ANWURF - 26. Januar 2013 - Spiel gegen TuS 82 Opladen II

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Anwurf Unser Gast: der TuS 82 Opladen II Kader TuS Opladen II: Tor: David Schöpper Björn Selle Feld: Peter Dreesen (LA) Thimo Heldt (LA) Dario Leisner (LA) Malte Lintz (LA) Christian Chelius (RL) Thore Heldt (RR/RM/RL) Fabrice Voigt (RM) Thomas Hohnl (RM) Seite 6 Obere Reihe von links: Dominic Wittgens, Marc Haußmann, Lucas Holtwick, Thimo Heldt und Thore Heldt. Mittlere Reihe von links: Trainer Srdjan Nikolic, Aaron Ellmann, Manuel Daun, Stefan Scharfenberg und Stephan Sanders. Vordere Reihe von links: Malte Lintz, Fabrice Voigt, Björn Selle, David Schöpper, Peter Dreesen und Dario Leisner. Lucas Holtwick (RM/RL) Stephan Sanders (RR/RM/RL) Stefan Scharfenberg (RR/RM/RL) Dominic Wittgens (RR) Manuel Daun (KR) Aaron Ellmann (KR) Marc Haußmann (RA) Trainer: Srdjan Nikolic
Seite 7 Anwurf „Diese Dominanz hätte ich nicht erwartet“ Volker Leisner leitet als 1. Vorsitzender seit vielen Jahren die sportlichen Geschicke des TuS 82 Opladen. Im „Anwurf“-Interview zeigt er sich überrascht von der blütenweißen Weste des TV „Jahn“ Köln- Wahn. Damit seine Mannschaft Revanche für die schmerzhafte Hinspielniederlage nehmen kann, fordert Leisner für das heutige Topspiel in der Wahner Großsporthalle vor allem zwei Tugenden: „Motivation und Kampf“. Anwurf: Herr Leisner, als Tabellenzweiter liegt die Reserve des TuS 82 Opladen mit inzwischen fünf Punkten hinter dem TV „Jahn“ Köln-Wahn. Sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf dennoch zufrieden? Volker Leisner: Wir sind letzte Saison knapp hinter dem Meister TV Strombach Zweiter geworden. Normalerweise möchte man sich dann in der nächsten Saison verbessern. Dieses Ziel haben wir bislang nicht erreicht. Anwurf: Im Hinspiel in der Opladener Bielerthalle behielt der TV Wahn mit 35:32 die Oberhand. Was hat damals den Unterschied ausgemacht? Volker Leisner: Der Rückraum des TV Wahn hat durch die Neuverpfl ichtungen an Qualität gewonnen, während unsere Zweite ihren Topshooter Kai Quante an die Oberliga- Mannschaft abgeben durfte. Uns fehlten die einfachen Tore, die Wahn gemacht hat, und ich vermute, unser Team war von der starken Leistung der Wahner auch etwas überrascht. Anwurf: Worauf wird es ankommen, damit Opladen im Rückspiel Revanche nehmen kann? Volker Leisner: Ein Tor mehr als der Gegner werfen. Aber im Ernst: Motivation und Kampf – nur darüber wird es in der Wahner Halle funktionieren. Handballspielen können beide Teams, aber wenn der Einsatz nicht bei 100 Prozent liegt, wird es schwer. Anwurf: Seine zweite Saisonniederlage hat der TuS in Oberwiehl kassiert, wo man bereits in den vergangenen Jahren schlecht ausgesehen hat. Würden Sie von einem Fluch sprechen? Volker Leisner: Fluch und Angstgegner sind nur Ausreden. Klar, es gibt immer Mannschaften, die einem vielleicht nicht ganz so liegen. Aber mit Konzentration und der richtigen Einstellung sollte sich der bessere Kader am Ende eigentlich durchsetzen. Anwurf: Ist der Aufstieg in die Verbandsliga in dieser Saison für den TuS zwingend erforderlich, um dem Ausbildungsziel als 2. Mannschaft weiter nachkommen zu können? Volker Leisner: Der Aufstieg wäre eine tolle Sache für die Entwicklung der Spieler, vor allen Dingen, um den Sprung in die Oberliga zu schaff en. Aber zwingend erforderlich ist er nicht. Wir wollen vielmehr allen Spielern genügend Einsatzzeiten ermöglichen, damit sie sich verbessern und ausprobieren können. Dann muss man auch akzeptieren, dass es am Ende vielleicht nicht reichen wird. Anwurf: Von welchen Mannschaften sind Sie im bisherigen Saisonverlauf positiv und von welchen negativ überrascht? Volker Leisner: Positiv überrascht bin ich ganz klar vom TV Wahn. Diese Dominanz hätte ich nicht erwartet. Negativ genauso klar von Rath-Heumar. Das tut mir leid für die Spieler und schadet dem Verein sowie dem gesamten Handball.
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