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Industrie- Lehrwerkstatt Mainz eG Bewegende Jahrzehnte. Jahrzehnte, die bewegten. So dachten die ILW-Gründer: Wir schaffen eine zentrale Ausbildungsstätte für mehrere Industrieunternehmen einer Region, um berufl iches Wissen vieler unterschiedlicher Richtungen und Tätigkeitsbereiche an einem Ort anzubieten und konzentriert zu vermitteln. Verkündet in der ersten Generalversammlung am 6. Dezember 1927. Ein Pionier der überbetrieblichen Ausbildung in Deutschland. Organisiert in einer eingetragenen Genossenschaft, zunächst aus sieben Unternehmern bestehend (fast alle Gründungsmitglieder sind noch heute ILW-Mitglieder). Realisiert mit der Aufnahme des Lehrbetriebes am 1. April 1928 in der Mainzer Dagobertstraße (Südstadt). Seit 1954 ist die Industrie-Lehrwerkstatt Mainz eG gemeinnützig. 1976 erfolgt der Umzug in den Ortsteil Mombach. 2003 und 2004 dann die große Generalsanie- Die gemeinnützige Industrie-Lehrwerkstatt Mainz eG ist die größte Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. rung des Gebäudes mit dem Ziel, eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Ausbildungseinrichtung zu schaffen. Es ist die größte Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz – und unverändert dem Willen der Gründer verpfl ichtet, Ausbildung in gemeinsamer Verantwortung zu betreiben. Wobei eine Zusammenarbeit mit der ILW heute auch ohne genossenschaftliche Mitgliedschaft möglich ist. Am 1. April 1928 startete die Ausbildungsaktivität der ILW.
Von der verlängerten Werkbank zum Dienstleister. Ausbilden – ja oder nein? Diese Entscheidung muss jedes Unternehmen selbst treffen. Die ILW kommt bei den nachfolgenden Entscheidungen ins Spiel: Wie bilde ich aus? Inner- oder überbetrieblich? Komplett oder in Teilen? Sicherlich sind heutige Anforderungen an die Ausbildung oftmals nur überbetrieblich sinnvoll zu bewältigen. Vorbei sind auch die Zeiten, als Ausbildung nur den Charakter einer „verlängerten Werkbank“ hatte. Gegenwärtig steht die Dienstleistung im Vordergrund. Unternehmen äußern ihre Qualifi kationswünsche. Die ILW erarbeitet ein Realisierungskonzept, ganz im Sinne der „Lernort-Kooperation“. Dabei entscheiden Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und ILW gemeinsam über die gewünschten Lerninhalte. So entsteht eine effi ziente Partnerschaft, in die auch andere Institutionen der Berufsbildung eingebunden sind. Es ist die Basis für eine Ausbildung, die motiviert und soziale Kompetenz vermittelt. Bedarfs- und zukunftsorientierte, berufspraktische Ausbildung. Produkte, Verfahren und Dienstleistungen unterliegen einem permanenten und immer schnelleren Wandel. Welche Konsequenzen dies für die berufl iche Erst-, Grund- und Fachausbildung hat, erfahren wir von unseren Kunden, mit denen wir ständig im Dialog stehen. Aus diesem Wissen und den Anforderungen entwickeln wir unser innovatives und qualitativ herausragendes Ausbildungsangebot permanent weiter. Technisch fundiert, aber bedarfs- und anwendungsorientiert – letztlich berufspraktisch. Die Möglichkeiten von heute und die Chancen von morgen gleichermaßen im Blick. Diese überbetriebliche Ausbildung hat einen Namen: ILW. Es ist unsere Mission, Auszubildende zu befähigen, fachkompetente, entscheidungsfreudige und selbstständig handelnde Menschen zu sein. Sie sind später in der Lage, verantwortungsvolle Tätigkeiten zu übernehmen.
Seite 1: Exzellente Metall-/ Elektro-Ausbild
Seite 5 und 6: „Duales Lernen“ für den Boden
Seite 7 und 8: Ob Elektrotechnik, Mechanik und Inf

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