DIE BEIDEN GLAUBENSBEKENNTNISSE DES ISLAM - Way to Allah
DIE BEIDEN GLAUBENSBEKENNTNISSE DES ISLAM - Way to Allah
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<strong>Allah</strong>, der Alleinige, der Eine, DER einer Gattin und eines Sohnes nicht bedürftig<br />
ist, ist erhaben darüber, dass ER einen Sohn hat. Jesus (Frieden mit ihm!) ist kein<br />
Mann, der sagt, er sei der leibliche Sohn <strong>Allah</strong>s, des Hocherhabenen. Diese<br />
Behauptung tauchte im 4. Jahrhundert auf und war mit anderen Behauptungen,<br />
die weder die Schüler noch die Jünger Jesu kannten – vielmehr widersetzten sie<br />
sich ihnen im Keim –, der Beginn des Entfernens vom Weg des reinen<br />
Monotheismus.<br />
In diesem Kapitel werden wir die vielen Zeugnisse in Thora und Evangelien<br />
zeigen, in denen der Begriff oder die Bedeutung des Ausdrucks „Sohn <strong>Allah</strong>s"<br />
steht, um dem Leser darzulegen, dass dieser Ausdruck in diesen Texten – mit<br />
Ausnahme des Johannes-Evangeliums – in metaphorischer Bedeutung für das<br />
Prophetentum steht und seine Verwendung sich nicht nur auf Jesus (Frieden mit<br />
ihm!) beschränkt, sondern auch unter Hinweis auf andere Propheten wie Adam<br />
und Jakob sowie auch auf die Anhänger Jesu und auf alle Menschen im<br />
Allgemeinen benutzt wurde. Es gibt kein Argument und keinen Text, der die<br />
Besonderheit der Beziehung zwischen Jesus und seinem Erschaffer zeigt.<br />
In der Thora steht:<br />
Da sich aber die Menschen begannen zu vermehren auf Erden, und ihnen Töchter<br />
geboren wurden, da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen… ,<br />
denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen, …<br />
26<br />
(Genesis, 6, 1-4)<br />
Und du sollst zu Pharao sagen: „So sagt der Herr: Israel ist mein erstgeborener<br />
Sohn.“<br />
Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes…<br />
(Exodus, 4, 22)