Neubau Wohnüberbauung Triemli - Baugenossenschaft ...
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<strong>Neubau</strong>projekt <strong>Wohnüberbauung</strong><br />
Zelgli in<br />
Unterengstringen und<br />
Schlieren blockiert<br />
Visualisierung:<br />
Bünzli & Courvoisier<br />
Architekten<br />
An der ausserordentlichen Generalversammlung<br />
der <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
Sonnengarten vom 16. November 2006<br />
haben die Genossenschafterinnen und<br />
Genossenschafter dem <strong>Neubau</strong>projekt<br />
Zelgli zugestimmt und einen Baukredit<br />
von Fr. 13 490 000.– bewilligt. In der<br />
Folge haben die aus einem Architekturwettbewerb<br />
unter fünf Planern<br />
hervorgegangenen Gewinner, die Architekten<br />
Samuel Bünzli und Simon<br />
Courvoisier, Zürich, die Projektierung<br />
von drei Häusern mit je acht Wohnungen<br />
aufgenommen. Die geplante<br />
BGS-Überbauung ist schon deshalb<br />
nicht ganz alltäglich, weil das Projekt<br />
auf das Gebiet von zwei verschiedenen<br />
politischen Gemeinden – Schlieren und<br />
Unterengstringen – zu liegen kommt.<br />
Das Problem ist, dass beide Gemeinden<br />
unterschiedliche Bau- und Zonenordnungen<br />
haben. Während das Pro-<br />
jekt gemäss Schlieremer Bauordnung<br />
regelkonform wäre, hat Unterengstringen<br />
die Höhe der geplanten Gebäude<br />
und die Baumasse, bzw. die Dachform<br />
als nicht bau- und zonenkonform beurteilt<br />
und eine Baubewilligung verweigert.<br />
Gegen den Unterengstringer<br />
Entscheid hat der Vorstand der <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
Sonnengarten Rekurs<br />
eingelegt, der aber von der zuständigen<br />
Baurekurskommission I des Kantons<br />
Zürich abgelehnt wurde. Diesen<br />
erstinstanzlichen Entscheid hat der<br />
Vorstand an das kantonale Verwaltungsgericht<br />
weitergezogen, welches<br />
nun mit Entscheid vom 5. August 2009<br />
den Rekurs ebenfalls abgewiesen hat.<br />
Gegenwärtig prüft der Vorstand nach<br />
Rücksprache mit den planenden Architekten<br />
und einem ausgewiesenen<br />
Baujuristen seine Handlungsoptionen.<br />
Wir werden Sie, geschätzte Genossenschafterinnen<br />
und Genossenschafter,<br />
so bald als möglich über das weitere<br />
Vorgehen orientieren.