Arbon/Schweiz, 14 - ILAG Industrielack AG
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Nach nur einjähriger Bauzeit hat <strong>IL<strong>AG</strong></strong> das neue Gebäude Anfang August bezogen und die<br />
Produktion in Betrieb genommen. „Das neue Gebäude entspricht den Bedürfnissen der<br />
Mitarbeitenden und erfüllt unsere hohen Anforderungen an Labor-, Produktions- und<br />
Lagerfläche“, sagte Hans-Georg Geisel. „Der Neubau in Wangen ist ein klares Bekenntnis<br />
zur Region March und zur <strong>Schweiz</strong> und ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung von<br />
<strong>IL<strong>AG</strong></strong> – national und international. Jetzt brechen wir auf zu neuen Ufern, und wir sind<br />
überzeugt, dass uns die neu gewonnen Kapazitäten dabei unterstützten werden, die Qualität<br />
und Zuverlässigkeit unserer innovativen Produkte weiter zu steigern“, meinte Hans-Georg<br />
Geisel weiter.”<br />
Tim Talaat, CEO von Looser Holding sagte: „<strong>IL<strong>AG</strong></strong> ist ein Unternehmen mit guten<br />
Wachstumschancen. Verwaltungsrat und Konzernleitung der Looser Holding haben die<br />
Realisierung des Neubaus unterstützt und damit ihr Vertrauen in die <strong>IL<strong>AG</strong></strong> und deren<br />
Mitarbeitende und Produkte, aber auch in die Bedeutung des Standorts bekräftigt. Trotz<br />
wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es uns wichtig, sinnvoll und nachhaltig in die<br />
Wettbewerbsfähigkeit unserer Gruppengesellschaften zu investieren und damit die Chancen<br />
auf eine erfolgsversprechende Zukunft für unsere Unternehmen zu erhöhen.“<br />
Attraktive Arbeitsplätze und ökologische Bauweise<br />
Auf einer Fläche von rund 6’700 Quadratmetern, verteilt auf zwei Stockwerke, sind<br />
Administration, Labor, Produktion und Lager sowie Gemeinschaftsräume untergebracht.<br />
Umgesetzt wurde das Bauprojekt in enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung<br />
Späth Consulting in Bad Zurzach und dem Architekturbüro Weber + Partner <strong>AG</strong> in Wil.<br />
Besonderer Wert wurde auf eine ökologische Bauweise und die Gestaltung von attraktiven<br />
Arbeitsplätzen gelegt. Der Bau erfüllt höchste Anforderungen an Arbeitsplatzsicherheit und<br />
Ergonomie. Bei der Gebäudetemperierung setzt <strong>IL<strong>AG</strong></strong> auf Wasser. Durch Koppelung von<br />
Lufterhitzern und Luftkühlern bei der Luftaufbereitung sowie durch Zwischenschaltung von<br />
elektrisch betriebenen Wärmepumpen wird die Abwärme aus dem Kühlwasserkreislauf zur<br />
Aufbereitung der Heiz- und Kühlleistung im Gebäude genutzt. Der jährliche<br />
Trinkwasserverbrauch wird durch die Nutzung des Kühlwassers aus dem Kühlkreislauf zu<br />
Heiz- und Kühlzwecken von bisher 15 Mio. Liter (Alpenblickstrasse) auf 2 Mio. Liter pro Jahr<br />
gesenkt. Während sich der Heizölverbrauch im Gebäude an der Alpenblickstrasse auf<br />
jährlich 40’000 Liter belief, kommt das Temperierkonzept im neuen Gebäude ganz ohne<br />
Heizöl aus. Darüber hinaus wird im Vergleich zum Standort in Lachen der CO2-Ausstoss in<br />
Wangen dank der umweltschonenden Gebäudetechnik um rund 100 Tonnen pro Jahr<br />
reduziert.<br />
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