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Der graue Schäferhund - "Museumsstück" ? - Von Arlett

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Zuchtstätte für Deutsche <strong>Schäferhund</strong>e „von <strong>Arlett</strong>“<br />

Diese Seite ist Bestandteil der Homepage http://www.arlett.de<br />

man jedoch den schwarz-gelben Farbschlag verbessern will, kann man jetzt über diese 50 %<br />

spalterbigen, <strong>graue</strong>n Nachkommen wieder die Anpaarung mit schwarz-gelben Partnern<br />

vornehmen. Dieser vermeintliche Umweg ist sehr mühsam, hätte aber den Vorteil, daß man die<br />

Bandbreite der <strong>graue</strong>n Tiere vergrößert und dadurch dann eine größere Zuchtauswahl hätte.<br />

Dieser zweite Weg ist sicherlich heutzutage kaum nachvollziehbar, da - mir jedenfalls - kein<br />

dominant grau vererbender Rüde bekannt ist.<br />

<strong>Der</strong> Versuch, einen reinerbig <strong>graue</strong>n Hund zu züchten, würde mich persönlich sehr interessieren.<br />

Nur wenn er dann im Ergebnis gar nicht zum Einsatz käme, weil die Vorurteile gegenüber der<br />

<strong>graue</strong>n Farbe zur Zeit noch nicht ausgeräumt sind, wäre das auch für mich im Ergebnis ziemlich<br />

frustrierend.<br />

<strong>Der</strong> interessierte Züchter stellt sich nun die Frage, woher der reinerbig grau vererbende Rüde sein<br />

Erbgut mitbekommen hat. Um das festzustellen, braucht man nicht weit zurückzugehen, wenn die<br />

Eltern grau und in Bezug auf Farbe spalterbig sind. Somit kommt nur die erste<br />

Paarungsmöglichkeit in Frage, worin 25 % der Nachkommen reinerbig grau sind.

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