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T 3 Handwerkskammer Trier<br />

DHB Nr. <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong> Donnerstag, 22.Oktober <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>09<br />

Ihr Vorteil: Tipps, die<br />

ihr Geld wert sind<br />

Energiesparverordnung <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>09:<br />

KfW passt Förderprogramme<br />

zum Oktober an<br />

Seit dem 1. Oktober gilt die Energieeinsparverordnung<br />

<s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>09 (EnEV). Die<br />

Anforderungen zur Energieeffizienz<br />

wurden um 30 Prozent heraufgesetzt.<br />

Die KfW hat die Förderkulisse<br />

an die neue EnEV angepasst. Das<br />

Institut hat das „KfW-Effizienzhaus“<br />

eingeführt, um die Effizienz der Gebäude<br />

zu bestimmen. Seit der Änderung<br />

sind drei Förderstufen hinzugekommen.<br />

Die S<strong>tr</strong>uktur der Förderprogramme<br />

für energieeffiziente Sanierungen<br />

und Neubauten bleibt im wesentlichen<br />

gleich. Das Hauptaugenmerk<br />

bei der Berechnung der Förderung<br />

liegt weiterhin auf dem Jahresprimärenenergiebedarf<br />

(Qp) und den<br />

spezifischen Transmissionswärmeverlusten<br />

(Ht). Bis zum 30. Dezember<br />

dieses Jahres gilt eine Übergangsfrist,<br />

in der sowohl Fördermöglichkeiten<br />

nach der EnEV <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>07 als<br />

auch nach der EnEV <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>09 bestehen.<br />

Ihr Ansprechpartner: : Axel Bettendorf,<br />

Tel. 0651/ <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>7-252, E-Mail: abetten-dorf@hwk-<strong>tr</strong>ier.de<br />

Hilfe für Be<strong>tr</strong>iebe im Ausland:<br />

„Wir öffnen Märkte <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>10“<br />

„Made in Germany“ findet nach wie<br />

vor weltweit Anerkennung. Die Qualität<br />

der Erzeugnisse, die Leistungsfähigkeit<br />

und Flexibilität der Fachkräfte<br />

sowie die ausgesprochen zuverlässigen<br />

Serviceleistungen punkten<br />

im internationalen Wettbewerb.<br />

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt<br />

seine Unternehmen beim Gang auf<br />

diverse Auslandsmärkte. Das Ministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und Weinbau gibt dazu<br />

jährlich in Zusammenarbeit mit<br />

den Wirtschaftskammern des Landes<br />

das Programm „Wir öffnen Märkte“<br />

heraus. Es informiert über gemeinsame<br />

Messebeteiligungen, Reisen,<br />

Symposien und Informationsveranstaltungen.<br />

Das Programm mit<br />

den Maßnahmen für <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>10 liegt vor.<br />

Es kann unter der Internetadresse<br />

www.mwvlw.rlp.de/aussenwirtschaft<br />

abgerufen oder bei der HwK<br />

per Post angefordert werden.<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Michèle<br />

Schneider, Tel.: 0651/ <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>7-107,<br />

mschneider@hwk-<strong>tr</strong>ier.de<br />

Lohnverzicht darf<br />

belohnt werden<br />

Kommen Ihnen einige Mitarbeiter in<br />

schwierigen Zeiten etwa durch Verzicht<br />

auf Urlaubsgeld und Urlaubstage<br />

entgegen, dürfen Sie eine spätere<br />

freiwillige Lohnerhöhung auf die<br />

kooperativen Mitarbeiter beschränken.<br />

Zwar müssen Sie auch bei Lohnerhöhungen<br />

den allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

beachten, doch<br />

besagt dieser lediglich, dass Sie niemanden<br />

ohne sachlichen Grund benachteiligen<br />

dürfen. In der Vergangenheit<br />

hingenommene Einkommenseinbußen<br />

stellen aber einen<br />

sachlichen Grund für eine Ungleichbehandlung<br />

dar.<br />

Sie müssen allerdings grundsätzlich<br />

beachten, dass Sie, solange Sie und<br />

Ihre Mitarbeiter tarifgebunden sind,<br />

auch in Krisenzeiten nicht unter Tarif<br />

bezahlen dürfen. Eine Vereinbarung<br />

über untertarifliche Bezahlung<br />

wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten<br />

wäre demnach unwirksam.<br />

Sie bliebe auch dann unwirksam,<br />

wenn Sie später aus dem Arbeitgeberverband<br />

aus<strong>tr</strong>eten würden<br />

Ihr Ansprechpartner: Herbert Tschepe,<br />

Tel.: 0651/ <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>7-<s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>3, E-Mail:<br />

