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<strong>SmartCity</strong> <strong>–</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong><br />
Eine betriebliche Vision oder<br />
bald Realität?<br />
<strong>Stuttgart</strong>, 26. September 2012<br />
<strong>Dirk</strong> <strong>Dietz</strong>, Abteilungsleiter Tarif<br />
Verkehrs- und Tarifverbund <strong>Stuttgart</strong> GmbH
„<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“ <strong>–</strong> ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Schaufensters LivingLab BW e mobil<br />
Rahmengerüst „LivingLab BW e mobil“<br />
� Projektansatz:<br />
intermodales,<br />
bürgernahes und<br />
herstellernahes<br />
Schaufenster in<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
� 9 Bereiche<br />
� Ca. 40 Einzelprojekte<br />
� Mehr als 100 Partner<br />
� <strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong> <strong>–</strong> als<br />
zentrales Projekt im<br />
Bereich Intermodalität<br />
LivingLab BW e mobil ist<br />
eines von vier ausgewählten<br />
Schaufenstern
„<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“ -Arbeitstitel Schaufensterantrag e-Mobilität-<br />
Die Grundidee<br />
ÖPNV in <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Ziel, den Kunden integrierte<br />
Wegeketten anbieten zu können, deren<br />
Kernelement der ÖPNV ist<br />
Suche nach komplementären<br />
Angeboten<br />
„<strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Services</strong>“<br />
Anbieter von Elektromobilität:<br />
Ziel, möglichst viele Nutzer für die<br />
Elektromobilität zu gewinnen<br />
Suche nach Anwendungsbereichen,<br />
Kunden und Erfahrungen<br />
� Um möglichst viele Kontakte mit den Elektrofahrzeugen mit Elektromobilität herzustellen, sind<br />
zahlenmäßig relevante Kundengruppen mit der Technik in Kontakt zu bringen.<br />
� Durch die breite Nutzerbasis, die seitens des ÖPNV in das Projekt einfließt, ist das möglich! Nur durch<br />
diese breite Nutzerbasis können Verhaltensänderungen auch erforscht und Angebote entsprechend<br />
weiterentwickelt werden.<br />
� Allen Abo-Kunden der SSB und des VVS, die dann über die <strong>Stuttgart</strong> Service Card verfügen, ist damit<br />
die Möglichkeit zur exklusiv vergünstigten Nutzung der Elektromobilitätsangebote aller beteiligten<br />
Unternehmen möglich.
Unsere Motivation<br />
� Über neue Mobilitätskonzepte wird viel debattiert.<br />
� Wir wollen unser bestehendes, erfolgreiches ÖPNV-System<br />
sinnvoll ergänzen bzw. flankieren.<br />
� Dazu bedarf es neuer oder erweiterter Angebote<br />
� Carsharing<br />
� car2go/flinkster<br />
� Callabike (DB, E-2-Rad-Anschlussmobilität)<br />
� cartogether<br />
� Fahrradverwahrsysteme usw.<br />
� Darüber hinaus sollen diese und natürlich auch herkömmliche wie<br />
ÖPNV und Taxi verknüpft werden und einfach zugänglich sein.<br />
� Der Nutzen des „Mobilitäts-“Kunden steht bei allen Überlegungen<br />
im Vordergrund (intelligente Wegekettenangebote).
Treiber des Gesamtansatzes „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“<br />
ist das Thema Nachhaltigkeit<br />
Ausgangslage & Leitgedanken<br />
� Bislang kein übergreifender<br />
Ansatz, um punktuelle<br />
Maßnahmen zu verknüpfen und<br />
den Zugang für den<br />
Bürger/Kunden einfach und<br />
erlebbar zu machen<br />
� Das Projekt soll den<br />
Nachhaltigkeitsverbund<br />
durch Verknüpfung der<br />
Verkehrsträger stärken<br />
� Angestrebt wird eine<br />
Verlagerung des Modal-Splits<br />
in Richtung<br />
Nachhaltigkeitsverbund, die zur<br />
Aufwertung des<br />
umweltfreundlichen,<br />
ressourcen- und<br />
klimaschonenden<br />
Verkehrssystems führt<br />
Ansatz „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“<br />
� ÖPNV (im VVS integriert)<br />
� VDV-KA-Ticketing<br />
� Individuelle e-Mobilität z.B.:<br />
� e-Call-a-Bike<br />
� e-Flinkster<br />
� e-car2go<br />
� e-Stadtmobil<br />
� Einbindung weiterer <strong>Services</strong> z.B.:<br />
� Städtische <strong>Services</strong><br />
� Tourismus<br />
