offenen Jugendarbeit.<br />

Erforderlich wäre ein Sozialpädagoge, der Jugendliche in der<br />

Schule und auch am Nachmittag betreut. Es gilt nicht nur<br />

die hervorragende Jugendarbeit in den Vereinen zu fördern,<br />

sondern auch den offenen Jugendtreff auszubauen, um ein<br />

ausreichendes Freizeitangebot für alle zu schaffen. “<br />

REZEPTE FÜR EBERN


8<br />

Zutaten:<br />

1 Packung Tiefkühlpizza<br />

Uwe Holtzwarth<br />

Pizza<br />

Anleitung sorgfältig lesen. Backblech auf die<br />

mittlere Schiene des Backofens setzen, Ofen<br />

nach Vorschrift anheizen, je nach Vorliebe mit<br />

Heißluft oder Ober-/Unterhitze arbeiten.<br />

Pizza aus dem Karton und aus der Folie<br />

nehmen und mit dem Boden nach unten aufs<br />

Blech legen. Backzeit einstellen und Pizza<br />

herausnehmen, wenn‘s klingelt.<br />

„Meine persönlichen Kochkünste<br />

beschränken sich aufs Grillen und auf<br />

Fertiggerichte. Leider. Aber selbst da<br />

kann man so einiges falsch machen.<br />

Es soll Leute geben, die haben die<br />

Pizza mitsamt Folie in den Ofen geschoben.<br />


Uwe Holzwarth<br />

Industriemeister<br />

46, verheiratet, zwei Kinder<br />

Heubach<br />

Bekannt als aktiver Fußballer und Fußballtrainer<br />

Mitglied beim ASC Eyrichshof, SV Heubach,<br />

Sportfreunde Unterpreppach, BRK, IG Metall<br />

Hobbys: Fußball, Joggen, Schwimmen, Radfahren<br />

holzwarth@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Vieles war für Jugendliche früher selbstverständlich,<br />

zum Beispiel das Teilen mit Geschwistern oder der Zusammenhalt<br />

unter Freunden. Das ist heute oft nicht mehr so. Im<br />

Verein und beim Fußballtraining versuchen wir zu vermitteln,<br />

was Teamgeist bedeutet. Diesen Teamgeist brauchen<br />

wir auch in der Stadt.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


9<br />

Zutaten:<br />

600 g Putenbrust,<br />

350 g Champignons,<br />

2 Zwiebeln, 4 EL<br />

Öl, Salz, Pfeffer, ¾<br />

l klare Fleischsuppe<br />

(Instant), 200 g<br />

Sahne, 125 ml Wein,<br />

3-4 EL heller Soßenbinder<br />

Beilagen: 300 g<br />

Langkornreis, grüner<br />

Salat, Petersilie<br />

Ruth Metter<br />

Puten-Pilz-Töpfchen<br />

Fleisch waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden.<br />

Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.<br />

Öl in der Pfanne erhitzen. Fleisch rundherum anbraten<br />

und heraus nehmen. Champignons und Zwiebeln ins<br />

heiße Bratfett geben, unter Wenden anbraten. Fleisch<br />

wieder zugeben, alles mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Fleischsuppe und Wein angießen. Aufkochen und bei<br />

mittlerer Hitze zugedeckt ca. 40 Minuten schmoren.<br />

Inzwischen den Reis in kochendem Salzwasser nach<br />

Packungsanweisung garen und den Salat zubereiten.<br />

Pilztöpfchen mit Soßenbinder binden (Soße sollte nicht<br />

zu dünnflüssig sein), nach Geschmack mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Nochmals<br />

köcheln lassen. Zum Schluss mit dem Reis<br />

auf Tellern anrichten und mit Petersilie<br />

garnieren.<br />

„Ein leichtes Gericht, für Senioren<br />

und Diabetiker gut geeignet. Die Menge<br />

ist für vier Personen gerechnet, und<br />

es dürfen natürlich auch junge Leute<br />

essen.“


Ruth Metter<br />

Fotografin, tätig in der Altenpflege<br />

50, ledig<br />

Kassiererin beim VDK-Ortsverband <strong>Ebern</strong><br />

Mitglied bei Caritas, Wasserwacht, Dialyseverein<br />

Bamberg und Musikverein Knabenkapelle<br />

<strong>Ebern</strong><br />

Hobbys: Kegeln, Schwimmen, Fahrrad fahren,<br />

Garten<br />

metter@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Wir werden immer älter, und das stellt auch die Stadt<br />

vor neue Aufgaben. Wir müssen Möglichkeiten für betreutes<br />

Wohnen schaffen sowie die Beratungs- und Betreuungsangebote<br />

ausbauen. Die Rente mit 67 kommt – wir brauchen<br />

auch Arbeitsplätze, die ältere Leute noch ausfüllen können.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