htschepe @hwk-<strong>tr</strong>ier.de<br />

Unternehmen setzt auf<br />

Tradition und Zukunft<br />

Gebrüder Marx GmbH feiert 125-jähriges Be<strong>tr</strong>iebsjubiläum<br />

Gratulation zum Jubiläum für Rudi (2.v.l.) und Wolfgang Marx (l.) durch den Vorsitzenden Kreishandwerksmeister Hermann<br />

Zahnen, HwK-Präsident Rudi Müller und den Landtagsvizepräsidenten und früheren Wirtschaftsminister Hans-<br />

Artur Bauckhage (v.r.) Foto: HwK<br />

Das Familienunternehmen der Gebrüder<br />

Marx aus Thalfang-Bäsch<br />

blickt in diesem Jahr auf eine 125jährige<br />

Handwerks<strong>tr</strong>adition zurück.<br />

In all den Jahren steht Marx auch<br />

für meisterliche Qualität und Erfolg.<br />

Handwerkskammerpräsident Rudi<br />

Müller überreichte anlässlich des<br />

Firmenjubiläums Ehrenurkunden<br />

an Rudi Marx und Sohn Wolfgang.<br />

Übrdies erhielten zum Jubiläum<br />

langjährige Mitarbeiter eine Auszeichnung<br />

der Kammer.<br />

Die älteste Erwähnung eines<br />

Meisters Marx stammt aus der<br />

Gründungsurkunde des Männergesangvereins<br />

Bäsch von 1884. Das<br />

Dokument weist den Maurermeister<br />

Philipp Marx als ersten Präsidenten<br />

und Dirigenten des Vereins<br />

aus. Sein Sohn Friedrich <strong>tr</strong>at in Vaters<br />

Fußstapfen. Er legte 1907 die<br />

Meisterprüfung ab und brachte das<br />

Unternehmen mit Hilfe seiner<br />

Nachkommen auf Erfolgskurs.<br />

Im zweiten Weltkrieg fielen Friedrichs<br />

Söhne Willi, ein Bauingenieur,<br />

und Artur, ebenfalls Maurermeister,<br />

und hinterließen im<br />

Unternehmen eine Generationslücke.<br />

Damit war die Handwerkstätigkeit<br />

des Bäscher Be<strong>tr</strong>iebes zunächst<br />

einige Jahre unterbrochen.<br />

Mit einem kleinen Laden blieb<br />

Friedrich Marx bis 1969 jedoch<br />

selbstständig.<br />

Später kamen noch weitere Meisterbriefe<br />

in die Familie, neben<br />

dem für die Familie Marx <strong>tr</strong>aditionellen<br />

Mauerhandwerk in den Gewerken<br />

Maler- und Tischler. Rudi<br />

Marx, Sohn von Artur, wurde 1961<br />

Malermeister und setzte ab 1974<br />

mit seinem Bruder, dem Maurermeister<br />

Gerd-Dieter Marx, die<br />

Unternehmens<strong>tr</strong>adition fort. Der<br />

Be<strong>tr</strong>ieb wurde ausgebaut und beschäftigte<br />

über längere Zeit bis zu<br />

50 Mitarbeiter. Das Betätigungsfeld<br />

hat sich im Laufe vieler Jahre erheblich<br />

ausgeweitet. Mit Kathrin<br />

Marx – sie legte <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>07 erfolgreich<br />

die Prüfung zur Malergesellin ab –<br />

ist heute die sechste Generation im<br />

Be<strong>tr</strong>ieb tätig. Als Geschäftsführer<br />

ist seit 48 Jahren Rudi Marx im<br />

Einsatz. Ihm zur Seite stehen sein<br />

ältester Sohn Wolfgang, Bauleiter<br />

Georg Klein, Büroleiterin Birgit<br />

Geniale Kreativität und<br />

hervorragende Leistungen<br />

David Müller wurde zum „Lehrling des Monats“ gekürt<br />

Für David Müller ist die Metallgestaltung der absolute Traumberuf. Entsprechend<br />

