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Heft/Juni 2007 - DEBRA Austria

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Vorwort V o r w o r t<br />

Liebe Freunde der debra-austria,<br />

liebe debra-Familie,<br />

ein halbes Jahr ist seit der letzten Ausgabe des<br />

debra-aktuell vergangen. Das ist eigentlich gar nicht<br />

so lange her, denke ich im ersten Moment. Wenn ich<br />

jedoch die Beiträge im vorliegenden <strong>Heft</strong> durchsehe,<br />

komme ich drauf, dass in dieser Zeit eine ganze<br />

Menge passiert ist.<br />

Zunächst zum eb-haus: erfreulicherweise ist nicht<br />

nur die Eröffnung und die erste Zeit in dieser Einrichtung<br />

gut gelungen. Es ist – dank einer Reihe<br />

von Spendern und vieler Menschen mit besonderem<br />

Engagement – geglückt, das Haus so richtig<br />

zu „beleben.“ Und wir denken im Moment sogar<br />

darüber nach, sowohl die medizinische Versorgung<br />

als auch die Forschung zu erweitern. Es zeigt sich<br />

im Bereich der Versorgung, dass mit den zwei Halbtagspositionen,<br />

die Frau Dr. Diem und Frau DGKS<br />

Langthaler innehaben, gerade die Basisversorgung<br />

abgedeckt werden kann. Beide Spezialistinnen<br />

arbeiten mit ungeheurem Engagement, trotzdem<br />

ist es notwendig, auch neue Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

zu erproben. Ideen dazu gibt es<br />

genug. In einem Workshop, der vor wenigen Wochen<br />

im eb-haus stattgefunden hat, haben wir eine Reihe<br />

von Projekten durchgesprochen, die alle darauf<br />

abzielen, EB zu lindern und Betroffenen noch besser<br />

zu helfen. Für diese Projekte fehlen derzeit allerdings<br />

Zeit und Personal. Erfreulicherweise haben<br />

wir jedoch ein Unternehmen gefunden, das diese<br />

Pläne finanziell unterstützen möchte. Denn so ein<br />

debra-austria bedankt sich herzlich bei<br />

allen Menschen und Organisationen,<br />

die durch persönliches Engagement<br />

und großzügige Spenden die Versorgung<br />

von Betroffenen ermöglichen<br />

und die Entwicklung einer Heilungsmethode<br />

unterstützen.<br />

2<br />

H e f t J u n i 2 0 0 7<br />

Schritt würde bedeuten, eine zusätzliche Spezialistin<br />

oder einen Spezialisten anzustellen.<br />

Auch in der Forschung möchten wir noch mehr<br />

bewegen. Nicht nur im Bereich der Grundlagenforschung,<br />

die Lösungen im Bereich der Gentherapie<br />

sucht. Auch die klinische und mehr angewandte<br />

Forschung soll im eb-haus in Zukunft ausgebaut<br />

werden. Auch hierzu gibt es erste Ideen und Kontakte,<br />

unter anderem zur Universität Salzburg. Um<br />

sicherzustellen, dass debra-austria die dafür vorgesehenen<br />

Spendengelder bestmöglich einsetzt und<br />

„gute“ Forschung fördert, werden wir demnächst<br />

einen Wissenschaftlichen Beirat ins Leben rufen, für<br />

den wir zwei österreichische Spitzen-Wissenschaftler<br />

mit internationalem Ansehen gewinnen konnten:<br />

Prof. Markus Hengstschläger und Prof. Josef<br />

Penninger.<br />

Neuigkeiten gibt es aber nicht nur aus dem ebhaus.<br />

Auch beim debra-Team hat sich vieles verändert.<br />

So hat debra-austria seit 1.1.<strong>2007</strong> ein<br />

eigenes, richtiges Büro. Zwei Arbeitszimmer und<br />

ein Besprechungsraum ermöglichen nun effektives<br />

Arbeiten und sogar den Empfang von Gästen.<br />

Dieses Büro wird von UNIQA gesponsert und<br />

befindet sich in ganz zentraler Lage – Am Heumarkt<br />

27/3, 1030 Wien. Auch personell hat sich<br />

einiges getan: Sabine Vranckx, unsere „Sekretärin“,<br />

hat am 24. <strong>Juni</strong> eine Isabel zur Welt gebracht<br />

debra-austria<br />

ÖSTERREICHISCHES<br />

Reg.Nr.<br />

W W W . O S G S . A T<br />

05433<br />

Interessengemeinschaft<br />

Epidermolysis bullosa<br />

Spenden: PSK 90.000.096 (BLZ 60.000)<br />

(Foto: C. Fabry)<br />

und befindet sich derzeit in Mutterschutz. An<br />

ihre Stelle tritt bis auf weiteres Frau Helga Maly,<br />

die sich im <strong>Heft</strong> selber vorstellt. Dagmar Libiseller,<br />

unser Dreh- und Angelpunkt in der Mitgliederbetreuung,<br />

hat um ein Jahr Auszeit ersucht – ein<br />

richtiger Aderlass, wie man sich leicht vorstellen<br />

kann. Sie möchte mit neuem Elan im Mai 2008 wieder<br />

zu debra-austria stoßen. Sigrid Kuhn hat am 1.<br />

<strong>Juni</strong> geheiratet und heißt nun Greutter-Kuhn. Auch<br />

Sigrid plant im Laufe des Sommers ihre Arbeitszeit<br />

etwas zu reduzieren. Das ist nur möglich, weil wir<br />

im August eine neue, erfahrene Mitarbeiterin einstellen<br />

werden. Doch dazu mehr im nächsten <strong>Heft</strong>.<br />

Für diesmal darf ich allen Lesern eine vergnügliche<br />

Lektüre und vor allem einen schönen und erholsamen<br />

Sommer wünschen.<br />

debra-austria<br />

Mit besten Grüßen,<br />

Rainer Riedl<br />

Obmann debra-austria<br />

Verein zur Förderung der Epidermolysis bullosa-Forschung<br />

Spenden: PSK 90.033.300 (BLZ 60.000)<br />

(Spenden für diesen Verein sind steuerlich absetzbar)

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