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SIlVIa aFFOlTeR - CityGuideTV

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März 2011 | CHF 8.– | Euro 5,50<br />

business und lifestyle für die erfolgreiche Frau<br />

balance<br />

im balance talk<br />

<strong>SIlVIa</strong> <strong>aFFOlTeR</strong><br />

balance ci: Navyboot neu interpretiert<br />

travel review: Grosser Deutschland-Sonderteil<br />

+++ DFB-Trainerin persönlich +++ Innovative Pkw für Frauen +++ BASELWORLD +++ Hotels für Schönheitskuren +++


G ET NOTICED.<br />

now open Bahnhofstrasse 65 Zürich<br />

Bernie’s Donna & Uomo: Zürich Glattzentrum Sihlcity Zollikon Bern Locarno St. Gallen St. Moritz<br />

www.bernies.ch<br />

edito<br />

Der Frühling naht, und mit ihm folgen neue Herausforderungen an unseren<br />

Businessalltag. Während viele soziale Verpflichtungen aufkeimen, sollten<br />

gleichzeitig in immer schnelleren Zyklen Geschäfte eingeleitet und gelöst werden.<br />

Diesbezüglich ist guter Rat wie in einem zeitgemässen Ratgeber gefragt.<br />

BALANCE kann zwar nicht jegliche Bedürfnisse behandeln, doch unser<br />

Journal ist immer mehr ein Ratgeber, der in gebündelter Form Lösungsansätze<br />

zur Verfügung stellt. Dies erkennen neu gewonnene LeserInnen im Aufbau der<br />

einzelnen Rubriken. Lesen Sie nun im „balance talk“ über erfolgreiche Unternehmerinnen<br />

und deren Geschäftspraktiken. Des weiteren erfahren Sie, wie<br />

Sie Ihr Geld anlegen sollen, respektive wie Sie in rechtlichen Streitigkeiten<br />

vorgehen können.<br />

Aktuell präsentiert BALANCE auf spannende Art und Weise, wie die TV-<br />

Unternehmerin Silvia Affolter ihre Kunden gewinnt, weiter lesen Sie wie Adrian<br />

Josef Margelist, Creative Director, Navyboot neu interpretiert, oder was Frauen<br />

an Autos mögen. Des weiteren erfahren Sie wie Silvia Neid, DFB-Bundestrainerin,<br />

die Deutsche Fussball-Frauen-Equipe auf Trab hält; oder wie Ihnen Herr<br />

Georgios Skarlakidis vom unabhängigen Vermögenszentrum rät, wie Sie Ihr<br />

Geld 2011 sinnvoll anlegen sollen, und vieles mehr.<br />

Auf die Philosophie von BALANCE bezogen, erfahren Sie stets, wie Sie Ihre<br />

eigene Firma planen, finanzieren, ausbauen oder fit halten können. Die schönen<br />

Seiten des Lebens dürfen natürlich nicht fern bleiben, siehe z. B. Schmuck- und<br />

Uhren-Neuheiten. Im grossen Deutschland-Sonderteil reisen Sie vom Bodensee<br />

bis hin zur Ostsee, entdecken Wellness-Hotels und andere Freizeit-Oasen, vor<br />

allem die Schönheiten unseres Nachbarlandes.<br />

Wir und unsere Kolleginnen setzen alles daran, Ihr Leben facettenreich auszugestalten.<br />

Viel Muse beim Lesen,<br />

Athanasios Tannis<br />

Verlagsleitung<br />

P.S.: An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Kolleginnen in Deutschland,<br />

insbesondere in Rostock, für Ihre wertvolle Unterstützung bedanken.<br />

2 3


PARTNER OF<br />

A BREAKTHROUGH<br />

TO THE 21 ST CENTURY<br />

TURBINE<br />

A1047/1<br />

Affoltern am Albis : Huber Uhren Bijouterie, Ob. Bahnhofstrasse 1, T. 044 761 65 81<br />

Bern : Uhrsachen, Kramgasse 19, T. 031 318 01 18<br />

Genève : La Maison de l’Horlogerie, 24 rue du Cendrier, T. 022 732 09 54<br />

Genève : Bijouterie Zbinden, Rue du Marché 5, Pass. Malbuisson, T. 022 311 42 28<br />

Interlaken : Kirchhofer, Höheweg 73, T. 033 828 88 80 / Höheweg 27-29, T. 033 828 88 97<br />

Lausanne : Ouranos, Espace Temps et Joaillerie, Grand Chêne 7, T. 021 311 11 88<br />

Lugano : Gold Time, Via Luvini 4, T. 091 923 74 71<br />

Neuchâtel : Michaud, Bijouterie & Haute Horlogerie, Place Pury 1-3, T. 032 722 61 68<br />

Samnaun : Zegg Watches & Jewellery, Dorfstrasse 34, T. 081 861 90 03<br />

Villars-sur-Ollon : Kaenel Chronométrie, Rue Centrale, T. 024 495 26 55<br />

www.perrelet.com<br />

b‘s best<br />

Bad Zurzach, die Kraftquelle am Rhein<br />

Der Schweizerische Kurort Bad Zurzach liegt direkt am Rhein, lediglich einige Autominuten von Waldshut,<br />

Deutschland, und circa eine halbe Autostunde von Zürich entfernt.<br />

Hauptanziehungspunkt von Bad Zurzach ist die berühmte Quelle, aus der das warme Wasser direkt in das Thermalbad<br />

Zurzach gepumpt wird. Wieder einmal öffnet Bad Zurzach speziell für alle Generationen seine Türen. Auf den<br />

Frühlingsanfang, am 30. April, wird im Rahmen des Frühlingserwachens der „1. Swiss Flyer Event“ starten:<br />

Alle Interessierten können die neuen Flyer-Fahrräder testen, mitunter Electro-Velos und Mountainbikes. Es werden<br />

zwei Routen à 30 und 50 km ausgesteckt, um sich in der schönen Umgebung am Fusse des Schwarzwalds zu<br />

bewegen. Am Bewegungs- und Gesundheitsmarkt gibt es zudem kostenlose Velo-Tests, Ernährungs-Beratungen und<br />

weitere Erlebnisparcours.<br />

Im so genannten Flecken, im Ortskern von Bad Zurzach, findet zudem ein Frühlingsmarkt statt mit über 100 Ständen,<br />

die feinste Köstlichkeiten anbieten.<br />

Wer abends durch den Kurpark spaziert und das farbig beleuchtete, mit Musik unterlegte Wasserspiel – „die Wassersinfonie“<br />

– betrachtet, der möchte am liebsten die ganze Badesaison hier verweilen.<br />

Mehr Informationen zum „1. Swiss Flyer Event“ am 30. April 2011 unter<br />

www.badzurzach.info<br />

4 5<br />

© Bad Zurzach


content content<br />

S. 10 Silvia Affolter, die TV-Unternehmerin S. 16 Navyboot – clever interpretiert S. 50 Grosser Sonderteil Deutschland S. 74 Excellente Angebote für Schönheitskuren<br />

3 editorial<br />

5 b’s best<br />

6 content<br />

8 swiss market<br />

balance talk<br />

10 TV für Premiumgäste<br />

Wie Silvia Affolter, von cityguidetv.ch<br />

Kunden gewinnen will<br />

monitoring<br />

14 Die teuersten Hotelstädte<br />

Die Hotelpreise in Genf und Zürich<br />

gehören zu den höchsten der Welt.<br />

balance ci<br />

16 Gaydoul Group trifft Schumacher<br />

Navyboot neu interpretiert<br />

durch A. J. Margelist, Creative Director.<br />

report<br />

20 Umweltfreundliche Modelle:<br />

Frauen mögen Pkw mit Innovationsoffensive.<br />

comment<br />

28 Tipps vom Vermögensberater<br />

Wohin mit dem Geld im neuen Jahr?<br />

coaching<br />

32 Die DFB-Fussballtrainerin<br />

Silva Neid, Bundestrainerin,<br />

über Fussball und Teamspirit.<br />

start ups<br />

34 Clever gründen:<br />

GmbH/ AG – kann die Einlage<br />

abgehoben werden?<br />

fashion spot<br />

36 Hermès gestern und heute<br />

Ein quadratischer Überblick<br />

über die neue „J’aime mon carré“-Linie.<br />

Lieblingsstücke<br />

38 Prächtige Uhrenneuheiten<br />

Balance zeigt auf die BASELWORLD<br />

Uhren und Juwelen mit Beständigkeit.<br />

business trends<br />

49 Im Fokus: Smart Phones<br />

So arbeitet Deutschland<br />

wirklich.<br />

München review<br />

52 Laptops und Lederhosen<br />

Wie das Bild von Müchen<br />

bis heute geprägt wird.<br />

travel special<br />

56 Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Eintauchen in unberührtes Küstenland.<br />

new fragrances<br />

70 Naturkosmetik:<br />

Intelligente, natürliche Produkte, unter der Lupe.<br />

sport special<br />

72 Neue Sportarten,<br />

z. B. Zumba Fitness.<br />

leisure<br />

74 Parkhotel Weggis,<br />

exzellente Angebote für Schönheits-Aufentahlte.<br />

world of golf<br />

78 Die erste Adresse<br />

in Zypern für Golfanfängerinnen.<br />

80 Frisch Gedrucktes<br />

82 Vorschau/ Impressum<br />

Ausgabe März 2011 // Titelbild © Julian Salinas<br />

6 7


swiss market<br />

Steuer-Verhandlungen Schweiz-Deutschland<br />

Die Verhandlungen über eine Abgeltungssteuer zwischen<br />

der Schweiz und Deutschland beeinflussen den EU-internen<br />

Steuerstreit.<br />

+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++<br />

Beim Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel zeigte sich, dass erst eine<br />

Lösung gefunden werden kann, wenn die Resultate der Verhandlungen<br />

bekannt sind. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte<br />

zur Diskussion um die Zinsbesteuerung und damit zum automatischen<br />

Informationsaustausch innerhalb der EU:<br />

„Sobald ein Abschluss zwischen uns und der Schweiz Mitte Jahr da ist,<br />

könnte dies eine Chance sein, die restlichen Differenzen innerhalb der EU<br />

zu bewältigen.“Auf deutscher Seite wollte man die Aussage des Ministers<br />

nicht weiter interpretieren. Schäuble hatte zum auszuhandelnden<br />

Mechanismus mit der Schweiz bereits früher erklärt, dieser entspreche<br />

„praktisch dem automatischen Informationsaustausch“. (sda)<br />

Der Inflationsdruck steigt<br />

Angesichts der weltweiten konjunkturellen Unterschiede<br />

setzt sich 2011 die asynchrone Wirtschaftserholung fort.<br />

Frühindikatoren signalisieren erneute Wachstumsbeschleunigung.<br />

Laut einem aktuellen Bericht von der Bank Julius Bär treiben die<br />

Schwellenländer das globale Wachstum weiter an. Hingegen dürfte sich<br />

das Wachstum in den Industrieländern verlangsamen. Nach der kurzen<br />

Konjunkturabschwächung infolge des Auslaufens geld- und fiskalpolitischer<br />

Impulse deuten die Frühindikatoren auf eine erneute Wachstumsbeschleunigung<br />

im Laufe des ersten Halbjahrs 2011 hin.<br />

Allerdings dürfte das Wirtschaftswachstum leicht unter dem Vorkrisen-<br />

Niveau bleiben. Da ebenfalls die Wachstumsaussichten gestiegen sind,<br />

sollte das Rezessionsrisiko 2011 gering bleiben. Aufgrund der anhaltenden<br />

Konjunkturerholung und struktureller Beschränkungen steigen<br />

aber die Rohöl- und Lebensmittel-Preise. Die Inflation zieht daher in<br />

vielen grossen Schwellenländern stark an – spriesst wahrscheinlich in<br />

verschiedenen Industrieländern, dass sich die Geldentwertung weiter<br />

zieht.<br />

Schweizer Produkte auch 2011 hoch im Kurs<br />

Die weiterhin stabile Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft<br />

beschert der Schweizer Wirtschaft 2011 ein ruhigeres<br />

konjunkturelles Fahrwasser.<br />

Die Ökonomen der Credit Suisse veranschlagen das Schweizer Wirtschaftswachstum<br />

für 2011 daher neu auf 1.9% (bisher 1.2%). Viele<br />

der in der Wachstumsprognose vom Juli 2010 noch mit eingerechneten<br />

Risiken wie zum Beispiel eine Wachstumsschwäche in den USA, eine<br />

starke Verwerfung in der Eurozone sowie Inflation und ein möglicher<br />

Immobiliencrash in China dürften sich 2011 weniger oder gar nicht auf<br />

die Schweizer Wirtschaft auswirken.<br />

Darüber hinaus beeinträchtigen die punktuell noch aufkommenden Turbulenzen<br />

an den Finanzmärkten die Realwirtschaft immer weniger. Die<br />

Frankenaufwertung dürfte zwar negativ auf den Aussenbeitrag durchschlagen,<br />

dafür aber indirekt - dank weiterhin tiefer Zinsen - die Investitionstätigkeit<br />

stützen. (pressetext)<br />

8 9<br />

swiss market<br />

Hotelpreise über dem Index<br />

Der Index der Konsumentenpreise fällt, Mahlzeiten und<br />

Übernachtungen werden teurer. Das gilt für Grossstädte<br />

wie Zürich, weniger für Berggebiete.<br />

In der Limmatstadt lebt es sich wieder günstiger – das geht aus einer<br />

Mitteilung von Statistik Stadt Zürich hervor. Gegenüber Dezember 2010<br />

ist der Zürcher Index der Konsumentenpreise im Januar um 0,5 Prozent<br />

gesunken. So konnten die Zürcher nicht nur bei der Bekleidung ( - 10<br />

Prozent) und Nahrungsmitteln (- 1 Prozent) sparen, sondern dank gesunkener<br />

Preise für Bücher, Fernsehgeräte oder Pauschalreisen auch im<br />

Bereich „Kultur und Freizeit“.<br />

Tiefer in die Tasche greifen musste allerdings, wer in einem städtischen<br />

Hotel oder Restaurant zu Gast war: Mahlzeiten und Übernachtungen<br />

kosteten zusammengerechnet 1,5 Prozent mehr als im Vormonat. Im<br />

Gegensatz zur Gastronomie (+ 0,7 Prozent) weisen die Statistiker den<br />

Preisanstieg in der Hotellerie für Zürich nicht separat aus, sondern<br />

übernehmen den Wert aus dem gesamtschweizerischen Konsumentenpreisindex<br />

(+ 9,2 Prozent), der die Hotelbranche mit 1 Prozent und die<br />

Gastronomie mit 7 Prozent gewichtet.<br />

Den Index erhebt das Bundesamt für Statistik (BSF) aus seiner Befragung<br />

von rund 300 Hotels.


alance talk<br />

© cityguidetv.ch<br />

Silvia Affolter in einem Ihrer<br />

vielen Partnerhotels – z.B. hier<br />

im The Dolder Grand, Zürich<br />

Wie Silvia Affolter<br />

Kunden gewinnt<br />

Silvia Affolter ist TV-Journalistin und Geschäftsführerin des Hotel-<br />

Fernsehens City Guide TV, das 2001 etabliert wurde. Die renommierte<br />

Schweizerin über die Stellung und Zukunft ihres Unternehmens.<br />

TexT und InTervIew von MIchael Merz<br />

Ins Auge gefasst werden Geschäftsreisende und Touristen. City Guide TV (offiziell: cityguidetv.<br />

ch, nicht zu verwechseln mit cityguide.ch) lancierte die einst rührende Miss Schweiz, studierte<br />

Marketingplanerin, versierte Journalistin Silvia Affolter. Ihre Vision: „Ein massgeschneidertes Produkt<br />

via Hotel-TV anbieten“, als ideale weiterführende Plattform zu Luxusgütern, die sonst nur an<br />

Flughäfen, oder anderen Hotspots unterbreitet werden.<br />

„City Guide TV ist eine ideale Plattform, weil sie Kunden im entspanntesten Moment, sprich auf<br />

dem Hotelzimmer, mit einem hochkarätigen ‚Swiss Made Programm’ erreicht“, hebt die Geschäftsführerin<br />

hervor. In über 70 valenten Hotels zwischen Gstaad und Lausanne, zwischen St. Moritz und<br />

Basel strahlt sie ein viertelstündliches Nonstop-Format aus, wenn der erste TV-Kanal in der Suite<br />

angeht. Dieses TV erreicht jährlich 3 Mio. Zuschauer. Je potentieller Zuschauer, bzw. Kunde in der<br />

gehobenen Einkommensklasse, erhält das Unternehmen durchschnittlich 2 Rappen.<br />

Silva Affolter dezidiert darüber, wie lukrativ ihr Geschäftsmodell in Zeiten von Smart Phones<br />

und anderen billigen Distraktionen bleiben soll.<br />

Aus den Medien weiss man, dass Sie<br />

in renommierten Hotels anzutreffen<br />

sind. Ist das reines City Guide TV-<br />

Networking, oder inwiefern sind<br />

Sie von der Hotelwelt fasziniert?<br />

Die Nähe zu den Kunden ist uns sehr wichtig,<br />

und ist in einem Kleinbetrieb Chefsache – meiner<br />

Meinung nach. Ohne Hotels könnten wir unser<br />

Programm gar nicht ausstrahlen. Der jährliche<br />

Kontakt zu den Direktoren, aber auch meine<br />

Anwesenheit bei Dreharbeiten, welche wir den<br />

Hotels als Dienstleister bieten, ist enorm wichtig;<br />

und macht mir auch viel Freude.<br />

Es wird gesagt, dass ehemalige<br />

Schönheits-Königinnen, zu denen Sie<br />

heute gern dazu gezählt werden, früher<br />

oder später als ModeratorInnen agieren.<br />

Dies ist wahrscheinlich kein Mythos,<br />

oder was waren Ihre Beweggründe<br />

für RTL Deutschland zu arbeiten?<br />

Medien sind spannend, auch wenn sich die<br />

Medienlandschaft in den letzten 8 Jahren rasant<br />

verändert hat, leider nicht nur positiv. In<br />

den 1990ern kamen all die neuen zum Teil sehr<br />

voyeuristischen Formate im Fernsehgeschäft<br />

auf. TV-Sender wandelten sich vom Tor zur Welt<br />

10 11<br />

balance talk


alance talk<br />

zum Guckloch der Wohnzimmer. Die neuen Formate jedenfalls<br />

boten jungen Journalisten quasi unbegrenzte<br />

Verwirklichungsmöglichkeiten, auch den Kontakt zu unterschiedlichen<br />

Menschen und Themen. Dies hat mich damals<br />

gereizt.<br />

Bei RTL Deutschland habe ich das Handwerk von der<br />

Pike auf gelernt und danach während fünf Jahren für das<br />

Unternehmen als TV-Reporterin und Produzentin gearbeitet.<br />

Zusätzlich hatte ich das Glück, während vieler Jahre<br />

auch als Moderatorin in der Schweiz arbeiten zu dürfen.<br />

Der Moderationsjob bringt sicherlich Lorbeeren und Ruhm,<br />

die Tätigkeit hinter der Kamera ist aber viel spannender<br />

und kreativer.<br />

Sie sind vielseitig, kennen sich auch in<br />

unternehmerischen Fragen aus - Hand<br />

aufs Herz - existiert nicht auch Druck als<br />

Produzentin, in ein paar wenigen Schweizer<br />

Hotels journalistisch wie marketingtechnisch<br />

ein Programm zu etablieren, wenn<br />

sich derweil Hotelgäste mit ipads, DVDs,<br />

Journalen oder digitalen Radios zerstreuen?<br />

Diese Frage ist berechtigt. Tatsächlich machen wir uns<br />

entsprechende Gedanken, suchen nach neuen Lösungen<br />

und intelligenten Kooperationsmöglichkeiten. Wir haben<br />

in der Schweiz eine grosse Dichte an iPads und Smartphones.<br />

Gerade als Medienjunkie ist man besonders affin<br />

für solche ‚Tools’. Übrigens, dabei sollte nicht vergessen<br />

werden, dass es noch Millionen von elektronischen Analphabeten<br />

gibt.<br />

Es wird sicherlich noch Jahre dauern, bis jeder sich über<br />

Smart Phones informiert. Dann kommt noch ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt hinzu: All diese neuen ‚Tools’ lassen ungefilterte<br />

Informationen zu. Wie kann ich als Konsument<br />

den Wahrheitsgehalt einer Information überprüfen?<br />

Sie gründeten 2001 Ihr Unternehmen,<br />

würden Sie alles nochmals gleich machen,<br />

allein auf ein Luxus-Fernsehen setzen oder<br />

hätten neue Technologien mehr Raum?<br />

Wie oben bereits angesprochen, braucht es nach wie vor<br />

Spezialisten, die Informationen richtig filtern und werten.<br />

Mit City Guide TV bieten wir unseren Kunden den Service<br />

einer schnellen Übersicht, wie z. b. der besten regionalen<br />

Angebote. Wir produzieren hochklassigen Content, und<br />

um diesen wird es auch in Zukunft gehen. Ich meine, über<br />

welche Kanäle solche Inhalte schlussendlich ausgestrahlt<br />

werden, ist sekundär.<br />

Kam Ihr Businessplan gleich durch, bzw.<br />

brauchte es viel Durchsetzungsvermögen,<br />

nach der so genannten Dot-Com-Blase,<br />

nach 9/11, in einem vorsichtigen Kreis aus<br />

Analysten, City Guide TV zu lancieren?<br />

Ich habe vor der Lancierung ein Jahr damit verbracht,<br />

die Marktbedürfnisse abzuklären. Was wollen die Hotels?<br />

Was wollen die Werbepartner? Was will der Konsument?<br />

Geholfen hat mir dabei das mir entgegengebrachte Vertrauen<br />

erster Kunden, aber auch die Unterstützung vieler<br />

etablierter Unternehmer, die meine Idee, ja, mich gefördert<br />

haben. So hat z. B. Urs Rohner (designierter VRP der CS),<br />

damals mein oberster Vorgesetzter bei RTL/Pro7, mir geraten:<br />

Dass ich bereits im ersten Jahr Break-Even sein<br />

muss, um das Projekt langfristig zu sichern, da der<br />

Fernsehmarkt sehr volatil ist.<br />

Dies habe ich dann auch mit langfristigen Werbeverträgen<br />

umgesetzt, zum Glück! Da noch vor der ersten Sendeausstrahlung<br />

wegen dem tragischen Ereignis von 9/11<br />

weltweit der ganze Tourismusmarkt zusammenbrach! Nur<br />

dank langfristigen Werbeverträgen konnten wir diese<br />

schwere Anfangsphase überbrücken.<br />

Wenn Sie an neue, mögliche Mandate<br />

denken, wie überzeugen Sie Auftraggeber<br />

– richten Sie sich massgebend auf einen<br />

luxuriösen High-End-Bereich aus?<br />

Wir sind eine einzigartige Mediengattung. Ich spreche<br />

nicht gern von Monopol, aber es ist eine Tatsache, dass kein<br />

anderes Medium täglich rund 7’500 Hotelzimmer abdeckt,<br />

überdies in den renommiertesten Häusern der Schweiz<br />

präsent ist. Das Zielpublikum von uns ist international. Es<br />

Die TV-Unternehmerin<br />

Silvia Affolter ist Gründerin von cityguidetv.ch, dem ersten Schweizer Fernsehen für Tophotels. Die gelernte Marketingplanerin und Journalistin<br />

startete ihre TV-Karriere 1987 beim European Business Channel (EBC). AB 1995 war sie Schweizer Korrespondentin für den Kölner Sender<br />

RTL, bevor sie im Jahre 2000 ihr eigenes TV-Unternehmen, die YourStory AG, gründete. City Guide TV ist in 60 Schweizer Tophotels in acht<br />

Städten aufgeschaltet. Das Hotelfernsehen erreicht 3 Mio. Zuschauer jährlich. www.cityguidetv.ch<br />

ist daher die beweglichste und einkommensstärkste Zielgruppe<br />

der Welt. Wir bieten unseren Werbepartnern massgeschneiderte<br />

Lösungen an.<br />

Für Produkte oder Dienstleistungen die Ihre Kunden<br />

via ‚Touch-Point Strategie’ angehen, also an Flughäfen, im<br />

Flugzeug etc., ist City Guide TV eine ideale weiterführende<br />

Plattform, weil sie die Kunden im entspanntesten Moment,<br />

sprich auf dem Hotelzimmer, mit einem hochkarätigen<br />

‚Swiss Made’ Programm erreicht.<br />

Leute kennen lernen, ist das eine. Wissen<br />

generieren, und den Kontakt halten, ist<br />

die hohe Kunst der Kommunikation. Ihr<br />

Unternehmen existiert seit 10 Jahren, City<br />

Guide TV wird durch den Schweizer Hotel-<br />

Markt geprägt. Wie könnten Sie sich<br />

Betriebs-technisch weiter entwickeln?<br />

Ich glaube, das eine oder andere wurde in vorherigen<br />

Fragen beantwortet, nicht?<br />

Das Sofa von Hugo de Ruiter ist eine Marriage mit der Qualität. Das modulare<br />

