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Vorschau: Jubiläumsfest „40 Jahre Großgemeinde“ am 11 ... - Zwettl

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16<br />

Infrastruktur, Verkehr und Wirtschaft<br />

Stadtbus <strong>Zwettl</strong>: <strong>Jahre</strong>snetzkarte<br />

für Kinder, Schüler und Lehrlinge<br />

Als jugendfreundliche Maßnahme und insbesondere um den<br />

stadtbus für junge leute auch preislich attraktiver zu machen,<br />

hat der gemeinderat im dezember vergangenen <strong>Jahre</strong>s die<br />

einführung einer verbilligten <strong>Jahre</strong>snetzkarte für Kinder, Jugendliche<br />

und lehrlinge bis zum vollendeten 19. lebensjahr<br />

beschlossen.<br />

die <strong>Jahre</strong>skarte ist zum Preis von 28,– euro im stadt<strong>am</strong>t <strong>Zwettl</strong><br />

erhältlich und behält jeweils bis ende Jänner des Folgejahres<br />

ihre gültigkeit. der Preis der <strong>Jahre</strong>skarte wird jeweils ab <strong>Jahre</strong>smitte<br />

aliquot angepasst. das bedeutet: Jugendliche, die die<br />

<strong>Jahre</strong>skarte ab dem 1. Juli erwerben, bezahlen nicht den Vollpreis<br />

sondern den aliquot angepassten Preis von 14,– euro. Zu<br />

beachten ist, dass die <strong>Jahre</strong>snetzkarte ausschließlich im stadt<strong>am</strong>t<br />

<strong>Zwettl</strong> erhältlich ist.<br />

Voraussetzung für den erwerb ist ein gültiger schüler- oder<br />

lehrlingsausweis oder eine entsprechende Bestätigung durch<br />

die direktion der schule oder durch den Arbeitgeber.<br />

das Bestätigungsformular steht u. a. auf der gemeindewebseite<br />

www.zwettl.gv.at zum Herunterladen bzw. Ausdrucken<br />

zur Verfügung. Für die <strong>Jahre</strong>snetzkarte besteht keine rückgabemöglichkeit<br />

(z. B. aufgrund von schul- oder lehraustritt).<br />

Schnupperangebot:<br />

Mobilität zum „Nulltarif“<br />

noch bis ende Juni 20<strong>11</strong> gibt es in allen Waldviertler gemeinden<br />

ein attraktives gratisangebot. Jede Waldviertlerin und jeder<br />

Waldviertler kann sich <strong>am</strong> gemeinde<strong>am</strong>t das neue<br />

„schnupperticket“ ausborgen und d<strong>am</strong>it einen oder zwei tage<br />

lang kostenlos die bequemen und schnellen Busverbindungen<br />

der Waldviertel-linie ausprobieren.<br />

das schnupperticket ist eine übertragbare Zeitkarte des Verkehrsverbundes,<br />

die die kostenfreie Benützung der Waldviertel-linie<br />

ermöglicht. Auch die stadtgemeinde <strong>Zwettl</strong> lädt ihre<br />

Bürgerinnen dazu ein, das schnellbus-system der Waldviertel-linie<br />

zum „nulltarif“ auszuprobieren - sei es für Ausflugs-<br />

oder einkaufsfahrten oder auch für den Weg zur Arbeit.<br />

Bis ende Juni 20<strong>11</strong> liegen schnuppertickets zur entlehnung in<br />

den Waldviertler gemeindeämtern bereit.<br />

Für informationen und für eine Vorreservierung stehen ihnen<br />

im stadt<strong>am</strong>t <strong>Zwettl</strong> die Mitarbeiter Monika Wojtczak, e-Mail:<br />

m.wojtczak@zwettl.gv.at bzw. Herbert gruber, e-Mail: h.gruber@zwettl.gv.at<br />

(Zimmer nr. 1, tel. 02822/503-0) zur Verfügung.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Zwettl</strong> 1/20<strong>11</strong><br />

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf (Mitte) und Bundesrätin Martina<br />

Diesner-Wais sowie LAbg. Franz Mold (4. v. li.) durchschnitten<br />

das Band zur offiziellen Inbetriebnahme des Biomasseheizwerks<br />

<strong>am</strong> Edelhof. Gemeins<strong>am</strong> mit Dir. DI Franz Breiteneder<br />

und Dir. Erna Stiermaier (re.) nahmen auch Bezirkshauptmann<br />

WHR Dr. Michael Widermann (4. v. re.) und Agnes Schierhuber<br />

(6. v. li.) an der Eröffnungsfeier teil. Foto: NLK Pfeiffer<br />

Fachschulen Edelhof setzen<br />

auf erneuerbare Energie<br />

Zahlreiche Ehrengäste nahmen <strong>am</strong> 4. Februar 20<strong>11</strong><br />

an der offiziellen Eröffnung des neuen Biomasseheizwerkes<br />

in Edelhof teil, das die örtlichen Fachschulen<br />

sowie die Berufsschule und die benachbarten Bürogebäude<br />

und Werkstätten mit Wärme versorgt.<br />

nach der Begrüßung durch<br />

dir. di Franz Breiteneder gaben<br />

der Projektleiter der landeshochbauabteilungHerbert<br />

Hinterreiter und der<br />

Qualitätssicherungsbeauftragte<br />

ing. Josef streisselberger<br />

einen überblick über die<br />

entstehung dieses Projektes,<br />

mit dessen Planung bereits<br />

ende 2009 begonnen worden<br />

war. nach knapp halbjähriger<br />

Bauzeit ging die Anlage <strong>am</strong><br />

14. dezember 2010 erstmals<br />

in Betrieb.<br />

landesrat dr. stephan Pernkopf<br />

betonte in seiner eröffnungsrede,<br />

dass Holz als<br />

nachwachsender rohstoff gerade<br />

im Waldviertel eine „maximaleVersorgungssicherheit“<br />

biete und dass die nutzung<br />

dieses erneuerbaren<br />

energieträgers „ein gebot der<br />

stunde“ sei. Weiters wies er<br />

auf den nutzen für die umwelt<br />

hin, denn durch die neue<br />

Anlage würden pro Jahr rund<br />

476.000 Kilogr<strong>am</strong>m Kohlendioxid<br />

eingespart. Bemer-<br />

kenswert ist auch die erzielte<br />

regionale Werschöpfung – angefangen<br />

bei der Bauausführung<br />

durch Waldviertler Firmen<br />

bis hin zum Bedarf an<br />

Waldhackgut, für dessen deckung<br />

jährlich ca. 60.000,–<br />

euro veranschlagt sind. das<br />

Hackgut wird nach Bedarf angeliefert,<br />

wobei lagerkapazität<br />

für ca. zwei Wochen vorhanden<br />

ist.<br />

die leistungsstarke Kesselanlage<br />

(spitzenlast: 650 Kilowatt)<br />

wurde von der Fa.<br />

göschl ausgeführt und ist mit<br />

einem 16.000 liter fassenden<br />

Wärme-Pufferspeicher gekoppelt.<br />

die schul- und Bürogebäude<br />

sowie die Werkstätten <strong>am</strong><br />

edelhof werden über ein 238<br />

Meter langes Verteilernetz mit<br />

Wärme versorgt. der Betrieb<br />

erfolgt durch die landwirtschaftliche<br />

Fachschule edelhof,<br />

sodass die Bioenergieanlage<br />

künftig auch für schulungs-<br />

und demonstrationszwecke<br />

genutzt werden kann.

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