Kommunalwahl 2009
Kommunalwahl 2009
Kommunalwahl 2009
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DIE LINKE. Gevelsberg setzt sich u. a. für folgende<br />
Schwerpunkte ein:<br />
(Auszug aus dem <strong>Kommunalwahl</strong>programm, verabschiedet am<br />
17.04.09)<br />
Soziales<br />
Ausbau der Stadtbüchereien als Kommunikationszentrum für<br />
Bildung, Wissen und Kultur mit modernen<br />
Kommunikationsmitteln wie Internet und andere Medien<br />
Einführung eines kostenlosen Sozialtickets<br />
Bezahlbarer Wohnraum, der zeitgemäßen Ansprüchen<br />
entspricht<br />
Arbeit<br />
Keine Privatisierung, sondern Rekommunalisierung im<br />
kommunalen Beschäftigungssektor<br />
Umwandlung aller kommunalen Ein-Euro-Jobs in sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigungsverhältnisse<br />
Kommunale Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive mit<br />
Übernahmegarantie<br />
Bildung / Schulpolitik<br />
Gute Betreuungsangebote zur frühkindlichen Förderung und<br />
zur sozialen Integration für die ersten Lebensjahre<br />
Lernmittelfreiheit: alle Schülerinnen/ Schüler bis zum Abitur<br />
Zusammenlegung der Schulen zu einer Gesamtschule<br />
Ziel: Individuelle Förderung statt Auslese<br />
Kinder und Jugend<br />
Stärkung und Verbesserung der Jugendzentren und<br />
Jugendtreffs in allen Stadtteilen<br />
Gründung eines mitbestimmungsfähigen Kinder- und<br />
Jugendparlaments (Stimmrecht im Stadtjugendring)<br />
Qualifizierte Betreuung mit einem verbesserten Personalschlüssel<br />
für Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
Frauen<br />
Einrichtung ‚Runder Tisch gegen häusliche Gewalt’<br />
Förderung von Frauen- und Mädchenprojekten,<br />
Frauenschutzeinrichtungen (Frauenhaus-Zufluchtsorte)<br />
Konsequente Umsetzung: ‚gleicher Lohn für gleiche Arbeit’<br />
Frauen in der Kommune, Verwaltung und Einrichtungen der<br />
Stadt zu fördern und zu befördern<br />
Sport / Freizeit<br />
Keine Privatisierung sondern Rekommunalisierung von<br />
kommunalem Eigentum (z. B. Schwimm in)<br />
Erhalt und Ausbau kommunaler Kultur-, Freizeit- und<br />
Sporteinrichtungen<br />
Finanzielle Vergünstigungen für finanzschwache Familien<br />
Gesundheit<br />
Krankenhäuser im Versorgungsgebiet Gevelsberg als<br />
notwendiger Bestandteil öffentlicher Gesundheits-Versorgung<br />
erhalten bzw. rekommunalisieren<br />
Starke Orientierung auf die älter werdende Gesellschaft und<br />
alle Pflege- und Unterstützungsbedürftigen<br />
Für eine bessere Qualifizierung in der Pflege/ mehr Personal<br />
Menschen mit Behinderungen (Enthinderungspolitik)<br />
Behindertenpolitik ist für uns ein Querschnittsthema, das in alle<br />
Politikfelder einfließt. Ziel: unabhängige Lebensführung und die<br />
volle Teilnahme an allen Aspekten des Lebens ermöglichen.<br />
Altern in Würde<br />
Umfassende Qualitätsstandards für Senioreneinrichtungen und<br />
eine unabhängige Heimaufsicht<br />
Völkerfreundschaft und Frieden<br />
Stadt Gevelsberg in das Internationale Städtenetzwerk.<br />
Für breit angelegte regelmäßige antifaschistische<br />
Veranstaltungen und Erinnerungstage<br />
Kommunale Bildungs- und Aufklärungsarbeit gegen<br />
Neofaschismus<br />
Integration unter Einbeziehung aller MigrantInnen-<br />
Organisationen und eines Partei übergreifenden<br />
Integrationsbeirates<br />
Naturschutz<br />
Einrichtung von Umweltzonen im Stadtgebiet<br />
Förderung von Biotopen im Stadtgebiet und keine weitere<br />
Bebauung von Grünflächen<br />
Nutzung von alternativen Energien für städtische Gebäude und<br />
Förderung von Energiesparmaßnahmen<br />
Tierschutz<br />
Tierheime im Versorgungsgebiet Gevelsberg werden<br />
angemessen finanziell unterstützt<br />
Programm: gegenseitiger Respekt von Tierhaltern/ Nicht-<br />
Tierhaltern in der Öffentlichkeit entwickeln/fördern<br />
Förderung von Aktivitäten, die Tiere als Mitgeschöpfe mit eigenen<br />
Bedürfnissen und Empfindungen thematisieren. Diese Aktivitäten<br />
werden bereits für Kinder im Vorschulalter angeboten.<br />
Ausbau kommunaler Demokratie<br />
Bürgerversammlungen zu wichtigen kommunalen Problemen<br />
Wirtschaft<br />
Verbesserung der Qualität und der demokratischen Kontrolle der<br />
kommunalen Wirtschaft, z. B. bei der Vergabe öffentlicher<br />
Gewerbeflächen<br />
Kommunale Wirtschaftsförderung darf sich nicht an den Profit-<br />
Interessen einzelner Unternehmen orientieren<br />
Finanzen<br />
Forderung der Gemeindefinanzreform<br />
Kein Verkauf und Privatisierung von städtischem Eigentum<br />
sondern Erbpacht und Rücknahme von Privatisierungsvorhaben<br />
Entschuldungsprogramm für die kommunale Ebene, z.B.<br />
Zinsmoratorium<br />
Für die Forderung gegenüber dem Land NRW und dem Bund zur<br />
Einhaltung des Konnexitätsprinzips (Wer bestellt soll bezahlen)<br />
Stärkere finanzielle Unterstützung der Gevelsberger Vereine und<br />
Verbände, wie z. B. eine differenzierte Gebührenordnung für<br />
Stand- und Schankgenehmigungen, z. B. für Kirmesvereine<br />
ÖPNV – Öffentlicher Personen-Nahverkehr / Verkehr<br />
An den Straßen von Kindertageseinrichtungen, Kindergärten,<br />
Schulen, Seniorenzentren und –wohnheimen wird die 30 km/h-<br />
Zone angestrebt (z.B. Kindergarten Rosendahler Str.)<br />
Synchronisation von Anschlussverbindungen im ÖPNV wird<br />
verbessert<br />
Unsere Reserveliste für den Stadtrat<br />
1. Christina Zett<br />
2. Thomas Schock<br />
3. Beate Tillert<br />
4. Klaus Kiel<br />
5. Elke Dreier<br />
6. Karl-Heinz Tillert<br />
7. Eberhard Crämer<br />
8. Martina Langhard<br />
9. Heike Willmann<br />
10. Thilo Langhard<br />
11. Friedrich Schönebeck<br />
12. Ulrich Rothtauscher<br />
13. Karlheinz Berger-Frerich<br />
14. Hartmut Stiehl<br />
15. Wolfgang Krupke