gut sind seine Leistungen Foto: Schwall<br />

David Müller von der Firma Apel<br />

Metallgestaltung in Trier-Kernscheid<br />

ist als „Lehrling des Monats“von<br />

HwK-Präsident Rudi Müller<br />

mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet<br />

worden. David Müller hat<br />

die drei Ausbildungsjahre mit weit<br />

überdurchschnittlichen Noten in<br />

der Berufsschule und in der<br />

Zwischenprüfung absolviert.<br />

Zudem gewann der Metallbauerlehrling<br />

<s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>08 den Nachwuchswettbewerb<br />

beim Kupfermeister<strong>tr</strong>effen<br />

auf der Stolberger Burg. Damit<br />

wurde er im Rahmen der Schmiede-Titelkämpfe<br />

sogar „Deutscher<br />

Lehrlingsschmiedemeister“.<br />

Schon von Kindesbeinen an war<br />

David Müller von diesem Beruf begeistert.<br />

Mit seinem Großvater, einem<br />

gelernten Hufschmied, stellte<br />

er als Zehnjähriger für Fastnacht eine<br />

Ritterverkleidung mit Schild<br />

und Schwert her. Dabei sprang –<br />

im wahrsten Sinne des Wortes –<br />

der Funke über. Über ein Praktikum<br />

konnte er dann seinen heutigen<br />

Ausbilder Matthias Apel davon<br />

überzeugen, dass er der richtige<br />

Lehrling ist, um eine Ausbildung<br />

zum Metallbauer in der Fachrichtung<br />

Metallgestaltung zu absolvieren.<br />

Im kommenden Winter steht<br />

die Gesellenprüfung an und als<br />

nächstes Ziel die Meisterprüfung.<br />

„Insgesamt sind Sie auf einem<br />

sehr guten beruflichen Weg“, bescheinigte<br />

der HwK-Präsident dem<br />

19-Jährigen bei der Preisverleihung.<br />

Der Ausbildungsbe<strong>tr</strong>ieb würdigt<br />

die selbstständige Arbeitsweise<br />

seines Lehrlings und vor allem dessen<br />

„geniale Kreativität“. So hat<br />

David Müller beispielsweise eine<br />

Geige aus Metall entworfen und<br />

gebaut. Die Idee dazu kam nicht<br />

von ungefähr: Der angehende<br />

Stürmer, zwei Maurermeister, ein<br />

Maurerpolier und 17 weitere Mitarbeiter.<br />

Heute sind der schlüsselfertige<br />

Neubau und die schlüsselfertige<br />

Bausanierung die Haupttätigkeit<br />

des Unternehmens. Die Handwerkstätigkeit<br />

ers<strong>tr</strong>eckt sich zudem<br />

auf die Bereiche Maurerarbeiten,<br />

Außenanlagen, Verputzarbeiten,<br />

Trockenausbau, Schreinerarbeiten<br />

und Malerarbeiten.<br />

Neben der langen Firmen<strong>tr</strong>adition<br />

verzeichnen die Gebrüder<br />

Marx einen weiteren Rekord: Seit<br />

der Selbstständigkeit von Rudi<br />

Marx im Jahr 1961 wurden bis<br />

heute in der Firma Marx 63 junge<br />

Menschen ausgebildet. Für diese<br />

Leistung erhielt die Gebrüder Marx<br />

GmbH <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>01 die Ehrenurkunde der<br />

Handwerkskammer Trier.<br />

Zuvor hatte Friedrich Marx 1946<br />

für 50 Jahre Berufstätigkeit ebenfalls<br />

die Ehrenurkunde der HwK<br />

bekommen Die gleiche Auszeichnung<br />

ging <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>03 an seinen Enkel<br />

Rudi. Überdies erhielt er 1998 die<br />

Wirtschaftsmedaille des Landes<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Metallbaugeselle ist leidenschaftlicher<br />