Sitzsystem hat eine ausdrucksvolle, skulpturale Formgebung. Von der Natur inspiriert,<br />

sind Hugo de Ruiters formal sehr reduzierten Möbelentwürfe prächtige<br />

Momentaufnahmen von sinnlichen Landschaften. Die spielerische Gestaltung<br />

des DS 164, das Loslösen von linearer Gesetzmässigkeiten wird die Wohnräume<br />

von den Fesseln der Langeweile befreien.<br />

STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.desede.org<br />

Spezifische Punkte wurden angepeilt. Die letzte<br />

Frage gehört jedenfalls zu einer selbstbewussten<br />

Unternehmensführung – sie würde so lauten:<br />

einmal aus dem Berufsleben zurückgezogen,<br />

was möchten Sie, dass die Hoteliers, dass<br />

Hotelbesucher über Sie zu sagen haben?<br />

Wir sind ein reines Dienstleistungsunternehmen, und<br />

als solches wollen wir wahrgenommen werden. Also nicht<br />

ich, sondern die Firma als solches, sollte im Vordergrund<br />

stehen und dafür setze ich mich ein!<br />

Wir haben heute schon viel erreicht. Es gibt kaum ein<br />

überregionaler TV-Sender, der für acht Städte in mind.<br />

drei Sprachen 16 Sendungen jährlich produziert. Wir können<br />

auch glücklich behaupten, ohne Subventionen aus<br />

der Tourismus- oder Kulturbranche zu existieren. - Dass<br />

wir das erste Hotelfernsehen der Schweiz etabliert haben,<br />

kann uns auch keiner mehr absprechen. Mit vielen Hoteliers<br />

und Partnern habe ich übrigens ausserhalb des Geschäftsalltags<br />

eine freundschaftliche Beziehung, die hoffentlich<br />

auch weit in die Zukunft gehen soll.<br />

12 13<br />

balance talk<br />

desede_vorlage.indd 1 03.06.2010 17:19:32


monitoring<br />

Zürich ist die fünftteuerste<br />

Hotelstadt der Welt<br />

Die Hotelpreise in Genf und Zürich zählen zu den höchsten der Welt. In der jährlich erstellten<br />

Hotelstudie des Geschäftsreisedienstleisters HRG ist auch Genf vom 7. auf den 3. Rang vorgerückt.<br />

TexT von hrG<br />

Zürich machte gar einen Sprung vom 12. auf den 5. Platz. In der grössten Schweizer Stadt stiegen die durchschnittlichen<br />

Preise um 8 Prozent, während in anderen europäischen Metropolen das Übernachten günstiger wurde. Wie in den<br />

vergangenen sechs Erhebungen blieb Moskau auch 2010 an der Spitze der Städte mit den höchsten Preisen für Hotelübernachtungen,<br />

obwohl sie in der Landeswährung um 12 Prozent zurückgingen. Umgerechnet kostete die durchschnittliche<br />

Hotelübernachtung in Russlands Hauptstadt 403 Franken.<br />

Weitere Vergleiche<br />

In Genf waren es 317 Franken und in Zürich 309 Franken im Durchschnitt. Den stärksten Preiseinbruch verzeichnete<br />

Abu Dhabi mit 25 Prozent, was einen Absturz vom 2. auf den 19. Rang zur Folge hatte! Die wirtschaftliche Erholung<br />

manifestiert sich offensichtlich in Südafrika und in Asien, wo die Hotelpreise am stärksten anzogen. Im Gegensatz dazu<br />

sanken sie zum zweiten Mal in Folge in den meisten europäischen Grossstädten.<br />

Den grössten Rückgang verzeichneten mit 9 bzw. 11 Prozent die Hauptstädte der Krisenländer Griechenland und Irland.<br />

Unter den teuersten „Top Ten“-Hotelstädten figurieren fünf europäische Städte.<br />

Die zehn teuersten Hotelstädte 2010 (im Vergleich mit 2009)<br />

Stadt 2010<br />

Durchschnittl.<br />

Zimmerpreis in<br />

CHF*<br />

2010<br />

Durchschnittl.<br />

Zimmerpreis<br />

lokale Währung<br />

2009<br />

Durchschnittl.<br />

Zimmerpreis in<br />

CHF*<br />

2009<br />

Durchschnittl.<br />

Zimmerpreis<br />

lokale Währung<br />

Lokale<br />

Währung<br />

Varianz<br />

Moskau 403 RUB 11,654.54 416 RUB 13,250.13 -12% 1<br />

New York City 330 USD 327.70 320 USD 321.12 2% 3<br />

Genf* 317 CHF 327.75 290 CHF 315.96 4% 7<br />

Paris 313 EUR 234.26 313 EUR 246.70 -5% 5<br />

Zürich* 309 CHF 319.95 273 CHF 297.26 8% 12<br />

Washington 301 USD 298.63 279 USD 280.24 7% 10<br />

Hongkong 298 HKD 2,297.56 266 HKD 2,075.91 11% 17<br />

Stockholm 295 SEK 2,107.94 261 SEK 1,997.10 6% 21<br />

Doha 286 QAR 1,460.22 318 QAR 1,620.85 -11% 4<br />

Riad 274 SAR 1,021.22 269 SAR 1,013.30 1% 15<br />

2009<br />

Ranking<br />

*Die abweichenden Beträge erklären sich durch den aktuellen Wechselkurs. Die Studie basiert auf dem durchschnittlichen Wechselkurs über das ganze Jahr.<br />

Die HRG-Studie basiert auf Marktdaten, aktuellen Übernachtungsbuchungen und Raten, die von Kunden in Grossbritannien in 2010 im Vergleich<br />

zum Vorjahr gezahlt wurden. Die vollständige Studie steht via Link zum Download bereit:<br />

www.hrgworldwide.com/MediaCentre/HRGHotelSurvey/tabid/12168/Default.aspx<br />

Mutter Natur<br />

zählt Schäfchen<br />

Die Schweden sind kluge Leute. Deshalb betten sie Ihre Häupter auf reine Natur – und<br />

vertrauen der über 150jährigen Erfahrung seines königlichen Hoflieferanten Hästens.<br />

Schicht für Schicht baut dieser von Hand Betten<br />

für beste Nächte und unbeschwerte Tage. Rosshaar<br />

arbeitet wie eine Klimaanlage, während Baumwolle<br />

und Wolle Luft zirkulieren lassen und für Temperaturausgleich<br />

sorgen. Das Bett atmet. Ein doppelter<br />

Federkern, eingebettet in einen Rahmen aus nordschwedischem<br />

Kiefernholz, lässt die Körperschwerpunkte<br />

punktelastisch in die Matratze sinken. Ein<br />

Traumzustand für jede geplagte Wirbelsäule. Derart<br />

The bed of your dreams.<br />

gebettet fällt es leicht, das Stresskarussel zu verlassen<br />

und den Herausforderungen des Tages mit<br />

neuer Kraft entgegenzusehen. Wer sich in die Kombination<br />

aus traditionsreicher Handwerkskunst und<br />

ökologisch zertifizierten Naturmaterialien verlieben<br />

möchte, kann in Marthalen im Hästens Shop Probeliegen.<br />

In liebevoll eingerichteten Zimmern warten<br />

die verschiedenen Hästens Modelle darauf, entdeckt<br />

zu werden.<br />

Hästens Store Marthalen<br />

Schaff hauserstrasse 6, 8460 Marthalen<br />

Tel. 052 305 45 02<br />

marthalen@hastens.ch<br />

14 15<br />

advertorial<br />

www.hastens.com


alance ci balance ci<br />

Navyboot<br />

clever interpretiert<br />

Die 1991 in der Schweiz gegründete Navyboot AG ist eine anerkannte Marke<br />

für Schuhe und Accessoires. Seit 2010 wurde die Unternehmensspitze weiter<br />

verjüngt durch Adrian Josef Margelist, Creative Director.<br />

16<br />

Die Navyboot-Spitze gemeinsam<br />

am Tisch: Philippe Gaydoul, Michael<br />

Schumacher, Adrian Josef Margelist<br />

© by Michel Comte<br />

TexT und InTervIew von MIchael Merz<br />

Ab August dieses Jahres kommt seine erste Herbst/Winter Kollektion in alle Navyboot Stores<br />

in der Schweiz, sowie in Deutschland, mit unter auch an Flughäfen. Vor über 12 Jahren zeichnete<br />

Adrian Josef Margelist noch Baupläne in der Gemeinde Brig, Wallis. Seine bodenständige Fashion-<br />

Stilistik führte ihn von Modehaus zu Modehaus, neuerdings nach Shanghai, wo er im Rahmen<br />

des Grand Prix Wochenendes am 16. April 2011 zusammen mit Michael Schumacher eine neue<br />

„Sneaker“-Kollektion präsentiert.<br />

Adrian Josef Margelist holte seinen kreativen Schliff bei Arbeitgebern wie Vivienne Westwood<br />

oder Fabric Frontline. Seit gut einem Jahr zeichnet er sich nun für Navyboot verantwortlich. Hierfür<br />

stellt er nicht nur die neuste „MSone“ Kollektion auf, er kümmert sich auch um die Kampagnensprache,<br />

um Marketingtools wie z.B. neuere Kollektionsübersichten für den „MSone“ (siehe S. 19).<br />

In wenigen Monaten kann man die neue Kampagne von Adrian J. Margelist in internationalen<br />

Magazinen bewundern. Der Creative Director übers A und O seiner Arbeit:<br />

Sie studierten am Mailänder Istituto<br />

Marangoni, danach arbeiteten Sie gleich für<br />

Vivienne Westwood, sie entwarfen Stoffe<br />

für Chanel, Fabric Frontline, Balenciaga<br />

oder Yves Saint Laurent. Wie erreicht<br />

man solche Aufträge – kann man sich<br />

überhaupt für ihren Job ausbilden lassen?<br />

Ja, das ist ein ganz normaler Studienweg. Ich habe meinen<br />

Master in Fashion am Mailänder Instituto Marangoni<br />

gemacht. Es hat sich aber schon sehr früh abgezeichnet,<br />

dass mein Job später im kreativen Bereich liegen würde.<br />

Bereits mit zehn Jahren habe ich Graffiti entworfen und<br />

hatte ständig den Drang etwas zu gestalten.<br />

Sie arbeiteten schon für andere hochrangige<br />

Fashion-Unternehmen wie z. B. als Designer<br />

fürs Münchner Taschen-Unternehmen MCM.<br />

Wenn Sie zurückblicken, welche heutigen<br />

Arbeitsstrukturen sind nun grundsätzlich<br />

anders zu früheren Aufgabenbereichen?<br />

Die Arbeitsstrukturen sind eigentlich in allen Unternehmen<br />

ähnlich. Es bedarf einer Organisation, es gibt klare<br />

Prozesse und Abläufe, an denen man sich orientiert und<br />

natürlich gibt es ein Team, mit dem man sich abstimmt.<br />

Ehrlich gesagt, fielen Sie<br />

unserer Redaktion erstmals<br />

auf in einem stimmungsvollen<br />

Zeitungsbericht, in dem Sie als<br />

Walliser Junge, der H&M liebt,<br />

beschrieben wurden. Dazumal<br />

hatten Sie verlautbart,<br />

noch keinen Stil zu haben.<br />

Bezogen auf 2011, wie kommt<br />

Navyboot stilistisch daher?<br />

Dieser Artikel ist inzwischen schon<br />

ca. zehn Jahre alt. Seitdem habe ich<br />

mich natürlich weiterentwickelt. Vor<br />

allem die vielen Reisen prägen und<br />

inspirieren mich sehr. Grundsätzlich<br />

bin ich aber der Meinung: Es gibt einen<br />

Stil und den Stil. Einen Stil kann<br />

man sich aneignen, den Stil hat man<br />

oder man hat ihn eben nicht! Der Stil<br />

von Navyboot ist „unique“ und „unusual“.<br />

Die Designhandschrift zeigt<br />

eine subtile Swissness, auf die wir<br />

sehr stolz sind. Wir etablieren den<br />

Schweizer Brand von Premium Schuhen<br />

und Accessoires!<br />

17


alance ci<br />

Ist es nicht etwas beinahe Unmögliches,<br />

eine standhafte Kollektion zu entwickeln,<br />

die einerseits von der Rennfahrer-Ikone<br />

wie Michael Schumacher, andererseits<br />

vom Denner- und Navyboot-Chef, Philippe<br />

Gaydoul – aus unterschiedlichen Seiten<br />

Marketing-technisch koordiniert wird?<br />

Philippe Gaydoul, der Besitzer der Gaydoul Group und<br />

von Navyboot hat die exekutive Ausführung der Brandentwicklung<br />

letztes Jahr an mich übergeben. Ich bin von<br />

ihm engagiert worden um die Brandentwicklung voranzutreiben.<br />

Die Kollektion, die ich mit Michael Schumacher<br />

zusammen entwickelt habe ist nicht die Hauptkollektion,<br />

das darf man nicht verwechseln.<br />

Die Luxus-Sneaker der neuen „MSone“ Kollektion, die<br />

in Kooperation mit Michael Schumacher entstanden sind,<br />

waren eine gezielte Produktion mit Michael Schumacher.<br />

Ich hatte eine klar vorgegebenen Produktpalette erhalten,<br />

mit einem eigenen PR- und Marketing-Konzept. Die<br />

Sammlerboxen mit den Luxus-Sneakern sind ein limitiertes<br />

Produkt und werden ausschliesslich über unsere Website<br />

verkauft.<br />

In der neu geschaffenen Funktion verantworten<br />

Sie alles von der Kollektionsentwicklung bis hin<br />

zur visuellen Brandkommunikation für Navyboot.<br />

Wie sieht so ein Kollektions-Ablauf des Creative<br />

Directors A. J. Margelist in letzter Zeit aus?<br />

Alle Prozesse und Abläufe sind genau definiert. Die Kollektion<br />

beginnt mit einem Konzept. Zunächst gibt es Ideen,<br />

dann ein Thema, daraus entsteht auch eine Stimmung. Der<br />

Input hierzu kommt meist von meinen Reisen, die für mich<br />

essentiell sind. Danach werden die „Keyshapes“ definiert,<br />

d. h. Materialien, Farben, Formen gefunden, dann startet<br />

die Designphase.<br />

Darauf folgen die Produktionsentwicklungsphase und<br />

die Prototypenphase. Abschliessend folgen dann die Verkaufsmuster<br />

und dann fängt auch die Kommunikation an<br />

zu greifen.<br />

Es heisst, in nächster Zeit sieht man ihre<br />

ersten Entwürfe auf dem internationalen<br />

Parkett, welche speziellen Funktionsbereiche<br />

tangieren Sie die nächsten Wochen –<br />

sieht man Sie gezielt mit neuen Schuhen<br />

und mit Michael Schumacher den China-<br />

Grand-Prix in Shanghai eröffnen?<br />

Ab dem 17. April kann man die „MSone“ Kollektion über<br />

unsere Website kaufen. Selbstverständlich, durch die enge<br />

Zusammenarbeit mit Michael Schumacher an der „MSone“<br />

Kollektion haben wir nicht nur intensiv an der Produktion,<br />

sondern auch am Marketing gearbeitet.<br />

Die Kooperation mit Michael Schumacher war sehr<br />

spannend. Demnächst schon beginnen Arbeiten an unserem<br />

kollektiven Folgeprojekt. Ich freue mich aber jetzt<br />

erst einmal sehr auf Shanghai und die gemeinsame Präsentation<br />

der „MSone“ Kollektion, die wirklich einzigartig<br />

geworden ist.<br />

© by Navyboot / Barbara Kern<br />

Schumacher geht unter die Schuhmacher<br />

„MSone“ ist das erste Projekt des langfristig angelegten Engagements mit dem Formel 1-Rekordweltmeister<br />

Michael Schumacher, Markenbotschafter für Navyboot.<br />

Das zur Schweizer Gaydoul Group gehörende Schuh- und Lederwarenlabel Navyboot erarbeitete mit der Formel 1-Ikone<br />

Michael Schumacher die „MSone“ Kollektion. Mit „MSone“ werden vier Modelle auf den Markt gebracht. Die edlen<br />

Sneakers, im weitesten Sinne Freizeitschuhe, sind in limitierten Sammler-Boxen erhältlich:<br />

Die Trilogie-Sammlerbox mit drei Sneaker-Modellen ist auf 888 Stück begrenzt und kostet ca. 3000 Euro. Die Starboot-Sammlerbox<br />

wird nur 88 Mal produziert und kommt auf ca. 5000 Euro. Beide Boxen enthalten ein hand-signiertes<br />

Buch von Michael Schumacher (Starboot-Sammlerbox) und Adrian J. Margelist (Trilogie-Sammlerbox). Die Kollektion<br />

ist exklusiv erhältlich ab dem 17. April 2011 online über www.navyboot.com<br />

„MSone“ ist die erste Kollektion von<br />

Michael Schumacher. Neben dem<br />

„Starboot Sneaker“ (Ferrari-Rot)<br />

gibt es ein zusätzliches Dreierpaket.<br />

Die Idee: einen Schuh für morgens<br />

(weiss), einen für mittags (grau),<br />

einen für abends (schwarz). Alle<br />

Schuhe sind aus feinsten Materialien,<br />

wie z. B. Kalbsnappa<br />

mit geschliffenen<br />

Kristallsteinen.<br />

18 19<br />

© by Michel Comte<br />

balance ci<br />

© by Navyboot / Julien Vonier


Positiver eingestellt durch<br />

Verantwortung gegenüber<br />

Umwelt und Klima<br />

© TAG Heuer<br />

Frauen mögen Pkw<br />

mit sauberer<br />

Innovationsoffensive<br />

Durch die richtige Innovationsoffensive, wie es deutsche Automarken anstreben,<br />

fühlen sich Frauen auch nach dem Genfer Salon angesprochen.<br />

TexT von J. a. Serrano<br />

Stereotypen sind so durchschaubar wie Plexiglas, doch Frauen sind weit raffinierter wie so manch ein Testesteron-gesteuerter<br />

Autofan wahrhaben will. Sicherlich, es gab in den letzten Jahren einen Trend, dass Frauen überwiegend kleine<br />

Autos erwerben, dass sie Diesel verschmähen würden – auf diesen Nenner lässt sich zumindest eine aktuelle Studie des<br />

CAR-Center Automotive Research (Lehrstuhl für A-BWL und Automobilwirtschaft, Essen) bringen.<br />

Als hätten es viele Männer nicht schon immer geahnt. Aber der Trend auf dem Genfer Salon zeigt neue Richtungen, eben<br />

auch den Fakt, dass Frauen verantwortungsbewusster konsumieren, dass sie ihre Werte auf Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />

ausrichten. Männer zeigen sich eher als Spielkinder, bei denen Namen wie Porsche, Bentley, Ferrari oder Rolls Royce grosse<br />

Augen leuchten lassen.<br />

Aufkommende Hybride<br />

Frauen hingegen lassen die Auto-Ikonen aus Maranello<br />

oder Stuttgart-Zuffenhausen ziemlich kalt, sie brauchen<br />

eine Art „Einkaufswagen“, was Überschauliches, und Praktisches.<br />

„Excuse“, liebe Damen, aber zu diesem Schluss<br />

kommt ganz offiziell die Auswertung von CAR-Chef Ferdinand<br />

Dudenhöffer (siehe Bericht „persönlich“, Nr. 01/02).<br />

Nebst der aufkommenden Nachfrage in asiatischen Ländern,<br />

verweist Dudenhöffer auf den zweiten grossen<br />

Durchbruch am Genfer Salon.<br />

Unter anderem hätte der Klimawandel ein neues Bewusstsein<br />

ausgelöst, „wer Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit<br />

nicht in seinen Marken verankert“, der werde bald<br />

aussortiert. Die USA fordert z. B. vermehrt ein „Null-Liter-<br />

Auto“. Deutlich für mehr Gesprächsstoff, u. a. bei prominenten<br />

Besucherinnen des Salons, lieferte auch z. B. das<br />

Project i-Fahrzeug von BMW, welches auf eine neue Ära<br />

mit einer Karbon-Faser-Karrosserie setzt.<br />

So beachteten Frauen tatsächlich Hybrid-Motoren von<br />

innovativen, deutschen Auto-Konsorten, sie beachteten<br />

allerdings auch moderne Hybrid-Pioniere wie Toyota oder<br />

den Peugeot 3008.<br />

Nicht immer starke Marken<br />

Immer noch ganz vorne in der Beliebheitsskala steht der<br />

Mini von BMW. Der Stadtflitzer hatte mit 53,8 Prozent<br />

(Januar bis September 2010) mehr weibliche als männliche<br />

Käufer und steht damit unangefochten auf Platz eins.<br />

Dahinter reihen sich Daihatsu und Peugeot mit einer Quote<br />

von knapp unter 50 Prozent ein! Die letzten Ränge, so ist<br />

es wahrhaftig, notieren Marken von britischen und italienischen<br />

Sport- oder Luxus-Wagen-Herstellern.<br />

Ferrari bspw. kommt auf einen Frauenanteil von 7,5 Prozent,<br />

Aston Martin auf 6,0 Prozent und eine Rolls Royce-<br />

Besitzerin suchten Experten 2010 vergeblich. Weitere<br />

Fakts: Erstmals seit dem Jahr 2000 liegt der Frauenanteil<br />

bei den Neuwagenkäufen kontinuierlich über 30 Prozent.<br />

2010 lag er notabene bei fast 39 Prozent – „verstärkt durch<br />

die Abwrackprämie, da Frauen in erster Linie kleinere Autos<br />

kaufen“, so Dudenhöffer.<br />

Schliesslich, was man auch noch beobachtet, Frauen mögen<br />

vermehrt Navigations-Systeme und andere Sicherheits-Einbindungen<br />

ins Verkehrsnetz.<br />

20 21<br />

monitoring


monitoring<br />

Zur Situation Deutscher<br />

Auto-Hersteller<br />

Der Genfer Salon zeigte auch einen neuen Hochlauf der Branche,<br />

unterstützt durch die gute Entwicklung auf neuen Märkten.<br />

TexT von vda<br />

Die USA legen wieder deutlich zu, der asiatische Markt verfügt weiter über hohe Dynamik. Der westeuropäische Markt erholt sich<br />

von den Krisenzeiten, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit. Und der inländische Auftragseingang ist mit einem Plus von 34<br />

Prozent allein im Februar sehr erfreulich, die Auftragsbücher sind gut gefüllt“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes<br />

der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Pressekonferenz in Genf.<br />

Im Jahr 2010 steigerte die deutsche Automobilindustrie ihren Umsatz um mehr als 20 Prozent auf 317 Mrd. Euro. Nach dem ermutigenden<br />

Auftakt in Detroit ist der Genfer Salon nun der nächste Zwischenschritt zum Höhepunkt des Autojahres 2011 – der 64. IAA<br />

PKW, die im September in Frankfurt am Main ihre Tore öffnet (mehr Anlässe, s. 26). Der VDA-Präsident: „Wir haben allen Grund, mit<br />

Optimismus nach vorn zu schauen.<br />

CO2-Minderung beliebt<br />

Im Jahr 2010 haben die deutschen Hersteller die CO2-Emissionen<br />

ihrer in Deutschland neu zugelassenen Pkw um 3 Prozent<br />

reduziert, während der CO2-Ausstoss bei den Importfahrzeugen<br />

sogar um 0,6 Prozent anstieg. Dieser Fortschritt beim Klimaschutz<br />

sei vor allem deshalb bemerkenswert, weil 2010 der Anteil<br />

der neu zugelassenen Pkw der Mittelklasse und der oberen<br />

Mittelklasse wieder deutlich angestiegen<br />

war.<br />

„Unsere Hersteller haben bereits mehr als 260 Modelle im Angebot,<br />

die weniger als 130 g CO2/km emittieren – das entspricht<br />

einem Kraftstoffverbrauch von weniger als 5 l/100 km“, betonte<br />

der VDA-Präsident.<br />

Wissmann unterstrich: „Wenn unsere Hersteller heute Modelle<br />

der oberen Mitteklasse – also Audi A6, BMW 5er oder Mercedes-Benz<br />

E-Klasse – anbieten, die nur noch rund 5 Liter Kraftstoff<br />

auf 100 Kilometer benötigen, dann spricht das für sich.<br />

Hinzu kommt: Der Kunde muss dabei keineswegs auf Komfort<br />

oder Sicherheit verzichten, ganz im Gegenteil. Wir nennen dies<br />

intelligente Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität.“<br />

Intelligente Hybridisierung<br />

Zum zweiten zeigt Genf in aller Klarheit, dass sich auch die<br />

Hybridisierung des Antriebsstrangs längst nicht mehr auf einzelne<br />

Modelle beschränkt, sondern über alle Fahrzeugklassen<br />

erstreckt. Wenn anspruchsvolle „Cross Utilities“ oder grosse<br />

Sportwagen-Limousinen Deutscher Hersteller heute weniger als<br />

7 Liter auf 100 Kilometer benötigen, dann sind das Werte, die<br />

bislang eher nach Wunschdenken klangen.<br />

Genf biete zudem auch einen Blick in die Zukunft der individuellen<br />

Mobilität, mit Elektroantrieben und Studien, die die umfassende<br />

kommunikative Vernetzung mit Fahrer und Umwelt<br />

aufzeigten. Wissman weiter: „Schliesslich ist hier erlebbar, dass<br />

die ‚Faszination Auto’ ihre volle Kraft entfaltet!“ Diese Aussage<br />

darf man gross unterstreichen. Beispielsweise die offensichtliche<br />

hohe Zahl an Cabriolets und Coupés – beispielhaft das neue<br />

Golf Cabriolet, den Mercedes SLK oder den BMW 650i – mit<br />

doch auch hoch effizienten Motoren, überzeugt.<br />

Neue Systeme<br />

Insider können diese Saison noch und noch konstatieren: Wer<br />

am Markt erfolgreich sein will, muss einerseits Emotionen wecken<br />

können – mit wegweisendem Design, mit anspruchsvollster<br />

Qualität, mit innovativen Assistenzsystemen – andererseits wird<br />

die Verkehrssicherheit gesteigert mit einer Komfortausstattung<br />

und mit verbraucherfreundlichen Systemen wie z. B. besseren<br />

Hybrid-Motoren.<br />

Sicherlich steht die Branche vor grossen Herausforderungen:<br />

„Nach allen Expertisen liegen die Nutzungskosten für Elektrofahrzeuge<br />

wegen der hohen Batteriepreise auch in den nächsten<br />

Jahren noch deutlich über denen eines Pkw mit herkömmlichem<br />

Antrieb – das Delta wird weiterhin ein höherer vierstelliger Betrag<br />

sein“, so der VDA-Präsident.<br />

Allerdings werden bis zum Jahr 2020 die Batteriepreise infolge<br />

von Stückzahlerhöhung und Technologie-Verbesserungen deutlich<br />

sinken, sich dann zwischen 250 bis zu 300 Euro pro kWh<br />

bewegen.<br />

22 23


eport report<br />

125 Jahre Innovationen<br />

im Automobilbau<br />

© Daimler.com © Daimler.com<br />

Als Carl Benz 1886 sein Patent 37435 in Berlin anmeldete, ahnte niemand,<br />

welchen Siegeszug das moderne Automobil in den kommenden<br />

125 Jahren nehmen würde.<br />

Weniger als 100 Kilometer entfernt, arbeitete nahezu zeitgleich der schwäbische Erfinder und Unternehmer<br />

