Oper in Breslau
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<strong>Breslau</strong> gilt zu Recht als e<strong>in</strong>e der herausragenden<br />
Musikmetropolen Polens. Die<br />
<strong>Breslau</strong>er <strong>Oper</strong> machte nach ihrer Neueröffnung<br />
2006 nicht nur <strong>in</strong> Fachkreisen<br />
sehr schnell durch fe<strong>in</strong>fühlig <strong>in</strong>szenierte<br />
Klassiker der <strong>in</strong>ternationalen <strong>Oper</strong>nwelt<br />
auf sich aufmerksam. Sammeln Sie besondere<br />
musikalische Reiseerlebnisse<br />
während e<strong>in</strong>es Besuchs des <strong>Oper</strong>nhauses<br />
und lernen <strong>Breslau</strong>, das Herz Schlesiens,<br />
kennen.<br />
4-Tage-Reise: 6. bis 9. Mai 2010<br />
<strong>Oper</strong> <strong>in</strong> <strong>Breslau</strong><br />
Verdi – Rigoletto<br />
Ihr Reiseprogramm:<br />
1. Tag: Anreise<br />
In den Morgenstunden Abreise im komfortablen First-Class-Bus<br />
und kle<strong>in</strong>es Frühstück im Bus. Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />
und lassen die Landschaften an sich vorüberziehen. Ankunft <strong>in</strong><br />
<strong>Breslau</strong> am Abend. Nach der Zimmerverteilung werden Sie zum<br />
geme<strong>in</strong>samen Abendessen erwartet. Der restliche Abend gehört<br />
dann Ihnen für e<strong>in</strong>en ersten Spaziergang durch <strong>Breslau</strong>. Der<br />
Hauptmarkt ist nur ca. 500 m entfernt.<br />
2. Tag: Stadtbesichtigung <strong>Breslau</strong> / Freizeit / <strong>Oper</strong>nbesuch<br />
Nachdem Sie sich am Frühstücksbüfett gestärkt haben, kann Ihre<br />
Entdeckungsreise durch <strong>Breslau</strong> beg<strong>in</strong>nen. Schlesiens Metropole<br />
an der Oder ist die viertgrößte Stadt Polens. Die E<strong>in</strong>flüsse verschiedenster<br />
Nationen spiegeln sich sichtbar <strong>in</strong> der Architektur<br />
wider: Riesige Kirchen im Stil der Backste<strong>in</strong>gotik deutschen Ursprungs<br />
beherrschen das Stadtbild, dazwischen Renaissance-Bürgerhäuser<br />
im flämischen Stil, Paläste und Kapellen im Wiener<br />
Barock und kühn gestaltete Zweckbauten aus den ersten Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts. Selbstverständlich darf auch die Besichtigung<br />
von Aula und Dom nicht fehlen. Der Rest des Tages gehört<br />
Ihnen für Ihr persönliches <strong>Breslau</strong>. Am frühen Abend geme<strong>in</strong>sames<br />
Abendessen im Hotel.<br />
Zum Abschluss dieses e<strong>in</strong>drucksvollen Tages steht dann mit der<br />
Aufführung von Verdis „Rigoletto“ <strong>in</strong> der renovierten <strong>Breslau</strong>er<br />
<strong>Oper</strong> der Höhepunkt dieser Reise bevor.<br />
Rigoletto<br />
Giuseppe Verdi<br />
„Der wirkliche Gegenstand des Dramas ist der Fluch. Wen hat er<br />
getroffen? Triboulet, den Narren des Königs? Ne<strong>in</strong>, Triboulet, den<br />
Menschen, den Vater, der e<strong>in</strong> Herz hat, der e<strong>in</strong>e Tochter hat und<br />
dar<strong>in</strong> liegt alles" - schreibt Victor Hugo 1832 im Vorwort zu "Le Roi<br />
s'amuse". Giuseppe Verdi machte aus diesem französischen<br />
Drama 1851 e<strong>in</strong>e italienische <strong>Oper</strong>: „Rigoletto“. Wie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en beiden<br />
folgenden Werken, "La Traviata" mit der Lebedame Violetta<br />
Valéry und „Il trovatore“ mit der Zigeuner<strong>in</strong> Azucena, ist auch der<br />
bucklige Hofnarr e<strong>in</strong> Außenseiter, der am Rand der Gesellschaft<br />
lebt. Rigoletto steht <strong>in</strong> den Diensten des skrupellosen Herzogs von<br />
Mantua. E<strong>in</strong>ziges Lebensglück ist Gilda, se<strong>in</strong>e Tochter. Als Rigoletto<br />
miterleben muss, wie sie den berechnenden Liebesschwüren<br />
des Herzogs erliegt, gerät er außer sich und engagiert den Auftragsmörder<br />
Sparafucile. Doch nicht der Herzog wird getötet, sondern<br />
das Opfer ist Gilda, die zur Heiligen stilisiert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er von<br />
ihrem Vater aufgebauten Sche<strong>in</strong>welt aufwächst. Doch für ihre<br />
Liebe geht sie freiwillig <strong>in</strong> den Tod ...