10<br />

Zutaten:<br />

6 Teel. Schwarztee<br />

½ Liter Wasser<br />

½ Liter Orangensaft<br />

125 ml Zitronensaft<br />

2 Zitronen; unbehandelt<br />

2 Kiwi; geschält und<br />

in Scheiben geschnitten,<br />

Eiswürfel,<br />

Mineralwasser<br />

Johannes Rennebohm<br />

Autofahrer-Null-Promille-Bowle<br />

Den heißen aufgegossenen Tee gute 5 Minuten<br />

ziehen lassen. Zitronen- und Kiwischeiben<br />

in ein Bowle-Gefäß geben und mit dem Tee<br />

übergießen. Einige Stunden ziehen lassen.<br />

Dann Orangensaft und Zitronensaft dazugeben<br />

und nach Geschmack süßen. Eiswürfel<br />

dazugeben und mit eisgekühltem Mineralwasser<br />

aufgießen.<br />

„Das<br />

Rezept ergibt<br />

etwa fünf bis<br />

sechs Gläser<br />

à 250 ml.<br />

Die Bowle<br />

schmeckt und<br />

enthält keinen<br />

Alkohol.<br />

Also: Prost<br />

und gute<br />

Fahrt!“


Johannes Rennebohm<br />

selbstständiger Fahrschullehrer<br />

40, verheiratet, zwei Kinder<br />

Mitarbeit im Agenda-Arbeitskreis Verkehr, Mitglied<br />

im Vorstand des Kulturrings<br />

Mitglied bei SV Heubach, DC Gipsy, Musikverein<br />

Knabenkapelle, Freiwillige Feuerwehr <strong>Ebern</strong><br />

Hobbys: Familie, Motorradsport, Fasching<br />

rennebohm@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Durch meine Mitarbeit im Agenda-Arbeitskreis Verkehr<br />

habe ich gemerkt, dass wir nicht lange auf Vorgaben<br />

von Oben warten dürfen, sondern unsere Angelegenheiten<br />

möglichst selbst vor Ort regeln sollten. Wir wissen doch am<br />

Besten, was <strong>Ebern</strong> braucht und wohin sich die Stadt und die<br />

Stadtteile entwickeln sollen. Wenn wir wissen, was wir wollen,<br />

können wir von denen ,da oben‘ auch etwas fordern.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


11<br />

Zutaten:<br />

6 Eier (getrennt),<br />

125 g Zucker, 100 g<br />

gemahlene Haselnüsse,<br />

1 Tafel Vollmilchschokolade,<br />

1 Tafel<br />

Halbbitterschokolade:<br />

3 Bananen, 500 g<br />

Schlagsane, 2 Pck.<br />

Sahnesteif, 1 Pck.<br />

Vanillezucker, 1 Pck.<br />

Mikado-Stäbchen<br />

Markus Weis<br />

Mikadotorte<br />

Für den Boden Eigelb und Zucker verrühren. Je 1/2<br />

Tafel Schokolade schmelzen, mit den Haselnüssen und<br />

der Eimasse vermengen. Eiweiß schlagen und unterziehen.<br />

In eine Springform geben und bei Heißluft 15 bis<br />

20 min backen. Abkühlen lassen.<br />

Bananen halbieren und auf den Boden legen. Sahne bis<br />

auf einen Rest schlagen, Sahnesteif unterheben, bis auf<br />

einen Rest auf die Bananen streichen. Für den Guss die<br />

restliche Schokolade schmelzen, mit dem Rest Flüssigsahne<br />

vermengen und auf die Torte streichen.<br />

Mit der übrigen geschlagenen Sahne und den Mikadostäbchen<br />

verzieren.<br />

„Ich kann weder backen noch kochen, das überlasse<br />

ich meiner lieben Frau. Umso lieber verzehre ich,<br />

was sie kocht oder backt. Meine Lieblingstorte ist wie<br />

ein Ü-Ei: Die Mikadostäbchen kann man zum Spielen<br />

benutzen, der Guss besteht aus Schokolade, und das<br />

Spannende sind die gesunden Bananen im Inneren<br />

der süßen Verführung. So erfüllt sie drei Wünsche<br />

auf einmal.“


Markus Weis<br />

CNC-Maschinenbediener<br />

30, verheiratet, zwei Kinder<br />

Eyrichshof<br />

Schriftführer bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Eyrichshof, Mitglied in den Eyrichshöfer<br />

Vereinen, beim BRK Untermerzbach, in den<br />

Fördervereinen des Kindergarten „Regenbogen“<br />

sowie des Förderzentrums<br />

Hobbys: Trainer der E-Jugend Fußball beim FC<br />

Frickendorf, selbst Fußball spielen, Heimwerken<br />

weis@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Ich kandidiere, weil mir die Belange der Bevölkerung in<br />

Eyrichshof und der <strong>Ebern</strong>er Stadtteile am Herzen liegen. Wir<br />

brauchen Angebote für die Jugend – vor allem sichere und<br />

zukunftsfähige Arbeitsplätze in <strong>Ebern</strong>.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


12<br />

Zutaten:<br />

500 g gemischtes<br />

Hackfleisch, 1 x<br />

passierte Tomaten,<br />

1 Dose geschälte Tomaten,<br />

Salz, Pfeffer,<br />

Gewürze, Knoblauch<br />

nach Geschmack 1-2<br />

Zwiebeln,<br />

etwas Olivenöl,<br />

Parmesan, 500g<br />

Spaghetti<br />

Walter Ullrich<br />

Spaghetti Bolognese<br />

Hackfleisch in Olivenöl anbraten, Zwiebel gewürfelt<br />

hinzugeben, mitbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Passierte Tomaten und geschälte Tomaten dazugeben<br />

