freiwillig engagiert - Caritas Luzern

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Offene Einsatzplätze Dezember 2010 Einsatzplätze Wenn nicht anders vermerkt, beträgt der Aufwand eines Einsatzes ca. 1 bis 2 Stunden pro Woche. Die Caritas Luzern arbeitet mit Standards in der Freiwilligenarbeit: – Sie werden von einer Fachperson in Ihre Auf gabe eingeführt und begleitet. – Ihre Spesen werden entschädigt, und Sie sind während Ihres Einsatzes versichert. – Auf Wunsch wird Ihr Einsatz im Sozialzeitaus weis nachgewiesen. – Sie haben die Mö glich keit, Fortbildungen zu besuchen, und erhalten das Informations blatt «freiwillig engagiert». – Das Engagement der freiwillig tätigen Personen wird von der Caritas Luzern öffent lich ausge- Kontakt wiesen. bei Interesse: Caritas Luzern, Rita Ueberschlag Koordination Freiwilligenarbeit Morgartenstrasse 19 6002 Luzern Tel. 041 368 52 85 oder freiwilligenarbeit@ caritas-luzern.ch 6 freiwillig engagiert Frauen für die Unterstützung im Kinderhütedienst in Littau gesucht (C421) Der Kinderhütedienst in Littau richtet sich an Kinder zwischen 18 Monaten und Kindergarteneintritt. Es werden nur Kinder beaufsichtigt, deren Mütter das Sprachförderungsangebot für Migrantinnen besuchen. Primäres Ziel des Hütedienstes ist es, Frauen die Möglichkeit eines Sprachkurses zu bieten, während dessen sie ihre Kinder im Hütedienst wohl aufgehoben wissen. Für die meisten Kinder ist es der erste Schritt aus ihrem familiären Umfeld, hin zur familienergänzenden Betreuung. Zur Unterstützung des Hütedienstes werden Frauen gesucht, die Freude und Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern haben und denen die Entwicklung des Sozialverhaltens sowie die altersspezifische Förderung der Sprachentwicklung am Herzen liegen. Über Kunst diskutieren mit türkischem Mann in Rothenburg (C504) Malen und Kunst interessieren den 2008 in die Schweiz geflüchteten Mann. Er ist ein ruhiger Mensch und lebt mit seiner Frau und dem drei Monate alten Sohn in Rothenburg. Um in gemeinsamen Gesprächen sein Deutsch anwenden zu können und mehr über die Schweizer Kultur, Politik oder Kunst zu erfahren, wünscht er sich eine weltoffene freiwillige Person, die sich regelmässig mit ihm trifft. Gerne würde er auch ins Museum gehen oder kleine Ausflüge unternehmen. Eritreischer Mann in Altishofen will besser Deutsch lernen (S422) Seit knapp zwei Jahren lebt der Mann aus Eritrea in der Schweiz. Seine Frau und seine Tochter sind immer noch in Eritrea – er leidet sehr unter dieser Situation. Im Frühling konnte er einen Deutschkurs beginnen und hat sich bereits gute Sprachkenntnisse angeeignet. Er benötigt jedoch zusätzliche Unterstützung, vor allem beim Sprechen, aber auch bei den Hausaufgaben. Konversation und Kontakte zu einer Frau aus Eritrea in Wolhusen pflegen (S443) Die 28-Jährige besucht seit März Alphabetisierungsund Deutschkurse. Sie ist sehr motiviert, Deutsch zu lernen, hat aber grosse Schwierigkeiten, mündlich zu üben, da sie niemanden kennt, mit dem sie sich auf Deutsch unterhalten kann. Sie möchte sich mit einer Frau treffen, um Deutschkonversation zu üben, aber auch, um Kontakt zu pflegen, aus dem Haus zu kom- men und von der schwierigen persönlichen Situation abgelenkt zu werden. Afghanischen Eltern Deutsch vermitteln in Pfeffikon (C499) Um den Alltag einfacher bewältigen und so mit der Zeit auch Kontakte knüpfen zu können, möchten sie Deutsch lernen. Die beiden leben mit ihren zwei Töchtern in Pfeffikon und leiden darunter, mit der Sprache nicht genügend vertraut zu sein, denn das isoliert sie. Aber auch keine Arbeit zu haben, beschäftigt sie. Darum wünschen sie sich, Deutsch zu lernen. Gesucht wird eine Frau, die den Eltern Grundkenntnisse vermitteln kann. Junger, kontaktfreudiger Afghane möchte sich in Nottwil besser vernetzen (C468) Der junge Mann besucht das Job- und Sprachtraining und ist dort als fleissiger und guter Schüler bekannt. Er hat in der Schweiz bereits ein gutes Bekanntschaftsnetz aufbauen können, aber es sind kaum Deutschsprechende. Er möchte seine Sprachkenntnisse verbessern und auch anwenden können. Dies in Form von gemeinsamen Treffen mit einer freiwilligen Person zur Konversation, mit der auch mal etwas gemeinsam unternommen werden kann. Konversation in Deutsch mit Familienvater aus Myanmar in Hohenrain (S449) Mit dem Besuch von verschiedenen Deutschkursen hat der Vater von vier Kindern bereits gute Fortschritte gemacht. Da er aber auch Englisch spricht, weicht er oft in diese Sprache aus, und Deutsch mündlich bleibt für ihn weiterhin schwierig. Er ist ein sehr kommunikativer Mensch, der gerne diskutiert und dies auch auf Deutsch machen möchte. Dazu wünscht er sich, in Gesprächen mit einer freiwilligen Person mehr Sicherheit im Umgang mit der deutschen Sprache zu bekommen. Alltagsfragen mit Frau aus Angola in Egolzwil klären (S447) Die Familie lebt mit ihren drei Kindern in Egolzwil. Die Frau besucht einen Deutschkurs, möchte aber mit dem Deutschlernen schneller vorwärtskommen und sich dazu regelmässig mit einer freiwilligen Person treffen. Neben der Unterstützung der Hausaufgaben sollten auch Fragen bezüglich der Schule, der Kinder und der Alltagsgestaltung Platz haben. Diese Ein sätze sind exemplarisch für zahlreiche weitere Einsatz möglichkeiten. Mehr finden Sie auf www.caritas-luzern.ch/freiwillige.