� Bezahlfunktion<br />
� Durch Zusatznutzen erhalten auch heutige<br />
Nicht-Nutzer der Mobilitätsdienstleistungen<br />
die Karte und haben dann den Zugang<br />
bereits „in der Tasche“<br />
Einheitliche<br />
Plattform<br />
Zugang<br />
Information<br />
Buchung
Die Initiative „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“ wird nachhaltig<br />
Stadt und Region <strong>Stuttgart</strong> prägen<br />
Ziele des Projekts Kommentar<br />
Leuchtturm-<br />
projekt<br />
für Deutschland<br />
Erhöhung<br />
Lebensqualität<br />
in Stadt &<br />
Region<br />
Integriertes<br />
Zahlungs- &<br />
Bonussystem<br />
Mehrwert-Dienste<br />
für den Bürger<br />
NEBENEFFEKTE<br />
KERNZIELE<br />
Stärkung des<br />
Nachhaltigkeitsverbunds<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Services</strong><br />
Innovative<br />
Ticketing-<br />
Lösungen<br />
im VVS<br />
Kostensenkung<br />
bei Marketing &<br />
Vertrieb<br />
bei Partnern<br />
Erweiterung Kundenbasis<br />
und Kundenbindung<br />
Verbesserung<br />
Image<br />
Stadt & Region<br />
Zentrales Projekt<br />
im Bereich<br />
Intermodalität<br />
im Schaufenster-<br />
Kontext<br />
� Das Projekt verfolgt<br />
primär<br />
geschäftliche Ziele<br />
<strong>–</strong> Wirtschaftsnutzen<br />
auf der<br />
Seites jedes<br />
Partners<br />
entscheidend<br />
� Gleichzeitig entsteht<br />
eine Reihe von<br />
Nebeneffekten im<br />
politischen,<br />
sozialen und<br />
Umweltbereich,<br />
welche zur<br />
Aufwertung von<br />
Stadt und Region<br />
führen
Mit der „<strong>Stuttgart</strong> Service Card“ als Schlüssel zu allen<br />
Mobilitätsformen, Shopping, städtischen Diensten und<br />
weiteren Angeboten im <strong>Stuttgart</strong> der Zukunft!<br />
Eine virtuelle Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>er nutzen die<br />
Karte für das Shopping<br />
und das Sammeln von<br />
Bonuspunkten als auch<br />
für das Bezahlen von<br />
Kleinigkeiten (z.B.<br />
Bäcker)<br />
Mit der SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
kann in Restaurants<br />
gezahlt werden<br />
Auf die SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
können Eintrittskarten<br />
gebucht sowie bei<br />
Events gezahlt werden<br />
Mit der SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
erhalten <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Zutritt zu den<br />
Sportstätten (z.B. VfB)<br />
und können dort damit<br />
zahlen<br />
Touristen nutzen<br />
die SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
für den Zutritt zum<br />
Museum<br />
Die SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
ermöglicht das Ausleihen<br />
und Zahlen von Bike-<br />
Sharing Angeboten<br />
Bahn- und S-Bahn-<br />
Kunden nutzen die SCC<br />
<strong>Stuttgart</strong> im VVS-Gebiet<br />
Bank-Kunden<br />
können mit der<br />
SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
Geld abheben<br />
Auch Vergünstigungen<br />
der BonusCard können<br />
zukünftig mit der SCC<br />
<strong>Stuttgart</strong> wahrgenommen<br />
werden, z.B. ermäßigter<br />
Eintritt im Freibad<br />
Die SCC <strong>Stuttgart</strong> dient<br />
als Berechtigungs- und<br />
Zutrittsausweis für Car-<br />
Sharing Angebote<br />
Autofahrer können<br />
mit der SCC <strong>Stuttgart</strong><br />
Parkplätze zahlen<br />
Die Integration der<br />
FamilienCard in die SCC<br />
<strong>Stuttgart</strong> erlaubt die<br />
Nutzung von Rabatten<br />
z.B. bei Musikschulen<br />
oder bei Kindergärten<br />
SCC <strong>Stuttgart</strong> Besitzer<br />
können zukünftig an Self-<br />
Service-Automaten<br />
zahlen
Die „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“-Plattform für Information,<br />
Buchung Ticketing & Abrechnung von Mobilitätsdienstleistungen<br />
� Bereitstellung einer integrierten Mobilitätskarte<br />
� <strong>Stuttgart</strong> Service Card als zentrales Medium<br />
� Stufenweise Erweiterung zu einem<br />
umfassenden Serviceportal für<br />
• inter- und multimodale Mobilität<br />
• Bezahlvorgänge und Konsum<br />
