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Bezugspreis: Jahresabo 15,– €, Einzelheft 1,90 € Folge 710, 18/12/12

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der Bürgerschaft, welches seinesgleichen<br />

sucht, und zudem noch durch großzügige<br />

Sponsoren umgesetzt werden. Ohne diese<br />

Bürger wären schon heute viele Dinge nicht<br />

mehr durchführbar, zum Beispiel unsere<br />

Stadtbücherei hätte geschlossen werden<br />

müssen.<br />

Der Jugendstadtrat leistet eine tolle Arbeit.<br />

Die Kinder und Jugendlichen haben<br />

bisher viele Ideen eingebracht und einiges<br />

auf die Beine gestellt. Sie beteiligen sich<br />

an der Arbeit der städtischen Ausschüsse.<br />

Es ist wichtig, dass sich die Kinder<br />

und Jugendlichen weiter so engagieren.<br />

Wichtig bei ihrem Einsatz ist auch eine<br />

eigene politische Meinungsbildung ohne<br />

Einfl ussnahme. Wir müssen den Jugendstadtrat<br />

bei den bevorstehenden Wahlen<br />

Mitte nächsten Jahres unterstützen.<br />

Zum Schluss kommen wir, wie auch<br />

schon im vergangenen Jahr, zu folgenden<br />

Überlegungen:<br />

Das schlimme an unserem Haushalt ist, dass<br />

die immense Haushaltslücke offensichtlich<br />

nicht aus der Erfüllung freiwilliger Leistungen<br />

entsteht, sondern durch die Erledigung<br />

der Pfl ichtaufgaben und genau dies lässt die<br />

Verfassung eigentlich nicht zu.<br />

Die Politik auf Landes- und Bundesebene<br />

muß endlich die notwendigen Reformen<br />

auf den Weg bringen um den Kommunen<br />

zu helfen. Der als Hilfe gedachte Stärkungspakt,<br />

besser Schwächungspakt<br />

genannt, geht am Ziel vorbei.<br />

Wir als UWG/FWG-Fraktion lehnen diesen<br />

Haushalt entschieden ab!<br />

Trotz allem sollten wir eines nicht tun, wir<br />

sollten nicht kampfl os aufgeben, sondern<br />

wir müssen für unsere Bürger und unser<br />

Bergneustadt kämpfen. Wir wünschen unserem<br />

Bürgermeister und seinem Team für<br />

die Zukunft viel Erfolg und bedanken uns für<br />

die gute Zusammenarbeit.“<br />

Die vollständigen Stellungnahmen der<br />

Fraktionen, die zu Beginn der Ratssitzung<br />

am 28. November verlesen wurden,<br />

sind unter der Internetadresse www.<br />

bergneustadt.de - Bereich Politik/Fraktionen<br />

- abrufbar.<br />

„Gewerbe im Gespräch“ -<br />

„Macht Musik“<br />

Am 27. November hatten „Bergneu-Stadtmarketing“,<br />

die „Familienunternehmer ASU“<br />

in Verbindung mit den „Jungen Unternehmern<br />

BJU“ und die Stadt Bergneustadt zum<br />

vierten Mal zur Veranstaltung „Gewerbe<br />

im Gespräch“ in die Begegnungsstätte<br />

Krawinkel-Saal eingeladen. Hans-Christian<br />

Baumhof als Vorsitzender von Bergneu-<br />

Stadtmarketing und Marlene Weiner von den<br />

Familienunternehmern begrüßten die etwa<br />

<strong>15</strong>0 Besucherinnen und Besucher aus Handel,<br />

Wirtschaft und Verwaltung zum Thema<br />

„Wie Teams zu Erfolgteams werden“ und<br />

freuten sich dabei über den regen Zuspruch,<br />

den die Veranstaltungsreihe erfährt.<br />

Bürgermeister Gerhard Halbe nutzte die<br />

Gelegenheit, einen kurzen Ausblick in die<br />

fi nanziell schwierige Situation der Stadt<br />

Bergneustadt zu geben. Dabei lobte er die<br />

gute Zusammenarbeit mit BergneuStadtmarketing<br />

und den Familienunternehmern,<br />

die durch ihre Arbeit eine praktizierte Wirt-<br />

336<br />

Gemeinsam musizieren macht Spaß. Von links: Bürgermeister Gerhard Halbe, Christian<br />