Gottlieb Daimler erfolgreich an seiner Motorkutsche, die er im gleichen Jahr fertig stellte. Beide mussten<br />

allerdings auf die wirtschaftliche Verwertung ihrer richtungsweisenden Entwicklungen noch einige Jahre<br />

warten.<br />

Sicherlich, bereits im 18. Jahrhundert gab es insbesondere in England und Frankreich erste Versuche, Fahrzeuge<br />

durch Dampfmaschinen anzutreiben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts experimentierten unzählige Ingenieure,<br />

Entwickler und Erfinder in ganz Europa an der Weiterentwicklung der Dampfmaschinen. Auch<br />

Elektromotoren wurden erstmals erprobt.<br />

Der entscheidende Schritt hin zur Erfindung des modernen Automobils durch Gottlieb Daimler und Carl Benz<br />

erfolgte jedoch in Deutschland mit der Erfindung des Viertaktmotors (Gasmotor) durch Nikolaus August<br />

Otto.<br />

Der lange Weg zur Modernität<br />

Sowohl Gottlieb Daimler und sein kongenialer Partner,<br />

Wilhelm Maybach, als auch Carl Benz erkannten<br />

die Chance in der Reduktion von Grösse und<br />

Gewicht der Motoren bei gleichzeitiger Erhöhung<br />

der Leistungsfähigkeit. Die Konsequenz mit der Carl<br />

Benz und Gottlieb Daimler ihre Ideen weiterentwickelten,<br />

patentierten, zur Marktreife brachten und<br />

schliesslich in Serie produzierten, macht sie zu den<br />

Vätern einer Erfindung, die die Welt verändern sollte<br />

— gesellschaftlich, kulturell und wirtschaftlich.<br />

Das Unternehmen:<br />

Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte<br />

geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen<br />

setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden<br />

faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller<br />

sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das<br />

emissionsfreie Fahren zu ermöglichen.<br />

Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten<br />

auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke<br />

der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das<br />

Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Krisenjahr 2009 setzte der<br />

Konzern mit mehr als 256‘000 Mitarbeitern 1,6 Mio. Fahrzeuge ab.<br />

Weitere Informationen zu Daimler sind im Internet verfügbar: www.daimler.com<br />

24 25<br />

TexT zvG<br />

Die Daimler AG ist heute eines der erfolgreichsten<br />

Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern<br />

Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks,<br />

Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler<br />

Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu<br />

den grössten Anbietern von Premium- Pkw und ist<br />

der grösste weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-<br />

Hersteller (siehe auch „Das Unternehmen“).


agenda<br />

Eine Reise in den Automobilsommer 2011<br />

Erlebnisstadtführungen, Oldtimer-Events, ein Blick in die Zukunft und hinter die Kulissen der<br />

grossen Automobilfirmen: Baden-Württemberg feiert 2011 den 125. Geburtstags des Automobils.<br />

Das Solitude-Revival<br />

Wann hat es das zuletzt gegeben? Der 11 Kilometer lange Solitude-Ring, beispielsweise, malerischer Ort<br />

der ersten Autorennen in Deutschland, wird vier Tage lang komplett gesperrt und wieder Schauplatz eines<br />

historischen Fahrzeugrennens sein. Ganz wie damals in den frühen Zwanzigern, als alles begann und Hunderttausende<br />

zu dem Stuttgarter Grossereignis strömten.<br />

Das Solitude-Revival ist eines der Highlights des Automobilsommers 2011 in Baden-Württemberg. 22.<br />

bis 24. Juli 2011.<br />

Faszination: Auto-Museum<br />

Für Touristen lohnt es sich schon jetzt, nach Baden-Württemberg aufzubrechen, um dem Automobil auf die Spur zu kommen:<br />

Das 2006 eröffnete Mercedes-Benz-Museum gehört mit einer Million Besuchern zu den bedeutendsten Fahrzeugschauen der<br />

Welt, das erst im vergangenen Jahr eröffnete Porsche-Museum und das Audi-Forum in Neckarsulm faszinieren nicht weniger!<br />

Freunde des Speziellen besuchen das Unimog-Museum in Gaggenau oder entdecken die private Oldtimer-Sammlung des Fürsten<br />

zu Hohenlohe in reizvoller Umgebung auf Schloss Langenburg. Über 40 Museen in Baden-Württemberg nehmen sich des Themas<br />

Auto und Technik an, im Technik-Museum in Sinsheim ist darüber hinaus sogar ein Exemplar der legendären Concorde zu bewundern.<br />

Ausserordentliche Einblicke<br />

Natürlich haben auch die Pioniere des Automobilbaus ihr Museum bekommen. Das von Carl Benz steht im<br />

kurpfälzischen Ladenburg, das von Gottlieb Daimler im württembergischen Schorndorf. Für Gäste führt dort<br />

eine Schauspielerin im Gewand der Emma Pauline Daimler durch die Stadt. Ähnlich beeindruckend verläuft<br />

ein Besuch hinter den Kulissen der grossen Automobilbauer:<br />

Fast alle Fahrzeugfabriken dürfen besichtigt werden und das in den meisten Fällen kostenlos. Kostenlos<br />

ist auch eine Fahrt über die Schwarzwaldhochstrasse, der ersten nur für den Automobiltourismus gebauten<br />

Panoramastrasse in Deutschland.<br />

Der Automobilsommer in Baden-Württemberg wird all das bündeln: Die vielfältigen bestehenden Angebote<br />

mit speziellen Events und Pauschalen für den Ereigniszeitraum 2011.<br />

Genussreisende und Kunstfreude sollen dabei auf ihre Kosten kommen, auch Wellness- und Gesundheitsurlauber<br />

dürfen gespannt sein, was die Süddeutschen Orte sich einfallen lassen.<br />

Mercedes, Porsche, Audi, etc.<br />

125 Tage lang, vom 7. Mai bis zum 10. September, feiert das Bundesland im Südwesten den 125. Geburtstag des Automobils.<br />

Und das aus gutem Grund: Hier wurde es 1886 von Carl Benz erfunden und von den Herren Daimler und Maybach weiterentwickelt,<br />

hier fand seine Jungfernfahrt statt, hier stehen bis heute die meisten Produktionsstätten: Marken wie Mercedes,<br />

Porsche oder Audi geniessen Weltruf, renommierte Zulieferfirmen wie Bosch und ZF Friedrichshafen ergänzen das Bild.<br />

Eine bedeutende Rolle spielen auch Natur und Umwelt, bei Aktionen und Info-Tagen sollen alternative Antriebstechniken<br />

dem Publikum nähergebracht werden. Diesen –Automobil-Sommer werden auch die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs vorgestellt,<br />

den die Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg evaluiert hat. Die zehn besten Einfälle werden prämiert.<br />

Demnächst findet sich auf der Homepage www.automobilsommer2011.de auch das vollständige Programm.<br />

www.automobilsommer2011.de<br />

balance ScHenKT WeRTe!<br />

Wenn Sie Ihre Musik auf einem iPad, iPhone, iPod oder Computer gespeichert haben, sollten Sie sich von dem einzigartigen<br />

Design und dem kompromisslosen Klang überzeugen – zwei Merkmale, durch die Bang & Olufsen zu einem der renommiertesten<br />

Hersteller im Bereich Home Audio wurde.<br />

In Kooperation mit der Firma Staeger AG Thalwil, dem grössten Bestellen Sie BALANCE bequem (info@forus.ch) direkt an<br />

Bang & Olufsen – Center im Kanton Zürich, verlost BALANCE, Ihren Arbeitsplatz für nur Fr. 40.- (6 Ausgaben im Jahr). Die/der<br />

unter allen Neu-Abonnent/Innen, ein<br />

glückliche Gewinner/In wird im Dezember 2011 ausgelost.<br />

Die Designsprache des BeoVision 10 ist klar und schnörkellos. Eine quadratische schwarze Glasfläche ist von einem<br />

schmalen polierten Aluminiumrahmen eingefasst, der so gestaltet ist, dass er nahezu eine optische Täuschung er-<br />

beoSound8 von bang & Olufsen<br />

zeugt. Der Übergang zur Fronttextilbespannung der Lautsprecherabdeckung erfolgt fließend und kaum wahrnehm-<br />

im bar. Wert Eine auf von der Rückseite über diskret Fr. verborgene 2000.– Wandhalterung ermöglicht es Ihnen, den Bildschirm um maximal 45°<br />

herauszuschwenken, um eine andere Sehposition einzunehmen.<br />

balance<br />

STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch<br />

26 27<br />

b_o_bv10_vorlage.indd 1 21.10.2009 08:20:48


comment<br />

Wohin mit dem Geld<br />

im neuen Jahr?<br />

Wer 2011 Geld anlegen will, hat es nicht einfach. Negativschlagzeilen<br />

sind an der Tagesordnung und das Misstrauen in die Finanzmärkte ist<br />

immer noch gross.<br />

TexT von GeorGIoS SkarlakIdIS, vPz | verMöGenS PlanunGS zenTruM aG<br />

Nicht zuletzt hat der Börsencrash von 2001/2002 und 2008 seine Spuren hinterlassen. Frauen<br />

haben offenbar im Gegensatz zu den Männern weniger Verluste erlitten, da ihre Risikobereitschaft,<br />

in Aktien anzulegen, grundsätzlich niedriger war und sichere Werte bevorzugt wurden. Doch sind<br />

die bisher sicher geglaubten traditionellen Anlagen wie Staatsanleihen und Obligationen 2011 eine<br />

gute Wahl? Oder ist es nicht besser, in die berufliche Vorsorge zu investieren, obwohl sinkende Umwandlungssätze<br />

bevorstehen? Auf was sollen Anleger grundsätzlich dieses Jahr achten?<br />

Das magische Dreieck<br />

Das magische Dreieck der Geldanlage zeigt, dass<br />

es keine Anlage gibt, die gleichzeitig Sicherheit,<br />

Rentabilität und Liquidität vereint. In welche Anlage<br />

investiert werden soll, hängt sehr stark vom persönlichen<br />

Anlegerprofil ab. Auf jeden Fall sollte die<br />

Performance der Produkte genauso analysiert werden<br />

wie deren Diversifikation und Kostenstruktur.<br />

Letztere kann gut ein Drittel der Rentabilität ausmachen.<br />

Essentiell ins Gewicht fällt z. B. ein Nettoeinkommen<br />

von über 100‘000 Franken. Dabei ist die<br />

Wahl des Finanzinstrumentes entscheidend.<br />

Anlagen bei Versicherungen können unter Umständen<br />

nach Kosten und Steuern rentabler sein als<br />

Investments bei der Bank.<br />

Wer vorausdenkt, tut gut daran, seine mittel-<br />

und langfristigen Ziele in einer Planung festzuhalten.<br />

Risiken wie Erwerbsunfähigkeit, Todesfall und<br />

Nachlassplanung gehören genauso dazu wie eine<br />

profunde Depotanalyse. Unabdingbar ist die Budget-<br />

und Liquiditätsplanung unter Berücksichtigung<br />

von Verpflichtungen und bestehendem Vermögen.<br />

Dabei sind nicht nur die Bankanlagen oder Lebensversicherungen<br />

gemeint, sondern auch das Wohneigentum<br />

und die Vorsorge aus der ersten und zweiten<br />

Säule.<br />

Nicht zuletzt hat jeder Anleger und jede Anlegerin<br />

die Wahl, Anlageprodukte zu bestimmen und das<br />

eigene Depot zu verwalten.<br />

Das Anlage-Ein-mal-Eins<br />

Wer auf Nummer sicher und langfristig anlegen<br />

will, prüft steuerbegünstigte Anlagen wie Beiträge<br />

in die gebundene Vorsorge (Säule 3a) und/oder<br />

Pensionskasseneinkäufe. Trotz einer allfälligen Kapitalleistungssteuer<br />

lohnt sich in vielen Fällen der<br />

gestaffelte Einkauf mit späterem Teilkapitalbezug.<br />

Die gebundene Vorsorge ist ein ideales Gefäss zur<br />

Steueroptimierung. Sie wird weder als Vermögen<br />

versteuert, noch sind die Erträge daraus der Verrechnungssteuer<br />

unterworfen. Finanzinstitutionen<br />

bieten festverzinsliche Kontos wie auch sicherheitsorientierte<br />

Kollektivanlagen (Fonds) gemäss den<br />

Profilen von BVV2 und BVV3 an.<br />

Allerdings variieren die Zinsen und die Performance<br />

der Fonds, sie können Unterschiede bis zu<br />

2% pro Jahr aufweisen. Wer sein Geld bis zu drei<br />

Jahren sicher und kostengünstig anlegen will,<br />

weicht am Besten auf Kassenobligationen aus. Auf<br />

dem Privatkonto sollten in der Regel nicht mehr als<br />

vier Monatslöhne liegen. Der Rest sollte individuell<br />

angelegt werden.<br />

Investment-Alternativen<br />

Investmentprofis sind sich einig, dass das Jahr<br />

2011 für Obligationen eher schwierig wird. Die hohen<br />

Staatsverschuldungen und mögliche Zinserhöhungen<br />

belasten das Obligationenumfeld. Trotzdem<br />

können gewisse Unternehmensanleihen durchaus<br />

attraktiv sein. Sicherlich sind eher kurze Laufzeiten<br />

und inflationsgeschützte Anleihen empfehlenswert.<br />

Peter Bänziger, Anlagechef von Swisscanto, meint,<br />

dass das grösste Risiko momentan bei Staatsanleihen<br />

liegt und attraktive Renditen im Obligationenmarkt<br />

nur mit erhöhtem Risiko zu erwirtschaften<br />

sind.<br />

Interessant sind gemäss Patrik Spiess, Head of<br />

Investment von Skandia, Anleihen aus Schwellenländern<br />

sowie hochverzinsliche Instrumente. Beide<br />

Anlageklassen müssen aber aufgrund des erhöhten<br />

Risikos zwingend laufend überwacht werden. Das<br />

Investmentzentrum der Migros Bank erwähnt nebst<br />

den oben genannten Empfehlungen auch Wandelobligationen.<br />

Doch wie sieht es mit den anderen Anlagekategorien<br />

aus?<br />

Weitere Anlagen<br />

Auf der Aktienseite favorisieren Profis nach<br />

wie vor die Märkte von Rohstoff exportierenden<br />

Staaten wie Brasilien, Kanada und Australien. Insbesondere<br />

ist auch Südostasien interessant, da es<br />

sich von den Industriestaaten abzukoppeln möchte.<br />

Auch sprechen die Supertrends, Urbanisierung und<br />

Bevölkerungswachstum eine wesentliche Rolle für<br />

den asiatischen Raum. Schwellenländer aus Lateinamerika<br />

und Osteuropa sind ebenfalls interessante<br />

Anlagesatelliten.<br />

Nicht zu vergessen sind die Aktienmärkte Amerikas<br />

sowie Europas. Gerade in Europa sind gewisse<br />

Unternehmen, trotz der politischen Probleme, sehr<br />

stark aufgestellt. Wer im Schweizer Markt anlegen<br />

will, ist mit dividendenstarken Titeln gut beraten.<br />

Die UBS meint, dass angesichts der Ungleichgewich-<br />

te in der Weltwirtschaft und der drohenden Inflation<br />

Anleger über traditionelle Aktien und Anleihen<br />

hinausblicken sollen. Hier bieten sich Engagements<br />

in Rohstoffe, Hedge Funds und Immobilien an.<br />

Diese Anlagen weisen andere Risiken, aber auch<br />

andere Ertragsquellen auf. Auch Skandia ist derselben<br />

Meinung und sieht unter anderem auch so<br />

genannte Long Short Strategien, die nicht mit dem<br />

Markt korrelieren, als sinnvolle Portfolioergänzung.<br />

Resumée<br />

Im Bereich der Währungen bleibt der Franken als<br />

Präferenz dominierend, wobei zeitweise der Dollar<br />

favorisiert wird. Gemäss Swisscanto ist die Währung<br />

trotz vorhandener Volatilität momentan 8% unterbewertet.<br />

Der Euro birgt weiterhin unbekannte Risiken<br />

und verliert wesentlich bis ganz an Bedeutung.<br />

Gemäss UBS wird der Graben zwischen schwächeren<br />

und dynamischeren Volkswirtschaften in den<br />

kommenden Jahren offensichtlicher zu Tage treten.<br />

Grossbritannien, Frankreich und die Mittelmeerländer<br />

haben zu kämpfen, während Deutschland, die<br />

Schweiz sowie die Benelux- Staaten und Skandinavien<br />

weiter voranschreiten.<br />

Für die Anleger bedeutet dies: Anleihen- und Währungsanlagen<br />

hauptsächlich in stärkeren Volkswirtschaften<br />

zu tätigen, während Aktienengagements<br />

weiterhin in den wachstumsstärkeren Regionen der<br />

Welt eingegangen werden sollten. Strategisch bleibt<br />

es wichtig, seine persönliche Lage und Vermögenswerte<br />

zu analysieren, bevor ein Engagement in<br />

Investments eingegangen wird. Aus diesem Grund<br />

ist es empfehlenswert, einen Vermögens-, Steuer-<br />

und Pensionsplaner für die strategische Planung<br />

einzusetzen, denn täglich ändern sich Chancen und<br />

Risiken im Marktumfeld.<br />

georgios.skarlakidis@vpz.ch<br />

www.vpz.ch<br />

28 29<br />

comment


comment<br />

Rechtsschutz<br />

wird immer wichtiger<br />

Auf Grund neuer Zivil- (ZPO) und Strafprozessordnung (StPO)<br />

Die AXA-ARAG präsentiert an dieser Stelle objektiven<br />

Ratschlag, nicht nur für Einzelunternehmer, sondern für<br />

alle, die mit Einschränkungen rechnen müssen.<br />

Am 1. Januar traten die neuen Regelungen in Kraft. Sie vereinheitlichen das Prozessrecht und<br />

lösen die 26 kantonalen Regelungen ab.<br />

Die neuen Bundesgesetze bringen einige Neuerungen, die für den rechtssuchenden Bürger grosse<br />

Nachteile und Risiken mit sich bringen.<br />

Nachfolgend sind einige wichtige Neuerungen aufgeführt.<br />

Gerichtskostenvorschuss<br />

(ZPO Art. 98 und 101ff.)<br />

Wer zu seinem Recht kommen will und deshalb<br />

die Gegenpartei vor Gericht einklagen<br />

muss, muss neu 100% der mutmasslichen<br />

Gerichtskosten vorschiessen. Verliert er den<br />

Prozess, hat er die Gerichtskosten definitiv<br />

zu tragen. Gewinnt er hingegen den Prozess,<br />

bekommt er den Vorschuss vom Gericht aber<br />

nicht zurückerstattet. Vielmehr muss der Kläger<br />

neu die Gerichtskosten bei der Gegenpartei<br />

eintreiben. Ist diese zahlungsunfähig oder<br />

gar in Konkurs, ist ausser einem Verlustschein<br />

nichts zu holen.<br />

Der Kläger steht dann trotz gewonnenem<br />

Prozess finanziell schlechter da, als vor dem<br />

Prozess. Hat er für den Prozess einen Anwalt<br />

beauftragt, waren auch diese Ausgeben eine<br />

Fehlinvestition.<br />

Egal ob der Prozess gewonnen wird oder verloren<br />

geht, die Rechtsschutzversicherung übernimmt<br />

alle Gerichts- und Anwaltskosten. Sie<br />

übernimmt auch eine Entschädigung des Gegenanwalts<br />

bei verlorenem Prozess. Der Versicherte<br />

erhält also bei gewonnenem Prozess<br />

die gesamte Forderung und muss damit nicht<br />

noch seinen Anwalt bezahlen. Verliert der Versicherte<br />

einen Prozess hat er zumindest keinen<br />

zusätzlichen Verlust wegen Anwalts- und Gerichtskosten.<br />

Mediation (ZPO Art. 213 ff.)<br />

Anstelle des Schlichtungs- oder Gerichtsverfahrens<br />

können die Parteien neu auch ein<br />

Mediationsverfahren verlangen. Sie müssen<br />

allerdings die Kosten dafür selber übernehmen.<br />

Einige Rechtsschutzversicherungen, u.a.<br />

die AXA-ARAG, übernehmen auch die Kosten<br />

für ein solches Mediationsverfahren.<br />

Nachzahlung bei unentgeltlicher<br />

Rechtspflege (Art. 117 ff.)<br />

Auch bei einer bewilligten unentgeltlichen<br />

Prozessführung (Gerichts- und Anwaltskosten<br />

werden vom Kanton übernommen) muss<br />

bei verlorenem Prozess der Gegenpartei eine<br />

Parteientschädigung für deren Anwaltskosten<br />

bezahlt werden.<br />

Erhebliches finanzielles<br />

Risiko eines Prozesses<br />

Je höher der Betrag ist (Streitwert), um den<br />

gestritten wird, desto höher sind die Gerichtsund<br />

Anwaltskosten. Will ein Geschädigter aus<br />

Verkehrsunfall z.B. den Unfallverursacher oder<br />

seine Haftpflichtversicherung für eine Schadenersatzforderung<br />

von CHF 100‘000.-einklagen,<br />

betragen allein die Gerichtskosten im<br />

Kanton Zürich rund CHF 10‘000.-, eine allfällige<br />

Parteientschädigung an den Gegenanwalt<br />

zwischen CHF 9‘000.-und CHF 12‘000.-. Der<br />

eigene Anwalt kostet zwischen CHF 200.- und<br />

350.-pro Stunde. Im Vergleich dazu kostet<br />

eine Rechtsschutz Plus für die ganze Familie<br />

CHF 354.- pro Jahr.<br />

mehr Details unter www.axa-arag.ch<br />

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Bewegen – entspannen – träumen...<br />

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Sie dürfen von uns einen echten<br />

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mit Mitarbeitern die Freude am<br />

