Reiseprogramm 2009/2010 - Wilcken Kulturreisen
Reiseprogramm 2009/2010 - Wilcken Kulturreisen
Reiseprogramm 2009/2010 - Wilcken Kulturreisen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Teesalon im malerischen Viertel “La petite France”<br />
von Straßburg, bis sie in einem puppenhausähnlichen<br />
Fachwerkhaus ihr Restaurant “Chez Suzel” eröffnete.<br />
Die beiden kleinen Gaststuben strömen nostalgische<br />
Behaglichkeit aus. Madame Suzel kocht voller Leidenschaft:<br />
Stets sehr elegant gekleidet, bedient sie noch<br />
selbst und gibt viele ihrer Rezepte sogar bereitwillig<br />
preis. Das geschmackvoll restaurierte Bauernhaus mit<br />
seiner originellen Einrichtung ist ein Stück Elsass aus<br />
vergangenen Zeiten, der kleine Küchengarten komplettiert das malerische Ensemble.<br />
Madame Suzel denkt daran, den Kochlöffel bald ruhen zu lassen. Insofern<br />
bietet diese kulinarische Reise noch eine Möglichkeit, sie und ihr Restaurant<br />
kennen zu lernen.<br />
Nach dem Essen führt Sie die Reise weiter nach Bouxwiller, der ehemaligen<br />
Residenz der Grafen von Hanau-Lichtenberg und Hauptstadt des Hanauer Ländchens.<br />
Unter den zahlreichen Fachwerkhäusern ragt das wegen der Schnitzmasken<br />
mit Federkronen “Maison aztèque” (“Haus der Azteken“) genannte Gebäude<br />
heraus. In dem kleinen Ort Neuwiller-lès-Saverne erwarten Sie zwei sehr<br />
schöne Kirchen, die auf die Geschichte des Ortes als bedeutende Klosterstadt<br />
verweisen. In der schönen Landschaft der Vogesen klingt der Tag mit einem<br />
Glas Crémant schließlich aus.<br />
Samstag, 17. Oktober <strong>2009</strong><br />
95,- € inkl. 3-Gang-Menü mit Wasser und<br />
Kaff ee, Crémant-Umtrunk, Reisleitung,<br />
Eintritte und Führungen, Busfahrt<br />
Zur Operngala mit Jonas Kaufmann<br />
Festspielhaus zu Baden-Baden<br />
Aufgrund der puppenhausähnlichen<br />
Gaststuben ist die Teilnehmerzahl bei<br />
dieser Reise auf 30 Gäste begrenzt.<br />
Ein Mann mit einer herrlichen Stimme und großer Bühnenpräsenz:<br />
Jonas Kaufmann ist nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch<br />
überzeugend. Kaufmann begann seine Karriere am Saarländischen<br />
Staatstheater in Saarbrücken (1994-1996). Mittlerweile<br />
tritt er überaus erfolgreich in allen wichtigen Opernhäusern der<br />
Welt auf, wie der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder<br />
Scala, der Staatsoper in Berlin oder bei den Salzburger Festspielen. Mit seinen<br />
Rollen löste er teilweise wahre Begeisterungsstürme aus.<br />
Jonas Kaufmann singt Arien von Ludwig van Beethoven, Wolfgang A. Mozart,<br />
Richard Wagner und weiteren bekannten Komponisten.<br />
Donnerstag, 22. Oktober <strong>2009</strong><br />
(Auff ührungsbeginn: 20.00 Uhr)<br />
99,- € inkl. Konzertkarte der mittleren<br />
Preiskategorie, Reiseleitung und Bustransfer<br />
“Frankreichs Flandern”<br />
Arras, Roubaix und Lille<br />
Lille war 2004 Kulturhauptstadt Europas und gehört<br />
wegen der Mischung aus fl ämischem und französischem<br />
Lebensstil zu den interessantesten und pulsierendsten<br />
Metropolen Frankreichs. Das Altstadtviertel mit seinen<br />
fl ämischen und französischen Stileinfl üssen, verspielten<br />
Gassen mit urigen Geschäften und herrschaftlichen<br />
Innenhöfen tragen zum Reiz der Stadt bei. Aber<br />
auch die außergewöhnlichen Sammlungen des Musée des<br />
Beaux-Arts, Frankreichs zweigrößtem Kunstmuseum<br />
mit Werken von Veronese, Rubens, Rodin und Monet,<br />
lohnen den Besuch. Während eines Rundgangs lernen<br />
Sie die Schönheiten der Stadt kennen, aber ebenso eine<br />
1761 gegründete Konditorei, den “ältesten Tempel der<br />
Süßigkeiten” in Lille.<br />
Vor dem Konzert bleibt Ihnen Zeit,<br />
das besondere Flair der Kurstadt<br />
zu genießen.<br />
Nördlich von Lille, an der belgischen Grenze, liegt Roubaix mit einem besonderem<br />
Kuriosum: Ein ehemaliges städtisches Schwimmbad im Art-Déco-Stil der<br />
1930er Jahre, das 2001 als Kunstmuseum “La Piscine” wiedereröffnete. Heute<br />
geht man in diesem ungewöhnlichem Museum zu den Duschen, um Skulpturen<br />
von Camille Claudel zu bestaunen, die Umkleidekabinen beherbergen die Gemäldesammlungen.<br />
In seiner Konzeption erinnert das Museum an das Musée<br />
d’Orsay, ist allerdings wesentlich intimer!<br />
6 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 Reisekalender <strong>2009</strong>/10 7