Musiker im Wasserliescher<br />

Musikverein und hat eine eigene<br />

Rockband gegründet. Derzeit<br />

schmiedet er an einem Himmelbett.<br />

Neben der Urkunde erhielt der<br />

„Lehrling des Monats“ auf eigenen<br />

Wunsch von der Handwerkskammer<br />

einen Werkzeuggutschein –<br />

ein weiterer Beweis dafür, wie sehr<br />

sich David Müller mit seinem Beruf<br />

identifiziert. „Gute Lehrlinge<br />

sind kein Zufall! Eine Ausbildung<br />

ist in der Regel dann besonders erfolgreich,<br />

wenn hoch motivierte<br />

Nachwuchskräfte und engagierte<br />

Ausbildungsbe<strong>tr</strong>iebe zusammenwirken.<br />

Das ist hier vorbildlich der<br />

Fall“, würdigte Rudi Müller den<br />

Einsatz des Firmenchefs und überreichte<br />

auch Matthias Apel eine<br />

Urkunde.<br />

Die Firma Apel gehöre seit vielen<br />

Jahren zu den sehr engagierten<br />

Ausbildungsbe<strong>tr</strong>ieben in der Region,<br />

betonte der Kammerpräsident.<br />

Für die hohe Ausbildungsqualität<br />

würden bislang insgesamt<br />

neun erste Landessieger sowie insgesamt<br />

fünf „Medaillen“ beim<br />

Bundesentscheid des Leistungswettbewerbes<br />

der besten Gesellenprüflinge<br />

sprechen. Wenn es um<br />

eine hochqualifizierte Ausbildung<br />

gehe, sei die Kunstschmiede Apel<br />

daher nach wie vor eine „erste<br />

Adresse. So sei der Be<strong>tr</strong>ieb insbesondere<br />

durch den vor 25 Jahren<br />

in Trier errichteten Handwerkerbrunnen<br />

und als Schöpfer der<br />

Wappen der Trierer Bischöfe über<br />

die Region hinaus bekannt geworden.<br />

Mit der Ehrung „Lehrling des<br />

Monats“ wollen Kammer, Kreishandwerkerschaften<br />

und Innungen<br />

vorbildliche Ausbildungsleistungen<br />

ihres Nachwuchses auszeichnen<br />

und auf die qualitativ<br />

hochwertige Berufsausbildung im<br />

Handwerk aufmerksam machen.<br />

S<strong>tr</strong>om vom<br />

eigenen Dach<br />

Firma Brand investiert 280.000 Euro in Zukunftstechnologie<br />

Rund einen Monat dauerte die Installation:<br />

Jetzt geht die Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des Longuicher<br />

Ladenbauers Brand in Be<strong>tr</strong>ieb.<br />

Die Solar-Anlage ers<strong>tr</strong>eckt<br />

sich auf rund 1.300 Quadratmetern<br />

und speist künftig pro Jahr 52.000<br />

Kilowattstunden selbst produzierten<br />

S<strong>tr</strong>om ins Netz ein.<br />

„Dies entspricht in etwa einem<br />

Viertel unseres jährlich anfallenden<br />

be<strong>tr</strong>ieblichen S<strong>tr</strong>omverbrauchs<br />

oder einer Versorgung von<br />

etwa 15 Einfamilienhäusern“, erklärt<br />

Geschäftsführer Christoph<br />

Zock. „Darüber hinaus wird der<br />

Ausstoß von 46.000 kg Kohlendioxid<br />

im Jahr vermieden.“<br />

Zum Einsatz kommen die von<br />

der Firma Alwi<strong>tr</strong>a patentierten,<br />

weltweit ersten s<strong>tr</strong>omerzeugenden<br />

Inzwischen siebente<br />

Generation zuständig<br />

Goldener Meisterbrief für Fleischermeister Eugen Pitsch<br />

Den Goldenen Meisterbrief konnte<br />

Fleischermeister Eugen Pitsch aus<br />

Speicher entgegennehmen. 1959<br />

hatte er im Alter von 22 Jahren die<br />

Meisterprüfung abgelegt.<br />

Nach der Be<strong>tr</strong>iebsübernahme 1968<br />

führte er den Familienbe<strong>tr</strong>ieb mehr<br />

als 40 Jahre mit seiner Frau Marlene.<br />

Unter der Leitung von Sohn<br />

Axel Pitsch wird das Fleischerfachgeschäft<br />

inzwischen bereits in der<br />

siebenten Generation erfolgreich<br />

weitergeführt. Eugen und Marlene<br />

Wieder Kurs<br />

zu Be<strong>tr</strong>iebswirt<br />

Die Akademie der Handwerkskammer<br />

Trier bietet ab 23. November<br />

den Fortbildungslehrgang „Be<strong>tr</strong>iebswirt/in<br />

(HwK)“ im Berufsbildungs-<br />

und Technologiezen<strong>tr</strong>um<br />

der Kammer an. Der Kurs umfasst<br />

insgesamt 400 Unterrichtsstunden<br />

und findet berufsbegleitend montags<br />

und mittwochs von 18 bis 21<br />

Uhr statt. Die Kursgebühr be<strong>tr</strong>ägt<br />

2.5<s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong> Euro. Über das Meister-BaföG<br />