und mit italienischen Kräutern und Knoblauch<br />

je nach Geschmack würzen. Kurz aufkochen und dann<br />

ca. 2-3 Stunden ganz leicht mit Deckel köcheln lassen.<br />

Zwischendurch, falls notwendig, noch mit Salz, Pfeffer<br />

und Kräutern nachwürzen (je nach Geschmack). Servieren<br />

und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.<br />

Dazu passt ein frischer Salat.<br />

Spaghetti kochen nicht vergessen! Ganz wichtig: Die<br />

Spaghetti sollten al dente sein, also noch Biss<br />

haben.<br />

„Kochen und Kultur: Beides blickt über<br />

den heimischen Tellerrand. Die <strong>SPD</strong> wird<br />

auch weiterhin mit dazu beitragen, das<br />

Kulturleben in <strong>Ebern</strong> zu bereichern, wie<br />

zum Beispiel mit der Gruppe ,Da Huaba,<br />

da Meier und i‘ im Mai 2007.“


Walter Ullrich<br />

Qualitätsfachkraft<br />

46, verheiratet, drei Kinder<br />

Stellvertretender Vorsitzender der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong>,<br />

Sportwart beim DC Gipsy <strong>Ebern</strong>, Abteilungsleiter<br />

Kultur beim Sport- und Kulturverein <strong>Ebern</strong><br />

Organisator der Kulturveranstaltungen der <strong>SPD</strong><br />

<strong>Ebern</strong>, Mitglied bei BRK, IG Metall, Freunde des<br />

Marionettentheaters Loose e. V.<br />

Hobbys: Dart, Familie, Ausstellungen, Lesen,<br />

Musik, Veranstaltungen veranstalten<br />

ullrich@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Rezepte für <strong>Ebern</strong>, das heißt für mich, den Tourismus<br />

anzukurbeln, um in diesem Bereich Arbeitsplätze zu schaffen;<br />

die Altstadt durch ein schlüssiges Verkehrskonzept und<br />

für alle interessant zu gestalten; und durch kulturelle Angebote<br />

das Ansehen der Stadt auf ein neues Niveau zu heben.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


13<br />

Zutaten:<br />

Für den Boden:<br />

200 g Mehl, 2 TL<br />

Backpulver, 1 Ei,<br />

75 g Zucker, 70 g<br />

Margarine.<br />

Für den Belag: 500<br />

g Quark, 125 g<br />

Zucker, 1 Päckchen<br />

Vanillezucker, 1<br />

Päckchen Vanille-<br />

Puddingpulver, 1 Ei,<br />

2 Eigelb, ½ l Milch,<br />

¾ Tasse Öl, 1 TL<br />

Rum<br />

2 Eiweiß<br />

Monika Drummer<br />

Tränchenkuchen<br />

Mit den Zutaten für den Boden einen Knetteig herstellen.<br />

Den Teig in eine ausgefettete Springform drücken.<br />

Für den Belag alle Zutaten der Reihe nach verrühren<br />

(ohne das Eiweiß). Achtung, die Masse wird sehr flüssig!<br />

Die Masse auf den Boden in die Kuchenform geben<br />

und alles bei 180 Grad im Backofen (Heißluft) etwa 60<br />

Minuten backen.<br />

Nach 60 Minuten das Eiweiß steif schlagen und auf dem<br />

Kuchen verteilen. Nochmals 10 Minuten backen.<br />

„Tränchenkuchen –<br />

dabei ist der Kuchen alles<br />

andere als zum Weinen!<br />

Er heißt so, weil sich auf<br />

der heißen Eiweißmasse<br />

kleine Tropfen absetzen<br />

– die Tränchen.“


Monika Drummer<br />

Beschäftigt bei der Mittagsbetreuung im Jugend-<br />

und Kinderhaus „Obendrin“<br />

48, verheiratet, drei Kinder<br />

parteilos<br />

Leiterin der Kegelabteilung beim TV <strong>Ebern</strong><br />

Hobbys: Kegeln, Handarbeiten, mein Garten,<br />

Jugendarbeit im Verein und im Jugendhaus<br />

drummer@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„<strong>Ebern</strong> liegt in einem Dornröschenschlaf. Ich möchte<br />

helfen, es wach zu küssen. Unsere Stadt kann und muss für<br />

alle Altersklassen attraktiver werden. Dazu gehören Arbeitsplätze,<br />

aber auch Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen.<br />

Unsere Vereine leisten hier viel, das müssen wir noch<br />

mehr unterstützen.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


14<br />

Zutaten:<br />

200 g Basmatireis,<br />

Salz, je 2 rote und<br />

gelbe Paprikaschoten,<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln,<br />

1 Salatgurke,<br />

1 EL Honig,<br />

2 EL Orangensaft, 1<br />

EL Sojassoße, 250 g<br />

Kirschtomaten, 1 EL<br />

Sesamsamen, 1 EL<br />

Sonnenblumenöl,<br />

2 EL<br />

Weinessig,<br />

Pfeffer<br />

Wolfgang Heppt<br />

Reis-Gemüsesalat mit Schmortomaten<br />

Reis nach Packungsanweisung garen und abkühlen lassen.<br />

Paprika halbieren, putzen und in Streifen schneiden.<br />

Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden.<br />

Gurke schälen, halbieren, die Kerne entfernen, Gurkenfleisch<br />

in Scheiben schneiden. Alles mit dem Reis vermengen.<br />

Den Honig in einer Pfanne erhitzen, mit Orangensaft<br />

und Sojasoße ablöschen. Die Tomaten waschen, abtropfen<br />

lassen und mit dem Sesam in die Pfanne geben.<br />

Alles bei mittlerer Hitze fünf Minuten schmoren. Die<br />

Tomaten aus der Pfanne heben, Öl und Essig unter den<br />

Schmorfond rühren, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Reis-Gemüse-Mischung<br />

in die Pfanne geben<br />

und gut mit dem Fond<br />

vermengen. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und<br />

mit den Schmortomaten<br />

anrichten.


