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Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, - Mainsite Service

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Das ICO wächst weiter:<br />

Drei neue Firmen<br />

siedeln sich an<br />

TLS Technik GmbH &<br />

Co. Spezialpulver KG<br />

eröffnet im Industrie<br />

Center Obernburg<br />

einen Zweitstandort.<br />

Gegründet im Jahr<br />

1994 in Bitterfeld befasst<br />

sich TLS Technik<br />

mit der Produktion<br />

von Metallpulvern.<br />

TLS arbeitet besonders<br />

auf dem Gebiet<br />

reaktiver und hochschmelzenderMetal-<br />

le und Legierungen.<br />

Durch Verdüsen<br />

unter Inertgas-Atmosphäre<br />

erhalten die<br />

entstehenden Pulver<br />

eine sphärische<br />

Kornform. Sie zeichnen<br />

sich durch sehr<br />

gute Fließeigenschaften<br />

aus und finden<br />

daher Anwendung in<br />

der Beschichtungstechnik,insbesondere<br />

beim Laserbeschichten<br />

und beim<br />

Plasmaspritzen.<br />

Metallpulver werden<br />

aus unterschiedlichstenAusgangsmaterialien<br />

wie beispielsweise<br />

Aluminium,<br />

Titan, Nickel, Vanadium,<br />

Zirkon oder auch<br />

Platin hergestellt.<br />

Mittels eines tiegellosenSchmelzverfahrens<br />

entstehen<br />

Allen Leserinnen und Lesern<br />

wünschen wir ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start ins neue Jahr<br />

2012!<br />

Ihre Redaktion<br />

„Ihr Nachbar“<br />

sehr reine und feine<br />

Pulver. Generell kann<br />

das Unternehmen<br />

Pulver aus fast allen<br />

Metallen und Legierungen<br />

mit einer<br />

Schmelztemperatur<br />

bis maximal 2600°<br />

Celsius anbieten.<br />

Die Con Cert <strong>Service</strong>zentrumBayerischer<br />

Untermain<br />

GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen,<br />

das mit einem<br />

Team qualifizierter<br />

Mitarbeiter ein<br />

umfangreiches Leistungsangebot<br />

im<br />

Bereich Messen, Kalibrieren<br />

und Reparieren<br />

anbietet. Das<br />

Unternehmen baut<br />

nun im ICO einen<br />

neuen Standort auf.<br />

Die ISC-Schrode<br />

Industrial Solution<br />

und Consulting<br />

GmbH verlagert ihre<br />

bislang in Bruchköbel<br />

betriebenen Ak-<br />

tivitäten im Bereich<br />

von Durchflussmesstechnik<br />

sowie Oberflächen-Temperatur-<br />

Messtechnik ins ICO.<br />

<strong>Mainsite</strong> setzt noch stärker auf<br />

digitale Rechnungsprüfung<br />

Schon seit einigen<br />

Jahren werden die<br />

eingehenden Papierrechnungen<br />

bei<br />

<strong>Mainsite</strong> nicht mehr<br />

manuell in SAP eingebucht,<br />

sondern<br />

über das Rechnungserfassungssystem<br />

„4invoice“ eingescannt<br />

und automatisch<br />

verarbeitet.<br />

Der Arbeitsablauf in<br />

der Rechnungsverarbeitung<br />

wurde durch<br />

die Verlagerung der<br />

Routinetätigkeiten<br />

auf eine maschinelle<br />

Abwicklung deutlich<br />

optimiert. Außerdem<br />

führten die eingescannten<br />

Bilddateien<br />

der bisher nur in Papierform<br />

archivierten<br />

Rechnungen zu einer<br />

Verbesserung der Recherchemöglichkeiten<br />

sowie der Prozesssicherheit.<br />

Nachdem 4invoice seit<br />

der Einführung 2006<br />

mit großem Erfolg die<br />

Arbeitsprozesse in der<br />

Kreditorenbuchhaltung<br />

verändert hatte,<br />

war es nun an der Zeit,<br />

das System durch eine<br />

Aktualisierung auf den<br />

neuesten Stand zu<br />

bringen. Dieser neue<br />

Stand des Systems,<br />

der nun seit Mai 2011<br />

im Einsatz ist, bietet<br />

im Vergleich zur alten<br />

Version noch einige<br />

zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Die wichtigste Neuerung<br />