«trau fremdem» mit neuer Aktion 2011 Sie planen 2011 einen musikalisch-szenischen Gottesdienst, ein Sommer- oder Musikfest, die Chilbi oder den Herbstmarkt? Die Luzerner Landeskirchen haben ein für Sie kos tenloses Angebot mit asylsuchenden Jugendlichen erarbeitet, um Ihre Veranstaltung zu ergänzen und zu bereichern. Die neue Aktion «trau fremdem» zum Flüchtlingstag kommt zwischen Juni und Ende November 2011 in Ihre Gemeinde. Detaillierte Informationen finden Sie (ab 4.12.2010) auf www.trau-fremdem.ch. Kontakt: Carmen Jud, Ref. Kirche Kanton Luzern, Hertensteinstr. 30, 6004 Luzern, Tel.: 041 417 28 87, E-Mail: carmen.Jud@lu.ref.ch Vermischtes Café International Deutsch sprechen und Freunde finden. immer freitags, 14 bis 16 Uhr Danke den 130 000 Freiwilligen in der Zentralschweiz für die 20 000 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit pro Jahr Geniessen Sie Ihren Kaffee bei interessanten Gesprächen, Musik und Spiel. Für Kinder gibt es eine Betreuung. Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern «InterkulturAll» Begegnungsgruppe von und für Menschen aus verschiedenen Nationen, Kulturen, Religionen. Freitag, 17. Dezember 2010, 19.30 Uhr: Backen, Basteln und Feiern Freitag, 7. Januar 2011, 19.30 Uhr: Lotto Treffpunkt: Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstrasse 5, Luzern Informationen: Gruppe InterkulturAll, Bernadette Inauen, Tel. 041 226 00 85, bernadette.inauen@ kathluzern.ch 4. Schweizer Asylsymposium «Flüchtlingsbegriff im Wandel» So lautet das Motto des 4. Schweizer Asylsymposiums, das die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH und das UNHCR gemeinsam durchführen. 19. und 20. Januar 2011, in Bern Alle Informationen finden Sie unter www.asylsymposium.ch oder Tel. 031 370 75 75 Weiterbildungen «Begleitung in der letzten Lebensphase» Bildungstage 2011 «Zwischen hilflos und kompetent» Dienstag, 22. Februar 2011, 9 bis 16.30 Uhr Haus Bruchmatt, Luzern Kursleitung: Maria Graf-Huber «Warum gerade ich?» Donnerstag, 24. März 2011, 9 bis 16.30 Uhr Haus Bruchmatt, Luzern Kursleitung: Andreas Imhasly «Der Tod im Märchen» Montag, 11. April 2011, 9 bis 16.30 Uhr Haus Bruchmatt, Luzern Kursleitung: Erika Helfenstein, Eva Lea Glatt Informationen zu den Einzelkursen und weiteren Angeboten sowie Anmeldung unter www.caritasluzern.ch/begleitung oder unter Tel. 041 368 52 84 und ihren unverzichtbaren Beitrag zu einer humanen Gesellschaft. Engagiert Freiwillig – Europäisches Freiwilligenjahr 2011 Fachveranstaltung «Interkulturelle Vermittlung» Die Schweiz ist wie alle modernen Gesellschaften durch einen starken kulturellen und sozialen Wandel geprägt. Es stellt sich die Frage, wie die Integration der zugewanderten Bevölkerungsgruppen unterstützt werden kann. Die interkulturelle Vermittlung ist hier ein wichtiges Instrument. Die Fachveranstaltung «Interkulturelle Vermittlung» bietet in Workshops grundlegende Informationen zum Thema und zeigt anhand von Praxisbeispielen Einsatzfelder im Alltag. Mittwoch, 19. Januar 2011 13.30–17.20 Uhr, mit anschliessendem Apéro Bahnhofrestauration Luzern Weitere Informationen und Anmeldung auf www.caritas-luzern.ch Vermischtes «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» 25.11. bis 10.12.2010 Frauen werden immer noch deutlich häufiger und auf andere Art als Männer in die Schranken verwiesen. Gewalt gegen Frauen gibt es in verschiedenen Ausprägungen in allen Gesellschaften und Gesellschaftsschichten. Die 2010 zum dritten Mal in der Schweiz stattfindende Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» thematisiert sowohl direkte als auch indirekte Gewalt gegen Frauen. www.cfd-ch.org/ 16tage Impressum Eine Publikation der Fachstelle Freiwilligenarbeit der Caritas Luzern Auflage: 2700 Ex. Produktion: Daniela Mathis Druck: ABC-Druck + Kopie GmbH, Luzern «Nachbarn» Das Magazin der Caritas-Regionalstellen, «Nachbarn», erscheint zweimal jährlich. Die fünfte Ausgabe zum Thema «KulturLegi» erschien im Oktober 2010. Freiwillige erhalten das Magazin automatisch. 7
Seite 1 und 2: Liebe Freiwillige, lieber Freiwilli
Seite 3 und 4: Pflegefamilie gesucht «In Deutsch
Seite 5: Impressionen vom Dankesfest 2010 im

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