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coaching coaching<br />

Acht Fragen an<br />

Silvia Neid, DFB-Trainerin,<br />

über Parallelen zwischen Alltagsgeschäft<br />

und Fussball.<br />

InTervIew und TexT von MIchael Merz<br />

Wo und wann hielten Sie zum ersten Mal<br />

eine Führungsrolle inne, abgesehen von ihrer<br />

sportlichen Karriere?<br />

Das weiss ich nicht mehr. Aber ich glaube<br />

schon, sagen zu können, dass ich eine Person<br />

bin, die sich nicht scheut, Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Gab es nie einen Ausgangspunkt dafür, noch<br />

mehr für ihre Führungsqualitäten zu tun?<br />

Nein, ich denke nicht, dass es diesbezüglich<br />

eine Initialzündung gab. Ich habe eine Führungsrolle<br />

bisher nicht aktiv gesucht oder mich<br />

dafür gezielt ausbilden lassen. Das war zuletzt<br />

auch so, als man mich fragte, ob ich Bundestrainerin<br />

werden wollte. Diesen Job hatte ich<br />

eigentlich nie angestrebt.<br />

Was ich getan habe, war, mich für Fussball<br />

zu interessieren. Ich liebe diesen Sport. Daher<br />

rührt meine Motivation und mein Engagement,<br />

mich als Spielerin und Trainerin weiterentwickeln<br />

zu wollen.<br />

Existieren Dinge, die Sie einst wie heute, nie<br />

überstrapazieren würden, wenn Sie an Ihre<br />

eigene Physis denken?<br />

Ich denke, Sport ist im absoluten Spitzenbereich<br />

eine Grenzwert-Erfahrung. Hier muss<br />

man sein Limit angehen, um sich weiterzuentwickeln.<br />

Und das ist ungemein wichtig, wenn<br />

man sich auf höchstem Niveau behaupten will,<br />

dies auch noch dauerhaft! Speziell im Frauenfussball,<br />

der sich international seit Jahren sehr<br />

gut weiterentwickelt.<br />

Wie kommentieren Sie ein Zitat von Boris<br />

Becker „Der Trainer ist so gut und so<br />

schlecht wie der Spieler“ allgemein, und ein<br />

paar Wochen vor dem WM-Start?<br />

Ich kann nur darstellen, wie ich die Zusammenarbeit<br />

mit den Spielerinnen der deutschen<br />

Frauen-Nationalmannschaft empfinde. Ich halte<br />

es für ein Privileg mit diesen Spielerinnen<br />

arbeiten zu dürfen. Sie sind intelligent, lernwillig<br />

und fleissig. Man empfindet, sie nehmen das<br />

Angebot an, das wir ihnen als Trainer-Stab offerieren.<br />

Sie verstehen die Team-Absicht. Dass<br />

wir ihnen helfen wollen, das Beste aus sich<br />

heraus zu holen: sowohl als Einzelspielerin als<br />

auch als Teil der Mannschaft.<br />

In diesem Sinne stellen wir unser Team hinter<br />

dem Team auf. Wir hinterfragen uns stets,<br />

wie können wir unsere Leistung noch optimieren.<br />

Vor diesem Hintergrund haben wir mittlerweile<br />

einige Spezialisten in unsere Crew integriert.<br />

So arbeiten wir mit einem Torwarttrainer,<br />

einem Konditionstrainer, aber auch mit einem<br />

Ernährungswissenschaftler oder einem Psychologen.<br />

Ein bisschen Fussball-ABC für die<br />

beschäftigte Frau: Könnten Sie einer<br />

Geschäftsfrau in wenigen Sätzen darlegen,<br />

wie man ein frisches, eventuell unerfahrenes<br />

Team leitet?<br />

Ich halte zwei Dinge für elementar: Kompetenz<br />

und Akzeptanz. Ohne das entsprechende<br />

Fachwissen fliegt man schnell bei den Spielerinnen<br />

auf. Und wenn man nicht den Zugang<br />

zu ihnen findet, hat man es auch schwer. Spielerinnen,<br />

allgemein Teamplayer müssen einem glauben, dass man<br />

sie voranbringen kann.<br />

Könnte man den Esprit eines Kaders verfeinern, indem<br />

man in der Alltagsroutine für Abwechslung sorgt?<br />

Appellieren Sie an moderne Trainingsformen à la<br />

Klinsmann?<br />

Grundsätzlich appelliere ich an meine Überzeugung,<br />

dass Trainingsinhalte Sinn geben müssen. Sie müssen den<br />

Spielerinnen helfen, sich optimal auf die anstehende Aufgabe<br />

vorzubereiten. Letztlich ist das ein offenes Repertoire.<br />

Natürlich wiederholen wir viele Dinge. Aber ich bin<br />

auch offen für Neues.<br />

„Wir wollen an der Weltspitze bleiben. Das setzt meiner<br />

Meinung nach voraus, über den Tellerrand hinaus zu<br />

schauen und auch mal innovativ zu arbeiten.“<br />

Ist es nicht komplex, von einem kollektiven Team zu<br />

sprechen, wenn man gesetzte Spielerinnen nur zu<br />

punktuellen Zeiten, z.B. ein paar Wochen vor der WM<br />

brieft?<br />

Natürlich ist es ein Unterschied zu einer Vereinsmannschaft,<br />

die man fast jeden Tag im Training sieht, mit der<br />

man viel intensiver zusammenarbeiten kann. Aus diesem<br />

Grund versuchen wir mit der Nationalmannschaft eine<br />

möglichst intensive Vorbereitung vor den grossen Turnieren<br />

zu haben. Jetzt, vor der WM, sind wir knapp zweieinhalb<br />

Monate zusammen. Wir werden sechs Lehrgänge<br />

absolvieren, unterbrochen von kurzen Pausen, in denen<br />

die Spielerinnen für ein paar Tage nach Hause reisen.<br />

In der Vergangenheit ist es uns gelungen, diese Zeit zu<br />

nutzen, um ein konkurrenzfähiges Team zu formen, das<br />

als Einheit funktioniert – ich hoffe, das gelingt uns in<br />

diesem Jahr erneut.<br />

Welche Massnahmen würden Sie ad hoc nach<br />

einem verlorenen Spiel durchführen, wenn Sie keine<br />

evaluierbaren Rückmeldungen seitens der Spielerinnen<br />

erhalten?<br />

Natürlich bin ich interessiert an der Meinung der Spielerinnen,<br />

sollte von dieser Seite jedoch nichts kommen –<br />

was bisher noch nie geschah - , haben wir noch genug<br />

andere Quellen für eine Analyse. Ganz wichtig für uns<br />

sind die Video-Analysen unserer Spiele. Darauf verwenden<br />

wir sehr viel Zeit, daraus ziehen wir viele wertvolle,<br />

dienliche Rückschlüsse.<br />

Silvia Neid über den Sinn von Niederlagen<br />

Um sich auf den Job einer Bundestrainerin einzustellen, sollte man<br />

nüchtern mit Siegen und Niederlagen umgehen können. Wie im obigen<br />

Interview geschildert, geht es bei Trainern um Fachwissen und<br />

darum, dieses zu vermitteln. Silvia Neid: „Da geht es nicht darum,<br />

als Spieler mal einen Titel gewonnen zu haben.“ Die DFB-Trainerin<br />

hat zwar denEhrgeiz, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Dennoch<br />

kann sie auch Niederlagen sehr viel Positives abgewinnen: „In Spielen,<br />

die man verliert, werden einem nämlich die eigenen Schwächen<br />

vorgeführt – es liegt dann nur an einem selbst, sie zu erkennen und<br />

daran zu arbeiten.“<br />

32 33<br />

© Horst Hamann/DFB


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Clever gründen:<br />

GmbH/AG –<br />

kann die Einlage abgehoben<br />

werden?<br />

Walter Regli, lic. oec. HSG und M. A. HSG, kennt sich nicht nur in der Rechtslehre aus,<br />

als Berater für STARTUPS.CH verdeutlicht er LeserInnen das A und O der Unternehmensgründung.<br />

TexT von walTer reGlI<br />

Häufig glauben Jungunternehmer, dass einbezahltes Stamm-<br />

bzw. Aktienkapital auch nach der Gründung gesperrt ist. Das ist<br />

nicht der Fall! Alles der Reihe nach: Stammkapital der GmbH<br />

(mind. CHF 20’000.–), sowie Aktienkapital der AG (mind. CHF<br />

50’000.– einbezahlt), sollen bei der Gründung auf ein Sperrkonto<br />

bei einer Schweizer Bank einbezahlt werden. Das Geld<br />

ist solange gesperrt, bis die Gesellschaft im Handelsregister<br />

eingetragen wird.<br />

Um das Geld sodann vom Sperrkonto wieder abheben zu<br />

können, muss der Bank eine Kopie des Handelsregisterauszugs<br />

vorgelegt werden.<br />

Das Stamm- bzw. Aktienkapital kann danach aber nicht auf<br />

ein Privatkonto übertragen werden. Es muss von Gesetzes wegen<br />

eine Einzahlung auf ein Geschäftskonto erfolgen, da die<br />

GmbH/AG selbst Eigentümerin des Geldes ist und nicht etwa die<br />

Inhaberin der Gesellschaft. Nach erfolgtem Handelsregistereintrag<br />

kann die Bank, bei welcher sich das Sperrkonto befindet,<br />

zusammen mit der Kopie des Handelsregisterauszugs angewiesen<br />

werden, das Vermögen auf ein beliebiges Geschäftskonto<br />

zu überweisen.<br />

34 35<br />

start ups<br />

Danach kann das Vermögen grundsätzlich frei verwendet<br />

werden. Dabei ist allerdings zu beachten:<br />

– Das Vermögen muss im Interesse der Gesellschaft verwendet<br />

werden. Unzulässig wären etwa von der GmbH/AG gewährte<br />

zinslose Darlehen, die dem Unternehmen nichts nützen.<br />

– Sowohl die GmbH wie auch die AG unterliegen der kaufmännischen<br />

Buchführung. Jegliche Verwendung des Kapitals<br />

muss ordnungsgemäss verbucht werden.<br />

– Allgemein böswilliges Verhalten ist unzulässig. Im Konkursfall<br />

riskiert der Inhaber einer GmbH/AG, dass die auf das Gesellschaftsvermögen<br />

beschränkte Haftung aufgehoben wird,<br />

wodurch auch auf das private Vermögen der Unternehmerin<br />

selber gegriffen werden kann.<br />

Fazit: Das Stamm- bzw. Aktienkapital dient neben dem<br />

Gläubigerschutz gerade dazu, das wirtschaftliche Fortkommen<br />

der GmbH/AG zu intensivieren, indem das Kapital für Gesellschaftszwecke<br />

(Produktionsanlagen, Fahrzeuge, Mobiliar etc.)<br />

ausgegeben werden kann. Folglich ist es eine Fehlvorstellung,<br />

zu glauben, das auf das Sperrkonto einbezahlte Kapital sei nicht<br />

mehr verwendbar.<br />

Die Plattform für Unternehmer<br />

STARTUPS.CH ist die innovative Gründerplattform, auf der JungunternehmerInnen online und unkompliziert ihre Firma gründen können. Durch<br />

die Partnerschaft mit Firmen wie PostFinance oder AXA Winterthur ermöglicht STARTUPS.CH es Jungunternehmern, ihre Firma zu günstigen<br />

Preisen – im Idealfall sogar gratis – zu gründen. Vor, während und nach der Firmengründung bietet diese Adresse eine ganzheitliche Konsolidierung.<br />

Neu kann man unter STARTUPS-TV interessante Filmbeiträge zum Thema “erfolgreiche Firmengründung” finden – mit vielen Informationen,<br />

Tipps und Tricks. www.startups.ch


fashion spot fashion spot<br />

Hermès gestern<br />

und heute<br />

Eine chice, junge Dimension eröffnet sich mit der neuen Linie „J’aime mon carré“.<br />

Ausserdem hat Hermès, Paris, just eine offizielle Filiale in Zürich eingeweiht.<br />

TexT von MIchael Merz<br />

Hinter dem Eingang heisst den Besucher ein Hermès Senal im Mosaikboden aus grauen und weissen<br />

Quadraten willkommen. Bei der Ladeneinweihung am 17. September 2010 sagt mitunter Beatriz Gonzáles-Cristóbal-Payo,<br />

Verkaufschefin bei Hermès International, schwärmerisch: „Der Paradeplatz in Zürich<br />

war lange Zeit der höchstpreisige Ort im Monopoly-Spiel, daher ist es uns besonders eine Ehre mit einem<br />

offiziellen Flagship Store ins Herz dieser Stadt einzuziehen.“<br />

Viele Mütter und Töchter, tragen weltweit feinstes Carré-<br />

Tuch mit klassischen Pferdemotiven. Heutzutage schätzen sie<br />

auch die verspielten Ornamenten von der Chefdesignerin Bali<br />

Barret, die weiss wie man Foulards gegenwartsnah gestaltet.<br />

Der Pariser Innenarchitekt Rena Dumas platzierte nun adäquat<br />

in Zürich, in den Gemäuern zur „Alten Schenke“, Reitsport-Accessoires,<br />

Parfums, Hüte, vor allem Seidenwaren in den typischen<br />

Facetten der Französischen Luxusmarke, 1837 gegründet.<br />

Herzliches Wiedersehen<br />

Eigentlich nennt man das Obsession. Bei Schuhen und Taschen<br />

ist das nichts Neues, jetzt sind es getupfte Carrés (siehe<br />

Box), welche Damen der Welt wieder den Kopf verdrehen.<br />

Die findige Kreativdirektorin Bali Barret gegenüber dem lounge<br />

mag: „Heute begegnet uns Hermès durch Leichtigkeit und Herzenslust.<br />

Um den Kopf, um den Hals, um die Hüfte gewickelt,<br />

tragen junge Frauen unsere Tücher.“ „J’aime mon carré“, meint<br />

die Frau von Fach, sei die kommende Liebeserklärung an rechteckige<br />

Seidentücher.<br />

Barret, die sich im Département artistique in Paris um neue<br />

Motive sorgt, muss es wissen. Sie revolutionierte die seidigen<br />

Rechtecke nicht nur mit polydimensionalen Aufdrucken, sie<br />

stellte ein neues Seitenverhältnis her, indem sie die Carrés auf<br />

70 x 70 cm erweiterte. Wiewohl das französische Modehaus<br />

2007 sanftere Seide, die noch wendiger ist, herstellte, so kann<br />

man sich gut ausmalen, wie Foulard-Liebhaberinnen zum 70.<br />

Geburtstag von Hermès durch neue Sujets verlockt wurden.<br />

Hinter seidigen Kulissen<br />

Kleine Leder-Accessoires, bei Hermès auch „Petite Maroquinerie“<br />

genannt, finden sich auch im Eingangsbereich der Züricher<br />

Filiale. Gegenüber diesem Bereich, beim Treppenaufgang,<br />

sorgen aparte Farbkontraste der Carrés für auffällige Farbtupfer.<br />

Das Auge des Betrachters folgt unwillkürlich aufgedruckten<br />

Zaumzeug-Sujets und Carrés aus Twill, z. B. „Kelly en Perles x<br />

4“, einem pittoresquen, fast schon volkstümlichen Aufdruck der<br />

berühmten „Kelly Bag“, welche 1956 zum Statussymbol avancierte.<br />

Zurzeit beobachtet der Insider zwei modische Neigungen bei<br />

Hermès: Wie immer steht die Luxusmarke für qualitative, aber<br />

schlichte Accessoires ohne überflüssige Details; geschätzt werden<br />

auch glänzende und weiche Woll- und Seidenstoffe. Die<br />

Schneiderkunst des Couturiers wird in Lyon ausgeführt. Hier<br />

vereinen sich handwerklicher Anspruch und gestalterische Imagination.<br />

Jedes Jahr kommen hierher zwölf neue Carré-Sujets,<br />

meist aus Brasilianischer Seide gewoben, hinzu.<br />

Aufmerksam und verspielt<br />

Bali Barret bespricht kollektiv mit Pierre-Alexis Dumas,<br />

Künstlerischer Direktor im Hause Hermès, saisonale Dessins,<br />

bevor in Lyon irreversible Motive auf Seide gedruckt werden.<br />

„Die Überraschung der Geschichte interessiert uns“, beschreibt<br />

Barret ihren künstlerischen Anspruch, „ein Carré ist ein ‚lebendiger<br />

Tresor’. Zum einen ist es die Sanftheit der Seide, zum anderen<br />

die Schönheit – der Farbenschock – welches unser modisches<br />

Interesse weckt“.<br />

Die Schneiderkunst des französischen Familienunternehmens<br />

basiert also auf dem exquisiten Farbenspiel. Seit über 50<br />

Jahren stellt Les Tissages Perrin in Lyon edelstes Gewand für<br />

Hermès her. Die wichtigsten Etappen für die Carré-Produktion<br />

heissen: Gravure, Coloration, Impression, sowie Veredelung<br />

und Plättung. Kleinste Expertenhände rollen vorab gewobenen<br />

Seiden-Twill aus, um es z. B. 70 x 70 cm auf Karton zu spannen.<br />

Jedes Tuch wird danach von Hand illustriert und mehrschichtig<br />

bedruckt. So ein Arbeitsgang, der noch spezifische Nähkünste<br />

ausschliesst, kann durchaus 500 h Arbeit beanspruchen.<br />

„J’aime mon carré“<br />

Neuer, kreativer Wind<br />

Von aussen betrachtet, deutet fast nichts auf die Hermès<br />

Meisterstücke. Allerdings repräsentieren mannigfaltige Glanzleistungen<br />

in Hermès Boutiquen das Höchstmass an Luxus,<br />

gleichzeitig können junge Frauen schon mit Carrès im dreistelligen<br />

Franken-Bereich brillieren. Jean-Paul Gaultier entwarf fürs<br />

französische Modeunternehmen bisher einige zukunftsweisende<br />

Looks.<br />

Ihm und Arbeitskolleginnen wie Bali Barret nach ist die Zeit<br />

steiffer Gewänder, die wie teure Möbelstücke Jahrhunderte<br />

überdauern, nicht mehr ganz en vogue. Hermès setzt in den<br />

letzten Jahren viel daran, ausserhalb eines Zeitgeistes zu stehen.<br />

Jean-Paul Gaultier, bisheriger Kreativpartner von Hermès,<br />

wird im März 2011 durch Christophe Lemaire ersetzt: „Gehoben<br />

und praktisch, generös und volumenreich“, bezeichnet Gaultiers<br />

Nachfolger seine neue Philosophie.<br />

Die attraktive Zürcher Filiale am Paradeplatz zeigt nerudings<br />

in zwei grossen Schaufenstern fantastisch-strahlende Kapitel<br />

der Hermès Saga.<br />

Die klassischen handbedruckten Seidentücher mit Reitermotiven brachte Hermès Ende der dreissiger Jahre auf den internationalen Markt.<br />

Diese Carrés wurden Schals nachempfunden, die früher die Soldaten Napoleons trugen. Generell zieren meistens Sujets aus dem Reitsport die<br />

„Carré Hermès“. Titel wie „Brides de Gala“ (Hugo Grygkar, 1957), “Beloved In India” (Philippe Dumas, 2006) oder “Monsieur et Madame” (Bali<br />

Barret, 2006) zeugen von einer neuen stilistischen Herangehensweise.<br />

Es gibt mehrere tausend verschiedene Entwürfe der „Carré Hermès“, allerdings wird heute vermehrt mit kaleidoskopischen Sujets und einzigartigen<br />

Drucken gespielt. Bali Barret, Kreativdirektorin: „Wir vergnügen uns mittlerweile spezifische Hermès Symbole zu kreuzen.“ Die aktuelle<br />

Campagne „J’aime mon carré“ macht bewusst einen Spagat zwischen abgedruckten Preziosen (Stickereien und Perlensujets) und Pop-Referenzen.<br />

Junge Frauen kombinieren daher auch wieder Vintage Carrés mit neuen Knopftechniken.<br />

Jedes Jahr kommen zwölf neue „Carré Hermès“ hinzu - welche von Frauen der ganzen Welt gesammelt und getragen werden.<br />

www.jaimemoncarre.com<br />

36 37


Lieblingsstücke<br />

Eine Vorschau<br />

zur BASELWORLD<br />

Neuheiten zur BASELWORLD, der Messe für Uhren und Schmuck:<br />

Hinsichtlich ersten Uhrentrends wird alles andere als technische Fügung<br />

und alltägliche Einförmigkeit widerspiegelt.<br />

auSGewählT von MIchael Merz<br />

Glam Rock verspielt<br />

Viel Erstaunen erhalten auch vermehrt Uhren, die<br />

nicht in der Schweiz designt werden. Beispielsweise<br />

Uhren aus der „Glam Rock Monogram Collection“.<br />

Diese Linie schätzen speziell junge Amerikanerinnen.<br />

Die Verbindung von Nostalgie und einer<br />

Spur Rock ‚n’ Roll integriert die „Monogram“ mit<br />

kühner Prägung: ein schlankes, verjüngendes<br />

Armband, Diamanten und Halbedelsteine, verleihen<br />

den Trägerinnen einen glamourösen, und<br />

doch alltagstauglichen Look.<br />

Unverbindlicher Preis ist ca. CHF 1‘595.–<br />

Rado facettenreich<br />

Hoch geschätzt durch den Einsatz moderner Materialien wie Hightech-<br />

Keramik steht Rado u. a. für Langlebigkeit, Leichtigkeit, Kratzfestigkeit<br />

und einen hohen Tragekomfort. Sintra ist die erste Vollkeramik-Linie, inklusive<br />

Uhrenhalterung; ein Saphir-Kristall ist das einzige andere sichtbar<br />

verwendete Material dieser Neuheit. Sintra steht für eine graphischproportionierte<br />

Damenuhr, die in den Farben Platin, Gold, Schwarz, Weiss,<br />

Azur und Pink brilliert.<br />

Das neueste Modell, die Sintra Skeleton Automatic integriert ein COSC<br />

zertifiziertes Skelettuhrwerk.<br />

Empfohlener Verkaufspreis CHF 6’700.–<br />

Raymond Weil klassisch<br />

Sekunden, Minuten und Stunden<br />

vergehen - die „Maestro Chrono“<br />

nimmt eine elegante Pose im<br />

Trend der Zeit ein. Die Uhr von<br />

Rayomond Weil besticht durch<br />

ihre klassische Linienführung,<br />

durch die ästhetisch eingefügte<br />

Mondphase (neues patentiertes<br />

Uhrwerk)! Kenner sprechen von einem<br />

Chronographen, harmonisch abgeglichen<br />

wie ein Konzert in drei Sätzen. Wie wenn<br />

Instrumentalisten einem Maestro gehorchen,<br />

drehen sich die Zeiger der goldenen „Maestro“,<br />

mit 46 Stunden Power Reserve.<br />

U. a. sind Gehäuse, Stunden und Minuten<br />

vergoldet – der Preis CHF 3‘150.–<br />

Frédérique Constant apart<br />

Frederique Constant wird immer beliebter bei Uhrenliebhaberinnen.<br />

Die „Delight-Carree“ weist viel Charme auf mit ihrem<br />

kleinen viereckigen Gehäuse, 35 x 28 mm. Ein so genanntes Diamanten-Pave<br />

ziert die Zargenfassung. Dieser kleine zugängliche<br />

Luxus verbindet u. a. goldplattierten Stahl mit einem Saphir<br />

Krystal, selbstverständlich spricht man bei Frédérique Constant<br />

von einem perfekten Schweizer Quarzwerk. Solche attraktiven<br />

Uhren werden in einem kleinen Betrieb in Genf entwickelt (mehr<br />

Neuheiten ab mitte März).<br />

Die „Delight Carree“ hat einen empfohlenen Preis<br />

von CHF 3‘450.–<br />

Lieblingsstücke<br />

38 39


Lieblingsstücke<br />

40<br />

TAG Heuer fortschrittlich<br />

Für grosse Augenblicke: Der „Mikrograph 1/100th“ von<br />

TAG Heuer zeugt von einer mechanischen Exklusivität.<br />

Der zweite mechanische Chronograph von TAG Heuer<br />

– sonst eine beliebte Marke in Sachen Digitalität - wird<br />

hierbei von einem Säulen-artigen Rädchen angetrieben.<br />

Gleichzeitig lassen sich Hundertstelsekunden auf dem Zifferblatt<br />

sichten. Uhrenexperten schätzen die schlichte Handhabung<br />

des Graphen: mit modernster Funktionalität, selbstverständlich<br />

mit Stoppuhr.<br />

Empfohlener Verkaufspreis CHF 50‘000.–<br />

Longines nostalgisch<br />

Abenteuerlichkeit und Eleganz rund um die Uhr: In den<br />

1950ern unterstützte Longines die Nationale Fluglinie<br />

der Schweiz. Diese Swissair Zeitmesser, welche<br />

anhand Marken-eigenen Pilotenmessungen entwickelt<br />

wurden, taten sich hervor durch einen augenfälligen<br />

24-Stunden-Zeiger. Die Longines Compagnie<br />

re-editierte aus historischen, aber auch aus<br />

funktionellen Gründen die Fliegeruhr, die sich auch in<br />

heutigen Zeiten sehr anschickt.<br />

Die „Twenty-Four Hours“ kostet CHF 3’000.–<br />

BASELWORLD, die Weltmesse<br />

Jeweils im Frühjahr präsentieren in Basel rund 2‘000 Unternehmen aus den Bereichen Uhren, Schmuck, Edelsteine und verwandte Branchen<br />

ihre Neuheiten und Innovationen. Jeweils besuchen über 100‘000 Interessenten die Weltmesse. Die bekanntesten Marken der Alten wie der<br />

Neuen Welt sind exklusiv an der BASELWORLD zu sehen. BASELWORLD ist auch neuerdings auf den Social Media-Plattformen präsent, so z. B.<br />

facebook oder twitter.<br />

Die Uhren- und Schmuckmesse findet vom 24. bis zum 31. März statt, hierzu mehr unter<br />

www.baselworld.com


Lieblingsstücke<br />

Edle Tiersymbole<br />

Luxus, der sich speziell auf die Ursprünglichkeit der Natur bezieht –<br />

so könnte man die neue Woge mit Tiersymbolen in der Joaillerie beschreiben.<br />