Wolfgang Heppt<br />

Dipl. Ing. (FH) Konstrukteur<br />

49, ledig<br />

Bramberg<br />

Vertrauensmann der IG Metall bei FTE, Gruppenführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Bramberg,<br />

Kassierer der <strong>SPD</strong> <strong>Ebern</strong><br />

Aktiv in den Bramberger Vereinen und im Karateverein<br />

Untermerzbach<br />

Hobbys: Karate, Mitarbeit in den verschiedenen<br />

Vereinen als Kassierer, Schriftführer usw.<br />

heppt@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Es gibt auch andere Wege der Stadtpolitik als sie die<br />

derzeitige Stadtratsmehrheit vorgibt. Die Interessen der<br />

Stadtteile müssen im Stadtrat besser vertreten werden.<br />

Vereine und Stadtteile leben vom Ehrenamt, davon, dass<br />

die Bürger sich engagieren. Das muss gestärkt und besser<br />

gefördert werden.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


15<br />

Zutaten:<br />

1 Rehkeule, Salz,<br />

Pfeffer, 10 zerdrückte<br />

Wacholderbeeren.<br />

80 g Speck, 100<br />

g Wurzelgemüse<br />

(Sellerie, Möhren,<br />

Zwiebeln), 20 g<br />

Tomatenmark, 100<br />

ml saure Sahne, 200<br />

ml Rotwein, 1 unbehandelte<br />

Zitrone,<br />

10 Pfefferkörner, 1<br />

Thymianzweig, 1<br />

Rosmarinzweig, 1<br />

Lorbeerblatt, 3 EL<br />

Preiselbeeren, kalte<br />

Butterflöckchen zum<br />

Binden.<br />

Heinrich Wilhelm<br />

Rehkeule in Wacholderrahm<br />

Die Rehkeule enthäuten und am Röhrenknochen etwas<br />

lösen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit den gehackten<br />

Wacholderbeeren einreiben.<br />

Speck würfeln, das Wurzelgemüse putzen und grob würfeln.<br />

Zitrone waschen und samt Schale in 1 cm große<br />

Würfel schneiden. In einer Pfanne den Speck auslassen<br />

und die Rehkeule darin anbraten. Wurzelgemüse und<br />

Tomatenmark zugeben und anrösten. Mit Rotwein ablöschen.<br />

Sahne, restlichen Wacholder, Thymian, Rosmarin,<br />

Lorbeerblatt, Pfefferkörner und die Zitronenwürfen<br />

zugeben.<br />

Die Pfanne in den Backofen stellen und alles bei 180<br />

Grad (Heißluft) ca. 50 Minuten schmoren. Anschließend<br />

die entstandene Soße passieren. Mit Butterflöckchen<br />

binden und die Preiselbeeren untermischen. Als Beilage<br />

passen Spätzle oder Nudeln.<br />

„Als passionierter Jäger mag ich Wildgerichte<br />

natürlich besonders.“


Heinrich Wilhelm<br />

Maschinenbautechniker<br />

42, verheiratet, zwei Kinder<br />

parteilos<br />

Mitglied im Bayerischen Jagdverband und bei<br />

der DLRG, aktiver Feuerwehrmann bei der Werkfeuerwehr<br />

FTE<br />

Hobby: die Jagd<br />

wilhelm@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Als Jäger bin ich viel draußen. Wir müssen unsere Natur<br />