Baumhof, Marlene Weiner, Richard de Hoop und Dominik Mertens.<br />

schaftsförderung innerhalb der Stadt Bergneustadt<br />

erst möglich mache, da durch<br />

die strengen Vorgaben der Bezirksregierung<br />

die Schaffung einer eigenen Stelle<br />

der Wirtschaftsförderung nicht möglich<br />

sei. Die Funktion des Wirtschaftsförderers<br />

betrachtet der Bürgermeister ohnehin als<br />

Chefsache. In Rahmen der Veranstaltung<br />

stellte er Dominik Mertens als neuen Referenten<br />

für Wirtschaftsförderung vor, der<br />

in Zukunft Kontaktperson für Gewerbetreibende<br />

in der Stadtverwaltung sein wird.<br />

Als Gastredner für das Thema des Abends<br />

konnte Richard de Hoop aus den Niederlanden<br />

gewonnen werden. Der Coach,<br />

Buchautor und leidenschaftliche Musiker<br />

verglich auf erfrischende und ausdruckvolle<br />

Weise die Charaktere von Menschen mit<br />

Musikinstrumenten. Dabei machte er klar,<br />

dass jeder Mitarbeiter in einer Firma nur<br />

eine begrenzte Anzahl von Instrumenten<br />

verkörpern könne. Am Ende entscheide<br />

die ausgewogene Mischung des ganzen<br />

Orchesters darüber, ob eine Harmonie in<br />

der Teamarbeit hergestellt werden könnte<br />

und das Unternehmen als wohlklingendes<br />

Gesamtorchester funktioniere.<br />

Im Anschluss an den Vortrag nutzen die<br />

Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit<br />

zum regen Gedankenaustausch und<br />

zur Diskussion. Dabei gab es die Möglichkeit<br />

de Hoops Buch „Macht Musik“ zu<br />

erwerben und sich das Exemplar mit einer<br />

Widmung des Autors versehen zu lassen.<br />

Informationen zum Stadtmarketing gibt es<br />

im Internet unter www.bergneustadtmarketing.de<br />

und beim Vorsitzenden Hans-<br />

Christian Baumhof, Kölner Str. 240, 51702<br />

Bergneustadt, Tel.: 02261/4 52 61.<br />

Kreisverkehrsplatz in der Othestraße ist fertig<br />

Nach viermonatiger Bauzeit wurde am Freitag, den 23. November, der Kreisverkehrsplatz<br />

Bahnstraße/Othestraße für den Verkehr freigegeben.<br />

Bauherr des letzten Kreisverkehrsplatzes im Bereich der Innenstadt war der Oberbergische<br />

Kreis. Die Baukosten betrugen ca. 450.000 Euro. Gas-, Strom- und Wasserleitung wurden<br />

gleichzeitig neu verlegt und die Straßenleuchten für die Zebrastreifen montiert. Es fehlt<br />

noch die endgültige Beschilderung sowie die Bepfl anzung, die im Frühjahr 2013 erfolgt.<br />

Mit dem neuen Kreisverkehrsplatz können die Busse (Fahrtrichtung Gummersbach) vom<br />

neuen Bushaltebereich in der Bahnstraße, ohne die Gegenfahrbahn zu benutzen, in die<br />

Othestraße einbiegen. Außerdem kann nun auch die Bahnstraße von der Othestraße aus<br />

befahren werden. In der Bahnstraße stehen zahlreiche innenstadtnahe Parkplätze (2 Stunden<br />

mit Parkscheibe) zur Verfügung.

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