Ausgewählt von MichAel Merz<br />

Carrera y Carrera ursprünglich<br />

Eine Hommage zum Carrera y Carrera<br />

Ursprung: Die jahrhundertalte Tradition<br />

der spanischen Design-Manufaktur<br />

lehnt sich sukzessive an die<br />

Natur. Die Natur und ihre magischen<br />

Seiten prägt<br />

deshalb die Unternehmens-Identität,<br />

mitunter jüngere Kollektionen.<br />

Die „Bestiario Collection“ dreht sich um<br />

animalische Seiten, um das Spiel von Macht<br />

und Filigranität. Neben Adlerflügeln und Tigerköpfen<br />

kommen hier auch andere aus Gold geschmiedete<br />

Tiersymbole zum Vorschein.<br />

www.carreraycarrera.com<br />

Tiffany & Co. traumhaft<br />

Die Perfektion eines Tiffany-Diamanten liegt offensichtlich in der Auswahl,<br />

der Bewertung, der Verarbeitung und im unvergleichlichen<br />

Schliff. Insbesondere der Brillantschliff mit seinen 58 Facetten ist<br />

ein Meisterwerk an Präzision und Symmetrie. Die Art und Weise<br />

wie jeder Diamant – selbst der Kleinste – ins richtige Licht<br />

gesetzt und das Maximum an Brillanz hervorgehoben wird,<br />

ist bei der neuen Kollektion gut zu sehen. Die Juwelen<br />

dieser Platinum-Halskette wurden zu paradiesischen<br />

Schmuckbirnen geprägt.<br />

www.tiffany.com<br />

Beyer interpretiert kostbare Schmuckstücke neu<br />

Beyer, an der Zürcher Bahnhofstrasse, interpretiert kostbare Schmuckstücke wie<br />

z. B. Solitaire-Ringe neu: in der so genannten „Principessa“-Linie ist der neue<br />

Dreh und Angelpunkt die Krönchenfassung, worin der einzelne<br />

Diamant gehuldigt wird. Der Stein schwebt hier beinahe<br />

über kostbaren Schmuckmetallen wie Platin. Diese<br />

Linie – Solitaire am Finger oder am Ohr - wird mit verschiedenen<br />

Steingrössen mit bester Brillant-Qualität,<br />

GIA–zertifiziert (Triple excellent), handgefertigt.<br />

www.beyer-ch.com<br />

Lieblingsstücke<br />

Berichtigung:<br />

In der letzten Balance im Bericht „Diamantenschmuck - Eine sichere Wertanlage in unsicheren Zeiten“, wurden zwei Fehler übermittelt. Nachträglich<br />

spezifiziert die Redaktion, speziell was die Quotierung von Carlo Mutschler, Goldschmied bei Beyer, betrifft zwei Tatsachen. Im Abschnitt<br />

„Garantierte Qualität“: Beyer nimmt nicht allen verkauften Schmuck wieder retour, sondern zertifizierten, vom Unternehmen verkaufte Diamanten,<br />

in Verbindung eines neuen Verkaufes. Eine erwähnte Mine in Australien heisst nicht Argill, sondern Argyle.<br />

Verantwortung durchs “Responsible Jewellery Council” (RJC)<br />

BASELWORLD ist die erste Fachmesse für Uhren und Schmuck, die Einrichtung “Responsible Jewellery Council” (RJC) unterstützt. RJC hat das<br />

Ziel, ethische Grundsätze in der Schmuck-Industrie zu verankern. Das Council mit Sitz in London setzt sich weltweit für eine Schmuck-Industrie<br />

ein, welche Menschenrechte respektiert, soziale sowie umweltverträgliche Verfahren umsetzt.<br />

Aktuell sind 230 Unternehmen als Mitglieder verzeichnet, die sich zum Ziel setzen, das Vertrauen ihrer Kunden gegenüber der Branche zu<br />

stärken! www.responsiblejewellery.com<br />

42 43


corbeau d’or<br />

creative fine<br />

dining at it’s best<br />

[ lounge · dine · spa · sleep ]<br />

josef’s wine lounge<br />

stylish ambience …<br />

chill out<br />

alpine refugium<br />

day spa<br />

Die Designsprache des BeoVision 10 ist klar und schnörkellos. Eine quadratische schwarze Glasfläche ist von einem<br />

schmalen polierten Aluminiumrahmen eingefasst, der so gestaltet ist, dass er nahezu eine optische Täuschung erzeugt.<br />

Der Übergang zur Fronttextilbespannung der Lautsprecherabdeckung erfolgt fließend und kaum wahrnehmbar.<br />

Eine auf der Rückseite diskret verborgene Wandhalterung ermöglicht es Ihnen, den Bildschirm um maximal 45°<br />

herauszuschwenken, um eine andere Sehposition einzunehmen.<br />

STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch<br />

hotel<br />

lodge in alpine<br />

atmosphere<br />

Sepp & Rose Julen · Untere Mattenstrasse 12-14 · CH-3920 Zermatt · Tel. +41 (0)27 966 26 60 · info@hotel-mirabeau.ch · www.hotel-mirabeau.ch<br />

Auf zur<br />

neuen Freiheit!<br />

Im Hotel „Ferienart Resort & Spa“ dauert der Tag jetzt 25 Stunden:<br />

Mitten im autofreien Saas-Fee gelegen und umgeben von einer atemberaubenden<br />

Berglandschaft mit 13 Viertausendern liegt das 5 Sterne<br />

Hotel mit 71 Zimmern, Suiten und Familienappartements. Es gilt als<br />

eines der wohl innovativsten undklimaneutralsten Ferienhotels der<br />

Schweiz. „Hier, wenn man hier bleiben könnte,“ das sagten schon Carl<br />

und Alice Zuckmayer, als sie 1938 den ersten Blick auf Saas-Fee warfen<br />

– und recht hatten sie.<br />

Glitzernde Berge, knisterndes Kaminfeuer<br />

Abschalten und Durchatmen – die hohe Kunst des Ferienmachens ist in<br />

diesem Hotel zuhause. Das von Beat und Chantal Anthamatten geführte<br />

Haus überrascht immer wieder mit Innovationen und speziellen Events.<br />

Als Leaderhotel im Bereich ganzheitliche Nachhaltigkeit liegt ihnen besonders<br />

die „Enkeltauglichkeit“ am Herzen. Mit viel Engagement setzen<br />

sie und ihre Mitarbeitenden sich für Klimaschutz und die aktive Sorge<br />

zur Umwelt im ganzen Haus ein.<br />

Von hoch nach tief und rot<br />

Genussvoll speisen lässt es sich in sechs Restaurants, zwei Bars und<br />

einer Lounge. Wenn der Gast noch höher hinaus möchte, setzt er sich<br />

an den „Hochtisch“ mitten im Herzen der Hauptküche auf 1800 m.ü.M.<br />

plus 200 cm, stellt dem Küchenchef neugierige Fragen und erlebt hautnah<br />

das bunte Küchentreiben.<br />

Im grosszügigen Wellness-Bereich „Paradia Spa“ können die Gäste in<br />

warme Bäder tauchen oder bei einer Wohlfühl-Behandlung dem Alltag<br />

endgültig entfliehen.<br />

Noch ein Sprung auf die Piste, lieber wandeln auf abwechslungsreichen<br />

Pfaden oder doch etwas Indoor-Fitness, dem sportlichen Tatendrang<br />

mit roten Wangen sind keine Grenzen gesetzt. Ab sofort bietet sich dem<br />

Gast auch die neue Freiheit mit „25 H“. Einmal am Nachmittag frühstücken,<br />

zu später Stunde erst eine Wellness-Massage und nachts nach<br />

dem Ausgang noch feinste Snacks, künftig stellt sich die Uhr einfach<br />

anders ein, ganz nach dem Prinzip „feel free“.<br />

Klimaneutral tagen<br />

Ein „Gipfeltreffen“ mit nachhaltigem Teamerfolg, auch das ist möglich.<br />

Ob ein Kongress in der 600 m2 grossen Eventhalle oder ein Seminar im<br />

„Fliegenden Klassenzimmer“, in dieser Umgebung öffnen sich nicht selten<br />

neue Perspektiven für den beruflichen Alltag und das Sales & Event-<br />

Team sprudelt vor aussergewöhnlichen Ideen für die Gestaltung.<br />

Tipp: Ferien 2 erleben!<br />

Das grünste *****Wellnesshotel Europas schenkt Ihnen doppelte Urlaubsfreude!<br />

Als Dankeschön für Ihre Direkt-Buchung erhalten Sie bis<br />

zum 30. November 2011 beim Check-Out einen Gutschein über 15-20%<br />

Ihres Hotelarrangements für Ihren nächsten Aufenthalt.<br />

Besonderes Special sind die „Ladies Days“ mit 3 Übernachtungen und<br />

vielen Zusatzleistungen.<br />

www.ferienart.ch<br />

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Fashion-Trends<br />

Frühling/Sommer 2011<br />

advertorial advertorial<br />

Vor allem die Geschäftsfrau mag klare Linien und<br />

schlanke Silhouetten. Dabei empfehlen sich stilsichere<br />

Blazer zu bunten Hosen.<br />

Wer im Frühling/Sommer 2011 richtig angezogen<br />

sein will, muss sich auf zwei grosse Themen<br />

konzentrieren: Viele Farben und schlanke<br />

Linien. Der stilsichere Mix von Materialien und<br />

aussagekräftigen Einzelteilen gilt 2011 für Damen<br />

und Herren zugleich. Einig sind sich die<br />

Geschlechter bezüglich cooler Lässigkeit. Aber<br />

was ist bezüglich „Power Dressing“ in der Geschäftswelt?<br />

Der heutige Look ist tendenziell entspannter,<br />

zeigt ein buntes aber ruhigeres Farbbild und<br />

löst die Grenzen zwischen Business und Casual<br />

zunehmend auf.<br />

Die Leichtigkeit des Seins<br />

Wenn im Frühling 2011 die Temperaturen steigen,<br />

gibt sich die Dame gerne unkompliziert<br />

mit einer tendenziell schlanken Silhouette.<br />

Dazu empfehlen sich beispielsweise Chinos<br />

und wählt dazu einen chicen Blazer mit speziell<br />

betonten Schultern. Auch das Kleid im<br />

dezenten „Military-Style“ ist noch präsent,<br />

solange es eine Spur von Selbstbewussheit<br />

und Exotik verspricht.<br />

Sie könnte sich aber auch für einen „Jeansin-Jeans“-Look<br />

mit den neuen, überweiten<br />

Denim-Hemden entscheiden. Hauptsache<br />

sie macht ein klares persönliches Statement.<br />

Farblich lässt sie sich nebst dem omnipräsenten<br />

Blau in allen Variationen gerne für helle<br />

Grau- und Naturtöne, sowie Pastellfarben wie<br />

Orchidee und Pistazie, oder ein kräftigeres<br />

Flamingo begeistern.<br />

SCHILD präsentiert<br />

„Boulevard der Marken“<br />

Mit 1’000 geladenen Gästen und einer aussergewöhnlichen<br />

Modeschau eröffnet SCHILD<br />

am Donnerstag, 17. März seinen neu fünfstö-<br />

ckigen Flagshipstore an der Lintheschergasse<br />

7 in Zürich. Einem Schaufensterbummel<br />

ähnlich werden Marken wie Hallhuber, Mango<br />

oder Navyboot von prominenten Models<br />

präsentiert. Als Premiere im Modefachhandel<br />

wird SCHILD-CEO Thomas Herbert die neue<br />

Mass-Lounge Savile Row für Damen einweihen.<br />

Durch den „Boulevard der Marken“ führt<br />

Moderatorin Linda Gwerder, und Regierungsrat<br />

Ernst Stocker überbringt eine persönliche<br />

Grussbotschaft!<br />

Masskonfektion,<br />

jetzt auch für die Frau<br />

Im neuen Flagshipstore bietet Savile Row als<br />

Premiere im Modefachhandel die erste Mass-<br />

Lounge für Damen an. Die Herren können sich<br />

schon seit zwei Jahren in Savile Row-Lounges<br />

in diversen SCHILD Modehäusern den Traum<br />

eines Massanzugs erfüllen. Wie schon an der<br />

berühmten Londoner Schneiderstrasse kann<br />

sich Frau nun ihr neues Outfit massschneidern<br />

lassen. Zur Auswahl stehen rund 300 edle<br />

Stoffe weltberühmter Brands wie Loro Piana,<br />

Zegna, Cerutti oder Scabal. Die Savile Row-<br />

Lounge wurde vom Zürcher Einrichtungshaus<br />

Zingg-Lamprecht für den neuen SCHILD-Flagshipstore<br />

gestaltet. Mehr Details unter:<br />

www.schild.ch<br />

SCHILD Zürich-City,<br />

Lintheschergasse 7<br />

8021 Zürich<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 09.30–20:00 Uhr; Sa:<br />

09.00–18.00 Uhr<br />

Das Modehaus in Zürich City wird umgebaut<br />

und hat wieder ab dem 18. März 2011<br />

geöffnet.<br />

46 47


Schöne Ferien in «Bella Italia»<br />

Ferien kann man mieten!<br />

Ferienwohnungen in der Toskana<br />

ab CHF 390.– pro Woche.<br />

2'500 Ferien- und Landhäuser, Villen und Wohnungen in ganz Italien !<br />

Gratis-Hotline 0800 441 441 � www.novasol.ch<br />

Generation “digital” -<br />

so arbeitet Deutschland<br />

wirklich<br />

Eine Studie zeigt: es gibt keine Generationenkluft bei der Nutzung moderner Kommunikation,<br />

doch es gibt noch wenig Resonanz gegenüber “Social Media”-Netzen.<br />

Mitarbeiter unter 30 und jene über 50 gleichen sich bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz viel mehr,<br />

als bisher angenommen. „Klassiker“ wie E-Mail und Festnetztelefon werden derzeit noch in allen Altersklassen am häufigsten zur<br />

Kommunikation mit Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern genutzt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung<br />

„Modernes Arbeiten - Wunsch & Wirklichkeit in deutschen Büros“ von TNS Emnid und dem IT-Dienstleister Computacenter.<br />

Für diese wurden mehr als 1000 Angestellte<br />

aus den Bereichen Verwaltung,<br />

Marketing und Vertrieb sowie der Personal-,<br />

IT- und Entwicklungsabteilungen<br />

in Unternehmen befragt. „Bisher geht die<br />

Öffentlichkeit eher davon aus, dass besonders<br />

die nach 1980 Geborenen - die<br />

Digital Natives - eine moderne, mobile<br />

und Social-Media-basierte Arbeitsweise<br />

erwarten“, so Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender<br />

bei Computacenter in<br />

Deutschland.<br />

Generation 50+ en vogue<br />

„Umgekehrt wird älteren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern nachgesagt, lieber<br />

mit traditionellen Arbeitsmitteln arbeiten<br />

zu wollen, weniger flexibel zu sein<br />

und technologischen Neuerungen zur<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

eher skeptisch gegenüber zu stehen. Die<br />

Ergebnisse unserer Studie zeichnen jedoch<br />

ein anderes Bild.“ - Über alle Generationen<br />

hinweg begrüsst die Mehrheit<br />

der Befragten technische Neuerungen<br />

an ihrem Arbeitsplatz und sieht sich gut<br />

darauf vorbereitet (75 Prozent).<br />

89 Prozent halten es zudem für wichtig,<br />

mit modernen Kommunikationsmitteln<br />

business trends<br />

im Berufsalltag umgehen zu können.<br />

Insgesamt 83 Prozent akzeptieren Innovationen<br />

und nutzen diese von Beginn<br />

an. Dabei gibt es keinen Generationsunterschied,<br />

denn auch 79 Prozent der über<br />

Fünfzigjährigen sind bereit, Neuerungen<br />

sofort zu nutzen.<br />

Gleich verhalten sich Jung und Alt auch<br />

bei der Verwendung von modernen Technologien<br />

und Social Media:<br />

Neue Arbeitsformen<br />

Die Ergebnisse belegen auch, dass das<br />

Alter keine entscheidende Rolle bei der<br />

Nutzung moderner Arbeits-Methoden<br />

und Plattformen wie Twitter oder facebook<br />

spielt. Erfahrungen zeigen, ältere<br />

Arbeitnehmer sind genauso leistungsfähig<br />

und engagiert wie ihre jüngeren Kolleginnen.<br />

Die Zukunftsaussichten solcher<br />

Studien:<br />

Ein deutliches Signal an den Arbeitsmarkt,<br />

auch vor dem Hintergrund des<br />

Fachkräftemangels und der Zuwanderungsdiskussion,<br />

neue Technologien zu<br />

berücksichtigen.<br />

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Südfrankreichs Elite 2011<br />

Biologische<br />

Produktion<br />

2009 Château de Nages Rouge<br />

Vieilles Vignes<br />

Costières de Nîmes AOC<br />

Traubensorten:<br />

Grenache, Syrah, Mourvèdre<br />

16.50<br />

Gültig bis 31. Dezember 2011<br />

Wein des<br />

Jahres 2011<br />

2009 Etoile du Sud<br />

Côtes du Roussillon Villages AOC<br />

Calvet-Thunevin<br />

Traubensorten:<br />

Grenache, Carignan<br />

17.80<br />

Entdecken Sie unseren Wein des Jahres 2011<br />

10.–<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns<br />

willkommen zu heissen!<br />

Ihr Weinkellerteam<br />

Profitieren Sie von der Möglichkeit, den 253<br />

«Stern des Südens» kennen zu lernen und<br />

lösen Sie diesen Entdecker-Gutschein im<br />

Wert von Fr. 10.– in unserem Weinkeller ein.<br />

Kein Mindesteinkaufswert! Barauszahlungen (auch<br />

von Teilbeträgen) sind nicht möglich, 1 Gutschein<br />

pro Kundin/Kunde einlösbar; nicht kumulierbar.<br />

Gilt ausschliesslich für den Bezug einer Flasche 75<br />

cl 2009 Etoile du Sud.<br />

«Nirgendwo in Frankreich gibt es<br />

im Moment mehr zu entdecken als<br />

ganz im Süden. Für mich bieten die<br />

wunderschön fruchtigen, kräftigen,<br />

würzigen und finessenreichen Rotweine<br />

von der Mittelmeerküste immer<br />

viel Spass im Glas. Ich freue mich,<br />

Ihnen diese beiden Weine und noch<br />

weitere Trouvaillen aus Südfrankreich<br />

in unserem Weinkeller persönlich<br />

vorstellen zu dürfen.»<br />

Dominik Brändli<br />

Geschäftsführer<br />

Mövenpick Weinkeller<br />

Kloten Balsberg<br />

Grosses Ostertasting<br />

am 15. und 16. April 2011<br />

im Weinkeller in Ihrer Nähe.<br />

Mövenpick Weinkeller<br />

Kloten Balsberg<br />

Balz Zimmermannstr. 7, 8302 Kloten<br />

Tel.: 043 818 99 37<br />

weinkeller.kloten@moevenpick.com<br />

www.moevenpick-wein.com<br />

Deutschland<br />

Special<br />

München review<br />

Wie das Bild von München<br />

bis heute geprägt wird<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Eintauchen in unberührtes Küstenland<br />

50<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Do 9.00-20.00 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr<br />

51


travel special – München<br />

München, Synonym<br />

für Laptop und Lederhose<br />

Trachten und Bier prägen das Bild Bayerns bis heute. In neuster Zeit machen<br />

die Münchner mit modernen Bauten und High-Tech auf sich aufmerksam.<br />

text von MichAel Merz<br />

Der eine spricht kaum Bairisch, der andere stellt die Weichen mit seinem Münchner Mundwerk. Der eine arbeitet mit<br />

einem PC, der andere hegt einen Bio-Hühnerhof. Der Gemeinsame Nenner dieser Münchner: Sie alle gehören zu den<br />

erfolgreichsten Deutschen.<br />

Tausende von so genannten High-Tech-, Bio-Tech und IT-Unternehmen haben sich in München und in seiner Umgebung<br />

niedergelassen. Man sagt, die Initialzündung fand bereits 1953 statt, als Siemens von Berlin (dem historischen<br />

Rivalen aus Preussen) nach München dislozierte. In diesen Zeiten steht München an oberster Stelle von Städterankings<br />

bezüglich junger, innovativer, internationaler Ausstrahlung. Nicht desto trotz ist die Bairische Hauptstadt noch immer<br />

ein Sinnbild für Folklore.<br />

© Heinz Gebhardt Frauentürme und Olympiaturm<br />

Brezel und Bier<br />

Bayern gilt als Bierland schlechthin, doch begann die<br />

Vormacht des Bieres erst nach dem Dreissigjährigen Krieg<br />

(1618-1648). Bis dahin war Bier v. a. ein Handelsgut der<br />

Hanse an Nordsee und Ostsee. Somit war Bier bis zum 16.<br />

Jhr. eine vorrangig norddeutsche Angelegenheit. Herzog<br />

Maximilian I. von Bayern stellte bereits fest, dass er mit<br />

den Umsätzen seines Hofbräus beinahe die Kosten des<br />

Dreissigjährigen Krieges finanzieren konnte.<br />

Eingeklemmt zwischen den Grossmächten Österreich<br />

und Preussen, trieb Maximilian II. (1848-1864) wieder ein<br />

Problem um: Die Schaffung eines bayerischen Nationalgefühls.<br />

Teil der Lösung: die Tracht. Darstellungen regionaltypischer<br />

Kleidung wurden an Schulen und Rathäuser verteilt,<br />

die Tracht glorifiziert, das Tragen derselben bei der Hochzeit<br />

mit einer königlichen Mitgift gefördert. Dem Volk war<br />

das anfangs Jacke wie Hose. Erst nach 1871 ging - gedüngt<br />

mit Abneigung gegen die preussische Dominanz - der Keim<br />

der königlichen Folklore-Politik auf und erlebt heute seine<br />

zweite bis dritte Blüte: Derzeit sind rund 200.000 Bayern<br />

in Trachtenvereinen aktiv.<br />

Weltoffen und eigen<br />

Auch wenn die „Krachlederne“ höchstens zu einem Drittel,<br />

der Laptop gar nicht in Bayern entwickelt wurde, verbindet<br />

man Trachten und Micro Chips mit dem Freistaat Bayern.<br />

Die Gründe? Bairische Politiker wie Edmund Stoiber<br />

gaben sich gern volksnah, der Slogan der CDU lautete ums<br />

Jahr 2000 gar „Laptop und Lederhose“. – Wie kosmopolitisch<br />

diese Sprachschablonen auch sein mögen, München<br />

schreitet voran.<br />

„Zieht den Bayern die Lederhose aus“ - im München der<br />

Biedermeierzeit wäre der Lieblingsgesang aller FC Bayern-<br />

Hasser auf blankes Unverständnis gestossen. Trachten waren<br />

im damaligen Strassenbild so angesagt wie eine Bikermontur<br />

in der Oper. Bis eben schlaue Politiker kamen,<br />

sahen und subventionierten. Nun müssen die Bayern nicht<br />

mehr anderen Königshäusern oder Grosskonzernen nacheifern.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

travel special – München<br />

Insgesamt 350’000 Bayern arbeiten derzeit in 20’000<br />

innovativen Unternehmen, in jener Branche, für die der<br />

zweite Teil des mythischen Zweiklangs aus Tradition und<br />

Fortschritt steht und die seit Mitte der 1990er wächst und<br />

gedeiht: die IT-Branche!<br />

München floriert<br />

Einerseits werden die Wege immer kürzer auf dem globalen<br />

Arbeitsmarkt, andererseits gibt es lokale Brands, die<br />

ihrerseits pars pro toto den Erfolg eines Standortes verkörpern.<br />

Wenn man vom Silicon Valley Münchens spricht,<br />

dann sollte man Siemens, TomTec, aber auch andere Arbeitgeber<br />

der Region kennen: Allianz, BMW, Burda, Audi,<br />

Hexal, Osram oder MAN.<br />

Zusätzlich sind vife Bio-Bauern und noch flexiblere<br />

Bio-Supermärkte omnipräsent. Daher hört man Geschäftsreisende<br />

zurzeit raunen, wenn sie über die Stadt München<br />

sprechen: „Die Mischung aus urbanem Lifestyle, aus Natur,<br />

Tradition und Avant-Garde, macht es so faszinierend“,<br />

verlautbart Tyler Brulé, ein kanadischer Medienunternehmer.<br />

Es ist viel Wahres dran: Bayern boomt - noch. Sicherlich,<br />

was seine Architektur, seine Flughäfen, Museen und<br />

Einkaufsmöglichkeiten angeht, doch das Land hat auch<br />

wirtschaftliche Handycaps.<br />

Wenn sich die Schere ...<br />

... öffnet, sieht es auch hier nach einer Stadt-Land-Divergenz<br />

aus, sieht man den ganzen Staat Bayern an: Halbleiter<br />

und Chips kommen aus München - die Arbeitslosenzahlen<br />

aus Nürnberg. In Mittelfranken liegt die Quote seit<br />

Jahren um rund zwei Prozent über der in Oberbayern; in<br />

Oberfranken - einst eine blühende Industrieregion - ist sie<br />

noch mal knapp ein Prozent höher.<br />

Trotz „Landesentwicklungsprogramm“ geht die Schere<br />

weiter auf: Immer noch siedeln sich die weitaus meisten<br />

Firmen in den Stadträumen von München, Ingolstadt,<br />

Nürnberg oder Regensburg an, und die gut Ausgebildeten<br />

folgen ihnen. Laut dem Deutschen Patentatlas, in dem<br />

München hinter Stuttgart den zweiten Platz belegt, kommen<br />

in der Landeshauptstadt auf 100’000 Einwohner über<br />

150 Erfindungen; im östlichen Oberfranken sind es 30.<br />

Man könnte jetzt darauf herumreiten, dass die Lederhose wohl den französischen „Culottes“ des 18. Jhr. abgeschaut ist.<br />

