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54<br />

Standesamt, Ehrungen und Auszeichnungen<br />

Totengedenken<br />

zu Allerheiligen<br />

An Allerheiligen versammelten<br />

sich beim<br />

Kriegerdenkmal in der<br />

Gartenstraße wieder<br />

die Ehrenabordnungen<br />

des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes,<br />

des Österreichischen<br />

Bundesheeres, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, des<br />

Österreichischen Roten<br />

Kreuzes, der Polizei und<br />

des Österreichischen<br />

Kriegsopferverbandes,<br />

um gemeinsam der Verstorbenen<br />

und der Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege<br />

zu gedenken.<br />

Bezirkshauptmann-stellvertreter<br />

dr. Josef schnabl ging<br />

in seiner Ansprache auf die<br />

Bedeutung dieses gedenktages<br />

ein und erinnerte daran,<br />

dass der Zustand des Friedens<br />

keine selbstverständlichkeit<br />

sei.<br />

stadtpfarrer Franz Kaiser<br />

sprach ein gebet für die gefallen.<br />

Für die würdevolle musikalische<br />

umrahmung der gedenkfeier<br />

zeichnete wieder<br />

der Musikverein C. M. Ziehrer<br />

verantwortlich, der den<br />

Choral „gebet vor der<br />

schlacht“ sowie das lied<br />

„der gute Kamerad“ und die<br />

Bundeshymne intonierte.<br />

Auch in den Ortschaften unserer<br />

gemeinde wurden gedenkfeiern<br />

abgehalten und<br />

die Menschen nahmen sich<br />

Zeit, um die Friedhöfe zu besuchen<br />

und der Verstorbenen<br />

zu gedenken.<br />

Totengedenkfeier bei der Johanneskapelle:Bezirkshauptmann-Stv.<br />

Dr. Josef Schnabl<br />

erinnerte an die besondere<br />

Bedeutung dieses Gedenktages.<br />

Barbarafeier im Cellarium des Stiftes <strong>Zwettl</strong>: Andreas Polt, Stefan<br />

Novak, Matthias Wimmer, Bataillonskommandant Mag.<br />

Manfred Stacher, Schwertträger Klaus Fitzinger, Katja Schützenhofer<br />

als hl. Barbara, Oberstarzt Dr. Heinz Hutzler, Bürgermeister<br />

Herbert Prinz, Werner Kaltenbacher und Volker Lerch.<br />

Foto: Mag. Joachim Brand<br />

Barbarafeier im Stift <strong>Zwettl</strong><br />

Am 1. Dezember 2011 fand im Cellarium des Stiftes<br />

<strong>Zwettl</strong> die traditionelle Barbarafeier des Artillerie und<br />

Aufklärungsbataillons 4 statt.<br />

Abt Kr Wolfgang Wiedermann<br />

zelebrierte eine Festmesse,<br />

anschließend gab es<br />

wieder einen historischen<br />

teil, in dessen Verlauf die<br />

neuen Offiziere und unteroffiziere<br />

mit einem symbolischen<br />

Akt in das Bataillon<br />

aufgenommen wurden.<br />

Katja schützenhofer fungierte<br />

als „heilige Barbara“ und<br />

ernannte die Auserwählten<br />

durch Auflegen eines schwertes<br />

zu „stuckmeistern“ und<br />

„schützenmeistern“. ebenso<br />

erging es mehreren zivilen<br />

und militärischen Personen,<br />

die sich im Zuge der Zusam-<br />

menarbeit besondere Verdienste<br />

erworben haben und<br />

die sich jetzt „ehrenstuckmeister“<br />

oder „ehrenbüchsenmeister“<br />

nennen dürfen.<br />

Zusammen mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />

lAbg. Jürgen<br />

Maier (Horn), Br Kurt<br />

strohmayer-dangl (Waidhofen/thaya)<br />

und Otto Opelka<br />

(gmünd) wurde auch Bürgermeister<br />

Herbert Prinz zum<br />

„ehrenstuckmeister“ ernannt.<br />

Für die musikalische umrahmung<br />

des Festaktes sorgte ein<br />

Bläserensemble der Militärmusik<br />

niederösterreich.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Zwettl</strong> 4/2011<br />

Zum 70. Geburts<br />

In den vergangenen Jahrzehnten<br />

hat er an zahlreichen<br />

Publikationen zur<br />

Geschichte der Stadt und<br />

Gemeinde <strong>Zwettl</strong> mitgewirkt,<br />

die Schriftenreihe<br />

„<strong>Zwettl</strong>er Zeitzeichen“<br />

verdankt ihm ihren Namen<br />

und viele Menschen<br />

kennen ihn als versierten<br />

Fotografen, Sammler und<br />

Gestalter von Schellackabenden<br />

und 3D-Diashows:<br />

Die Rede ist von<br />

Werner Fröhlich, der am<br />

18. November im Kreis<br />

seiner Familie seinen<br />

70. Geburtstag feierte.<br />

geboren am 18. november<br />

1941 in <strong>Zwettl</strong>, trat er nach<br />

dem Besuch der Pflicht- und<br />

Handelsschule in den Justizdienst<br />

ein und war bis zu seiner<br />

Pensionierung in nahezu<br />

allen Bezirksgerichten des<br />

Waldviertels als rechtspfleger<br />

tätig.<br />

schon ab Mitte der 1960er-<br />

Jahre arbeitete Werner Fröhlich<br />

mit dem <strong>Zwettl</strong>er Heimatforscher<br />

Hans Hakala zusammen,<br />

mit dem er diavorträge<br />

zusammenstellte und<br />

dessen heimatkundliche Publikationen<br />

er illustrierte. so<br />

zeichnete er auch für die Bebilderung<br />

des zweibändigen,<br />

1980 bzw. 1982 erschienenen<br />

„<strong>Zwettl</strong>er Heimatbuches“<br />

verantwortlich und in den<br />

letzten Jahren hat er diese tätigkeit<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit stadtarchivar Friedel<br />

Moll noch weiter intensiviert.<br />

Werner Fröhlich ist vielseitig<br />

interessiert und seinem engagement<br />

als sammler ist es<br />

zu verdanken, dass viele erhaltenswerte<br />

„schätze“ aus<br />

der Vergangenheit - seien es<br />

grammophone, alte Fotoapparate,<br />

historische Ansichten,<br />

handwerklich hergestellte<br />

Ziegelsteine oder auch relikte<br />

wie z. B. die alten sperrge-

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