ist die Verarbeitungsmöglichkeit<br />

von<br />

elektronischen Rechnungen,<br />

die per E-Mail<br />

als PDF-Datei ankommen.<br />

Das Versenden<br />

von Rechnungen per<br />

Sorgten für die erfolgreiche Systemanpassung: (v.l.) Leiter Buchhaltung<br />

Uli Weis, IT-Leiter Gero Leuchtweis, Birgit Späth, Simon<br />

Ackermann und Willi Helm.<br />

E-Mail war bis zum<br />

30.06.2011 nur mit einer<br />

qualifizierten elektronischen<br />

Signatur erlaubt.<br />

Aufgrund einer<br />

Gesetzesänderung ab<br />

dem 01.07.2011 kann<br />

diese Signatur entfallen,<br />

was die Möglichkeit<br />

der Verarbeitung<br />

deutlich erleichtert.<br />

Noch benutzerfreundlicher<br />

und zeitsparender<br />

kann<br />

Birgit Späth<br />

eingehende<br />

Rechnungen<br />

verarbeiten<br />

und der Zahlung<br />

zuführen.<br />

Zukünftig werden die<br />

Rechnungsdateien<br />

automatisch aus dem<br />

E-Mail Postfach abgeholt,<br />

direkt nach<br />

4invoice eingespielt<br />

und verarbeitet.<br />

Sollten alle Rechnungsdaten<br />

in Ordnung<br />

und alle Angaben<br />

richtig erkannt<br />

sein, wird die Rechnung<br />

automatisch verbucht<br />

und gezahlt. Es<br />

ist damit kein manuelles<br />

Eingreifen mehr<br />

notwendig.<br />

Der neue Systemstand<br />

hat außerdem einige<br />

bereits eingesetzte<br />

Prozessschritte der<br />

Rechnungsbearbeitung<br />

optimiert sowie die<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

erhöht. Hierbei wurden<br />

zum Beispiel die<br />

Möglichkeiten bei den<br />

Suchfunktionen von<br />

Standardkontierungen<br />

deutlich erweitert.<br />

Auch die bisher noch<br />

nicht ganz ausgereifte<br />

maschinelle Bearbeitung<br />

von Dienstleistungsrechnungen<br />

wurde erheblich verbessert.<br />

Außerdem hat<br />

das System eine erweiterte<br />

Lernfunktion<br />

bei wiederkehrenden<br />

Rechnungen, was zu<br />

einer Verbesserung der<br />

Quote der automatischen<br />

Durchbuchung<br />

führt.<br />

Auch für die mit der<br />

Freigabe beauftragten<br />

Mitarbeiter gibt<br />

es einige praktische<br />

Änderungen. So wird<br />

bei jeder eingehenden<br />

Rechnung während<br />

der Zahlungsfreigabe<br />

im webbasierenden<br />

Arbeitsprozess die<br />

Bilddatei des Beleges<br />

direkt angezeigt, sofern<br />

der Freigeber dies<br />

wünscht. Die eingegebenen<br />

Kommentare<br />

in der Protokollierung<br />

sind übersichtlicher als<br />

bisher und es können<br />

hierbei noch Rechnungsanlagenmitgegeben<br />

werden.<br />

Insgesamt sind die<br />

Auswirkungen der<br />

Systemaktualisierung<br />

natürlich nicht mit der<br />

Phase der Neuimplementierung<br />

zu vergleichen,<br />

es hat sich<br />

jedoch herausgestellt,<br />

dass die vorgenommenen<br />

Änderungen in<br />

Summe doch zu einer<br />

deutlichen Verbesserung<br />

der Abwicklung<br />

der verschiedenen<br />

Geschäftsprozesse in<br />

der Kreditorenbuchhaltung<br />

geführt haben.<br />

„Mut, Fleiß und Ausdauer“<br />

Ein Jahr <strong>Mainsite</strong> Technologies - eine Bilanz<br />

Ein Jahr ist es her, seit <strong>Mainsite</strong> ihre technischen Bereiche, bestehend<br />

