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dass der Lobgesang nicht verstumme œ 100 Jahre Kirchenmusik in ...

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Orgel<br />

Der Geme<strong>in</strong>de gehören e<strong>in</strong> Flügel, <strong>der</strong> sich <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kirche bef<strong>in</strong>det, sowie verschiedene Klaviere,<br />

Keyboards und E-Pianos. Prunkstück <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>deeigenen Instrumente ist jedoch die<br />

Orgel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stephanuskirche Herne-<br />

Holsterhausen. Sie ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degeschichte<br />

bereits die vierte. Die erste Orgel mit 7 Registern<br />

wurde 1945 geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> alten Kirche<br />

durch e<strong>in</strong>e Bombe zerstört. Anschließend begnügte<br />

man sich bei den Gottesdiensten im Melanchthonhaus<br />

mit e<strong>in</strong>em Harmonium, welches<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bereits schlechten Zustand unter <strong>der</strong><br />

Bühne des Melanchthonhauses ans Tageslicht<br />

gehoben wurde. Auf Grund des schlechten Zustandes<br />

des Instrumentes wurde für e<strong>in</strong>e neue<br />

Orgel gesammelt. Als nur noch 5.000,- DM fehlten,<br />

spendete <strong>der</strong> damalige Pfarrer <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Crange, Pfr. Brenne, den restlichen<br />

Betrag. Daraufh<strong>in</strong> wurde e<strong>in</strong>e neue Orgel <strong>in</strong> Auftrag<br />

gegeben. Als die Orgel aufgebaut werden<br />

sollte, war lei<strong>der</strong> das dafür angesparte Geld <strong>nicht</strong><br />

mehr vorhanden, da damit e<strong>in</strong>e Hypothek abgetragen<br />

worden war, so <strong>dass</strong> man weiter mit dem<br />

Harmonium vorlieb nehmen musste. Dieses<br />

Instrument wurde schließlich im Jahr 1967 an die<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Sod<strong>in</strong>gen verschenkt.<br />

...<strong>dass</strong> <strong>der</strong> <strong>Lobgesang</strong> <strong>nicht</strong> <strong>verstumme</strong><br />

Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

alte Orgel aus dem Allgäu geliehen, die allerd<strong>in</strong>gs<br />

stilistisch <strong>nicht</strong> <strong>in</strong> die mo<strong>der</strong>ne neue Kirche<br />

passte. Im <strong>Jahre</strong> 1971 kaufte die Geme<strong>in</strong>de<br />

dann e<strong>in</strong>e 1951 erbaute, gebrauchte Orgel von<br />

<strong>der</strong> Ev. Mart<strong>in</strong>i-Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Bielefeld. Es<br />

wurde jedoch schon bald deutlich, <strong>dass</strong> e<strong>in</strong> langfristiger<br />

Gebrauch dieser Orgel nur durch erhebliche<br />

Investitionen zu gewährleisten se<strong>in</strong> würde.<br />

Auf Grund dessen entschloss man sich zum Bau<br />

e<strong>in</strong>er neuen Orgel, die heute noch ihren Platz <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kirche hat. Sie wurde im Jahr 1982 von Orgelbaumeister<br />

H<strong>in</strong>rich Otto Paschen und se<strong>in</strong>er<br />

Firma aus Kiel erbaut. F<strong>in</strong>anziert wurde sie im<br />

wesentlichen durch Spenden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

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