München hat heutzutage jedoch viele kulturelle Impacts. Sehr attraktiv für einen Spaziergang durch die Stadt sind z.<br />

B. die kürzlich eröffnete „Neue Pinakothek“ oder Sonderbauten wie das neue Zentrum für „Markenerfahrung und Fahrzeugauslieferung“<br />

der BMW Gruppe. Weitere kulturelle Highlights unter:<br />

www.muenchen.de und www.bayern.by<br />

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travel special – München<br />

Logieren in München In der Innenstadt Münchens befinden sich zahlreiche Hotels, im Folgenden zwei ausgesuchte Adressen<br />

für Touristen wie für Geschäftsreisende.<br />

Lifestylehotel anna<br />

Das anna Hotel liegt zentral zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz („Stachus“), nur 10 Minuten<br />

zu Fuss durch die Fußgängerzone zum weltweit bekannten Marienplatz.<br />

Klare Linienführung, edle Materialien und warme Naturtöne<br />

zeichnen die Zimmer des anna Hotels aus. Die gesamte Einrichtung,<br />

von den Betten bis zu den filigranen Lampen und<br />

Textilien, stammt vom New Yorker Design-Label Donghia. Der<br />

unaufdringliche Chic der Zimmer, den Innenarchitekt Jochen<br />

Dahms als „Casual Living“ definiert, kommt insbesondere durch<br />

das lichtdurchflutete Ambiente mit teilweise raumhohen Fensterflächen<br />

zur Geltung. Weitere Einsichten (siehe auch Abbildungen):<br />

Auch das gut besuchte Restaurant mit Bar wurde von Jochen<br />

Dahms designt. Der rundum verglaste Bau wird durch ein effektvolles<br />

Beleuchtungssystem im Laufe des Tages in verschiedene<br />

Farb- und Lichtstimmungen getaucht. Verspieltheit erlaubte<br />

sich der Innenarchitekt mit der Gestaltung einer durch<br />

Säulen abgetrennten, runden Lounge am Kopfende des lang<br />

gezogenen Raumes.<br />

Die violetten Sofas und Sessel glitzern in der Mitte des Kuppel-<br />

Raumes, ein üppiger Kronleuchter rundet das fröhlich Retro-<br />

Chic-Szenario ab. Im Sommer gibt es herrlichen Terrassenbetrieb,<br />

dies inmitten der Stadt. Auch nicht ausser Acht zu lassen:<br />

der Wellnessbereich! Das Angebot des benachbarten Hotels<br />

Königshof steht den Gästen des anna Hotels kostenlos zur Verfügung.<br />

www.lifestylehotels.net<br />

Insider Tipp:<br />

An der Prinzregentenstraße 1 befindet sich die bekannteste Diskothek<br />

Münchens – das P1. Die erfolgreichste Institution im Münchner<br />

Nachtleben ist berühmt für ihre extravaganten Partys, das internationale<br />

DJ Line-Up und die vielen prominenten Gäste. Nicht jeder<br />

kommt hinein und darf mit den Schönen und Reichen feiern.<br />

Westin Hotels & Resorts<br />

Zwei renommierte Marken aus der Fitnessbranche sowie der Hotellerie haben sich zusammengetan,<br />

um Geschäfts-Reisende vollumfänglich zu verpflegen.<br />

Zwei nicht unbekannte Marken haben sich zusammengetan,<br />

um Reisende dabei zu unterstützen, sich auch unterwegs fit<br />

und gesund zu halten. „New Balance“ und „Westin Hotels & Resorts“<br />

sind dafür eine exklusive, weltweite Partnerschaft eingegangen,<br />

die die Hotelgäste dabei unterstützt, ihre sportlichen<br />

Aktivitäten unbeschränkt auszuüben, indem sie „New Balance“<br />

Sportschuhe, Sportbekleidung und ein spezielles Fitnessprogramm<br />

pauschal nutzen können (siehe auch Tipp).<br />

Ausserdem, praktisch wie ästhetisch, wartet das Westin<br />

Grand München mit grossräumig, lichtdurchfluteten Etagen<br />

auf. Da wäre z. B. die zweigeschossige Westin Executive Club<br />

Lounge. Mit 1’000 Quadratmetern bietet das Hotel den grössten<br />

und auch vielseitigsten Ballsaal Münchens, der sich für rauschende<br />

Feste ebenso eignet wie für Automobilpräsentationen.<br />

Gemeinsam mit dem gegenüber gelegenen Sheraton München<br />

Arabellapark Hotel bildet das Westin Grand mit 1’073 Zimmern,<br />

33 Veranstaltungsräumen und einer Kapazität für bis zu 1’250<br />

Personen das grösste Konferenzzentrum Süddeutschlands.<br />

Alle 627 modernen Zimmer und Suiten, davon eine 160<br />

Quadratmeter grosse Präsidenten-Suite, verfügen über Flachbildfernseher<br />

sowie die Westin-typischen „Heavenly Beds“ für<br />

höchsten Schlafkomfort. Für das leibliche Wohl sorgen das panasiatische<br />

Restaurant „ZEN – the best of pan-Asian Cuisine”,<br />

die „Café & Grapperia”-Etage, sowie das „Paulaner´s Wirtshaus”<br />

mit urigem Biergarten. Entspannungssuchende kommen<br />

im modernen ArabellaSPA, dem größten Day Spa in München,<br />

auf ihre Kosten.<br />

www.arabellastarwood.com<br />

travel special – München<br />

Tipp für Insider<br />

Mit dem „WestinWORKOUT“ verfügt der ArabellaSPA über einen<br />

rund um die Uhr separat zugänglichen Fitnessbereich, der nichts<br />

zu wünschen übrig lässt - In 2009 zeichnete das Gourmet-Magazin<br />

„Der Feinschmecker“ das Westin Grand als bestes Business-Hotel in<br />

Deutschland aus. Das Hotel ist seit Juli 2008 Mitglied des Umweltpakt<br />

Bayern und zertifizierter Ökoprofit Betrieb.<br />

www.westin.com/muenchen<br />

www.westin.com/newbalance.<br />

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travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern spezial<br />

travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern<br />

spezial<br />

01*<br />

Rostock und Warnemünde<br />

Willkommen an der Ostsee<br />

Lassen auch Sie sich einladen in eines der beliebtesten Reiseziele<br />

der Deutschen, nach Rostock mit seinem Seebad Warnemünde.<br />

Diese Stadt vereint Backsteingiganten und Bädervillen,<br />

Kutter und Kreuzfahrtschiffe, feinste Strände und urgesundes<br />

Meeresklima. Zur Hansestadt gehören auch kulturelle Vielfalt und<br />

historische Kostbarkeiten, frischer Fisch und traditionsreiches<br />

Bier, eine bunte Restaurantszene und ein blau-grünes Hinterland.<br />

Grund genug vielleicht auch für Sie, den deutschen Nordosten<br />

und seine Metropole einmal kennen zu lernen.<br />

Das Meer war und ist Rostocks Lebenselixier. Seehandel,<br />

Schiffbau und Fischerei haben Rostocks Profil geprägt, seit gut<br />

200 Jahren auch der Tourismus. Diese einzigartige Erfolgsgeschichte<br />

hängt eng mit der entstehenden Bäderkultur an der Ostseeküste<br />

ab dem Ende des 18. Jahrhunderts zusammen.<br />

Immer mehr Gäste schätzen unsere Küstenlandschaft mit unendlich<br />

vielen Möglichkeiten für Entspannung oder aktive Erholung.<br />

Rostock ist fast 800 Jahre alt und gehört zu den ersten<br />

Hansestädten. Imposante gotische Backsteinbauten erinnern<br />

noch an Macht und Reichtum des Mittelalters. Hier ist nicht nur<br />

03*<br />

die älteste Universität Nordeuropas zu Hause, hier legen auch die<br />

Fähren aus Skandinavien an. Mit Warnemünde hat Rostock auch<br />

die Weite des Meeres und den Charme eines Seebades zu bieten.<br />

Die Gäste geniessen hier neben Sonne und Strand die einzigartige<br />

maritime Erlebniswelt mit Leuchtturm, Mole und Segelyachten<br />

und modernsten Kreuzfahrtschiffen. Sie lassen sich verzaubern<br />

von diesem Landstrich, der immer wieder Entdeckungen<br />

zulässt.<br />

Perfekt entspannen – Meer erleben<br />

Die Hansestadt und ihr Seebad bilden zu jeder Saison ein attraktives<br />

Reiseziel für Erlebnis, Entspannung und Genuss an der<br />

Ostseeküste. Besondere Veranstaltungsreihen locken Entdecker<br />

und Stammgäste gleichermassen. Am Ostersonnabend erobern<br />

Touristen und Urlauber wieder den Warnemünder Leuchtturm,<br />

um aus luftiger Höhe den Ausblick zu geniessen. Höhepunkt des<br />

Tages ist das abendliche Osterfeuer direkt am Strand. Mit stimmungsvoller<br />

Musik und Informationen über Osterbraüche der Region<br />

wird im Seebad der Winter vertrieben. Kinder sind zur Fackelwanderung<br />

durch Rostocks Seebad eingeladen.<br />

Mit dem »Stromerwachen« (29.4.-1.5.) beginnt im Seebad<br />

Warnemünde die Sommersaison. Eine ausgedehnte Bummelmeile<br />

mit Marktständen und kulinarischen Leckereien lädt entlang<br />

des Alten Stroms und rund um den Leuchtturm ein. Musik<br />

und Unterhaltung gehören zum Programm wie die Drehung der<br />

historischen Bahnhofsbrücke und der Bockbieranstich.<br />

Am 20. Mai öffnen in Rostocks Östlicher Altstadt mehr als 40<br />

Haüser für eine Nacht ihre Türen zur Rostocker Kunstnacht.<br />

Gäste erleben an der Wiege der Hansestadt die Kunst in breiter<br />

Vielfalt. Ob Büro oder Laden, Galerie oder Gaststätte, Kirche oder<br />

Werkstatt – die Veranstaltungsorte liegen nahe beieinander und<br />

bieten von Fotografie und Malerei bis hin zu Musik und Theater<br />

alle Genres.<br />

Der Warnemünder Strand ist dieses Jahr zum ersten Mal Kulisse<br />

für den Beach Polo Ostsee Cup (20.-22.5.) mit nationalen<br />

und ausländischen Teams. Die Stallzelte mit etwa 70 argentinischen<br />

Pferden sind für Besucher zugänglich, die sich hier über<br />

den ältesten Mannschaftssport der Welt informieren. Rund um<br />

die Arena wird ein Rahmenprogramm für die ganze Familie geschaffen.<br />

Besucher erleben den aufregenden Sport kostenfrei<br />

oder erwerben ein Ticket für die VIP-Lounge mit exzellentem<br />

Catering.<br />

Einzigartige Eindrücke<br />

01* Hopfenmarkt Foto: René Legrand<br />

02* Exklusive Strandatmosphäre<br />

Foto: Mylord Werbeagentur<br />

03* Brunnen der Lebensfreude am<br />

Universitätslatz Foto: René Legrand<br />

04* Kreuzfahrtschiffe in Warnemünde<br />

Foto: René Legrand<br />

Rostocks berühmter Zoo ist einmal im Jahr (27.5.) die ungewöhnliche<br />

Kulisse für ein Klassikkonzert unter Sternen. Zur<br />

Klassik-Nacht im Zoo spielt die Norddeutsche Philharmonie<br />

Rostock »Britische Klänge«, bevor die Mondscheinexpedition<br />

durch den grössten Zoo an der deutschen Ostseeküste beginnt.<br />

Schon traditionell präsentiert die Rostocker Compagnie de Comédie<br />

Sommertheater im Garten des Rostocker Klosters zum<br />

Heiligen Kreuz (27.5.-4.9.). »Shakespeares sämtliche Werke<br />

(leicht gekürzt)« kommen hier als sensationeller Theatercoup<br />

eines amerikanischen Autorentrios auf die Bühne. Gespielt werden<br />

für Anfänger wie Fortgeschrittene 37 Shakespeare-Stücke<br />

an nur einem Abend. Neben musikalischen Gastspielen ist die<br />

turbulente Geschichte »Parzival« als unterhaltsames und rasantes<br />

Spiel zu erleben.<br />

Segelsport der Extraklasse in einem der schönsten Segelreviere<br />

der Welt verspricht die 74. Warnemünder Woche (2.-10.7.).<br />

Mehr als 2000 aktive Segler und Surfer kämpfen vor Warnemündes<br />

Küste um Weltranglisten-Punkte in allen olympischen<br />

Bootsklassen, rund 200 Wassersportler wetteifern um den Laser-<br />

Europacup. Waschzuberspektakel, Drachenbootrennen, Musik<br />

am Leuchtturm und der »Niege Ümgang« runden das Programm<br />

ab.<br />

56 57<br />

02*<br />

04*


Mecklenburg-Vorpommern travel special – Mecklenburg-Vorpommern spezial<br />

travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern<br />

spezial<br />

Steigenberger Hotel Sonne -<br />

zeitlose Eleganz im Herzen der<br />

Hansestadt Rostock<br />

Seit mehr als 200 Jahren ist das im Herzen der Hansestadt gelegene First Class Hotel die bewährte<br />

Adresse für private und geschäftliche Reisen. Das Steigenberger Hotel Sonne begeistert mit viel Wohnkomfort<br />

und einem kulinarischen Verwöhnprogramm.<br />

Baden und Flanieren, stolze Schiffe schauen und frischen Fisch<br />

geniessen, himmelhohe Kirchen bestaunen und warmherzigen<br />

»Nordlichtern« begegnen – all das erleben Sie in der Hansestadt<br />

Rostock an der Ostsee. Ihr historisches Zentrum begeistert mit<br />

imposanter Architektur, viel Kultur und einem bunten Szeneviertel<br />

für Nachtschwärmer. Wer Rostock besucht, sollte sich<br />

einen Ausflug nach Warnemünde nicht entgehen lassen – mit<br />

seinem schönen, breiten Sandstrand ist es eines der beliebtesten<br />

Seebäder. Mitten im Herzen der alten Hafenmetropole und direkt<br />

neben dem Rathaus befindet sich das traditionsreiche Steigenberger<br />

Hotel Sonne.<br />

Gasthöfe »Zur Sonne« gibt es zuhauf. Verheisst doch der Name<br />

einladende gastliche Wärme, Freundlichkeit, Geborgenheit. Das<br />

gilt auch für das Steigenberger Hotel Sonne in Rostocks Alt-<br />

stadt. Und doch ist es anders, in seiner Art einmalig, geprägt von<br />

einer Jahrhundertgeschichte. Es trägt die Sonne nicht nur im<br />

Namen; sie krönt im goldenen Strahlenkranz den dreistufigen<br />

Giebel des ehemaligen »Kontorhauses«, unter ihr kreisen kleine<br />

Sonnen im kunstvollen schmiedeeisernen Geflecht wie auf einer<br />

Planetenbahn um das Muttergestirn.<br />

Die 124 hansisch stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten<br />

laden zum Wohlfühlen ein. In den lichtdurchfluteten Räumen<br />

macht die Sonne auch im Innern ihrem Name alle Ehre. In den<br />

oberen Gästezimmern öffnet sich ein weiter Blick über die Dächer<br />

Rostocks – von der Altstadt bis zum Stadthafen.<br />

Der Wellnessbereich mit Sauna, Massage- und Kosmetikbereich<br />

lädt zum Erholen und Entspannen ein.<br />

Die Weinwirtschaft im Haus ist mir ihrer lockeren und gemütlichen<br />

Atmosphäre ein beliebter Treff bei den Rostockern. Zu dem<br />

kulinarischen Verwöhnprogramm zählen der täglich wechselnde<br />

Business-Lunch, leckere Tapas ergänzt durch Klassiker der mediterranen<br />

Küche sowie Picknick-Körbe zum Mitnehmen. Abgerundet<br />

wird dies durch die wohl umfangreichste Weinkarte der<br />

Hansestadt. Und wenn die Zeit einmal knapp ist – auf unsere<br />

Köstlichkeiten muss man nicht verzichten. Alle Weine und viele<br />

Leckereien gibt es auch für zu Hause.<br />

Altstadtflair und hansische Gemütlichkeit erwarten die Gäste<br />

in der Bierstube »Alte Apotheke«. Apotheker-Accessoires, über<br />

100 Jahre alte Schränke aus edlem Holz und stilvolle Bilder vom<br />

alten Rostock prägen das rustikale Ambiente.<br />

Ergänzt wird das gastronomische Ensemble durch die Havanna<br />

Bar im kubanischen Ambiente mit exotischen Cocktails und<br />

echten Habanos-Zigarren.<br />

Kulinarisch geht im Haus von früh bis spät »die Sonne« auf. Im<br />

Restaurant & Bar SILO4 im Rostocker Stadthafen erwartet die<br />

Gäste eine innovative Gastronomie mit einer atemberaubenden<br />

Aussicht. Hier ist der ideale Platz, um den Blick über Boote und<br />

Segler auf der Warnow schweifen zu lassen.<br />

Steigenberger Hotel Sonne<br />

Neuer Markt 2, 18055 Rostock<br />

Telefon +49 381 4973-0, Telefax +49 381 4973-351<br />

rostock@steigenberger.de, www.rostock.steigenberger.de<br />

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Mecklenburg-Vorpommern travel special – Mecklenburg-Vorpommern spezial travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern<br />

spezial<br />

Bücher<br />

Brasserie LE COSY · Gourmetrestaurant NOVEL<br />

Hotelpension KRAHNSTÖVER<br />

Weineck & Weinladen · Bier- und Probierstube Tomy’s<br />

Bürgermeisterzimmer · Veranstaltungsdiele<br />

Café Likörfabrik<br />

Hotellerie · Veranstaltungen<br />

Empfänge · Business Room · Lesungen · Vorträge<br />

Livemusik · Ausstellungen · Hochzeiten<br />

Firmenfeiern · Brunch<br />

für Genießer<br />

Klatschmohn Verlag • Am Campus 25 • 18182 Bentwisch/Rostock • Tel. 0381/2066811 • Fax 0381/2066812 • www.klatschmohn.de<br />

D-18055 ROSTOCK · GROSSE WASSERSTRASSE 30 · TELEFON +49 381 4901022 · WWW.KRAHNSTOEVER-ROSTOCK.DE<br />

Graal-Müritz bietet<br />

Natur pur und pflegt seine<br />

Tradition als Seeheilbad<br />

Kilometerweite weisse Strände, Wiesen, Moore und einer der grössten norddeutschen Wälder laden<br />

zum Abschalten ein<br />

Mehr als 400 Kilometer lang ist die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

26 Seebäder gibt es hier, und jedes hat seinen<br />

eigenen Stil. Graal-Müritz im Nordosten Rostocks bietet seinen<br />

Gästen vor allem eines: Natur pur.<br />

Meer, Strand, Moor, Wiesen und eines der grössten Waldgebiete<br />

Norddeutschlands, die Rostocker Heide, lassen viel Raum<br />

für Individualisten – egal ob sie etwas für ihre Gesundheit tun<br />

wollen, Sport, Entspannung oder einen ganz normalen Badeurlaub<br />

suchen.<br />

Einmalig ist die Graal-Müritzer Luft. Das milde Waldklima der<br />

mehr als 110 Quadratkilometer grossen Rostocker Heide vermischt<br />

sich mit der sauberen aerosolhaltigen Meeresluft – eine<br />

Wohltat für Atemwege, Lungen und Immunsystem. Schon vor<br />

mehr als 200 Jahren wurde diese Besonderheit entdeckt und für<br />

die ersten Kurgäste zum Vorteil. Um 1900 waren Müritz und der<br />

benachbarte, etwas ältere Ort Graal dann richtige Seebäder geworden.<br />

Es wurden Hotels, Villen und Pensionen gebaut, und die<br />

typische Bäderarchitektur war entstanden.<br />

Die Tradition des Seeheilbades hat bis heute ihren hohen Stellenwert<br />

behalten. Das ganze Jahr über bietet Graal-Müritz seinen<br />

Gästen die verschiedensten Möglichkeiten, gesund zu werden<br />

oder zu bleiben. Wellnesswochen, Schroth- und Kneippkuren,<br />

das Aquadrom mit warmem Meerwasserschwimmbecken und<br />

etliche Möglichkeiten, in der Natur aktiv zu werden, prägen das<br />

Ferienprogramm von Graal-Müritz.<br />

Informationen über die vielfältigen Angebote gibt es bei der:<br />

Tourismus- und Kur GmbH<br />

Tel. +49 38206 7030<br />

Internet: www.graal-mueritz.de.<br />

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travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern spezial<br />

travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern<br />

spezial<br />

Kühlungsborn<br />

Eine Stadt mit Stil, Eleganz und Traditionen. Das Ostseebad Kühlungsborn empfängt seine Gäste in<br />

einer unvergesslichen Wohlfühlatmosphäre.<br />

Fern ab vom Alltag geniessen Sie in märchenhafter Kulisse<br />

eine erlebnisreiche Zeit. Egal ob romantisch zu zweit bei einem<br />

Spaziergang auf Deutschlands längster Strandpromenade oder<br />

beim Sandburgen bauen mit der Familie, ob Wellness bei Kerzenschein<br />

oder ein Ausflug in die kulinarische Schlemmerwelt:<br />

Kühlungsborn hat einfach alles für einen perfekten Urlaub zu<br />

bieten.<br />

Jeder Besucher, der zum ersten Mal nach Kühlungsborn<br />

kommt, ist erstaunt über das einladende Ortsbild mit seiner<br />

klassischen Bäderarchitektur. An den Fassaden der Häuser wetteifern<br />

Zierelemente um die Gunst ihrer Betrachter. So bekommen<br />

Gebäude Charakter, zeugen von bewegter Geschichte und verleihen<br />

dem Ort die Ausstrahlung längst vergangener Tage. Ein<br />

Spaziergang durch das Ostseebad lässt die Liebe zum Detail spüren,<br />

mit der schon vor 1900 gebaut wurde. Innen sind die Häuser<br />

allerdings nach modernsten Standards eingerichtet und bieten<br />

Ihnen erholsame Urlaubstage in einem stilvollen Ambiente.<br />

Kühlungsborn ist eingebettet in ein traumhaftes Umland.<br />

Durch Wald und Feld führen zahlreiche Wander- und Radwege<br />

an der Küste entlang und bis in die Kühlung, einem bewaldeten<br />

Höhenzug. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die<br />

mecklenburgische Küste. Der Strand zieht sich über sechs Kilometer<br />

entlang der Stadt und ist nicht nur im Sommer einen Besuch<br />

wert. Gerade in der kalten Jahreszeit schöpft man hier aus<br />

der Natur Kraft. Das heilende Reizklima wirkt sich positiv auf<br />

den Organismus aus und macht den Kopf frei für neue Ideen.<br />

Der Bootshafen Kühlungsborn ist mit seiner quirligen Flaniermeile<br />

ein ständiger Besuchermagnet für Urlauber und Einheimische.<br />

Boutiquen mit hochwertiger, maritimer Bekleidung,<br />

Schmuckgeschäfte und Kunstgalerien laden zum Verweilen ein<br />

und das ganzjährige Unterhaltungsprogramm des Ortes bietet<br />

Kulturgenuss für Jedermann.<br />

Informationen rund um Ihren Urlaub erhalten Sie unter:<br />

Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH<br />

Ostseeallee 19, 18225 Ostseebad Kühlungsborn<br />

Telefon +49 38293 8490, Internet: www.kühlungsborn.de<br />

Luftkurort Plau am See<br />

Das reizvolle Städtchen – der Luftkurort Plau am See – mit seiner malerischen Altstadt befindet sich<br />

am Westrand vom Plauer See, am Beginn der Müritz-Elde-Wasserstrasse und ist das westliche Tor zur<br />

Müritzregion bzw. zur Mecklenburgischen Seenplatte.<br />

Bereits im Jahre 1235 erhielt »Plawe«, das bedeutet Flösserort,<br />

Stadtrecht. Die Altstadt ist noch heute von den Fachwerk- und<br />

Backsteinhäusern der Ackerbürger geprägt.<br />

Ideal über die Autobahn A 19 aus Berlin oder die A 24 aus<br />

Hamburg zu erreichen, fernab von Hektik, Stress und Alltagssorgen<br />

liegt diese Perle der Mecklenburgischen Seenplatte.<br />

Das leicht hügelige Umland von Plau am See, eine wunderschöne<br />

Endmoränen-Landschaft mit farbenprächtigen Wiesen,<br />

bunten Feldern, ruhigen Wäldern und vielen kleinen und grösseren<br />

Seen, ist ein echtes Naturparadies.<br />

Der Plauer See ist mit rund 39 Quadratkilometern der drittgrösste<br />

See in Mecklenburg-Vorpommern und ein ideales Binnengewässer<br />

für Wassersportler jeglicher Art. Am Nordufer vom<br />

Plauer See liegt der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide.<br />

»Plau kocht« – dank der Gemeinschaft von sieben Hotels und<br />

Restaurants kennen Gäste Plau am See als einen Ort der besonderen<br />

kulinarischen Leckerbissen in der Mecklenburgischen Seenplatte.<br />

Wann dürfen wir Sie willkommen heissen?<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Plauer Burgturm mit Heimatmuseum<br />

