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Musik in der Basilika Weingarten - Kath. Kirchengemeinde St. Martin ...

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Chororgele<strong>in</strong>weihung <strong>Basilika</strong> We<strong>in</strong>garten im November 2012<br />

Organisten und Chöre<br />

<strong>St</strong>ephan Debeur wurde 1965 <strong>in</strong> Aachen geboren. Erste musikalische Impulse erhielt er<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Doms<strong>in</strong>gschule Aachen und im Aachener Domchor. Er studierte Schul- und Kirchenmusik<br />

an <strong>der</strong> Folkwang-Hochschule <strong>in</strong> Essen (Orgel bei Gisbert Schnei<strong>der</strong> und Siegl<strong>in</strong>de<br />

Ahrens, Gregorianik bei Godehard Joppich). In den Jahren 1986 bis 1999 war <strong>St</strong>ephan<br />

Debeur als Kirchenmusiker <strong>in</strong> Aachen tätig. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker an <strong>der</strong> <strong>Basilika</strong><br />

We<strong>in</strong>garten und Organist <strong>der</strong> berühmten Gabler-Orgel von 1750. Drei CD-Produktionen<br />

bei <strong>der</strong> Edition Lade geben von <strong>der</strong> Vielseitigkeit <strong>der</strong> Gabler-Orgel Zeugnis.<br />

He<strong>in</strong>rich Hamm *1934. Erster Orgelunterricht während <strong>der</strong> Schulzeit bei Pater Gregor<br />

Klaus, Abtei We<strong>in</strong>garten. <strong>St</strong>udium an <strong>der</strong> <strong>St</strong>aatlichen Hochschule für <strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>St</strong>uttgart<br />

(Schul- und Kirchenmusik); Orgel-Hauptfach bei Prof. Anton Nowakowski. A-Examen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kath</strong>. Kirchenmusik. Interpretationskurse bei Anton Heiler, Gaston Litaize, Michael<br />

Radulescu, Klemens Schnorr und Harald Vogel. Organist an <strong>der</strong> Gabler-Orgel <strong>der</strong> <strong>Basilika</strong><br />

We<strong>in</strong>garten seit 1954; 1968 – 1999 hauptberuflicher Kirchenmusiker; 1977 Ernennung<br />

zum Kirchenmusikdirektor. Orgelsachverständiger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg/<strong>St</strong>uttgart<br />

sowie Lehrbeauftragter für Orgelspiel an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule We<strong>in</strong>garten.<br />

Nach dem Weggang von Pater Gregor Klaus 1966 übernahm He<strong>in</strong>rich Hamm auf Bitten<br />

des Klosters das Orgelspiel <strong>der</strong> Conventgottesdienste (Amt und Vesper); diesen Dienst<br />

versah er bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung im Jahr 2000.<br />

Klaus Mayer Erster Orgelunterricht beim Vater. Fortsetzung bei Pater Gregor Klaus OSB.<br />

Zwei Jahre lang Begleitung <strong>der</strong> Jugend bei <strong>der</strong> Komplet am Samstagabend an <strong>der</strong> Chor -<br />

orgel, später Über nahme <strong>der</strong> Begleitung <strong>der</strong> Jugendmesse ebenfalls an <strong>der</strong> Chororgel<br />

und gleich zeitig Be gleitung <strong>der</strong> Schülermesse <strong>in</strong> Liebfrauen Ravensburg. C-Prüfung an<br />

<strong>der</strong> Kirchen musikschule <strong>in</strong> Rottenburg. Von 1958 bis 1981 Organist an <strong>St</strong>. Jodok. Seit 1981<br />

Organist an <strong>der</strong> Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit <strong>in</strong> Ravensburg. Parallel zum Organistendienst<br />

Privat unterricht bei Konrad Philipp Schuba, Münsterorganist <strong>in</strong> Konstanz und bei<br />

Prof. Dallmann <strong>in</strong> Heidelberg. Aktive Teilnahme an Meisterkursen von Prof. Michael Schnei<strong>der</strong><br />

(Reger, David), Zigmond Sathmary (Frescobaldi Bach), Prof Lohmann (Mendelssohn) und<br />

bei Olivier Latry (Ala<strong>in</strong>, Messiaen).<br />

Ruben Johannes <strong>St</strong>urm *1979, <strong>in</strong> Speyer am Rhe<strong>in</strong>. Er studierte an <strong>der</strong> Hochschule für<br />

<strong>Musik</strong> und Darstellende Kunst <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong> Kirchenmusik und künstlerisches Orgel -<br />

spiel (u.a. bei Prof. Mart<strong>in</strong> Lücker). Darüber h<strong>in</strong>aus besuchte er zahlreiche Meisterkurse<br />

und war Preisträger bei verschiedenen Orgelwettbewerben. Im Jahre 2008 gewann er<br />

den 1. Preis beim Wettbewerb „Orgelimprovisation im Gottesdienst“, <strong>der</strong> seit 1993 nicht<br />

mehr vergeben worden war. Nach dem A-Examen (mit Auszeichnungen <strong>in</strong> Orgelliteratur -<br />

spiel und Liturgischem Orgelspiel/Improvisation) arbeitete er vier Jahre lang als Regionalkantor<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Ma<strong>in</strong>z. Im Herbst 2009 erfolgte die Berufung <strong>in</strong> die Bischofsstadt<br />

Rottenburg am Neckar, wo er seit 2010 als Domorganist und Professor – seit 2012 auch<br />

als Prorektor – an <strong>der</strong> Hochschule für Kirchenmusik wirkt. Zudem ist er Künstlerischer<br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternatio nalen „Rottenburger Orgelkonzerte“ und Bischöflicher Orgelsachverständiger<br />

<strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<strong>St</strong>uttgart. Neben verschiedenen CD-Aufnahmen<br />

widmet er sich e<strong>in</strong>er umfang reichen Konzerttätigkeit als Organist im In- und Ausland.<br />

Die Schola Gregoriana Laichensis ist e<strong>in</strong>e seit 2001 bestehende Gruppe an <strong>der</strong> Pfarrei<br />

Maria König<strong>in</strong> <strong>in</strong> Laich<strong>in</strong>gen, die sich <strong>der</strong> Pflege des Gregorianischen Chorals verschrieben<br />

hat. Sie gestaltet Gottesdienste <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit, sucht aber auch <strong>in</strong> liturgisch nicht<br />

ge bundenen Aufführungen zusammen mit gesprochenem Wort und <strong>Musik</strong><strong>in</strong>strumenten<br />

dieses wertvolle Erbe abendländischer Kultur zu pflegen. Die Orgel ist dabei e<strong>in</strong> idealer<br />

Partner, weil die Wurzeln <strong>der</strong> Orgelmusik <strong>in</strong> die Blütezeit des Gregorianischen Chorals<br />

im 9. bis 12. Jahrhun<strong>der</strong>t reichen.

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