• Tourismus und städtische Dienstleistungen<br />
• Energie<br />
• etc.<br />
<strong>Stuttgart</strong> Service Card<br />
Medien und<br />
Funktionalitäten
Durch die intelligente Vernetzung und Integration, die im<br />
Rahmen des Projekts umgesetzt werden, kann der VVS<br />
eine Hebelwirkung erzielen!<br />
Nichtkunden<br />
Ziel: Abbau<br />
Zugangsbarrieren<br />
Smart City<br />
Leistungen<br />
Gelegenheitskunden<br />
Ziel: „Upselling“<br />
in Zeitkarten<br />
Smart Mobility<br />
Leistungen<br />
Stammkunden<br />
Ziel: Kundenbindung
Sprunginnovationen von „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“<br />
� Bereitstellung eines umfassenden Ansatzes für eine breite<br />
Nutzerschaft � Möglichkeit für jedermann zur Nutzung von<br />
integrierten Elektromobilitätsangeboten<br />
� Vereinfachung des Zugangs zur Elektromobilität durch eine<br />
inter- und multimodale Informations- und Buchungsplattform<br />
� Offenes System für weitere Elektromobilitätsangebote<br />
� Entwicklung einer bisher nicht verfügbaren statistischen<br />
Relevanz durch eine hohe Stichprobe, die mit einer inter- und<br />
multimodalen Vernetzung entsteht<br />
� Einbezug von rund 500.000 ÖPNV-Kunden in die Zuführung und<br />
Forschungsansätze zur Elektromobilität<br />
� Ansprache einer extrem breiten Nutzerbasis durch Einbezug<br />
städtischer <strong>Services</strong>, des regionalen Handels, einer Bezahlfunktion sowie<br />
eines Bonusprogramms<br />
� Attraktivitätssteigerung durch exklusive und spürbare finanzielle Vorteile<br />
für Abonnenten, JahresTicketkunden und StudiTicketkunden, unabhängig von der<br />
Wahl des konkreten Tarifproduktes<br />
� Innovative Weiterentwicklung von herkömmlichen elektronischen Ticketing-Systemen auf Basis der<br />
VDV-KA hin zu einem flexibleren Verfahren (Identifying) wird untersucht
Die Antragstellung erfolgte bis zum 15.07.2012.<br />
Noch in 2012 Start als Mobilitätskarte,<br />
dann sukzessive Weiterentwicklung.<br />
Zeitplan<br />
Antrag-<br />
stellung<br />
Zeitplan<br />
Umsetzung<br />
Welle 0<br />
Reine Mobilitätskarte<br />
Förderprogramm VRS<br />
� Integration der<br />
Mobilitätsanbieter<br />
� Sichtausweis für den<br />
ÖPNV<br />
Alle Partner<br />
bis 14.7.2012:<br />
Projektplanung, Rollendefinition,<br />
Vorbereitung Förderanträge<br />
15.07.2012:<br />
Abgabe<br />
Förderantrage<br />
der Partner<br />
Welle 1<br />
Mobilitätsintegration und<br />
weitere <strong>Services</strong><br />
� Integration Mobilitätsdienstleistungen<br />
und weitere <strong>Services</strong><br />
� Feldtest eTicketing<br />
� ID-Chip für weitere Anbieter<br />
Projektträger/<br />
Bundesministerien<br />
über den Herbst:<br />
Entscheidung über<br />
Förderanträge<br />
Ende 2012 - Ende 2013 Ende 2013 <strong>–</strong> 2015 ab 2015<br />
1/2013:<br />
Projektstart &<br />
Förderbeginn<br />
<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong><br />
Welle 2<br />
Mobilitätsintegration nach VDV-KA<br />
im gesamten VVS und weitere <strong>Services</strong><br />
� elektronisches Ticketing für<br />
ÖPNV im VVS-Gebiet<br />
� ID-Chip für weitere Anbieter<br />
� Bank nutzt Magnetstreifen &<br />
Chip<br />
Zeit
Projektpartner und assoziierte Projektpartner<br />
von „<strong>Stuttgart</strong> <strong>Services</strong>“<br />
Projektpartner assoziierte Projektpartner<br />
SSB<br />
VVS<br />
VRS<br />
BW-Bank<br />
Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
MRK Management Consultants<br />
Fraunhofer IAO<br />
Universität Ulm<br />
Scheidt & Bachmann<br />
Bosch Software Innovation<br />
EOS Uptrade<br />
HighQ<br />
EnBW<br />
Mentz DV<br />
Konsortialführer<br />
Partner<br />
Industriepartner<br />
DB Regio<br />
DB Vertrieb<br />
Flughafen <strong>Stuttgart</strong><br />
Stadtmobil Carsharing<br />
car2go<br />
Parkraum BW<br />
<strong>Stuttgart</strong> Marketing<br />
City Initiative <strong>Stuttgart</strong><br />
Insgesamt werden 14 Partner und 8<br />
assoziierte Partner ihr Wissen und<br />
ihre Erfahrungen zur Erreichung der<br />
Projektziele einbringen.