Der Turm entstand 1448/49, und ist noch vollständig erhalten.<br />

Seine 3 Meter dicken Mauern, das 11 Meter tiefe Verlies sowie<br />

der enge Turmaufstieg lassen Gäste beim Besuch staunen.<br />

Hubbrücke<br />

Die voll funktionstüchtige Hubbrücke wurde 1916 errichtet,<br />

1945 vor der Sprengung bewahrt und 1991/92 rekonstruiert.<br />

Plauer Stadtkirche<br />

Die Evangelische Stadtkirche von Plau am See ist von allen Himmelsrichtungen<br />

weithin sichtbar. Eine Kirchturmbesteigung ist<br />

von Mai bis September möglich.<br />

Plauer Badewannenrallye<br />

Getreu den Gründungsmotto »Mit Algen im Schuh und Moor im<br />

Ohr halten wir uns über Wasser von der Brücke bis zum Schleusentor.<br />

erleben jedes Jahr im Juli tausende Besucher ein Spektakel<br />

auf und an der Elde in Plau am See.<br />

www.badewannenrallye.de<br />

Bärenwald Müritz<br />

Der BÄRENWALD Müritz, ein Projekt der Tierschutzorganisation<br />

VIER PFOTEN, bietet Bären seit 2006 ein artgerechtes Zuhause.<br />

www.baerenwald-mueritz.de<br />

Plauer Rundbus<br />

Den Plauer See mit dem Rundbus von April bis Oktober entdecken.<br />

Die Route führt rund um den Plauer See immer im Uhrzeigersinn<br />

und der rote Bus verkehrt alle zwei Stunden.<br />

www.rundbus.de<br />

Touristinformation<br />

Tourist Info Plau am See<br />

Marktstr. 20, 19395 Plau am See<br />

Tel. +49 38735 45678, Fax +49 38735 41421<br />

E-Mail: info@info-plau.de<br />

Internet: www.plau-am-see.de<br />

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travel Mecklenburg-Vorpommern special – Mecklenburg-Vorpommern<br />

spezial<br />

Schlosshotel Burg Schlitz<br />

Der Ort, an dem der Seele Flügel wachsen!<br />

Vogel-Konzert, Hufgetrappel und die Stille der Nacht … , zweifellos<br />

gehört Burg Schlitz zu den prächtigsten Schlosshotels in<br />

Norddeutschland. Stolz präsentiert es sich als elegantes Land-Palais<br />

mit 20 eleganten Zimmern und Suiten. Dort, wo die Mecklenburgische<br />

Schweiz ihr Herz öffnet und ganz tief hinein blicken<br />

lässt, kann man stilvoll logieren und wird liebevoll umsorgt.<br />

Burg Schlitz ist (noch) ein Geheimtipp, liegt nur 1,5 Autostunden<br />

von Berlin und Hamburg entfernt, inmitten eines 180 Hektar<br />

grossen Landschaftsparks. Von Zürich aus sehr bequem mit Helvetic<br />

Airlines zum Flughafen Rostock-Laage, nur 35 km vom Hotel<br />

entfernt, zu erreichen.<br />

Ein Stück vom Himmel auf Erden für alle, die Genuss und Erholung<br />

in stilvoller Atmosphäre suchen. Alle Jahreszeiten haben<br />

hier ihren eigenen Reiz. Besonders Grossstadt-Menschen sind begeistert,<br />

denn sie kommen zur Ruhe … und auf völlig neue<br />

Ideen. Eine Nacht im Schloss-Doppelzimmer ist ab 198,00 Euro<br />

zu haben. Alle Zimmer offerieren nach Mass gefertigte Möbel,<br />

Seidenstoffe, Original-Kunstwerke, Treca de Paris-Betten und<br />

ganz viel Raum für gute Gedanken. Genuss-Oasen wie das Gourmet-Restaurant<br />

im Wappen-Saal, die Brasserie Louise, die Hotel-<br />

bar L´Orchidée, der Schlosskeller sowie elegante Salons und<br />

Festsäle lassen Feinschmecker-Herzen höher schlagen. Der Stil<br />

der Küche ist klassisch-französisch. Küchenchefin Sabine Teubler<br />

bietet neben Edelprodukten aus aller Welt auch regionale Delikatessen.<br />

Kochkurse in der Schlossküche, Picknick im Park, Teatime<br />

auf die feine englische Art, Ausfahrten mit dem Zweispänner,<br />

Pilze sammeln mit dem Förster, Wild beobachten gleich hinter<br />

dem Haus – oder einfach nur Träumen unter alten Bäumen – das<br />

sind nur einige von vielen Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben.<br />

Sechs Golfplätze im Umkreis von 30 km bieten tatsächlich<br />

Abwechslung für den anspruchsvollen Golfer.<br />

Die Spa- und WellnessLounge verwöhnt mit Schwimmbad,<br />

Saunen, Fitnessraum, Sonnendeck und Beauty-Treatments der<br />

Edelmarke Clarins. Die romantische Schlosskapelle am weltberühmten<br />

Nymphenbrunnen dient als perfekter Schauplatz für<br />

Traumhochzeiten. Burg Schlitz ist einfach traumhaft!<br />

Schlosshotel Burg Schlitz<br />

17166 Hohen Demzin<br />

Telefon +49 3996 1270-0, Telefax +49 3996 127070<br />

info@burg-schlitz.de, www.burg-schlitz.de<br />

Hamburg<br />

Umwelthauptstadt 2011<br />

Mit gutem Gefühl reisen – unserer Umwelt zuliebe<br />

mit der Bahn – Spezialangebot für Balance Leser<br />

Die EU hat Hamburg für 2011 zur «European Green Capital» gewählt! Die Hafenmetropole<br />

hat trotz pulsierender Wirtschaftstätigkeit hohe Standards in<br />

Sachen Umwelt- und Klimaschutz erreicht. Vom Infopavillon direkt neben dem<br />

Hauptbahnhof aus können Sie auf rund 80 Umwelttouren die ökologischen Seiten<br />

Hamburgs erkunden oder eine der 200 Veranstaltungen besuchen.<br />

www.umwelthauptstadt.hamburg.de<br />

Im einfachen Hotel:<br />

A&O Reeperbahn CHF 179.–<br />

Im Mittelklasshotel:<br />

Intercity oder Wedina CHF 199.–<br />

Weitere Spezialangebote<br />

mit City Night Line:<br />

Berlin<br />

Hotel Intercity Schönefeld<br />

oder Hotel Seifert CHF 179.–<br />

Hotel Meininger Hauptbahnhof oder<br />

Hotel Innside CHF 199.–<br />

Dresden<br />

Hotel Ibis CHF 179.–<br />

Hotel Pullmann CHF 199.–<br />

Wittenberg (Lutherstadt)<br />

Luther-Hotel Wittenberg CHF 199.–<br />

Leipzig<br />

Hotel Holiday Inn Garden Court CHF 179.–<br />

Hotel Westin CHF 199.–<br />

Im Preis pro Person inbegriffen<br />

• Hin- und Rückfahrt mit Nachtzug City Night<br />

Line im Ruhesessel ab Zürich, Baden oder Basel<br />

an den Bestimmungsort • 1 Übernachtung<br />

im Doppelzimmer inkl. Frühstück im gewählten<br />

Hotel<br />

Zuschläge pro Person<br />

(für Hin- und Rückfahrt in anderem Abteil)<br />

Liegewagen (6er-Abteil) CHF 34.–<br />

Liegewagen (4er-Abteil) CHF 66.–<br />

Economy T4 (4er-Abteil) CHF 98.–<br />

Economy Single (1er-Abteil) CHF 292.–<br />

Economy Double (2er-Abteil) CHF 132.–<br />

Bedingungen für alle Angebote<br />

– Gültigkeit: 1. April bis 31. Mai 2011 (erster bzw. letzter Reisetermin)<br />

– Buchbar frühestens 60 Tage vor Abreise – vorbehältlich Verfügbarkeit<br />

– Hin- und Rückfahrt im City Night Line (einfache Fahrt oder Tageszug nicht möglich)<br />

– Keine weiteren Vergünstigungen (GA, Halbtax, Kinder usw.) möglich<br />

– Mindestaufenthalt in der Regel 1 Nacht, teilweise mehrere Nächte<br />

– Zusatznächte und Einzelzimmer möglich – Preise auf Anfrage<br />

Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen von railtour suisse sa<br />

Beratung und Buchung: railtour suisse sa, Tel. 031 378 01 01, E-Mail info@railtour.ch<br />

Weitere attraktive Angebote finden Sie auf www.railtour.ch<br />

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Kraft durch<br />

Natürlichkeit<br />

Ein trendbewusster Umgang mit Cosmetica verzichtet auf<br />

petrochemikalische Ingredienzien, unterstreicht aber zertifizierte,<br />

organische Öle und Crèmes.<br />

Açai-Beerenkraft<br />

Die dänische Pflegemarke Rudolph Care<br />

besteht aus garantiert natürlichen Essenzen,<br />

so z. B. aus der Açai-Beere. Sie<br />

weist 20x mehr anti-oxidante Wirkung<br />

auf wie z. B. hiesige Waldbeeren. Die<br />

„Açai Anti Stress Facial Cream“ und andere<br />

Rudolph Care Pflegemittel wurden<br />

gleich nach ihrer Etablierung 2009 mit<br />

den zwei besten Eco Labels „ecolabel.<br />

dk“ und „ecocert“ ausgezeichnet. Die<br />

Haut blüht gleich nach ersten pfleglichen<br />

Anwendungen auf!<br />

www.rudolphcare.com<br />

Verjüngende Algen<br />

Die Produkte von Elemis kreisen in britischen Gefilden,<br />

doch auch in hiesigen Spas sind sie vermehrt postiert.<br />

Elemis setzt mehrheitlich auf natürliche Kosmetik, setzt<br />

offenbar auch Collagen ein, das nicht tierisch ist. Die<br />

Komplettpflege dieses Anbieters: Das „Pro Collagen Day<br />

& Night Duo“. Diese zwei Crèmes enthalten Pro-Collagene,<br />

nicht nur feuchtigkeitspendende, sondern auch<br />

Sauerstoff-aktivierende Stoffe. Somit wird der Regenerationsprozess<br />

der Haut positiv unterstützt, und die „Pro-Collagen Marine Cream“ setzt noch<br />

eins oben drauf mit einer Anti-Aging-Feuchtigkeitspflege aus natürlichen Meeresextrakten<br />

(Alge Padina Pavonica). Die Haut wirkt frischer und strahlender.<br />

www.elemis.com<br />

Die generelle Ultrapflege<br />

Speziell nach dem Winter ist die Haut trocken und scheint dehydriert.<br />

Mit Kiehls „Ultra Facial Moisturizer“, die sich für alle Hauttypen<br />

eignet, hat man die Taube in der Hand, sprich eine Crème<br />

zur Hand, die „Glycoproteine“ (Glycerin?) aus Gletschern (Acqua?)<br />

extrahiert, gleichzeitig Ingredienzien von widerstandsfähigen<br />

Wüstengewächsen integriert. Auch naturkosmetische Mandel-<br />

und Avocado-Öle befinden sich in dieser Tube. Das ausgeklügelte<br />

Flaggschiff der US-Linie befeuchtet die Haut mit einem 24-Stunden-Schutz.<br />

www.kiehls.com<br />

Seidige Nährstoffe<br />

Aveda-Erfinder Horst Rechelbacher<br />

trumpft mit einer neuen zertifizierten Linie<br />

auf. Das Besondere bei „Intelligents Nutrients“<br />

ist der „intellimune“ Samenölkomplex,<br />

eine synergetische Mischung aus den<br />

Samenölen von Schwarzkümmel, Kürbis,<br />

Himbeere, roter Traube und Preiselbeere.<br />

Solche Öle wirken mitunter mit antioxidativen,<br />

regenerativen Kräften der allgemeinen<br />

Alterung entgegen. Die Produkte seien<br />

so natürlich, dass man sie sogar essen<br />

kann – Anna Wintour, die Vogue-Chefin,<br />

schwört u. a. darauf.<br />

www.naturesenses.ch<br />

70 71


advertorial<br />

Neue Sportarten, z.B. Zumba Fitness®<br />

Klara Wilke gründete erst im Herbst 2010 ihre eigene Fitness-Schule „Power<br />

Qi“. Die erfolgreiche Sportlerin erklärt ihre aktuelle Lieblinssportart Zumba.<br />

Zumba Fitness® wurde Mitte der 90er Jahre vom Kolumbianer Alberto Perez entwickelt, einem Fitness-<br />

Trainer, der auch als Choreograf für internationale Superstars der Popmusik tätig ist. Angeregt durch die<br />

rhythmische Musik – Cumbia, Salsa, Samba und Merengue – seiner Heimat kombinierte Alberto Perez die<br />

feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihn direkt ansprachen mit heissen Tanzschritten, die seine<br />

internationalen Kunden liebten. Schon war Zumba® (der spanische, umgangssprachliche Tänzerausdruck für<br />

„sich schnell bewegen und Spass haben“) geboren.<br />

Ein Workout der Superlative<br />

Seit dieser Trainer Zumba Fitness® 1999 in die USA brachte,<br />

sind seine Klassen zu einem Kult avanciert, speziell auch, weil<br />

er Tanz und Fitness gleichermassen vereint. Dieser Kult hat sich<br />

schnell verbreitet und alle Altersklassen mit seiner ansteckenden<br />

Musik und den leicht nachzutanzenden Schritten mitgerissen.<br />

Das Workout basiert auf dem Prinzip „Spass und einfach auszuführen“.<br />

Für Zumba Fitness® muss man wirklich nicht tanzen<br />

können, das wichtigste ist, sich einfach gehen zu lassen, sich<br />

zur Musik zu bewegen, dann stellt sich die Freude von selbst<br />

ein. Die heissen lateinamerikanischen und exotischen House-<br />

Rhythmen wirken dabei sehr motivierend.<br />

Zumba® Fitness wurde in Nord- und Südamerika schnell zur<br />

Fitness-Sensation, weil es geeignet ist für alle und doch ist ein<br />

Hauch Fitness, ein Hauch Sexyness dabei!<br />

Klara Wilke<br />

Die Instruktorin und Tänzerin verfügt u. a. über diese Ausbildungen:<br />

Zertifizierte Power Plate-Instruktorin; Zertifizierte Zumba-<br />

Instruktorin; Zertifizierte Yoga- und Pilates-Instruktorin; 2-jährige<br />

Weiterbildung zur Yogalehrerin; Zertifizierte Fitness-Instruktorin;<br />

Zürich-Tanz-Theaterschule Colombo. Überzeugen sie sich selbst bei<br />

einem Probetraining bei „Power Qi“.<br />

Weitere Informationen über Zumba Fitness® finden Sie unter:<br />

www.powerqi.ch<br />

Forum Silhouette<br />

Badenerstrasse 120<br />

8004 Zürich<br />

info@powerqi.ch<br />

Urlaubsträume aus 1001 Nacht<br />

Exklusiv-Angebot für BALANCE Leserinnen<br />

Direktflug mit Edelweiss nach Marrakech, VIP-Limousinentransfer in Marrakech, 5 Übernachtungen<br />

in einem Riad des Royal Mansour inklusive Frühstück auf der eigenen Dachterrasse und Butlerservice.<br />

Spezialpreis für Balance-Leserinnen, pro Person CHF 4980.–<br />

Auskünfte und Buchungen ausschliesslich bei: Legends Travel, Klosbachstrasse 45, 8032 Zürich, Telefon 044 250 44 77<br />

www.legendstravel.ch, info@legendstravel.ch<br />

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leisure leisure<br />

Park Hotel Weggis:<br />

Tibet liegt auch am Vierwaldstättersee<br />

Das Park Hotel Weggis bietet exzellente Angebote für Schönheitskuren an:<br />

tibetanische Behandlungen, ausgezeichnete Küche, viel Individualität, und Suiten mit Seeblick.<br />

text von MichAel Merz<br />

Einfach zwei, drei Tage frei nehmen, sich lustvoll dem eigenen Körper widmen. Nichts leichter als das: in der Innerschweiz. Am linken Arm des Vierwaldstättersees,<br />

unterhalb der Rigi, schweifen mediterrane Wolkenspiele in den Fenstern des Fünf-Sterne-Hotels. Das Park Hotel Weggis besitzt<br />

nicht nur eine der schönsten Lidoanlagen der Schweiz.<br />

In einem idyllisch, geschützten Rahmen findet sich hier eine Strandbar,<br />

ein faszinierender Weinkeller, Private Spa-Cottages, die Lalique-Caviar-<br />

Bar, insgesamt drei Restaurants, davon zwei Gourmetrestaurants, und<br />

vieles mehr. Romantiker würden hierher ihren Lebensschwarm mitnehmen,<br />

auch gut, bei all den weisen Schönheits-Behandlungen, die beste<br />

Freundin zieht fürs Spa-Weekend mit.<br />

Bester Day Spa der Schweiz<br />

Viel Regeneration mit Tiefenwirkung verspricht der Spa-Bereich namens<br />

„Sparkling Wellness“, welcher gegenüber der wesenhaften Jugendstil-<br />

Hotelanlage seine Tore öffnet. In diesem neuen tempelartigen Trakt<br />

fühlt man sich gleich aufgefangen, und „fernab von üblichen Massenangeboten<br />

betreut“, sagt Brigitte Bünder, die von der Bilanz zur Spa-<br />

Managerin des Jahres 2010 gewählt wurde.<br />

© PHW<br />

Ihre weiter entwickelten Behandlungen wurden offiziell erst vor drei<br />

Jahren ausgeschrieben. Mit tibetischen Therapeuten entwickelte sie in<br />

Weggis eigene Behandlungen, praktisch aus dem hauseigenen Küchengarten<br />

abgelesene Blüten- und Ölkreationen. Übrigens, die Namen der<br />

hier praktizierenden Therapeuten bergen die Hotelgäste auch gern zu<br />

ihren speziellen Schönheits-Geheimnissen.<br />

Wohlklingende tibetanische Behandlungen wie „Himalaya Harmony“<br />

oder „Paradise Found“ werden in einer Pavillon-artigen Atmosphäre<br />

von von fünf weitsichtigen Buddhisten und anderen Spezialisten ausgeführt.<br />

Dieser Spa wurde abermals ausgezeichnet, die Gründe? „Ein<br />

erfolgreiches Treatment spricht stets alle unsere Sinne an, sei es über<br />

Düfte, sei es über Berührungen“, erklärt die Spa-Managerin.<br />

Sie weiss, eine medizinische Behandlung harmoniert noch besser in<br />

Kombination mit einer „klassischen Therapie“, z. B. durch heilende Massagen.<br />

Brigitte Bünder und ihre Mitarbeiter behandeln Kur- und Tagesgäste<br />

wie Könige.<br />

Die persönliche Betreuung wird in diesem Luxus- und Designhotel gross<br />

geschrieben. Falls man es noch auserwählter mag, kann man sein privates<br />

Spa-Cottage (bis 4 Pers.) mieten; mit Frischwasser-Whirlpool/Brunnen<br />

oder Stiller Wanne, mit Sauna oder Dampfbad, Kneipptretbecken,<br />

Wasserbett, Solarium, Massagetisch.<br />

Glitzernde Flora- und Fauna<br />

Das Fünf-Sterne Luxushotel liegt also nicht nur an der Riviera des Vierwaldstättersees,<br />

es sorgt auch für umfassende Well-Being-Angebote<br />

für Rekonvaleszierende wie für abtauchende Pärchen, die das gewisse<br />

Etwas an einem Wochenende suchen. Im Herzen der Hotelanlage steht<br />

ein beheizter 15 x 6 M. grosser Freiluft-Pool aus schwarzem Naturstein.<br />

Beinahe schwebend reiht er sich zu stoisch anmutendenTempelsäulen.<br />

Entsprechend nach dem Hotelcredo „Individualität, Zurückgezogenheit,<br />

Stille“ spazieren Gäste zum terrassierten Seestrand, bewundern sie die<br />

frühlingshaft glitzernde Flora- und Fauna, besuchen sie Atemtherapien<br />

oder Simultan-Massagen - dies ab ende April unter freiem Himmel.<br />

Nahe dort, wo in den Goldenen Zwanzigerjahren Männer und Frauen<br />

die Badekur für sich entdeckten, gibt es auch zwei Gourmetküchen zu<br />

entdecken.<br />

Appetit auf prickelnde Küche?<br />

Florian Gilges und seine Brigade machen im „Sparks“, dem Zweitrestaurant<br />

des Luxushotels seit Längerem exzellente Küche. Das Restaurant<br />

mit gut 70 Plätzen verzeichnet 14 GaultMillau Punkte, auch wenn der<br />

Souschef oder die Ernährungsberaterin den Küchenchef mal für einen<br />

Tag substituieren. Die Sommerterrasse ist schlichtweg ein Traum.<br />

Renee Rischmeyer, Küchenchef im „Annex“, erreicht mit seinen raffinierten<br />

Kreationen gar 1 Michelin-Stern und 16 GaultMillau-Punkte<br />

im Vorzeigerestaurant des Park Hotel Weggis! Ob leichte Schweizer<br />

Terroir-Küche oder prickelnde, asiatische Spezialitäten, ein prächtiges<br />

Tableau von Farben, Formen und Geschmäckern entfaltet sich an saisonalen<br />

Hotel-Veranstaltungen (siehe Homepage).<br />

Die Karten beider Restaurants werden abgerundet durch regionale Produkte<br />

wie z. B. Fisch. - Nicht nur Kräuter und Salate aus dem nahe<br />

gelegenen Garten munden, auch weitere Vorspeisen wie z. B. die leichte<br />

Kohlrabisuppe mit Kokosnuss und sautierten Eierschwämmen, die nur<br />

mit 444 mg Fettsäure jeder Silhouette schmeichelt.<br />

Mit vielen überraschenden Details wartet das Relais- & Chateaux-Hotel<br />

am Vierwaldstättersee auf, so z. B. mit häuslichen Zimmern aus grünem<br />

Marmor und Jatoba-Parkett. Die Gäste können selbstverständlich auch<br />

auf der Terrasse ihrer geräumigen Suite (insgesamt 52 Unterkünfte) ihren<br />

Energiehaushalt ausbalancieren.<br />

Weilt man eine Nacht länger im superioren Park Hotel Weggis, sieht man erst das vollumfängliche Angebot an klassisch-medizinaler und fernöstlicher<br />

Pflege, an ausgewogener Cuisine und Gediegenheit. Zur Spa-Auswahl steht eine halbe Hundertschaft klassischer und fernöstlicher<br />

Pflegebehandlungen, darunter tibetische Energiemassagen und kosmetische Pflege. Die feinfühligen Therapeutinnen und Therapeuten machen<br />

den Fünfsterneluxus im Park Hotel Weggis zur angenehmen Nebensache.<br />

Beispielsweise das Pauschalangebot „Der Frischekick“, das ganze Jahr über gültig, beinhaltet: 1 Begrüssungs-Champagner, 1 Übernachtung<br />

inkl. Sparkling Frühstücksbuffet, 3 Stunden privates SPA-Cottage, 1 Seifenbürstenmassage (30 Min.) im SPA-Cottage, 1 aktivierendes Fussbad<br />

(30 Min.) im SPA-Cottage. Preis pro Gast im DZ (bis 31. März) CHF 501.–, (ab 1. April) CHF 582.–<br />

www.phw.ch<br />

74 75<br />

© PHW<br />

© PHW


leisure leisure<br />

Thurgauische<br />

Äpfel als Lebenselixier<br />

Das Wellness- und Designhotel Golf Panorama in Lipperswil setzt auf erfrischende<br />

Philosophien, kombiniert sie mit einer Unique Selling Position der Region: Der<br />

thurgauische Apfel.<br />

text von hArtMut KucK und corinne ge r M A n n<br />

Das kürzlich eröffnete Vier-Sterne Superior Hotel in Lipperswil bietet abwechslungs- und energiereiches Ambiente, so weit<br />

das Auge reicht: Von Restaurant und Terrasse des „Golf Panorama“ schweift der Blick über den angrenzenden Golfplatz,<br />

weilt kurz bei weiss-rosa blühenden Apfelbäumen um bei den Bergmassiven des Schweizer Mittellands innezuhalten.<br />