kann ein Zuschuss in Höhe<br />

von 768,60 Euro bean<strong>tr</strong>agt werden,<br />

der nicht zurückgezahlt werden<br />

muss.<br />

In dem 18-monatigen, bundesweit<br />

anerkannten Lehrgang werden<br />

Inhaber und leitende Angestellte<br />

aus Klein- und Mittelunternehmen<br />

an jeweils zwei Abenden<br />

in der Woche zu erfolgreichen<br />

kaufmännischen Führungskräften<br />

geschult.<br />

Weitere Information: Bildungs-<br />

Beratungs-Center, Claudia Marx,<br />

Tel.: 0800/ 0 <s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong>7 400, E-Mail:<br />

cmarx@hwk-<strong>tr</strong>ier.de.<br />

www.hwk-<strong>tr</strong>ier.de<br />

Kunststoff-Dachbahnen. „Mit diesem<br />

System konnten wir uns<br />

gleich zwei Vorteile sichern,“ so<br />

Zock. „Dieses Material bringt bis zu<br />

<s<strong>tr</strong>ong>20</s<strong>tr</strong>ong> Prozent höhere Er<strong>tr</strong>äge als Module<br />

aus kristallinen Solarzellen<br />

und dient gleichzeitig als sicherer<br />

Schutz unseres Firmengebäudes,<br />

nicht nur gegen Regen, sogar gegen<br />

Hagel.“<br />

Die Objekteinrichter aus Longuich<br />

haben rund 280.000 Euro für<br />

diese Versorgung mit erneuerbaren<br />

Energien aufgewendet. Derzeit bedeckt<br />

die integrierte Photovoltaik-<br />

Anlage die Dachfläche des Firmengebäudes<br />

etwa zur Hälfte. Damit<br />

setzt der Be<strong>tr</strong>ieb seine umweltbewusste<br />

Unternehmenspolitik fort.<br />

Zuvor hatte er beim Neubau mit einer<br />

Holzheizungsanlage in regenerative<br />

Energien investiert.<br />

Der Longuicher Ladenbauer Brand setzt auf zukunftssichere und umweltfreundliche<br />

Energieversorgung vom eigenen Firmendach Foto: HwK<br />

Pitsch helfen nach wie vor täglich<br />

im Familienunternehmen mit.<br />

Glückwünsche des Handwerks<br />

überbrachten Gerhard Hilsamer<br />

von der Handwerkskammer Trier<br />

und die Ver<strong>tr</strong>eter der Fleischer-Innung<br />

Bitburg-Prüm: Obermeister<br />

Stefan Tix, Ehrenobermeister Josef<br />

Ewen, Lehrlingswart Reinhold<br />

Monzel sowie Geschäftsführer Dirk<br />

Kleis. Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Rudolf Becker sowie Ortsbeigeordneter<br />

Ludwig Rose gratulierten<br />

ebenfalls.<br />

Eugen Pitsch und Ehefrau Marlene feierten mit Familie und Ehrengästen das<br />

Goldene Meisterjubiläum Foto: HwK<br />

Unser Be<strong>tr</strong>ieb<br />

bildet aus<br />

Helena Gubajdulin<br />

„Die Maßschneiderei verbindet Handwerk<br />

und Kreativität. Da leider nur<br />

noch wenige Be<strong>tr</strong>iebe die Voraussetzungen<br />

zum Ausbilden erfüllen, ist<br />

dieser Beruf vom Aussterben bedroht.<br />

Unsere Lehrwerkstatt bildet dieses<br />

<strong>tr</strong>aditionelle Handwerk noch aus und<br />

gibt Realschülern und Abiturienten<br />

die Möglichkeit, diesen schönen Beruf<br />

zu erlernen. Nach der Ausbildung<br />

gibt es sehr viele weiterführende Bildungsgänge,<br />

um das berufliche Spek<strong>tr</strong>um<br />

noch zu erweitern.“<br />

Helena Gubajdulin,<br />

Damen- und Herrenschneider<br />

-Meisterin, Modeatelier Esperance,<br />

Trier

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