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Standesamt, Ehrungen und Auszeichnungen<br />
Totengedenken<br />
zu Allerheiligen<br />
An Allerheiligen versammelten<br />
sich beim<br />
Kriegerdenkmal in der<br />
Gartenstraße wieder<br />
die Ehrenabordnungen<br />
des Österreichischen<br />
Kameradschaftsbundes,<br />
des Österreichischen<br />
Bundesheeres, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, des<br />
Österreichischen Roten<br />
Kreuzes, der Polizei und<br />
des Österreichischen<br />
Kriegsopferverbandes,<br />
um gemeinsam der Verstorbenen<br />
und der Gefallenen<br />
der beiden Weltkriege<br />
zu gedenken.<br />
Bezirkshauptmann-stellvertreter<br />
dr. Josef schnabl ging<br />
in seiner Ansprache auf die<br />
Bedeutung dieses gedenktages<br />
ein und erinnerte daran,<br />
dass der Zustand des Friedens<br />
keine selbstverständlichkeit<br />
sei.<br />
stadtpfarrer Franz Kaiser<br />
sprach ein gebet für die gefallen.<br />
Für die würdevolle musikalische<br />
umrahmung der gedenkfeier<br />
zeichnete wieder<br />
der Musikverein C. M. Ziehrer<br />
verantwortlich, der den<br />
Choral „gebet vor der<br />
schlacht“ sowie das lied<br />
„der gute Kamerad“ und die<br />
Bundeshymne intonierte.<br />
Auch in den Ortschaften unserer<br />
gemeinde wurden gedenkfeiern<br />
abgehalten und<br />
die Menschen nahmen sich<br />
Zeit, um die Friedhöfe zu besuchen<br />
und der Verstorbenen<br />
zu gedenken.<br />
Totengedenkfeier bei der Johanneskapelle:Bezirkshauptmann-Stv.<br />
Dr. Josef Schnabl<br />
erinnerte an die besondere<br />
Bedeutung dieses Gedenktages.<br />
Barbarafeier im Cellarium des Stiftes <strong>Zwettl</strong>: Andreas Polt, Stefan<br />
Novak, Matthias Wimmer, Bataillonskommandant Mag.<br />
Manfred Stacher, Schwertträger Klaus Fitzinger, Katja Schützenhofer<br />
als hl. Barbara, Oberstarzt Dr. Heinz Hutzler, Bürgermeister<br />
Herbert Prinz, Werner Kaltenbacher und Volker Lerch.<br />
Foto: Mag. Joachim Brand<br />
Barbarafeier im Stift <strong>Zwettl</strong><br />
Am 1. Dezember 2011 fand im Cellarium des Stiftes<br />
<strong>Zwettl</strong> die traditionelle Barbarafeier des Artillerie und<br />
Aufklärungsbataillons 4 statt.<br />
Abt Kr Wolfgang Wiedermann<br />
zelebrierte eine Festmesse,<br />
anschließend gab es<br />
wieder einen historischen<br />
teil, in dessen Verlauf die<br />
neuen Offiziere und unteroffiziere<br />
mit einem symbolischen<br />
Akt in das Bataillon<br />
aufgenommen wurden.<br />
Katja schützenhofer fungierte<br />
als „heilige Barbara“ und<br />
ernannte die Auserwählten<br />
durch Auflegen eines schwertes<br />
zu „stuckmeistern“ und<br />
„schützenmeistern“. ebenso<br />
erging es mehreren zivilen<br />
und militärischen Personen,<br />
die sich im Zuge der Zusam-<br />
menarbeit besondere Verdienste<br />
erworben haben und<br />
die sich jetzt „ehrenstuckmeister“<br />
oder „ehrenbüchsenmeister“<br />
nennen dürfen.<br />
Zusammen mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />
lAbg. Jürgen<br />
Maier (Horn), Br Kurt<br />
strohmayer-dangl (Waidhofen/thaya)<br />
und Otto Opelka<br />
(gmünd) wurde auch Bürgermeister<br />
Herbert Prinz zum<br />
„ehrenstuckmeister“ ernannt.<br />
Für die musikalische umrahmung<br />
des Festaktes sorgte ein<br />
Bläserensemble der Militärmusik<br />
niederösterreich.<br />
Gemeindenachrichten <strong>Zwettl</strong> 4/2011<br />
Zum 70. Geburts<br />
In den vergangenen Jahrzehnten<br />
hat er an zahlreichen<br />
Publikationen zur<br />
Geschichte der Stadt und<br />
Gemeinde <strong>Zwettl</strong> mitgewirkt,<br />
die Schriftenreihe<br />
„<strong>Zwettl</strong>er Zeitzeichen“<br />
verdankt ihm ihren Namen<br />
und viele Menschen<br />
kennen ihn als versierten<br />
Fotografen, Sammler und<br />
Gestalter von Schellackabenden<br />
und 3D-Diashows:<br />
Die Rede ist von<br />
Werner Fröhlich, der am<br />
18. November im Kreis<br />
seiner Familie seinen<br />
70. Geburtstag feierte.<br />
geboren am 18. november<br />
1941 in <strong>Zwettl</strong>, trat er nach<br />
dem Besuch der Pflicht- und<br />
Handelsschule in den Justizdienst<br />
ein und war bis zu seiner<br />
Pensionierung in nahezu<br />
allen Bezirksgerichten des<br />
Waldviertels als rechtspfleger<br />
tätig.<br />
schon ab Mitte der 1960er-<br />
Jahre arbeitete Werner Fröhlich<br />
mit dem <strong>Zwettl</strong>er Heimatforscher<br />
Hans Hakala zusammen,<br />
mit dem er diavorträge<br />
zusammenstellte und<br />
dessen heimatkundliche Publikationen<br />
er illustrierte. so<br />
zeichnete er auch für die Bebilderung<br />
des zweibändigen,<br />
1980 bzw. 1982 erschienenen<br />
„<strong>Zwettl</strong>er Heimatbuches“<br />
verantwortlich und in den<br />
letzten Jahren hat er diese tätigkeit<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit stadtarchivar Friedel<br />
Moll noch weiter intensiviert.<br />
Werner Fröhlich ist vielseitig<br />
interessiert und seinem engagement<br />
als sammler ist es<br />
zu verdanken, dass viele erhaltenswerte<br />
„schätze“ aus<br />
der Vergangenheit - seien es<br />
grammophone, alte Fotoapparate,<br />
historische Ansichten,<br />
handwerklich hergestellte<br />
Ziegelsteine oder auch relikte<br />
wie z. B. die alten sperrge-