Wo heute erlesen gespeist, genächtigt und „gewellnesst“ wird, standen ursprünglich einheimische Stallungen. Geblieben<br />

sind die saftigen Wiesen, neu sind die angrenzende Golfplatz-Anlage sowie das Vierstern-Etablissement mit 55 Hotelzimmern<br />

und 32 Eigentumswohnungen. Das Design- und Wellnesshotel setzt auf Well Being: Weniger Tohuwabohu, dafür viel<br />

natürliche Sphäre.<br />

Säulen der Gesundheit<br />

Die Philosophie des Hotels basiert auf den „Vier Säulen<br />

der Gesundheit“ namentlich Ernährung, Bewegung, aktive<br />

und passive Entspannung sowie die Kraft der positiven<br />

Gedanken: «Wellness wird nicht nur nebenbei angeboten.<br />

Wellness wird im ganzen Hotel gelebt», so Ferdinand Thoma,<br />

Manager des „Golf Panorama“. Der gebürtige St.Galler<br />

führt mit seiner Frau unter dieser Philosophie bereits zwei<br />

Wellnesshotels im Schwarzwald (Auerhahn und Alpenblick),<br />

eines als Eigentümer, eines als Pächter.<br />

© Wellnesshotel Golf Panorama<br />

In jedem Winkel der idyllischen und doch modernen Hotelanlage erstrahlt<br />

das frühlingshafte Apfelgrün. Die deutsch-schweizerische Hoteliers-Familie<br />

sammelt samt Angestellten notabene jeden Frühling die<br />

lipperswilerschen Apfelblüten ein. Letztes Jahr waren es bereits 20 Kilogramm<br />

der rosa-weissen Blütenpracht. Diese werden in Kisten gepackt<br />

und ins eigene Labor gebracht, um daraus eine zertifizierte Kosmetiklinie<br />

sowie eigene Spa-Produkte herzustellen.<br />

Apfelblüten als Elixir<br />

Die Apfelblüten sowie der thurgauische Apfel sind nicht nur in Wohlfühlprodukten<br />

und Interieur gegenwärtig. Beim Check-In erhält der<br />

Anreisende wahlweise einen erfrischenden Apfelsaft oder einen Apfel-<br />

Sekt. Ein bisschen später bestaunt er dann Apfelblüten in allen Variationen:<br />

auf Tapeten, im glamourösen Design der Hausbar, im Hotel-Spa<br />

„Fleur de Pomme“: Hier tragen die Treatments sowie auch alle elf Behandlungsräume<br />

die Namen einer bestimmten Apfelsorte.<br />

Die Apfelblütentherapie des Hotels, um es vereinfacht zu erklären,<br />

basiert auf einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt, in der Bewegung<br />

und Entspannung sowie im positiv gestimmten Seelenhaushalt.<br />

Die Apfelblüten selber finden ihren Einsatz täglich, etwa in einem speziellen<br />

Bade-Treatment (siehe Package untenstehend). Äpfel strotzen<br />

vor Vitamin C, sind kalorienarm und wirken optimalerweise auch gegen<br />

Hautalterung.<br />

Ein Apfelblüten-Salz-Gemisch als Peeling frohlockt daher schon jede<br />

müde Haut.<br />

Regionale Frischeprodukte<br />

Der Gast befindet sich sprichwörtlich in einem Land, wo Milch und Honig<br />

fliessen. Angeblich haben lipperswiler Bienchen den Frühstücksho-<br />

Wie genau der Zauber der Thurgauer Apfelblüte in die Massageöle, Gesichts- und Körperpflegeprodukte gelangt, bleibt ein Erfindergeheimnis<br />

des „Golf Hotel Panorama“. Wellness-Insider beobachten jedoch jeden Frühling die Hotelangestellten wie sie frische Blüten einsammeln, noch<br />

bevor sie gespritzt werden können. Ideal, um die Saison hautnah zu spüren, ist das Arrangement „Apfelblütenzauber“ (gültig bis 31. Mai):<br />

Zwei Übernachtungen im grosszügigen Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet mit Apfelsekt, einem 4- oder 5-gängigen Gourmet-Abendessen,<br />

einem Ganzkörper-Peeling und einer Ganzkörper-Aromamassage „Fleur de Pomme“, der Nutzung der Wellness-Oase „Fleur de Pomme“,<br />

des Fitnessraumes und der hoteleigenen Velos (Trekking-Bikes), sowie der freien Teilnahme am Aktiv-Programm kosten pro Person im DZ unter<br />

der Woche CHF 597.–, übers Weekend CHF 657.– www.golfpanorama.ch<br />

76 77<br />

© Wellnesshotel Golf Panorama<br />

nig gesammelt und selbstverständlich stammen Milch und Wein aus<br />

der Region. Künftig sollen auch die Felchen aus dem Bodensee und der<br />

Damhirsch von lokalen Produzenten bezogen werden, meint Frau Thoma.<br />

Die Hoteliers-Familie gibt sich jedenfalls sehr erfinderisch. Auch erfischend<br />

anders ist die Speisekarte: Hier bemerkt man den schmackhaften<br />

Freistil des Küchenchefs. Zum Beispiel einen „One-Night-Stand vom<br />

Kaninchen und Rindsfilet“ oder „Terrine vom grünen Apfel und Entenleber<br />

mit Kräuter- und Nusssalat“. Wer seinen Säuren-Basen-Haushalt<br />

ins Lot bringen möchte, bestellt das gesunde und doch leckere Wellness-Menu.<br />

Während die Gäste auf ihre Speisen warten, können sie nebenbei<br />

in der offenen Küche sehen wie Peter Vogel hantiert, kombiniert<br />

und – ein wenig – zaubert.<br />

Sportliche Accessoires<br />

Das Klima hier ist milder als in den Alpen. Perfekt, um an Ostern ein erfrischendes<br />

Bad im Sole-Whirlpool mit 37 Grad Celsius zu machen. Ein<br />

Gebirgsmassiv im Horizont, ein Day Spa auf 2000 m2 hinter seinem Rücken,<br />

damit lässt sich trefflich relaxen. Wer aktive Bewegung braucht,<br />

der fokussiert auf die 27 Löcher rund um die Hotelanlage, fährt mit den<br />

hoteleigenen Velos um den Bodensee oder wandert an Themenpfaden<br />

entlang durch das Apfelbaum-Paradies.<br />

Ebenfalls nur einen Sprung vom Hotel entfernt, liegen bedeutsame<br />

Klöster und originelle Museen, wie das Schloss Arenenberg mit dem<br />

Napoleonmusuem. Das Hotelpersonal schenkt übrigens nicht nur reinen<br />

Apfelsaft ein, sondern organisiert auch eigene Trekking-Touren, Nordic<br />

Walking Programme, Zirkeltrainings, Muttertagslunches, Partnerschafts-Massagen<br />

und vieles mehr.<br />

© Wellnesshotel Golf Panorama


world of golf world of golf<br />

Golfen rund<br />

ums Jahr in Zypern<br />

Das erste zypriotische Freizeit- und Golfhotel seiner Art heisst Aphrodite Hills Resort, die beste<br />

Atmosphäre für Golf-Anfängerinnen wie für Fortgeschrittene.<br />

text von hArtMut KucK<br />

Durchstreift man oder frau die Altstadt von Paphos, welche sich auf der Karte im Südwesten von Zypern findet, schnuppern sie<br />

Geschichte in Reinkultur. Wie vielleicht aus Griechischen Sagen mitbekommen, dürfte Aphrodite nicht nur eine schmucke Göttin<br />

gewesen sein – die alten Schriften meinen die Göttin der Liebe tauchte doch tatsächlich vor Paphos empor. Und genau an diesem<br />

mediterranen Küstenort, etwas ausserhalb der Altstadt, befindet sich ein neueres Golfhotel.<br />

Ein so genannter Standard-Golfcourse mit 18-Loch, zwischen Green und Sanddünen auf 6‘299 Quadratmetern hingezogen,<br />

dient Golf-Champions genauso, wie Neuanfängern, um sich unter der goldenen Sonne Zyperns zu stärken, zu üben, sicher in der<br />

Golfing Academy mit Gleichgesinnten einzusteigen. Der Golfcourse, eröffnet 2002, gewann auch schon Awards wegen seiner<br />

hervorragenden Lage.<br />

Aphrodite Hills<br />

Die Anlage hat Cabell Robinson gebaut. Robinson glaubte von<br />

Anfang an, dass die Aphrodite Hills eine perfekte Bandbreite<br />

abgeben aus fordernden Pot-Bunkern, leicht begehbaren, subtropischen<br />

Fairways und best gepflegtem Bermuda-Gras. Optisch<br />

entspricht die Anlage wirklich einem kleinen Bijoux, wo<br />

heimische Oliven und Johannis-Brot-Bäume auf leichten Hügeln<br />

gedeihen.<br />

Auf diesem Inselabschnitt befinden sind zwei Plateaus,<br />

welche durch eine dramatische Schlucht getrennt werden, die<br />

hier auch schon Odysseus ins Schwitzen brachte. Die Kehle der<br />

Schlucht entspricht also schon mal einem höheren Schwierigkeitsgrad,<br />

einer perfekten Gelegenheit es am siebten Loch zum<br />

eigenen Golf-Meister zu bringen.<br />

ABC für Anfängerinnen<br />

Insgesamt fünf “tee markers”-Sets, auf Deutsch „Abschlagmarker“,<br />

schmücken jedes Loch. Es gibt reguläre Strecken für Anfängerinnen,<br />

aber auch markierte Strecken für Fortgeschrittene.<br />

Zwei Bereiche werden jedenfalls immer für die Damen offen<br />

gehalten. Jedenfalls mögen auch durchschnittlich, gute Spieler<br />

die kürzeren Strecken, sprich „Courses“. Eine Drei-Loch-Academy<br />

lernt sonst jedem Golf-Neuankömmling die Regeln und die<br />

Bewegungsabläufe im Nu.<br />

Ein grosses Team von PGA-qualifizierten Golflehrern steht<br />

den Gästen der Academy zur Verfügung. U. a. bedienen sich<br />

sich High-Tech mit “Video Swing”-Analysen gleich nach dem<br />

ersten Abschlag. Selbstverständlich gibt es in Aphrodite Hills<br />

auch eine grosse Pitching und Chipping Zone. Daher kann man<br />

sich hier bestens für anspruchsvollere Spiele vorbereiten.<br />

Wissenswertes zum Golfen auf den Aphrodite Hills:<br />

• 18-Loch Championship Standard Golf course designed by<br />

Cabell Robinson<br />

• Wettkampf-Strecken mit einer erstaunlichen Sicht über das<br />

Mittelmeer<br />

• Eine vollständig ausgerüstete 3-Loch-Academy offen für<br />

Anfängerinnen (“individuals, couples and groups of people”)<br />

• Trainings-Einrichtungen, die auch National Teams vollständig<br />

genügen<br />

• Vier PGA-qualifizierte Golf Instruktoren sind permanent anwesend<br />

– diese sprechen Deutsch und Englisch<br />

• Die Übungszone kann aus beiden Enden bespielt werden<br />

• Selbstverständlich, siehe Abbildungen, befindet man sich in<br />

einem luxuriösen Klub mit jedem Komfort und zeitgemässem<br />

Equipment ausgerüstet<br />

Die Unterkunft im „InterContinental Aphrodite Hills Resort Hotel“<br />

Das mit Auszeichnungen bedachte Ferienhotel liegt in landschaftlich überaus reizvoller Lage im Herzen des international<br />

renommierten Aphrodite Hills Resort.<br />

Das moderne, elegante Hotel ist ein Refugium für diejenigen, die Luxus und Komfort, die Annehmlichkeiten eines Fünf-<br />

Sterne-Hauses und perfekten Service schätzen. Das InterContinental Aphrodite Hills Resort Hotel verfügt über fantastische<br />

Einrichtungen in luxuriösem Ambiente, siehe Abbilder, zum Beispiel einen 18-Loch-Championship-Golfplatz, plus Golf-Akademie,<br />

ein griechisch-römisches Spa, verschiedene Sport- und Tennisplätze mit Tennis-Akademie, zwei exklusive Beachclubs,<br />

Reitpferde, naturbelassene Wander- und Radwegen, und vieles mehr.<br />

Das Hotel verfügt über 290 Gästezimmer: 190 Deluxe-Zimmer, 6 davon mit speziellen Einrichtungen für Behinderte, 58<br />

Junior-Suiten, 6 davon mit eigenem Pool, 28 Clubzimmer und Club-Junior-Suiten, 4 davon mit Pool, 13 Club-Suiten mit<br />

Jacuzzi oder Pool und eine Präsidenten-Suite mit Pool und Jacuzzi. Alle Zimmer sind mit den modernsten technischen Errungenschaften<br />

ausgestattet: Satelliten-TV und In-house Pay-TV, Direktwahl-Telefon mit Anrufbeantworter, sowie Highspeed-<br />

Internet-Zugang. Ausserdem gehören selbstverständlich Minibar, Heisswasserbereiter für Tee und Kaffee, Safe und separate<br />

Dusche im Bad zur Ausstattung.<br />

Wäsche-, Reinigungs- und Zimmerservice stehen rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung. Während des ganzen Jahres herrschenin<br />

Zypern frühlingshafte Temperaturen.<br />

Mehr Details zum Golf Resort unter www.aphroditehills.com<br />

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ooks agenda<br />

Frisch Gedrucktes<br />

Silvia Liebrich: “Gold und Diamanten”<br />

- Kostbare Schätze und ihre dunkle Geschichte<br />

Gold und Edelsteine faszinieren noch und noch. Doch der verführerische Glanz ist trügerisch. Dass sich allein mit dem<br />

Besitz dieser Schätze Wohlstand schaffen lässt, hat sich immer wieder als gefährliche Illusion erwiesen. Gold, das Multitalent:<br />

Material für wertvollen Schmuck und Zahlungsmittel zugleich. Für Anleger gilt das Edelmetall als letzte Hoffnung<br />

und Zuflucht, ganz besonders in Zeiten schwerer Wirtschafts- und Finanzkrisen.<br />

Siliva Liebrich nimmt die Leserin auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte wertvoller Preziosen – darunter auch<br />

viele Hintergründe zu Diamanten - die mit dem Schicksal der Menschheit untrennbar verknüpft sind - eine Geschichte<br />

glanzvoller Siege, grausamer Niederlagen, grossen Glücks und unendlichen Leids. Das Buch, eine spannende und investigative<br />

Arbeit. (Hanser Verlag)<br />

Jochen Hörisch: “Tauschen, sprechen, begehren”<br />

Eine Kritik der unreinen Vernunft<br />

Es gibt drei Herausforderungen, für die Gesellschaften immer eine Lösung finden müssen: wie sie den Austausch von Waren<br />

organisieren, wie Kommunikation abläuft, und nach welchen Regeln sie erotische Beziehungen eingehen. Die Praxis<br />

des Sprechens, Tauschens und Begehrens verbindet daher die Menschen über alle Unterschiede hinweg.<br />

Dabei folgen sie Maximen, die den Idealen einer universalen und reinen Vernunft vollständig entgegengesetzt sind. Diesbezüglich<br />

bewegen sich Jochen Hörischs Studien über ein Terrain zwischen Literatur, Kunst und Philosophie: als Aufforderung,<br />

der unreinen Vernunft zu ihrem Recht zu verhelfen. D. h. dieses Buch gibt neue Ansätze, wie man chaotischen<br />

Beziehungen gegenübertritt durch den Einsatz von freundlichen Gesten und ausgewogenen Aussagen. (Hanser Verlag)<br />

Richard Pircher: “Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensnetzwerke”<br />

Konzepte, Methoden, Erfahrungen<br />

Weil das Wissen einzelner Mitarbeiter für den Erfolg eines Unternehmens immer wichtiger wird, nimmt auch die Bedeutung<br />

des Wissensmanagements zu, argumentieren die Autoren dieses Sammelbandes. Über 30 Fachleute aus unterschiedlichen<br />

Branchen führen in das Thema ein, stellen verschiedene Wissensmanagementsysteme vor und erläutern Möglichkeiten der<br />

praktischen Umsetzung.<br />

Der inhaltliche Bogen des Werks ist sehr weit gespannt; an einigen Stellen kommt es zu Überschneidungen, an anderen<br />

hätte man sich dafür etwas tiefer gehende Informationen gewünscht. Doch insgesamt bietet das Buch einen sehr guten,<br />

umfassenden Einstieg ins Wissensmanagement. Ein Buch für alle Führungskräfte, die das Wissen ihrer Mitarbeiter systematisch<br />

und dauerhaft für das Unternehmen nutzbar machen möchten. (Wiley-VCH-Verlag)<br />

Carsten Görig: „Gemeinsam einsam“<br />

Wie Facebook, Google & Co. unser Leben verändern<br />

Über Google können wir auf das Wissen der Welt zugreifen. Facebook hält uns ständig in Kontakt mit alten und neuen<br />

Freunden. Twitter verbreitet Nachrichten fast schneller, als wir sie tippen können. Die letzten Hochzeiten, die wir mitfeierten,<br />

wurden per Online-Dating gestiftet. Die neuen Kommunikationswege sind unerschöpflich!<br />

Die Kehrseite ist: Facebook, Google & Co. mutieren zur einzigen Informationsquelle, zum Dreh- und Angelpunkt der Kommunikation<br />

im digitalen Zeitalter. Was sich nicht bei den neuen Monopolisten des Wissens finden lässt, existiert nicht.<br />

Wer kein Online- Profil hat, steht bald ohne Freunde da. Carsten Görig liefert erstmals eine kritische Zusammenschau der<br />

grossen Internetdienste und erklärt, wie diese unser Kommunikationsverhalten und unseren Umgang mit Informationen<br />

grundlegend verändern. Welchen Nutzen bringen sie uns, zu welchem Preis? (Orell Füssli-Verlag)<br />

Anlässe, die in die<br />

Zukunft schauen!<br />

Frauen bewegen die Welt!<br />

Der Frauentag Schweiz feiert mittlerweile 100 Jahre. 2011 ist für die Frauen<br />

in der Schweiz ein Jubiläumsjahr in vielerlei Hinsicht: 100 Jahre internationaler<br />

Tag der Frau, 40 Jahre Frauenstimmrecht, 30 Jahre Gleichstellungsartikel in<br />

der Verfassung und 15 Jahre Gleichstellungsgesetz. Anlass genug um unseren<br />

Frauen eine friedliche und bunte Kundgebung zu bieten.<br />

Siehe Amnesty International Schweiz u. v. m., tipp: eine Multimedia-Aktion<br />

(8. März) in Basel-Stadt. www.connectcafe.org<br />

„GrossmütterRevolution“<br />

Wie sehen zukünftige Rollen und Handlungsansätze aus, die alle älteren Frauen aktiv in die<br />

Entwicklung und Förderung der Generationenbeziehungen mit einbeziehen? Die zweite zweitägige<br />

Zukunftskonferenz der „GrossmütterRevolution“, eine Initiative des Migros-Kulturprozent, stellt am<br />

7. und 8. April diese Fragen zur Diskussion und Weiterentwicklung. Aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung sind neue Modelle für die künftigen Generationenbeziehungen gefragt.<br />

Tagungskosten CHF 140.– bis 180.– für Verpflegung und Übernachtung, 7. und 8. April<br />

www.grossmuetterrevolution.ch<br />

ErfinderInnen vor<br />

Die 39. Internationale Erfindermesse von Genf findet vom 6 . bis 10. April<br />

2011 unter der Schirmherrschaft der Schweizer Eidgenossenschaft, des Kantons<br />

und der Stadt Genf, sowie der Weltorganisation für geistiges Eigentum OMPI,<br />

im Palexpo statt. Mit mehr als 750 Ausstellern aus 45 Ländern und 60.000 Besuchern<br />

ist sie die grösste und wichtigste Erfindermesse der Welt.<br />

www.inventions-geneva.ch<br />

Vorsorgliche Perspektiven<br />

Die wirtschaftlichen Perspektiven der Altersvorsorge werden durch Überalterung<br />

und ungewissen Wirtschaftsprognosen unsicherer. Zahlreiche Länder<br />

haben bereits einschneidende Rentenreformen beschlossen oder in Aussicht genommen.<br />

Die grundlegenden Ursachen liegen indessen tiefer, und sind struktureller<br />

Natur. Genau diesem Thema widmet sich das 20. internationale Europa<br />

Forum Luzern mit Experten und Expertinnen aus Wirtschaft und Politik.<br />

9. Mai 2011 im Konzertsaal, KKL Luzern, für Details siehe Programm.<br />

www.europa-forum-luzern.ch/<br />

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IMPRESSUM VORSCHAU<br />

balance 01/2011<br />

Verlag Forus Medien AG<br />

Leutschenbachstrasse 45<br />

CH 8050 Zürich<br />

Tel +41 (0) 44 310 42 22<br />

Fax +41 (0) 44 310 42 23<br />

info@forus.ch<br />

www.forus.ch<br />

Verlagsleitung Athanasios Tannis (a.tannis@forus.ch)<br />

Chefredaktion Michael Merz (m.merz@forus.ch)<br />

Mitarbeitende d.Ausg. Corinne Germann, Hartmut Kuck<br />

Anzeigen Andre Gonzales (balance@forus.ch)<br />

Layout Thomas Kramer (grafik@forus.ch)<br />

Fotografien flickr.com - falls nichts anderes erwähnt<br />

Marketing Service & Hubert Maier<br />

Aboverwaltung<br />

Abonnement CHF 40.–<br />

Erscheinung 6x jährlich<br />

www.forus.ch<br />

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Texte<br />

und Illustrationen. Die redaktionellen Texte sind von den Autoren sorgfältig erwogen worden.<br />

Dennoch kann mangels techn. Mitteln keine 100-prozentige Einhaltung aller Deutsch-Schweizerischen<br />

Rechtschreibe-Anforderungen garantiert werden.<br />

Im Frühling feiert Italien seinen 150. Geburtstag. Diesbezüglich<br />

– auch auf die Schätze dieses Landes eingehend<br />

– macht die Balance-Redaktion Italien zu einem strategischen<br />

Thema. Balance geht auf Italien-Tour und macht<br />

dabei Halt in klassischen Städten wie an neuen, neuralgischen<br />

Punkten bezüglich Gente, Cucina, Design „tipico<br />

italiano“. In der kommenden Ausgabe finden sich zusätzlich<br />

viele erfrischende Rubriken fürs sommerliche Wohlbefinden.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2011.<br />

BALANCE empfiehlt:<br />

Zusatzflüge in die Sonne<br />

airberlin bietet ihren Passagieren bis Ende April 2011<br />

zusätzliche Flüge zu vier Urlaubsdestinationen mit Sonnengarantie<br />

an. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl neuer<br />

Verbindungen ab Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

auf fünf Kanarische Inseln (Fuerteventura, Gran Canaria,<br />

Lanzarote, La Palma, Teneriffa) und eine zusätzliche<br />

Der Erlös dieses Events kommt der Aktion „Mit Herzen<br />

Gutes tun“ von airberlin zugute.<br />

Verbindung von Düsseldorf nach Funchal. Passagiere,<br />

die ihren Osterurlaub planen, können beispielsweise über<br />

das Drehkreuz der Airline in Nürnberg noch mehr Flügen<br />

nach Teneriffa-Süd, Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria<br />

sowie La Palma wählen. Ebenfalls an das Drehkreuz<br />

in Nürnberg angebunden sind Zusatzflüge nach Antalya<br />

an der Türkischen Riviera. Des Weiteren können sich Passagiere,<br />

die mit airberlin von Berlin nach Dubai fliegen<br />

möchten, im Zeitraum vom 19. Februar bis 09. April 2011<br />

über eine vierte wöchentliche Verbindung in die Wüstenmetropole<br />

freuen.<br />

Tickets auf die Kanaren, nach Madeira, in die Türkei<br />

sowie nach Dubai können unter airberlin.com, im Service<br />

Center der Gesellschaft (Tel. 0848 737 800 (0,08 CHF/min)<br />

sowie im Reisebüro gebucht werden.<br />

www.airberlin.com<br />

© Campari<br />

Die Kunst des Wohnens<br />

VI-SPRING-Betten – eine Entscheidung fürs Leben:<br />

Wer den unvergleichlichen Schlafkomfort eines VI-SPRING-<br />

Bettes erlebt hat, wird ihn nie mehr missen wollen …!<br />

Schlafkomfort in seiner edelsten Form<br />

Weltweit sind die wahrscheinlich komfortabelsten Betten schon lange ein Begriff.<br />

Jetzt fi nden Sie die aus edelsten Naturmaterialien wie reinste Kaschmir- und<br />

feinste Schafwolle, Rosshaar und weichem Baumwollfi lz von Hand gefertigten<br />

Betten aus dem engl. Traditionshaus VI-SPRING in unserem Traditionshaus.<br />

Spring Möbel AG – Ihr führendes Fachgeschäft für gepfl egte, qualitativ hochstehende<br />

Inneneinrichtungen mit kompletter Raumgestaltung, Innenausbau und<br />

Einzelanfertigungen. Besuchen Sie unsere grosse Wohnausstellung.<br />

VI-SPRING sowie TRECA de Paris-Komfortbetten sind in Bern exklusiv<br />

erhältlich bei<br />

SPRING Möbel AG<br />

Kramgasse 69 · 3011 Bern · Tel. 031 311 29 19<br />

www.spring-moebel.ch<br />

Di.–Fr. 09.00–18.30 / Sa. 09.00–16.00<br />

127 Jah�<br />

seit 1883<br />

Innenarchitektur<br />

Raumgestaltung<br />

Wohnaccessoires<br />

Kollektionsmöbel<br />

Möbel nach Mass<br />

Innenausbau<br />

Polsterarbeiten<br />

Wandbespannungen<br />

Spannteppiche<br />

Designteppiche<br />

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Kunstgalerie<br />

82 127 Jahre im Dienste einer hohen Wohnkultur.<br />

Möbel<br />

83<br />

AG


T H E A R T O F F U S I O N<br />

84<br />

Veronica Varekova, Markenbotschafterin<br />

der African Wildlife Foundation, gibt der<br />

Natur das zurück, was sie ihr gegeben hat:<br />

die Fusion von Schönheit und Intelligenz.<br />

Sie ist die perfekte Markenbotschafterin<br />

für die Damenkollektion von Hublot.<br />

Bahnhofstrasse 33 • CH-8001 Zürich<br />

Tel. 044 211 19 33<br />

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