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Gemeindenachrichten Zwettl 2/2007 Bildung, Kultur und Tourismus 31
„Bach in Rottenbach“ mit Joachim Adolf, Karin Dangl, Vaclav Curda, Anna Müller, Katalin Mezö,
Andrea Kainz, Lisa Gruber, Sophia Holzmann, Birgit Juster, Anna-Maria Yvon, Monika Burger,
Thomas Brandeis, Martina und Edwin Kainz, Nina Atteneder, Gabriele Kramer-Webinger und
Margaret Scherrer (v. li.).
Hommage an J. S. Bach:
8. Zwettler Bachtage
Vor nunmehr acht Jahren anlässlich des Jubiläumsjahres „800 Jahre Stadt Zwettl“
von Joachim Adolf und Gabriele Kramer-Webinger ins Leben gerufen, haben sich die
„Zwettler Bachtage“ mittlerweile zu einer festen, vom Publikum geschätzten Institution
entwickelt. Das künstlerische Repertoire dieser „kleinen, aber feinen“ Veranstaltungsreihe
umfasst vokale und instrumentale Werke von Johann Sebastian Bach.
die „Zwettler Bachtage“ sind
somit auch eine Hommage an
den am 21. März 1685 in eisenach
geborenen Komponisten,
dessen Werk über die
Jahrhunderte hinweg leuchtet
und der auch stets viele andere
Musiker und Komponisten
inspiriert hat und inspiriert.
das Besondere an den „Zwettler
Bachtagen“ ist die tatsa-
che, dass dieses kleine Festival
seit Beginn von heimischen
ensembles und Musikerinnen
gestaltet wird und
– nicht zuletzt dank der faszinierenden
Vielseitigkeit des
Bach’schen schaffens – ein
Forum für neue musikalische
Begegnungen bietet.
dem Publikum in bester erinnerung
bleiben das eröff-
Das „Nord-Süd-Ensemble“ mit Birgit Juster, Katalin Mezö, Maria
Steinkogler, Gottfried Plank und Michael Salamon (vorne v. l.)
sowie Gabriele Kramer-Webinger und Joachim Adolf gab ein
kammermusikalisches Festkonzert.
nungskonzert im Körnerkasten
rottenbach (16. März)
sowie das Festkonzert in der
Aula der Hauptschule Zwettl
(17. März), dessen titelzitat
„Meer, nicht Bach sollte er
heißen“ nicht passender hätte
gewählt werden können.
ein weiterer Höhepunkt war
der vom Chor der Zwettler Vocalisten
und von den Mitwirkenden
der Zwettler Bachtage
gestaltete Festgottesdienst in
der stadtpfarrkirche (18.
März). der Chor beeindruckte
besonders mit Bachs „Was
gott tut, das ist wohlgetan“,
untermalt von Orgel und Violine,
und mit Mendelssohn-
Bartholdys abschließendem
„denn er hat seinen engeln“.
Mit der abschließenden Feststellung
„Wir freuen uns
schon auf die Bachtage 2008“
sprach Pfarrer dechant Franz
Josef Kaiser vielen Zuhörerinnen
und Zuhörern aus dem
Herzen.
Eindrucksvolle Solo- und Ensembleleistungen: Der Chor der
Zwettler Vocalisten gestaltete am 18. März einen Festgottesdienst
in der Stadtpfarrkirche. Fotos: NÖN Zwettl/Maria Moll