erhalten und pflegen. Ohne Jäger, Förster und Landwirte<br />

würde alles verbuschen und verwildern, das Wild würde<br />

überhand nehmen. Wir nutzen die Feld- und Waldwege auch<br />

zum Spazierengehen, Radfahren oder Joggen. Unsere Landschaft<br />

ist unser Kapital, und wir alle müssen dazu beitragen,<br />

dieses Kapital zu erhalten.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


16<br />

Zutaten:<br />

1-2 Limetten in<br />

Achteln<br />

Zwei Teelöffel brauner<br />

Zucker (weißer<br />

ist auch erlaubt)<br />

gecrushtes Eis<br />

Für Caipirinha: 3 cl<br />

Zuckerrohrschnaps<br />

(Cachaca oder Pitu)<br />

Für Ipamena:<br />

Bitter Lemon<br />

Karin Kaiser<br />

Caipirinha und Ipamena (alkoholfrei)<br />

Die Limetten in Achtelstücke schneiden, in ein Longdrinkglas<br />

geben und den braunen Zucker darüber<br />

streuen. (In Brasilien wird allerdings weißer Zucker<br />

verwendet.)<br />

Die Limettenstücke sodann mit einem Holzmörser<br />

gut zerdrücken und mit dem Zucker vermischen;<br />

anschließend den Zuckerrohrschnaps beziehungsweise<br />

den Bitter Lemon darüber gießen und das Glas mit<br />

gecrushtem Eis auffüllen. Gut mischen und mit einem<br />

Trinkhalm servieren.<br />

„Wer es ,härter‘ mag,<br />

kann bis zu 6 cl Zuckerrohrschnaps<br />

nehmen – die<br />

Mischung ist letztendlich<br />

Geschmackssache. Die alkoholfreie<br />

Variante ist aber<br />

auch zu empfehlen und<br />

sehr lecker.“


Karin Kaiser<br />

Angestellte<br />

43, verheiratet, ein Kind<br />

Unterpreppach<br />

parteilos<br />

Mitglied im Bund Naturschutz, SV Fatschenbrunn,<br />

Musikverein Unterpreppach, Förderverein<br />

Friedrich-Rückert-Gymnasium<br />

Hobbys: früher Fußball (FC Augsfeld, TC Trossenfurt),<br />

heute Joggen und Wandern.<br />

kaiser@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Es geht darum, möglichst viele verschiedene Ansichten<br />

und Meinungen in den Stadtrat einzubringen. Ich will dazu<br />

beitragen, eine andere, bessere Politik in und für <strong>Ebern</strong> und<br />

die Stadtteile zu machen. Mir geht es natürlich um Unterpreppach<br />

und seine Einwohner. Aber ich möchte mich auch<br />

für die Jugendlichen einsetzen, da ich jedes Wochenende<br />

mitbekomme, welche Sorgen und Nöte sie haben.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


17<br />

Zutaten:<br />

1 fester Weißkraut-<br />

Kopf, etwas Salzwasser,<br />

250 g Hackfleisch,<br />

2 Eier, Salz, Pfeffer,<br />

2 alte Semmeln,<br />

1 Zwiebel, etwas<br />

Petersilie, Thymian,<br />

Basilikum;<br />

ca 40 g Fett, 250 ml<br />

Brühe, etwas Rahm,<br />

Speckscheiben nach<br />

Geschmack.<br />

Winfried Golonka<br />

Krautwickel<br />

Vom Krautkopf die Blätter vorsichtig ablösen, in Salzwasser<br />

halbweich kochen. Fleischteig aus Hackfleisch,<br />

Eiern, gehackter Zwiebel sowie den eingeweichten und<br />

ausgedrückten Semmeln herstellen, mit den Gewürzen<br />

und Kräutern abschmecken, etwas von den klein<br />

gehackten Krautresten untermischen. Fleischteig in<br />

Portionen teilen, auf die Krautblätter streichen, Ränder<br />

einschlagen, aufrollen. Im heißen Fett von allen Seiten<br />

anbräunen, Brühe und Rahm dazu geben, ca. 30 Minuten<br />

garen. Nach 20 Minuten die dünnen Speckscheiben<br />

zugeben. Bratensoße abschmecken.<br />

Als Beilage eignet<br />

sich Kartoffelbrei mit<br />

gerösteten Zwiebelscheiben.<br />

„Es ist mein<br />

Rezept für jede<br />

Gelegenheit. Es<br />

ist zwar etwas<br />

aufwändig, aber<br />

das lohnt sich.“


Winfried Golonka<br />

Technischer Zeichner, Arbeitsvorbereiter<br />

51, verheiratet, zwei Kinder<br />

Betriebsrat, Schwerbehindertenvertrauensmann<br />

bei FTE automotive<br />

Vorsitzender des VdK-Ortsverbands <strong>Ebern</strong>, Mitglied<br />

im TV <strong>Ebern</strong>, aktiver Feuerwehrmann bei<br />

der FTE Werkfeuerwehr<br />

Hobbys: Schwimmen, Radfahren<br />

golonka@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Durch meine Arbeit im VdK bekomme ich oft mit, zu<br />

welchen Härten die Sozialpolitik des Bundes geführt hat.<br />

Viele müssen vor Gericht um die Leistungen streiten, die<br />

ihnen zustehen. In der Kommunalpolitik ist mir deshalb<br />

wichtig, dass wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass<br />

alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Denn<br />

<strong>Ebern</strong> lebt von den <strong>Ebern</strong>ern.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


18<br />

Zutaten:<br />

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�����������������<br />

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Beutel Fix-Sahne für<br />

Hähnchen, 2 Becher<br />

Sahne, 1 TL Curry,<br />

1 TL Thymian, 2<br />

EL Ketchup oder<br />

Tomatenmark, 2 EL<br />

Sherry, 1 Pr. Salz,<br />

etwas Pfeffer<br />

Jürgen Schwappach<br />

Gebackene Hühnerbrust mit Früchten<br />

Brüstchen leicht anbraten, in eine gefettete<br />

Auflaufform legen. Die abgetropften Früchte<br />

dazu tun. Die übrigen Zutaten mit der Sahne<br />

verquirlen und über Fleisch und Früchte<br />

geben. Wer es etwas herzhafter liebt, nimmt<br />

noch 3 EL Weinbrand dazu.<br />

1 1/2 Std. bei 200 °C im Backofen garen. Dazu<br />

schmeckt Reis oder Baguette.<br />

„Es ist mein Leibgericht,<br />

unkompliziert und<br />

schmackhaft. Hähnchen<br />

ist ohnehin sehr vielseitig.<br />

Frisch schmeckt es<br />

besonders gut!“


Jürgen Schwappach<br />

Konstrukteur, im Vorruhestand<br />

59, verheiratet, ein Kind<br />

Brünn<br />

Mitglied im Vorstand des Vereins „Pfad für Kinder“,<br />

selbst Vater eines Pflegekindes<br />

Aktiv bei der TV <strong>Ebern</strong> Kegelabteilung und im<br />

Feuerwehrverein Brünn, Mitglied bei Greenpeace<br />

und Fördermitglied beim Roten Kreuz<br />

Hobbys: Reisen, Lesen, PC, Fotografieren<br />

schwappach@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Die Nutzung neuer Technik ist keine Frage des Alters.<br />

