Vereinszeitschrift Kontakt 2011 PDF - TV 1893 Ewersbach e.V.

Kontakt 2011 Vereinszeitung des TV 1893 Ewersbach
und wir am letzten Tag erst am Spätnachmittag Berlin verließen, hatten wir bei drei
Übernachtungen glatte drei Tage zum Erkunden der Stadt.
Der Sohn unseres Turnkameraden Helmut Hoffmann betreibt in der
Nähe des Brandenburger Tores ein Restaurant, das wir natürlich schon deshalb besuchen
mussten, weil der Sternekoch Michael uns die Original - Berliner Currywurst servierte.
Danach wurde er auch – wie im Oktober in der hiesigen Presse zu lesen war - vom Magazin
„Der Feinschmecker“ zum „Koch des Jahres“ gewählt. Aber vermutlich war die gute
Currywurst dann doch wohl nicht der Grund für diese Ehrung.
Anschl. ging es in den Berliner Reichstag.
Im Nicolaiviertel schlenderten wir durch das alte Berlin, d. h. einige wurden, wie auf dem
Bild zu sehen ist, vom Spielfieber gepackt. Aber wir konnten sie dann doch zum Abendessen
in ein Altberliner Lokal vom Spieltisch locken. Eine dreistündige Stadtrundfahrt mit Führung
und eine vierstündige Brückenfahrt mit dem Schiff standen in den nächsten Tagen auf dem
Programm. Am letzten Tag besuchten wir die Gedenkstätte „Bernauer Straße“.
Auch in diesem Jahr kämpften wir mit sieben Teilnehmern für den Pokal beim Greifenstein-
Turnfest, das dieses Mal in Hermannstein ausgetragen wurde.
Leider mussten wir den Pokal den Hausherren überlassen. Wir können aber mit gutem
Gewissen sagen: “Wir gaben am 4. September unser Bestes“!
Die Adventsfeier im Dezember fand wieder in unserer gemütlichen Hütte
am Hammerweiher statt. Unsere Hütte deshalb, weil alle „Jedermänner“, bis auf zwei, auch
Mitglied im Heimat- und Verkehrsverein Dietzhölztal sind, dem die Hütte gehört.
Der Jahresabschluss fand am 28. 12. statt.
Nach einer Wanderung unter der bewährten Leitung von Werner Braun nahmen wir zunächst
wieder eine Kugel in die Hand. Dieses Mal keine Boßelkugel, sondern eine zum Kegeln. In
der Mehrzweckhalle in Rittershausen schoben wir die Kugel, um dann anschließend den
Abend mit einem Essen, das Franz Flasch zubereitet hatte, zu beschließen.
Günter Schönheim
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