aus Ingenieurbüro und Werkstätten, als eigenständige<br />

Tochtergesellschaft unter dem Namen „<strong>Mainsite</strong> Technologies“<br />

zusammengefasst hat. „Ihr Nachbar“ führte ein Interview mit den<br />

beiden Geschäftsführern Rudolf Opitzer und Holger Kutz, die eine<br />

Bilanz der ersten 12 Monate zogen.<br />

Ihr Nachbar: Herr<br />

Opitzer, Herr Kutz, die<br />

ersten zwölf Monate<br />

von <strong>Mainsite</strong> Technologies<br />

als eigenständigem<br />

Unternehmen sind<br />

vergangen. Wie fällt<br />

Ihre Bewertung aus?<br />

Opitzer: Wir sind im<br />

November 2010 mit<br />

großer Ungewissheit<br />

in die Zukunft gestartet.<br />

Keiner wusste<br />

letztlich genau, was<br />

uns erwartet - auch<br />

die Geschäftsleitung<br />

nicht. Wir hatten aber<br />

hoch gesteckte Erwartungen<br />

und ein klar<br />

umrissenes Ziel. Heute<br />

kann ich sagen: unsere<br />

Erwartungen für das<br />

erste Jahr und unsere<br />

Ziele haben wir erreicht!<br />

Ihr Nachbar: Wessen<br />

Verdienst ist das?<br />

Opitzer: Dafür, dass<br />

ich das sagen kann,<br />

will ich in erster Linie<br />

unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

ein ganz dickes Lob<br />

zollen. Sie haben mit<br />

viel Fleiß und Ausdauer<br />

neue Themen angepackt<br />

und damit mutig<br />

den Erfolg von <strong>Mainsite</strong><br />

Technologies mitgestaltet.<br />

Besonders<br />

freut mich, dass viele<br />

Holger Kutz Rudolf Opitzer<br />

Impulse und Anstöße<br />

zur Weiterentwicklung<br />

unter oft schwierigen<br />

Arbeitsbedingungen<br />

in einem gewachsenen<br />

Umfeld von der Belegschaft<br />

selbst ausgingen<br />

und oft auch in<br />

Eigenregie umgesetzt<br />

wurden. Wenn wir<br />

den Umsatz um etwa<br />

70% steigern konnten,<br />

so liegt das auch und<br />

gerade an den Mitarbeitern.<br />

Ihr Nachbar: Wie ist<br />

das gelungen?<br />

Kutz: Da spielte eine<br />

ganze Reihe von Faktoren<br />

zusammen. Zum<br />

einen gelang es uns,<br />

eine ganze Reihe von<br />

Neukunden zu gewinnen<br />

und gleichzeitig<br />

unsere „Stammkundschaft“<br />

innerhalb des<br />

Industrie Centers<br />

Obernburg genauso<br />

Gut verpackt! Eine Spezialisolierung made by <strong>Mainsite</strong> Technologies<br />