Ohne Computer wird es in Zukunft nicht gehen. Wir müssen<br />

aufpassen, dass wir auf dem Land nicht von der technischen<br />

Entwicklung abgehängt werden: Wir brauchen entsprechende<br />

Anbindungen. Deshalb: Machen Sie mit bei der <strong>Ebern</strong>er<br />

Zukunftsdiskussion unter www.ebern-<strong>diskutiert</strong>.de!“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


19<br />

Zutaten:<br />

1 Gemüsezwiebel,<br />

Olivenöl, 500 g<br />

gemischtes Hackfleisch,<br />

Salz und<br />

Pfeffer, 1 - 2 Zehen<br />

Knoblauch, 1 EL<br />

frischer Majoran, 1<br />

Dose Tomatenwürfel,<br />

2 Fladenbrote, 200<br />

g geriebener Mozzarella,<br />

4 Tomaten, in<br />

Scheiben geschnitten.<br />

Achim Baiersdorfer<br />

Fladenbrotpizza mit Hackfleisch<br />

Zwiebel würfeln und im heißen Öl anschwitzen. Das<br />

Hackfleisch hinzugeben und scharf anbraten, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Knoblauch fein hacken und mitbraten.<br />

Frisch gehackten Majoran und Tomatenwürfel<br />

hinzugeben. Die Hackmasse weiterköcheln lassen, bis<br />

ein großer Teil der Flüssigkeit verdampft ist.<br />

Die Fladenbrote halbieren. Die Hackmasse gleichmäßig<br />

auf der Unterseite der Fladenbrote verteilen, Mozzarrella<br />

darüber verteilen und anschließend mit den<br />

Tomatenscheiben belegen. Die obere Hälfte der<br />

Fladenbrote darauf legen,<br />

fest andrücken und im<br />

Ofen bei 200 Grad für<br />

ca. 20 Minuten backen.<br />

„Sozusagen ein Mittelding<br />

zwischen Döner und<br />

Pizza, schnell gemacht und<br />

lecker, wenn es schnell<br />

gehen muss, wie bei der<br />

Feuerwehr. “


Achim Baiersdorfer<br />

Leiter Brand- und Werkschutz bei FTE<br />

Industriemeister<br />

35, verheiratet, ein Kind<br />

parteilos<br />

Bis 2007 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Ebern</strong>, dann Kommandant der Werkfeuerwehr<br />

FTE<br />

Aktiv beim Musikverein Knabenkapelle <strong>Ebern</strong><br />

und der Feuerwehr <strong>Ebern</strong><br />

Hobbys: Musik (Blasorchester), Motorradfahren<br />

baiersdorfer@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Für die öffentliche Sicherheit sind die freiwilligen Feuerwehren<br />

