Protokoll JHV 2012 in Wörrstadt - Landesverband der ...

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wurde geleistet, trotz der schwierigen Situation nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden. Die
Landesschau wurde erfolgreich in Pirmasens durchgeführt und der LV wäre all seinen
Verpflichtungen nachgekommen. Er dankt allen, die sich zum Wohle der Rassegeflügelzucht
eingesetzt haben, insbesondere für dieTeilnahme an den genetischen Untersuchungen.
Im Bund wäre es ebenfalls turbulent zugegangen, wenn es sich auch nicht immer so
darstellen würde. Aufgrund der Arbeit des Wissenschaftliche Geflügelhofes konnte eine
Qualzucht bei den Haubenenten nicht bestätigt werden.
Der Bund hat ein neues Logo erhalten. Die Rote Liste wurde überarbeitet, künftig wird es nur
noch 1 Liste geben, die demnächst durch das BMELV veröffentlcht wird.
Es ständen große Ereignisse an, u. a. die Europaschau in Leipzig.
Vor 1 Woche fand die Bundestagung des Zuchtbuches und der Tierschutzbeauftragten statt.
Den Bericht darüber will der Zfr. Leicher überlassen. Günter Wesch macht eindringlich
darauf aufmerksam, dass über das Internet falsche Bundesringe verkauft werden. Der
Bundesring kostet 32 Cent, alles andere sei nicht erlaubt. Es ist beschlossen, dass die Tiere
auf der Europaschau ohne offiziellen, vom BDRG bzw. von der EE zugelassenen,
Geflügelring, nicht bewertet werden und demzufolge auch für keinerlei Preis in Betracht
kommen. Weiter informiert er, dass Staatspreise vom Bundesministerium – auch für die
Jugend - angefordert werden können. Geldpreise dazu sind nur für Bundesschauen
vorgesehen.
Dem ausgeschiedenen LV-Zuchtbuchobmann, Roland Zahn, dankt Zfr. Wesch noch
nachträglich für seine Arbeit. Er überreicht eine Bronzene Staatsplakette an Zuchtfreund
Hans-Dieter Mayer, die er auf der Nationalen Bundessiegerschau mit Rhodeländern
errungen hat; Friedel Schwager übergibt er einen Pokal für seine vorzüglichen Leistungen
der ausgestellten Seidenhühner, gestiftet von der Messe, mit den herzlichsten
Glückwünsche vom Ausstellungsleiter Ulrich Werner.
In eigener Sache bedankt er sich für die vielen Glückwünsche zu seinem 75. Geburtstag. Im
Mai werde er satzungsgemäß auf der Bundesversammlung aus dem Präsidium
ausscheiden. Er händigt Zuchtbuchobmann Udo Weidmann Stallplaketten zur Vergabe aus
und übergibt Herrn Hallmann eine Aufstellung aller Landesverbände über die
Zuchtleistungen zur Information.
Abschließend wünscht er der Versammlung einen weiteren guten Verlauf mit Beschlüssen
zum Wohle des LV Rheinland-Pfalz.
Verbandsbürgermeister Conrad freut sich besonders, dass der LV heute in Wörrstadt - im
Herzen von Rheinhessen - zu Gast ist. Ein Schwerpunkt der Verbandsgemeinde ist die
Energieerzeugung durch einen führenden Anbieter von Windkrafträdern. Wirtschaftliche
Weiterentwicklung und die Förderung des Tourismus sind das Bestreben, dazu den
rheinhessischen Wein und die Landschaft familienfreundlich genießen. Wichtig wäre,
Respekt vor Tieren zu haben und sich bei seinem Hobby wohl zu fühlen. Er wünscht den
Tagungsteilnehmern noch angenehme Stunden und eine gute Heimreise.
Herr Bürgermeister Kleinfelder, freut sich, dass Wörrstadt als Versammlungsort gewählt
wurde. Er klärt über den bewegten geschichtlichen Werdegang seines Ortes chronologisch
auf, Wörrstadt ist in allen Bereichen gut aufgetellt. Er lädt alle zu einem Aufenthalt und zum
Verweilen ein, und auch er wünscht der Tagung einen guten Verlauf.
Der 2. Vorsitzende Gottschang begrüßt nun den inzwischen eingetroffenen Vizepräsidenten
der Landwirtschaftskammer, Herrn Heribert Metternich, der sich für für die Einladung
bedankt, der er aber erst durch anderweitige Verpflichtungen leider etwas verspätet
nachkommen kann. Er entschuldigt Herrn Präsidenten Schindler, der als Vizepräsident des
Bauernverbandes in Karlsruhe vertreten sein muss. Herr Metternich betont, dass er Respekt
vor der Arbeit der Rassegeflügelzüchter hat und hebt deren Wichtigkeit hervor. Die
Landwirtschaftskammer unterstützt gerne die Arbeit der Züchter jährlich mit
Kammerpreismünzen. Verlangt werde für dieses Hobby Engagement und Verantwortung,
von hoher Wichtigkeit sei eine intensive Jugendarbeit. Junge Menschen verbringen ihre
Freizeit zunehmend in virtuellen Welten, und lernen nicht früh genug Verantwortung zu