für einen großen Chemiekunden im Rhein-Main-Gebiet.<br />

gut zu beliefern wie<br />

bisher. Unser Konzept,<br />

als regionaler Anbieter<br />

für regionale Unternehmen<br />

zu fungieren,<br />

geht auf. Den Kunden<br />

erscheint ein regionaler<br />

Mittelständler wie<br />

<strong>Mainsite</strong> Technologies<br />

als Geschäftspartner<br />

vor Ort oftmals verlässlicher,<br />

als ein anonymer<br />

Konzern. Diese<br />

regionale Vertrautheit<br />

untereinander zahlt<br />

sich jetzt aus.<br />

Wir haben aber auch<br />

intern vieles zur Optimierung<br />

unserer Bearbeitungsprozesse<br />

getan. Ein Beispiel:<br />

Wir bauten für einen<br />

Kunden eine Serienfertigung<br />

speziell für sein<br />

Produkt auf. Dauerte<br />

die Herstellung einer<br />

Produktmenge von<br />

zehn Stück anfangs<br />

etwa zwei Wochen, so<br />

dauert heute die Fertigung<br />

von 36 Stück nur<br />

noch zehn Tage. Solche<br />

Projekte zur Verbesserung<br />

der internen<br />

Abläufe haben wir<br />

zuhauf durchgeführt.<br />

Ihr Nachbar: Ganz<br />

ohne Investitionen<br />

klappt das doch sicher<br />

nicht..?<br />

Kutz: Natürlich geht<br />

nichts ohne Geld. Wir<br />

haben unsere technische<br />

Ausrüstung auf<br />

Maßarbeit! Ein Formstück für den Anschluss eines der neuen<br />

Kamine des Industrie Centers Obernburg wird an Ort und Stelle<br />

eingepasst.<br />

den neusten Stand<br />

gebracht und durch<br />

die Vielzahl an Baustellen,<br />

auf denen wir<br />

arbeiteten, auch mengenmäßig<br />

angepasst.<br />

Optisch hat sich ebenfalls<br />

einiges verändert.<br />

Das Erscheinungsbild<br />

unserer Bereiche - von<br />

der Konstruktion bis<br />

zur Werkstatt - wurde<br />

kontinuierlich verbessert<br />

und alles unter<br />

einem Dach zusammengefasst.<br />

Das spart<br />

Wege und fördert den<br />

Dialog zwischen Ingenieuren<br />

und Handwerkern.<br />

Ihr Nachbar: Gab es<br />

auch strukturelle Veränderungen?<br />

Opitzer: Auch die Führungsstrukturen<br />

haben<br />

wir angepasst. Wir<br />

setzen auf schnelle<br />

und direkte Entscheidungswege.<br />

Unsere<br />

Mitarbeiter haben<br />

heute mehr Befugnisse<br />

und Entscheidungsspielraum<br />

und füllen<br />

diesen auch gut aus.<br />

Sie wachsen mit ihren<br />

Aufgaben. Wir kommunizieren<br />

intern sehr<br />

offen miteinander. In<br />

regelmäßigen Runden<br />

kommen alle wichtigen<br />

Themen auf den<br />

Tisch. Dabei werden<br />

viele Fragen und oft<br />

auch Ängste der Mitarbeiter<br />

ausgeräumt.<br />

Unser Motto heißt:<br />

Miteinander reden<br />

statt Vermuten, bzw.<br />

Ehrliche Information<br />

statt wilder Gerüchteküche.<br />

Ihr Nachbar: Worauf<br />

setzen Sie in Zukunft?<br />

Kutz: Für uns als technischem<br />

Dienstleister<br />

sehen wir die Energiediskussion<br />

in Deutschland<br />

als Chance. Dies<br />

gilt für den Bereich<br />

alternativer Energiequellen<br />

bzw. Energieeinsparungen<br />

wie<br />

auch für das Thema<br />

Wasseraufbereitung.<br />

Es gilt ebenfalls für<br />

die Chemiefaser- und<br />

Membranindustrie, die<br />

nach neuen und noch<br />

effizienteren Produktionsverfahren<br />

sucht.<br />

Diesen Themen werden<br />

wir uns verstärkt<br />

widmen.<br />

Ihr Nachbar: Wie sieht<br />

Ihr Ausblick für 2012<br />

aus?<br />

Opitzer: Aktuell haben<br />

wir Arbeit für die<br />

nächsten vier Monate<br />

und vielversprechende<br />

Angebote laufen, die<br />

weitere vier Monate<br />

Auslastung bedeuten<br />

würden. Das stimmt<br />

uns insgesamt zuversichtlich,<br />

auch wenn<br />

natürlich keiner von<br />

uns vorhersehen kann,<br />

wie 2012 tatsächlich<br />

wird. Die Startbedingungen<br />

sind aber,<br />

verglichen mit 2011,<br />

deutlich besser. Unser<br />

erklärtes Ziel ist<br />

es, noch intelligenter<br />

zu arbeiten und Arbeitsvorgänge<br />

noch<br />

effizienter zu gestalten:<br />

Nicht schneller,<br />

sondern noch cleverer<br />

werden, so lautet unsere<br />

Devise.<br />

Ihr Nachbar: Vielen<br />

Dank für das Gespräch.<br />

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