unersetzlich – und für das Gemeinschaftsleben,<br />

vor allem in den Stadtteilen. Die Belange der Feuerwehren<br />

sollen auch weiterhin im Stadtrat gut vertreten werden, da<br />

der derzeitige Feuerwehrreferent Otto Schmitt nicht mehr<br />

kandidiert.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


20<br />

Zutaten:<br />

600 g Kartoffeln,<br />

20 g Mehl,<br />

3 Eier<br />

Salz<br />

30 g Fett<br />

360 g Apfelbrei<br />

1 EL Zucker<br />

Werner Will<br />

Kartoffelpuffer mit Apfelbrei<br />

Die Kartoffeln schälen und fein reiben (am<br />

besten mit der Küchenmaschine). Mehl, Eier<br />

und Salz gut mit dem Kartoffelbrei verrühren.<br />

In einer großen Pfanne pro Portion 10 g Fett<br />

zerlassen und höchstens drei Puffer auf einmal<br />

ausbacken. Dafür je einen Esslöffel Teig in<br />

dem heißen Fett flach drücken. Wenn sich ein<br />

bräunlicher Rand zeigt, den Puffer wenden<br />

und bei mittlerer Hitze fertigbacken.<br />

Den Apfelbrei dazu reichen. Wer mag, kann<br />

Zucker über die Puffer streuen.<br />

„Natürlich kann man<br />

die Kartoffelpuffer auch<br />

mit pikanten Beilagen<br />

essen. Oder statt Apfelbrei<br />

Zwetschgenmus probieren.“


Werner Will<br />

Elektriker, Qualitätsprüfer<br />

49, verheiratet, 3 Kinder<br />

Höchstädten<br />

Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach-Höchstädten,<br />

Kirchenvorsteher in Fischbach<br />

Nebenbei Landwirt, Mitglied im Kulturverein<br />

Höchstädten, Posaunenchor Fischbach<br />

Hobbys: Landwirt, Feuerwehr, Fußball, Kegeln,<br />

Kirchenmusik<br />

will@ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

„Die Stadt muss die Eigeninitiative der Bürger fördern<br />

und unterstützen. Außerdem bin ich der Meinung, dass der<br />

Rotapark im Bundeswehrgelände verwirklicht werden sollte.<br />

Die Stadt sollte außerdem die Nutzung regenerativer Energien<br />

durch die Bürger vorantreiben und hier mehr Aufklärungsarbeit<br />

leisten.“<br />

REZEPTE FÜR EBERN


Was wir wollen<br />

von A bis Z<br />

Alternativen: Mit Bürgern diskutieren,<br />

um die beste Lösung zu finden,<br />

und die Agenda 21 neu beleben.<br />

Betreutes Wohnen für Senioren:<br />

Die Voraussetzungen schaffen,<br />

einen Träger finden.<br />

Cent: <strong>Ebern</strong> muss sparen – an den<br />

richtigen Stellen und nicht um jeden<br />

Preis.<br />

Dienstleister muss die Stadtverwaltung<br />

für die Bürger sein, auch im<br />

Sozialen Bereich (siehe Q).<br />

Erneuerungen: Nicht auf die<br />

lange Bank schieben – das macht sie<br />

teurer. Straßen rechtzeitig sanieren.<br />

Freibad: Solarnutzung so bald wie<br />

möglich – und die Bürger an der<br />

Planung der Sanierung beteiligen.<br />

Gemeinsinn fördern: Menschen<br />

zusammenbringen für das Leben in<br />

unserer Stadt.<br />

Heizkraftwerk:<br />

<strong>Ebern</strong> muss bei der<br />

Nutzung regenerativer<br />

Energie für Heizung<br />

und Strom beispielgebend für andere<br />

Kommunen werden.<br />

Information: Was die Bürger betrifft,<br />

muss rechtzeitig, umfassend und<br />

verständlich durch die Stadt veröffentlicht<br />

werden (Internet, Amtsblatt,<br />

Infos)<br />

Jugend: Soll bei ihren Angelegenheiten<br />

mitreden können und Treffs<br />

sowie ein ausgeweitetes offenes<br />

Angebot auf Dauer haben.<br />

Kunst, Kultur und Kino: Es gibt<br />

viele Initiativen – wir wollen sie vernetzen<br />

und unterstützen.<br />

L(i)ebenswert: Wollen wir <strong>Ebern</strong><br />

gestalten - mit Rezepten, aus Liebe zu<br />

<strong>Ebern</strong>.<br />

Marktplatz: <strong>Ebern</strong>s Mitte braucht<br />

neues Leben – durch Geschäfte, Gastronomie<br />

und Kultur und ein passendes<br />

Nutzungs- und Verkehrskonzept.<br />

Naherholung: Möglichkeiten bietet<br />

schon der <strong>Ebern</strong>er Anlagenring – nur<br />

sollte er, unter Einbeziehung der Bürger,<br />

gepflegt und behutsam erneuert<br />

werden.<br />

AUS LIEBE ZU EBERN


Was wir wollen<br />

von A bis Z<br />

Ortsverbindungen: Das <strong>Ebern</strong>er<br />

Straßennetz besser in Schuss halten<br />

und rechtzeitig sanieren.<br />

Prioritäten setzen bei den Investitionen<br />

und die Folgekosten im Auge<br />

behalten.<br />

Qualität: Das, was wir als Kunden<br />

erwarten – auch von unserer Stadt<br />

Rasen mähen, Rosen schneiden:<br />

Nicht nur in den Stadtteilen<br />

könnten Vereine oder Privatpersonen<br />

solche Aufgaben übernehmen.<br />

Schulen: Sie müssen baulich in<br />

Schuss, sachgerecht ausgestattet sein<br />

und ganztägige Betreuung bieten.<br />

Der Staat darf die Kommunen und<br />

den Landkreis nicht mit den immer<br />

höheren Anforderungen alleine<br />

lassen.<br />

Tourismus: Fördern in Zusammenarbeit<br />

mit anderen in<br />

der Region über Landkreisgrenzen<br />

hinaus.<br />

Unternehmen sollen<br />

hier gute Standortbe-<br />

dingungen finden, damit sie Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätze bieten.<br />

Vereine: Sport, Musik, Jugendarbeit,<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

