Pressemappe 1.PK Pferd International 2011

Haflinger-Quadriga und feurige Andalusier
Bunte Attraktionen im Schauprogramm
Feurige Andalusier, 16 Kaltblut-Hengste in der Quadrille und
Haflinger vor der römischen Quadriga – diese und viele weitere
Impressionen gibt es bei Pferd International 2011.
„Informativ, unterhaltsam, kurzweilig und vielseitig wollen wir wieder
sein“, prophezeit Wolfgang Kühlechner, der seit vielen Jahren für die
bunten Schaus in Riem verantwortlich zeichnet. Der Profi in Sachen
Pferdeschauen hat es auch heuer wieder geschafft, zahlreiche
hippologische Neuheiten in das Programm aufzunehmen.
Um die Vielseitigkeit dieser Freiluftveranstaltung zu gewährleisten, darf
aber auch Altbewährtes nicht fehlen. So hat
sich gezeigt, dass die „Mottotage“ großen
Anklang gefunden haben, ein Grund mehr für
die Veranstalter, diese wieder mit ins
Programm aufzunehmen. Also steht der
Donnerstag erneut im Zeichen der Haflinger
und Kaltblüter, beginnt auch morgens schon
mit der traditionellen Pferdesegnung.
Besonderes Schmankerl wird der Auftritt einer Kaltblutquadrille unter
der Leitung von Ludwig Rummelsberger sein. Der Fahrlehrer beim
Bayerischen Haupt- und Landgestüt Schwaiganger hat mit 16 Hengsten
und deren Reitern eine beeindruckende Quadrille einstudiert.
In puncto Show werden auch die Voltigierer am Donnerstag Einiges zu
bieten haben. Aus ganz Bayern reisen da 15 Gruppen mit ihren Pferden
an, um ihre Küren vorzustellen. Und wenn dann auf 15 Zirkeln
gleichzeitig auf dem großen Stadionsplatz rund 150 Voltigierer, vom
kleinen Butzerl bis zum Teenager, ihre Künste zeigen, dann ist das schon
ein tolles Bild, das so mancher Besucher nicht so schnell vergessen wird.
Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Barockpferde. So werden
am Vormittag unter der Regie von Nicola Danner unter anderem
Lusitanos und Lipizzaner präsentiert. Unter dem Sattel, an der Hand
und an den Fahrleinen geben sie einen Eindruck ihrer Gelehrigkeit. Auch
andere Reitweisen mit Gangpferden wie Paso Peruanos dürfen da nicht
fehlen ebenso wie die traditionelle und sehr anspruchsvolle
Friesenquadrille. Neu in diesem Jahr ist die Beteiligung des Islandpferde
Reithofs Piber aus St. Oswald im österreichischen Kärnten. Acht bis
zehn Pferde wird Karl Piber mit nach München bringen.