– ohne Vereine geht nichts. Die Stadt<br />

muss das ehrenamtliche Engagement<br />

fördern.<br />

Wohnen kann man gut in <strong>Ebern</strong>, in<br />

einer Kleinstadt mit guter Versorgung,<br />

Infrastruktur und intakter Natur. Wir<br />

sorgen dafür, dass es so bleibt.<br />

X: Machen Sie bei den Kommunalwahlen<br />

aus Liebe zu <strong>Ebern</strong> bitte<br />

in den Kreis neben dem <strong>Kennwort</strong><br />

„<strong>SPD</strong>“.<br />

Y: Das Autokennzeichen an den<br />

Fahrzeugen der Bundeswehr ist aus<br />

<strong>Ebern</strong> verschwunden. Die Konversion<br />

für das Bundeswehrgelände muss<br />

zu einer sinnvollen Nachnutzung<br />

gebracht werden.<br />

Zeit: Werden wir brauchen, um einige<br />

unserer Ziele umzusetzen – doch<br />

wir haben einen langen Atem.<br />

REZEPTE FÜR EBERN


Wahlverfahren<br />

Stadtratswahl<br />

Bei der Stadtratswahl haben Sie 20 Stimmen.<br />

Wenn Sie auf dem Stimmzettel Ihr Kreuz in<br />

den Kreis bei der <strong>SPD</strong> machen, verschenken<br />

Sie keine Stimme! Die <strong>SPD</strong> ist auf dem<br />

Stimmzettel der Wahlvorschlag 2.<br />

Sie können aber einzelnen Kandidaten gezielt<br />

bis zu drei Stimmen geben. Schreiben<br />

Sie einfach die entsprechende Anzahl in das<br />

Kästchen neben dem Namen.<br />

Auf diese Weise können Sie bis zu 20 Stimmen<br />

vergeben. Aber Vorsicht, genau zählen,<br />

damit es nicht über 20 werden. Sonst ist Ihr<br />

Stimmzettel ungültig!<br />

AUS LIEBE ZU EBERN<br />

x <strong>Kennwort</strong>:<br />

<strong>SPD</strong><br />

1. Hennemann Jürgen<br />

2. Giegold Brunhilde<br />

3. Freibott Werner<br />

4. Jungnickl Irene<br />

5. Riegel Werner<br />

6. Lerche Theo<br />

7. Zettelmeier Ulrike<br />

8. Holzwarth Uwe<br />

9. Metter Ruth<br />

10. Rennebohm Johannes<br />

11. Weis Markus<br />

12. Ullrich Walter<br />

13. Drummer Monika<br />

14. Heppt Wolfgang<br />

15. Wilhelm Heinrich<br />

16. Kaiser Karin<br />

17. Golonka Winfried<br />

18. Schwappach Jürgen<br />

19. Baiersdorfer Achim<br />

20. Will Werner


1. 2.<br />

8.<br />

5. 6. 7.<br />

9.<br />

3.<br />

10.<br />

12. 13. 14.<br />

15. 16.<br />

19.<br />

20.<br />

17.<br />

4.<br />

11.<br />

18.


Wahlverfahren<br />

Kreistagswahl<br />

Bei der Kreistagswahl gilt das gleiche Verfahren<br />

wie bei der Stadtratswahl. Dort haben Sie<br />

60 Stimmen. Sie können zum Beispiel gezielt<br />

Kandidaten aus <strong>Ebern</strong> (hier auf der Liste in<br />

rot) und Umgebung bis zu drei Stimmen geben.<br />

So können Sie die Vertretung des <strong>Ebern</strong>er<br />

Raumes im Kreistag stärken.<br />

Machen Sie Ihr Kreuz beim Wahlvorschlag<br />

<strong>SPD</strong> (Liste 2), dann verschenken Sie keine<br />

Stimme.<br />

Auf diese Weise können Sie bis zu 60 Stimmen<br />

vergeben. Aber Vorsicht, genau zählen,<br />

damit nicht mehr wie 60 Stimmen abgegeben<br />

werden, sonst ist ihr Stimmzettel ungültig.<br />

Die <strong>SPD</strong> ist auf dem Stimmzettel<br />

der Wahlvorschlag 2.<br />

Als Landrätin:<br />

Kerstin Westphal<br />

x <strong>Kennwort</strong>:<br />

<strong>SPD</strong><br />

3 1. Susanne Kastner, Maro<br />

3 2. Bernhard Ruß, Sand<br />

3 3. Rosl Pflaum, Eltmann<br />

3 5. Jürgen Hennemann<br />

3 7. Günter Lipp<br />

3 9. Elisabeth Endreß, Maro<br />

3 11. Willi Sendelbeck, Rentw.<br />

3 13. Brunhilde Giegold<br />

3 16. Werner Thein, Maro<br />

3 20. Helmut Dietz, U`merzb.<br />

3 22. Karl-Heinz Kandler, Kirchl.<br />

3 26. Dr. Alfred Hahn, Burgpr<br />

3 28. Herbert Baum, Maro<br />

3 33. Sigrid Carl<br />

3 37. Manuela Lohm, Rentw.<br />

3 40. Heinrich Döhler, U´merzb<br />

3 42. Gunter Hartleb, Maro<br />

3 45. Doris Pressel, Maro<br />

3 49. Irene Jungnickl<br />

3 51. Irene Derra, Kirchlauter


Ersatzleute der <strong>SPD</strong> Stadtratsliste:<br />

Andrea Meister, <strong>Ebern</strong><br />

Karl-Heinz Mock, Jesserndorf<br />

Karin Musik, Brünn<br />

Klaus Hoffmann, <strong>Ebern</strong><br />

Weitere Informationen über die Kandidaten<br />

und die <strong>SPD</strong> finden Sie im Internet:<br />

www.juergen-hennemann.de<br />

www.ebern-<strong>diskutiert</strong>.de<br />

www.spd-ebern.de<br />

Wir danken allen, die uns bei der Herstellung dieser<br />

Broschüre und im Wahlkampf unterstützt haben.<br />

KOMPETENZ UND KREATIVITÄT


Als Bürgermeister:<br />

Geben Sie Ihre Stimme bei der Wahl am 2. März 2008<br />

den Stadtratskandidaten der <strong>SPD</strong> und wählen Sie<br />

Jürgen Hennemann zum Bürgermeister.<br />

Jürgen Hennemann<br />

Kompetenz für <strong>Ebern</strong><br />

AUS LIEBE ZU EBERN

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